ich habe ein signal das von -2,5V bis 2,5V jeden wert annehmen kann. dieses signal möchte ich mit einen adc einlesen. das problem ist allerdings das ich mit dem adc nur werte zwischen 0V und 5V einlesen kann. gibt es eine möglichkeit das signal um 2.5V nach oben zu verschieben ?
Falls du dich mit Opamps auskennst, kannst du einen nichtinvertierenden-Verstärker mit der Verstärkung=1 aufbauen. Am nichtinvertierenden Eingang erzeugst du mit einem Spannungsteiler 2.5V DC, das dazu führt, dass die Ausgangsspannung um 2,5V DC erhöht. Dadurch werden also aus deinen -2,5V u. +2,5V 0V u.5V. MfG, Niglo
Geht auch noch einfacher: Drei Widerstände nehmen und deren gemeinsamen Knotenpunkt auf den ADC Eingang legen. Ein Widerstand an gnd, einer an +5V und den dritten an das -2,5..+2,5V Signal. Die Widerstände zu berechnen war glaub ich etwas trickreich, mir fällts momentan nicht mehr ein. Ist aber einfach wenn man einmal weiss wie's geht. bino
Das mit den Widerständen geht theoretisch - aber praktisch geht doch die Linearität flöten, oder täusche ich mich da? Ich würde Niglos Vorschlag folgen.
@thkaiser, für hoch präzise Anwendungen bei hohen Spannungen verhalten sich Widerstände tatsächlich etwas nichtlinear R = f(U). Aber im Alltag kann man beruhigt davon ausgehen, daß sie linear sind. Es gilt das Ohmsche Gesetz. Ausnahmen sind nur Thermistoren, Varistoren usw. Peter
@bino: auf diese Lösung bin ich ja noch gar nicht gekommen. Weil wir gerade beim minimieren sind. Ein Vorwiederstand + ein Pullup sollten reichen im Verhältnis 2:1 solten reichen. Ich würde für Rvor 2k oder 20kO nehmen und für Rpullup 1k bzw. 10kO. Dann ergeben sich folgende Werte: Ue = Ua (alles in Volt) +2.5 = 4,1 0 = 3,3 -2,5 = 2,5 Die Umsetzung ist linear. cu thomas
Ne Menge pauschale Antworten, auf ne etwas unklar gestellte Frage. Sollte die Signalquelle z.B. über ein Schirmung oder die Stromversorgung mit der Wandler verbunden sein, funktionieren die obengenannten Schaltungen schon nicht mehr (wenn nicht sogar schlimmeres). Bisher hat noch keiner nach den tatsächlichen Potenzialen, der Art und Ausgangsimpedanz der Signalquelle oder dem Wandler gefragt. Auch die von dir benötigte Messgenauigkeit spielt eine entscheidende Rolle. Bsp. irgend so eine Wiederstandslösung mit einem Eingangswiederstand von 10k würde selbst einen Signalquelle mit recht niedrigen 100 Ohm Rout um beinahe 1% beeinflussen. Ein nachgeschalteter OP würde dann auch nur noch den Einfluss von Rin des Wandlers vermindern. Gruß Bernhard
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