Ja, Hallo erstmal! Ich weiß gar nicht, ob Sie's wussten, aber es gibt niedliche, kleine Kreissägeblättchen mit Spanndorn, so wie jene hier: http://www.ebay.de/itm/HSS-Sageblatt-Set-12-Tlg-2-x-Spanndorn-5-versch-Grosen-Mini-Kreissageblatter-/141168145090?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Handwerkzeug&hash=item20de46f2c2 Ich besitze auch eine biegsame Welle und habe nun vor, mir mit Hilfe der o.g. Teile ein kleine Säge für Polystyrolplatten, dünnes Sperrholz und Platinenmaterial zu bauen. Frage: Hat jemand selbst Erfahrungen mit einer solchen Konstruktion respektive den Sägeblättern gemacht? (Der Kauf einer industriell gefertigten Säge (Proxon etc.) fällt aus, weil es mir dafür an Münzen und Scheinen fehlt) MfG Paul
Hallo Paul, Paul Baumann schrieb: > Ich besitze auch eine biegsame Welle Das klingt nach einer nicht besonders sinnvollen Lösung. Eine biegsame Welle kostet Dich immer Drehmoment, und damit sind die Kleinbohrmaschinen (selbst die 1kW-Kress) allesamt nicht gesegnet. Insgesamt dreht eine Kleinbohrmaschine zu hochtourig und hat zuwenig Drehmoment. Paul Baumann schrieb: > (Der Kauf einer industriell gefertigten Säge (Proxon etc.) fällt aus, > weil es mir dafür an Münzen und Scheinen fehlt) Hmmm....also meine Mini-Kreissäge hat mich auf dem Flohmarkt 10 Euro gekostet. Das ist auch nicht perfekt, aber eine gute Grundlage für eigene Verbesserungen. Viele Grüße W.T.
Paul Baumann schrieb: > eine kleine Säge für Polystyrolplatten, dünnes Sperrholz und > Platinenmaterial zu bauen. Hmm, derart grobe Sägeblätter erscheinen mir für Kunststoff oder Platinenmaterial nicht geeignet. Da die Blätter anscheinend nicht geschränkt sind, werden sie auch zum Klemmen neigen. Eigene Er- fahrungen habe ich da zwar nicht, aber manches kann man allein durch Ansehen erkennen. Auch erscheint es mir schwierig zu sein, das Sägeblatt allein m Handgriff zu führen. > Der Kauf einer industriell gefertigten Säge (Proxon etc.) fällt aus, Eigentlich sollte es nicht allzuschwierig sein, eine einfache, kleine Säge aus einem oben erwähnten Handgriff und ein paar Sperrholzbrettchen zusammenzuleimen. Gruss Harald
Die max. Drehzahl für die biegsame Welle ist recht niedrig und die Welle kostet selber auch Leistung, ich glaube nicht das da viel an Schnittleistung übrig bleibt. Besonders die grob gezahnten Sägeblätter werden nur in weiches Zeug reinkommen, für Platinen taugt auf meiner KS230 nur das Diamantblatt.
absolut perfekt in Verbindung mit Dremel 8200, volle 100%. Schneidet Laminatböden wie Butter. Achte nur auf min. HSS-Metall, die billigheimer aus Baustahl (früher ST37) glühen bei z.B. Buchenholz unverzüglich aus Für Epoxidharze ist die Trennscheibe aus Diamant besser (ca.25€)
Der Dremel dürfte zu schnell für die Sägeblätter sein - sogar für das was drauf steht. Schon aus Sicherheitsgründen würde ich die nicht im Dremel nutzen. Für so eine Oszillierende Säge könnte das ggf. eine Option sein, wenn die Aufnahme passt. Zumindest die etwas größeren Sägen aus HSS Stahl dürfen nur sehr langsam laufen, weil das Material spröde ist, und ggf. ohne Vorwarnung zerspringen kann. Für Schnell laufende Kreissägen sind entsprechend derartige Sägen (zumindest die großen, wie 250 mm) schon seit Jahren verboten. Die biegsame Welle bringt vor allem zusätzlichen Leistungsverlust und Verschleiß - wenn man die nicht unbedingt braucht sollte man es ohne machen.
Also Säge und biegsame Welle vertragen sich nur theoretisch... Zum bohren und schleifen geht das gut, aber bei einer Säge sind gaaaanz andere Kräfte nötig (Hebelgesetze). Folge: Wenn Du Glück hast, verdrillt sich nur das biegsame Dingens (bis zum Fastknoten). Wenn Du Pech hast, schert es die Seele einfach ab. Old-Papa Der das genau kennt,... Warum wohl? ;-)
Für ein paar Anregungen: Googel mal Dremel table saw Bitte schnallen Sie sich an und beachten Sie die einschlägigen Sicherheitsvorschriften.
Ulrich H. schrieb: > Der Dremel dürfte zu schnell für die Sägeblätter sein - sogar für das > was drauf steht. Schon aus Sicherheitsgründen würde ich die nicht im > Dremel nutzen. Für so eine Oszillierende Säge könnte das ggf. eine > Option sein, wenn die Aufnahme passt. > Dremel verkauft z.B. Sägeblätter, diese haben nur 31mm im Durchmesser und 48 versetzte Zähne. Die Teile schneiden sehr "filigran" und sind von hoher Güte. Hab hier 90qm Hartbeläge wie Laminat und Fertigparkett verlegt und alle Ausschnitte damit gesägt. Absolut perfekt! Im Übrigen verrät ein Blick in das Tabellenbuch die Schnittgeschwindigkeit und was möglich ist. Raten ist hier völlig unangebracht und möglicherweise ungesund (splitterndes Sägeblatt). d*pi*n ------- = vc 1000*60 usw. usw.
Bernd schrieb: > verlegt und alle Ausschnitte damit gesägt. Absolut perfekt! mit der biegsamen Welle oder das Sägeblatt direkt im Dremel?
Bernd schrieb: > direkt im Dremel für Holz. Und wie machst Du das? Der Dremel hat schließlich einen größeren Durchmesser als 31mm, oder schneidest Du nur ganz schmale Streifen (so breit, wie der Abstand vom Sägeblatt bis zum Spannzangenfutter bzw. der nächsten Verdickung des Gehäuses)?
Paul Baumann schrieb: > Ja, Hallo erstmal! > > Ich besitze auch eine biegsame Welle und habe nun vor, mir mit Hilfe der > o.g. Teile ein kleine Säge für Polystyrolplatten, dünnes Sperrholz und > Platinenmaterial zu bauen. > > Frage: Hat jemand selbst Erfahrungen mit einer solchen Konstruktion > respektive den Sägeblättern gemacht? > Hab gerade an Abfällen einige probeschnitte mit 31mm/48 Zähne Sägeblatt am Dremel und Welle getätigt 3mm MDF = gute Schnittleistung, glatte Oberfläche 5mm HDF = Welle wird warm, Abbruch 4mm Sperrholz Birke = schneidet wie Butter 2mm Epoxidharze = splittert, absoluter Müll 6mm MPX Birke = langsamer Vorschub, hohe Drehzahl, gute Schnittleistung 4mm MPX Buche = nur mit neuem Sägeblatt, ansonsten Abbruch 1mm Alu = schneidet wie Butter, nur der "Schnittanfang" ist problematisch
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bernd schrieb: >> direkt im Dremel für Holz. > > Und wie machst Du das? Der Dremel hat schließlich einen größeren > Durchmesser als 31mm, oder schneidest Du nur ganz schmale Streifen (so > breit, wie der Abstand vom Sägeblatt bis zum Spannzangenfutter bzw. der > nächsten Verdickung des Gehäuses)? Richtig, ohne Zubehör sind Schnitttiefen > 6,5mm nicht möglich.
Ich hab so'n ding, http://www.amazon.de/Dremel-26150670JA-Kreiss%C3%A4gen-Vorsatzger%C3%A4t/dp/B0002SMNWS Taugt kaum was... Schnitttiefe nicht einstellbar und dazu nur wenige mm tiefe möglich. Nicht zu empfehlen.
mpl schrieb: > Ich hab so'n ding, > http://www.amazon.de/Dremel-26150670JA-Kreiss%C3%A4gen-Vorsatzger%C3%A4t/dp/B0002SMNWS > > Taugt kaum was... Schnitttiefe nicht einstellbar und dazu nur wenige mm > tiefe möglich. > > Nicht zu empfehlen. Wie immer, kommt auf den Einsatzzweck an.
Old Papa schrieb: > Wenn Du Pech hast, schert es die Seele einfach ab. > > Old-Papa > Der das genau kennt,... Warum wohl? ;-) Warum denn? Hast Du jetzt keine Seele mehr? SCNR
die Original-Welle hält mehr als was der E-Motor an Drehmoment liefert http://www.cnc-lehrgang.de/verdrehbeanspruchung-torsionsbeanspruchung/ > Wenn Du Pech hast, schert es die Seele einfach ab. > Old-Papa > Der das genau kennt,... Warum wohl? ;-) weil er den Chinamann beglückt hat ...
Paul Baumann schrieb: > (Der Kauf einer industriell gefertigten Säge (Proxon etc.) fällt aus, Besorge dir ein Mini-Tauchkreissäge mit 10mm Achse (damit die besseren Proxxon Sägeblätter passen) wie eBay 200985082622 (auch öfter mal günstig bei Lebensmitteldiscountern) und schraube die von unten unter eine Platte, dann hast du, je nach Solidität der Platte eine (laute) Tischkreissäge und nicht so einen (teuren) Pfusch wie du ihn gerade basteln willst.
Paul Baumann schrieb: > Ja, Hallo erstmal! > > Ich besitze auch eine biegsame Welle und habe nun vor, mir mit Hilfe der > o.g. Teile ein kleine Säge für Polystyrolplatten, dünnes Sperrholz und > Platinenmaterial zu bauen. > > Frage: Hat jemand selbst Erfahrungen mit einer solchen Konstruktion > respektive den Sägeblättern gemacht? > > (Der Kauf einer industriell gefertigten Säge (Proxon etc.) fällt aus, > weil es mir dafür an Münzen und Scheinen fehlt) > > MfG Paul MaWin, einfach nur lesen! Er hat alles und möchte kein Geld ausgeben ..
bernd schrieb: > Er hat alles und Er hat nur teuren Müll, wie Dremel, Schlabberwelle und rauhgezahnte Unterlegscheiben, daraus kann man nichts bauen.
Ich bin eben erst wieder eingetroffen, deshalb die späte Antwort: Zunächst erst mal vielen Dank für die rege Teilnahme und Eure Hinweise und Ratschläge, speziell an Bernd, der sich die Mühe des Ausprobierens am "lebenden Objekt" gemacht hat. MaWin riet: >Besorge dir ein Mini-Tauchkreissäge mit 10mm Achse (damit die besseren >Proxxon Sägeblätter passen)... Ich möchte (muß) mit den vorhandenen Utensilien auskommen. Den Original-Sägevorsatz (Typ 670) habe ich gesehen, aber auch der kostet ca. 29 Euro und ich kann (wie Rufus auch schon schrieb) nicht "weit genug" vom Werkstück weg. d.h. die Breite des Schnittgutes ist sehr begrenzt. Ich fand bei Youtube einen kurzen Film: https://www.youtube.com/watch?v=6EOmGmkv_MA der mich erst auf diese Idee brachte. Die Konstruktion dort ist mir ein wenig "lawede", das muß ich stabiler und mit Abdeckung für das Sägeblatt sowie Spaltkeil aufbauen. Mir ging es vor Allem darum, ob jemand die o.g. Sägeblätter ausprobiert hat. Das ist offenbar nicht der Fall, so daß ich wohl als Erster hier in den Genuß dieser Werkzeuge kommen werde. MfG Paul
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