Hallo Leute, zwar wurde schon mehrfach über dieses Thema diskutiert, aber m.M.n. beeinflusst die Aktualität den Zwischenstand dieser Kontroverse. Ich habe im Juli 2014 den Bachelor erworben und darf mich seither als Wirtschaftsingenieur schimpfen. In der Zwischenzeit habe ich ca. 60-70 Bewerbungen im Großraum Stuttgart verschickt. Darunter waren neben den üblichen Großkonzernen auch viele KMU dabei. Nach der anfänglichen Euphorie folgte ganz schnell die Erkenntnis der Realität. Es ist (derzeit?) wirklich schwer als Absolvent den Einstieg zu verwirklichen. Die berühmte Panik der Absolventen führte schließlich dazu, dass ich mich im September bei Ferchau beworben hatte. Nach 10 Tagen wurde ich per E-Mail auch schon zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Allerdings waren die Kommentare in vielen Foren schrecklich. Erst hier habe ich erfahren wie gerne die DL´s fiktive Stellen ausschreiben. Das passte, denn die ausgeschriebene Stelle war extrem verlockend. Die Erfahrungen in den Foren waren letztendlich so abschreckend, dass ich den Termin nicht wahrgenommen habe. Ich nahm mir den guten Rat, sich nicht verpulvern zu lassen und geduldig zu bleiben, zu Herzen. Allerdings habe ich jetzt bis Ende November 2014 bei 60-70 Bewerbungen noch kein Vorstellungsgespräch gehabt. Da spielt mein Profil natürlich auch eine ganz große Rolle. Ich habe den Bachelor in 10 Semestern mit 3,0 abgeschlossen und habe außer einem Praxissemester bei der Daimler AG keinerlei relevante Berufserfahrungen. Jetzt folgte auf meine Bewerbung bei der Brunel GmbH, im übrigen auf eine "traumhafte" Stelle, ein Anruf. Das Gespräch war dermaßen bescheuert und resultierte in einem Vorstellungsgespräch. Beispielsweise sollte ich schildern wie gut mein Sprachkenntnisse sind und ob ich bereit wäre bundesweit zu arbeiten. Ich habe mal das Spiel mitgespielt und den naiven, begeisterten Absolventen gegeben. Von der Stelle war natürlich keine Rede. Ich möchte sicher nicht den hilflosen Jammerlappen darstellen. Im Gegenteil, ich bin mir dessen bewusst, dass ich eine ernstzunehmende Alternative habe. Mein Notfallplan ist der Master. Dadurch könnte ich einen höheren Abschluss erwerben, meinen Notenschnitt verbessern und nebenbei 1,5-2 Jahre als Werkstudent ein wenig mehr Berufserfahrung erlangen. Die drei Punkte würden mein Profil ordentlich aufpolieren. Allerdings passt mir das eigentlich nicht so ganz den Schritt mit 27 zu gehen und noch weiter finanziell nahe an der Existenzgrenze zu leben. Meine Bitte an euch ist die Schilderung eurer Erfahrungen mit DL´s in positiven Fällen. Die DL-Branche hat ja anscheinend gerade einen Boom. Haben sich die Rahmenbedingungen dadurch etwas gebessert? Hat jmd eine akzeptable Stelle vermittelt bekommen? Sind 3.500€ Brutto/monatlich realistisch oder eher die Außnahme? In welcher Zeit ist mit dem Absprung zu rechnen? Wird die Berufserfahrung über einen DL von den Unternehmen gewürdigt? Gibt es Leute, die in dem System DL vergammelt sind? Wer steckt seit 2+ Jahren in dem System drin und schafft den Absprung nicht? Wie viel verdient der DL an einem Leih-Ing.? Sind zwischen den Kunden und den DL´s vertragliche Ablösesummen im Falle einer Festanstellung für die Mitarbeiter festgesetzt? Wie zeitnah ist die Vermittlung an einen Kunden? Mag sein, dass einige von euch den Thread verfluchen werden, weil er wiederholt, aber ein höfliches Schweigen kann manchmal goldwert sein. Ich bin mir sicher eure Antworten werden nicht nur mir, sondern auch noch vielen weiteren Absolventen, die mitlesen, helfen. Vielen Dank für eure Hilfe. MfG
Das ist eben der Trick! Unsere Firma jammert auch jedes Jahr über Fachkräftemangel um am ende für einen arbeitsplatz den besten der ganzen bewerbern rauszusuchen...
10 Semester für einen 3,0 Abschluss ist schon deutlich unterdurchschnittlich. Und mit 27 den Bachelor ohne Berufserfahrung ist auch recht schwach. Ich würde falls möglich den Master empfehlen und dort richtig Gas geben. Mit deinem Profil stelle ich mir einen vernünftigen Einstieg sogar in Stuttgart schwer vor. Dein Alter beim Abschluss ist kein großes Problem, ich bin nach dem Bachelor mit 28 recht problemlos gut eingestiegen. Es kommt mehr darauf an, was man vorher gemacht hat.
Ich hatte auch überwiegend Angebote von Dienstleistern. Ohne je für einen gearbeitet zu haben, denke ich für den Einstieg gibt es welche die ganz tauglich sind.Evomotiv nähe Stuttgart habe ich von den Vertragsbedingungen in guter Erinnerung. Ein gutes Stück weg von IGM aber insgesamt betrachtet fair.
Ja mein Profil glänzt nicht wirklich, da muss ich schon selbstkritisch sein. Ich bin aber der Meinung beim Master bessern abzuschneiden. Der Bachelor war in meinem Fall sehr chaotisch. Jedes Semester Altlasten durchgeschlepptund versucht den miserbalen Studienstart zu korrigieren, leider mit mäßigem Erfolg. Mit einem Neustart und einem sauberen Auftakt könnte ich 3-4 Semester mit 2,5 oder besser schaffen.
Guatav schrieb: > Ich hatte auch überwiegend Angebote von Dienstleistern. Ohne je > für > einen gearbeitet zu haben, denke ich für den Einstieg gibt es welche die > ganz tauglich sind.Evomotiv nähe Stuttgart habe ich von den > Vertragsbedingungen in guter Erinnerung. Ein gutes Stück weg von IGM > aber insgesamt betrachtet fair. Evomotiv kommt bei den Erfahrungen bisher eher schlecht weg bei meiner Recherche. MBtech soll hingegen ganz erträglich sein. Habe mich bei denen auch beworben, warte aber noch...
Mb Tech habe ich als unangenehmstes Gespräch in Erinnerung. Ist aber natürlich subjektiv und hängt immervon den Personen ab.
Wie ist eure Einstellung gegenüber einem Absolventenpraktikum? Zwar war dieser Weg in den 90er Jahren im Trend, man sprach sogar von der "Generation Praktikum". Hat jmd in jüngster Vergangenheit damit postive Erfahrungen gemacht?
Hallo Recoba, ja mit deinen Daten wäre ein Master nicht ganz verkehrt. Wenn Du es schaffst parallel dazu in ein Unternehmen als Werksstudent zu kommen, Dich dort nicht ganz doof anzustellen und dort evtl. Deine Masterarbeit zu schreiben, hast Du schon ein großen Fuß in der Tür. Solltest Du Dich dagegen entscheiden kann ich Dir evtl Areus Engineering in Herrenberg empfehlen - Ist sehr familiär und offen. Zusammenarbeit mit Daimler und Bosch als Personaldienstleister besteht, allerdings betreiben die auch eingene hausinterne Entwicklungsprojekte. Hab da selbst von 2007 bis Mitte 2009 gearbeitet und war dort in der Entwicklung bei Daimler in Sindelfingen. Möglicherweise schaffst Du es mehr durch Deine Art/Auftreten als durch Deine Noten zu überzeugen. Gruß
Recoba schrieb: > Meine Bitte an euch ist die Schilderung eurer Erfahrungen mit DL´s in > positiven Fällen. Was ist positiv an AÜG oder Werkvertrag? > Die DL-Branche hat ja anscheinend gerade einen Boom. Wo? > Haben sich die Rahmenbedingungen dadurch etwas gebessert? Wieso sollten die? > Hat jmd eine > akzeptable Stelle vermittelt bekommen? Was ist akzeptabel? > Sind 3.500€ Brutto/monatlich > realistisch oder eher die Außnahme? Kommt auf die Region an! > In welcher Zeit ist mit dem Absprung > zu rechnen? Individuel, gibt genügend Leute die sind wie die Huren. Mecker, aber haben auch Spaß dabei und machen weiter bis zur Rente! > Wird die Berufserfahrung über einen DL von den Unternehmen > gewürdigt? HeHeHeHe, "gewürdigt", auf Würde haben doch nur unsere "ausländischen" Geholfenen einen Anspruch. Als Ing ist man nur eine Humanressource, die gehört ausgebeutet! > Gibt es Leute, die in dem System DL vergammelt sind? Ja > Wer > steckt seit 2+ Jahren in dem System drin und schafft den Absprung nicht? Genügend Leute. > Wie viel verdient der DL an einem Leih-Ing.? Immer. > Sind zwischen den Kunden > und den DL´s vertragliche Ablösesummen im Falle einer Festanstellung für > die Mitarbeiter festgesetzt? Ja. > Wie zeitnah ist die Vermittlung an einen > Kunden? Von 0 Tagen bis zur Ewigkeit
Recoba schrieb: > Wird die Berufserfahrung über einen DL von den Unternehmen > gewürdigt? Nein, es wird nicht wirklich positiv anerkannt. Es wirkt sogar meistens negativ...
> Autor: Recoba (Gast) > Datum: 27.11.2014 18:20 > Mein Notfallplan ist der Master. Mensch mach es ! Der Arbeitsmarkt gibt halt im Augenblick nichts her. Das hat nichts mit deiner Note zu tun. Es gibt eben einfach nichts, nicht mal bei Zockerbuden. Brunel sind die schlimmsten, haben absolut nichts in der Hinterhand. Laß da die Finger von !
Recoba schrieb: > Mein Notfallplan ist der Master. Weis was besseres. > Dadurch könnte ich > einen höheren Abschluss erwerben, meinen Notenschnitt verbessern und > nebenbei 1,5-2 Jahre als Werkstudent ein wenig mehr Berufserfahrung > erlangen. Hmm, was machste wenn die Lage in 2 Jahren weit schlechter ist? Vergiß nicht, du mußt dich ganz regulär versichern, ist also nix mher mit den günstigen Studententarifen! > Die drei Punkte würden mein Profil ordentlich aufpolieren. In deinen Augen, aber nur in diesen. > Allerdings passt mir das eigentlich nicht so ganz den Schritt mit 27 zu > gehen und noch weiter finanziell nahe an der Existenzgrenze zu leben. Versuch`s halt als Bac. beim Staat. Als W-Ing bist doch in deren Augen ideal! Steig ein als Tarif-Angestellter und laß dich dann verbeamten. Beim Staat ist es auch möglich auf Teilzeit umzusteigen und noch den Master dran zu hängen.
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3902235: > Gerade mal Vordiplom und schon das Wort Ing. in den Mund nehmen? > Dazu noch Wirtschaftsing = Ich hab mich nicht getraut richtig zu > studieren, dann doch lieber den für Hauptschüler... Och bitte nich Du schon wieder... Wann rafft Ihr Foren-Krieger es denn endlich, nach 10000 threads. Bachelor = Dipl Ing (FH). Also nix Vordiplom. DAS GIBT ES NICHT MEHR. BACHELOR ist mit FH DIPL. gleichzusetzen...raffst Du es???? Mein Gott... Recoba schrieb: > Die > Erfahrungen in den Foren waren letztendlich so abschreckend, dass ich > den Termin nicht wahrgenommen habe. Das ist echt dämlich. Wie kann man sowas machen? Nix in der Hand und dann nen Gespräch mit Deinem Schnitt sausen lassen? Sry, das is hart und muss bestraft werden...(nich pers. gemeint) Besser ist, erstmal 2-3 Jahre BE sammeln.dann kannste immernoch weg...aber Hauptsache ANFANGEN
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3902247: > Außerdem braucht der Staat eher keine Wing. > Für BWL Gedöns haben die ihre dualen Studenten und sonst suchen die > richtige Ing. Genau, richtige Ing. aber bitte sollten die mal so 2-3 Jahre BE haben! Frau? Eher ned, denn die brauchen ja Leute die immer parat sind. Migrationshintergrund? Ja, aber bitte ned bei uns!
Hh schrieb: > DAS GIBT ES NICHT MEHR. BACHELOR ist mit FH DIPL. > gleichzusetzen...raffst Du es???? Mein Gott... Nein, ist es nicht! Ein echtes Dipl.(FH) hat 240 ECTS, oder 8 Sem. oder 4 Jahre Studiumszeit. Ist damit eine abgeschlossne Hochschulausbildung, und als solches auch Int. anerkannt als eine Hochschulausbildung. Alles was weniger als 240 ECTS hat, ist nur ein akademischer Grad der von einer Hochschule verliehen wird.
Da haben sich ja mit Angiem und Heiner wieder 2 super leute gefunden. Ihr HobbyIngenieure...aber Hauptsache im Forum flamen... Los gehts, Hof fegen aber schnell!
Sry, Leute. Ich bin eigentlich gar kein Ing, sondern patentierter Hof-Feger. Mit meinem Kumpel Heiner erforsche ich gerne die Dynamik des Besens. Wir lästern nur gerne, sind aber froh, dass wir ''Bachelor'' überhaupt schreiben können. Wir sind beide von der Sonderschule geflogen. Also nochmal, sry Leute
Heiner und Angie glauben halt, dass pimmellänge proportional zum Uni Abschluss ist. Genau so wie Erfolg und Intelligenz, alles proportional zum Abschluss
Mensch wird hier ein Mist geschrieben ! > Autor: Recoba (Gast) > Datum: 27.11.2014 18:20 Wenn du eine Ingenieursausbildung gehabt hättes hätte ich gesagt du kommst zur Inbetriebnahme. Da ist immer was frei, da permanent mit personellen Engpässen wegen Knastaufenthalt oder Ausfall durch Suff zu rechnen ist. Ob du was drauf hast interessier erst mal keinen, allein die Bereitschaft in der inneren Mongolei bei Umgebungstemperaturen von -35 Grd. eine hundert Stunden Woche abzuschrubben genügt erst mal. Große Fresse solltest du schon haben, da man auf Inbetriebnahme, bei deinen Mitarbeitern kommen locker fünfhundert Jahre Knast zusammen, mit Weicheiern nichts anfangen kann. Bis die merken das du vom Tuten und vom Blasen beine Ahnung hast bist du schon Ober-Baulaider, eine Erscheinung die aber nicht nur auf IBN zu beobachten ist. Nur, was will man mit einem Wirtschaftsingenieur, der auch noch bei Mama wohnt, im rauhen Baustellenbetrieb anfangen. Das wird schwer werden.
Recoba schrieb: > Ich habe im Juli 2014 den Bachelor erworben und darf mich seither als > Wirtschaftsingenieur schimpfen. Vielleicht darfst du es, aber du solltest es besser nicht.
Cha-woma M. schrieb: > Ein echtes Dipl.(FH) hat 240 ECTS, oder 8 Sem. oder 4 Jahre > Studiumszeit. Laber keinen, ein Diplom (FH) hat überhaupt keine ECTS. Cha-woma M. schrieb: > Alles was weniger als 240 ECTS hat, ist nur ein akademischer Grad der > von einer Hochschule verliehen wird. Endlich können wir uns als FH-Diplomer auch mal (zu unrecht) überlegen fühlen, nicht wahr? Angiemerkel schrieb im Beitrag #3902307: > FH Diplom = Vordiplom. > Auch kein gescheiter Abschluss. > Master FH ist ja gerade so ok, aber Bachelor? Im Gegenteil. Ein FH-Bachelor ist mehr wert als ein Uni-Bachelor, weil der FH-Bachelor zum arbeiten qualifiziert, währen der Uni-Bachelor vielleicht mehr Grundlagenwissen besitzt, aber nicht gelernt hat etwas praktisch damit anzufangen. Fakt ist: Akademisch und Bildungspolitisch sind die Fachhochschulen die Erfolgsgeschichte der letzten 40 Jahre. Und alles Geunke von Seiten der Universitäten ist nur die panische Angst vor dem näherrückenden Ende des Alleinstellungsstatuses.
Recoba schrieb: > Vielen Dank für eure Hilfe. Wenn du Ermutigung, Hilfe und konstruktive Kritik erwartest, bist du hier im falschen Forum. Lass dir das von einem sagen, der hier schön länger unterwegs ist. Hier sind immer die gleichen Pappenheimer - unter verschiedenen Namen - unterwegs, die nichts lieber tun als andere runterzumachen, zu entmutigen und zu beleidigen. Mein Rat, versuch den Master noch zu machen. Viel Erfolg!
Ich habe schon von einigen, die an der Quelle sind, erfahren, dass nen Master sicher kein Allheilmittel ist. Es ist halt hart, aber irgendwann im Leben muss man sich halt mal um 180 Grad drehen. Schlechtes Abi, ok, mittelmäßige Ausbildung, ok...aber beim Studium sollte man dann schon mal reinhauen, auch wenns kein 1,x Abschluss sein muss. Ne 2,x sollte auf jeden Fall davor stehen! Der Master wird dein Problem nur um 2 Jahre verschieben! Bewirb Dich Deutschlandweit und fang einfach an...mit 2-3 Jahren BE sieht die Welt ganz anders aus!! Auch bei Ferchau und Co...so isses halt! Oder glaubste echt, mit nem guten Master laufen Dir alle hinterher?? Heute sicher nicht mehr...
Hey Bachelor, bist du der von RTL? Die Katja, für die du dich entschieden hast ist ja ganz süß, aber ich hätte an deiner Stelle Angelina genommen. Irgendwie haste keine Ahnung bei Frauen.
> Autor: Jägerknödel (Gast) > Datum: 28.11.2014 23:32 > Laber keinen, ein Diplom (FH) hat überhaupt keine ECTS. So ist es ! EDTS , was ist das ? Wir sind doch nicht auf dem Basar !
> Autor: Nonsens (Gast) > Datum: 29.11.2014 07:21 > Ein moderner Rosenkranz Mit dem Quatsch habe ich zum Glück nichts am Hut. Bin bei der Konkurenz.
Jägerknödel schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ein echtes Dipl.(FH) hat 240 ECTS, oder 8 Sem. oder 4 Jahre >> Studiumszeit. > > Laber keinen, ein Diplom (FH) hat überhaupt keine ECTS. Mein`s schon.
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3904037:
> Ich schrieb ja auch gar nicht, das der Uni Bachelor besser sei?
Trotzdem wertest Du diese Bachelor Sache immer wieder ab im Vergleich um
Diplom, Master etc...und das in diversen threads...das nervt halt
einfach, weils nicht wahr ist...ich sag nur Schmalspurstudium etc...
Ja natürlich, klar...ich sag ja auch nix anderes... Trotzdem ist der BA kein Vordiplom und auch keine Schmalspurgeschichte etc..u know? ;)
Mein Gott, sind Schweißfüße besser als die Kretze ? Mensch habt ihr Probleme !
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3904063: > Klar ist der Bachelor schlechter als Master oder Diplom? > Oder nicht... Definier mal bitte besser oder schlechter? Was ist da der Maßstab? Genauso kann man fragen, warum soll ein Universitätsabschluss besser als ein Fachhochschulabschluss sein?
Zocker_41 schrieb: > üße besser als die Kretze ? > > Mensch habt ihr Probleme ! so ist es ! mir doch egal ob ein Uni Diplom besser ist, ich mach mit FH Diplom auf IBN fette Kohle, da lach ich jeden Uni Diplomer doch nur aus, der irgendwo als Endwiggler bei Perschau oder Frunel arbeitet !
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3904391: > Soll ich jetzt Gründe aufzählen, warum das alte Diplom oder der heutige > Master besser als der Bachelor sind? Wo bin ich denn hier, bei Frage und > Antwort mit Grundschulkindern? Was soll eigentlich am 4-gewinnt-Jodeldiplom so toll gewesen sein? Der Name? Mit 4-gewinnt Einstellung durchs Grundstudium und am Ende doch ne lockere 1 oder 2 vorm Komma, das ist doch ein Witz. Dazu etliche Versuche mit Freischuss, mündliche Prüfung etc. Solche Späße gibts beim Bachelor jedenfalls nicht. Da heißt es Vollgas von Start bis Ziel.
Diplom? HA!!! schrieb: > Solche Späße gibts beim > Bachelor jedenfalls nicht. Da heißt es Vollgas von Start bis Ziel. Endlich sagts mal einer! Diplomer sind halbfertige Nichtstuer ohne Plan. Bachelors - die habens übelst drauf.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 29.11.2014 15:34 > > Kretze ? > Es heißt Krätze Der Mann kennt sich aus ! Mit der Kretze.
Diplom? HA!!! schrieb: > Was soll eigentlich am 4-gewinnt-Jodeldiplom so toll gewesen sein? Der > Name? Mit 4-gewinnt Einstellung durchs Grundstudium und am Ende doch ne > lockere 1 oder 2 vorm Komma, das ist doch ein Witz. Dazu etliche > Versuche mit Freischuss, mündliche Prüfung etc. Solche Späße gibts beim > Bachelor jedenfalls nicht. Schön auf den Punkt gebracht.
Recoba schrieb: > In der Zwischenzeit habe ich ca. 60-70 > Bewerbungen im Großraum Stuttgart verschickt. Wohl als Serienbewerbung ohne Vorabkontakt? Wundert mich gar nicht, warum das nicht klappt. Lernt ihr im Studium eigentlich nichts über Werbung und Werbestrategien? Die Angebote von Anbietern müssen erst mal telefonisch hinterfragt werden, ob man überhaupt infrage kommt, denn dafür sind die nämlich viel zu oberflächlich. Erst dann macht eine schriftliche Bewerbung Sinn. Den Master zu machen, wäre zwar ne Idee, aber was soll das bringen? Meint ihr, Master werden anders behandelt? Träumt weiter. Arbeitgeber sind die Herren und Bewerber nichts, egal mit welcher Qualifikation. Bei Direktfirmen wird man wie ein Sklave und bei den DL wie eine Hure behandelt. Wann kapiert ihr das eigentlich?
Recoba schrieb: > Da spielt mein Profil natürlich > auch eine ganz große Rolle. Ich habe den Bachelor in 10 Semestern mit > 3,0 abgeschlossen und habe außer einem Praxissemester bei der Daimler AG > keinerlei relevante Berufserfahrungen. Dann erfinde was, um 2-3 Semester in Luft verschwinden zu lassen. Aber sei bitte so clever und verwische die Spuren auch bei Facebook und Co! 3.0? Dann Nutz die Zeit und schreib dich nochmal in BWL oder Wirt-Inf. ein! Die Fächer die du angerechnet bekommst kannste ja ned ändern. Aber die die kommen kannste berbessern. Besser wie ein Master in W-ing. ist ein Bac. in W-Inf! Klaro schrieb: > Die Angebote von Anbietern müssen erst mal telefonisch > hinterfragt werden, ob man überhaupt infrage kommt, denn > dafür sind die nämlich viel zu oberflächlich. Erst dann > macht eine schriftliche Bewerbung Sinn. Warum Anrufen? O.k macht sich halt besser in der Einleitung: "Wie ich telefonisch bei Ihnen vorab erfragt habe, suchen Sie ...."
Klaro schrieb: > Die Angebote von Anbietern müssen erst mal telefonisch > hinterfragt werden, ob man überhaupt infrage kommt, denn > dafür sind die nämlich viel zu oberflächlich. Erst dann > macht eine schriftliche Bewerbung Sinn. Kann auch zum Nachteil gereicht werden, denn viele Unternehmen sind schon so völlig ausgelastet. Wenn das erwünscht ist, wird meistens der Ansprechpartner genannt mit E-Mail oder Telefonnummer für weitere Fragen. Die meisten Stellenanzeigen gehen schon ins Detail und die Anforderungen sind für die Wenigsten komplett zu erfüllen. Absolventen kommen halt nur für wenige Jobs in Betracht und keiner will Absolventen mit schlechten Noten im Haus und diese einarbeiten. Das Studium ist leider definitiv für Recoba für den Arsch gewesen, jedenfalls finanziell und für den Arbeitsmarkt. Da hilft nur noch ein Neustart und ne bessere Konjunktur und Losreißen von den USA, sonst können wir uns hier alle bald einsargen lassen im Propagandlandmärchen mit Rauten-Mutti als Führer.
Nichts als die Wahrheit schrieb: > Kann auch zum Nachteil gereicht werden, denn viele Unternehmen sind > schon so völlig ausgelastet. Kann, muss aber nicht. Hier gehts ja um DL und was glaubt ihr wie viele Bewerbungen täglich bei denen eintrudeln? Da ist es sicher hilfreich wenn man schon mal einen Kontakt hatte und schon mal ein paar Kleinigkeiten geklärt hat von denen man sonst NIE was erfährt, die aber entscheidend wären. > Wenn das erwünscht ist, wird meistens der > Ansprechpartner genannt mit E-Mail oder Telefonnummer für weitere > Fragen. Meist sind solche Kontaktdaten auch dabei, nur viele scheuen den Aufwand. > Die meisten Stellenanzeigen gehen schon ins Detail und die > Anforderungen sind für die Wenigsten komplett zu erfüllen. Aufgrund welcher Kriterien? Oft fehlen so wichtige oder unwichtige Informationen wie der Einsatzort, Arbeitszeitmodell oder wie lange ein Einsatz WIRKLICH dauert. Gleichbehandlung wird nämlich in der Wirtschaft nicht so gelebt wie es der Gesetzgeber mal im Sinn hatte. Manche Personalentscheider haben dann noch völlig verquerte Entscheidungskritieren, die man nicht für möglich halten würde. > Absolventen > kommen halt nur für wenige Jobs in Betracht und keiner will Absolventen > mit schlechten Noten im Haus und diese einarbeiten. Dann sollte man das hinterfragen, nur so kann man Verantwortung bekommen. > Das Studium ist > leider definitiv für Recoba für den Arsch gewesen, jedenfalls finanziell > und für den Arbeitsmarkt. Wenn er das vorher gewusst hätte, hätte es vielleicht was dagegen unternehmen können. So ist er wohl nur ein Opfer des Systems? > Da hilft nur noch ein Neustart und ne bessere > Konjunktur und Losreißen von den USA, sonst können wir uns hier alle > bald einsargen lassen im Propagandlandmärchen mit Rauten-Mutti als > Führer. Weder ein Neustart (was immer man darunter verstehen soll), noch Wunschdenken können hier helfen. Helfen kann eigentlich nur eine penetrante Werbestartegie und die muss man erst mal clever Zustande bekommen. In Vorlesungen bekommt man das nämlich nicht vermittelt.
Klaro schrieb: > Die Angebote von Anbietern müssen erst mal telefonisch > hinterfragt werden, ob man überhaupt infrage kommt, denn > dafür sind die nämlich viel zu oberflächlich. Erst dann > macht eine schriftliche Bewerbung Sinn. Selten so nen Quatsch gelesen. Anscheinend kennst Du dich nicht wirklich aus. Wenn du bez. ner Stelle in der Personalabteilung anrufst, dann läuft das so: A. ''Schicken Sie uns Ihre Unterlagen zu'', blabla... B. Die Trulla am Telefon hat absolut keinen Plan und kann Dir GAR NIX sagen. Beides schon zig mal erlebt...also bitte nicht labern, ja? Klaro schrieb: > Wundert mich gar nicht, warum das nicht klappt. > Lernt ihr im Studium eigentlich nichts über Werbung > und Werbestrategien? Jaja, was nen Quatsch. Studenten/Absolventen sind mal wieder Schuld, wie immer......
Klaro schrieb: > Wohl als Serienbewerbung ohne Vorabkontakt? > Wundert mich gar nicht, warum das nicht klappt. > Lernt ihr im Studium eigentlich nichts über Werbung > und Werbestrategien? > Die Angebote von Anbietern müssen erst mal telefonisch > hinterfragt werden, ob man überhaupt infrage kommt, denn > dafür sind die nämlich viel zu oberflächlich. Erst dann > macht eine schriftliche Bewerbung Sinn. Ich wurde auch auf jeden Fall mal vorher anrufen. Alleine schon um herauszufinden, ob das Angebot überhaupt noch aktuell ist. Die Webseiten der Firmen sind es nämlich oft nicht. Und wenn die Stelle eh schon besetzt ist, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Außerdem geht es darum Interessen zu zeigen und so möglicherweise in Erinnerung zu bleiben. Die Meisten mittleren bis großen Firmen haben Personalabteilungen oder zumindest Mitarbeiter, die speziell für das Personal zuständig sind und die gehen auch professionell auf Fragen von Bewerbern ein. Nur gelegentlich, in so kleinen Klitschen mit 10 Angestellten, kann es vorkommen, dass man den stieseligen Chef persönlich am Rohr hat und auf die Frage, ob man näheres zu der Steller erfahren kann so dämliche antworten bekommt wie:"Steht doch alles in der Stellenanzeige.". Das sollte man dann einfach kurz angebunden Auflegen.
Nichts als die Wahrheit schrieb: > Kann auch zum Nachteil gereicht werden, denn viele Unternehmen sind > schon so völlig ausgelastet. Wenn das erwünscht ist, wird meistens der > Ansprechpartner genannt mit E-Mail oder Telefonnummer für weitere Fragen. Ein Bewerber, der anruft und sich durch telefoniert zeigt echtes Interesse und bleibt definitiv in Erinnerung. > Die meisten Stellenanzeigen gehen schon ins Detail Das stimmt nicht.
NäNä alias NichKlaro schrieb: > Jaja, was nen Quatsch. Studenten/Absolventen sind mal wieder Schuld, wie > immer...... So geht es doch allen, die auf der Suche nach nem einkömmlichen Job sind, lassen sich aber immer belabern, wie Sinnreich eine Blindbewerbung (mehr ist das nämlich sonst nicht) ist. Nützlich ist die nämlich nur für die Firmen (deren Vertreter hier wohl ihre Auffassung vertreten) mit ihrer bedingungsfeindliche Auswahl. Nicht mal verbindlich oder existent muss ein Job sein, wie einige wohl selbst schon fest gestellt haben. Sklaven und Huren haben es nach deren Ansicht wohl auch nicht verdient oder ihr fangt mal langsam an zu kämpfen. Ist nämlich eure Zukunft. Ein interessanter Artikel dazu war kürzlich in der Presse, des dies Sinngemäß bestätigte.
Angiemerkel schrieb: > Ein Bewerber, der anruft und sich durch telefoniert zeigt echtes > Interesse und bleibt definitiv in Erinnerung. Was soll er fragen, ob er in Frage kommt oder ob sie einem Einarbeitungszeit zugestehen? Die sagen, lassen Sie Ihre Bewerbung uns zukommen und dann sehen wir weiter. Wenn man nicht eingeladen wird, liegt das einzig daran, dass das Unternehmen kein Interesse am eigenen Profil hat, da nützt auch kein Anruf vorher was. Eher das Gegenteil, trotz dezidierter Personalabteilungen wäre das mehr als hinderlich für die Firma, wenn das selbst nur 1/3 der Bewerber pauschal machen würde. Gleich kommt der Nächste und mein, man soll die Bewerbung in Papierform beim Unternehmen persönlich vorbeibringen, dann klappts auch mit der Stelle wegen Zeigens echten Interessses.
Mensch wird hier ein Mist geschrieben. Ihr habt das Spielchen einfach nicht verstanden, Kinder. Laßt die Finger von Zockerbuden. Da seit ihr schon in dem Moment verarscht wo ihr den Namen der Bude in den Mund holt.
Nichts als die Wahrheit schrieb: > Was soll er fragen, ob er in Frage kommt oder ob sie einem > Einarbeitungszeit zugestehen? Wer echtes Interesse hat, dem fällt auch eine sinnvolle Frage ein, vermutlich dann sogar mehrere. > Die sagen, lassen Sie Ihre Bewerbung uns zukommen und dann sehen wir > weiter. Genau hier kann man einwenden, dass die Stellenbeschreibung nicht Aussagekräftig ist und das Firmen bei der Rechtslage auch Verantwortung übernehmen müssen. Übrigens ist "zu jung" genauso rechtswidrig wie "zu alt". Gleichbehandlung steht auch schon im Grundgesetz. > Wenn man nicht eingeladen wird, liegt das einzig daran, dass das > Unternehmen kein Interesse am eigenen Profil hat, da nützt auch kein > Anruf vorher was. Oder die Auswahlkriterien sind bedingungsfeindlicher, als man das nicht mal in den kühnsten Träumen erwarten konnte. > Eher das Gegenteil, trotz dezidierter Personalabteilungen wäre das mehr > als hinderlich für die Firma, wenn das selbst nur 1/3 der Bewerber > pauschal machen würde. Die Interessen der Firma sind bei Unwilligkeit ein informatives Gespräch zu führen, erst mal belanglos. Dann sollen die sich erst mal mehr Mühe geben und nicht so tun als wären die Götter. Verantwotung ist angesagt. Es geht schließlich darum fair behandelt zu werden. Wie ein Fußabtreter braucht sich keiner behandeln lassen. > Gleich kommt der Nächste und mein, man soll die Bewerbung in Papierform > beim Unternehmen persönlich vorbeibringen, dann klappts auch mit der > Stelle wegen Zeigens echten Interessses. Das wäre nur das Sahnehäuptchen und hat auch schon mal dem einen oder anderen einen guten Job gebracht. Wichtiger ist, am Ball zu bleiben und den Firmen nicht zu erlauben den Auswahlprozess schleifen zu lassen. Das machen nämlich Firmen aus Gewohnheit, weil dagegen keiner was unternimmt.
Also mein Eindruck von Brunel deckt sich mit dem der meisten hier. Sie sind sehr schnell wenn es darum geht Termine zu vergeben, Einladungen auszusprechen und einen zu ködern. Dumm nur, dass die Termine dann nicht schriftlich bestätigt werden (man scheuht hier wohl die Anfahrtskosten), und es sowohl bei den Telefoninterviews als auch dem ersten Gespräch nie Klartext geht. Stellt man nur mal ein paar Nachfragen z.B. "Wissen sie, wie man als Externer in den jeweiligen Teams eingebunden wird?" "Welche nichtmonetären Leistungen bietet Brunel?" Ist sehr schnell Ende mit Antworten. Brunel ist also wie "Norma" - der Bodensatz der Branche. Das mag jetzt wie Schleichwerbung klingen aber evtl hilft es dir weiter: Bei Ferchau hab ich einige durchaus kompetente Ansprechpartner kennenlernen dürfen (Messe) die wirklich jede Frage beantworten konnten und das auch wollten. Wusste man die Antwort nicht im Detail, wurde sofort einer der Kollegen befragt. Bertrandt war da ähnlich. Beide sind so groß, dass man sie schon nur noch teilweise als "Personaldienstleister" sondern auch als wirkliche Entwicklungspartner sehen muss - haben schließlich eigene Labore und teilweise sogar Produktionsorte.
As-I-Roved-Out schrieb: > Das mag jetzt wie Schleichwerbung klingen aber evtl hilft es dir weiter: Ist es auch. Zwischen Brunel, Ferchau, Altran ..... besteht kaum ein Unterschied. Wer die Bewerbungsunterlagen sich von denen Anschaut, sieht eine Deckungsgleichheit des Vorgehens. Ja, es ist schon so weit, dass man bei anderen Personaldienstleistern die gleichen Strukturen anhand der geforderten Unterlagen erkennen kann. Die haben halt bei Ferchau&Co. ihre Lehrjahre absolviert. Fachfrage an Ferchau&Co.: Wass glaubt ihr was eure Kunden denken, wenn ihr das Profil eines Kandidaten mit allen PiPaPo euren Kunden präsentiert?
Zocker_41 schrieb: > Mensch wird hier ein Mist geschrieben ! > Wenn du eine Ingenieursausbildung gehabt hättes hätte ich gesagt du > kommst zur Inbetriebnahme. Da ist immer was frei, da permanent mit > personellen Engpässen wegen Knastaufenthalt oder Ausfall durch Suff zu > rechnen ist. > Ob du was drauf hast interessier erst mal keinen, allein die > Bereitschaft in der inneren Mongolei bei Umgebungstemperaturen von -35 > Grd. eine hundert Stunden Woche abzuschrubben genügt erst mal. > Große Fresse solltest du schon haben, da man auf Inbetriebnahme, bei > deinen Mitarbeitern kommen locker fünfhundert Jahre Knast zusammen, mit > Weicheiern nichts anfangen kann. > Bis die merken das du vom Tuten und vom Blasen beine Ahnung hast bist du > schon Ober-Baulaider, eine Erscheinung die aber nicht nur auf IBN zu > beobachten ist. > Nur, was will man mit einem Wirtschaftsingenieur, der auch noch bei Mama > wohnt, im rauhen Baustellenbetrieb anfangen. Das wird schwer werden. LOL
St. D. schrieb: > Nein, es wird nicht wirklich positiv anerkannt. Es wirkt sogar meistens > negativ... Unbelegte Privatmeinung.
> Autor: As-I-Roved-Out (Gast) > Datum: 01.12.2014 09:56 > Brunel ist also wie "Norma" - der Bodensatz der Branche. Sehe ich auch so. > Autor: Marx W. (Gast) > Datum: 01.12.2014 10:27 > Zwischen Brunel, Ferchau, Altran ..... besteht kaum ein Unterschied. > Wer die Bewerbungsunterlagen sich von denen Anschaut, sieht eine > Deckungsgleichheit des Vorgehens. Nicht nur Deckungsgleichheit des Vorgehens, die haben auch gemeinsame Datenbanken auf die sie zurückgreifen. Da wundert ihr euch das ihr von einer Zockerbude angeschrieben werdet bei der ihr euch nie beworben habt. Und eine gemeinsame schwarze Liste auf der alle Probanten stehen die mit Vorsicht zu genießen sind. Zuckerle steht wahrscheinlich auf dem ersten Platz, zumindest ist er ganz vorne dabei.
Ja, weil ich saufaul bin, mehr als H4 und Dosenbier kommt mit ned ins Haus!
Zocker_41 schrieb: > Und eine gemeinsame schwarze Liste auf der alle Probanten stehen die mit > Vorsicht zu genießen sind. Zuckerle steht wahrscheinlich auf dem ersten > Platz, zumindest ist er ganz vorne dabei. was machst du den bei solchen Buden? warst da mal zum VG und hast dein übliches IBN Gehalt als Forderung genannt? :-) Wahrscheinlich steht der Willijam auch irgendwo ganz oben, sicher aber nicht wegen dem Gehalt.
> Autor: paul (Gast) > Datum: 01.12.2014 14:22 > was machst du den bei solchen Buden? Ja, vor 30 Jahren. Auch ich war einmal naiv gewesen, deshalb vrsuche ich ja solchen Figuren wie dier etwas zu helfen, da ich sehe das die Kinder heute die gleichen Fehler machen wie ich vor 30 Jahren. > warst da mal zum VG und hast dein übliches IBN Gehalt als Forderung > genannt? :-) Der ehemalige Niederlassungsleiter von Perschau geht heute noch mit mir zur Jagd. Hat früher immer gesagt : Lass die Finger von Zockerbuden wie Perschau. Recht hat er. > Wahrscheinlich steht der Willijam auch irgendwo ganz oben, sicher aber > nicht wegen dem Gehalt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube den Willijam hat es erwischt !
Zocker_41 schrieb: >> Wahrscheinlich steht der Willijam auch irgendwo ganz oben, sicher aber >> nicht wegen dem Gehalt. > > Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube den Willijam hat es erwischt ! Irgendwas sagt mir, das koennte stimmen. Traurig. Vor einem guten halben Jahr war die empörung noch riesengross, das er net mit mitte 50 aus der Eifel nach Muenchen zieht und dort einen angeblich vorhandenen Job bei einer Verleihfirma für 25000 brutto annimmt. Erkennt ihr wenigstens jetzt, wie laecherlich das war?
Hallo ins Forum, ich überlege mir auch über einen DL ins Berufsleben einzusteigen. Ich weiß das hier im Forum DL eigentlich schon ein Un-Wort ist, nichts desto trotz interessiere ich mich dafür. Ich mache zur zeit noch einen Master in Maschbau und plane den Einstieg so in ca 6-10 Monaten. Nebenher arbeite ich seit einem Jahr als Werkstudent im F und E Bereich möchte aber bei dieser Firma nicht bleiben. Mit Ferchau bin ich nach meinem BA schon in Kontakt gekommen, da die mich wollten. Habe aber dankend abgesagt weil ich noch den Master machen wollte. Bis jetzt hab ich in verschiedenen Foren so viel schlechtes gelesen das ich nur im Notfall eine Bewerbung am Ferchau senden würde. Anders sieht es mit EVOMOTIV aus. Die interessieren mich sehr. Nun, hat jemand genauere Infos zu dem Laden? Ich möchte jetzt nicht die klassischen Sätze hören wie: Bleib nur weg das ist ein DL, oder die beuten einen nur aus wie alle DL. Interessieren würden mich: Einstiegsgehalt, Arbeitsumfeld, etc. vielen Dank!
Du denkst, dass du mit dem Internet passend informiert wirst. Brunel und Perschau sind dann wohl schlecht und irgendwo hat jemand einen unbekannteren Namen mit einem guten Wort versehen - und schon fällst du darauf rein. Erkenne das du auch Chancen hast, in eine normale Firma zu gehen. Ja, akzeptiere diese Tatsache und akzeptiere auch die Angst die du davor hast. Erst wenn du das tust erkennst du, dass die Suche nach "underground" DL in die selbe Sackgasse führt.
Diplom? HA!!! schrieb: > Was soll eigentlich am 4-gewinnt-Jodeldiplom so toll gewesen sein? Der > Name? Mit 4-gewinnt Einstellung durchs Grundstudium und am Ende doch ne > lockere 1 oder 2 vorm Komma, das ist doch ein Witz. Da spricht der Frust aus dir. Die erste Generation der Bachelors, für die große Teile des Vordiploms lediglich umbenannt wurden, die Noten aber unverändert schlecht blieben, hat echt die Arschkarte gezogen. Das Diplom gab es über 100 Jahre. Ist nur logisch dass sich die Studenten/Professoren/Noten in dieser Zeit auf die geltenden Regeln eingestellt haben, Sprichwort "vier gewinnt". Ein kluges Pferd springt nicht höher als es muss! > Dazu etliche Versuche mit Freischuss, mündliche Prüfung etc. Solche Späße gibts beim Bachelor jedenfalls nicht. Da heißt es Vollgas von Start bis Ziel. Gibt's alles auch in den Bachelorstudiengängen. Teilweise sogar pauschal, ohne Bindung an Mindeststudientempo, ohne Härtefallantrag, ohne Fristverlängerung.
Also Brunel ist dann doch einer der "seriöseren" in dieser Branche. (Bertr., Ferchau, Ransta., sind dann wohl die restlichen) Bin persönlich vor allem dem Bereich "Personaldienstleistung" sehr negativ eingestellt, sehe den Bereich "Entwicklungsdienstleistung" aber als gerechtfertigt - ist ja Nichts anderes als eine Firma die dann eben ein Produkt generiert. Ob das nun eine Simulation, ein Prototyp oder sonst was ist ist ja egal. Stefan D. hat da oben ja einen guten Beitrag geschrieben. Der Master naja ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Eigentlich gilt die Faustregel - Was du mit Bachelor nicht erreichst, erreichst du mit Master auch nicht. Und bei 10 Semestern bisher, nochmal 4-5 Semester drauf - rechne dir einfach mal nach was dich der Spass kostet und überleg dir wie lang du brauchen wirst das "reinzuholen" - Break Even! @ JohnDoe Erfahrung mit dem Laden nicht aber wenn die keine eigene Entwicklungs- und idealerweise Produktionsabteilung haben, würde ich da nicht hingehen. @ alle Diplomrumjammernden - Taschentücher und mimimimimiii?
Auch wenn das schon ein uralter Zombiethread ist: Zuckerle hat recht. Wenn ihr glaubt, keinen Job zu bekommen, dann müsst ihr halt weltweit, zumindest eu-weit suchen. Auch mit einem Studienabbruch (Bachelorabschluss) gibt es unzählige Möglichkeiten, die beste wäre, mal sein Studium zu beenden. Auch mit nem 3 oder 4er Abschluss kriegt man noch die IBN Stellen nachgeschmissen! www.slb.com ... Ölserviceleute nehmen sie überall! Haben auch ne Fluktuation von 2/3 der Anfänger. Schaut man denn in GER so explizit die Noten? In AT ist das mehr oder weniger egal!
As-I-Roved-Out schrieb: > Also Brunel ist dann doch einer der "seriöseren" in dieser Branche. Aber einer der mies bezahlt. Die Personaldisponenten bei dem Laden sind alles Jungspunde. Frisch von der Hochschule machen die da im Vertrieb auf Provisionsgeier. > (Bertr., Ferchau, Ransta., sind dann wohl die restlichen) Auch ned besser, die Kopieren die Methoden und Prozesse voneinander ab. > Bin persönlich vor allem dem Bereich "Personaldienstleistung" sehr > negativ eingestellt, Warum? > sehe den Bereich "Entwicklungsdienstleistung" > aber > als gerechtfertigt - ist ja Nichts anderes als eine Firma die dann > eben > ein Produkt generiert. Ob das nun eine Simulation, ein Prototyp oder > sonst was ist ist ja egal. Die Firmen sind aber auf Gedeih und Verderb den Launen des Auftragsgebers ausgeliefert. Wenn es so läuft wie in der Automobilbranche, wo die Entwicklung immer mehr von den Zulieferen an die Dienstleister verlagert wird. Dann ist da "hire and fire" im Quartal der Normalzustand!
Der VDI sagt, Ingenieurdienstleister sind sehr gut für die Wirtschaft und ebenso für Ingenieure, vor allem für junge. Da der VDI fast immer recht hat, wird diese Erfolgsstory von der Industrie kontinuierlich ausgebaut. Es liegt damit ein glänzendes Jahrzehnt für Neuingenieure vor der Tür.
Willi Fuchs schrieb: > Es liegt damit ein glänzendes > Jahrzehnt für Neuingenieure vor der Tür. Genau, jedes Quartal gibt`s Frischfleisch!
JohnDoe schrieb: > ich überlege mir auch über einen DL ins Berufsleben einzusteigen. Ich > Ich mache zur zeit noch einen Master in Maschbau und plane den Einstieg "Überlege mir" als hättest du die Wahl - LOL. Dir bleibt nix anderes übrig. Maschinenbau Ing => 100% Stellen über Sklaventreiber.
Mir wurde bei Evomotiv nach Ausbildung und Bachelor 48.000 plus Firmenwagenleasing nach der Probezeit geboten.Mit Master steigt man eine Stufe höher ein,dürften dann 50-51.000 sein.Laut GF ist das Gehaltsmodell "angelehnt" an den IGM Tarif,man hat aber eine 40h/Woche mit Überstundenerfassung.Wie das dann in der Praxis aussieht,kann ich nicht sagen. Mein Eindruck von Evomotiv war recht positiv.
Mir wurde bei Evomotiv nach Ausbildung und Bachelor 48.000 plus Firmenwagenleasing nach der Probezeit geboten.Mit Master steigt man eine Stufe höher ein,dürften dann 50-51.000 sein.Laut GF ist das Gehaltsmodell "angelehnt" an den IGM Tarif,man hat aber eine 40h/Woche mit Überstundenerfassung.Wie das dann in der Praxis aussieht,kann ich nicht sagen. Mein Eindruck von Evomotiv war recht positiv. Steffen schrieb: > Mir wurde bei Evomotiv nach Ausbildung und Bachelor 48.000 plus > Firmenwagenleasing nach der Probezeit geboten.Mit Master steigt man > eine Stufe höher ein,dürften dann 50-51.000 sein.Laut GF ist das > Gehaltsmodell "angelehnt" an den IGM Tarif,man hat aber eine 40h/Woche > mit Überstundenerfassung.Wie das dann in der Praxis aussieht,kann ich > nicht sagen. Mein Eindruck von Evomotiv war recht positiv. Nachtrag:Das war vor rund einem Jahr.
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