Hallo, ich möchte ein Relief mit teilweisen Durchbrüchen vervielfältigen. Aus welchem Material ( Holz, Gips,Keramik?) sollte das Relief bestehen,damit Sie eine Dauergussform herstellen können. Angewendet im Spritzgussverfahren mit Arboform. Natürlich darf es anfangs nicht zu teuer werden,sonst lässt es sich nicht verwirklichen. Ich freue mich auf positive Antworten. Chance
:
Verschoben durch Moderator
Chance schrieb: > ich möchte ein Relief mit teilweisen Durchbrüchen vervielfältigen. Das hat wohl am ehesten was mit Mechanik zu tun. Sicher nicht mit der Webseite allgemein --> verschoben
Chance schrieb: > Natürlich darf es anfangs nicht zu teuer werden,sonst lässt es sich > nicht verwirklichen. "anfangs nicht zu teuer" und Spritzguss schliesst sich ziemlich aus. Das bei weitem teuerste beim Spritzguss ist die Form. Ohne zu wissen, wie dein Modell aussieht läßt sich das nicht abschätzen. Es gibt Schnellspreitzguss Dienstleister, die machen Formen aus Alu statt aus Stahl. Die halten nicht so lange, sind aber viel billiger. Mit ein paar tausend Euro mußt du aber in jedem Fall rechnen. Jeder einzelne Schuß kostet dann nicht mehr viel.
ach so: Wie oben jemand geschrieben hat ist ein CAD-Modell deines Relief notwendig. Du kannst das aber erstellen, indem du ein bestehendes Relief aus beliebigem Material mit einem 3D-Scanner abscannst (scannen läßt).
Vielen Dank fürdie interssanten Infos! Ich werde es einmal mit dem Scannen versuchen. Das ist eine super Idde
Was willst du wirklich? Ein kunstff teil in Industrie Qualität? Masshaltig und in gossen Stückzahlen? Alternativen, ohne wirklich zu wissen was du machen willst. 3d-druck? Ggf. Zur negativ Erstellung? Silikon-Form und 2komponentn "Kleber" ggf tuts auch ne Gips Form. ...
ja. es fehlen einfach die Informationen: - wie sieht das Modell aus. Unterschiedlich dicke Bereiche oder Hinterschneidungen, etc.? - wie groß - wie komplex - welches Material - welche Stückzahlen für mich klingt das bisher auch eher nach 3D Druck, Vakuumguß o.ä.
Auch ein 3D-Drucker freut sich über CAD! Geht mit Blender oder wenn es besser sein soll auch mit CorelCAD. Ist nicht mal besonders teuer.
Wenn er Student ist kann er auch mich fragen hab eine Studentenversion hier brauche ich nicht mehr. Ohne Student wird er den FH-Preis kaum kriegen. Für eine Bastelei geht vielleicht auch Blender, wenngleich ich mit CorelCAD ungleich schneller bin.
Wenn das irgendwie etwas manuell kuenstlerisches werden soll, wird das nicht gut mit CAD zu bewaeltigen sein. Eventuell findet man einen Werkzeugbau, der Formen per CNC Maschine abtasten oder altkonventionell tastkopieren kann. Diesen Werkzeugbau sollte man vorher befragen. Holz oder besser Pertinax bzw. Hartpapier geht, Keramik muss man ja erst brennen, aber geht natuerlich auch, bestimmte keramische Massen(ohne Brennen) kommen auch in Frage. Gips finde ich nicht so gut, kommt immer drauf an, wie fest es wird.
Es ist künstlerisch geformt worden, jetzt ist es sehr hart und ich will es vervielfäliigen, möglichst umweltfreundlich, biobasierte Kunststoffe z.B. Arboform. Es gibt verschiedene Modelle mit dem Mass:LängexBreitexDicke. Länge und Breite bleiben immer 40x40, nur die Dicke variiert. zwischen 2-6 cm. Warum geht CAD nicht? Scannen ist viel zu teuer.
Brigitte Schwerbrock schrieb: > Scannen ist viel zu teuer. Scannen kostet nichts, LabSpaces machen das manchmal kostenlos, im Vergleich zu Arboform (welches übrigens: F45, ZE50 oder L.V3). 40x40cm liegt so zwischen 600 und 1200 Tonnen Zuhaltedruck, das sind schon mittelgrosse Spritzgussmaschinen mit 55 x 55 cm Formteilen. Die unbearbeitete Stammform liegt bei so 5000 EUR, je nach Aufwand also vielleicht 8000 EUR bearbeitet, und wenn ich höre "verschiedene Modelle" dann heisst das: Pro Modell. Chance schrieb: > Natürlich darf es anfangs nicht zu teuer werden, Damit dürfte das erledigt sein. Versuche Silikonformen und Guss, z.B. mit Harzen, da kann man dein Modell abformen und dann die Form mit aushärtendem Flüssigkunststoff füllen, dem man auch Füllmaterialien wie Holzstaub hinzufügen kann. Aber ich befürchte, daß du bereits beim Preis von 1kg Epoxidharz und Formsilikon erschrickst. Beitrag "Gussteile aus 2K-Epoxy/PUR/Polyester"
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.