Hallo Zusammen, ich habe mich schon etwas durch die Suche gearbeitet und konnte keine Antwort auf mein Anliegen finden. Was ich suche wäre eine Art Portwächter für ISDN. Es soll nur anzeigen, ob eine Leitung bei ISDN belegt oder frei ist. Es geht mir darum, nicht immer die Telefonanlage offen haben zu müssen sondern eine einfache Anzeige zu haben mit Grün für frei und Rot für belegt. Der Wächter soll dann einfach zwischen den Leitung eingesteckt werden. Wer hat schonmal von Euch so etwas gebaut ? Bin dankbar für jeden Tipp, wie ich an das Thema rangehen könnte. Grüße casuda
Das ist so einfach nicht; Du brauchst einen ISDN-Protokoll-Mithörer, der die Verwendung der beiden B-Kanäle auswertet. Aufgrund des nichttrivialen Protokolls auf dem D-Kanal ist das, wenn man das von Hand machen möchte, eine mittlere Diplomarbeit. Als Fertiggerät mag es so etwas geben, aber das wird nicht mehr ganz einfach aufzutreiben sien, Stichwort "ISDN Monitor". Ansonsten, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ISDN ist tot und wird von der Telekom in den nächsten vier Jahren komplett abgerüstet werden. Daher erscheint mir Entwicklungsaufwand in dieser Richtung recht ... ausweglos.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ansonsten, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ISDN ist > tot und wird von der Telekom in den nächsten vier Jahren komplett > abgerüstet werden. Daher erscheint mir Entwicklungsaufwand in dieser > Richtung recht ... ausweglos. maximal EXTERN ist ISDN not, es kann noch sehr lange intern eingesetzt werden. @Carsten Sulzberger hast du kein PC der dir Aufgabe übernehmen kann, einfach eine ISDN-karte rein und schon kannst du es sehen.
Peter II schrieb: > maximal EXTERN ist ISDN not, es kann noch sehr lange intern eingesetzt > werden. Sicher, aber dann eröffnet sich mir die Problemstellung nicht so recht ... Bessere Telephonanlagen haben übrigens eine Softwareschnittstelle, mit der sich Sprechstellenbelegungen o.ä. abfragen lassen, ohne daß man "die Telephonanlage offen haben" muss. Stichwort dürfte hierfür "TAPI" sein.
Klar ist alles in der Richtung kein Thema, aber wenn ich schnell einen Blick auf die Ports haben will, muß ich immer erst die Weboberfläche der Telefonanlage aufrufen. Meine Frage zielte darauf ein Gerät zu haben, das mir unabhängig vom Computer den Status zeigt. Bis dahin hat sich der Status der Port evtl. schon wieder verändert, bis die Weboberfläche geladen hat. Und wenn ISDN in den nächsten Jahren nicht mehr angeboten wird, 4 Jahre sind noch eine Menge Beschwerden über kein freies Amt von Mitarbeitern :-/
:
Bearbeitet durch User
Carsten Sulzberger schrieb: > Klar ist alles in der Richtung kein Thema, aber wenn ich schnell einen > Blick auf die Ports haben will, muß ich immer erst die Weboberfläche der > Telefonanlage aufrufen. währe doch mal ein sinnvoll Anwendung für ein Tablet.
Carsten Sulzberger schrieb: > Und wenn ISDN in den nächsten Jahren nicht mehr angeboten wird, 4 Jahre > sind noch eine Menge Beschwerden über kein freies Amt von Mitarbeitern Für mehr freie Ämter sorgen wäre besser als eine Ampelanlage zu basteln.
Oliver Stellebaum schrieb: > Für mehr freie Ämter sorgen wäre besser als eine Ampelanlage zu basteln. Klar, das ist die Lösung, die immer funktioniert. Das ist auch Angedacht, aber auch dann, habe ich immer zu wenig Leitungen und bekomme Rückmeldungen vom Mitarbeitern. Mir geht es nicht um eine allumfassende Lösung, eher um einen Tipp, wie das relativ schnelle zu bewerkstelligen ist, der Tipp mit dem Tablet gefällt mir sehr gut und könnte vielleicht mein "Problem" lösen ;) Danke.
Carsten Sulzberger schrieb: > Klar, das ist die Lösung, die immer funktioniert. Du könntest natürlich auch mit ein paar Zusatzinformationen 'rausrücken. Was ist das für eine TK-Anlage, und wieviele ISDN-Anschlüsse hat die? Und was für ISDN-Anschlüsse sind das? S0-Anlagen-/Mehrgeräte-Anschluss oder gar S2M?
So 2 ISDN Anlagenanschlüsse an einer Auerswald Commander Basic 2. Momentan 2x extern und 14 x intern ISDN und 16 x Up0, aber ich will nur die externen Überwachen. Ist der D Kanal seriell auslesbar ?
Bei der Commander kann man doch einfach die Belegung der Amtsleitungen auf LEDs der COMFORT Systemtelefone legen. Je eine LED für eine Amtsleitung. Aus beide Kanäle frei Gelb ein Kanal belegt Rot beide belegt
Danke, das habe ich eigentlich vorhin in der Software gesucht, wie heißt die Option oder ist das ein Makro ?
Das stellt man am Telefon ein, mit der Software "Comfortel Set" Da die Belegung eines Tasters auf "Amtsleitung" stellen und die gewünschte Leitung auswählen.
Optikkäufer schrieb: > Das stellt man am Telefon ein, mit der Software "Comfortel Set" > Da die Belegung eines Tasters auf "Amtsleitung" stellen und die > gewünschte Leitung auswählen. Danke, man bin ich blöd .... Danke, dann kann man's schließen. Danke an alle die mir geholfen haben... schönes WE
Carsten Sulzberger schrieb: > So 2 ISDN Anlagenanschlüsse an einer Auerswald Commander Basic 2. > Momentan 2x extern und 14 x intern ISDN und 16 x Up0, aber ich will nur > die externen Überwachen. Klingt aber ganz schön unausgewogen im Verhältnis.
Reinhard S. schrieb: > Klingt aber ganz schön unausgewogen im Verhältnis. es gibt firmen, da wird sehr viel Intern telefoniert. Muss ja nicht immer ein Callcenter sein.
Peter II schrieb: >> Klingt aber ganz schön unausgewogen im Verhältnis. > > es gibt firmen, da wird sehr viel Intern telefoniert. ...oder die Telephone sind nur da damit der Kontrolletti von der BG zufrieden ist. Mit Notrufpriorisierung sind 2 Amtsleitugnen völlig ausreichend.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Aufgrund des > nichttrivialen Protokolls auf dem D-Kanal ist das, wenn man das von Hand > machen möchte, eine mittlere Diplomarbeit. Aber nur mitsamt Hardware, Trennung von D und B, und ein paar bunten LEDs zum Eindruck schinden. Die beiden D-Kanal Protokolle Q.921 und Q.931 zu dekodieren ist nun wirklich kein Hexenwerk. Die olle Teles-Karte lieferte einen Hex-Dump davon, dem mit einem Bisschen Perl zu Leibe gerückt, fertig war der D-Kanal Dekoder. Q.931 ist zwar etwas bitpfriemelig gebaut, aber durchaus mit Logik dahinter, soweit ich mich erinnere. Sich da den interessanten Teil rauszufischen und den Rest zu ignorieren scheint mir nicht so arg schwer zu sein.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Sich da den interessanten Teil rauszufischen Das ist ASN.1. Erfunden, um Leute zu ärgern.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist ASN.1. Erfunden, um Leute zu ärgern. In der ursprünglichen Frage geht es nur darum, die aktuelle Belegung der B Kanäle zu ermitteln. Da kann man alle Messages und Facilities ignorieren, die damit nicht direkt in Zusammenhang stehen. Und den ASN.1 Kram braucht man dazu nicht. Ich war dem ASN.1 in realen Traces nur dort begegnet, wo es um die exakte Ursache der Beendigung eines Gesprächs ging, und das ist hier uninteressant. Mein Dekoder zerlegt freilich auch ASN.1 strukturell in seine Bestandteile, wenngleich er deren Bedeutung weitgehend ignoriert. Das kostete mich grad mal 70 Zeilen.
:
Bearbeitet durch User
Vielleicht kann ja jemand mit dem Dekoder etwas anfangen. Ist der ganze ISDN Stack von Q.921 über die PPP Protokolle bis rauf zu TCP/IP drin.
Und das kommt dabei raus. IP/PPP Datenverbindung mit Callback über 2 Kanäle Multilink. Telnummern und MSCHAP sind anonymisiert. Der ASN.1 Kram findet sich unter "Facility". Ich hatte das ursprünglich aus Neugierde gestrickt, aber Jahre drauf dann auch gebraucht, um Cisco auf die Finger zu klopfen. Callback funktioniert nicht. Der Router hatte den B-Kanal weggeschmissen, noch bevor die Bytes des PPP-Callbacks alle gesendet waren. Mit Debug Trace im Cisco lief es, ohne nicht.
:
Bearbeitet durch User
Das ist natürlich praktisch. Allerdings braucht es hier noch etwas Hardware - zumal hier gleich zwei S0-Busse zu belauschen sind. Ob die Unterschiede zwischen Mehrgeräte- und Anlagenanschluss hier bereits relevant sind, entzieht sich glücklicherweise meiner Kenntnis.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist natürlich praktisch. Allerdings braucht es hier noch etwas > Hardware Yep. Zumindest um aus dem S0-Bus die Bitströme zu fischen. Also eine passive ISDN Karte oder deren Chips. Oder etwas Elektronik und einen µC, der in der Lage ist, aus den 192kbps vom S0 Bus die 16kbps des D-Kanals in Echtzeit rauszufischen.
... und das ganze zwei Mal, was allerdings die Angelegenheit nicht unsäglich verkomplizieren dürfte. Alternativ wäre eine Untersuchung der TK-Anlage auf das Vorhandensein von Programmierschnittstellen à la TAPI eine Möglichkeit, dann müsste natürlich irgendwo ein diese Schnittstelle bedienendes Programm laufen. Einfacher dürfte folgender Ansatz sein: Ein Raspberry Pi, der die ja wohl vorhandene Weboberfläche der TK-Anlage "im Auge" behält und per "Screen Scraping" die Nutzinformationen abfragt ... um damit ein paar LEDs anzusteuern. Oder eine Siebensegmentanzeige, mit der Anzahl belegter B-Kanäle.
Carsten Sulzberger schrieb: > So 2 ISDN Anlagenanschlüsse an einer Auerswald Commander Basic 2. > Momentan 2x extern und 14 x intern ISDN und 16 x Up0 Die Telekom will nach meinen Infos nächstes Frühjahr verkünden wie es mit den ISDN-Anlagenanschlüssen weitergehen soll. Also vermutlich bis wann sie abgeschaltet oder, wenn die gnädig sind, zwangsweise durch VoIP-Umsetzer beim Kunden vor Ort ersetzt werden. Ich würde daher jetzt keine Stunde Arbeitszeit mehr in eine TK-Anlage investieren, die nicht auch nativ an SIP-Anschlüsse angeschlossen werden kann. Denn mit den VoIP-Umsetzern holst Du Dir zusätzliche Latenzen in der Sprache und Informationsverluste bei der Signalisierung rein. Ich denke daher solltest Du Dir Gedanken über eine Umstellung auf eine echte VoIP-Anlage und -Telefone machen. Für diese Anlage kannst Du dann gleich von Anfang an eine Überwachung der genutzten Kanäle und Bandbreite realisieren, ordentliche IP-Anlagen bieten dafür z.B. SNMP an.
Gerd E. schrieb: > Ich denke daher solltest Du Dir Gedanken über eine Umstellung auf eine > echte VoIP-Anlage und -Telefone machen. Für diese Anlage kannst Du dann > gleich von Anfang an eine Überwachung der genutzten Kanäle und > Bandbreite realisieren, ordentliche IP-Anlagen bieten dafür z.B. SNMP > an. Das geht auch viel einfacher und ohne eigene Telephonanlage: Bei den meisten Anbietern sind Gespräche zwischen zwei VoIP-Nutzern (des gleichen Anbieters) kostenlos. Dann brauchts nur die VoIP-Telephone. Wer die Telephonanlage nicht outsourcen will, der kann sich auch einen Asterisk-Server hinstellen. Die Hardwreanforderungen sind minimal, selbst eine Fritz-Box dürfte bei so wenigen Nutzern ausreichen.
Schreiber schrieb: > Das geht auch viel einfacher und ohne eigene Telephonanlage: > Bei den meisten Anbietern sind Gespräche zwischen zwei VoIP-Nutzern (des > gleichen Anbieters) kostenlos. > > Dann brauchts nur die VoIP-Telephone. Darum geht es im geschäftlichen Umfeld gar nicht so: Da willst Du so Dinge wie Busy Lamp Field, Anrufgruppen, Anwesenheits/Weiterleitungsfunktionen, TAPI/CTI,... Dazu braucht es dann schon eine Anlage, das geht normal nicht mit reinen VoIP-Telefonen. > Wer die Telephonanlage nicht > outsourcen will, der kann sich auch einen Asterisk-Server hinstellen. Da musst Du dann aber auch das Knowhow, die Zeit für die Konfiguration und Wartung haben. > Die Hardwreanforderungen sind minimal, selbst eine Fritz-Box dürfte bei > so wenigen Nutzern ausreichen. Eine Fritzbox für 30 User?
Eine einfache Schaltung für das Problem der S0-Überwachung wäre sowas: http://www.imn.htwk-leipzig.de/~bastian/watch/ http://www.imn.htwk-leipzig.de/~bastian/watch/w1.htm Dabei wird eine einfache Analog-Quarzuhr mit 32-kHz-Quarzfrequenz mißbraucht. Es wird dabei kein Protokoll ausgewertet, sondern nur die erhöhte Taktfrequenz bei Aktivität auf den Kanälen. Bei Aktivität auf einem Kanal ändert sich die Geschwindigkeit der Uhr. Die Schaltung findet man auf den weiterführenden Links im Text und besteht aus 3 zusätzlichen Bauteilen. Notfalls kann man den Schrittmotor durch eine LED ersetzen. Na, wo bleibt der Blumenstrauß?
:
Bearbeitet durch User
> Alternativ wäre eine Untersuchung der TK-Anlage auf das Vorhandensein > von Programmierschnittstellen à la TAPI eine Möglichkeit Von Auerswald gibt es einen D-Kanal Dekoder (kleines Java Programm). Der holt sich die Daten direkt per Netzwerk von der Anlage, dazu muss in den Servereinstellungen die D-Kanal Übermittlung im LAN aktiviert werden. Hauptsächlich ist das wohl zur Fehlersuche gedacht, soweit ich weiß werden die Daten ohne Login o.ä. übermittelt. Du kannst dir mal den Dekoder holen und die Ausgabe beobachten, wenn die gewünschten Daten dabei sind wäre das ein einfacher Ansatz.
Wenn Du eine alte Teles ISA ISDN Karte nimmst und die Sende- und Empfang Anschlüße vertauscht, hast Du sogar die Möglichkeit am S0 Bus zu horchen und sogar mitzuschneiden (Gespräche aufzuzeichnen etc) ;-)
Autor: Bülent C. (mirki)
Datum: 03.12.2014 11:53
> ...oder auch unterdrückte Rufnummern anzeigen lassen :-)
und meine Oma fliegt morgen ins Weltall!
Nicht Rumprahlen oder nur Halbweisheiten posten...
die Teles ISDN Karten selbst mit PCI-Slot können das mit dem internen
zugehörigen Programm, mit ner FritzCard PCI oder USB geht das aber
genauso mit dem Programm D-Trace oder CapiDog von shamrock.de
Deine Behauptung mit den unterdrückten Ruf-Nr. möchtest du nun aber mal
belegen!
Elo schrieb: > Nicht Rumprahlen oder nur Halbweisheiten posten... > die Teles ISDN Karten selbst mit PCI-Slot können das mit dem internen > zugehörigen Programm, mit ner FritzCard PCI oder USB geht das aber > genauso mit dem Programm D-Trace oder CapiDog von shamrock.de Du bist ja ein komischer Vogel... Deine erwähnten tools sind lediglich CAPI wrapper und können nur die Zustände abfragen. Im Grunde genommen brauchst Du sogar zwei solcher Karten und einen alten Linux Kernel....
Bei den meisten Anlagen läßt sich doch die Anzeige der belegten Leitungen auf ein Systemtelefon legen. Das wäre die am wenigsten aufwändige Lösung. Ist aber auch keine Mikrocontrollerlösung.
Bülent C. (mirki) fantasierte > Du bist ja ein komischer Vogel... Ja schau mal in den Spiegel wen du das siehst! > Deine erwähnten tools sind lediglich CAPI wrapper und können nur die > Zustände abfragen. komisch, auch ohne CAPI-Trieber-Installation funktioniert das, und hatte ich was anderes behauptet? > Im Grunde genommen brauchst Du sogar zwei solcher Karten und einen alten > Linux Kernel.... wozu gehört dieser Hinweis? zu meinem sicherlich nicht! > Wenn Du eine alte Teles ISA ISDN Karte nimmst und die Sende- und Empfang > Anschlüße vertauscht, hast Du sogar die Möglichkeit am S0 Bus zu horchen > und sogar mitzuschneiden (Gespräche aufzuzeichnen etc) ;-) Der Umstand der nicht mehr existenten ISA-Ports auf neueren MB ist dir bekannt? Oder hast du diese Weisheiten aus einer längst vergangenen Zeitepoche? Mit den Teles PCI-Karten sollte das doch genauso funktionieren? Für ein paar mehr Details und Tips wäre man sogar dankbar! > ...oder auch unterdrückte Rufnummern anzeigen lassen :-) da warten hier sicherlich noch mehr user auf die Erklärung!
Peter II schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Ansonsten, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ISDN ist >> tot und wird von der Telekom in den nächsten vier Jahren komplett >> abgerüstet werden. Daher erscheint mir Entwicklungsaufwand in dieser >> Richtung recht ... ausweglos. Unify Anlagen werden wir sicherlich die nächsten 10 Jahre noch Supporten. Kein Mensch schaltet grundlos funktionierende Anlagen ab. Ein ISDN voip Gateway (z.B. cisco Hardware) ist für Firmen eine rel. preiswerte Möglichkeit.
Bernd (Gast) meinte > Unify Anlagen werden wir sicherlich ..... die, welche derzeit zahlreich über die Bucht verscherbelt werden, sicherlich nicht! > Kein Mensch schaltet grundlos funktionierende Anlagen ab. seit wann haben klar denkende gesunde Menschen Entscheidungen zu treffen? auf so eine Stelle kommen doch meist nur inkompetente Höhenflieger ohne Plan! > Ein ISDN voip Gateway (z.B. cisco Hardware) ist nur eine halbe Frickel-Lösung um sich vor Investitionen in die Zuzkunft zu schützen > ist für Firmen eine rel. preiswerte Möglichkeit. den Firmen fehlt dann wohl die richtige Beratung (Kompetenz) und das nötige Kleingeld für das wichtige Werkzeug > Tel.Anl. + EG ? Ein S2M aka PMX mit einem ISDN-VoIP-GW auszubügeln stelle ich mir ganz lustig vor, wobei 30/32 B-Kanäle a 80kB > 2,4 MBit , welche HW macht das möpglich? Es wäre aber wirkl. schön, wenn sich da in der Zukunft vllt. doch noch mal etwas in Richtung Bodenständigkeit rückwärts > ISDN besinnen würde.
Niemand schrieb: > Bernd (Gast) meinte >> Unify Anlagen werden wir sicherlich ..... > die, welche derzeit zahlreich über die Bucht verscherbelt werden, > sicherlich nicht! Ich habe weder gut noch schlecht gesagt. Hat auch weniger mit Kompetenz zu tun. Es sind schlicht und einfach die Gegebenheiten. Ein Milchkonzern/Spedition in Süddeutschland hat z.B. mehrere HiPath Telefonanlagen mit 50 - 800 Teilnehmern, abhängig vom Standort. Die alten Teile hatte im Jahr 2013 eine downtime von 1,xx Stunden und dieses Jahr durch Modernisierung der Stromversorgung 0,0. Was nun? Niemand, wenn du fern von jeglicher Berufserfahrung aus der FH/Uni entlassen wirst, bist freilich Du der Superstar, der genau diesen Läden VoIP aufs Auge drückt ... Ähnlich LeftHand Storage (downtime nur durch Stromausfall zu provozieren - Frischlinge kennen die Dinger nicht, oder?) so auch HiPath - das sind einfache und unverwüstliche Kisten, gebaut um zu arbeiten. Dass sich der eine oder andere hausintern nicht davon trennen möchte ...
Wenn es nur darum geht zu sehen ob ein S0 (eigentlich hier ein T0) belegt ist oder nicht, kann man auch einfach schauen ob ein Signal auf den Paaren auflegt. Normalerweise wird der UK0, und somit der S0 abgeschaltet, so bald der nicht benutzt wird. Dann gibts da drauf keinen Kanalrahmen und somit auch keinen D-Bus. Dazu muss man aber in der Auerswald darauf achten, dass nicht die Option "Bus dauernd aktiv" oder so ähnlich aktiviert ist.
Niemand schrieb: > Ein S2M aka PMX mit einem ISDN-VoIP-GW auszubügeln stelle ich mir ganz > lustig vor, wobei 30/32 B-Kanäle a 80kB > 2,4 MBit , welche HW macht das > möpglich? Da gibts was von Teles, sogar mit mehreren S2Ms. Die hab ich noch nicht getestet, das was ich aber gesehen habe ist ziemlich schrottig, so mit externer Konfigurationsanwendung in der man Textdateien bearbeitet, die man dann per Spezialprotokoll in die Anlage spielt. Die Firma Patton (ehemals Inalp) hat da auch ein paar Produkte. Die konfigurieren sich so wie Cisco Router, die können, besonders auf ISDN-Seite recht viel, dafür sind die aber echt schwierig zu konfigurieren. Beide Kisten gibts mit ADSL und SDSL und die unterstützen natürlich neben G.711 auch G.726 (ADPCM) und VAD so dass man zur Not sogar noch mit einer ADSL den PMX machen könnte. Aber da macht man eigentlich dann eine SDSL. Die Produkte die ich gesehen habe hatten 2-4 P2MP ISDN-Ports an einer ADSL. Da wäre eigentlich noch Platz für Internet, aber die Pattons können nicht vernünftig priorisieren. Übrigens die meiste Hardware unterstützt Datenverbindungen über ISDN. Das Feature nennt sich "Clearmode". Allerdings können das viele Anbieter nicht.
"Niemand" schrieb: > Ein S2M aka PMX mit einem ISDN-VoIP-GW auszubügeln stelle ich mir ganz > lustig vor, wobei 30/32 B-Kanäle a 80kB > 2,4 MBit , welche HW macht das > möpglich? Kein Problem. Für etwaige Datenkonvertierung a-law/µ-law und Komprimierung steckt Cisco ein DSP-Modul rein. Ansonsten sind ein paar Megabit nun wirklich kein Drama.
:
Bearbeitet durch User
casandro meinte > Normalerweise wird der UK0, und somit der S0 abgeschaltet, so bald der > nicht benutzt wird. der Uk0 wird garantiert nicht bei Inaktivität abgeschaltet, oder schon mal am NTBA eine ausgegangene Linienspeiseleuchte > LED gesehen? Die Schicht 1 wird eventuell deaktiviert, und das auch nicht immer. In ungünstigen Konstellationen ergibt das unerklärliche Störungen mit TK-Anlagen der meisten Hersteller, wohl mit all denen die dafür einen extra Menüpunkt haben, alle A-Hersteller, die aus Bielefeld und Cremlingen. > Da gibts was von Teles.... ja auf die neue Technik und Zeitwende springen sie alle plötzlich auf und vernachlässigen absichtlich ihre alten Produkte, ob das Teles oder AVM ist, den aktuellen Zustand beim Support dort sollte man für zukünftige Käufe oder Geschäfte als Maßstab nehmen. Bernd wieherte > Was nun? Niemand, wenn du fern von jeglicher Berufserfahrung aus der > FH/Uni entlassen wirst, bist freilich Du der Superstar, der genau diesen > Läden VoIP aufs Auge drückt ... braucht man heutzutage wirkl. einen FH- oder Uni-Abschluß als TK-Techniker? Meinen letzten Satz dazu hast du auch mal gleich unter den Tisch gehauen? ich mich selber zitiere > Es wäre aber wirkl. schön, wenn sich da in der Zukunft vllt. doch noch > mal etwas in Richtung Bodenständigkeit rückwärts > ISDN besinnen würde. da war auch kein Smilie als Ironiefaktor hinten dran, weil das VoIP-Gedöns eben nicht mit der alten Technik ISDN over ATM zu vergleichen ist! A.K (prx) dazu > Kein Problem. Für etwaige Datenkonvertierung a-law/µ-law und > Komprimierung steckt Cisco ein DSP-Modul rein. das macht nicht nur Cisco sondern der Rest der Elektronikwelt ganz genauso! > Ansonsten sind ein paar Megabit nun wirklich kein Drama. Bandbreite mit ein paar Megabit zu belächeln zeigt eigentl. wieder mal wo Derjenige fachl. und techn. steht! Es soll auch noch weiße Flecken in DE geben, die sind oder wären froh über FN > CuDA = TAL nur 1 MBit sauber zu bekommen, bis vor ein paar Jahren wäre ich das auch noch gewesen, die 2x 64 kBit waren echt der Krampf, von den Kosten ganz zu schweigen!
Niemand schrieb: > casandro meinte >> Normalerweise wird der UK0, und somit der S0 abgeschaltet, so bald der >> nicht benutzt wird. > der Uk0 wird garantiert nicht bei Inaktivität abgeschaltet, oder schon > mal am NTBA eine ausgegangene Linienspeiseleuchte > LED gesehen? Die > Schicht 1 wird eventuell deaktiviert, und das auch nicht immer. > In ungünstigen Konstellationen ergibt das unerklärliche Störungen mit > TK-Anlagen der meisten Hersteller, wohl mit all denen die dafür einen > extra Menüpunkt haben, alle A-Hersteller, die aus Bielefeld und > Cremlingen. Ja, natürlich liegt da noch Gleichspannung an, aber Schicht 1 wird halt ggf deaktiviert. Da könnte man beim Problem des OPs noch mit vernünftigen Aufwand ansetzen. >> Da gibts was von Teles.... > ja auf die neue Technik und Zeitwende springen sie alle plötzlich auf > und vernachlässigen absichtlich ihre alten Produkte, ob das Teles oder > AVM ist, den aktuellen Zustand beim Support dort sollte man für > zukünftige Käufe oder Geschäfte als Maßstab nehmen. Naja, zur Zeit sind so ziemlich alle CPEs und IP-Anlagen ziemlich gruselig schlecht. So eine Starface geht noch halbwegs, wirklich schlimm wird das mit Unify. Da funktioniert wirklich nichts ab Werk wie es soll, und da scheint auch nicht wirklich was dokumentiert zu sein. Bei AVM kriegt man halt für 200 Euro eine Anlage die locker für 10 Teilnehmer reicht mit 4-5 Jahren Softwareupdates. Dafür ist die aber so gemacht, dass die Einrichtung ohne Handbuch auch beim ersten Mal klappt. Und braucht man spezielle Einstellungen, dann findet man die schon in irgendeinem Wiki. Sprich das ist so das obere Ende dessen, was die Anlageneinrichter mit denen ich bislang Kontakt hatte, gerade noch schaffen. > A.K (prx) dazu >> Kein Problem. Für etwaige Datenkonvertierung a-law/µ-law und >> Komprimierung steckt Cisco ein DSP-Modul rein. > das macht nicht nur Cisco sondern der Rest der Elektronikwelt ganz > genauso! Die DSP-Module sind aber eher in den USA zu finden. Da ist, aus mir völlig unverständlichen Gründen, G.729 sehr populär, und da der Codec unfrei ist und relativ viel Rechenzeit braucht, bauen da viele Hersteller DSPs ein. So weit ich das aber beurteilen kann, hab aber eine Fritz!Box zum Beispiel keinen (dezidierten) DSP drin. Die 2 Kanäle kann man auch locker noch vom Prozessor rechnen lassen. Moderne ARM SoCs sind heute pro Rechenleistung deutlich billiger als DSPs, und weniger Bauteile bedeuten weniger Ausfälle. In der Praxis ist eh keine Umrechnung erforderlich, da die meisten CPEs G.711a sprechen.
"Niemand" schrieb: > Bandbreite mit ein paar Megabit zu belächeln zeigt eigentl. wieder mal > wo Derjenige fachl. und techn. steht! Danke für die Blumen, aber du hattest dich ausdrücklich auf die Hardware bezogen, worunter zumindest ich üblicherweise Geräte verstehe, keine Leitung. Neuer Nick, alte Gewohnheit?
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich werfe noch mal die Auswertung aus einem alten Thread in die Runde mit der man sich ja noch ein wenig beschäftigen und LEDs toggeln kann. (zur Anzeige der beiden B-Kanäle) Beitrag "Re: ISDN am AVR (Mega8)" Gruß Sven
Niemand schrieb: >> Ansonsten sind ein paar Megabit nun wirklich kein Drama. > Bandbreite mit ein paar Megabit zu belächeln zeigt eigentl. wieder mal > wo Derjenige fachl. und techn. steht! Es soll auch noch weiße Flecken in > DE geben, die sind oder wären froh über FN > CuDA = TAL nur 1 MBit > sauber zu bekommen, Wenn du für die Telefonie Bedarf nach einem PMX hast bekommst du den auch dort, wo mit DSL nur 1 MBit/s gehen.
Christian Berger schrieb > Bei AVM kriegt man halt für 200 Euro eine Anlage die locker für 10 > Teilnehmer reicht mit 4-5 Jahren Softwareupdates. das halte ich für ein Gerücht dass von AVM richtige TK-Anlagen für 10 Tln. kommen, die FritzBoxen sind besser TA aber ganz sicher keine TK-Anlagen, eher Alles- oder besser Vieles-Könner davon aber nichts so recht wie man das von dem GesamtPreis für den TK-Teil erwarten dürfte. Oder wo hat eine AVM-Kiste 1 int. S0 plus 8 ab was für 10 Tln. sprechen würde? Das gibt es noch nicht mal von Elmeg zu dem Preis was einer Eumex 800 entspräche! A.K. (prx) > Neuer Nick, alte Gewohnheit? wie scharfsinnig, aber immer noch die gleichen Altlasten bei dir > aber du hattest dich ausdrücklich auf die Hardware bezogen, die man natürlich wie immer ganz losgelöst von allen anderen Umständen so betrachten darf, und dann kommen solche pauschalen Einwürfe wie ein DSP, dass das kein OPV kann oder macht ist wohl klar? Reinhard S. schrieb > Wenn du für die Telefonie Bedarf nach einem PMX hast bekommst du den > auch dort, wo mit DSL nur 1 MBit/s gehen. na dann lies dir mal die max. Leitungslänge und Bedingungen für S2M aka PMX durch, denn grob über den Daumen geschätz ja, nur kostenmäßig willst du das sicher nicht wissen was der Tarif monatl., die Einrichtung und die MVLZ ist!
Niemand schrieb: > der wo hat eine AVM-Kiste 1 int. S0 plus 8 ab was für 10 Tln. sprechen > würde? 1 internen S0, 2 ab und eine integrierte DECT-Basis, das gibt es z.B. bei der 7390. Und die DECT-Basis kann 6 Handsets versorgen. Et voilà, 10 "Tln."
Niemand schrieb: > Reinhard S. schrieb >> Wenn du für die Telefonie Bedarf nach einem PMX hast bekommst du den >> auch dort, wo mit DSL nur 1 MBit/s gehen. > na dann lies dir mal die max. Leitungslänge und Bedingungen für S2M aka > PMX durch, S2M interessiert nur im Haus, ähnlich dem S0. Die Schnittstelle außen ist das interessante bzw. je nach Entfernung und Aufwand teure... > denn grob über den Daumen geschätz ja, nur kostenmäßig willst du das > sicher nicht wissen was der Tarif monatl., die Einrichtung und die MVLZ > ist! Ich hab nicht behauptet, das sowas dann billig wird. :)
Ach ne Hr. Moderator, darauf wäre ich jetzt wirkl. nicht gekommen, das war überhaupt nicht voraussehbar! Das Ding ist aber keine wirkl. TK-Anlage, weil da zu viel Beiwerk mit drin ist, auch wenn das Teil für die meisten Käufer völlig ausreicht. Wie sprechen denn die 6 DECT-Tln. nun untereinander oder ins Amt, also wieviele Innenverbindungswege gibt es in der Box? Extrem-Bsp. mit noch offenen Fragen. Die SX 2X5 oder 41X5 oder 30X5 von Gigaset (und baugleiche Telekom) haben demnach auch 10 Tln., weil max. 8 DECT und 2 ab-Ports und waren damals so bezeichnete TK-Anlagen, leider ohne IP-Amts-Kopf! System-Endgeräte, wie sie zu vollwertigen u. neuzeitlichen TK-Anlagen nun mal gehören, gibt es aber nur als DECT-Geräte, also nix richtige TK-Anlage, eher Notbehelf.
Reinhard S. meinte > S2M interessiert nur im Haus, ähnlich dem S0. keine Ahnung was du damit meinst, aufm Schiff oder in der Luft gibt es das wohl so nicht ;-) > Die Schnittstelle außen ist das interessante bzw. je nach Entfernung und > Aufwand teure... die Schnittstelle nicht direkt, sondern der Leitungsweg bis zum NTPM > Repeater sind meist nötig ... S2M fordert dazu noch eine spez. Anlagenserie, mit einer Eumex 800 o.ä. Kleinkram wird das allerdings nichts .. > Ich hab nicht behauptet, das sowas dann billig wird. billig ist heutztage schon wieder relativ, was sind für den einen ein VDSL-Annschluß, der mal bei über 80,- Euro lag, und heute bei der ca. Hälfte angekommen ist, die PMXer und S2Mer lagen wohl mal bei 500,- Euro Netto monatl., ganz ohne den wirkl. Tarif / Umsatz also als GG (glaube ich mich zu erinnern)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.