Ich habe ein paar bilig Netzteile hier die ich für kleine SMD LED-Streifen (2-6 LEDs) verwenden möchte. Habe die Netzteile mal nachgemessen und da kommen im Leerlauf zw. 14 und bei anderen sogar 16v heraus. Auch wenn so ein LED Streifen angeschlossen ist, ist die Spannung noch zu hoch und die Streifen leuchten zu hell. Nun suche ich nach einer einfachen und universellen Lösung um die Spannung nach unten zu korrigieren. Da es manchmal erwünscht ist dass die LEDs nicht so hell sind, wäre eine regelbare Lösung am besten. Das ganze sollte nach Möglichkeit klein und einfach gehalten werden. Denn die Elektronik müsste zwischen Netzadapter und den LED Streifen geschaltet werden. Meine erste Idee waren diese kleinen converter, siehe Anhang. Aber die benötigen mind. 3-4v Differenzspannung. Habt ihr da eine Idee wie man das verwirklichen könnte? Ich sag schon mal danke :)
Als einfache Methode verwende ich meist 1 - 2 - 3 Dioden in Reihe. Pro Diode fallen ca. 0,5V ab (1N4007). (einfach mal ausmessen) Ist aber eine Bastellösung...
Sorry für das doppelte Bild. Bastellösung ist kein Problem :) Am liebsten eine Regelbare (zumindest in einem gewissen Bereich), so könnte man die Helligkeit der LEDs beeinflussen.
Pascal L. schrieb: > Habt ihr da eine Idee wie man das verwirklichen könnte? Schau nach, was für ein Steuer-IC verbaut ist. Falls es einer ist, bei dem man die Ausgangsspannung verstellen kann, findest Du am Ausgang einen Spannungsteiler, dessen Mittelanzapfung zu einem Pin des ICs geht. Da wird die Ausgangsspannung runtergeteilt auf z.B. 1,23V und der IC regelt dann so, dass er an seinem Pin eben diese Spannung sieht. Um die Ausgangsspannung zu verändern, müsstest Du den Spannungsteiler anpassen. Idealerweise den Widerstand, der von Ausgang zum IC geht, nicht den nach Masse. Da kannst Du auch ein Poti reinsetzen, oder eine Reihenschaltung aus Festwiderstand und Poti.
Das sind so vergossene Streifen, da kommt man an nichts heran ohne etwas zu zerstören. Habe einige davon dich ich gerne auch nutzen würde. Es geht also nur eine externe Lösung.
Ups, ok :) Aber da sieht es nicht anders aus. Die sind vergossen, keine Schraube nichts. Kann man nicht irgendsowas wie einen LM317 und ein Trimmer verwenden? Oder ist da die Differenzspannung auch so hoch?
Pascal L. schrieb: > Ups, ok :) > Aber da sieht es nicht anders aus. Die sind vergossen, keine Schraube > nichts. Also redest Du von anderen als den oben abgebildeten Netzteilen?
Pascal L. schrieb: > Auch wenn so ein LED Streifen angeschlossen ist, ist die > Spannung noch zu hoch und die Streifen leuchten zu hell. Dann gibt es vier Möglichkeiten: 1) Du verbrätst die überschüssige Spannung an einem Vorwiderstand 2) Du verbrätst die überschüssige Spannung an einem linearen Spannungsregler 3) Du verwendest eine lineare Konstantstromquelle 4) Du verwendest einen Abwertsschaltwandler, der gleich als Konstantstromquelle arbeitet. Wieviel Aufwand man da treiben möchte, ist sicher eine Frage des Stromes, der durch die LEDs fließen soll und der Spannung die dazu erforderlich ist. soul eye schrieb: > Falls es einer ist, bei > dem man die Ausgangsspannung verstellen kann, findest Du am Ausgang > einen Spannungsteiler, dessen Mittelanzapfung zu einem Pin des ICs geht. In solch einem Fall wäre es wohl günstiger, gleich einen Shunt in Serie mit der LED-Kette zu schalten und statt der Ausgangsspannung den Spannungsabfall am Shunt zu regeln.
>Also redest Du von anderen als den oben abgebildeten Netzteilen? Das oben abgebildete ist kein Netzteil sondern ein Abwärtswandler. >4) Du verwendest einen Abwertsschaltwandler, der gleich als >Konstantstromquelle arbeitet. Kann ich das oben abgebildete als Konstantstromquelle nutzen? Wenn ja wie? Dachte da muss eine gewisse Differenzspannung vorhanden sein (ca 3v). Oder brauche ich einen Wandler mit einem LM2596? Kann man nicht einen LM2914 nehmen? Wie müsste der dann beschaltet werden? Danke für eure Hilfe.
Pascal L. schrieb: > Kann ich das oben abgebildete als Konstantstromquelle nutzen? Wenn ja > wie? Die Sprache der Elektronik sind nicht Bilder, sondern Schaltpläne. Nach einem Blick in das Datenblatt des Reglers und auf den Schaltplan des oben abgebildeten Wandlers könnte man mehr dazu sagen. Mit den Wandlern mit LM2596, die es bei ebay für 65ct gibt (z.B. 361129914981) geht es prima. Bleibt die Frage nach dem für deine LEDs erforderlichen Strom.
Pascal L. schrieb: > Kann man nicht einen LM2914 nehmen? Wie müsste der dann beschaltet > werden? Den kenne ich nicht. Hast du ein Datenblatt dazu? Dann verlinke das doch bitte.
Pascal L. schrieb: > Habt ihr da eine Idee wie man das verwirklichen könnte? Normalerweise nimmt man einfach einen Widerstand als VORWIDERSTAND. Der ist natürlich nicht regelbar, aber man kann ihn anpassen. Auch liefert er keine geregelte Spannung, wenn man unterschiedlich viele LEDs an den Trafo gleichzeitig anschliessen will, ändert sich also die Helligkeit weil die Leerlaufspannung auf die Nennspannung zusammenbricht. Aber in 90% der Fälle reicht den Leuten ein passende rVorwiderstand. LEDs bereit man übrigens mit einem definierten STROM, die Spannung stellt sich dann auf den Wert ein, den die LEDs je nach Tageslaune benötigen.
Hat jemand vielleicht noch einen konkreten Vorschlag wie ich das umsetzen könnte? Das mit dem LM2941 wäre meiner Meinung nach eine gute und einfache Möglichkeit, aber ich bin Laie und frage daher lieber euch und auch wie man den dann beschalten müsste damit mein Vorhaben gelingt. Danke für eure Hilfe!
Der LM2941 hat eine Referenzspannung von 1,3 Volt, soviel muss dein netzteil mindestens mehr liefern, als die LED's brauchen. Ist das der Fall? Erstmal prüfen, sonst brauchen wir wir hier gar keine Schaltungsvorschläge diskutieren. Ansonsten werden oft Schaltregler wegen der geringeren Abwärme empfohlen. Aber bei deinem KnowHow würde ich nicht versuchen, sowas selbst zu bauen. Wir haben hier alle paar Wochen Leute, die trotz "keine Ahnung" doch Schaltregler bauen wollen und sich dann in endlose Diskussionen und Veruschsaufbauten verzetteln. Schaltregler sind 50x komplexer, als Vorwiderstände.
Google mal nach Bildern mit dem Stichwort "lm317 konstantstromquelle". Das gleiche Prinzip sollte auch auf den LM2941 anwendbar sein, denke ich.
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