Hallo, also, ich bin noch Schüler und mache mir momentan viele Gedanken um meine Zukunft. Nach meinem Realschulabschluss möchte ich ein Abitur machen und anschließend Studieren. Ursprünglich dachte ich an Informatik. Aber ich hab gehört dass man dort beispielsweise Software entwickeln nicht lernt. Und das ist für mich eigentlich Katastrophal da ich finde dass auch dies zu einem Informatik Studium gehört. Wenn man Astronomie studiert ist es ja auch nicht ok wenn man während des Studium kein einziges mal in ein Teleskop geguckt hat. Natürlich besteht Informatik aus vielen Bereichen, aber Software entwickeln (Programmiersprache lernen) gehört auch zu einem dieser Bereiche. Versteht was ich meine? Aber eigentlich möchte ich mich nichtso auf "Software" fixieren sondern bin auch an Hardware interessiert. Aber nur Hardware wäre nicht das ware. Also dachte ich nun an ein "Gemisch" aus E-Technik Studium und Informatik Studium. Gekommen bin ich nun auf das "Technische Informatik" Studium. Nun möchte ich aber gerne an eine Universität statt eine Fachhochschule. Aber wenn ich mit "Technisches Informatik Studium" beispielsweise etwas bei Google suche, bekomme ich nur Fachhochschul Webseiten angezeigt? Gibt es so einen Studiengang an "richtigen" Unis nicht? Vielen Dank im Vorraus!!!!!!
Danke für einen weiteren nutzlosen Beitrag zur Weltgeschichte :-)
Na klar, gibt es das an Unis - und zwar an den sog. Technischen Universitäten, z.B. an der TU Berlin (da habe ich technische Informatik studiert). Ein empfehlenswerter Studiengang.
Wenn du Programmieren lernen willst würde ich dir eine Ausbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung nahe legen, anschließend kann man immer noch ein Studium dran hängen.
Hier riecht es nach Troll, gerade weil hier das sehr bekannte Informatik Zitat von Herrn Dijkstra verwurstelt wird und das von einem Schüler ohne Ahnung? Ansonsten, wer schreibt, dass man im Informatikstudium nicht programmiert? Das ist an jeder Hochschule dabei. Ob man es nun dadurch 100%ig lernt, wohl eher nicht, dazu gehört regelmäßiges anwenden, aber eine Basis hat man auf jeden Fall. Auch TI bieten viele Universitäten an, ggf. nicht direkt, aber oft als Wahlbereich (auch mal unter EI gucken).
Hallo, was ich noch kenne: - Elektrotechnik und dann spezialisieren in Embedded Systems, etc. - Angewandte Informatik - Embedded Systems Was von diesem Studiengang zu halten ist kann ich dir leider nicht sagen. Aber vielleicht ist hier jemand im Forum der genau das studiert hat. Gruß
martsi schrieb: > Danke für einen weiteren nutzlosen Beitrag zur Weltgeschichte :-) Naja einige Dinge in deinem Beitrag sind auch nutzlos. Ein E-Technikstudium ist eigentlich schon sehr Informatik lastig, warum dann noch mehr? Wenn du was dazwischen haben willst gerade auch mir Hardware würde ich Mechatronik nehmen
dito schrieb: > Na klar, gibt es das an Unis - und zwar an den sog. Technischen > Universitäten, z.B. an der TU Berlin (da habe ich technische Informatik > studiert). Ein empfehlenswerter Studiengang. Achsoo stimmt. Die Technischen Universitäten facepalm Tschuldigung, an die hab ich garnicht gedacht. Hast recht... FH-Student schrieb: > Wenn du Programmieren lernen willst würde ich dir eine Ausbildung > zum > Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung nahe legen, anschließend kann > man immer noch ein Studium dran hängen. Ne, was ich meine ist halt, dass ich gehört habe dass sowas absolut garnicht vorkommt. Angiemerkel schrieb: > Hier riecht es nach Troll, gerade weil hier das sehr bekannte > Informatik > Zitat von Herrn Dijkstra verwurstelt wird und das von einem Schüler ohne > Ahnung? Troll hin oder her, ist mir relativ egal was du glaubst oder nicht. Und Tut mir Leid dass mir gerade kein anderes Zitat einfiel. Dann formulier ich es anders, extra für dich: Wer Troll-Erkennung studiert sollte zumindestens mal gelernt haben dass ein Schüler nicht alles wissen kann. > > Ansonsten, wer schreibt, dass man im Informatikstudium nicht > programmiert? > Das ist an jeder Hochschule dabei. Andere User in anderen Foren? > > Ob man es nun dadurch 100%ig lernt, wohl eher nicht, dazu gehört > regelmäßiges anwenden, aber eine Basis hat man auf jeden Fall. Ja. Ok, klingt einleuchtend > > Auch TI bieten viele Universitäten an, ggf. nicht direkt, aber oft als > Wahlbereich (auch mal unter EI gucken). Thx.
Klar kannst du Technische Informatik auch an Universitäten studieren. Es ist aber oft so, dass dies eine Vertiefung darstellt. Du studierst als Informatik mit Schwerpunkt Technische Informatik. Lohnt sich also, doch mal die Informatik Studiengänge abzuklappern. So ist es auch oft an FH's. Du lernst schon an den Universitäten wie man programmiert und auch Software entwickelt. Aber du hast schon recht, es wird insgesamt etwas stiefmütterlich behandelt weil die Professoren an den Unis oft auch keine Ahnung haben, wie man große Softwaresysteme entwirft und was heute eigentlich best practice ist, weil sie selbst nie in der Wirtschaft gearbeitet haben. Das Problem wirst du auch in der Technischen Informatik haben. Wenn du also wirklich lernen willst wie man Software entwickelt, würde ich an eine FH gehen. Die meisten FH Studenten können einfach mehr. Im Schnitt arbeiten wir FH Studenten 3-6 Monate ein. Für Universitätsstudenten brauchen wir meistens ein ganzes Jahr, weil die echt gar nichts wissen. Die brauchen unheimlich lange, um sich in neue Bibliothken einzuarbeiten. In der Uni macht man halt "alles von Grundauf", sprich viele Grundlagen. Das diese Grundlagen aber bereits alle implementiert irgendwo in Bibliotheken abgelegt sind und man dann damit arbeitet, wird im Studium kaum beachtet. In den Praktika dort geht es oft nur um akademische Spielerreien... und selbst Rekursionen können FH Studenten oft zielsicherer implementieren. Weiterhin kennen Uni Studenten oft keine gängigen IDEs wirklich(!), haben keine Ahnung von Build-Management Tools, tun sich extrem schwer UML Diagramme selbst zu pflegen usw. usw. usw. Die Liste ist echt endlos. Auch ein Grund, warum wir Uni Studenten, die nicht mindestens ein Praktikum gemacht haben, gar nicht mehr nehmen. Die Universitäten bilden 90% ihrer Studenten für die Wirtschaft aus, verneinen aber den Lehrauftrag und die Verantwortung gegenüber diesen Studenten. Oft haben wir Bewerber, die weder private Projekte, noch Praktika, noch relevante Uni-Praktika und am Ende dann noch die Praxisphase und BSc. Arbeit in der Uni schreiben. Über irgendeinen theorethischen Nonsense wo mal ein paar Zeilen Code geklackert wurden. So kann das natürlich nix werden.
martsi schrieb: > Andere User in anderen Foren? Da reicht in Blick in jedes Modulhandbuch/Beschreibung der Studieninhalte aus um die zu überführen. http://www.ifi.lmu.de/studium/bachelor-studiengaenge/bachelor/mathematik
Autsch schrieb: > martsi schrieb: >> Danke für einen weiteren nutzlosen Beitrag zur Weltgeschichte :-) > > Naja einige Dinge in deinem Beitrag sind auch nutzlos. Ein > E-Technikstudium ist eigentlich schon sehr Informatik lastig, warum dann > noch mehr? > Wenn du was dazwischen haben willst gerade auch mir Hardware würde ich > Mechatronik nehmen Dein Name "Autsch" kombiniert mit Google ist dein Freund hab/halte ich für eine Beleidigung å la Zu Blöd zum Googlen. Falls das nicht so gemeint war, Missverständnis von meiner Seite. Naja, ein E-Technik Studium spezialisiert sich sehr in Richtung Hardware, oder? Ich möchte da halt flexibel sein und suche deswegen eine Mischung.
martsi schrieb: > Dein Name "Autsch" kombiniert mit Google ist dein Freund hab/halte ich > für eine Beleidigung å la Zu Blöd zum Googlen. Falls das nicht so > gemeint war, Missverständnis von meiner Seite. > > Naja, ein E-Technik Studium spezialisiert sich sehr in Richtung > Hardware, oder? Ich möchte da halt flexibel sein und suche deswegen eine > Mischung. Es kommt drauf an. Ich war auf einer Uni wo du sehr viel Software machen konntest. Was ich mit Mechatronik meine, ist das hier mehr was zum anfassen ist und du die Hardware Sachen aus der Elektrotchenik auch hast oder wählen kannst. Zudem kannst du in jeden Bereich gehen. Es ist vllt auch die Frage, was für Hardware du meinst?
Fängt man bei einer Fachhochschule denn auch so bei 0 an? Oder muss man schon Vorkenntnisse (Beisielsweise Programmieren*) mitbringen? *: Ja mir ist klar dass Informatik viele Bereiche sind die untereinander vielleiht auch mal garnichts mit Software entwickeln zutun hat, aber mir fällt nie 'was besseres ein.
Es wurde ja auch nur geschrieben, dass man in Informatik nicht Programmieren lernt/hat. Und das der TE gerne an eine Universität statt FH möchte. An der TUM hat man aber auch Programmieren. Für Informatik kann ich übrigens die LMU nur wärmstens empfehlen.
martsi schrieb: > Fängt man bei einer Fachhochschule denn auch so bei 0 an? Oder muss man > schon Vorkenntnisse (Beisielsweise Programmieren*) mitbringen? Man fängt auch bei 0 an.
Was mit Berufsaussichten? Kann man genauso weit "aufsteigen" wenn man zur FH ging, als wie man zur Uni gegangen wäre? Hab gerade gelesen: (Grundlagen-)Forschung => Eher Uni Serien Entwicklung => Eher FH lässt sich das so verallgemeinern?
Geht zwar schon aus einigen Beiträgen hervor, hier aber nochmal als Klarstellung: Es gibt einige Unis, die den Studiengang "Technische Informatik" anbieten (vor 15 Jahren waren das ca. 7 in Deutschland, bin leider nicht auf dem aktuellen Stand). Allerdings hatten diese Studiengänge trotz gleichem Namen meistens nichts mit einander zu tun. Während es an der einen Uni eigentlich ein normales Informatikstudium mit etwas mehr Grundlagen der Elektrotechnik war, gab es andere Unis, an denen es eher in Richtung Elektrotechnik ging. Ich hatte mich damals für den Diplom-Studiengang an der TU entschieden, da hatte man (zumindest im Hauptstudium) relativ viele Wahlfreiheiten und konnte im Hauptstudium je nach Präferenz das ganze eher wie ein Elektrotechnik- oder doch wie ein Informatikstudium gestalten.
martsi schrieb: > (Grundlagen-)Forschung => Eher Uni > Serien Entwicklung => Eher FH > > lässt sich das so verallgemeinern? Also Grundsätzlich gilt: Wer in die Forschung will, muss an einer Uni studieren, denn nur da hast du auch die Möglichkeit zu promovieren (geht mit einem FH-Master wohl nur in Ausnahmefällen). Wenn du in die Produkt-/Serienentwicklung gehen möchtest, ist es ziemlich egal, ob du an der Uni oder FH studiert hast. Wie einige schon gesagt haben, könnte der Einstieg ins Berufsleben mit einem FH-Abschluss etwas leichter sein, da praxisnäher. Andererseits würde ich schon sagen, dass ein Uni-Abschluss insgesamt als etwas höherwertiger angesehen wird. Ich bin schon einige Jahre im Job und kann dir sagen, die Grenzen zwischen FH- und Uni-Absolvent verwischen ganz, ganz schnell (ebenso wie die Vertiefungsrichtung deines Studiengangs - ja, sogar der Studiengang an sich ist irgendwann nicht mehr so relevant). In deinem ersten Job nach dem Studium spezialisiert du dich und erst lernst du dann richtig viel. Die Grundlagen um dich einzuarbeiten lernst du im Studium.
@dito: Danke. Nach dieser Klarheit fällt mir die Entscheidung schon einfacher :-) Abr wie gesagt, ich bin Schüler und hab noch Zeit bis dorthin. Mache mir nur halt Gedanken um meine Zukunft, möchte später was erreichen im Leben. Vielen Dank euch allen nochmal
martsi schrieb: > also, ich bin noch Schüler und mache mir momentan viele Gedanken um > meine Zukunft. Nach meinem Realschulabschluss möchte ich ein Abitur > machen und anschließend Studieren. Bub dann mach erst mal deinen Realschulabschlss. Wenn du dann mal das Abitur hast darfst du hier nochmal fragen, wenn du inzwischen nicht was anderes machen willst oder machst. Das ist der einzig richtige Rat, das ganze Geschwurbel oben ist völlig sinnfrei, solange du noch nicht mal mit der Realschule fertig bist. Da merkt man wieder was hier für Kinder Rat geben, sind vermutlich selber noch in der Schule aber wollen Ratschläge geben wie die Alten. Ihr seid so lächerlich.
Jeder, der in der Praxis ist, wird dir den Vogel zeigen, wenn du ihm sagst, Software hat nix mit Informatik zu tun...! Und ja ich hab auch eine gute Mischung im Studium gehabt - Hard und Software. Also techn. Info. Software Engineering, Entwicklung, Modelle, Praktika auch DB usw. Hardware: habe ich als Vertiefung Automation gewählt, Nachrichtentechnik Weiche Fächer waren Produktionswirtschaft, Logistik, Optimierung usw. Diplomarbeit habe ich in nem renommierten Automobilkonzern in ner F&E geschrieben, Robotik (Schnittstellensoftware rechnete 3D CAD Modell Koordinaten um als für den Industrieroboter interpretierbare Bewegungen ) Bin sehr zufrieden!
martsi schrieb: > Natürlich besteht Informatik aus vielen Bereichen, aber Software > entwickeln (Programmiersprache lernen) gehört auch zu einem dieser > Bereiche. Versteht was ich meine? Ja. Aber: "eine Programmiersprache lernen", ist wie "Bleistiftspitzen lernen" oder von mir auch wie das "Lernen einer Fremdsprache". Mit der erlernten Programmiersprache kannst du nämlich genau gar nichts anfangen, wenn du nicht die Struktur und Denkweise auch lernst. Denn was hilft dir ein spitzer Bleistift, wenn du nicht weißt, was damit anzufangen. Mit einem spitzen Bleistift könnte ein anderer z.B. eine Brücke berechnen oder ein Bild malen oder ein Buch schreiben. Und mit einer erlernten Sprache könnte einer Übersetzer werden oder Diplomat oder Auslandskorrespondent oder einfach im Urlaub ein Bier bestellen. Du siehst: allein "das Lernen einer Programmiersprache" ist nicht viel. Wichtig ist, dass man weiß, wie man sie richtig und für seine Zwecke einsetzt! Das lernst du im Studium. martsi schrieb: > Was mit Berufsaussichten? Kann man genauso weit "aufsteigen" wenn man > zur FH ging, als wie man zur Uni gegangen wäre? Ganz ehrlich? Ein wirklicher "Aufsteiger" quält sich nicht mit solchen Fragen ab. Er steigt einfach auf, weil es in seinem Wesen liegt. Du kannst, wenn du älter bist, solche Aufsteiger schon früh erkennen. Schon auf dem Schulhof ist mit einer brauchbaren Quote eine Aussage möglich. martsi schrieb: > Vielen Dank im Vorraus!!!!!! Ein 'r' und einige '!' zu viel. Seis drum. Du solltest dir über dein Hobby Gedanken machen. Wenn du in der Freizeit noch nie eine µC-Schaltung aufgebaut hast, und auch keinen "inneren Drang" dazu verspürst, wirst du mit Elektrotechnik und verwandten Bereichen (wie z.B. technische Informatik) schwer tun...
Progammierung verhält sich zur Informatik, wie ein Teleskope zur Physik. Es mag zwar ein ganz nettes Tool sein um z.B. einige Theorien in einen Teilaspekt wie der Atrophysik zu überprüfen aber es schränkt auch die Sichtweise ein.
Ich stimme den Aussagen hier weitgehend zu: Wer programmieren will (was ja nicht verwerflich ist), sollte eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwickler machen. Als Student solltest du schon früh höllisch aufpassen, nicht mit dem Berufsbild zu konkurrieren. Das geht massiv aufs Gehalt.
Ich werfe noch mal den Studiengang Informatik Ingnieurswesen ins rennen.
dspfuchs schrieb: > Wer programmieren will (was ja nicht verwerflich ist), sollte eine > Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwickler machen. Was für ein wahnsinniger nonsense. Die Implementierung gehört wie auch die Planung zum Handwerkszeug eines Informatikers. http://en.wikipedia.org/wiki/Systems_development_life_cycle Es ist völlig normal, das man auch in beides involviert ist. Und viele Programme erfordern tiefes Wissen über Datenstrukturen und co., Wissen, dass viele Anwendungsentwickler so nach der Ausbildung nicht haben oder ungenügend. Deshalb gibt es viele Firmen, die stellen nur Informatiker mit Hochschulabschluss als Entwickler ein. dspfuchs schrieb: > Als Student solltest du schon früh höllisch aufpassen, nicht mit dem > Berufsbild zu konkurrieren. Das geht massiv aufs Gehalt. Wer keine Software entwickeln kann, das schließt dich Implementierung mit ein, hat nachher gar kein Gehalt.
Das ist ganz einfach. Gehe auf jeden Fall in eine TU! Vergiss die FHs. Und vergiss diese halbseidenen Bachelorstudien. Zu meiner Zeit hat man einfach noch den Dipl. Ing. gemacht. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn sich wer bei mir in Wien mit nen Bachelor bewirbt, hat der sowieso ganz schlechte Karten. Ausser macht nen Studentenjob und den Master nebenbei. Aber in Österreich machen sowieso die meisten noch ein anständiges Masterstudium. Auch werden bei uns nach wie vor ganz normal noch Dipl. Ing. Grade verliehen, mit engl. Masterurkunde.
Kekeke schrieb: > Wer keine Software entwickeln kann, das schließt dich Implementierung > mit ein, hat nachher gar kein Gehalt. Bitte? Wenn du dein Leben lang Programmieräffchen sein willst, nur zu. Kenne genug solche Kollegen die einen Hochschulabschluss haben und mehr oder weniger stur nach Spezifikation Sachen implementieren. Dafür brauchst du keinen akademischen Abschluss.
dspfuchs schrieb: > Kekeke schrieb: >> Wer keine Software entwickeln kann, das schließt dich Implementierung >> mit ein, hat nachher gar kein Gehalt. > > Bitte? Wenn du dein Leben lang Programmieräffchen sein willst, nur zu. > > Kenne genug solche Kollegen die einen Hochschulabschluss haben und mehr > oder weniger stur nach Spezifikation Sachen implementieren. Dafür > brauchst du keinen akademischen Abschluss. Na und? Es langt doch, wenn man dafür entsprechend vergütet wird, und diese hängt sehr wohl am akademischen Abschluss, vor allem in einem Konzern. Ich finde das ideal: Eine ruhige Kugel als Software-Entwickler schieben, aber dafür ordentlich abcashen.
Heiner schrieb: > Eine ruhige Kugel als Software-Entwickler schieben, aber dafür > ordentlich abcashen Ich finde den Beruf auch wirklich cool, das Tüfteln und Knobeln, und Erstellen eines eigenes Codes. Etwas , was man selbst gebastelt hat, was sein Baby ist. Geht soweit, dass eben Unix/Linux und eben Java mein Hobby geworden ist. Früher habe ich Webseite/Frontend als Hobby entwickelt, heute ödet mich das an, ab und zu programmiere ich an meiner App.. Aber es gibt einen Spruch, mach Dir deine Arbeit nicht zum Hobby, denn sonst hast Du kein Hobby mehr. Das stimmt schon teilweise, hab auch oft depressive Phasen, besonders im Winter, da denk ich ohne Scherz, gerne an etwas Abenteuerliches , an extreme Jobs wie zB Ölbohren, Bohrinsel wie hier oft geschrieben wird. Aber ob das wirklich so spannend und lukrativ ist?
DrTech schrieb: > Gehe auf jeden Fall in eine TU! Vergiss die FHs. Blödsinn! Geh auf die FH, da lernst du was du brauchst und musst dir nicht sinnloses Wissen in die Birne prügeln, das du im Leben eh nie wieder brauchst und das dann von komplexbelandenen Professoren in Siebklausuren abgefragt wird. TUs sind ein Kasperletheater der Egozentriker und Menschen mit sozialen Anpassungsstörungen.
Jägerknödel schrieb: > komplexbelandenen Professoren Oh glaub mir, die gibt es auch an Fasthochschulen!
Horsti schrieb: > Oh glaub mir, die gibt es auch an Fasthochschulen! Ich weiss. Aber ein FH Professor muss mindestens 5 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, während ein Universitäts Professor sein ganzes Leben an der Uni verbringen kann, ohne jemals mit dem realen Leben in Kontakt gekommen zu sein. Das ist nicht gut für den Charakter.
Hi, die Hochschule Pforzheim hat einen Bachelor Studiengang in Technischer Informatik. Sehr interessant und sehr viele Einblicke in Hardware und Software. Dazu gibts dann gleich den konskutiven Master in Embedded Systems was sich dann sehr auf Hardwaretechnologie wie System on Chip spezialisiert. Ist en akkreditierter Studiengang und sehr gefragt bei den Arbeitgebern. Viel Erfolg
Jägerknödel schrieb: > Blödsinn! Geh auf die FH, da lernst du was du brauchst und musst dir > nicht sinnloses Wissen in die Birne prügeln, das du im Leben eh nie > wieder brauchst und das dann von komplexbelandenen Professoren in > Siebklausuren abgefragt wird. > TUs sind ein Kasperletheater der > Egozentriker und Menschen mit sozialen Anpassungsstörungen. Das war m.E. eher an der FH der Fall. Gestörte Drs. die in der Industrie nicht mehr unterkamen, nicht mal im Forschungssemester. Ansonsten trifft das vielleicht auf die "Eliteunis" zu, dort ist die Lehre erfahrungsgemäss unter aller Sau, deshalb geht man an eine eher unbekanntere Uni, dort ist die Sozialidiotenrate unter den Professoren geringer.
Jagdwurscht schrieb: > Ansonsten trifft das vielleicht auf die "Eliteunis" zu, dort ist die > Lehre erfahrungsgemäss unter aller Sau, deshalb geht man an eine eher > unbekanntere Uni, dort ist die Sozialidiotenrate unter den Professoren > geringer. Gut, da kann was dran sein.
Abend, ich möchte einigen von euch Danken für eure Antworten. Das was jetzt kommt ist wirklich nicht an die netten unter euch gedacht die mich wirklich etwas aufklären möchten. Aber wie immer antworteten ein paar Schnösel und beschweren sich dass ein junger Mensch, der sein Leben noch vor sich hat, sich über seine Zukunft Gedanken macht. Nett gemeint von euch, aber ich möchte nicht wie die Idioten aus Verdachtsfälle, Schulermittler und co. enden. Und ja, ich hab etwas mehr Freizeit mäßig geschrieben. Statt "Programmieren" wäre der - professionelle - Begriff "Software Engineering". Und ja, ich habe ein paar " !!! " zuviel gesetzt. Soll das jetzt heißen ich bin der typische 08/15 Prollo ohne Grammatik Kenntnisse? Aber ihr seid perfekt, stimmts? Und es hat sich so angehört als würde ich denken, Informatik wäre nur Programmieren, ach entschuldige, "Software entwickeln". Aber mir ist durchaus klar dass Informatik viele Bereiche umfasst. Sei es Netzwerktechnik, über Software Entwicklung, zur Lifetime Plaunung von bla bla bla. Aber bitte hört auf einen so runterzumachen weil er noch nicht soviel Lebenserfahrung hat und nicht alles wissen kann. Tut mir leid, aber das musste jetzt raus. Viele Grüße martsi
So, und nun zum Thema: Ich hab mir die Studiengänge von manchen TUs angeschaut, finde aber bei keinem etwas mit "Technischer Informatik", höchstens angewandte oder allgemeine. Geschaut habe ich bei: TU München TU Dortmund TU Berlin Düsseldorf FH Pforzheim Bonn Ist es falsch wenn ich wortwörtlich nach "Technischer Informatik" suche? Schließlich werden dort auch wortwörtlich "Angewandte Informatik" und "Informatik" Fächer genannt.
ehm, sorry, dritter Post: Bei der Uni Köln ist auch nichts. Nur Wirtschaftsinformatik.
An der TUM gibt es nur noch Informatik. Nimmt man halt als "NF" ET und sucht sich die richtige Wahlfächer raus, dazu kann man im Master viel vertiefen = auch nicht anders als direkt TI
Schau mal bei der TUHH unter Informatik Ingenieurswesen. Gruß Lars
Auf Wikipedia stehen alle Unis, die sowas anbieten: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ingenieurinformatik
Ich versteh jetzt nicht so ganz den Unterschied zwischen: Ingeneurinformatik und Informatik Ingeneurwesen gibt es da überhaupt einen?
martsi schrieb: > gibt es da überhaupt einen? nein, und selbst wenn, würden sich die studiengänge an unterschiedlichen Universitäten so weit unterscheiden, dass es egal ist, welcher dieser beiden titel drüber steht. denn es besteht eine gewisse freiheit, was/wie von den professoren unterrichtet werden darf. die titel zeigen dir also lediglich eine richtung an und die ist bei > Ingeneurinformatik > und > Informatik Ingeneurwesen dieselbe. ich hab mir jetzt nicht das ganze zeug da oben durchgelesen aber: der trend geht immer mehr zu diesen super toll klingenden mischmasch studiengängen, wo man als absolvent so aussieht als ist man drei ingenieure in einem. also informatiker, elektrotechniker und maschinenbauer mit expertisen in verfahrens/systemtechnik in Umwelt/Energie und medizin. das hoert sich erstmal gut an... aber im vertrauen gesagt, du lernst dann eigentlich nichts... du kratzt dann alles mögliche oberflächlich an, aber hast dann von nichts wirklich ahnung. was du dann toll kannst, ist, mit vielen toll klingenden begriffen um dich werfen. studier eines der klassischen studiengänge: reine elektrotechnik, reinen maschinenbau oder reine informatik. dann lernst du eine sache, aber richtig. was dann nämlich passiert, ist, dass du eine gewisse systematik erkennst, wie man probleme am besten angeht, neue bereiche erschließt, sich neues wissen aneignet, ... was allgemein als ingenieurmäßige methodik bezeichnet wird. und wenn du diese methodik erworben hast, ist es plötzlich sehr einfach in die anderen bereiche vorzudringen. Ohne diese Methodik siehst du nur Bäume und keinen Wald. wenn du ein echter crack bist, dann empfehle ich dir maximal einen studiengang aus zwei Bereichen. also sowas wie Technische Informatik, was ja ET und Inf ist. aber hüte dich vor dreier kombos ET und Inf und Masch oder mehr lg
sina anargo schrieb: > also sowas wie Technische Informatik, > was ja ET und Inf ist. Schön wär`s! Meisten techn. Inf-Studiengänge haben fast keine nenneswerte E-technik im Studium! > aber hüte dich vor dreier kombos ET und Inf und > Masch oder mehr Nennt sich Mechatronik, Schwerpunkt Inf!
martsi schrieb: > FH Pforzheim > Bonn > > Ist es falsch wenn ich wortwörtlich nach "Technischer Informatik" suche? > Schließlich werden dort auch wortwörtlich "Angewandte Informatik" und > "Informatik" Fächer genannt. Hier hst den Link zur HS Pforzheim mit Studiengang "Technische Inforamtik". http://www.hs-pforzheim.de/De-de/Technik/ITNeu/ti_ba/Seiten/Inhaltseite.aspx LG
Also an Unis ist technische Informatik / Ingenieurinformatik doch oft sehr ET-lastig (z.B. an der RWTH als Vertiefung im ET Studium). Die theoretische Elektrotechnik wird zwar oft nicht behandelt, aber in anderen Bereichen (Systemtheorie, Messtechnik usw.) sind die doch relativ gut ausgebildet. Wenn man hingegen nur ein Semester Grundlagen der Elektrotechnik hat und sonst nur Informatik, kann man auch direkt Informatik mit Nebenfach Elektrotechnik studieren. Da sollte schon genau in den Studienplan geschaut werden.
Marx W. schrieb: > sina anargo schrieb: >> also sowas wie Technische Informatik, >> was ja ET und Inf ist. > Schön wär`s! Meisten techn. Inf-Studiengänge haben fast keine > nenneswerte E-technik im Studium! An der FH Kaiserslautern war es anders. Da hat man damals noch zu Diplom-Zeiten sehr gute Grundlagenausbildung in der E-Technik gehabt. Man saß mit den E-Technikern in den selben Vorlesungen, hatte die gleichen Profs und schrieb die gleichen Klausuren. Später im HS hat man sich dann mehr spezialisiert. Heute gibt es den Studiengang "Ingenieurinformatik" gar nicht mehr, bzw. läuft aus.
sina anargo schrieb: > der trend geht immer mehr zu diesen super toll klingenden mischmasch > studiengängen, wo man als absolvent so aussieht als ist man drei > ingenieure in einem. also informatiker, elektrotechniker und > maschinenbauer mit expertisen in verfahrens/systemtechnik in > Umwelt/Energie und medizin. das hoert sich erstmal gut an... aber im > vertrauen gesagt, du lernst dann eigentlich nichts... du kratzt dann > alles mögliche oberflächlich an, aber hast dann von nichts wirklich > ahnung. was du dann toll kannst, ist, mit vielen toll klingenden > begriffen um dich werfen. Grundsätzlich stimme ich dir da voll und ganz zu. Ich bin nämlich auch kein Freund von diesen Bindestrich-Studiengängen, die nichts Ganzes und nichts halbes sind und würde gerade bei technischen Fächern davon eher abraten. Technische Informatik ist hier aber tatsächlich die Ausnahme. Wenn man nicht auf reine Webprogrammierung aus ist, würde ich diesen Studiengang immer der reinen Informatik vorziehen, einfach weil man hier noch die gesamte ingenieurs-wissenschaftlichen Grundlagen (also die Mathematik wie Differential- und Integralrechung und die generelle analytische Herangehenensweise an Probleme aus der realen Welt) vermittelt bekommt. Das ist z.B. sehr wichtig, wenn man in die Richtung Hardware-Entwicklung, embedded Software, Simulation u.ä. geht. Reinen Informatikern fehlt da häufig die Mathematik; E-Technikern fehlt die Kenntnis von Algorithmen und Datenstrukturen und eine gewisse Abstraktionsfähigkeit.
Diplomstudiengang Informationssystemtechnik: http://tu-dresden.de/studium/angebot/studienmoeglichkeiten/sins_studiengang?autoid=285 http://www.et.tu-dresden.de/etit/uploads/media/DSO-IST-2010.pdf http://www.et.tu-dresden.de/etit/uploads/media/Modulhandbuch-Grundstudium_IST_2010.pdf http://www.et.tu-dresden.de/etit/uploads/media/Modulhandbuch-HS-Pflichtmodule-IST-2010.pdf http://www.et.tu-dresden.de/etit/uploads/media/Modulhandbuch-HS-WPF-IST-2010.pdf Diplomstudiengang Informatik: http://tu-dresden.de/studium/angebot/studienmoeglichkeiten/sins_studiengang?autoid=283 http://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/inf/2010/study.de.pdf http://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/inf/2010/study.app.1.de.pdf http://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/inf/2010/study.app.2.de.pdf
dito schrieb: > > Grundsätzlich stimme ich dir da voll und ganz zu. Ich bin nämlich auch > kein Freund von diesen Bindestrich-Studiengängen, die nichts Ganzes und > nichts halbes sind und würde gerade bei technischen Fächern davon eher > abraten. > > Technische Informatik ist hier aber tatsächlich die Ausnahme. Wenn man > nicht auf reine Webprogrammierung aus ist, würde ich diesen Studiengang > immer der reinen Informatik vorziehen, einfach weil man hier noch die > gesamte ingenieurs-wissenschaftlichen Grundlagen (also die Mathematik > wie Differential- und Integralrechung und die generelle analytische > Herangehenensweise an Probleme aus der realen Welt) vermittelt bekommt. > Das ist z.B. sehr wichtig, wenn man in die Richtung > Hardware-Entwicklung, embedded Software, Simulation u.ä. geht. > Reinen Informatikern fehlt da häufig die Mathematik; E-Technikern fehlt > die Kenntnis von Algorithmen und Datenstrukturen und eine gewisse > Abstraktionsfähigkeit. Stimme ich voll zu. Ich hatte auch den Studiengang Ingenieurinformatik und wir hatten das alles bei uns im Grundstudium. Ohne diese Grundlagen hat man dann in der Regelungstechnik keine Chance. Also, volle Empfehlung für Technische Informatik bzw. Ingenieurinformatik.
Dipl.- Gott schrieb: > tu-dresden Siehst du und da ist schon das Problem, kein Schwanz will in den Osten.
Dresden ist die schönste Stadt Deutschlands, die höchstens mit Hamburg oder Berlin konkurrieren muß. Wer im Westen heuzutage immer noch so strohdoof und kleingeistig unterwegs ist, abschätzig über das ehemalige Zentrum Deutschlands zu denken, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Nichtmal in der geschlossenen Psychatrie. Ähnliches gilt übrigens für die Universitätsstadt Greifswald, wo es einen extremen Frauenüberschuß gibt. :D
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Dresden ist doch schön, HH auch, die beiden Städte doch nicht mit der Kloake Berlin in einem Satz erwähnen! Ich setze hier und will wieder nach Bonn!
Dipl.- Gott schrieb: > Dresden ist die schönste Stadt Deutschlands, Mag sein. Hörte ich von Leipzig aber auch schon. Und in Wirklichkeit ist Leipzig dermaßen häßlich. Lediglich 500m² Altstadt sind hergerichtet, der Rest sieht aus wie Moskau 1982.
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