Weihnachten steht wieder mal vor der Tür und auf meinen Wunschzettel habe ich ganz oben 'Neuer Laptop' notiert. Bekannterweise sind die Preise für Elektronikartikel VOR Weihnachten höher als DANACH, schließlich wollen die Hersteller gerne etwas vom Weihnachtstrubel abbekommen. Ich frage mich nur: Wie hoch ist tatsächlich der Unterschied? Konkret: Ich liebäuge mit einem eher durchschnittlichen Laptop für 400-500 Euro. Wenn ich für das Gerät in der Vorweihnachtszeit 20 Euro mehr als im Januar zahlen muß, würde ich es mir dennoch zu Weihnachten auf den Gabentisch stellen. Wenn aber das Gerät nach Weihnachten für bspw. 100 Euro billiger zu haben ist, würde ich doch eher ein paar Wochen warten. Hat irgendjemand Erfahrungswerte sammeln können?
>Bekannterweise sind die Preise für Elektronikartikel VOR Weihnachten >höher als DANACH, schließlich wollen die Hersteller gerne etwas vom >Weihnachtstrubel abbekommen. Ich würde empfehlen mal das eigene Geschreibsel zu lesen. Dann erübrigt sich der Post. Darüber hinaus gilt: In einer Woche ist Dein aktueller Rechner billiger zu haben. Da dies aber universell ist würde ich sagen: Kauf einen Rechner, wenn Du ihn brauchst - so einfach ist das.
100 Euro weniger... das sind schon 25% von den 400 Euro bei ohnehin eher niedrigen Margen, ich wage zu bezweifeln, dass die Preise da so stark fallen (können). Es sei denn der Händler glaubt selbst nicht daran das er es jemals noch los wird. Man muss mal bedenken das so ein Teil ohne Steuern dann 336 Euro kostet... das ist der Preis den sich Händler (und Großhändler) und Hersteller und dessen Zulieferer aufteilen müssen um was dran zu verdienen. Bei 100 weniger wärens nur noch 252 Euro... Wenn da wirklich soviel Marge drauf sein sollte, kann das eigentlich nix tauchen - was sind schon 250 Euro, das zahlt manch einer nur für die CPU ;-)
am besten wartest du vor weihnachten bis nach weihnachten, dann bis nach der cebit, dann wieder bis nach weihnachten - goto 10
andere Lösung wäre einfach Weihnachten um 2 Wochen zu verschieben. Dann hast du beides billige Preise und den Laptop zu Weihnachten. Thomas
c.m. schrieb: > am besten wartest du vor weihnachten bis nach weihnachten, dann bis nach > der cebit, dann wieder bis nach weihnachten - goto 10 Genau das ist meine Überlegung gewesen. Aber weil halt viele dazu raten, nicht zwingend notwendige Dinge erst nach Weihnachten anzuschaffen, wollte ich mal vorsichtshalber nachfragen. Der Tenor scheint doch recht eindeutig zu sein: Mögliche Preisschwankungen aufgrund der Feiertage fallen gegenüber den bei Computern ohnehin üblichen Schwankungen nicht ins Gewicht.
Hallo, ich habe in den letzten Jahren die Beobachtung gemacht daß die Elektronikartikel vor Weihnachten durch die Angebote der großen Ladenketten eher günstiger angeboten werden. Nach Weihnachten gibt es diese Angebote dann einfach nicht mehr oder erst einige Zeit später. Entweder du wartest bis dir ein entsprechendes Angebot übern Weg läuft oder du suchst dir einfach einen bestimmten Rechner (Hersteller, Ausstattung usw.) aus und schaust wo du den am günstigsten bekommst. Bis auf die Angebote der "Großen" sind die Preise unabhängig von den anstehenden Feiertagen. Gruß, Schorschi.
Nach Weihnachten bekommst Du eine Kundenrücknahme angedreht ;)
Schön wenn das nur ein ironischer Kommentar wäre, ist aber viel zu oft Realität.
Solche Dinge kauft man eh nicht bei "Ich bin blöd", sondern bei einem vernuenftigen Haendler, oder Hersteller. Dann ist der Termin nicht so wichtig. Und vor allem kauft man einen PC oder so, wenn man ihn braucht. Wenn die Preise runtergesetzt sind werden abgespeckte Versionen, oder Ladenhüter verkauft.
Kauf ihn nach Weihnachten, da ist dann kein Treiber für die Rentiere des Weihnachtsmannes erforderlich. Das spart Platz auf der Platte. ;-) MfG Paul
Rabatt, mein Sohn das lass dir sagen, wird vorher immer drauf geschlagen.
Meistens kommt in Februar oder März neue Hardware raus und dann kriegst du die "Schnäppchen" von "nach Weihnachten" ungefähr ein drittel billiger.
F. Fo schrieb: > Meistens kommt in Februar oder März neue Hardware raus und dann kriegst > du die "Schnäppchen" von "nach Weihnachten" ungefähr ein drittel > billiger. Oder man hat dann plötzlich "Appetit" auf die neueste Hardware. Dann geht das Warten wieder vorne los.
Eine kurze Durchsicht aktueller NB-HW hat mich vom Kauf sofort wieder abgehalten. - Plastegehaeuse mit Plastescharnieren - Notebookfkt. statt F-Tasten - b.schissene TN-Displays - keine Displays in 16:10 mit vernuenftiger Aufl. (1680x1050 z.b.) - Wind00f 8.x Den Dreck koennens behalten.
Dann hol Dir ein refurbished thinkpad. Die T-Serie ist selbst dann noch gut preisintensiv. Aber die Teile sind eben das Geld auch wert. Kannst natürlich auch ein neues nehmen, wird noch weniger billig.
> Dann hol Dir ein refurbished thinkpad. Die T-Serie ist selbst dann noch > gut preisintensiv. Aber die Teile sind eben das Geld auch wert. Ich will mich ja leistungsmaessig nicht verschlechtern :-) > Kannst natürlich auch ein neues nehmen, wird noch weniger billig. Und neue Thinkpads haben genau die beschriebenen Macken...
Null schrieb: > Wenn da wirklich soviel Marge drauf sein sollte, kann das eigentlich nix > tauchen - was sind schon 250 Euro, das zahlt manch einer nur für die CPU > ;-) Einen wasserfesten Laptop (IP68) der wirklich tauch-tauglich ist, wird man für das Geld sowieso nicht bekommen.
Der Notebook Markt ist tot. Es liegen kaum noch Geräte unterm Baum weil jetzt jeder Tabletts will. Also ist kaum mehr mit Rabatten zu rechnen.
... schrieb: > Eine kurze Durchsicht aktueller NB-HW hat mich vom Kauf sofort > wieder abgehalten. > > - Plastegehaeuse mit Plastescharnieren > - Notebookfkt. statt F-Tasten > - b.schissene TN-Displays > - keine Displays in 16:10 mit vernuenftiger Aufl. (1680x1050 z.b.) > - Wind00f 8.x > > Den Dreck koennens behalten. Was besseres ist für 400 - 500 Euro auch nicht zu haben...
X2 schrieb: > ... schrieb: >> Eine kurze Durchsicht aktueller NB-HW hat mich vom Kauf sofort >> wieder abgehalten. >> >> - Plastegehaeuse mit Plastescharnieren >> - Notebookfkt. statt F-Tasten >> - b.schissene TN-Displays >> - keine Displays in 16:10 mit vernuenftiger Aufl. (1680x1050 z.b.) >> - Wind00f 8.x >> >> Den Dreck koennens behalten. > > Was besseres ist für 400 - 500 Euro auch nicht zu haben... Da gebe ich Dir zu 100% recht. Es ist schon arg dreist, wie die Leute immer glauben, dass es Profihardware im Niedrigpreissegment geben könnte. Der Schrott ist nicht umsonst so billig. Wer Qualität will, kann sich ja mal bei der Toshiba Busniess Serie umsehen. Da geht es ab 700-1000 Euro los, dafür halten die Geräte aber auch pro 100 Euro EK Preis 1 Jahr.
Martin Schwaikert schrieb: > Da gebe ich Dir zu 100% recht. Es ist schon arg dreist, wie die Leute > immer glauben, dass es Profihardware im Niedrigpreissegment geben > könnte. Wie eingangs erwähnt, benötige ich keine Profihardware, sondern nur einen durchschnittlichen Rechner. Mehr als Internet, Email, Textverarbeitung und ab und an ein Video nach DivX kodieren mache ich zuhause eh nicht. Der letzte Laptop kostete gerademal 340 Euro und hat jetzt 4 Jahre durchgehalten.
völlig wurscht, die Zeiten wo das eine Rolle Spielte sind eifnach vorbei. Die Margen sind so im Keller das für solcherlei Preisaktionen bei einem Preisvergleich im Internet keinen Spielraum mehr bietet. (Selbst Händler)
... schrieb: > Eine kurze Durchsicht aktueller NB-HW hat mich vom Kauf sofort > wieder abgehalten. > > - Plastegehaeuse mit Plastescharnieren Plastikscharniere habe ich bei noch keinem Notebook gesehen. Was soll das sein? > - Notebookfkt. statt F-Tasten Auch das habe ich bei noch keinem Notebook gesehen. Was meinst Du? > - b.schissene TN-Displays Das ist in der Tat oft ein Ärgernis. Aber es gibt Ausnahmen. > - keine Displays in 16:10 mit vernuenftiger Aufl. (1680x1050 z.b.) Auch das ist oft ein Ärgernis, wobei "vernünftige Auflösung" bei mir bei WUXGA anfängt. > - Wind00f 8.x Was hätten der Herr denn gerne anders? Es gibt anderes: Metallgehäuse mit 16:10-Displays ohne Windows. Aber das gefällt dem Herrn sicherlich auch nicht.
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Bearbeitet durch User
Markus schrieb: > Wie eingangs erwähnt, benötige ich keine Profihardware, sondern nur > einen durchschnittlichen Rechner. Ich bezog mich auf "...", nicht auf Dich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> - Notebookfkt. statt F-Tasten > > Auch das habe ich bei noch keinem Notebook gesehen. Was meinst Du? Na dass man immer FN drücken muss, wenn man auf die F-Tasten kommen will. Ist bei meinem Sony leider auch so. Das Problem heutzutage ist, dass bei gleichbleibender Diagonale die Bildschirme breiter wurden. Dadurch bleibt für die F-Tasten kein Platz mehr.
Martin Schwaikert schrieb: > Na dass man immer FN drücken muss, wenn man auf die F-Tasten kommen > will. Ist bei meinem Sony leider auch so. Ich kenne das andersrum; die notebookspezifische Funktion gibt es mit Fn+Funktionstaste. Wenn das nicht so ist, sollte es sich umkonfigurieren lassen. Wenn auch das nicht geht: Nicht kaufen. Macht das wirklich wer?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn das nicht so ist, sollte es sich umkonfigurieren lassen. Wenn auch > das nicht geht: Nicht kaufen. > > Macht das wirklich wer? Das habe ich schon bei mehreren Medion-Notebooks (und ich meine auch bei einem HP-Notebook) gesehen. Häufig lässt es sich im "Bios" umkonfigurieren, so dass F1 wieder F1 ist und FN+F1 dann die Sonderfunktion (statt umgekehrt). Vermutlich dachten sich die Hersteller, dass die Sonderfunktionen (Wlan an/aus, Lautstärke, Helligkeit, etc.) von vielen häufiger genutzt werden als F1, F2, etc. und es daher Sinn machen würde die Tastenkombination umzudrehen. In der Praxis stiftet das allerdings nur Verwirrung: Da deaktivieren die Leute dann z.B. versehentlich ihr wlan und wissen nicht mehr was los ist und wie sie es wieder ans Laufen kriegen.
Habe den heutigen "Black Friday" für einen Laptop-Kauf genutzt: HP 350 G1 Notebook mit i5-Prozessor, 4 GB Ram, Grafikkarte mit 2 GB und 1 TB Festplatte für 420 Euro (direkt auf der Website von HP). Ich denke da kann man nix mit verkehrt machen.
Markus schrieb: > Ich denke da kann man nix mit verkehrt machen. Wenn einem 768 Pixelzeilen Vertikalauflösung reichen ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn einem 768 Pixelzeilen Vertikalauflösung reichen ... Bei einem Display mit 15,6" Größe schon und die AMD Radeon Grafikkarte selbst dürfte an einem externen Monitor höhere Auflösungen unterstützen.
X2 schrieb: > ... schrieb: > Eine kurze Durchsicht aktueller NB-HW hat mich vom Kauf sofort > wieder abgehalten. > - Plastegehaeuse mit Plastescharnieren > - Notebookfkt. statt F-Tasten > - b.schissene TN-Displays > - keine Displays in 16:10 mit vernuenftiger Aufl. (1680x1050 z.b.) > - Wind00f 8.x > Den Dreck koennens behalten. > > Was besseres ist für 400 - 500 Euro auch nicht zu haben... Schau dir gebrauchte HP8740w an - 1900x1200 (16:10) , 17 Zoll, matt - Metallgehäuse, Metall Scharniere, - F-Tasten, Nummernblock - gibt es mit 4-Kern Core i7, bis 32GB RAM - USB3, mit SSD rasend schnell Preislich zwichen 400 u 500€, je nach display und Prozessor.
würde noch auf den braswell 14nm Celeron warten (Mitte 2015?), ein Video nach DivX kodieren geht jetzt schon mit den N2930, ein Acer E1-510 gibt's für SFr 300 (ca. EUR 250) neu, habe den E1-510 mit dem N2920, Tastatur ganz ok, das Display nicht so super, aber ich nutz den eh mit externem Monitor. Finde es super, dass bei den max. 7.5Watt, die der Prozessor verbraucht, der Lüfter nie anspringt.
Markus schrieb: > Bei einem Display mit 15,6" Größe schon Mir nicht. Ich habe bereits 2001 mit 1200 Pixeln Vertikalauflösung auf 15" (damals noch 4:3) gearbeitet; warum soll ich jetzt ich die Steinzeit zurückfallen? Windows reduziert die nutzbare Vertikalauflösung durch fettere Titelleisten, fettere Fensterränder und fettere Taskleisten, insofern sind 768 Pixel nur im Notbetrieb überhaupt nutzbar. Und wozu kauft man sich ein Notebook, wenn man einen externen Monitor dran anschließt?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und wozu kauft man sich ein Notebook, wenn man einen externen Monitor > dran anschließt? Hauptsächlich steht das Gerät bei mir im häuslichen Arbeitszimmer, aber zum einen möchte ich da kein dickes Tower-Gehäuse stehen haben, weil ich heutzutage im nachhinein keinen Rechner mehr aufrüste. Zum anderen nehme ich den Rechner ab und an ins Wohnzimmer oder auf Reisen mit. Das mit der Auflösung stimmt prinzipiell, aber ich stelle bei Windows die Schriftgrößen und Icons derart groß ein, daß der Vorteil einer höheren Auflösung verloren geht ;-)
Markus (Gast) schrieb: Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Und wozu kauft man sich ein Notebook, wenn man einen externen Monitor >> dran anschließt? > Hauptsächlich steht das Gerät bei mir im häuslichen Arbeitszimmer, aber > zum einen möchte ich da kein dickes Tower-Gehäuse stehen haben, weil ich > heutzutage im nachhinein keinen Rechner mehr aufrüste. Die "Logik" werde ich nie verstehen. Ein "Arbeitszimmer" ist ein Arbeitszimmer ist ein Arbeitszimmer! Da kann es wie Kraut und Rüben aussehen (nach Arbeit eben) und ein Midi-Tower-PC stört genauso wenig wie eine Lötstation neben der Bauteilesammlung und der Bohrmaschine. > Zum anderen nehme > ich den Rechner ab und an ins Wohnzimmer Dafür gibt es heutzutage schicke Tablett-PCs, wer sich den Luxus leisten möchte. > oder auf Reisen mit. Der einzig wahrhaft triftige Grund für die Anschaffung eines Notebooks. Aber einen Desktop-PC würde mir das nicht ersetzen und 768 Zeilen sind wahrlich kein Schick unter Windows. > weil ich > heutzutage im nachhinein keinen Rechner mehr aufrüste Schön dumm! Billiger kann man nicht wegkommen. Bevor ich 500 Euro für 768 Pixelzeilen rausschmeißen würde .. Was man dafür nicht alles kaufen kann. Ein schönes neues Mainboard, eine neue CPU, nebst einem schön großen Monitor und dann ist immer noch Kohle übrig.
Markus schrieb: > aber ich stelle bei Windows die Schriftgrößen und Icons derart groß > ein, daß der Vorteil einer höheren Auflösung verloren geht Der Nachteil einer reduzierten Auflösung kommt dann aber noch stärker zum Tragen. Wäre da ein Computer mit einem HD44780-basierten Zwei-Zeilen-Display nicht besser geeignet?
Nun, da treffen halt unterschiedliche Philosophien aufeinander... Bei meinen früheren Rechnern mit Riesengehäuse hatte ich mal ein zweites Diskettenlaufwerk eingebaut oder eine zusätzliche Festplatte oder die defekte Grafikkarte ausgetauscht. Aber im wesentlichen waren die Rechner nur eines: Nämlich erstaunlich leer (und total verstaubt). Man mag es bedauern, aber irgendwas aufrüsten oder austauschen lohnt sich bei den heutigen Preisen schlicht nicht mehr. Da wechsel ich lieber alle 4 Jahre den kompletten Rechner und fertig. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wäre da ein Computer mit einem HD44780-basierten Zwei-Zeilen-Display > nicht besser geeignet? Ich hab' hier noch einen 1084S herumstehen, vielleicht kann ich den zur Zusammenarbeit mit Windows überreden. Aber um meine Ausgangsfrage zu beantworten: Angesichts der Angebote mit denen man als Käufer in der Vorweihnachtszeit erschlagen wird, halte ich den Kauf vor Weihnachten doch für besser. Daß die Rabatte noch höher als in anderen Jahreszeiten ausfallen, läßt sich ganz gut bei den gängigen Preisportalen nachvollziehen.
Markus (Gast) schrieb: > Nun, da treffen halt unterschiedliche Philosophien aufeinander... In der Tat. > Bei meinen früheren Rechnern mit Riesengehäuse hatte ich mal ein zweites > Diskettenlaufwerk eingebaut oder eine zusätzliche Festplatte oder die > defekte Grafikkarte ausgetauscht. Aber im wesentlichen waren die Rechner > nur eines: Nämlich erstaunlich leer (und total verstaubt). So einen Bigtower braucht es auch nicht. So ein uralter Dickblechpanzer steht bei mir auch noch irgendwo am Speicher sinnlos herum und setzt Spinnweben an. In einem Miditower sieht Szenario das schon ganz anders aus. Der ist nicht "erstaunlich leer", sondern gut gefüllt. Es geht theoretisch auch noch eine Nummer kleiner, nur passen dann bestimmt Mainboardgrößen leider nicht mehr rein, womit man sich die Aufrüstung/Austausch dummer Weise unzweckmäßig einschränken würde. > Man mag es > bedauern, aber irgendwas aufrüsten oder austauschen lohnt sich bei den > heutigen Preisen schlicht nicht mehr. Da wechsel ich lieber alle 4 Jahre > den kompletten Rechner und fertig. Ja, wenn man zuviel Geld übrig hat, kommt man zu solchen Fehlschlüssen. Dann sollte man sich aber auch ein anständiges Notebook leisten können und keine Pixelbremse mit 768 Zeilen. => nichts als Widersprüche in sich selbst. Aber mach du nur.
Einen Desktop-Pc nutze ich auch nicht mehr, sondern nur noch ein Notebook. Gründe: Wartungsaufwand und Aufwand der Datensynchronisation. Dafür nehme ich erhebliche Wartezeiten bei rechenintensiven Aufgaben in Kauf. Ein Tablett, wie teilweise vorgeschlagen, ist schlecht benutzbar und wäre ggf. schon ein drittes Gerät. Von Erklärungsnotwendigkeiten gegenüber dem FA von 2-3 Arbeitsgeräten ganz abgesehen. Wenn der TE 500EUR für ein Notebook ausgibt und dazu einen Monitor kauft, so ist das nicht überteuert. Bei einem brauchbaren Desktop-Rechner ist für 500EUR auch noch kein brauchbarer Monitor dabei. Teile vom Rechner upgradten (während andere Teile aus der Garantie laufen), Nutzungsdauer jenseits 4 Jahre und Gebrauchtgeräte geht doch alles am Ziel vorbei. Am Freitag habe ich mir einen Shake über die Notebooktastatur gegossen (2 Jahre alt, kein 3Jahresservice). Reinigungsversuche schlugen fehl. Dann eine Gebrauchte bestellt (baue ich nachher ein). Dabei habe ich bereits ein schlechtes Gewissen, weil die Tastatur 25EUR gekostet hat und ein vergleichbares neues Notebook aktuell 700 netto. Bzgl. aktuellem Gerät: Laufzeit Akku, Display geht manchmal aus, Lüfter läuft öfter trotz Reinigung, Start-Zyklen der Festplatte, Betriebsstunden der Kondensatoren. Seit Windows 7/Vista kann man nicht nur die Schriftgrößen, sondern auch die Auflösung in dpi anpassen (ging bei XP nicht oder nur fehlerhaft). Damit sind ca. 85% der damaligen Darstellungsprobleme behoben. Mir wäre auch lieber, es kauft keiner 768er 15Zoll-Displays, damit das mal ausstirbt. 1200 auf 15Zoll hatte ich auch vor Jahren (Jahrzehnten?) mit mattem und gleichzeitig glasklarem Bild. Naja...
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