Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Einbußen bei Verjüngungen in einer Wasserleitung


von Christian (Gast)


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Folgendes:

ich wollte ab Hauptverteilung zur Zapfstelle undgefähr 40m 32er PE-Rohr 
legen. Nun werde ich vorraussichtlich gezwungen sein, zwischendrin auf 
ca 2m Länge auf 25er PE-Rohr zu verjüngen. Kann jemand grob die Folgen 
einer solchen Maßnahme gegenüber der Verwendung von durchgehend 32mm 
(Außendurchmesser) einschätzen?

Oder wird sich das auf einer so kleinen Strecke nicht nennenswert 
bemerkbar machen?

von Student (Gast)


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Ich würde auf jeden Fall eine Impedanzanpassung vornehmen.

von Peter II (Gast)


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Christian schrieb:
> Oder wird sich das auf einer so kleinen Strecke nicht nennenswert
> bemerkbar machen?

ist doch wie die Reihenschaltung von Widerständen.

Es kommt jetzt nur noch auf den Druck (die Spannung) die in der 
Hauptleitung vorhanden ist.

Die Frage ist was du mit dem Anschluss machen willst, den Pool füllen 
dann wirst du es merken. Nur fürs Hände waschen, dann wird es egal sein.

von Max M. (jens2001)


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Die Frage ist doch: Was hängt da hinten drann.

Ein ganzes EFH - dann könnte es u.U. knapp werden.
Ein einzelner Wasserhahn - dann reicht auch 25mm über die komplette 
Länge.
Oder als kompromiss, 32mm bis zur Einschnürung und den Rest 25mm.
Eine erneute Aufweitung macht meist keinen Sinn weil es durch die 
Durchmesseränderung zu Verwirbelungen kommt die den Fluss u.U. mehr 
behindern als ein paar Meter etws dünne Leitung

von Max M. (jens2001)


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Student schrieb:
> Ich würde auf jeden Fall eine Impedanzanpassung vornehmen.

Oder mann benutzt eine Eimerkettenschaltung.

von MaWin (Gast)


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Christian schrieb:
> Kann jemand grob die Folgen
> einer solchen Maßnahme gegenüber der Verwendung von durchgehend 32mm
> (Außendurchmesser) einschätzen?

Es kann passieren, daß die Leitungen Resonanzen ausbilden, bei einem 
bestimmten Wasserfluss also anfangen Töne von sich zu geben.

Es ist schliesslich eine Pfeife.

von Udo S. (urschmitt)


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Max Mustermann schrieb:
> Die Frage ist doch: Was hängt da hinten drann.

Und wie lang ist die Leitung?

: Bearbeitet durch User
von Max M. (jens2001)


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Udo Schmitt schrieb:
> Max Mustermann schrieb:
>> Die Frage ist doch: Was hängt da hinten drann.
>
> Und wie lang ist die Leitung?

40Meter!!!
Wer lesen kann.....

von 0815 (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es ist schliesslich eine Pfeife.

Also Mawin, jetzt drehst Du aber langsam endgültig durch...oder liest 
mal wieder nicht das eigentliche Problem.




Die meisten Verluste entstehen bei ihm am Ein- und Ausgang des 25er 
Rohrs. Diese Übergänge sollten so flach wie möglich gestaltet werden. 
Die 2m mit glattem PE sind selbst nicht so das Problem. Das Wasser muss 
nur "langsam" und definiert beschleunigt und wieder abgebremst werden.

von Udo S. (urschmitt)


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Max Mustermann schrieb:
>> Und wie lang ist die Leitung?
>
> 40Meter!!!
> Wer lesen kann.....

Ich meinte die Länge des Stücks Leitung vor oder nach der Einschnürung.
Wurde oben gesagt, wenns nur noch ein paar Meter sind lohnt ein 
Zurückkehren zum größeren Durchmesser nicht.

0815 schrieb:
> Also Mawin, jetzt drehst Du aber langsam endgültig durch...oder liest
> mal wieder nicht das eigentliche Problem.

Nein, er hat schon etwas weiter gedacht.
Ein pfeifen im Rohrsystem bei bestimmten Durchflussmengen ist gerade bei 
alten, verbauten und zusammengestückelten Rohrsystemen nicht mal so 
selten und kann ganz schön störend sein.

von Max M. (jens2001)


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Udo Schmitt schrieb:
> Ich meinte die Länge des Stücks Leitung vor oder nach der Einschnürung.

Ist kaum relevant.
Die Verluste die man durch die Verwirbelungen an der Aufweitungsstelle 
hat holt mann danach auf so einer kurzen Länge (25-30m) kaum wider rein.

von 0815 (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Ein pfeifen im Rohrsystem

Das hat mit dem Effekt einer Pfeife aber nichts zu tun. Wasser ist nicht 
komprimierbar. Diese Geräusche entstehen auch nicht im Medium, sondern 
am Rohr selbst. Und letztens ist eine Verjüngung 32 auf 25mm was 
vollkommen Normales, da pfeift überhaupt nichts.

von Udo S. (urschmitt)


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0815 schrieb:
> Das hat mit dem Effekt einer Pfeife aber nichts zu tun. Wasser ist nicht
> komprimierbar.

Ich weiss jetzt nicht woe das Pfeifen herkommt, aber ich gebe zu 
bedenken, daß solche Erweiterungen und Verengungen zumindest zu 
(Teil)Reflektionen von Druckstößen führen können und damit zu einem 
prinzipiell schwingungsfähigen System.

Max Mustermann schrieb:
> Ist kaum relevant.
> Die Verluste die man durch die Verwirbelungen an der Aufweitungsstelle
> hat holt mann danach auf so einer kurzen Länge (25-30m) kaum wider rein.

Kommt wohl auch auf die Durchflussgeschwindigkeit an. Der TO verrät ja 
bisher leider nicht was damit versorgt werden soll.
Ich gebe dir recht, durch die Verschraubungen und Fittings hat man 
zusätzliche Verluste, es könnte durchaus sein daß ein Komplettrohr in 
25mm genauso gut ist wie das Zusammengestöpsel aus 2 unterschiedlichen 
Durchmessern.

von 0815 (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> (Teil)Reflektionen von Druckstößen

Welche Druckstöße? Welche Reflektionen? Druckstöße gäbe es nur bei Luft 
im System (Wasserschläge). Reflektionen gibt es bei Wellen, und diese 
gibt es im geschlossenen Rohr mit nicht komprimierbarem Medium nicht. 
Das gefüllte Rohr verhält sich bezüglich Schwingungen ähnlich wie ein 
massiver Rundstahl.
Ein Schwingen der Rohrleitung ist möglich, aber das passiert eher bei 
extremen Einengungen, z.B. halb geöffneter Hahn oder so.
Aber lasst uns mal nicht weiter übers Pfeifen bei einer so simplen 
Einengung reden, bei der geringen Querschnittsverjüngung hört man nicht 
mal ein Rauschen.
Er soll es einfach so bauen, und gut.

von Schreiber (Gast)


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0815 schrieb:
> Druckstöße gäbe es nur bei Luft
> im System (Wasserschläge).

Schön wärs...

...Druckstöße gibt es immer dann, wenn man den Wasserhahn zügig 
schließt. Bei Langen Rohren sollte man da sehr vorsichtig sein und 
sorgfältig rechnen.

von 0815 (Gast)


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Schreiber schrieb:
> ...Druckstöße gibt es immer dann, wenn man den Wasserhahn zügig
> schließt

Jaa, Magnetventile hatte ich vergessen. Und wenn man von außen auf die 
Leitung haut, gibt es auch noch Druckstöße. Bei Erdbeben und 
Bürgerkriegen sicher auch. Fragt sich nur noch, was das mit 
Pfeifgeräuschen zu tun hat ;-)

von Udo S. (urschmitt)


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0815 schrieb:
> Jaa, Magnetventile hatte ich vergessen.

Das brauchst du nicht, ein einfacher Einhebelmischer reicht. Den kannst 
du auch in 0,1s schliessen.
Ich hatte allgemein schnelle Druckunterschiede gemeint, die als Welle 
durch das Wasser laufen und ggf. reflektiert werden.
Oder woher glaubst du kommen die hör (und fühlbaren) Schwingungen bei 
pfeifenden Wasserleitungen. Was kann massive Metallleitungen in fühlbare 
Vibration versetzen wenn nicht schnelle Druckunterschiede?

: Bearbeitet durch User
von Paul Baumann (Gast)


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Pfeif drauf.

MfG Paul

von 0815 (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Pfeif drauf.

Das muss ich in dem Fall aber auch sagen. Warum behandeln wir hier 
Druckstöße, Schwingungen und Pfeiftöne, wenn sie beim TO gar nicht 
vorkommen?

Die vehement verfochtene, imaginäre Schwingung läuft doch nicht primär 
das Medium entlang, sondern am Rohr. Das Wasser ist dort nur drin, und 
muss diese Schwingung logischerweise mitmachen. Wie das Rohr nun 
angeregt wird, ist vermutlich hohe Physik. Bei nem halb geschlossenen 
Hahn könnte es ein ähnliches Phänomen sein, wie das Streichen über den 
Glasrand.
Schwingungen im geschlossenen Gefäß sind bei Flüssigkeiten zumindest 
theoretisch nicht möglich. Praktisch könnte das Rohr nicht 100% rund 
sein, wodurch sich ein kleiner Spielraum für eine Welle im Medium 
ergibt. Das wäre aber sehr minimal.
Bin gespannt, wann der erste mit Kavitation kommt, um im Rohr Platz für 
die Schwingung des Mediums zu machen ;-)

von Paul Baumann (Gast)


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0815 schrieb:
> Bin gespannt, wann der erste mit Kavitation kommt, um im Rohr Platz für
> die Schwingung des Mediums zu machen ;-)

Da kann ich nicht dienen. Das letzte bisschen Kavitation habe ich an
Einen verschenkt, der sein Motorboot reparieren wollte.

;-)

MfG Paul

von Harald W. (wilhelms)


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Paul Baumann schrieb:

> Das letzte bisschen Kavitation habe ich an
> Einen verschenkt, der sein Motorboot reparieren wollte.

Ich dachte immer, die wollen die Kavitation möglichst ausbauen,
damit die Schraube länger hält.

von 0815 (Gast)


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Kavitation ausbauen...der ist nicht schlecht ;-)
Jetzt wissen wir auch, warum Paul seine restliche Kavitation so locker 
verschenken konnte, das Zeugs fällt in Werften scheinbar massenhaft an 
(bei Ausbauten, versteht sich)...;-)

von Düsendieb (Gast)


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Da es eine Reihenschaltung ist, verschiebe die Verjüngung gedanklich ans 
Ende der Rohrleitung und beantworte es dir dann selbst, ob esreichen 
würde.

von Christian (Gast)


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Hauptanschluss -> Verjüngung: 5m 32er
Verjüngung selber: 2m 25er
Verjüngung -> Abzweig Tiertränke 20m 32er
Abzweig Tiertränke -> Außenküche 7m 32er

Tiertränke und Außenküche haben je nachdem 1/2" oder 3/4" - Anschlüsse

32er Rohr ist schon vorhanden, umschwenken auf komplett 25er deshalb 
eher ungünstig.

von Max M. (jens2001)


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Christian schrieb:
> Hauptanschluss -> Verjüngung: 5m 32er
> Verjüngung selber: 2m 25er
> Verjüngung -> Abzweig Tiertränke 20m 32er
> Abzweig Tiertränke -> Außenküche 7m 32er
>
> Tiertränke und Außenküche haben je nachdem 1/2" oder 3/4" - Anschlüsse
>
> 32er Rohr ist schon vorhanden, umschwenken auf komplett 25er deshalb
> eher ungünstig.

Alles gut! Das geht.

von Düsendieb (Gast)


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also keine Pollbefüllung geplant. Schlimmstenfalls lässt der Druck in 
der Außenküche etwas nach, wenn an der Tiertränke gleichzeitig Wasser 
entnommen wird.

von Heimwerker (Gast)


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> Schlimmstenfalls lässt der Druck in
> der Außenküche etwas nach, wenn an der Tiertränke gleichzeitig Wasser
> entnommen wird.

Bei geringem Wasserdruck (vielfach im Altbau) gibt es oft Probleme mit
Durchlauferhitzern zur Warmwasserbereitung. Diese benötigen ja einen
bestimmten Mindestdruck zur einwandfreien Funktion. Bei Unterschreitung
wird das Temperatur-Regelverhalten stark beeinträchtigt, oder der DLE
springt erst gar nicht an.

von Udo S. (urschmitt)


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Heimwerker schrieb:
> Bei geringem Wasserdruck (vielfach im Altbau) gibt es oft Probleme mit
> Durchlauferhitzern zur Warmwasserbereitung.

Deshalb unsere Frage oben. Was hängt da dran? Wie lang ist die gesamte 
Leitung

Nach der Antwort:

Christian schrieb:
> Hauptanschluss -> Verjüngung: 5m 32er
> Verjüngung selber: 2m 25er
> Verjüngung -> Abzweig Tiertränke 20m 32er
> Abzweig Tiertränke -> Außenküche 7m 32er

Kann man wohl zu Recht sagen, kein Problem, mach mal.
Wie auch "Max Musterman" und Düsendieb schon gesagt haben.

von Peter II (Gast)


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Heimwerker schrieb:
> Bei geringem Wasserdruck (vielfach im Altbau) gibt es oft Probleme mit
> Durchlauferhitzern zur Warmwasserbereitung. Diese benötigen ja einen
> bestimmten Mindestdruck zur einwandfreien Funktion. Bei Unterschreitung
> wird das Temperatur-Regelverhalten stark beeinträchtigt, oder der DLE
> springt erst gar nicht an.

kann nicht sein, denn sonst dürfte man nicht den Wasserhahn nur etwas 
aufdrehen.

Der Druck bist nicht wirklich für den DLH wichtig, sondern die 
Durchflussmenge. (ja diese ist zum Schluss von Druck abhängig)

von Matthias L. (limbachnet)


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Peter II schrieb:
> kann nicht sein, denn sonst dürfte man nicht den Wasserhahn nur etwas
> aufdrehen.
>
> Der Druck bist nicht wirklich für den DLH wichtig, sondern die
> Durchflussmenge. (ja diese ist zum Schluss von Druck abhängig)

Bei älteren hydraulisch gesteuerten Durchlauferhitzern ist ein nur halb 
geöffneter Wasserhahn auch durchaus nicht unproblematisch...

von Ingenieuranwärter (Gast)


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Seitenweise nur Gelaber. Könnte glatt ein Bildzeitungs-Forum sein.

- PE-Rohr 32mm, Wandstärke 3mm, Innendurchmesser = 26mm
- PE-Rohr 25mm, Wandstärke 2,3mm, Innendurchmesser = 20,4mm

- 32mm Rohr, Innen-Querschnitt = 531mm²
- 25mm Rohr, Innen-Querschnitt = 327mm²

Bei gleichem Volumenstrom:

- Faktor Fließgeschwindigkeit im 25er Rohr = 1,62
- Faktor Durchmesser 25er Rohr = 0,785

Reynoldszahlen, angenommener Verbrauch: Wasser 5°C, 20 Liter die Minute:

- Reynoldszahl 32er Rohr = 10739
- Reynoldszahl 25er Rohr = 13687

Rohrreibungszahlen, angenommen glattes Rohr:

- Rohrreibungszahl 32er Rohr = 0,031
- Rohrreibungszahl 25er Rohr = 0,029
- Faktor Rohrreibungszahl 25er Rohr = 0,94

Druckverlust (u.a) proportional zu Rohrreibungszahl, Quadrat 
Strömungsgeschwindigkeit, invers Rohrdurchmesser:

- Faktor Druckverlust = 0,94 * 1,62^2 * 1/0,785 = 3,14


Ergo: Zwei Meter 25er Rohr entsprechen etwa 6,3 Meter 32er Rohr, ohne 
Berücksichtigung der Druckverluste der Reduzierungen selbst.

von Andre G. (andi99)


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Da spricht der Fachmann...

von Walter S. (avatar)


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0815 schrieb:
> Schwingungen im geschlossenen Gefäß sind bei Flüssigkeiten zumindest
> theoretisch nicht möglich.

ach so, es gibt also in dem Fall keine Schallausbreitung in 
Flüssigkeiten?

von Konrad S. (maybee)


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Ingenieuranwärter schrieb:
> ... = 3,14

... so π mal Daumen! ;-)

von oszi40 (Gast)


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S. schrieb:
>> Schwingungen im geschlossenen Gefäß sind bei Flüssigkeiten zumindest
>> theoretisch nicht möglich.
>
> ach so, es gibt also in dem Fall keine Schallausbreitung in
> Flüssigkeiten?

Schwingungen der Rohre könnten bei Druckstößen sehr wohl vorkommen! 
Frage ist, ob diese Rohre zweckmäßig befestigt sind oder Rohre in 
ungünstigen Fällen beim Abstellen der Einhebelmischer in Resonanz kommen 
und im schlimmsten Fall wie z.B. in meiner alten Küche dadurch Risse 
bekommen.

Christian schrieb:
> zwischendrin auf ca 2m Länge auf 25er PE-Rohr zu verjüngen

Ein Bohrhammer ist ein nützliches Gerät um auch größere Durchbrüche 
schnell zu erledigen. Der Baumarkt wartet auf Dich. :-)

von Axelr. (Gast)


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Das ließ sich früher mit einer Wanderfeldröhre ausgleichen. Aber so 
etwas bekommt man ja heutzutage nicht mehr. :)
Axelr.

von Ivan Kuznec (Gast)


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Student schrieb:
> Ich würde auf jeden Fall eine Impedanzanpassung vornehmen.
Zusätzlich noch erden...

von Dieter J. (fossi)


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vielleicht hilft das hier weiter:

http://www.druckverlust.de/

von r2 (Gast)


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Einfach 2 mal 25mm Rohr auf der Verengung.

von Andreas (Gast)


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Ich bin gerade durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Bevor hier noch 
weitere Theorien in die Welt gesetzt werden, ein paar Fakten:

Wasser ist kompressibel! Nicht so stark wie Luft, aber dennoch kann man 
es zusammendrücken.

Faustregel: Bei 100 bar Druckerhöhung steigt die Dichte von Wasser um 
0,5%.

Siehe hier:
http://ismaier.jimdo.com/tipps-und-tricks/berechnung/

Daher sind alle die Effekte, die ihr von Luft kennt, möglich: 
Druckstöße, Schwingungen, Schallübertragung, "Pfeifen"...

Der Unterschied zu Luft ist, dass die Schallgeschwindigkeit in Wasser 
wesentlich höher ist (ca. 1400 m/s) als in Luft (330 m/s). Und die 
Dichte von Wasser ist auch viel größer als die von Luft. Daher sind 
Druckstöße in Wasser viel heftiger als in Luft.

von gvs (Gast)


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Christian schrieb:
> Oder wird sich das auf einer so kleinen Strecke nicht nennenswert
> bemerkbar machen?

Wenn 1bar nennenswert ist schon (Schätzung der Reduktion nach den Werten 
von  Ingenieuranwärter als sprungartige Änderung).
Leider fehlen alle Angaben die zu einer Berechnung benötigt würden.

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