Hi, habe hier einen alten Industrie-PC mit Win95B auf FAT32. Leider ist kein USB o.ä. vorhanden. Ich will/muss nun ein 1:1-Image der enthaltenen Platte erzeugen, falls das alte Teil mal den Geist aufgeben sollte. Folgende Schnittstellen kann/darf ich nutzen: - 3,5" Diskettenlaufwerk - 10MBit Netzwerkport - RS232 - Parallel Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich dies am einfachsten realisieren kann? Ich wollte das mit unserem alten, parallelen Streamer machen. Leider ist der so alt, dass er FAT32 noch nicht kennt.. :-( Für Tipps wäre ich dankbar! :)
Hallo Peter, kannst du das bitte evtl. etwas konkretisieren? Meinst du so etwas wie Clonezilla?
Der Techniker schrieb: > Meinst du so etwas wie Clonezilla? nein, einfach Linux - Clonezilla brauchen nur leute die mit Linux nicht umgehen können. Bei Linux kannst du z.b. mit dd ein Image der Festplatte in eine Datei schreiben. > kannst du das bitte evtl. etwas konkretisieren? Wo kannst du denn nicht folgen?
Das Problem ist, dass ich mit Linux nur rudimentäre Erfahrung habe.. :-( Wie erzeuge ich eine Linux-Startdiskette?
Der Techniker schrieb: > Wie erzeuge ich eine Linux-Startdiskette? gar nicht, die saugt man sich einfach aus dem Internet. http://www.undertec.de/blog/2009/06/linux-auf-diskette.html das Problem ist aber das man da schon etwas mehr wissen über Linux braucht. Für dich wird es wohl einfache sein, die Festplatte an einen USB Adapter zu hängen und dann z.b. mit Clonezilla zu arbeiten.
Platte an einen neuen PC hängen und Abbild per clonezilla oder partimage erzeugen. Geht auch über Netzwerk. Ohne Erfahrung ist ersteres aber einfacher.
Früher wäre eine DOS-Bootdiskette mit Netzwerktreiber ("Packet-Treiber") und Norton Ghost (irgendeine Version zwischen 6 und 8) das Mittel der Wahl gewesen. Wenn man so etwas nicht mehr hat (ist heute praktisch nicht mehr beschaffbar, neuere Versionen laufen nicht von Diskette unter DOS) wäre heute wahrscheinlich g4u ein Ersatz. Jedenfalls erfüllt es zwei Anforderungen: Bootet von Diskette und sichert über Netzwerk. http://www.feyrer.de/g4u/
@Sebastian: Genau auf der Seite lese ich auch gerade seit etwa 10 Min.. ;-) Ich denke, dass ich es so versuchen werde. - Danke!
So ein Quatsch, Clonezilla ist eine Linux GUI, eine sehr gute sogar die es ermöglicht deine Kopie zu packen, während dd eine 1 zu 1 Kopie macht, die dann auch entsprechend groß ist.
@Franz: Wie groß das Image ist bzw. wird, ist mir relativ egal. Von mir aus kann es auch jedes Bit verzehnfachen.. ;-D (Bei einer 2GB-Festplatte ist das relativ unkritisch) Für mich ist nur wichtig, dass ich ein Image bekomme, dass ich im Fall der Fälle 1:1 zurücksichern kann. Der Rest ist mir egal.. ;-)
Franz schrieb: > So ein Quatsch, Clonezilla ist eine Linux GUI, eine sehr gute sogar die > es ermöglicht deine Kopie zu packen, während dd eine 1 zu 1 Kopie macht, > die dann auch entsprechend groß ist. der Erfahrene Linuxer kombiniert dafür einfach dd und gzip
Peter II schrieb: > der Erfahrene Linuxer kombiniert dafür einfach dd und gzip ..und genau diese (oberflächliche) Erfahrung bricht mir das Genick.. ;-) Morgen teste ich das mal aus und werde dann berichten. Nochmals Danke.
Acronis Trueimage hat von Haus aus Netzwerktreiber an Bord und kann Images auf Freigaben sichern. Die Frage ist nur, ob das Teil überhaupt von CD booten kann und ob die Hardware vielleicht so steinalt ist, daß sie von Acronis schon wieder nicht mehr unterstützt wird. Zur Not halt, wie schon vorgeschlagen wurde, die Festplatte ausbauen und per USB-Adapter an einen moderneren PC anschließen.
Icke ®. schrieb: > Acronis Trueimage hat von Haus aus Netzwerktreiber an Bord und kann > Images auf Freigaben sichern. Die Frage ist nur, ob das Teil überhaupt > von CD booten kann und ob die Hardware vielleicht so steinalt ist, daß > sie von Acronis schon wieder nicht mehr unterstützt wird. von CD war gar keine rede.
Peter II schrieb: > der Erfahrene Linuxer kombiniert dafür einfach dd und gzip Und der Linux-Noob überschreibt sich möglicherweise durch ein Mißgeschick die Quellplatte.
Icke ®. schrieb: > Peter II schrieb: >> von CD war gar keine rede. > > Bei Acronis schon... aber wenn der Computer kein Laufwerk hat, wird es schwer mit cd.
Peter II schrieb: > aber wenn der Computer kein Laufwerk hat, wird es schwer mit cd. Ja, allerdings.
@ Der Techniker, nimm clonezilla, kostet nix, und vereint das was Peter händisch macht. Es gibt im Netz Anleitungen , ich meine sogar bei YouTube. Alles easy und selbsterklärend in Deutsch.
kopfkratz Wenn da Win95b drauf ist sollte doch auch Netzlaufwerk/SAMBA gehen bzw. ein NAS an den Netzwerkport ? Imagesoftware die unter Win95b läuft findet sich auch noch als Freeware im Netz. Wenn man den Rechner aufmachen darf könnte man auch einfach die Platte in einen anderen Rechner einbauen und dort ein Image ziehen. Bietet denn der Herstller kein Wiederherstellungsimage an ? Oder sind die schon "abgewickelt" ?
kopfkratzer schrieb: > Imagesoftware die unter Win95b läuft findet sich auch noch als Freeware > im Netz. möchtest du wirklich auf einen wichtigen PC so eine Software installieren? Immerhin greift so eine Software mehr oder weniger stark ins System ein. Ein offline Backup ist hier der richtige weg ohne das Datei Daten auf der Festplatte geändert werden.
> Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich dies am einfachsten realisieren > kann? Platte ausbauen, in einen modernen PC mit einen passenden Backup-Programm klonen, wieder einbauen, fertig. Grüße Löti
Peter II schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> Imagesoftware die unter Win95b läuft findet sich auch noch als Freeware >> im Netz. > > möchtest du wirklich auf einen wichtigen PC so eine Software > installieren? Immerhin greift so eine Software mehr oder weniger stark > ins System ein. > > Ein offline Backup ist hier der richtige weg ohne das Datei Daten auf > der Festplatte geändert werden. Kann man ja auch von Netzlaufwerk/SAMBA oder NAS starten, da muß man nichts installieren. Die Frage ist halt ob man den Rechner öffnen und die Platte woanders einbauen darf oder die entsprechende Firma das nicht erlaubt. Wenn es die Firma noch gibt sollte man da nach passendem Image nachfragen, wenn es denn so wichtig ist. Ansonsten ist auch fraglich wie man denn das Image sichert, wenn man nur Floppy hat ? Und BTW TAR ist es eigentlich ziemlich wurscht welches Bandlaufwerk dranhängt und was für ein Dateisystem nun gesichert wird ...
Lothar S. schrieb: > Platte ausbauen, in einen modernen PC mit einen passenden > Backup-Programm klonen, wieder einbauen, fertig. Nur hat der moderne PC sicherlich nicht mehr die benötigte Schnittstelle zur Verfügung. Da muss man dann schon vorher nachsehen ob das noch ATA, MFM, oder SCSI Platte war. Selbst wenn man ein extenes USB-Gehäuse nimmt muss man da erstmal nachsehen ob es überhaupt machbar ist, denn da gabs vor den SATA Modellen auch nur die mit ATA-Anschlüsse (und die sind nun inzwischen selten zu finden).
unmodern schrieb: > Nur hat der moderne PC sicherlich nicht mehr die benötigte Schnittstelle > zur Verfügung. Da muss man dann schon vorher nachsehen ob das noch ATA, > MFM, oder SCSI Platte war. Für solche "Probleme" gibt es sogar entsprechende USB-Adapter (IDE/ATA auf der einen Seite, SATA auf der anderen Seite und USB als Schnittstelle zum PC). Für SCSI dürfte man inzwischen auch USB-Lüsungen bekommen. Schwieriger wird es mit MFM. Wenn die Daten auf dem ollen PC so wichtig sind, dann sollte ein Backup auch was kosten dürfen...
STK500-Besitzer schrieb: > Für SCSI dürfte man inzwischen auch USB-Lüsungen bekommen. "Inzwischen"? Inzwischen ist das sehr, sehr schwer. So um die Jahrtausendwende herum war das einfacher, da gab es USB-SCSI-Adapter, sogar welche, die sich als "Mass Storage Device" verkauften und ohne zusätzliche Treiber liefen. Die sind aber nur noch antiquarisch zu bekommen. In Neu gibt es das überhaupt nicht mehr, der letzte Hersteller (Ratoc), der so etwas gebaut hat, hat damit schon vor mehreren Jahren aufgehört. So sah so etwas aus: http://www.ratocsystems.com/english/products/U2SCX.html
Lothar S. schrieb: > Backup-Programm klonen, wieder einbauen, fertig. Nicht ganz. Die neue geklonte testen, bei positivem Ergebnis dann die alte HD wieder einbauen. wendelsberg
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die sind aber nur noch antiquarisch zu bekommen. In Neu gibt es das > überhaupt nicht mehr, der letzte Hersteller (Ratoc), der so etwas gebaut > hat, hat damit schon vor mehreren Jahren aufgehört. Danke für die Aufklärung. SCSI war für mich aktuell, als Festplatten mit 1GB erschwinglich wurden. Irgendein Adaptec wird hier in einer alten Kiste noch rumfliegen...
Gib der leeren, neuen IDE-HD mit label irgendeinen NAMEN bevor Du anfängst (um Irrtümer) zu vermeiden! Achte beim Kopieren auf die Laufwerksnamen!!!! Der Techniker schrieb: > habe hier einen alten Industrie-PC mit Win95B auf FAT32. > Leider ist kein USB o.ä. vorhanden. ERST mal ÜBEN bevor Du Ernst machst sonst hast Du evtl. 2 leere HDs!!!! Bei W95 konnte man mit xcopy quelle ziel /K /R /E /I /S /C /H die ganzen Daten auf die (vor)formatierte Ziel-Platte kopieren. WENN das funktioniert, kannst Du die Kopie benutzen und testen. Sonst hilft Dir ein altes Image-Programm wie Norton Ghost, DriveImgae oder heute eine Clonezilla-CD in einem neueren PC wo ausreichend RAM vorhanden ist.
Hallo, das Problem hatten wir vor einem Jahr auch. Eine 20 Jahre alte Maschine, wo statt SPS ein 486 mit Windows 3.11 auf einer 500 MB HDD (zum Glück schon IDE) werkelte. Unser IT'ler hatte zuvor schon vergeblich versucht, dort eine 40 GB Platte (das war das Kleinste, was er auftreiben konnte) einzubauen. Das scheiterte aber schon am BIOS. Ich kam dann auf die Idee, mittels eines IDE zu Compactflash Adapters eine 1 GB CF-Karte da "reinzuzaubern". Hatte die 1 GB Industrial Grade Karte und den Adapter noch in meiner Bastelkiste rumfliegen. Er clonte dann das Ganze, da er mit Dos fitter war, als ich. Wir haben dann die 20 Jahre alte HDD in die Schublade gelegt und die Maschine von da an von CF-Karte booten lassen. Einfach nur goil, wie der 486 dann den Turbo gezündet hat ;-))) Gruß Gerald
Peter II schrieb: > Franz schrieb: >> So ein Quatsch, Clonezilla ist eine Linux GUI, eine sehr gute sogar die >> es ermöglicht deine Kopie zu packen, während dd eine 1 zu 1 Kopie macht, >> die dann auch entsprechend groß ist. > > der Erfahrene Linuxer kombiniert dafür einfach dd und gzip Und der noch erfahrenere nimmt Clonezilla. Ich hab das früher auch mit dd und gzip gemacht. Das dauert im Vergleich zu Clonezilla halt ewig, vor allem, wenn die Platte nur wenig belegt ist. Beim Zurückspielen sieht es dann ähnlich aus. Ein Szenario, das ich bei der Arbeit oft habe, sind Festplatten, auf denen nur z.B. 3 bis 4 GB liegen, die aber mindestens 500 GB groß sind, weil's den Rechner halt mit kleinerer Platte nicht gibt. dd muß aber die gesamte Festplatte auslesen, und gzip muß sie komprimieren. Das dauerte in der Regel einige Stunden. Bei meinen Backups war eigentlich immer gzip der Flaschenhals. Deshalb bin ich irgendwann auf pigz umgestiegen, das das gleiche wie gzip macht, aber mit Multicore-Unterstützung. Damit war es zumindest etwas schneller. Übers Netz hab ich das teilweise auch gemacht, weil das (komplett von der Außenwelt abgeschottete) Gigabit-Netz schneller war als die USB2-Schnittstelle, aber dann war die Verschlüsselung des verwendeten scp der Flaschenhals. Leider kann scp zwar auch unverschlüsselt übertragen, aber dies wird per Default nicht mit einkompiliert und funktioniert deshalb in keiner mir bekannten Distribution. Das hat dazu geführt, daß ich mir mit netcat irgendwas gefrickelt hab. Ein weiteres Problem ergibt sich: Wenn die Festplatte irgendwann früher mal stärker gefüllt war oder wenn sie im Zuge einer Verschlüsselung mit Random-Daten vorbelegt wurde, wird die Kompressionsrate sehr schlecht und das Backup ist im Vergleich zu den tatsächlichen Daten riesig. Mit Clonezilla brauchen die oben genannten Backups nur noch 10 Minuten und sind, dadurch daß es auch komprimiert, kleiner als die Belegung der Festplatte.
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Ich habe einen W2000 Rechner erfolgreich mit Acronis und einer IDE-SSD geklont: Festplatte ausgebaut und per IDE-USB-Umsetzer an einen etwas "neueren" PC angeschlossen. Acronis per CD gestartet und ein Image gezogen. Dieses Image ist auf eine TS32GPSD330 umgezogen. Diese dann per IDE-Adapter (2,5" auf 3,5") wieder zurück in den Ursprungs-PC. Einschalten und hoffen das alles geht. Dann hat man eine neue Festplatte (SSD) im alten Rechner, das Festplattenbackup und die orginale Festplatte als 2. Backup. Viel Erfolg! Mirko
Rolf Magnus schrieb: > Und der noch erfahrenere nimmt Clonezilla. Ich hab das früher auch mit > dd und gzip gemacht. Das dauert im Vergleich zu Clonezilla halt ewig, > vor allem, wenn die Platte nur wenig belegt ist. Beim Zurückspielen > sieht es dann ähnlich aus. wenn die Festplatte ganz ist mag das ok sein, bei defekten Festplatten und damit nicht vollständig lesbaren Filesystem kopiere ich lieber alles 1:1 und kann dann wirklich versuchen die Daten zu retten. Wenn Clonezilla die hälfte weglässt, weil es denkt es wird nicht gebraucht hilft einem das kaum weiter.
Gerald B. schrieb: > mit Dos fitter war, als ich. Wir haben dann die 20 Jahre alte HDD in die > Schublade gelegt und die Maschine von da an von CF-Karte booten lassen. > Einfach nur goil, wie der 486 dann den Turbo gezündet hat ;-))) Da wuerde ich aber gleich noch eine (oder mehrere, wer weiss, wie lange es die noch gibt) 1GB-CF daneben legen. wendelsberg
Es gibt hier sehr viele Vorschläge, die angesichts der Voraussetzungen, die der TE genannt hat, nicht einsetzbar sind. Da haben wohl einige den Thread nicht ganz gelesen bzw. den ersten Beitrag nicht. Clonezilla und Acronis gehen nicht, da sie nicht auf eine Diskette passen. Laplink nehmen, falls man die noch auftreiben kann. So bleibt eigentlich nur der Ausbau der HD und die offline Sicherung an einem anderen Rechner.
Bin versehentlich auf den "Absenden"-Button gekommen. Es gibt hier sehr viele Vorschläge, die angesichts der Voraussetzungen, die der TE genannt hat, nicht einsetzbar sind. Da haben wohl einige den Thread nicht ganz gelesen bzw. den ersten Beitrag nicht. Clonezilla und Acronis gehen nicht, da sie nicht auf eine Diskette passen. Laplink for DOS nehmen, aber das kostet. So bleibt eigentlich nur der Ausbau der HD und die offline Sicherung an einem anderen Rechner.
Was auch noch wichtig wäre: wenn die HD kopiert ist, muss man testen, ob die Software auch auf einem andern Rechner läuft. Moderne Rechner sind ja viel schneller als alte, da kann es bei Industrie-Steuerungen schon mal Probleme geben. siehe Beitrag "ISA-Karte in neuerem PC"
Hallo Bingo, du hast den Thread aber gelesen? Wo steht das er die HDD nicht ausbauen kann/darf um diese dann evtl mit Clonezilla oder True Image in einem USB/SATA/IDE Adapter zu sichern? Oder das er Netzwerk zur Verfügung hat ,um evtl übers Netzwerk mit TI oder CZ sichern kann? Gruß Franz
> Wo steht das er die HDD nicht ausbauen kann/darf um diese dann evtl mit > Clonezilla oder True Image in einem USB/SATA/IDE Adapter zu sichern? Extern halte ich Clonezilla für das beste. In seinem Rechner geht das nicht (wg. Diskette). Ich denke, da sind wir uns einig.
...richtig . Aber es steht doch auch da ,das er eine Netzwerkschnittstelle zur Verfügung hat, also sollte das sichern übers Netzwerk doch auch funktionieren , oder? Ich denke in der Zeit,wo wir hier diskutieren, hat der techniker längst sein Backup gemacht :-)
bingo schrieb: > Extern halte ich Clonezilla für das beste. In seinem Rechner geht das > nicht (wg. Diskette). Da braucht man Software, die auch aus der Zeit stammt - ich habe da z.B. noch Powerquest DriveImage, das macht das gleiche wie Acronis oder Clonzilla, passt aber auf eine Diskette. Damit ist ein Disk Image über das Netzwerk kein Problem. Georg
Ahh jetzt habe ich vertanden ,OK da habt ihr natürlich Recht. Dann hätte ich als Alternative Partimage im Angebot,das habe ich damals mit meinem iceserver genutzt,das ging meine ich mit 3,5" Diskette.
Der Techniker schrieb: > habe hier einen alten Industrie-PC mit Win95B auf FAT32. > Leider ist kein USB o.ä. vorhanden. Warum nicht virtuell das System aufsetzen ? Eigene Partition die von überall eingebunden werden kann falls es zugelassen ist von der Firma es virtuell zu nutzen.
Franz schrieb: > Ich denke in der Zeit,wo wir hier diskutieren, hat der techniker längst > sein Backup gemacht :-) Korrekt.. :o) G4U war mein Freund - wenn es auch anfängliche Holpersteine gab. Die Kiste ist somit gesichert und ein Restore auf einer 2. Platte erfolgreich ausgeführt. Somit liegen die Daten nun auf dem Server und eine 2. Platte ist als "schneller Ersatz" einsatzbereit. Nochmals Danke an Alle! :)
kannst ja auch vor dd-gzip mit zero drüber, dann bist auch wieder schlank und schnell.
Peter II schrieb: > wenn die Festplatte ganz ist mag das ok sein, bei defekten Festplatten > und damit nicht vollständig lesbaren Filesystem kopiere ich lieber alles > 1:1 und kann dann wirklich versuchen die Daten zu retten. Es ging aber nicht um die Wiederherstellung der Daten einer defekten Platte, sondern um das Backup einer funktionierenden. Wenn die Platte defekt ist, bietet sich statt dd sowieso eher ddrescue an. chris schrieb: > Der Techniker schrieb: >> habe hier einen alten Industrie-PC mit Win95B auf FAT32. >> Leider ist kein USB o.ä. vorhanden. > > Warum nicht virtuell das System aufsetzen ? Eigene Partition die von > überall eingebunden werden kann falls es zugelassen ist von der Firma es > virtuell zu nutzen. Es ist zu vermuten, daß der alte Industrie-PC nicht einfach deshalb noch benutzt wird, weil jemand sentimental ist, sondern weil da irgendeine speziellen Hardware angeschlossen ist. Das verträgt sich nicht so mit virtuellen Maschinen, vor allem, wenn diese noch zwischen allen möglichen Rechnern hin und her migriert wird.
Der Techniker schrieb: > Folgende Schnittstellen kann/darf ich nutzen: > - 3,5" Diskettenlaufwerk > - 10MBit Netzwerkport > - RS232 > - Parallel wenn du weniger Erfahrung damit hast, verwende z.b. paragon (die 3 Disketten gibt es im netz als download, kostet nix) unter einer grafischen Oberfläche kannst du Treiber für deine Netzwerkkarte einbinden und über das Netzwerk sichern.
der Laden hat gute Bewertungen, wie kommst du auf so etwas? Dieser Händler hat im Schnitt 50 Bewertungen, was sehr nach Eigenlob stinkt.
Rolf Magnus schrieb: > Es ist zu vermuten, daß der alte Industrie-PC nicht einfach deshalb noch > benutzt wird, weil jemand sentimental ist, sondern weil da irgendeine > speziellen Hardware angeschlossen ist. Es könnten auch einige Gemeinheiten wie Kopierschutz versteckt sein. Da wäre das auffüllen des Originals mit Nullen vor DD keinen so gute Idee!
bernd schrieb: > wenn du weniger Erfahrung damit hast, verwende z.b. paragon (die 3 > Disketten gibt es im netz als download, kostet nix) Erstmal, wenn man wenig Erfahrung hat, soll man die Finger davon lassen. Ich red aus eigener Erfahrung, aber das war zu einer Zeit, wo solche Programme selten waren. Da die Maschine neu war, hielt sich der Schaden in Grenzen. So ein altes System kann man auch gut mit GHOST kopieren. Das hatte nur eine Diskette. Brauchte auch nicht installiert werden. Wenn man einen freien PCI-Slot hat, kann man auch eine Fire-WIRE Karte einbauen. Mindestens W98 bringt da eigene Treiber mit, evtl. auch W95B. Obiges GHOST kann damit umgehen. Auch eine PCI-Karte für CF-Karten kann helfen. Diese Lösung zur Datensicherung funktioniert sehr gut an einer Maschine mit NT-4. Auch so ein Flash kann direkt am IDE angeschlossen werden. http://www.reichelt.de/IDE-SATA-Flash-Module/FM-40PIN-1-0GB/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=74557&GROUPID=6512&artnr=FM+40PIN+1%2C0GB Das ist direkt im BIOS eingebunden als Laufwerk.
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