Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Mechanisches Umlegen einer Schalterwippe


von Macheniker (Gast)


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Ich suche einen einfachen Mechanismus, der entweder bei Druck oder Zug 
einen Wippschalter umlegt - und diesen Wippschalter nicht behindern 
darf.
Das ganze soll einen Flurlichtwechselschalter per Bowdenzug oder noch 
komplizierter fernbedienen.

Die gesuchte Mechanik sollt mir also die Suche nach der oberen Seite der 
Wippe abnehmen. So was gibt es natürlich eigentlich schon: 
"Tastschalter", aber leider finde ich dazu keine Bilder der Mechanik.

Eine erste Idee ist eine parallel zum Schalter bewegte Wippe, auf der 
mittig orthogonal der Betätiger steht und dadurch auf die hochstehende 
Seite der Schalterwippe zeigt - blockiert sich aber selbst, wenn er 
nicht flexibel ist.

Das wäre fast das gleiche Prinzip wie bei den bekannten 
Murmel-Flipflops; man könnte den flexiblen Betätiger auch gleich mit so 
einem "Zeiger" umlenken, wenn auch dies sich nicht selbst sperren würde.

Das Blockieren mit diesen Methoden lässt sich wohl nur in der 3. 
Dimension vermeiden, indem der Betätiger aus dem Weg geräumt wird, 
nachdem er in die richtige Richtung geht. Eine Art Kurvenrutsche? Geht 
auch nicht, der entscheidende Punkt lässt sich nicht aus dieser 
Bewegungsebene entfernen (sofern er fest ist).

Oder aber die Abstände sind so groß, und der Betätiger so biegsam, dass 
es doch nicht zum Blockieren durch eine Scher-Situation kommt.

Aber es gibt sicher noch bessere Ideen?

Es muss übrigens nicht so schick sein wie diese US-Version der 
komplizierten Lichtschalterbetätigung (und die haben auch keine 
Toggle-Funktion): 
http://www.greentreejewelry.com/steam-punk-light-switches/

von Georg (Gast)


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Macheniker schrieb:
> Das ganze soll einen Flurlichtwechselschalter per Bowdenzug oder noch
> komplizierter fernbedienen.

Dann kannst du doch den Wecjselschalter lassen wie er ist, und die 
Zuleitung über Relaiskontakte führen, die die Wirkung des Wechslers 
nochmal umdrehen - ein Lichtwechselschalter hat eh keine 
Vorzugsstellung, und ein Umschalten der Relaiskontakte bewirkt also das 
gleiche wie das Umschalten des Lichtschalters selbst.

Zugegeben: das funktioniert nur einfach, aber man sieht nichts davon, 
also so richtig geil ist es nicht.

Georg

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Es gibt immer noch die alten "Zugschalter" z.B. Conrad Nr 702250 oder 
702418
die gab es auch mit vier Schaltstellungen um zwei Lampen getrennt oder 
gemeinsam einzuschalten.
Aber das ist vermutlich nicht das gesuchte Teil?

von Macheniker (Gast)


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Ist ja nett, dass Ihr helfen wollt, aber meine Frage beantworten eure 
Vorschläge leider nicht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wechselschalter durch Taster ersetzen, und ein Stromstoßrelais 
verwenden. Vorteil: Die Anzahl der Taster kann beliebig hoch sein, und 
Du musst keine falsch herum angeordneten Schaltwippen betätigen.

Welcher Art ist eigentlich das Problem, das Du mit Deiner Fragestellung 
zu lösen suchst?

von Macheniker (Gast)


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> Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug
> Betreff: Mechanisches Umlegen einer Schalterwippe

Ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich versteh's nicht: 
Lest/versteht ihr die Frage nicht oder warum antwortet ihr mit Relais, 
Taster, Zugschalter und Stromstoßschalter?

von Testendrücker (Gast)


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> Ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich versteh's nicht:
> Lest/versteht ihr die Frage nicht oder warum antwortet ihr mit Relais,
> Taster, Zugschalter und Stromstoßschalter?

Ich jedenfalls habe die frage nicht verstanden. Also:

Was genau suchst du? (Wine möglichst komplizierte mMechanik einen 
Wechselschalter zu betätigen?)

Warum? (Nur zum Spass?)

TD

von Macheniker (Gast)


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Gegeben: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtschalter mit Wippe
Gesucht: Mechanik, die durch Betätigung (Drücken, alternativ Ziehen) die 
obige Wippe umklappt (egal, wie sie gerade steht). Der Lichtschalter 
soll benutzbar bleiben.

von zuio (Gast)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Macheniker schrieb:
> Lest/versteht ihr die Frage nicht

Natürlich lesen wir die Frage. Nur ist die von Dir erwünschte 
mechanische Problemlösung ausgemachter Schwachsinn ...

Oder kannst Du erklären, wo das vermeintliche "Problem" bei einem mal 
so, mal andersherum stehenden Lichtschalter liegt?

von Schreiber (Gast)


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Georg schrieb:
> Macheniker schrieb:
>> Das ganze soll einen Flurlichtwechselschalter per Bowdenzug oder noch
>> komplizierter fernbedienen.
>
> Dann kannst du doch den Wecjselschalter lassen wie er ist, und die
> Zuleitung über Relaiskontakte führen, die die Wirkung des Wechslers
> nochmal umdrehen - ein Lichtwechselschalter hat eh keine
> Vorzugsstellung, und ein Umschalten der Relaiskontakte bewirkt also das
> gleiche wie das Umschalten des Lichtschalters selbst.

das ganze ergibt dann eine Kreuzschaltung. Auch beliebt, wenn man eine 
Wechselschaltung mit zusätzlichen Schaltern erweitern will.

von Georg (Gast)


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Macheniker schrieb:
> per Bowdenzug oder noch
> komplizierter fernbedienen.

Macheniker schrieb:
> Ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich versteh's nicht:
> Lest/versteht ihr die Frage nicht

Also willst du eine maximal sinnlose Konstruktion, eine 
Nonsense-Maschine - vielleicht bist du dafür im falschen Forum. Die 
Monty Pythons wären da bessere Ansprechpartner.

Georg

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Also der "Betätigungsfinger", egal wie er angesteuert wird, soll 
abwechselnd links und rechts auf den Wippschalter drücken.

Das wird in jedem Schalter mechanisch irgendwie gelöst, der auf 
Knopfdruck abwechselnd ein/aus schaltet. Das sind z.B. die in 
Nachttischlampen oder in Schnurzwischenschaltern oder die von mir 
genannten Zugschalter. Ausserdem die Drucktaster wie sie schon in alten 
Röhrenradios unten hinter den Elfenbeintastern saßen. Manchmal auch mit 
"Schlafauge".

Heute eher selten zu finden, Conrad Nr. 701606 war oft als Netzschalter 
in TV-Geräten zu finden. Auf der Abbildung ist der kleine Runddraht oben 
zu sehen, der in dieser Flip-Flop-Mechanik üblicherweise steckt. Er 
schlägt durch zwei schiefe Ebenen abwechselnd nach links oder rechts 
aus.

Diese Konstruktion könnte man etwas größer auch z.B. in Holz aufbauen, 
damit die Funktionsweise deutlicher zu sehen ist.

von Henrik V. (henrik_v)


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Elektrisch wäre ein zusätzlicher Kreuzschalter (ggf als Relais) sicher 
die richtige Lösung.

Eine evtl. mechanische Lösung hab ich mal skizziert.....
Wippe unten, Feder rot, Blau Gehäuse,
Viel Spaß beim Basteln


Sorry, Bild zweimal ..

: Bearbeitet durch User
von Tastendrücker (Gast)


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>Also der "Betätigungsfinger", egal wie er angesteuert wird, soll
>abwechselnd links und rechts auf den Wippschalter drücken.

>Das wird in jedem Schalter mechanisch irgendwie gelöst, der auf
>Knopfdruck abwechselnd ein/aus schaltet. Das sind z.B. die in
>Nachttischlampen oder in Schnurzwischenschaltern

Aber die Druck- bzw. Schnurschalter sind intern mechanisch komplett 
anders aufgebaut als die Wippenschalter. Das sind nicht Wippwenschalter 
mit irgendeiner zusätzlichen Mechanik.

TD

von Harald W. (wilhelms)


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Tastendrücker schrieb:

> Das sind nicht Wippwenschalter
> mit irgendeiner zusätzlichen Mechanik.

Doch, sowas gibts auch.

von Macheniker (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Eine evtl. mechanische Lösung hab ich mal skizziert.....

Verstehe ich noch nicht ganz. Ist das in Ausgangslage? Wenn ich oben 
draufdrücke, drücke ich die Feder zusammen - aber es tut sich dann 
nichts. Oder wirkt die Federkraft dann soweit von links nach innen, dass 
die Wippe umklappt? Das wär' nicht schlecht!

von Schreiber (Gast)


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Macheniker schrieb:
> Oder wirkt die Federkraft dann soweit von links nach innen, dass
> die Wippe umklappt? Das wär' nicht schlecht!

Treffer. bei sachgerechter Gestaltung der blauen Kurven wirkt die Kraft 
so, dass der Schalter umkippt. Beim Loslassen der Schubstange mit 
Linearführung (das Teil ganz oben) springt der Stab zwischen diesem und 
der Feder auf die rechte Seite um. Somit kann man beim nächsten 
Betätigen wieder schalten, genau wie bei einem Druckschalter.
Die Feder wird hier übrigens als Druck- und als Zugfeder genutzt.


Alles in allem eine geniale Konstruktion. :-)

von gagagaga (Gast)


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bau es einfach nach ...

von Macheniker (Gast)


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gagagaga schrieb:
> es

"es" habe ich doch selbst verlinkt und es macht nicht, was ich moechte. 
Oder wie hast du dir das gedacht?

von Joachim B. (jar)


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Macheniker schrieb:
> Ich suche einen einfachen Mechanismus, der entweder bei Druck oder Zug
> einen Wippschalter umlegt - und diesen Wippschalter nicht behindern
> darf.
> Das ganze soll einen Flurlichtwechselschalter per Bowdenzug oder noch
> komplizierter fernbedienen.

hier ist das mikrocontroller.net

solche Frage wäre besser im mechaniker.net aufgehoben, du willst einen 
klassischen Kreuzschalter, alternativ gingen Wechselschalter die per 
Funk fernbedient werden.

von Michael B. (alter_mann)


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Macheniker schrieb:
> Oder wie hast du dir das gedacht?

Uns würde beim Helfen helfen, wenn wir wüßten was Du Dir so gedacht 
hast.
Schon oben zu Fragen, ob man die Frage nicht liest/versteht - ts ts ts!
Ich für meinen Teil habe bis jetzt nicht erfaßt, welches Problem Du 
lösen möchtest. Ich sehe nur, daß Du ein Problem schaffen willst.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Der Steampunkswitch oben verwandelt eine Drehbewegung in ein 
hin-und-her, wie es umgekehrt in jedem Kolbenmotor passiert.

Gesucht ist aber eher ein Flipflop-"Frequenzteiler", zweimal hin-und-her 
am Eingang bewirkt einmal hin-und-her am Ausgang. Dort wird dann mit 
"hin" links auf die Wippe gedrückt, mit "her" rechts.

Die skizzierte Federmechanik scheint mir das tatsächlich auszuführen, 
obwohl ich sie noch nicht ganz verstehe.

von Reinhard #. (gruebler)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Die skizzierte Federmechanik scheint mir das tatsächlich auszuführen,
> obwohl ich sie noch nicht ganz verstehe.

Das ist ein Widerspruch in sich.

von Udo S. (urschmitt)


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Vieleicht sollte der TO erst mal erklären warum er meint sowas zu 
brauchen.
Siehe Netiquette zur Problembeschreibung.
WAS WILLST DU ERREICHEN?

von Schreiber (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> WAS WILLST DU ERREICHEN?

er will vermeiden, dass er eine komplizierte Kreuzschaltung aufbauen 
muss um die Wechselschaltung zur Steuerung einer Lampe erweitern zu 
können. Dazu will er einen Wippschalter motorisieren. Mit einem Relais 
(2x UM) die Wechselschaltung zu einer Kreuzschaltung zu erweitern ist zu 
kompliziert und geht daher nicht!!!!!!!!!!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Schreiber schrieb:
> er will vermeiden, dass er eine komplizierte Kreuzschaltung aufbauen
> muss um die Wechselschaltung zur Steuerung einer Lampe erweitern zu
> können.

Ich lese aus seinen Worten eher, daß er ein psychologisches Problem 
damit hat, daß bei einer Wechselschaltung die Schalterwippe bei 
ausgeschaltetem Licht mal in der einen und mal in der anderen Richtung 
stehen kann.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ich lese aus seinen Worten eher, daß er ein psychologisches Problem
> damit hat, daß bei einer Wechselschaltung die Schalterwippe bei
> ausgeschaltetem Licht mal in der einen und mal in der anderen Richtung
> stehen kann.

dagegen gibt es Gira Tastschalter
gira tastschalter gegen das auf und ab

http://www.gira.de/gebaeudetechnik/produkte/manuelle_lichtsteuerung/tastschalter.html

von Harald W. (wilhelms)


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Macheniker schrieb:

> Ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich versteh's nicht:

Ich verstehs auch nicht, wieso man ein einfaches Problem immer so
kompliziert wie möglich lösen muss

> warum antwortet ihr mit Relais,
> Taster, Zugschalter und Stromstoßschalter?

Weil das die einfachen Lösungen sind.

von Joachim B. (jar)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> warum antwortet ihr mit Relais,
>> Taster, Zugschalter und Stromstoßschalter?
>
> Weil das die einfachen Lösungen sind.

ich finde Funkwechselschalter mit 2 Sender und einem Empfänger noch viel 
einfacher

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Macheniker schrieb:
> Ich suche einen einfachen Mechanismus, der entweder bei Druck oder Zug
> einen Wippschalter umlegt - und diesen Wippschalter nicht behindern
> darf.

Hättest du Astrid Lindgren gelesen, wüsstest du, dass du dazu am besten 
einen Drehrumdiebolzeningenieur befragst ;)

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Auch wenn es für einen Macheniker vielleicht etwas abwegig ist, neuer 
Ansatz:
State machine oder Zustandsdiagramm.

Das Eingangssignal, das eine Änderung des Zustands bewirkt ist ein 
Ziehen am Seilzug.

Wir definieren einen Anfangszustand, z.B.
1. der Wippschalter muss als nächstes oben gedrückt werden, Seilzug ist 
entspannt.

2. Man zieht am Seil, der Wippschalter kippt in den Zustand unten.

3. Seilzug wird wieder losgelassen, Keine Änderung am Schalter

4. Neuer Zug am Seil, Wippschalter kippt wieder nach oben

5. Seil wieder entspannen, Anfangszustand wieder erreicht.

wir haben also vier Zustände zu unterscheiden.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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"Macheniker" hat sich hier seit drei Tagen nicht mehr geäußert.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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so ein Spielverderber

Ich wollte das allgemeine Prinzip andeuten.
Carnot-scher Kreisprozess der Dampfmaschine, adiabatische Abkühlung usw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamischer_Kreisprozess
oder Hysterese eies Schmitt-Triggers oder der B/H-Kurve von 
hartmagnetischem Werkstoff.

Immer durchläuft eine Kurve vier Punkte, statt nur zwischen zweien hin 
und her zu pendeln.

Das auf "mechanisch" ist doch interessant, diese Knipsschalter fand ich 
schon immer eine ausgetüftelte Lösung.

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Das auf "mechanisch" ist doch interessant, diese Knipsschalter fand ich
> schon immer eine ausgetüftelte Lösung.

In der Mechanik heißen diese Dinger "Herzkurve".

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> "Macheniker" hat sich hier seit drei Tagen nicht mehr geäußert.

Wundert das jemanden? Der Ton ist mal wieder typisch fürs Forum. Als ob 
hier noch nie Projekte mit mäßiger Sinnhaftigkeit diskutiert worden 
seien. Wer braucht schon eine Wordclock?

Lösungsansatz
Taster mit großer Wippe nehmen. Wippe hinten mit Blechstreifen bekleben. 
Zwei Elektromagneten reinsetzen.

Dann eine Elektronik dazu, die nach außen einen Stromstoßschalter 
imitiert. Bei lokalem Umschalten zieht ein Relais für 1s an und sendet 
den Stromstoß für ein zentrales Eltako-Relais. Bei Erkennen eines 
Stromstoßes wird die Wippe in die jeweils andere Position gebracht.

Eine tiefe 68er-Dose dürfte von Vorteil sein.

Max

von Joachim B. (jar)


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Max G. schrieb:
> Lösungsansatz
> Taster mit großer Wippe nehmen. Wippe hinten mit Blechstreifen bekleben.
> Zwei Elektromagneten reinsetzen.
>
> Dann eine Elektronik dazu,

du kommst mit sowas wenn folgendes gesucht ist?

Macheniker schrieb:
> Ich suche einen einfachen Mechanismus, der entweder bei Druck oder Zug
> einen Wippschalter umlegt - und diesen Wippschalter nicht behindern
> darf.

Macheniker schrieb:
> Das ganze soll einen Flurlichtwechselschalter per Bowdenzug oder noch
> komplizierter fernbedienen.

ich habe es eher mechanisch verstanden, da passt
> Dann eine Elektronik dazu,
nicht

oder einfach
Funkwechselschalter, kaufen einbauen fertig

was der TO nun will konnte nie geklärt werden, aber das lag bestimmt 
nicht an den Antworten.

von Udo S. (urschmitt)


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Max G. schrieb:
> Wundert das jemanden? Der Ton ist mal wieder typisch fürs Forum. Als ob
> hier noch nie Projekte mit mäßiger Sinnhaftigkeit diskutiert worden
> seien.

Die meisten hier versuchen nur, einen aller Wahrscheinlichkeit nach 
ungeeigneten Lösungsansatz durch einen deutlich besseren 
Lösungsvorschlag zu ersetzen.
Aber das scheint dir unbekannt zu sein.
Wenn hier jemand ein via µC einstellbares Netzteil sucht und meint die 
beste Lösung dazu wäre ein Roboter der den Knopf am Netzteil dreht, dann 
erklärst du ihm wohl auch wie man einen Roboter dazu baut, wir würden 
ihm eher erklären, wie er den Poti durch einen µC mit DA Wandler 
ersetzt.

Siehe dazu auch Netiquette

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Udo Schmitt schrieb:

> Wenn hier jemand ein via µC einstellbares Netzteil sucht und meint die
> beste Lösung dazu wäre ein Roboter der den Knopf am Netzteil dreht, dann
> erklärst du ihm wohl auch wie man einen Roboter dazu baut,

Solche Antworten sind für dieses Forum aber eher typisch. :-)

> wir würden
> ihm eher erklären, wie er den Poti durch einen µC mit DA Wandler
> ersetzt.

Für solche Antworten wird man hier eher beschimpft. :-(
Gruss
Harald

von Bernd F. (metallfunk)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Udo Schmitt schrieb:
>
>> Wenn hier jemand ein via µC einstellbares Netzteil sucht und meint die
>> beste Lösung dazu wäre ein Roboter der den Knopf am Netzteil dreht, dann
>> erklärst du ihm wohl auch wie man einen Roboter dazu baut,
>
> Solche Antworten sind für dieses Forum aber eher typisch. :-)
>
>> wir würden
>> ihm eher erklären, wie er den Poti durch einen µC mit DA Wandler
>> ersetzt.
>
> Für solche Antworten wird man hier eher beschimpft. :-(
> Gruss
> Harald


Harald, das ist nicht wahr.

es gibt durchaus Leute, die nicht beratungsresistent sind.

Die Sache mit dem fernbedienbarem Schalter habe ich allerdings
nie verstanden. ( Und ich hätte ein paar tolle mechanische Lösungen
im Hirn )

Aber: Das ganze ist Kappes.

Grüße Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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Dat is ( ischt ) Kappes:

"ist" wird in der Eifel ( Dialekt ) meist mit SCH gesprochen.
"Kappes" ist ordinärer Weißkohl, da macht man z.B. Sauerkraut
draus.

Der Spruch: "Dat ist Kappes", bedeutet, das ist Unsinn, Käse,
Blödsinn.

Grüße aus der Pfalz vom Eifelbauer :)
Bernd

: Bearbeitet durch User
von Macheniker (Gast)


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Max G. schrieb:
> Wundert das jemanden?

Richtig; auf sinnfreie Posts (z.B. Beleidigungen von sog. Moderatoren) 
bringt eine Reaktion einfach nichts. So ist "das Internet" nunmal, ich 
erwarte nichts anderes. Streitet euch ruhig weiter, das entlastet die 
Krankenkassen.

Also bitte nicht schmollen, wenn ich nicht gleich antworte:

Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> so ein Spielverderber

denn es gibt tatsaechlich Wichtigeres, als dieses Gedankenspiel.
Wobei es ja schon eine Loesung 
gibt(Beitrag "Re: Mechanisches Umlegen einer Schalterwippe"). Aber:

Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Ich wollte das allgemeine Prinzip andeuten.
> Carnot-scher Kreisprozess der Dampfmaschine, adiabatische Abkühlung usw.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamischer_Kreisprozess
> oder Hysterese eies Schmitt-Triggers oder der B/H-Kurve von
> hartmagnetischem Werkstoff.
>
> Immer durchläuft eine Kurve vier Punkte, statt nur zwischen zweien hin
> und her zu pendeln.
>
> Das auf "mechanisch" ist doch interessant, diese Knipsschalter fand ich
> schon immer eine ausgetüftelte Lösung.

Das sind doch gute Stichworte fuer ein systematisches Vorgehen, aber 
daraus erschliesst sich mir leider noch keine Mechanik.

Walter Tarpan schrieb:
> In der Mechanik heißen diese Dinger "Herzkurve".

Die Schalterwippe hat nur einen begrenzten Drehwinkel - wie ist das 
nutzbar? Mir ist das Prinzip noch nicht klar.

https://www.youtube.com/watch?v=yaZGExgDB0A

Oder wird es nicht mit rotatorischem Eingang genutzt, sondern dient nur 
als Speicher?

Obwohl, mit Zahnstange und Freilauf + Malteserkreuz koennte eine Zug 
oder Druckbewegung damit abwechselnd in Zug und Druck umgesetzt werden - 
aber das beruecksichtigt die Ausgangslage nicht. Es ist wohl etwas 
anderes gemeint.

Bernd Funk schrieb:
> Und ich hätte ein paar tolle mechanische Lösungen
> im Hirn

Na dann bitte raus damit!

von Macheniker (Gast)


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PS: Henriks Vorschlag will ich irgendwann mal simulieren oder aufbauen, 
aber das kann dauern..
Mechanik-Sammlung: http://www.dmg-lib.org/

von Udo S. (urschmitt)


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Bernd Funk schrieb:
> Der Spruch: "Dat ist Kappes", bedeutet, das ist Unsinn, Käse,
> Blödsinn.

"Des is Kappes" sagt man auch auf der anderen Seite des Rheins :-)
Gruß zurück.

Udo

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Macheniker schrieb:
> Na dann bitte raus damit!

Warum, du lieferst ja auch nichts auf die Rückfragen. Nur abgreifen ohne 
selbst Infos und Klarstellungen zu bringen.
Les mal die Netiquette

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Macheniker schrieb:
> Richtig; auf sinnfreie Posts (z.B. Beleidigungen von sog. Moderatoren)
> bringt eine Reaktion einfach nichts.

Bevor Du hier "Beleidigungen" unterstellst, lies Dir doch einfach noch 
mal den Thread durch. Ich hatte Dir eine klare Frage gestellt - nämlich 
welcher Art das Problem ist, das Du zu lösen versuchst.

Da darauf keinerlei Reaktion erfolgte, musste ich wohl oder übel raten.

Deine Reaktion, meine Vermutung als "Beleidigung" aufzufassen, zeigt, 
daß Du entweder einfach nur ein Troll bist, oder aber, daß meine 
Einschätzung so ungenau gar nicht war.

von Harald W. (wilhelms)


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Bernd Funk schrieb:

>> Für solche Antworten wird man hier eher beschimpft. :-(
>> Gruss
>> Harald
>
>
> Harald, das ist nicht wahr.

Nun, ich gebe zu, das war eine Art Rundumschlag. Postings, man möge
doch bitte nur auf die Frage des TOs antworten, ohne das in diesem
Posting etwas zum Thema steht, kommen jedoch häufiger vor. Zum Glück
passiert sowas noch nicht bei der Mehrzahl der Threads.
Gruss
Harald

von Matthias L. (limbachnet)


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Udo Schmitt schrieb:
> Les mal die Netiquette

OT:
Imperativ 2. Person singular von "lesen" ist "lies".  ;-)  SCNR

von Georg (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Imperativ 2. Person singular von "lesen" ist "lies"

Aber bloss in Hochdeutschland. Hier z.B. heisst das läs.

Georg

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Herzkurve war schon ein guter Begriff, der Runddrahtstift im 
Druckschalter fährt von oben gesehen so eine ähnliche Bahn. Wichtig sind 
die beiden Ecken in der Kurve, in denen der Stift ausruhen kann. 
Ausserdem würde ein herzförmiges Teil aus Sperrholz dekorativ aussehen.
Dazu kommen aber in der dritten Dimension noch zwei Sägezähne pro 
Umlauf, die verhindern dass der Stift falsch zurückläuft.

von Macheniker (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anbei Bilder (-> Public Domain) zum Schalterprinzip "Zustandsmaschine 
mit 3D-Herzkurve". Interessant, auch wenn es mein "Problem" nicht löst.

Die Feder drückt den Drahtstift in Sichtachse auf die Bahn.
Die Stiftbewegung auf dem "Sägezahn" ergibt die beiden 
Zustandsübergänge.

von Macheniker (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das erste Bild ist zu groß geraten, bitte löschen. Anbei etwas kleiner.

Die Rampen und Sprünge (Freilauf ~ Diode) im Herz kann man aber nur 
erahnen. Im Video habe ich das Licht seitlich gesetzt, damit man am 
Schatten des Drahtes die Höhe sehen kann.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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> Ich suche einen einfachen Mechanismus, der entweder bei Druck oder Zug
> einen Wippschalter umlegt - und diesen Wippschalter nicht behindern
> darf.
> Das ganze soll einen Flurlichtwechselschalter per Bowdenzug oder noch
> komplizierter fernbedienen.

und was genau war jetzt dein (Ursprungs-) Problem bzw. Anwendung? Soll 
das etwas "künstlerisches" werden?

du suchst also eine Mechanik, welche vor oder neben einen 
Flurwechselschalter montiert wird, diesen aber "nicht behindern" darf. 
Also muß der Schalter ja genau so zu bedienen sein, wie ohne die 
entsprechende Mechanik.

Also muß die Mechanik irgendwie angemessen "veschwindbar" sein, so daß 
man zu bestimmten Zeiten die Schalterwippe "wie gewohnt" erreichen und 
"per Nah-Bedienung" bedienen kann.

Zu anderen Zeiten muß die zu suchende Mechanik wiederum auf den Schalter 
einwirken können. Mit einen (einem?) Bowdenzug, dessen Ende in 
irgendeiner Entfernung (wie weit blos) vorhanden ist, willst du also 
eine "mechanische Fern-Bedienung" haben. Durch irgendwas oder irgendwen 
(was blos?) wird diese Mechanik angesteuert.


Habe ich das soweit richtig wieder gegeben?

Selbst mit intensivem Nachdenken will mir kein Anwendungsfall einfallen, 
wo ich sowas benötigen könnte, und was eine derartige Mechanik 
erfordert, was man nicht durch passende "Elektrik" wesentlich einfacher 
lösen könnte.

und was genau meinst du blos mit

> oder noch komplizierter fernbedienen.

NOCH komplizierter? das geht? Wasserdruck? Gasdruck? Obertongesang? 
dressierte Hamster?

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Dieses war der erste Streich... der Teil der Mechanik formt das 
zweimalige Seilziehen in zwei Ausschläge nach unterschiedlichen Seiten 
um.

Jetzt fehlt noch eine Hebelmechanik, die das auf einen oder zwei 
Betätigungsfinger umlenkt.

Es geht aus der Aufgabenstellung nicht deutlich hervor, dürfen zwei 
Finger abwechselnd auf die beiden Wippenseiten drücken um anschließend 
wieder in Wartestellung zu gehen, oder muss es ein einziger sein? Die 
Wartestellung folgt aus der Forderung nach Nicht-Behinderung einer 
normalen Betätigung.

Die oben skizzierte Federmechanik scheint mir übrigens eher ein 
"bistabiler Knackfrosch" zu sein, bei dem nicht ausreichend verhindert 
werden kann, dass er auch in die falsche Richtung zurückschnappt (Zum 
Glück für unschuldige Zuhörer gehen diese Knackfrösche auch schnell 
kaputt).

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Mit 3 Bowdenzügen geht das doch.

Nr. 1 und 2 stellen die Wippe über einen Hebel um, danach werden
sie mit Federkraft in ihre Ursprungsstellung zurückgebracht.
Sie behindern den originalen Schalter in keiner Weise.

Um eine Rückmeldung zu haben, wie der Schalter steht, braucht es
Nr.3 . Der steuert ein Riesendisplay ( mechanisch! ) mit der
Aufschrift " An- Aus" :)

Grüße Bernd

Optimal sind die Kunststoffzüge aus dem Flugmodellbau geeignet.
( Wenn ich nur wüsste, wozu das gut sein soll? )

von Georg (Gast)


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Hallo,

ich würde einen Roboter mit Bildverarbeitung vorschlagen, der die 
aktuelle Stellung der Wippe erkennt, und dann die andere Seite betätigt. 
An Komplexität und Sinnlosigkeit dürfte das kaum zu überbieten sein. 
Übrigens kann der Roboter auch zur Seite treten, wenn ein Mensch an den 
Schalter will. Er könnte dabei auch noch höflich grüssen...

Georg

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Georg schrieb:
> An Komplexität ... dürfte das kaum zu überbieten sein.

hehe,

"Im Zuge einer Komplexitäts-Initiative sind wir an maximal umständlichen 
Lösungen interessiert" ;-)

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Georg schrieb:
>> An Komplexität ... dürfte das kaum zu überbieten sein.
>
> hehe,
>
> "Im Zuge einer Komplexitäts-Initiative sind wir an maximal umständlichen
> Lösungen interessiert" ;-)

Da ist der Roboter zu simpel. Eine fahrbare Konstruktion ( Hydraulisch
oder Pneumatisch ) fährt über ein an Decke angebrachtes Schienensystem
zu Schalter. Dann wird über Hubzylinder der Schalter betätigt.
Danach kehrt die gesamte Konstruktion in eine Wartestellung zurück.

Grüße Bernd

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bernd Funk schrieb:
> ( Wenn ich nur wüsste, wozu das gut sein soll? )

Du bist bei weitem nicht der einzige, der sich diese Frage stellt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://www.youtube.com/watch?v=bAdvnEkSBEs
so ähnlich könnte der Betätigungsfinger aussehen, "eiskaltes Pfötchen"

von Henrik V. (henrik_v)


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Eine andere Idee: Wieder ist die Schalterstellung auch der 
Informationsspeicher. Zwei geeignet geformte Scheiben behindern die 
Schalterfunktion in Ruhestellung nicht. Sie werden, zB über ein 
Gummiband, auf den Schalter gedreht und ertasten die Schalterstellung. 
Die zuerst berührende Scheibe (Wippe oben) rutscht nach oben, blockiert 
und kann dann Kraft zum runterdrücken aufbringen.

Ist noch keine fertige Lösung.... , da ich das Problem ja nicht habe :)

von Andreas D. (rackandboneman)


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Wenn man einfach einen Betätigungsarm, zB aus Hartgummi, einseitig an 
einer rotierenden Achse festmacht (Schrittmotor), kann dieser in beiden 
Richtungen in den Schalter greifen und durch Weiterdrehen auch völlig 
aus dem Weg genommen werden...

von Macheniker (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Eine andere Idee

Habe ich noch nicht nachvollziehen koennen, ich versuch's am WE nochmal. 
Danke aber.

von Joachim B. (jar)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> so ähnlich könnte der Betätigungsfinger aussehen, "eiskaltes Pfötchen"

https://www.youtube.com/watch?v=mBnVHOLlin4

von Macheniker (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Zwei geeignet geformte Scheiben

Also deine Skizze verstehe ich leider immer noch nicht, aber der Gedanke 
soll wohl sein, dass der Betätiger die hochstehende Seite der Wippe 
betätigt, aber die untere Seite nicht, indem er bei der unteren Seite in 
die Aussparung der Scheibe eintauchen kann, während die obere Scheibe 
gedreht ist, so dass er über die Scheibe die Wippe herunterdrückt?

Die Scheiben bewegen sich also auf/mit der Wippe, und sie sind federnd 
mit der Wand verbunden, so dass sie gedreht werden, wenn sie "oben" 
sind. Wenn sie "unten" sind, ist die Feder entspannt, und die Scheibe 
ist ein Ruhelage, d.h. die Aussparung orthogonal zur Wand.

Hat den Vorteil, dass die Federkraft nicht entscheidend für die 
Betätigung der Wippe ist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte die Scheibe auch ein 
"Schieber" mit Schlitz sein, was etwas flacher zu realisieren ist, 
nämlich nur etwas höher als der halbe Ausschlag der Schalterwippe.
Der erforderliche Weg ist etwas größer als die Betätigerbreite. Die 
Schieber können also kurz sein. Es ist eigentlich gar kein Schlitz 
erforderlich (macht die Führung komplizierter) sondern der Schieber kann 
einfach aus dem Weg bewegt werden. Mhh..

Sehr schön, Dank und weiter so :-)

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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wofür das ganze gut sein soll, willst du aber nicht verraten?

von Harald W. (wilhelms)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> wofür das ganze gut sein soll, willst du aber nicht verraten?

Beschäftigungstherapie fürs Forum. :-(

von Georg (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Beschäftigungstherapie fürs Forum. :-(

Bekommt man da eine Beteiligung an den Werbeeinnahmen, wenn man für 
viele viele Posts sorgt?

Georg

von Andre (Gast)


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Auch wenn der Thead schon älter ist: Die Anregung, das Problem 
pneumatisch zu lösen, finde ich interessant. Noch interessanter aber die 
Idee mit dem Bowdenzug.

Tatsächlich habe ich ein ähnliches Problem und kann die viel diskutierte 
Frage nach dem WARUM? möglicherweise beantworten. Natürlich nicht aus 
Sicht des Threaderstellers, sondern nur, warum eine mechanische 
Schalterfernbedienung tatsächlich sinnvoll sein kann. Ich werde mir da 
selbst was basteln, an sich ist das aber keine Frage für dies Forum.

Büroraum in einer Öffentlichen Verwaltung.

Seit Reinhard May kennen wir den Antrag auf Erteilung eines 
Antragformulars. Ich kann mein Büro viel gemütlicher gestalten, wenn ich 
ein paar Möbel verschiebe. Leider steht ein Aktenschrank dann vor dem 
Lichtschalter. Möbel verschieben darf ich. Notfalls auch ein Loch in die 
Rück- und die Seitenwand eines Schranks machen. Da kräht kein Hahn nach, 
da die Möbel locker 30-40 Jahre auf dem Buckel haben und damit schon 
fast Antiquitäten sind. Wie in Behörden üblich. An der Elektrik darf ich 
nicht rumbasteln. Das ginge nur über den großen Dienstweg, bis ein 
Elektriker den Auftrag bekäme. Bis der Antrag durch ist, bin ich dann 
wahrscheinlich im Ruhestand (dauert ja nur noch 20 Jahre)
Anders als beim Threadersteller muss der Schalter aber nicht zusätzlich 
direkt zu bedienen sein.
Eine Bodenzugmechanik zum einfachen Fernschalten sollte nicht das 
Problem sein...

von Joachim B. (jar)


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auch wenn der Beitrag alt ist, das "Problem" ist gelöst

https://www.youtube.com/watch?v=mBnVHOLlin4

von Macheniker (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> https://www.youtube.com/watch?v=mBnVHOLlin4

This video is no longer available because the YouTube account associated 
with this video has been terminated.

Schade. Kannst du dich noch erinnern, wie?

von Joachim B. (jar)


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von Macheniker (Gast)


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Ach so, ein alter Hut (analog der ca. 5. Antwort):

zuio schrieb:
> So in etwa? Youtube-Video "The Infinite Machine AKA The Useless²
> Machine"

Ja, das ist eine ganz nette Idee. Falls jemand es noch nicht kennen 
sollte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Leave_Me_Alone_Box
https://en.wikipedia.org/wiki/Useless_machine

Hat zwar nichts mit meinem Lichtschalter zu tun, aber nachträglich 
danke, dass du sozusagen an mich gedacht hast.

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