Forum: Haus & Smart Home ISDN Portwächter


von Carsten S. (casuda)


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Hallo Zusammen,

ich habe mich schon etwas durch die Suche gearbeitet und konnte keine 
Antwort auf mein Anliegen finden.

Was ich suche wäre eine Art Portwächter für ISDN.
Es soll nur anzeigen, ob eine Leitung bei ISDN belegt oder frei ist.
Es geht mir darum, nicht immer die Telefonanlage offen haben zu müssen 
sondern eine einfache Anzeige zu haben mit Grün für frei und Rot für 
belegt.

Der Wächter soll dann einfach zwischen den Leitung eingesteckt werden.

Wer hat schonmal von Euch so etwas gebaut ? Bin dankbar für jeden Tipp, 
wie ich an das Thema rangehen könnte.

Grüße
casuda

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das ist so einfach nicht; Du brauchst einen ISDN-Protokoll-Mithörer, der 
die Verwendung der beiden B-Kanäle auswertet. Aufgrund des 
nichttrivialen Protokolls auf dem D-Kanal ist das, wenn man das von Hand 
machen möchte, eine mittlere Diplomarbeit. Als Fertiggerät mag es so 
etwas geben, aber das wird nicht mehr ganz einfach aufzutreiben sien, 
Stichwort "ISDN Monitor".

Ansonsten, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ISDN ist 
tot und wird von der Telekom in den nächsten vier Jahren komplett 
abgerüstet werden. Daher erscheint mir Entwicklungsaufwand in dieser 
Richtung recht ... ausweglos.

von Peter II (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ansonsten, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ISDN ist
> tot und wird von der Telekom in den nächsten vier Jahren komplett
> abgerüstet werden. Daher erscheint mir Entwicklungsaufwand in dieser
> Richtung recht ... ausweglos.

maximal EXTERN ist ISDN not, es kann noch sehr lange intern eingesetzt 
werden.

@Carsten Sulzberger
hast du kein PC der dir Aufgabe übernehmen kann, einfach eine ISDN-karte 
rein und schon kannst du es sehen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> maximal EXTERN ist ISDN not, es kann noch sehr lange intern eingesetzt
> werden.

Sicher, aber dann eröffnet sich mir die Problemstellung nicht so recht 
...

Bessere Telephonanlagen haben übrigens eine Softwareschnittstelle, mit 
der sich Sprechstellenbelegungen o.ä. abfragen lassen, ohne daß man "die 
Telephonanlage offen haben" muss. Stichwort dürfte hierfür "TAPI" sein.

von Carsten S. (casuda)


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Klar ist alles in der Richtung kein Thema, aber wenn ich schnell einen 
Blick auf die Ports haben will, muß ich immer erst die Weboberfläche der 
Telefonanlage aufrufen. Meine Frage zielte darauf ein Gerät zu haben, 
das mir unabhängig vom Computer den Status zeigt. Bis dahin hat sich der 
Status der Port evtl. schon wieder verändert, bis die Weboberfläche 
geladen hat.

Und wenn ISDN in den nächsten Jahren nicht mehr angeboten wird, 4 Jahre 
sind noch eine Menge Beschwerden über kein freies Amt von Mitarbeitern 
:-/

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Carsten Sulzberger schrieb:
> Klar ist alles in der Richtung kein Thema, aber wenn ich schnell einen
> Blick auf die Ports haben will, muß ich immer erst die Weboberfläche der
> Telefonanlage aufrufen.

währe doch mal ein sinnvoll Anwendung für ein Tablet.

von Oliver S. (phetty)


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Carsten Sulzberger schrieb:
> Und wenn ISDN in den nächsten Jahren nicht mehr angeboten wird, 4 Jahre
> sind noch eine Menge Beschwerden über kein freies Amt von Mitarbeitern

Für mehr freie Ämter sorgen wäre besser als eine Ampelanlage zu basteln.

von Carsten S. (casuda)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Für mehr freie Ämter sorgen wäre besser als eine Ampelanlage zu basteln.

Klar, das ist die Lösung, die immer funktioniert. Das ist auch 
Angedacht, aber auch dann, habe ich immer zu wenig Leitungen und bekomme 
Rückmeldungen vom Mitarbeitern.

Mir geht es nicht um eine allumfassende Lösung, eher um einen Tipp, wie 
das relativ schnelle zu bewerkstelligen ist, der Tipp mit dem Tablet 
gefällt mir sehr gut und könnte vielleicht mein "Problem" lösen ;)

Danke.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Carsten Sulzberger schrieb:
> Klar, das ist die Lösung, die immer funktioniert.

Du könntest natürlich auch mit ein paar Zusatzinformationen 'rausrücken.

Was ist das für eine TK-Anlage, und wieviele ISDN-Anschlüsse hat die? 
Und was für ISDN-Anschlüsse sind das? S0-Anlagen-/Mehrgeräte-Anschluss 
oder gar S2M?

von Carsten S. (casuda)


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So 2 ISDN Anlagenanschlüsse  an einer Auerswald Commander Basic 2.
Momentan 2x extern und 14 x intern ISDN und 16 x Up0, aber ich will nur 
die externen Überwachen.

Ist der D Kanal seriell auslesbar ?

von Optikkäufer (Gast)


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Bei der Commander kann man doch einfach die Belegung der Amtsleitungen 
auf LEDs der COMFORT Systemtelefone legen.
Je eine LED für eine Amtsleitung.
Aus beide Kanäle frei
Gelb ein Kanal belegt
Rot beide belegt

von Peter II (Gast)


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Carsten Sulzberger schrieb:
> Ist der D Kanal seriell auslesbar ?

ja mit einer ISDN-Karte

von Carsten S. (casuda)


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Danke, das habe ich eigentlich vorhin in der Software gesucht, wie heißt 
die Option oder ist das ein Makro ?

von Optikkäufer (Gast)


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Das stellt man am Telefon ein, mit der Software "Comfortel Set"
Da die Belegung eines Tasters auf "Amtsleitung" stellen und die 
gewünschte Leitung auswählen.

von Carsten S. (casuda)


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Optikkäufer schrieb:
> Das stellt man am Telefon ein, mit der Software "Comfortel Set"
> Da die Belegung eines Tasters auf "Amtsleitung" stellen und die
> gewünschte Leitung auswählen.

Danke, man bin ich blöd .... Danke, dann kann man's schließen. Danke an 
alle die mir geholfen haben... schönes WE

von Reinhard S. (rezz)


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Carsten Sulzberger schrieb:
> So 2 ISDN Anlagenanschlüsse  an einer Auerswald Commander Basic 2.
> Momentan 2x extern und 14 x intern ISDN und 16 x Up0, aber ich will nur
> die externen Überwachen.

Klingt aber ganz schön unausgewogen im Verhältnis.

von Peter II (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Klingt aber ganz schön unausgewogen im Verhältnis.

es gibt firmen, da wird sehr viel Intern telefoniert. Muss ja nicht 
immer ein Callcenter sein.

von Schreiber (Gast)


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Peter II schrieb:
>> Klingt aber ganz schön unausgewogen im Verhältnis.
>
> es gibt firmen, da wird sehr viel Intern telefoniert.

...oder die Telephone sind nur da damit der Kontrolletti von der BG 
zufrieden ist. Mit Notrufpriorisierung sind 2 Amtsleitugnen völlig 
ausreichend.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Aufgrund des
> nichttrivialen Protokolls auf dem D-Kanal ist das, wenn man das von Hand
> machen möchte, eine mittlere Diplomarbeit.

Aber nur mitsamt Hardware, Trennung von D und B, und ein paar bunten 
LEDs zum Eindruck schinden. Die beiden D-Kanal Protokolle Q.921 und 
Q.931 zu dekodieren ist nun wirklich kein Hexenwerk. Die olle 
Teles-Karte lieferte einen Hex-Dump davon, dem mit einem Bisschen Perl 
zu Leibe gerückt, fertig war der D-Kanal Dekoder.

Q.931 ist zwar etwas bitpfriemelig gebaut, aber durchaus mit Logik 
dahinter, soweit ich mich erinnere. Sich da den interessanten Teil 
rauszufischen und den Rest zu ignorieren scheint mir nicht so arg schwer 
zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Sich da den interessanten Teil rauszufischen

Das ist ASN.1. Erfunden, um Leute zu ärgern.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Das ist ASN.1. Erfunden, um Leute zu ärgern.

In der ursprünglichen Frage geht es nur darum, die aktuelle Belegung der 
B Kanäle zu ermitteln. Da kann man alle Messages und Facilities 
ignorieren, die damit nicht direkt in Zusammenhang stehen. Und den ASN.1 
Kram braucht man dazu nicht.

Ich war dem ASN.1 in realen Traces nur dort begegnet, wo es um die 
exakte Ursache der Beendigung eines Gesprächs ging, und das ist hier 
uninteressant.

Mein Dekoder zerlegt freilich auch ASN.1 strukturell in seine 
Bestandteile, wenngleich er deren Bedeutung weitgehend ignoriert. Das 
kostete mich grad mal 70 Zeilen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Angehängte Dateien:

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Vielleicht kann ja jemand mit dem Dekoder etwas anfangen. Ist der ganze 
ISDN Stack von Q.921 über die PPP Protokolle bis rauf zu TCP/IP drin.

von (prx) A. K. (prx)


Angehängte Dateien:

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Und das kommt dabei raus. IP/PPP Datenverbindung mit Callback über 2 
Kanäle Multilink. Telnummern und MSCHAP sind anonymisiert. Der ASN.1 
Kram findet sich unter "Facility".

Ich hatte das ursprünglich aus Neugierde gestrickt, aber Jahre drauf 
dann auch gebraucht, um Cisco auf die Finger zu klopfen. Callback 
funktioniert nicht. Der Router hatte den B-Kanal weggeschmissen, noch 
bevor die Bytes des PPP-Callbacks alle gesendet waren. Mit Debug Trace 
im Cisco lief es, ohne nicht.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das ist natürlich praktisch. Allerdings braucht es hier noch etwas 
Hardware - zumal hier gleich zwei S0-Busse zu belauschen sind.
Ob die Unterschiede zwischen Mehrgeräte- und Anlagenanschluss hier 
bereits relevant sind, entzieht sich glücklicherweise meiner Kenntnis.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Das ist natürlich praktisch. Allerdings braucht es hier noch etwas
> Hardware

Yep. Zumindest um aus dem S0-Bus die Bitströme zu fischen. Also eine 
passive ISDN Karte oder deren Chips. Oder etwas Elektronik und einen µC, 
der in der Lage ist, aus den 192kbps vom S0 Bus die 16kbps des D-Kanals 
in Echtzeit rauszufischen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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... und das ganze zwei Mal, was allerdings die Angelegenheit nicht 
unsäglich verkomplizieren dürfte.

Alternativ wäre eine Untersuchung der TK-Anlage auf das Vorhandensein 
von Programmierschnittstellen à la TAPI eine Möglichkeit, dann müsste 
natürlich irgendwo ein diese Schnittstelle bedienendes Programm laufen.

Einfacher dürfte folgender Ansatz sein:

Ein Raspberry Pi, der die ja wohl vorhandene Weboberfläche der TK-Anlage 
"im Auge" behält und per "Screen Scraping" die Nutzinformationen abfragt 
... um damit ein paar LEDs anzusteuern. Oder eine Siebensegmentanzeige, 
mit der Anzahl belegter B-Kanäle.

von Gerd E. (robberknight)


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Carsten Sulzberger schrieb:
> So 2 ISDN Anlagenanschlüsse  an einer Auerswald Commander Basic 2.
> Momentan 2x extern und 14 x intern ISDN und 16 x Up0

Die Telekom will nach meinen Infos nächstes Frühjahr verkünden wie es 
mit den ISDN-Anlagenanschlüssen weitergehen soll. Also vermutlich bis 
wann sie abgeschaltet oder, wenn die gnädig sind, zwangsweise durch 
VoIP-Umsetzer beim Kunden vor Ort ersetzt werden.

Ich würde daher jetzt keine Stunde Arbeitszeit mehr in eine TK-Anlage 
investieren, die nicht auch nativ an SIP-Anschlüsse angeschlossen werden 
kann. Denn mit den VoIP-Umsetzern holst Du Dir zusätzliche Latenzen in 
der Sprache und Informationsverluste bei der Signalisierung rein.

Ich denke daher solltest Du Dir Gedanken über eine Umstellung auf eine 
echte VoIP-Anlage und -Telefone machen. Für diese Anlage kannst Du dann 
gleich von Anfang an eine Überwachung der genutzten Kanäle und 
Bandbreite realisieren, ordentliche IP-Anlagen bieten dafür z.B. SNMP 
an.

von Schreiber (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Ich denke daher solltest Du Dir Gedanken über eine Umstellung auf eine
> echte VoIP-Anlage und -Telefone machen. Für diese Anlage kannst Du dann
> gleich von Anfang an eine Überwachung der genutzten Kanäle und
> Bandbreite realisieren, ordentliche IP-Anlagen bieten dafür z.B. SNMP
> an.

Das geht auch viel einfacher und ohne eigene Telephonanlage:
Bei den meisten Anbietern sind Gespräche zwischen zwei VoIP-Nutzern (des 
gleichen Anbieters) kostenlos.

Dann brauchts nur die VoIP-Telephone. Wer die Telephonanlage nicht 
outsourcen will, der kann sich auch einen Asterisk-Server hinstellen. 
Die Hardwreanforderungen sind minimal, selbst eine Fritz-Box dürfte bei 
so wenigen Nutzern ausreichen.

von Gerd E. (robberknight)


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Schreiber schrieb:
> Das geht auch viel einfacher und ohne eigene Telephonanlage:
> Bei den meisten Anbietern sind Gespräche zwischen zwei VoIP-Nutzern (des
> gleichen Anbieters) kostenlos.
>
> Dann brauchts nur die VoIP-Telephone.

Darum geht es im geschäftlichen Umfeld gar nicht so: Da willst Du so 
Dinge wie Busy Lamp Field, Anrufgruppen, 
Anwesenheits/Weiterleitungsfunktionen, TAPI/CTI,...

Dazu braucht es dann schon eine Anlage, das geht normal nicht mit reinen 
VoIP-Telefonen.

> Wer die Telephonanlage nicht
> outsourcen will, der kann sich auch einen Asterisk-Server hinstellen.

Da musst Du dann aber auch das Knowhow, die Zeit für die Konfiguration 
und Wartung haben.

> Die Hardwreanforderungen sind minimal, selbst eine Fritz-Box dürfte bei
> so wenigen Nutzern ausreichen.

Eine Fritzbox für 30 User?

von Andreas M. (andreas_m62)


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Eine einfache Schaltung für das Problem der S0-Überwachung wäre sowas:

http://www.imn.htwk-leipzig.de/~bastian/watch/
http://www.imn.htwk-leipzig.de/~bastian/watch/w1.htm

Dabei wird eine einfache Analog-Quarzuhr mit 32-kHz-Quarzfrequenz 
mißbraucht.
Es wird dabei kein Protokoll ausgewertet, sondern nur die erhöhte
Taktfrequenz bei Aktivität auf den Kanälen.
Bei Aktivität auf einem Kanal ändert sich die Geschwindigkeit der Uhr.
Die Schaltung findet man auf den weiterführenden Links im Text
und besteht aus 3 zusätzlichen Bauteilen.
Notfalls kann man den Schrittmotor durch eine LED ersetzen.

Na, wo bleibt der Blumenstrauß?

: Bearbeitet durch User
von Besucher (Gast)


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> Alternativ wäre eine Untersuchung der TK-Anlage auf das Vorhandensein
> von Programmierschnittstellen à la TAPI eine Möglichkeit

Von Auerswald gibt es einen D-Kanal Dekoder (kleines Java Programm). Der 
holt sich die Daten direkt per Netzwerk von der Anlage, dazu muss in den 
Servereinstellungen die D-Kanal Übermittlung im LAN aktiviert werden.

Hauptsächlich ist das wohl zur Fehlersuche gedacht, soweit ich weiß 
werden die Daten ohne Login o.ä. übermittelt. Du kannst dir mal den 
Dekoder holen und die Ausgabe beobachten, wenn die gewünschten Daten 
dabei sind wäre das ein einfacher Ansatz.

von Bülent C. (mirki)


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Wenn Du eine alte Teles ISA ISDN Karte nimmst und die Sende- und Empfang 
Anschlüße vertauscht, hast Du sogar die Möglichkeit am S0 Bus zu horchen 
und sogar mitzuschneiden (Gespräche aufzuzeichnen etc) ;-)

von Bülent C. (mirki)


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...oder auch unterdrückte Rufnummern anzeigen lassen :-)

von Tom P. (booner)


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... und der Kostenzähler läuft rückwärts! :-P LOL

von Elo (Gast)


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Autor: Bülent C. (mirki)
Datum: 03.12.2014 11:53

> ...oder auch unterdrückte Rufnummern anzeigen lassen :-)

und meine Oma fliegt morgen ins Weltall!

Nicht Rumprahlen oder nur Halbweisheiten posten...
die Teles ISDN Karten selbst mit PCI-Slot können das mit dem internen 
zugehörigen Programm, mit ner FritzCard PCI oder USB geht das aber 
genauso mit dem Programm D-Trace oder CapiDog von shamrock.de

Deine Behauptung mit den unterdrückten Ruf-Nr. möchtest du nun aber mal 
belegen!

von Bülent C. (mirki)


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Elo schrieb:
> Nicht Rumprahlen oder nur Halbweisheiten posten...
> die Teles ISDN Karten selbst mit PCI-Slot können das mit dem internen
> zugehörigen Programm, mit ner FritzCard PCI oder USB geht das aber
> genauso mit dem Programm D-Trace oder CapiDog von shamrock.de

Du bist ja ein komischer Vogel... Deine erwähnten tools sind lediglich 
CAPI wrapper und können nur die Zustände abfragen.

Im Grunde genommen brauchst Du sogar zwei solcher Karten und einen alten 
Linux Kernel....

von Joerg F. (felge1966)


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Bei den meisten Anlagen läßt sich doch die Anzeige der belegten 
Leitungen auf ein Systemtelefon legen. Das wäre die am wenigsten 
aufwändige Lösung.
Ist aber auch keine Mikrocontrollerlösung.

von Elo (Gast)


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Bülent C. (mirki) fantasierte

> Du bist ja ein komischer Vogel...
Ja schau mal in den Spiegel wen du das siehst!

> Deine erwähnten tools sind lediglich CAPI wrapper und können nur die
> Zustände abfragen.
komisch, auch ohne CAPI-Trieber-Installation funktioniert das, und hatte 
ich was anderes behauptet?

> Im Grunde genommen brauchst Du sogar zwei solcher Karten und einen alten
> Linux Kernel....
wozu gehört dieser Hinweis? zu meinem sicherlich nicht!

> Wenn Du eine alte Teles ISA ISDN Karte nimmst und die Sende- und Empfang
> Anschlüße vertauscht, hast Du sogar die Möglichkeit am S0 Bus zu horchen
> und sogar mitzuschneiden (Gespräche aufzuzeichnen etc) ;-)
Der Umstand der nicht mehr existenten ISA-Ports auf neueren MB ist dir 
bekannt? Oder hast du diese Weisheiten aus einer längst vergangenen 
Zeitepoche? Mit den Teles PCI-Karten sollte das doch genauso 
funktionieren? Für ein paar mehr Details und Tips wäre man sogar 
dankbar!

> ...oder auch unterdrückte Rufnummern anzeigen lassen :-)
da warten hier sicherlich noch mehr user auf die Erklärung!

von Bernd (Gast)


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Peter II schrieb:
> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Ansonsten, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ISDN ist
>> tot und wird von der Telekom in den nächsten vier Jahren komplett
>> abgerüstet werden. Daher erscheint mir Entwicklungsaufwand in dieser
>> Richtung recht ... ausweglos.

Unify Anlagen werden wir sicherlich die nächsten 10 Jahre noch 
Supporten. Kein Mensch schaltet grundlos funktionierende Anlagen ab.
Ein ISDN voip Gateway (z.B. cisco Hardware) ist für Firmen eine rel. 
preiswerte Möglichkeit.

von Niemand (Gast)


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Bernd (Gast) meinte
> Unify Anlagen werden wir sicherlich .....
die, welche derzeit zahlreich über die Bucht verscherbelt werden, 
sicherlich nicht!

> Kein Mensch schaltet grundlos funktionierende Anlagen ab.
seit wann haben klar denkende gesunde Menschen Entscheidungen zu 
treffen? auf so eine Stelle kommen doch meist nur inkompetente 
Höhenflieger ohne Plan!

> Ein ISDN voip Gateway (z.B. cisco Hardware)
ist nur eine halbe Frickel-Lösung um sich vor Investitionen in die 
Zuzkunft zu schützen
> ist für Firmen eine rel. preiswerte Möglichkeit.
den Firmen fehlt dann wohl die richtige Beratung (Kompetenz) und das 
nötige Kleingeld für das wichtige Werkzeug > Tel.Anl. + EG ?
Ein S2M aka PMX mit einem ISDN-VoIP-GW auszubügeln stelle ich mir ganz 
lustig vor, wobei 30/32 B-Kanäle a 80kB > 2,4 MBit , welche HW macht das 
möpglich?
Es wäre aber wirkl. schön, wenn sich da in der Zukunft vllt. doch noch 
mal etwas in Richtung Bodenständigkeit rückwärts > ISDN besinnen würde.

von Bernd (Gast)


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Niemand schrieb:
> Bernd (Gast) meinte
>> Unify Anlagen werden wir sicherlich .....
> die, welche derzeit zahlreich über die Bucht verscherbelt werden,
> sicherlich nicht!

Ich habe weder gut noch schlecht gesagt. Hat auch weniger mit Kompetenz 
zu tun. Es sind schlicht und einfach die Gegebenheiten. Ein 
Milchkonzern/Spedition in Süddeutschland hat z.B. mehrere HiPath 
Telefonanlagen mit 50 - 800 Teilnehmern, abhängig vom Standort. Die 
alten Teile hatte im Jahr 2013 eine downtime von 1,xx Stunden und dieses 
Jahr durch Modernisierung der Stromversorgung 0,0.

Was nun? Niemand, wenn du fern von jeglicher Berufserfahrung aus der 
FH/Uni entlassen wirst, bist freilich Du der Superstar, der genau diesen 
Läden VoIP aufs Auge drückt ...

Ähnlich LeftHand Storage (downtime nur durch Stromausfall zu provozieren 
- Frischlinge kennen die Dinger nicht, oder?) so auch HiPath - das sind 
einfache und unverwüstliche Kisten, gebaut um zu arbeiten. Dass sich der 
eine oder andere hausintern nicht davon trennen möchte ...

von Christian B. (casandro)


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Wenn es nur darum geht zu sehen ob ein S0 (eigentlich hier ein T0) 
belegt ist oder nicht, kann man auch einfach schauen ob ein Signal auf 
den Paaren auflegt. Normalerweise wird der UK0, und somit der S0 
abgeschaltet, so bald der nicht benutzt wird. Dann gibts da drauf keinen 
Kanalrahmen und somit auch keinen D-Bus.

Dazu muss man aber in der Auerswald darauf achten, dass nicht die Option 
"Bus dauernd aktiv" oder so ähnlich aktiviert ist.

von Christian B. (casandro)


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Niemand schrieb:
> Ein S2M aka PMX mit einem ISDN-VoIP-GW auszubügeln stelle ich mir ganz
> lustig vor, wobei 30/32 B-Kanäle a 80kB > 2,4 MBit , welche HW macht das
> möpglich?

Da gibts was von Teles, sogar mit mehreren S2Ms. Die hab ich noch nicht 
getestet, das was ich aber gesehen habe ist ziemlich schrottig, so mit 
externer Konfigurationsanwendung in der man Textdateien bearbeitet, die 
man dann per Spezialprotokoll in die Anlage spielt.

Die Firma Patton (ehemals Inalp) hat da auch ein paar Produkte. Die 
konfigurieren sich so wie Cisco Router, die können, besonders auf 
ISDN-Seite recht viel, dafür sind die aber echt schwierig zu 
konfigurieren.

Beide Kisten gibts mit ADSL und SDSL und die unterstützen natürlich 
neben G.711 auch G.726 (ADPCM) und VAD so dass man zur Not sogar noch 
mit einer ADSL den PMX machen könnte. Aber da macht man eigentlich dann 
eine SDSL.

Die Produkte die ich gesehen habe hatten 2-4 P2MP ISDN-Ports an einer 
ADSL. Da wäre eigentlich noch Platz für Internet, aber die Pattons 
können nicht vernünftig priorisieren.

Übrigens die meiste Hardware unterstützt Datenverbindungen über ISDN. 
Das Feature nennt sich "Clearmode". Allerdings können das viele Anbieter 
nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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"Niemand" schrieb:
> Ein S2M aka PMX mit einem ISDN-VoIP-GW auszubügeln stelle ich mir ganz
> lustig vor, wobei 30/32 B-Kanäle a 80kB > 2,4 MBit , welche HW macht das
> möpglich?

Kein Problem. Für etwaige Datenkonvertierung a-law/µ-law und 
Komprimierung steckt Cisco ein DSP-Modul rein. Ansonsten sind ein paar 
Megabit nun wirklich kein Drama.

: Bearbeitet durch User
von Niemand (Gast)


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casandro meinte
> Normalerweise wird der UK0, und somit der S0 abgeschaltet, so bald der
> nicht benutzt wird.
der Uk0 wird garantiert nicht bei Inaktivität abgeschaltet, oder schon 
mal am NTBA eine ausgegangene Linienspeiseleuchte > LED gesehen? Die 
Schicht 1 wird eventuell deaktiviert, und das auch nicht immer.
In ungünstigen Konstellationen ergibt das unerklärliche Störungen mit 
TK-Anlagen der meisten Hersteller, wohl mit all denen die dafür einen 
extra Menüpunkt haben, alle A-Hersteller, die aus Bielefeld und 
Cremlingen.

> Da gibts was von Teles....
ja auf die neue Technik und Zeitwende springen sie alle plötzlich auf 
und vernachlässigen absichtlich ihre alten Produkte, ob das Teles oder 
AVM ist, den aktuellen Zustand beim Support dort sollte man für 
zukünftige Käufe oder Geschäfte als Maßstab nehmen.

Bernd wieherte
> Was nun? Niemand, wenn du fern von jeglicher Berufserfahrung aus der
> FH/Uni entlassen wirst, bist freilich Du der Superstar, der genau diesen
> Läden VoIP aufs Auge drückt ...
braucht man heutzutage wirkl. einen FH- oder Uni-Abschluß als 
TK-Techniker?

Meinen letzten Satz dazu hast du auch mal gleich unter den Tisch 
gehauen?
ich mich selber zitiere
> Es wäre aber wirkl. schön, wenn sich da in der Zukunft vllt. doch noch
> mal etwas in Richtung Bodenständigkeit rückwärts > ISDN besinnen würde.
da war auch kein Smilie als Ironiefaktor hinten dran, weil das 
VoIP-Gedöns eben nicht mit der alten Technik ISDN over ATM zu 
vergleichen ist!

A.K (prx) dazu
> Kein Problem. Für etwaige Datenkonvertierung a-law/µ-law und
> Komprimierung steckt Cisco ein DSP-Modul rein.
das macht nicht nur Cisco sondern der Rest der Elektronikwelt ganz 
genauso!

> Ansonsten sind ein paar Megabit nun wirklich kein Drama.
Bandbreite mit ein paar Megabit zu belächeln zeigt eigentl. wieder mal 
wo Derjenige fachl. und techn. steht! Es soll auch noch weiße Flecken in 
DE geben, die sind oder wären froh über FN > CuDA = TAL nur 1 MBit 
sauber zu bekommen,
bis vor ein paar Jahren wäre ich das auch noch gewesen, die 2x 64 kBit 
waren echt der Krampf, von den Kosten ganz zu schweigen!

von Christian B. (casandro)


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Niemand schrieb:
> casandro meinte
>> Normalerweise wird der UK0, und somit der S0 abgeschaltet, so bald der
>> nicht benutzt wird.
> der Uk0 wird garantiert nicht bei Inaktivität abgeschaltet, oder schon
> mal am NTBA eine ausgegangene Linienspeiseleuchte > LED gesehen? Die
> Schicht 1 wird eventuell deaktiviert, und das auch nicht immer.
> In ungünstigen Konstellationen ergibt das unerklärliche Störungen mit
> TK-Anlagen der meisten Hersteller, wohl mit all denen die dafür einen
> extra Menüpunkt haben, alle A-Hersteller, die aus Bielefeld und
> Cremlingen.

Ja, natürlich liegt da noch Gleichspannung an, aber Schicht 1 wird halt 
ggf deaktiviert. Da könnte man beim Problem des OPs noch mit 
vernünftigen Aufwand ansetzen.

>> Da gibts was von Teles....
> ja auf die neue Technik und Zeitwende springen sie alle plötzlich auf
> und vernachlässigen absichtlich ihre alten Produkte, ob das Teles oder
> AVM ist, den aktuellen Zustand beim Support dort sollte man für
> zukünftige Käufe oder Geschäfte als Maßstab nehmen.

Naja, zur Zeit sind so ziemlich alle CPEs und IP-Anlagen ziemlich 
gruselig schlecht. So eine Starface geht noch halbwegs, wirklich schlimm 
wird das mit Unify. Da funktioniert wirklich nichts ab Werk wie es soll, 
und da scheint auch nicht wirklich was dokumentiert zu sein.

Bei AVM kriegt man halt für 200 Euro eine Anlage die locker für 10 
Teilnehmer reicht mit 4-5 Jahren Softwareupdates. Dafür ist die aber so 
gemacht, dass die Einrichtung ohne Handbuch auch beim ersten Mal klappt. 
Und braucht man spezielle Einstellungen, dann findet man die schon in 
irgendeinem Wiki. Sprich das ist so das obere Ende dessen, was die 
Anlageneinrichter mit denen ich bislang Kontakt hatte, gerade noch 
schaffen.

> A.K (prx) dazu
>> Kein Problem. Für etwaige Datenkonvertierung a-law/µ-law und
>> Komprimierung steckt Cisco ein DSP-Modul rein.
> das macht nicht nur Cisco sondern der Rest der Elektronikwelt ganz
> genauso!

Die DSP-Module sind aber eher in den USA zu finden. Da ist, aus mir 
völlig unverständlichen Gründen, G.729 sehr populär, und da der Codec 
unfrei ist und relativ viel Rechenzeit braucht, bauen da viele 
Hersteller DSPs ein.

So weit ich das aber beurteilen kann, hab aber eine Fritz!Box zum 
Beispiel keinen (dezidierten) DSP drin. Die 2 Kanäle kann man auch 
locker noch vom Prozessor rechnen lassen. Moderne ARM SoCs sind heute 
pro Rechenleistung deutlich billiger als DSPs, und weniger Bauteile 
bedeuten weniger Ausfälle.
In der Praxis ist eh keine Umrechnung erforderlich, da die meisten CPEs 
G.711a sprechen.

von (prx) A. K. (prx)


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"Niemand" schrieb:
> Bandbreite mit ein paar Megabit zu belächeln zeigt eigentl. wieder mal
> wo Derjenige fachl. und techn. steht!

Danke für die Blumen, aber du hattest dich ausdrücklich auf die Hardware 
bezogen, worunter zumindest ich üblicherweise Geräte verstehe, keine 
Leitung.

Neuer Nick, alte Gewohnheit?

: Bearbeitet durch User
von Sven K. (svenk)


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Hallo,

ich werfe noch mal die Auswertung aus einem alten Thread in die Runde 
mit der man sich ja noch ein wenig beschäftigen und LEDs toggeln kann. 
(zur Anzeige der beiden B-Kanäle)

Beitrag "Re: ISDN am AVR (Mega8)"

Gruß Sven

von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
>> Ansonsten sind ein paar Megabit nun wirklich kein Drama.
> Bandbreite mit ein paar Megabit zu belächeln zeigt eigentl. wieder mal
> wo Derjenige fachl. und techn. steht! Es soll auch noch weiße Flecken in
> DE geben, die sind oder wären froh über FN > CuDA = TAL nur 1 MBit
> sauber zu bekommen,

Wenn du für die Telefonie Bedarf nach einem PMX hast bekommst du den 
auch dort, wo mit DSL nur 1 MBit/s gehen.

von Niemand (Gast)


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Christian Berger schrieb
> Bei AVM kriegt man halt für 200 Euro eine Anlage die locker für 10
> Teilnehmer reicht mit 4-5 Jahren Softwareupdates.
das halte ich für ein Gerücht dass von AVM richtige TK-Anlagen für 10 
Tln. kommen, die FritzBoxen sind besser TA aber ganz sicher keine 
TK-Anlagen, eher Alles- oder besser Vieles-Könner davon aber nichts so 
recht wie man das von dem GesamtPreis für den TK-Teil erwarten dürfte.
Oder wo hat eine AVM-Kiste 1 int. S0 plus 8 ab was für 10 Tln. sprechen 
würde?
Das gibt es noch nicht mal von Elmeg zu dem Preis was einer Eumex 800 
entspräche!


A.K. (prx)
> Neuer Nick, alte Gewohnheit?
wie scharfsinnig, aber immer noch die gleichen Altlasten bei dir
> aber du hattest dich ausdrücklich auf die Hardware bezogen,
die man natürlich wie immer ganz losgelöst von allen anderen Umständen 
so betrachten darf, und dann kommen solche pauschalen Einwürfe wie ein 
DSP, dass das kein OPV kann oder macht ist wohl klar?

Reinhard S. schrieb
> Wenn du für die Telefonie Bedarf nach einem PMX hast bekommst du den
> auch dort, wo mit DSL nur 1 MBit/s gehen.
na dann lies dir mal die max. Leitungslänge und Bedingungen für S2M aka 
PMX durch,
denn grob über den Daumen geschätz ja, nur kostenmäßig willst du das 
sicher nicht wissen was der Tarif monatl., die Einrichtung und die MVLZ 
ist!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Niemand schrieb:
> der wo hat eine AVM-Kiste 1 int. S0 plus 8 ab was für 10 Tln. sprechen
> würde?

1 internen S0, 2 ab und eine integrierte DECT-Basis, das gibt es z.B. 
bei der 7390. Und die DECT-Basis kann 6 Handsets versorgen.

Et voilà, 10 "Tln."

von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb
>> Wenn du für die Telefonie Bedarf nach einem PMX hast bekommst du den
>> auch dort, wo mit DSL nur 1 MBit/s gehen.
> na dann lies dir mal die max. Leitungslänge und Bedingungen für S2M aka
> PMX durch,

S2M interessiert nur im Haus, ähnlich dem S0. Die Schnittstelle außen 
ist das interessante bzw. je nach Entfernung und Aufwand teure...

> denn grob über den Daumen geschätz ja, nur kostenmäßig willst du das
> sicher nicht wissen was der Tarif monatl., die Einrichtung und die MVLZ
> ist!

Ich hab nicht behauptet, das sowas dann billig wird. :)

von Niemand (Gast)


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Ach ne Hr. Moderator, darauf wäre ich jetzt wirkl. nicht gekommen, das 
war überhaupt nicht voraussehbar!

Das Ding ist aber keine wirkl. TK-Anlage, weil da zu viel Beiwerk mit 
drin ist, auch wenn das Teil für die meisten Käufer völlig ausreicht.

Wie sprechen denn die 6 DECT-Tln. nun untereinander oder ins Amt, also 
wieviele Innenverbindungswege gibt es in der Box? Extrem-Bsp. mit noch 
offenen Fragen.

Die SX 2X5 oder 41X5 oder 30X5 von Gigaset (und baugleiche Telekom) 
haben demnach auch 10 Tln., weil max. 8 DECT und 2 ab-Ports und waren 
damals so bezeichnete TK-Anlagen, leider ohne IP-Amts-Kopf!

System-Endgeräte, wie sie zu vollwertigen u. neuzeitlichen TK-Anlagen 
nun mal gehören, gibt es aber nur als DECT-Geräte, also nix richtige 
TK-Anlage, eher Notbehelf.

von Niemand (Gast)


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Reinhard S. meinte
> S2M interessiert nur im Haus, ähnlich dem S0.
keine Ahnung was du damit meinst, aufm Schiff oder in der Luft gibt es 
das wohl so nicht ;-)
> Die Schnittstelle außen ist das interessante bzw. je nach Entfernung und
> Aufwand teure...
die Schnittstelle nicht direkt, sondern der Leitungsweg bis zum NTPM > 
Repeater sind meist nötig ...
S2M fordert dazu noch eine spez. Anlagenserie, mit einer Eumex 800 o.ä. 
Kleinkram wird das allerdings nichts ..

> Ich hab nicht behauptet, das sowas dann billig wird.
billig ist heutztage schon wieder relativ, was sind für den einen ein 
VDSL-Annschluß, der mal bei über 80,- Euro lag, und heute bei der ca. 
Hälfte angekommen ist,
die PMXer und S2Mer lagen wohl mal bei 500,- Euro Netto monatl., ganz 
ohne den wirkl. Tarif / Umsatz also als GG (glaube ich mich zu erinnern)

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