Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Technisches Informatik Studium - Universität


von martsi (Gast)


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Hallo,

also, ich bin noch Schüler und mache mir momentan viele Gedanken um 
meine Zukunft. Nach meinem Realschulabschluss möchte ich ein Abitur 
machen und anschließend Studieren.

Ursprünglich dachte ich an Informatik. Aber ich hab gehört dass man dort 
beispielsweise Software entwickeln nicht lernt. Und das ist für mich 
eigentlich Katastrophal da ich finde dass auch dies zu einem Informatik 
Studium gehört. Wenn man Astronomie studiert ist es ja auch nicht ok 
wenn man während des Studium kein einziges mal in ein Teleskop geguckt 
hat. Natürlich besteht Informatik aus vielen Bereichen, aber Software 
entwickeln (Programmiersprache lernen) gehört auch zu einem dieser 
Bereiche. Versteht was ich meine?

Aber eigentlich möchte ich mich nichtso auf "Software" fixieren sondern 
bin auch an Hardware interessiert. Aber nur Hardware wäre nicht das 
ware. Also dachte ich nun an ein "Gemisch" aus E-Technik Studium und 
Informatik Studium. Gekommen bin ich nun auf das "Technische Informatik" 
Studium. Nun möchte ich aber gerne an eine Universität statt eine 
Fachhochschule. Aber wenn ich mit "Technisches Informatik Studium" 
beispielsweise etwas bei Google suche, bekomme ich nur Fachhochschul 
Webseiten angezeigt? Gibt es so einen Studiengang an "richtigen" Unis 
nicht?

Vielen Dank im Vorraus!!!!!!

von Autsch (Gast)


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von martsi (Gast)


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Danke für einen weiteren nutzlosen Beitrag zur Weltgeschichte :-)

von dito (Gast)


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Na klar, gibt es das an Unis - und zwar an den sog. Technischen 
Universitäten, z.B. an der TU Berlin (da habe ich technische Informatik 
studiert). Ein empfehlenswerter Studiengang.

von FH-Student (Gast)


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Wenn du Programmieren lernen willst würde ich dir eine Ausbildung zum 
Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung nahe legen, anschließend kann 
man immer noch ein Studium dran hängen.

von Angiemerkel (Gast)


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Hier riecht es nach Troll, gerade weil hier das sehr bekannte Informatik 
Zitat von Herrn Dijkstra verwurstelt wird und das von einem Schüler ohne 
Ahnung?

Ansonsten, wer schreibt, dass man im Informatikstudium nicht 
programmiert?
Das ist an jeder Hochschule dabei.

Ob man es nun dadurch 100%ig lernt, wohl eher nicht, dazu gehört 
regelmäßiges anwenden, aber eine Basis hat man auf jeden Fall.

Auch TI bieten viele Universitäten an, ggf. nicht direkt, aber oft als 
Wahlbereich (auch mal unter EI gucken).

von Felix L. (flex)


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Hallo,

was ich noch kenne:

- Elektrotechnik und dann spezialisieren in Embedded Systems, etc.
- Angewandte Informatik

- Embedded Systems
Was von diesem Studiengang zu halten ist kann ich dir leider nicht 
sagen. Aber vielleicht ist hier jemand im Forum der genau das studiert 
hat.

Gruß

von Autsch (Gast)


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martsi schrieb:
> Danke für einen weiteren nutzlosen Beitrag zur Weltgeschichte :-)

Naja einige Dinge in deinem Beitrag sind auch nutzlos. Ein 
E-Technikstudium ist eigentlich schon sehr Informatik lastig, warum dann 
noch mehr?
Wenn du was dazwischen haben willst gerade auch mir Hardware würde ich 
Mechatronik nehmen

von martsi (Gast)


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dito schrieb:
> Na klar, gibt es das an Unis - und zwar an den sog. Technischen
> Universitäten, z.B. an der TU Berlin (da habe ich technische Informatik
> studiert). Ein empfehlenswerter Studiengang.

Achsoo stimmt. Die Technischen Universitäten facepalm Tschuldigung, an 
die hab ich garnicht gedacht. Hast recht...


FH-Student schrieb:
> Wenn du Programmieren lernen willst würde ich dir eine Ausbildung
> zum
> Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung nahe legen, anschließend kann
> man immer noch ein Studium dran hängen.

Ne, was ich meine ist halt, dass ich gehört habe dass sowas absolut 
garnicht vorkommt.


Angiemerkel schrieb:
> Hier riecht es nach Troll, gerade weil hier das sehr bekannte
> Informatik
> Zitat von Herrn Dijkstra verwurstelt wird und das von einem Schüler ohne
> Ahnung?

Troll hin oder her, ist mir relativ egal was du glaubst oder nicht.
Und Tut mir Leid dass mir gerade kein anderes Zitat einfiel.
Dann formulier ich es anders, extra für dich:

Wer Troll-Erkennung studiert sollte zumindestens mal gelernt haben dass 
ein Schüler nicht alles wissen kann.

>
> Ansonsten, wer schreibt, dass man im Informatikstudium nicht
> programmiert?
> Das ist an jeder Hochschule dabei.

Andere User in anderen Foren?

>
> Ob man es nun dadurch 100%ig lernt, wohl eher nicht, dazu gehört
> regelmäßiges anwenden, aber eine Basis hat man auf jeden Fall.

Ja. Ok, klingt einleuchtend

>
> Auch TI bieten viele Universitäten an, ggf. nicht direkt, aber oft als
> Wahlbereich (auch mal unter EI gucken).

Thx.

von Jejeme (Gast)


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Klar kannst du Technische Informatik auch an Universitäten studieren. Es 
ist aber oft so, dass dies eine Vertiefung darstellt. Du studierst als 
Informatik mit Schwerpunkt Technische Informatik. Lohnt sich also, doch 
mal die Informatik Studiengänge abzuklappern. So ist es auch oft an 
FH's.

Du lernst schon an den Universitäten wie man programmiert und auch 
Software entwickelt. Aber du hast schon recht, es wird insgesamt etwas 
stiefmütterlich behandelt weil die Professoren an den Unis oft auch 
keine Ahnung haben, wie man große Softwaresysteme entwirft und was heute 
eigentlich best practice ist, weil sie selbst nie in der Wirtschaft 
gearbeitet haben. Das Problem wirst du auch in der Technischen 
Informatik haben.

Wenn du also wirklich lernen willst wie man Software entwickelt, würde 
ich an eine FH gehen. Die meisten FH Studenten können einfach mehr. Im 
Schnitt arbeiten wir FH Studenten 3-6 Monate ein. Für 
Universitätsstudenten brauchen wir meistens ein ganzes Jahr, weil die 
echt gar nichts wissen. Die brauchen unheimlich lange, um sich in neue 
Bibliothken einzuarbeiten. In der Uni macht man halt "alles von 
Grundauf", sprich viele Grundlagen. Das diese Grundlagen aber bereits 
alle implementiert irgendwo in Bibliotheken abgelegt sind und man dann 
damit arbeitet, wird im Studium kaum beachtet. In den Praktika dort geht 
es oft nur um akademische Spielerreien... und selbst Rekursionen können 
FH Studenten oft zielsicherer implementieren. Weiterhin kennen Uni 
Studenten oft keine gängigen IDEs wirklich(!), haben keine Ahnung von 
Build-Management Tools, tun sich extrem schwer UML Diagramme selbst zu 
pflegen usw. usw. usw. Die Liste ist echt endlos.

Auch ein Grund, warum wir Uni Studenten, die nicht mindestens ein 
Praktikum gemacht haben, gar nicht mehr nehmen. Die Universitäten bilden 
90% ihrer Studenten für die Wirtschaft aus, verneinen aber den 
Lehrauftrag und die Verantwortung gegenüber diesen Studenten. Oft haben 
wir Bewerber, die weder private Projekte, noch Praktika, noch relevante 
Uni-Praktika und am Ende dann noch die Praxisphase und BSc. Arbeit in 
der Uni schreiben. Über irgendeinen theorethischen Nonsense  wo mal ein 
paar Zeilen Code geklackert wurden. So kann das natürlich nix werden.

von Angiemerkel (Gast)


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martsi schrieb:
> Andere User in anderen Foren?

Da reicht in Blick in jedes Modulhandbuch/Beschreibung der 
Studieninhalte aus um die zu überführen.

http://www.ifi.lmu.de/studium/bachelor-studiengaenge/bachelor/mathematik

von martsi (Gast)


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Autsch schrieb:
> martsi schrieb:
>> Danke für einen weiteren nutzlosen Beitrag zur Weltgeschichte :-)
>
> Naja einige Dinge in deinem Beitrag sind auch nutzlos. Ein
> E-Technikstudium ist eigentlich schon sehr Informatik lastig, warum dann
> noch mehr?
> Wenn du was dazwischen haben willst gerade auch mir Hardware würde ich
> Mechatronik nehmen

Dein Name "Autsch" kombiniert mit Google ist dein Freund hab/halte ich 
für eine Beleidigung å la Zu Blöd zum Googlen. Falls das nicht so 
gemeint war, Missverständnis von meiner Seite.


Naja, ein E-Technik Studium spezialisiert sich sehr in Richtung 
Hardware, oder? Ich möchte da halt flexibel sein und suche deswegen eine 
Mischung.

von Autsch (Gast)


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martsi schrieb:

> Dein Name "Autsch" kombiniert mit Google ist dein Freund hab/halte ich
> für eine Beleidigung å la Zu Blöd zum Googlen. Falls das nicht so
> gemeint war, Missverständnis von meiner Seite.
>
> Naja, ein E-Technik Studium spezialisiert sich sehr in Richtung
> Hardware, oder? Ich möchte da halt flexibel sein und suche deswegen eine
> Mischung.

Es kommt drauf an. Ich war auf einer Uni wo du sehr viel Software machen 
konntest. Was ich mit Mechatronik meine, ist das hier mehr was zum 
anfassen ist und du die Hardware Sachen aus der Elektrotchenik auch hast 
oder wählen kannst. Zudem kannst du in jeden Bereich gehen. Es ist vllt 
auch die Frage, was für Hardware du meinst?

von martsi (Gast)


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Fängt man bei einer Fachhochschule denn auch so bei 0 an? Oder muss man 
schon Vorkenntnisse (Beisielsweise Programmieren*) mitbringen?

*: Ja mir ist klar dass Informatik viele Bereiche sind die untereinander 
vielleiht auch mal garnichts mit Software entwickeln zutun hat, aber mir 
fällt nie 'was besseres ein.

von Angiemerkel (Gast)


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Es wurde ja auch nur geschrieben, dass man in Informatik nicht 
Programmieren lernt/hat. Und das der TE gerne an eine Universität statt 
FH möchte.
An der TUM hat man aber auch Programmieren.

Für Informatik kann ich übrigens die LMU nur wärmstens empfehlen.

von Angiemerkel (Gast)


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martsi schrieb:
> Fängt man bei einer Fachhochschule denn auch so bei 0 an? Oder muss man
> schon Vorkenntnisse (Beisielsweise Programmieren*) mitbringen?

Man fängt auch bei 0 an.

von martsi (Gast)


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Was mit Berufsaussichten? Kann man genauso weit "aufsteigen" wenn man 
zur FH ging, als wie man zur Uni gegangen wäre?

Hab gerade gelesen:

(Grundlagen-)Forschung => Eher Uni
Serien Entwicklung => Eher FH

lässt sich das so verallgemeinern?

von DS (Gast)


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Geht zwar schon aus einigen Beiträgen hervor, hier aber nochmal als 
Klarstellung: Es gibt einige Unis, die den Studiengang "Technische 
Informatik" anbieten (vor 15 Jahren waren das ca. 7 in Deutschland, bin 
leider nicht auf dem aktuellen Stand). Allerdings hatten diese 
Studiengänge trotz gleichem Namen meistens nichts mit einander zu tun. 
Während es an der einen Uni eigentlich ein normales Informatikstudium 
mit etwas mehr Grundlagen der Elektrotechnik war, gab es andere Unis, an 
denen es eher in Richtung Elektrotechnik ging. Ich hatte mich damals für 
den Diplom-Studiengang an der TU entschieden, da hatte man (zumindest im 
Hauptstudium) relativ viele Wahlfreiheiten und konnte im Hauptstudium je 
nach Präferenz das ganze eher wie ein Elektrotechnik- oder doch wie ein 
Informatikstudium gestalten.

von dito (Gast)


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martsi schrieb:
> (Grundlagen-)Forschung => Eher Uni
> Serien Entwicklung => Eher FH
>
> lässt sich das so verallgemeinern?

Also Grundsätzlich gilt: Wer in die Forschung will, muss an einer Uni 
studieren, denn nur da hast du auch die Möglichkeit zu promovieren (geht 
mit einem FH-Master wohl nur in Ausnahmefällen).

Wenn du in die Produkt-/Serienentwicklung gehen möchtest, ist es 
ziemlich egal, ob du an der Uni oder FH studiert hast. Wie einige schon 
gesagt haben, könnte der Einstieg ins Berufsleben mit einem 
FH-Abschluss etwas leichter sein, da praxisnäher. Andererseits würde ich 
schon sagen, dass ein Uni-Abschluss insgesamt als etwas höherwertiger 
angesehen wird. Ich bin schon einige Jahre im Job und kann dir sagen, 
die Grenzen zwischen FH- und Uni-Absolvent verwischen ganz, ganz schnell 
(ebenso wie die Vertiefungsrichtung deines Studiengangs - ja, sogar der 
Studiengang an sich ist irgendwann nicht mehr so relevant). In deinem 
ersten Job nach dem Studium spezialisiert du dich und erst lernst du 
dann richtig viel. Die Grundlagen um dich einzuarbeiten lernst du im 
Studium.

von martsi (Gast)


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@dito: Danke. Nach dieser Klarheit fällt mir die Entscheidung schon 
einfacher :-) Abr wie gesagt, ich bin Schüler und hab noch Zeit bis 
dorthin. Mache mir nur halt Gedanken um meine Zukunft, möchte später was 
erreichen im Leben.

Vielen Dank euch allen nochmal

von Opa, gedient und hart wie Kruppstahl (Gast)


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martsi schrieb:
> also, ich bin noch Schüler und mache mir momentan viele Gedanken um
> meine Zukunft. Nach meinem Realschulabschluss möchte ich ein Abitur
> machen und anschließend Studieren.
Bub dann mach erst mal deinen Realschulabschlss. Wenn du dann mal das 
Abitur hast darfst du hier nochmal fragen, wenn du inzwischen nicht was 
anderes machen willst oder machst.
Das ist der einzig richtige Rat, das ganze Geschwurbel oben ist völlig 
sinnfrei, solange du noch nicht mal mit der Realschule fertig bist.

Da merkt man wieder was hier für Kinder Rat geben, sind vermutlich 
selber noch in der Schule aber wollen Ratschläge geben wie die Alten. 
Ihr seid so lächerlich.

von klausi (Gast)


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Jeder, der in der Praxis ist, wird dir den Vogel zeigen, wenn du ihm 
sagst, Software hat nix mit Informatik zu tun...!

Und ja ich hab auch eine gute Mischung im Studium gehabt - Hard und 
Software.  Also techn. Info.

Software Engineering, Entwicklung, Modelle, Praktika auch DB usw.

Hardware: habe ich als Vertiefung Automation gewählt, Nachrichtentechnik

Weiche Fächer waren Produktionswirtschaft, Logistik, Optimierung usw.

Diplomarbeit habe ich in nem renommierten Automobilkonzern in ner F&E 
geschrieben, Robotik (Schnittstellensoftware rechnete 3D CAD Modell 
Koordinaten um als für den Industrieroboter interpretierbare Bewegungen 
)

Bin sehr zufrieden!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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martsi schrieb:
> Natürlich besteht Informatik aus vielen Bereichen, aber Software
> entwickeln (Programmiersprache lernen) gehört auch zu einem dieser
> Bereiche. Versteht was ich meine?
Ja. Aber: "eine Programmiersprache lernen", ist wie "Bleistiftspitzen 
lernen" oder von mir auch wie das "Lernen einer Fremdsprache".

Mit der erlernten Programmiersprache kannst du nämlich genau gar nichts 
anfangen, wenn du nicht die Struktur und Denkweise auch lernst. Denn was 
hilft dir ein spitzer Bleistift, wenn du nicht weißt, was damit 
anzufangen. Mit einem spitzen Bleistift könnte ein anderer z.B. eine 
Brücke berechnen oder ein Bild malen oder ein Buch schreiben. Und mit 
einer erlernten Sprache könnte einer Übersetzer werden oder Diplomat 
oder Auslandskorrespondent oder einfach im Urlaub ein Bier bestellen.

Du siehst: allein "das Lernen einer Programmiersprache" ist nicht viel. 
Wichtig ist, dass man weiß, wie man sie richtig und für seine Zwecke 
einsetzt! Das lernst du im Studium.

martsi schrieb:
> Was mit Berufsaussichten? Kann man genauso weit "aufsteigen" wenn man
> zur FH ging, als wie man zur Uni gegangen wäre?
Ganz ehrlich? Ein wirklicher "Aufsteiger" quält sich nicht mit solchen 
Fragen ab. Er steigt einfach auf, weil es in seinem Wesen liegt. Du 
kannst, wenn du älter bist, solche Aufsteiger schon früh erkennen. Schon 
auf dem Schulhof ist mit einer brauchbaren Quote eine Aussage möglich.

martsi schrieb:
> Vielen Dank im Vorraus!!!!!!
Ein 'r' und einige '!' zu viel. Seis drum. Du solltest dir über dein 
Hobby Gedanken machen. Wenn du in der Freizeit noch nie eine 
µC-Schaltung aufgebaut hast, und auch keinen "inneren Drang" dazu 
verspürst, wirst du mit Elektrotechnik und verwandten Bereichen (wie 
z.B. technische Informatik) schwer tun...

von carlos (Gast)


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Progammierung verhält sich zur Informatik, wie ein Teleskope zur Physik. 
Es mag zwar ein ganz nettes Tool sein um z.B. einige Theorien in einen 
Teilaspekt wie der Atrophysik zu überprüfen aber es schränkt auch die 
Sichtweise ein.

von dspfuchs (Gast)


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Ich stimme den Aussagen hier weitgehend zu:

Wer programmieren will (was ja nicht verwerflich ist), sollte eine 
Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwickler machen.

Als Student solltest du schon früh höllisch aufpassen, nicht mit dem 
Berufsbild zu konkurrieren. Das geht massiv aufs Gehalt.

von Eisenhorn (Gast)


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Ich werfe noch mal den Studiengang Informatik Ingnieurswesen ins rennen.

von Kekeke (Gast)


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dspfuchs schrieb:
> Wer programmieren will (was ja nicht verwerflich ist), sollte eine
> Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwickler machen.

Was für ein wahnsinniger nonsense.
Die Implementierung gehört wie auch die Planung zum Handwerkszeug eines 
Informatikers.

http://en.wikipedia.org/wiki/Systems_development_life_cycle

Es ist völlig normal, das man auch in beides involviert ist. Und viele 
Programme erfordern tiefes Wissen über Datenstrukturen und co., Wissen, 
dass viele Anwendungsentwickler so nach der Ausbildung nicht haben oder 
ungenügend. Deshalb gibt es viele Firmen, die stellen nur Informatiker 
mit Hochschulabschluss als Entwickler ein.

dspfuchs schrieb:
> Als Student solltest du schon früh höllisch aufpassen, nicht mit dem
> Berufsbild zu konkurrieren. Das geht massiv aufs Gehalt.

Wer keine Software entwickeln kann, das schließt dich Implementierung 
mit ein, hat nachher gar kein Gehalt.

von DrTech (Gast)


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Das ist ganz einfach.

Gehe auf jeden Fall in eine TU! Vergiss die FHs.
Und vergiss diese halbseidenen Bachelorstudien.

Zu meiner Zeit hat man einfach noch den Dipl. Ing. gemacht. Nicht mehr, 
nicht weniger.

Wenn sich wer bei mir in Wien mit nen Bachelor bewirbt, hat der sowieso 
ganz schlechte Karten. Ausser macht nen Studentenjob und den Master 
nebenbei.

Aber in Österreich machen sowieso die meisten noch ein anständiges 
Masterstudium.

Auch werden bei uns nach wie vor ganz normal noch Dipl. Ing. Grade 
verliehen, mit engl. Masterurkunde.

von dspfuchs (Gast)


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Kekeke schrieb:
> Wer keine Software entwickeln kann, das schließt dich Implementierung
> mit ein, hat nachher gar kein Gehalt.

Bitte? Wenn du dein Leben lang Programmieräffchen sein willst, nur zu.

Kenne genug solche Kollegen die einen Hochschulabschluss haben und mehr 
oder weniger stur nach Spezifikation Sachen implementieren. Dafür 
brauchst du keinen akademischen Abschluss.

von Heiner (Gast)


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dspfuchs schrieb:
> Kekeke schrieb:
>> Wer keine Software entwickeln kann, das schließt dich Implementierung
>> mit ein, hat nachher gar kein Gehalt.
>
> Bitte? Wenn du dein Leben lang Programmieräffchen sein willst, nur zu.
>
> Kenne genug solche Kollegen die einen Hochschulabschluss haben und mehr
> oder weniger stur nach Spezifikation Sachen implementieren. Dafür
> brauchst du keinen akademischen Abschluss.

Na und? Es langt doch, wenn man dafür entsprechend vergütet wird, und 
diese hängt sehr wohl am akademischen Abschluss, vor allem in einem 
Konzern.
Ich finde das ideal: Eine ruhige Kugel als Software-Entwickler schieben, 
aber dafür ordentlich abcashen.

von klausi (Gast)


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Heiner schrieb:
> Eine ruhige Kugel als Software-Entwickler schieben, aber dafür
> ordentlich abcashen

Ich finde den Beruf auch wirklich cool, das Tüfteln und Knobeln, und 
Erstellen eines eigenes Codes.

Etwas , was man selbst gebastelt hat, was sein Baby ist.

Geht soweit, dass eben Unix/Linux und eben Java mein Hobby geworden ist. 
Früher habe ich Webseite/Frontend als Hobby entwickelt, heute ödet mich 
das an, ab und zu programmiere ich an meiner App..

Aber es gibt einen Spruch, mach Dir deine Arbeit nicht zum Hobby, denn 
sonst hast Du kein Hobby mehr.

Das stimmt schon teilweise, hab auch oft depressive Phasen, besonders im 
Winter, da denk ich ohne Scherz, gerne an etwas Abenteuerliches , an 
extreme Jobs wie zB Ölbohren, Bohrinsel wie hier oft geschrieben wird.

Aber ob das wirklich so spannend und lukrativ ist?

von Jägerknödel (Gast)


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DrTech schrieb:
> Gehe auf jeden Fall in eine TU! Vergiss die FHs.

Blödsinn! Geh auf die FH, da lernst du was du brauchst und musst dir 
nicht sinnloses Wissen in die Birne prügeln, das du im Leben eh nie 
wieder brauchst und das dann von komplexbelandenen Professoren in 
Siebklausuren abgefragt wird. TUs sind ein Kasperletheater der 
Egozentriker und Menschen mit sozialen Anpassungsstörungen.

von Horsti (Gast)


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Jägerknödel schrieb:
> komplexbelandenen Professoren

Oh glaub mir, die gibt es auch an Fasthochschulen!

von Jägerknödel (Gast)


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Horsti schrieb:
> Oh glaub mir, die gibt es auch an Fasthochschulen!

Ich weiss. Aber ein FH Professor muss mindestens 5 Jahre in der freien 
Wirtschaft gearbeitet haben, während ein Universitäts Professor sein 
ganzes Leben an der Uni verbringen kann, ohne jemals mit dem realen 
Leben in Kontakt gekommen zu sein. Das ist nicht gut für den Charakter.

von A. A. (Firma: ...) (leo888)


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Hi,

die Hochschule Pforzheim hat einen Bachelor Studiengang in Technischer 
Informatik. Sehr interessant und sehr viele Einblicke in Hardware und 
Software.

Dazu gibts dann gleich den konskutiven Master in Embedded Systems was 
sich dann sehr auf Hardwaretechnologie wie System on Chip spezialisiert.

Ist en akkreditierter Studiengang und sehr gefragt bei den Arbeitgebern.

Viel Erfolg

von Jagdwurscht (Gast)


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Jägerknödel schrieb:

> Blödsinn! Geh auf die FH, da lernst du was du brauchst und musst dir
> nicht sinnloses Wissen in die Birne prügeln, das du im Leben eh nie
> wieder brauchst und das dann von komplexbelandenen Professoren in
> Siebklausuren abgefragt wird.
> TUs sind ein Kasperletheater der
> Egozentriker und Menschen mit sozialen Anpassungsstörungen.

Das war m.E. eher an der FH der Fall. Gestörte Drs. die in der Industrie 
nicht mehr unterkamen, nicht mal im Forschungssemester.

Ansonsten trifft das vielleicht auf die "Eliteunis" zu, dort ist die 
Lehre erfahrungsgemäss unter aller Sau, deshalb geht man an eine eher 
unbekanntere Uni, dort ist die Sozialidiotenrate unter den Professoren 
geringer.

von Jägerknödel (Gast)


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Jagdwurscht schrieb:
> Ansonsten trifft das vielleicht auf die "Eliteunis" zu, dort ist die
> Lehre erfahrungsgemäss unter aller Sau, deshalb geht man an eine eher
> unbekanntere Uni, dort ist die Sozialidiotenrate unter den Professoren
> geringer.

Gut, da kann was dran sein.

von martsi (Gast)


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Abend,

ich möchte einigen von euch Danken für eure Antworten.


Das was jetzt kommt ist wirklich nicht an die netten unter euch gedacht 
die mich wirklich etwas aufklären möchten.

Aber wie immer antworteten ein paar Schnösel und beschweren sich dass 
ein junger Mensch, der sein Leben noch vor sich hat, sich über seine 
Zukunft Gedanken macht. Nett gemeint von euch, aber ich möchte nicht wie 
die Idioten aus Verdachtsfälle, Schulermittler und co. enden.

Und ja, ich hab etwas mehr Freizeit mäßig geschrieben. Statt 
"Programmieren" wäre der - professionelle - Begriff "Software 
Engineering".
Und ja, ich habe ein paar " !!! " zuviel gesetzt.

Soll das jetzt heißen ich bin der typische 08/15 Prollo ohne Grammatik 
Kenntnisse? Aber ihr seid perfekt, stimmts?

Und es hat sich so angehört als würde ich denken, Informatik wäre nur 
Programmieren, ach entschuldige, "Software entwickeln". Aber mir ist 
durchaus klar dass Informatik viele Bereiche umfasst. Sei es 
Netzwerktechnik, über Software Entwicklung, zur Lifetime Plaunung von 
bla bla bla.

Aber bitte hört auf einen so runterzumachen weil er noch nicht soviel 
Lebenserfahrung hat und nicht alles wissen kann.




Tut mir leid, aber das musste jetzt raus.

Viele Grüße
martsi

von martsi (Gast)


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So, und nun zum Thema:

Ich hab mir die Studiengänge von manchen TUs angeschaut, finde aber bei 
keinem etwas mit "Technischer Informatik", höchstens angewandte oder 
allgemeine.

Geschaut habe ich bei:

TU München
TU Dortmund
TU Berlin
   Düsseldorf
FH Pforzheim
   Bonn

Ist es falsch wenn ich wortwörtlich nach "Technischer Informatik" suche? 
Schließlich werden dort auch wortwörtlich "Angewandte Informatik" und 
"Informatik" Fächer genannt.

von martsi (Gast)


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ehm, sorry, dritter Post:

Bei der Uni Köln ist auch nichts.
Nur Wirtschaftsinformatik.

von carlos (Gast)


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von Franz Eder (Gast)


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An der TUM gibt es nur noch Informatik.
Nimmt man halt als "NF" ET und sucht sich die richtige Wahlfächer raus, 
dazu kann man im Master viel vertiefen = auch nicht anders als direkt TI

von Eisenhorn (Gast)


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Schau mal bei der TUHH unter Informatik Ingenieurswesen.

Gruß Lars

von Tiler (Gast)


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Auf Wikipedia stehen alle Unis, die sowas anbieten: 
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ingenieurinformatik

von martsi (Gast)


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Ich versteh jetzt nicht so ganz den Unterschied zwischen:

Ingeneurinformatik
und
Informatik Ingeneurwesen

gibt es da überhaupt einen?

von Sina A. (sinapse)


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martsi schrieb:
> gibt es da überhaupt einen?

nein, und selbst wenn, würden sich die studiengänge an unterschiedlichen 
Universitäten so weit unterscheiden, dass es egal ist, welcher dieser 
beiden titel drüber steht. denn es besteht eine gewisse freiheit, 
was/wie von den professoren unterrichtet werden darf. die titel zeigen 
dir also lediglich eine richtung an und die ist bei

> Ingeneurinformatik
> und
> Informatik Ingeneurwesen

dieselbe.

ich hab mir jetzt nicht das ganze zeug da oben durchgelesen aber:

der trend geht immer mehr zu diesen super toll klingenden mischmasch 
studiengängen, wo man als absolvent so aussieht als ist man drei 
ingenieure in einem. also informatiker, elektrotechniker und 
maschinenbauer mit expertisen in verfahrens/systemtechnik in 
Umwelt/Energie und medizin. das hoert sich erstmal gut an... aber im 
vertrauen gesagt, du lernst dann eigentlich nichts... du kratzt dann 
alles mögliche oberflächlich an, aber hast dann von nichts wirklich 
ahnung. was du dann toll kannst, ist, mit vielen toll klingenden 
begriffen um dich werfen.

studier eines der klassischen studiengänge: reine elektrotechnik, reinen 
maschinenbau oder reine informatik. dann lernst du eine sache, aber 
richtig. was dann nämlich passiert, ist, dass du eine gewisse systematik 
erkennst, wie man probleme am besten angeht, neue bereiche erschließt, 
sich neues wissen aneignet, ... was allgemein als ingenieurmäßige 
methodik bezeichnet wird. und wenn du diese methodik erworben hast, ist 
es plötzlich sehr einfach in die anderen bereiche vorzudringen. Ohne 
diese Methodik siehst du nur Bäume und keinen Wald.

wenn du ein echter crack bist, dann empfehle ich dir maximal einen 
studiengang aus zwei Bereichen. also sowas wie Technische Informatik, 
was ja ET und Inf ist. aber hüte dich vor dreier kombos ET und Inf und 
Masch oder mehr

lg

von Marx W. (Gast)


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sina anargo schrieb:
> also sowas wie Technische Informatik,
> was ja ET und Inf ist.
Schön wär`s! Meisten techn. Inf-Studiengänge haben fast keine 
nenneswerte  E-technik im Studium!
> aber hüte dich vor dreier kombos ET und Inf und
> Masch oder mehr
Nennt sich Mechatronik, Schwerpunkt Inf!

von A. A. (Firma: ...) (leo888)


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martsi schrieb:
> FH Pforzheim
>    Bonn
>
> Ist es falsch wenn ich wortwörtlich nach "Technischer Informatik" suche?
> Schließlich werden dort auch wortwörtlich "Angewandte Informatik" und
> "Informatik" Fächer genannt.

Hier hst den Link zur HS Pforzheim mit Studiengang "Technische 
Inforamtik".

http://www.hs-pforzheim.de/De-de/Technik/ITNeu/ti_ba/Seiten/Inhaltseite.aspx

LG

von Tiler (Gast)


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Also an Unis ist technische Informatik / Ingenieurinformatik doch oft 
sehr ET-lastig (z.B. an der RWTH als Vertiefung im ET Studium). Die 
theoretische Elektrotechnik wird zwar oft nicht behandelt, aber in 
anderen Bereichen (Systemtheorie, Messtechnik usw.) sind die doch 
relativ gut ausgebildet. Wenn man hingegen nur ein Semester Grundlagen 
der Elektrotechnik hat und sonst nur Informatik, kann man auch direkt 
Informatik mit Nebenfach Elektrotechnik studieren. Da sollte schon genau 
in den Studienplan geschaut werden.

von Danilo H. (danielohondo)


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Marx W. schrieb:
> sina anargo schrieb:
>> also sowas wie Technische Informatik,
>> was ja ET und Inf ist.
> Schön wär`s! Meisten techn. Inf-Studiengänge haben fast keine
> nenneswerte  E-technik im Studium!

An der FH Kaiserslautern war es anders. Da hat man damals noch zu 
Diplom-Zeiten sehr gute Grundlagenausbildung in der E-Technik gehabt. 
Man saß mit den E-Technikern in den selben Vorlesungen, hatte die 
gleichen Profs und schrieb die gleichen Klausuren.

Später im HS hat man sich dann mehr spezialisiert.

Heute gibt es den Studiengang "Ingenieurinformatik" gar nicht mehr, bzw. 
läuft aus.

von dito (Gast)


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sina anargo schrieb:
> der trend geht immer mehr zu diesen super toll klingenden mischmasch
> studiengängen, wo man als absolvent so aussieht als ist man drei
> ingenieure in einem. also informatiker, elektrotechniker und
> maschinenbauer mit expertisen in verfahrens/systemtechnik in
> Umwelt/Energie und medizin. das hoert sich erstmal gut an... aber im
> vertrauen gesagt, du lernst dann eigentlich nichts... du kratzt dann
> alles mögliche oberflächlich an, aber hast dann von nichts wirklich
> ahnung. was du dann toll kannst, ist, mit vielen toll klingenden
> begriffen um dich werfen.

Grundsätzlich stimme ich dir da voll und ganz zu. Ich bin nämlich auch 
kein Freund von diesen Bindestrich-Studiengängen, die nichts Ganzes und 
nichts halbes sind und würde gerade bei technischen Fächern davon eher 
abraten.

Technische Informatik ist hier aber tatsächlich die Ausnahme. Wenn man 
nicht auf reine Webprogrammierung aus ist, würde ich diesen Studiengang 
immer der reinen Informatik vorziehen, einfach weil man hier noch die 
gesamte ingenieurs-wissenschaftlichen Grundlagen (also die Mathematik 
wie Differential- und Integralrechung und die generelle analytische 
Herangehenensweise an Probleme aus der realen Welt) vermittelt bekommt. 
Das ist z.B. sehr wichtig, wenn man in die Richtung 
Hardware-Entwicklung, embedded Software, Simulation u.ä. geht.
Reinen Informatikern fehlt da häufig die Mathematik; E-Technikern fehlt 
die Kenntnis von Algorithmen und Datenstrukturen und eine gewisse 
Abstraktionsfähigkeit.

von Dipl.- G. (hipot)


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von Danilo H. (danielohondo)


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dito schrieb:
>
> Grundsätzlich stimme ich dir da voll und ganz zu. Ich bin nämlich auch
> kein Freund von diesen Bindestrich-Studiengängen, die nichts Ganzes und
> nichts halbes sind und würde gerade bei technischen Fächern davon eher
> abraten.
>
> Technische Informatik ist hier aber tatsächlich die Ausnahme. Wenn man
> nicht auf reine Webprogrammierung aus ist, würde ich diesen Studiengang
> immer der reinen Informatik vorziehen, einfach weil man hier noch die
> gesamte ingenieurs-wissenschaftlichen Grundlagen (also die Mathematik
> wie Differential- und Integralrechung und die generelle analytische
> Herangehenensweise an Probleme aus der realen Welt) vermittelt bekommt.
> Das ist z.B. sehr wichtig, wenn man in die Richtung
> Hardware-Entwicklung, embedded Software, Simulation u.ä. geht.
> Reinen Informatikern fehlt da häufig die Mathematik; E-Technikern fehlt
> die Kenntnis von Algorithmen und Datenstrukturen und eine gewisse
> Abstraktionsfähigkeit.

Stimme ich voll zu. Ich hatte auch den Studiengang Ingenieurinformatik 
und wir hatten das alles bei uns im Grundstudium. Ohne diese Grundlagen 
hat man dann in der Regelungstechnik keine Chance.

Also, volle Empfehlung für Technische Informatik bzw. 
Ingenieurinformatik.

von Angiemerkel (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:

> tu-dresden

Siehst du und da ist schon das Problem, kein Schwanz will in den Osten.

von Dipl.- G. (hipot)


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Dresden ist die schönste Stadt Deutschlands, die höchstens mit Hamburg 
oder Berlin konkurrieren muß. Wer im Westen heuzutage immer noch so 
strohdoof und kleingeistig unterwegs ist, abschätzig über das ehemalige 
Zentrum Deutschlands zu denken, dem ist auch nicht mehr zu helfen. 
Nichtmal in der geschlossenen Psychatrie.

Ähnliches gilt übrigens für die Universitätsstadt Greifswald, wo es 
einen extremen Frauenüberschuß gibt. :D

: Bearbeitet durch User
von Angiemerkel (Gast)


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Dresden ist doch schön, HH auch, die beiden Städte doch nicht mit der 
Kloake Berlin in einem Satz erwähnen!
Ich setze hier und will wieder nach Bonn!

von Cyblord -. (cyblord)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Dresden ist die schönste Stadt Deutschlands,

Mag sein. Hörte ich von Leipzig aber auch schon. Und in Wirklichkeit ist 
Leipzig dermaßen häßlich. Lediglich 500m² Altstadt sind hergerichtet, 
der Rest sieht aus wie Moskau 1982.

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