Hi, die neuen lcd's haben ja so tolle hintergrundbeleuchtungen. könnte man die nicht selber basteln? bei 3,2,1 meins gibt es fertige lösungen für 35. aber basteln ist doch viel schöner. wie funktionieren die? werden die an den scart anschluß gesteckt und nutzen die die rgb pins? hat jemand eine idee wie so etwas geht oder vielleicht ahnung davon? wäre für jeden tip dankbar. mfg beginner
lach danach hatte mich ein bekannter gestern auch angefragt.. problem sehe ich in den LEDs welche nehmen?? RGB LEDs liegen bei 1,50EUR ca. und da braucht man schon einige Gruss
echt? zufälle gibts fg naja, ich dachte so an superhelle. hab hier noch ne handvoll liegen. sollte zum testen reichen denke ich. aber wie werden die angesteuert? direkt von den pins...??? habe gerade keine creatie phase...
>>bei 3,2,1 meins gibt es fertige lösungen für 35. Gibt es dazu einen Link? Ich habe nur Fernseher mit Preisen in höhe eines alten kleinen Gebrachtwagen gefunden. Das ansteuern der LEDs ist ja noch nicht einmal das größte Problem. Was soll man selber bauen, womit erkannt wird auf welcher Seite des Bildes grade welche Farbe sehr kräftig ist. Das orginal unterscheidet ja zwischen links und rechts und erzeugt erst so ein 'schönes' Licht. Und wer jetzt ankommt und sagt: "Is ja einfach. Eine Zeile hat (fast) 16kHz. Einfach die ersten und letzten µS abtasten und fertig", der mögt bitte mal ganz tief in sich geh'n und ein Schaltplan und ggf. Firmware für einen µC mit veröffentlichen. Wenn es nämlich wirklich soooo einfach wäre, müsste man nicht nachfragen, wie man sowas selbst bauen kann!
Toni M. Das ist eine andere sache.. hintrgrund bzw. anforderungen waren.. er wollte ein Ambilight ueber USB / RS232 fuer deine Settopbox haben.. regeln / steuern wollte er das ganze eben per software im PC Gruss jens
Hi, bei 3,2,1 meins einfach nach 5830557450 suchen. heißt dort loomy light. nein,nein, ich wollte nichts steuern,ich woltle nur so ein ding basteln und an meinen fernseher klemen. mfg beginner
Danke für die Ebaynummer. Aber eif dem einen Bild sieht es so aus, als ob es nicht 100%ig wie beim Orginal ist. Links und rechts werden nicht als getrennte Seiten abgefragt. Beide Seiten haben das gleiche Licht. Dafür muss man keine 35 ausgeben! Es freut mich, das wir beide auch das gleiche meinen! Ich hoffe mal, das es irgendwie eine Lösung gibt. Wenn es dir aber reicht, das beide Seiten gleich beleuchtet sind, brauchst du wahrscheinlich noch nicht einmal viel mit PWM und so rumspielen. RGB von der SCART-Buchse abgreifen, Spannungen mit OP verstärken und zu jeder verstärkten Spannung die passende LED anklemmen.
bei ebay steht aber nix davon dass die Farbe der Beleuchtung von dem Fernseh Bild abhängig ist. Die gibts da nur in verschiedenen Farben zu kaufen.
Ich hatte mir das noch garnicht durchgelesen. Das ist ja noch viel schlechter! Einfach zwei CCFL die immer an sind. Toll! Aber was sagen die Experten? Lässt sich das Prinzip von Philips nachbauen? Jeder Seite leuchtet so wie die Farbintensität des Bildes grade ist? Wenn ja, wie? (Am besten mit einem AVR ;)
Beim RGB auf dem Scartanschluss liegt der Synchronimpuls auf dem Grün-Signal. Ich würde sagen, man klemmt die 3 Anschlüsse über OPs an den ADC und tastet mal fleißig ab. Man kann dann daraus einfach PWM-Werte für die LEDs berechnen. Wenn man es jetzt schafft den Synchronimpuls zu verarbeiten, sollte man es doch schaffen, die linke und rechte Bildhälfte separat zu verarbeiten (=> für jede Seite Werte separat integrieren und dann entsprechend skalieren).
echt? so eine scheiße. das kommt davon wenn man sich die ebay beschreibung nicht richtig durchließt. naja, irgendwie macht philips das ja. aber mit dem syncronimpuls arbeiten wird aufwändig denke ich. hätte irgendwie ne einfachere lösung gedacht... mfg beginner
Danke Läubi. Wo genau sollte man da was finden? Vielleicht sollte man da diesen Beitrag auch nochmal verlinken. Dann gibt es schon zwei Beiträge, in denen es noch keinen Ansatz einer Lösung gibt die sich dann auf sich gegenseitig beziehen. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-259837.html#new Der Link könnte schon mehr Erfolg bringen. Ich denke mal PWM ist nicht grade nötig für diese Anwendung. Die Modulation übernimmt die Signalstärke der Farben ja fast von selbst. Die Spannung könnte man ggf mit einer (3) OP-Schaltungen anpassen und dann muss man sich "nur" noch drum kümmern, das links und rechts andere Lichter leuchten. LM1881 und TVP5150 wären zwei IC's die ich da gestern auf die schnelle noch gelesen habe, die evtl hilfreich sein könnten. Wenn ich mal Zeit habe schau ich mir die Datenblätter an.
interessant, lese gerade mit. Warum sagt man denen im Roboternetz nicht, wie die Schaltung mit dem OPV richtig aussehen muss? Komisch... Man braucht im prinzip den Zeilenimpuls. Bis 20us nach dem Zeilenimpuls lädt man einen kleinen Kondensator übern 4066 mit z.B. dem Signal aus dem "Blaukanal" auf. Wenn 40us um sind dann für weiter 20us einen zweiten Kondensator via 4066 mit dem Signal aufladen und "merken" (Sample&Hold). Die sich einstellende Gleichspannung könnte man dann hernehmen und auf die Linke bzw. rechte Seite der LEDs geben (wie auch immer, PWM oder analog). Wenn man die Steuersignale des 4066 mit der Entsprechenden Farbe über einen kleinen Widerstand zum Signal addiert, hat man gleich eine optische Rückmeldung auf dem Schirm, in welchem Bereich sich die Sache abspielt. habe sowas mal für SW gebaut und mit dem Kondensator (Der Spannungänderung über diesem) auf Bildinhaltsänderungen reagiert. Wer keinen LM1881 (oder wars ein LM8118?) kann auch einen OPV nehmen. Ich habe mal einen VÜB7000 von ELV aufgebaut. An dieser Schaltung habe ich mich orientiert, was die Syncronimpulsaufbereitung anbelangt. Ist aber alles analoger Kram und ewig her, die Zeitverzögerung (20us,40us,60us) habe ich damal mit einer Kettenschaltung aus 4xNE555 gemacht. Die Platine habe ich vielleicht noch in meiner Platikkiste - ich seh mal nach. Axel
gefunden, lag ganz unten. sieht schon etwas ramponiert aus. die verkleinerte Version des Bildes im Anhang. Mit den vier Potis kann man ein Viereck auf dem Monitorbild hervorheben. Wenn sich da drinne was ändert, gibt es Alarm. Man kann aber auch einen Transistor nehmen, wie im Roboternetz´... Axel
Könnte man nicht dafür den TVP5150 von TI oder einen vergleichbaren einsetzen? Der detektiert den HSYNC-Impuls und stellt ihn an einem separaten Pin zur Verfügung. Da der HSYNC-Impuls ja relativ vorhersagbar regelmäßig kommt, müßte es doch machbar sein, VOR diesem Impuls ein paar Bildwerte zu samplen?!? Greetz KMT
Nich wirklich; bin nur zufällig in einem anderen Thread auf diesen Baustein gestoßen und dachte mir, der wäre für so etwas gut einsetzbar. Gibts da Schwierigkeiten, den bei TI als Sample zu kriegen? Falls das nicht machbar ist, gab es doch in analog-TVs (wenn ich mich dunkel an die Zeit vor der Digitalitis erinnere) Sync-Separator-ICs in der Horizontalstufe... Damit müßte doch auch was zu machen sein?!? Greetz KMT
Du musst beim TVP das YVU in RGB umrechnen. Den Schaltkreis kann man sicher als VideoGrabber verwenden, wenn man mit den Daten was anfangen will. Da kenne ich mich nicht so sehr aus. Ich täts eben analog machen, wenn ich es machen müsste (Muss ich ja zum Glück nicht). Sind denn die drei Ausgänge beim TVP analoge Ausgänge, oder liefert der Schaltkreis ein serielles Signal?
@Axel: das ist doch ne schaltung aus nem alten rft verstärker da auf dem bild, oder? (oder ist die aus nem tuner?) ganz schön viele ossis hier! FREUT MICH! hehe
Du meinst die LED Zeile? Yo Mann! Aber nur die, der Rest ist ausm Kopf und die Syncaufbereitung ausm VÜB700 von ELV. Ich ärgere mich, das ich die Schaltung nicht aufgemalt habe - Dokumentation ist alles,sagt mein Chef immmer. Jetzt weiss ich, was er meint. Wie mach ich denn nun ausm FBAS ein RBG-Signal OHNE viel Sackstand? Auf die Vorteile des PAL Signals könnte ich zur Not verzichten, um die Laufzeitkette einzusparen. Also abgeshen von evtl. Farbvefälschungen, die bei einem "Wegrationalisieren" des Phasenvergleiches der Farbmodulation zwischen zwei Zeilen stattfinden, müsste das doch irgentwie machbar sein. ,oder? Um einen Farbhilfsträger werde ich nicht umhinkommen - jemand schonmal sowas gemacht? Gruß AxelR. [Potsdam]
>Da der HSYNC-Impuls ja relativ >vorhersagbar regelmäßig kommt, müßte es doch machbar sein, VOR diesem >Impuls ein paar Bildwerte zu samplen?!? Vor ist ja im Prinzip etwas länger nach dem Signal. Bei 25 Bildern pro Sekunde fällt es wohl kaum auf wenn die eine Seite ein Bild Verzögerung hat. Aber wie soll es geht, die Werte zu speichern und zu verarbeiten. Das mit den Kondensatoren will mir noch nicht so in den Kopf. Aber reicht es nicht, das RGB-Signal zu nehmen. Was ja aus fast jeder SCART-Buchse eines Fernsehers kommt (auch die billigen können das meistens! Ausnahme einige ältere "Ost-Geräte"), das Sync-Signal und dann die LED's einzuschalten? Da es sich bei SCART um Leistungsanpassung handelt sollte der Abgriff der Farbspannungswerte hochohmig sein und die Spannung muss verstärkt werden. Ich würde da aus dem Bauch heraus einen (bzw. sechs) OP('s) nehmen. Oder geht es einfacher/billiger? Dann das Signal für den Zeilenwechsel erkennen und eine bestimmte Zeit (etwa 2/5 des Bildes) die LED's (Rot, Grün und Blau oder RGB-LED's) einschalten. Die OP's müssten dann so abgestimmt werden, das sie dann je nach Spannung der einzelnen Farben ihre volle Leuchtkraft haben oder hat nur einen gewissen Anteil. Dann eine Pause (dem entsprechend 3/5 des Bildes) in der nichts passiert. Und zum Schluss (die restlichen 2/5) das gleiche für rechts. In der Praxis wird man sehen, ob und wenn ja, es flackert. Dann müsste man evtl die LED's mit Kondensatoren puffern?!? Ich denke ein µC wäre für so eine Aufgabe (die Zeilenfrequenz + die Aktionen die durchgeführt werden müssten) zu langsam. (Zumindest ein AVR oder gar ein PIC). Ein ARM ist will etwas überdimensioniert. Hört sich alles noch relativ einfach an wenn man es diskret aufbauen will. Aber wie sieht der Schaltplan dazu aus??? Oder meint ihr, mein Ansatz ist völlig verkehrt?
Das Kästchen sollte schon universell anwendbar sein. Aus meine TV kommen zwar auch RGB-Signale raus, aber an der Scart Buchse hängt mein TVB-T Kasten. Dann habe ich noch einen BNC als Video Ausgang. Dort kommt FBAS raus. Als weiter Möglichkeit wäre noch eine 4Pol MiniDin Buchse zu nennen, aus der ein Y/C Signal rauskommt. Ich könnte jetzt natürlich - um erstmal schnell zu einem Ergebniss zu kommen, den ScartStecker aufmachen und die RGB Signal herausführen. sagt mir bitte jemand wo genau die Signal rauskommen? Ein Kollege von mir sagte, auf "grün" kommen auch die Syncsignale mit raus. Dann fang ich ja wieder an, die Sync Signale zu trennen. Ich hatte gehofft, das die Zeilen-und Bild Impulse extra herausgeführt werden... Na ok. eine ScartBuchsenbelegung wird sich im Netz finden - ich geh mal aud die Suche. Ich habe mir gestern abend noch mal ein ROT, ein GRÜN und ein BLAU auf der FBAS Leitung mit dem Oszi angesehen. Sollte man eigentlich auseinander klamüsert bekommen. Wo finde ich denn mal eine GENAUE Betrachtung zum FBAS Signal? im Wikipedia war ich schon - da nicht, bitte. @Toni dein Ansatz ist völlig richtig. Warum soll das mitm Proz nicht gehen? alle 64us kommen die Zeilenimpulse und zwischendurch (ca. alle 20ms) ist ein Impuls länger auf LOW, als die anderen. Das ist dann der Bildimpuls. Da bleibt genügend Zeit, was mit den Ausgängen zu machen, der den ADC anzuwerfen. Soo genau muss das ja nicht sein. wenn der ADC von seinen 10Bit noch 6Bit als verwertbares Ergebniss schafft - reicht doch
Sorry, das ein AVR nicht reicht war ein völlig blöder Denkfehler von mir!!! Pro Zeile hat er etwa 1000 Schritte Zeit um was zu "bewirken". Aber wenn ich das so bedenke, sollte das alles evtl um eine Bildzeile nach unten verschoben werden. Also das die Farben in der zweiten Zeile für die erste erzeugt werden. Letztendlich braucht man ja ehe ein mittel der Farben eines Bildes. Wie das am besten berechnen? Oder ist es überhaupt nötig das mittel eines Bildes zu nehmen? Reicht es nicht, immer einen Teil einer Zeile zu nehmen? Die 2/5 oder ggf. 1/3 wie ich es schon vorgeschalgen habe? Vielleicht sollte man das in der Praxis beobachten. Und wie 6 PWM-Kanäle erzeugen? Das hört sich alles sehr nach Assembler an :( Gibt es I²C PWM-ICs? Ist der I²C-Bus schnell genug? Wer schreibt das Programm? Fragen über Fragen...
SoftwarePWM wurde ja nun schon hinreichlich beschrieben. ...HanneS... ist da Spezialist (viele Grüße an dieser Stelle). Ist aber an dieser Stelle nicht nötig, denke ich. Einfach die Rote LED einschalten, wenn auf dem "roten" Draht (im entspechendden Zeitintervall) die Schaltschwelle erreicht wurde bzw. wieder abschalten, wenn die Schwelle unterschritten wird. RC-Glied hinter und fertig. Für die anderen Farbkanäle dito. (So man denn den RGB Ausgang nimmt). Ich bin ja fast dafür, das Projekt zu teilen: einmal die Erzeugung der Farben aus RGB und zum anderen die Erzeugung des RGB Signals aus dem FBAS Signal...
http://www.epanorama.net/links/videocircuits.html http://www.electronic-projects.net/Schematics/ScanConverter/scanconv_circuit.gif http://elm-chan.org/works/sc/report.html http://www.gamesx.com/misctech/lm1881.htm Soviel zum Thema Sonstwas2RGB. Möglich ist es wohl. Aber der Aufwand :( Und ich überlege grade, ob ein TV nur RGBin hat, oder auch RGBout? Ich denke ja, das ist nur ein Eingang :( Der Teil Composite oder FBAS zu RGB wäre ja schon so gut wie erledigt. Ich denke vom zweiten Link reicht der V7021. Es geht ja nur drum, die Intensität der einzelnen Farben zu bekommen und nicht später noch einen Monitor dran anzuschliessen. Zum AVR. Wird es wirklich ohne PWM klappen? Wenn man es diskret aufbaut so wie ich es schonmal angesprochen habe würde ja folgendes passieren. Die einzelnen LEDs werden ja nach Farbstärke (Spannung) dunkler oder heller leuchten. Und das für jede Zeile und über die ganze Bildhöhe. Ein mischen der Farben passiert da ja schon automatisch. Jetzt müssen drei ADC's eines AVR's erst die Spannungen messen. Und dann die entsprechenden LEDs steuern. Wenn man sich im Gedanken erstmal auf eine Seite des Bildes beschränkt weiss ich immer noch nicht, wie man da ohne PWM auskommen soll. Vorher hätte ein OP ja die Helligkeit geregelt. Jetzt sagt ein AD wie hell jede Farbe ist. Und könnte dann die LED nur ein- oder ausschalten. Dann muss mind. ein Schwellwert festgelegt werden. Naja, da das alles schnell passiert reicht es evtl doch? Aber wer schreibt das Programm?
Nabend nach einiger Suche bin ich bei www.segor.de auf den TDA3561A gestoßen. Die Schaltung ist einigermaßen übersichtlich und der Schaltkreis ist lieferbar. Leider ganz schön teuer (13Euro). Mein TV macht definitiv KEIN RGB-Out. Habe ich mitm Oszi nachgemessen, schade. Mein DVB-T macht RGB, dann muss ich allerdings die RGB-Schaltspannung trennen, weil das RGB Bild meines Fernseher ziemlich mau aussieht. Leider werden die Sync-Impulse nicht normgerecht über PIN 19(20?) eingespeist. Statt dessen wird nochmal das komplette FBAS Signal auf diesem Draht übertragen. Zum einen kann ich also trotzdem normal weiter fernsehen (über FBAS) und über die RGB-Pins meine LEDs steuern. Leider muss die Sync Impulse wieder zu Fuß herausextrahieren. LM1881 kostet 3Euro -> habe ich gerade noch übrig... Doch ein ziemlicher Akt! Ich habe auch keine Lust, so viel Geld allein für den PAL-Decoder auszugeben... gehen wir also mal davon aus, wir hätten die RGB Signale zur Verfügung - Sync extra. Für jeden Bildbereich, den wir auswerten wollen, ermitteln wir die mittlere Helligkeit, indem wir das anliegende (hier im Beispiel ROT) Signal gleichrichten Diode-R-C nach Masse. Braucht man also für den Roten Kanal angenommen - Diode-R-C für die linke Seite - Diode-R-C für die rechte Seite wenn man jetzt im richtigen Moment (2/5tel der Zeilenzeit den ersten und 4/5tel den zweiten, wie Du vorgeschlagen hattest)die beiden Gleichrichterschaltungen mit einem Analogschalter (4066,4051 etc.)auf den roten Kanal legt, hat man schonmal zwei Gleichspannungen, die dem roten Bildanteil entsprechen. Bei einer Zeitkonstante der Gleichrichterschaltung von 0.5Sekunden ist es relativ uninteressant, wie langsam der ADC im AVR ist. Ich male das auf - aber nicht mehr heute. Gruß AxelR.
Kinder wie die Zeit rennt! Prinzip skizziert.. Der Mega48 hat 6PWM Kanäle, sollte also in Hardware machbar sein - bei Verwendung eines Mega8 sollte SoftwarePWM sicher auch gehen. Bin jetzt der Einfachheit von RGB und Sync getrennt ausgegangen, Pufferstufen, Quarz am AVR, Reset und so habe ich erstmal weggelassen. Gruß AxelR.
AxelR, warum hast du die Selektierungen A,B,C mit 3 Leitungen separat verdrahtet ? Möchtest du zb. den Blau Anteil unterschiedlich zum Rot Anteil zuordnen ? Ich meine A,B,C alle an einen einzigsten Pin des AVRs würde ebenfalls reichen, da du ja die RGB Spannungen immer nur nach linke oder rechte Bildhälfte gemeinsam auswerten möchtest. Gruß Hagen
Musste ich eben kurz nachsehen, was Du mit "ABC" meinst... Klar, Du hast Recht! ABC am 4053 kommen zusammen. Ich habe hier zZt nur 4051er. Da sind das die drei Adressleitungen. Bin ich durcheinander gekommen. Beim 4053 kan man die einzelnen Schalter ja separat ansteuern, uups. Danke AxelR.
Ich will wirklich nicht meckern, aber der Schaltplan für einen AVR ergibt sich ja aus der Aufgabenstellung fast schon von alleine. Wie sieht's mit dem Programm aus? Wofür ist denn der 4053 im Schaltplan? Kann man die Signale nicht direkt auf den ADC geben? Warum gehen die Farben zweimal zum ADC? Reicht das RC-Glied um die Spannung am ADC messen zu können? (Die Spannungen müssten ja als Spannungsteiler rein geh'n)
"Ich will ja auch nicht wirklich nicht meckern", aber würdest du obige Postings mal genauer druchlesen dann würdest du wirklich merken das der sich aus dieser Aufgabenstellung selber ergebende Schaltplan mit 2 RGB LEDs den Linken & Rechten Bildausschnitt separat auswerten soll. Sogesehen ist der analoge Schalter notwenig um synchron zur horizontalen Hälte einer Bildzeile umzuschalten und zwei getrennte RC-Glieder für links & rechts aufzuladen. Ich will ja nicht meckern ;) Gruß Hagen
Lieber Toni, wenn sich der Schaltplan aus der Aufgabenstellung ergibt: immer her damit. Offensichtlich fehlt es mir an Erfahrung, einen Schaltplan aus der Aufgabenstellung abzuleiten... Hat sich in der Zwischenzeit jemand Gedanken um die FBAS-RGB Wandlung gemacht? Toni, vielleicht Du? Ich sample jetzt das R-Y Siganl, das B-Y Signal und das Y Signal(nach Entfernen des Farbträgers). RGB macht der Atmel. Somit komme ich mit einem billigen Pal-Decoder für 1,75Euro hin und muss keinen STV2116 für 22,80 kaufen. Wer hier im gesamten Forum reglemässig mitliest, wird das sicher schon bemerkt haben. Die Software für den Mega8/48 ergibt sich jedoch klar aus der Aufgabenstellung! Damit hättest Du allerdings Recht gehabt. (Sowas zum Feierabend, aufreg ) Ich habe die Analogschalterei nun mit 3x4051 gemacht und habe somit 8 Kanäle zur Verfügung (einmal reihum, die Mitte weggelassen). Die PWM mache ich in SW. ...HanneS... sei dank. Als alter Modellbau_SW_PWM_Experte habe ich hier einiges von Ihm lernen können - danke an ihn an dieser Stelle. Die Software für den Mega8/48 ergibt sich klar aus der Aufgabenstellung! Damit hättest Du allerdings Recht gehabt. (Sowas zum Feierabend, aufreg ) Ich will ja nicht meckern ;) AxelR.
Erst einmal hallo zusammen, bin neu hier und über eine Suche auf den Thread gestoßen - habe auch mit dem Selbstbaugedanken gespielt. Ich kenne mich mit Video und dem FBAS-RGB-Thema nicht aus, mit Mikrocontrollern schon besser, wenn auch nicht so mit dem von Euch favorisierten AVR. Mir ist an Axels Entwurf aufgefallen, dass die Kondensatoren im Prinzip nur über die in Sperrichtung liegenden Schottky-Dioden und über den Eingangswiderstand des ADC bei genügend kleiner Eingangsspannung entladen werden können. Mit anderen Worten - die Cs werden irgendwann einmal das Spannungsniveau der vorkommenden Spitzenspannung haben, oder? Was doch eigentlich beabsichtigt ist, ist eine Integration im Zeitfenster am Anfang bzw. Ende der Zeile. Man kann das durchaus (näherungsweise) mit einem RC-Glied genügend großer Zeitkonstante machen, wie von Axel vorgesehen, aber wir brauchen einen Entladepfad. Wozu sind denn eigentlich die Dioden da? Ohne sie würde das RC-Glied den Mittelwert bilden und das Entladeproblem würde sich nicht stellen. Allerdings gäbe es möglicherweise ein "Nachschleimproblem" wegen der großen Zeitkonstante. Wenn also eine Farbe auf dem Bild hell und lange ansteht, könnte die Beleuchtung nachleuchten. Eine kürzere Zeitkonstante würde hingegen ohne weitere Maßnahmen die Beleuchtung flackern lassen, z.B. wenn es im oberen Teil des Bildes einen roten und im unteren einen grünen Balken gibt. Als Alternative schlage ich vor, den Mittelwertpfad und einen zusätzlichen Entladepfad vorzusehen. Diesen steuern wir aktiv vom Controller nach jeder Auswertung. Je nachdem, wie oft pro Bild die Spannung gemessen werden soll (maximal einmal pro Zeile und per Software summieren, minimal einmal pro (Halb-)Bild) - danach ist ein Rücksetzen fällig. Das Rücksetzen könnte man vielleicht so machen: Statt des 4053 einen Multiplexer, der den C auf das Farbsignal schaltet (über Axels R) oder eben auf GND (über einen kleineren R). Ich weiß nur nicht so auf Anhieb, ob es solche Multiplexer gibt. Jedenfalls wird am z.B. am Anfang der Zeile auf das Farbsignal geschaltet, ein Stück gemittelt und dann soll der MUX-ausgang hochohmig sein. Das ganze machen wir ein paar Zeilen oder auch das ganze (Halb-)Bild lang, anschließend wird gemessen. Und danach entladen wir den Kondensator, indem der MUX GND durchschaltet. Je öfter wir pro Bild messen, desto mehr Freiheiten haben wir in der Software, z.B. könnte man auch noch die obere und untere Bildhälfte getrennt bewerten - wenn wir schon einen Controller bemühen, soll der auch was tun. Was meint Ihr? Viele Grüße - Kai
abo Für den Fall ,das dabei was funkionierendes rauskommt, will ich sowas auch haben... ;-)
Lieber Hagen, erkläre mir bitte doch, warum es nicht möglich ist, nur drei Analoge Eingänge zu nehmen und diese dann der Bildhälfte zuzuordnet. Des weiteren möchte ich mich für meine Formulierung entschuldigen. Ich wusste nicht, das es gleich so nahe geht! Aber irgendwie ist es logisch, das wenn man eine Raum mit zwei Türen hat und einer Lampe, an jeder Tür ein Wechselschalter sein sollte ;) Diesen Satz kann man jetzt auch zu tode diskutieren und Gegenargumente finden. Aber das sollte hier nicht der Sinn werden. Wer mich verstanden hat, wird es einfach so hinnehmen. Wer mich nicht verstanden hat, der ??? Den Schaltplan hast du doch schon. Und anscheind fehlt es dir nicht an Erfahrung, da du ihn ja schon gezeichnet hast. Mir allerdings, und das habe ich schon zugegeben/geschrieben, fehlt es an der Fähigkeit, ein Programm für diesen Schaltplan mit der Aufgabenvorgabe zu schreiben. Zu FBAS2RGB: Ich war der Meinung, oben schon ein Schaltungsvorschlag unterbreitet zu haben wunder Also behaupte ich mal ich hätte mir schon Gedanken gemacht. Des weiteren bin ich in meinen wenigen freien Minuten deshalb auch schon durch's Netz gesurft. Es gibt einige fertige Schaltungen, aber die verwendeten IC's scheinen hauptsächlich in den USA verbreitet zu sein. Viele andere Anbieter außer C und Reichelt habe ich aber auch nicht angesucht. Des weiteren war ich auch der Meinung, das die Umwandlung eines Komponentensignals nach RGB noch nicht das wichtigste ist im Moment. Ich denke, ich habe jetzt genug zurückgezickt und wir müssen uns nicht weiter wie Mädchen behandeln! Es ist richtig und wichtig, erst einen Schaltplan zu haben, damit man danach eine Grundlage für ein Programm hat! Das gebe ich zu. Ich respektiere auch die Wahl deines AVR. Ich selbst hätte nicht an 6 Hardware-PWM-Kanäle gedacht, sondern mich eher auf die hier jedesmal angesprochene Software-PWM bezogen und wahrscheinlich einen Tiny gewählt. Aber die Heldentat (und das meine ich nicht ironisch) ist erst dann vollzogen, wenn das Progamm läuft. Wenn auch mit Fehlern, die kann man noch irgendwie ausbessern. Und für diese Anwendung war es ja schon klar, das man 3 ADC- und 6 PMW-Kanäle sowie einen Frequenzeingang braucht. Wie man sieht, bin ich seit dem ersten Tag interessiert dabei. Das ich nicht viel helfen kann, habe ich schon geschrieben, aber wenn, dann helfe ich. Nachdem es einen Schaltplan gab, habe ich mich gewundert, das es fast eine Woche lang keinen weiteren Beitrag gab. Aber nochmal zum ADC. Von mir aus kann der ja über Analogschalter laufen. Es spricht im Prinzip ja auch nichts dagegen, einen extra IC zu verwenden und die Seitenaufteilung zum Teil per Hardware zu machen. Ich fand es nur etwas seltsam. Das ist ja fast so wie einen µC zu verwenden und dann noch einen Haufen Logikgatter davor zu schalten. Das könnte der µC auch übernehmen. Wie sieht es denn mit den Spannungen messen aus? Klappt das tatsächlich so wie im Schaltplan? Man kann ja nicht einfach eine Spannung am ADC anlegen. Zumindest bei meinen Versuchen musste ich immer einen Spannugswandler aufbauen um was zu messen. Wollen wir wieder Frieden schliessen? @Axel, hast du schon am Programm geschrieben?
Lieber Toni, war nicht so gemeint, sorry. Hatte heute schon viel erlebt. Gruß AxelR. Achso, nein habe noch keine Zeit richtig gehabt.
Hab' mir mal das 4053er data sheet angesehen und glaube den Sinn der Dioden verstanden zu haben - sie sollen verhindern, dass in der Zeilenmitte bzw. im jeweils nicht betrachteten Drittel (also links oder rechts) die RC-Glieder entladen werden, richtig? Wegen des Unterschieds zwischen dem PT1-Verhalten des RC-Glieds und einem "richtigen" Integrator entsteht möglicherweise noch ein weiteres Problem: Stellt Euch mal vor, am Zeilenbeginn kommt eine Zeit lang 100% Grün und dann dieselbe Zeit 50% Grün. Die Spitzenwertbildung ergibt je nach Zeitkonstante einen Wert kleiner 100% Grün, richtig? Das messen wir anschließend auch. Jetzt am Zeilenende: Zuerst 50% Rot, dann dieselbe Zeit 100% Rot. Auch hier ergibt die Spitzenwertbildung einen Wert kleiner 100%. Aber das ist nicht unbedingt derselbe! Ich habe das mal als Beispiel in der angehängten Graphik dargestellt. Obwohl die Flächen unter den Treppensignalen gleich sind, ist der Spitzenwert der Spannung am C unterschiedlich... Sowohl mit kleinerer als auch mit größerer Zeitkonstante als in dem Bild sieht das Ergebnis gleichmäßiger aus, aber das heißt ja nichts anderes, als das die Rechts-Links-Symmetrie vom Bildinhalt abhängt. Am besten ist wäre also, einen richtigen Integrator zu verwenden, oder ihm mit einer großen Zeitkonstante möglichst nahe zu kommen. Aber das bedeutet, dass die Spannungen klein sind, und das System träge wird. Also doch der Entladepfad? Deshalb bin ich jetzt umso mehr überzeugt, dass wir nicht zwei, sondern drei Schaltzustände brauchen: Mittelwertbildung, Halten und Entladen. Entweder gibt es einen Analogschalterchip, der das kann (jeweils zwei Eingänge auf einen Ausgang sowie hochohmig) oder man muss Einzelschalter z.B. aus dem 4066 nehmen - das heißt aber drei solche Dinger, da man insgesamt 12 Schalter braucht. Es sei denn, wir schaffen es im AVR, die linke und rechte Seite mit einem gemeinsamen RC-Glied zu messen. Das geht dann natürlich nur zeilenweise: Linkes Drittel mitteln, in der Bildmitte messen und anschließend entladen. Dann das rechte Drittel mitteln. Weil der Zeilensprung wohl zu kurz zum Messen und Entladen ist, würde man dann die nächste Zeile nicht messen und erst in der übernächsten weitermachen. Auch nicht schön, zumal man nur einen 4066 spart... Viele Grüße - Kai
@Toni M: du verwechselst mich aber mit einen anderen, die Schaltbilder stammen nicht von mir ;) >> Ich selbst hätte nicht an 6 Hardware-PWM-Kanäle gedacht, sondern >> mich eher auf die hier jedesmal angesprochene Software-PWM bezogen >> und wahrscheinlich einen Tiny gewählt. so hätte auch ich entschieden, falls ich überhaupt sowas bauen wollte ;) Ansonsten halte ich die Idee von _AxelR_ mit den RC Gliedern schon für sinnvoll da es so eine enorme Entlastung des AVRs darstellt. Die Farbkanäle direkt per ADC des AVRs zu sampeln dürfte den AVR wohl überfordern. @AxelR: welchen Pal-Dekoder willst du benutzen ? Erzeugt der auch die erforderlichen Sync Signale ? Gruß Hagen
@Hagen, na das mit dem PAL-Decoder war vielleicht eine Geschichte. Was weiss denn ich, was das Ding alles für Signale und Syncimpulse braucht ;-)) Ich habe also das ganze WE damit zugebracht, mir den "Sandcastle" Impuls erklären zu lassen, also danach zu suchen. Der wird von einem LM1881 generiert. Als PAL-Decoder habe ich tatsächlich noch eine alte Decoderplatine ausm FarbTV Colormat mit einem A3510 drauf ergattert. Der ehem. Kollege, der mir das Ding gegeben hat, meinte, die werden eigentlich mit Gold aufgewogen. So ein Quatsch! Ich habe ihm 5Eus gegeben. Dann musste ich erstmal wieder meine gute Stube etwas aufräumen - hat mich jetzt ein wenig zurückgeworfen - ... Einen PAL- Farbgenerator habe ich mir auch besorgt. Einen alten GRUNDIG FG5. Den brauchte ich nicht bezahlen, der ist aber auch nur geliehen. @Kai Du hast natürlich völlig Recht, was du angeführt hast, hatte mir auch in meiner SW Schaltung http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-260419.html#261518 arge Kopfzerbrechen bereitet. Vielleicht kann man ja nach dem Messen den C einfach mit dem Portpin des entsprechenden AD Kanals entladen (übers DDRegister?) oder man macht die Zeitkonstante tatsächlich sehr groß, so eine halbe Sekunde, fände ich aber nicht so toll. Na mal sehn, ich habe jetzt klar Schiff gemacht, morgen gehts weiter. Viele Grüße an die Runde AxelR.
@Kai .. - sie sollen verhindern, dass in der Zeilenmitte bzw. im jeweils nicht betrachteten Drittel (also links oder rechts) die RC-Glieder entladen werden, richtig? .. Die Dioden verhindern das zwar, aber der 4053 wird über seinen EnablePin sowieso hochomig geschaltet. Die Dioden machen eigentlich eine Spitzengleichrichtung des Signals. Der Farbträger liegt bei 4.43x Mhz... Die Kondensatoren sind nu keine 100nF, sondern max. 1nF. Ich denke/hoffe, dass der Eingang vom ADC diesen rel. kleinen C schnell wieder entlädt. k.A. testen. Habe vorhin probiert, den AVR OHNE C das Signal direkt sampeln zu lassen. witzige Sache, wenn man sich das Abtasttheorem zu nutze macht, lässt sich die Amplituden- und Phasenmodulierte 4.43Mhz ins NF Band falten. Man muss "nur" die richtige Abtastfrequenz wählen. Diese zu finden, bin ich zu blöd "Mathe eben". Der AVR müsste dann auch auf den Farbburst einschwingen. Diese bilden die Referenz für die Phasenlage des Gesamtsystems. Ist aber nur Spinne... Wollte nur sagen, dass man den 4053 hochohmig schalten kann (PIN6) und die Dioden ein Abfliessen der Ladung verhindern sollen, falls just im Abschaltmoment die Farbschwingung gerade im "Tal" war. Gruß AxelR vonna Arbeit ohne Passwort
@Axel: Erst einmal vielen Dank für Deine Erklärungen. Wenn ich mich recht entsinne, erhältst Du durch die Abtastung eine Wiederholung des Spektrums im Abstand der Abtastrate. Das sieht dann so aus, dass eines der entstehenden Spektren sozusagen durch die Spiegelung an der Nyquistfrequenz (der halben Abtastrate) entsteht, d.h. Du müsstest mit der Abtastrate auch noch in den MHz-Bereich, wenn Du nur ein paar KHz (NF) erhalten willst. Mit der halben Mittenfrequenz würdest Du im Nullpunkt landen - hört sich zunächst gut an. Aber ungefähr 2.2 MHz Abtastrate - ich habe Zweifel, dass der ADC des AVR (den ich aber wie gesagt nicht kenne) das kann. Es ist eine interessante Idee, den Kondensator über den Pin direkt zu entladen. Das könnte durchaus funktionieren, wenn man mit der Restspannung leben kann (vielleicht 0.3...0.4V, schätze ich). Viele Grüße - Kai
Erstmal frohes neues. Da mir selbst auch die Zeit fehlte und ich noch keinen neueren Beitrag sehe, denke ich, es ist alles noch beim alten. Ich wollte auch nur mitteilen, das ich das ganze mal "in echt" gesehen habe. Bei dunklen Bildern ist die Beleuchtung einfach nur weiß. Die Farben werden auch nur sehr dezent eingedimmt. Und ich hatte auch nicht das Gefühl, das beide Seiten unabhänig voneinander arbeiten. Ich denke von daher, das es reicht, zwei bis drei (Halb)bilder lang den ADC des AVRs zu streßen und dann einen Mittelwert der Messwerte zu nehmen. Diese kurze Verzögerung ist für das menschliche Auge sicherlich nicht wahrnehmbar. Vor April-Mai werde ich persönlich aber auch nicht dazu kommen, sowas mal provisorisch aufzubauen.
Ich bin auch noch nicht weiter, hänge hier zu oft rum... Das einzige was geht, ist der FBAS->YUV Wandler. Ich kämpfe mit dem Mega48. Gut, Platine ist auch schon fertig. Wer hat den MEga48 verbrochen, frag ich mich ernsthaft! VlG AxelR.
Ich frage mal, ob dieses Projekt schon gestorben ist, da seit Januar keiner mehr etwas dazu geschrieben hat. Ich habe mir selbst auch schon überlegt, mir so eine Art Ambilight zu basteln. Da es in meinem Bekanntenkreis noch weitere Leute gibt, die ein Ambilight haben möchten, muß ich da mal versuchen, etwas mehr Zeit investieren. Auch wenn sie knapp ist.
Nun, Gut Ding will Weile haben :-)) Nee, im Ernst. Ich habe tatsächlich garnicht weitergemacht, weil immer wieder andere Sachen dazwischen funken. Wer aufmerksam und aktiv im Forum mitliest, weiss, dass ic gerade mein APRS Sender fürs Auto baue, die Hochstromregelung fürs Gokart, die FET kaskodeenstufe für meinen DCF77, Metallsuchgerät mit Unterscheidung GOLD, ALU, SCHROTT... Naja usw. Auch, wenn man nur ein Hobby hat - es kommt einiges zusammen. Wenn ich mal wieder über mein Ambilight stolpere und weitermache, melde ich mich sicherlich, klar! Schönen Gruß AxelR.
Freie Zeit für das Hobby ist leider immer ein kanppes Gut. Ich habe zwar schon Mikrocontroller programmiert, da ich aber privat keine Grundausstattung (Programmer usw.) habe, muß ich mir erst genau überlegen, ob sich die Anschaffung lohnt. Wenn die ganzen Sachen nach diesem Projekt in irgendeiner Kiste verschwinden, ist das zu teuer. Des weiteren war es gut, wenn irgendwas nicht funktioniert, mit einem Digitaloszilloskop nachzumessen. Privat ist das allerdings zu teuer.
..Auch, wenn man nur ein Hobby hat - es kommt einiges zusammen. ich meinte eigentlich nicht den finanziellen Aufwand an dieser Stelle, sondern ausschliesslich den Zeitfaktor. Ein Digitaloszi muss es nicht sein! habe ich auch nicht - zumindest nicht privat. Der Programmer verschwindet nicht mit in der Kiste, sondern kann immer wieder verwendet werden. Ist also eine einmalige Anschaffung. Wenn man hier kein STK500 oä. kaufen will/kann, reichen zur Not auch drei Widerstande am Druckerport :-)). Die übliche Ausrüstung kommt im Lauf der Zeit, nur keine Panik.
Hi, das gute Projekt interessiert mich sehr und ich bin auch gerade dabei was entsprechendes zu entwerfen. Aber ich möchte einen möglichst hohen lerneffekt dabei erzielen und auch wissen was ich mache. Gibt es irgendwo eine detailierte Beschreibung des RGB-Signals? Damit meine ich nicht die realtiv leicht googlebare Info, dass es von 0 bis 0,7 V (bzw. beim sync -0,3V) beträgt, sondern wirklich eine Signalbeschreibung. - Was macht der Sync-Impuls genau (Zweck?)? - Welche Zeit liegt zwischen zwei Sync-Impulsen? - Was liegt Bildtechnisch zwischen 2 Syncs (Eine Bildzeile?)? - Wie sieht das Signal aus (Nicht vereinfacht mit Paint gezeichnet)? - Wie wird das Gesamt-PAL-Bild zusammengesetzt? - U.s.w. ... Denn diese Infos hab ich leider noch nicht zusammengefasst auf einer Seite gefunden :-( Schulungs- oder Lernunterlagen wären auch ideal. Lernt hier nicht zufällig wer Nachrichten-/Kommunikationstechnik und könnte nen Scan posten? g Danke schonmal, falls wer Unterlagen/Links dazu hat!
@all müsste man mal weitermachen... @André ich habe leider keine genaueren Infos. Nur das, was Du auch hast.
mir persönlich ging es in erster Linie um die Wandlung FBAS (Chinch gelb) in 3xRGB-PWM. PWM usw. kein Thema. Nur sollte der Atmel die FBAS-RGB Wandlung quasi nebenher mit erledigen. Atmo-light ist bekannt. Danke trotzdem. AxelR.
Hi, ich habe folgende Idee für ein simples AmbiLight. Wenn ich jede Signalleitung des RGB Signals mit einem OP abgreife und auf ca. 5V verstärkt an einen Kondensator lege (siehe Bild für Grün Signal, OP Betriebsspannung: +5V/0V), dann müsste ich doch über diesem eine sich langsam ändernde Spannung erhalten (wenn die RC-Komponente entsprechend abgestimmt ist). Enthält das Bild einen hohen Grünanteil (V_RGB,grün überwiegend ca 0,7V) , würde sich der Kondensator auf ca 5V aufladen. Ist der Grünanteil gering (ca. 0V), würde sich der Kondensator wieder entladen. Die Kondensatorspanung müsste somit eine Art Mittelwert des Grünanteils über der Zeit darstellen. Wenn ich das mit allen drei Farben mache, müsste ich somit doch ein ungefähr dem Gesamtbild entsprechendes Spannungstripel erhalten, dass ich mittels ADC einlesen und via AVR/LED-Treiber an RGB-LEDs ausgeben kann. Der Farbverlauf müsste dann ja automatisch weich sein, da sich die Kondensatoren "langsam" laden/entladen wodurch es zu keinen Farbsprüngen kommen kann (Spart mir evtl etwas an Software). Ich will nicht dass die Hintergrundbeleuchtung flackert (jeden Farbwechsel sofort durchführt), sondern sich lediglich innerhalb von 1 bis 2 Sekunden dem vorherrschenden Farbton anpasst. Also z.B. bei einer Unterwasserszene soll die Beleuchtung in einen Blauton übergehen. Bei Feuer rötlich werden. U.s.w... Die Beleuchtung soll auch nicht individuell für jede Bildschrimseite sein - das gefällt mir einfach nicht :-) Mir genügt eine einzelne Lichtquelle hinter'm Fernseher. Ich konnte es bisher leider noch nicht ausprobieren, aber ich wollte mal fragen, ob es etwas gibt, was da entgegenspricht. Ich sehe ein Problem im Syncronimpuls (-0,3V). Wenn der auf der Grünleitung liegt und kein Grünanteil vorhanden ist, habe ich nicht nur ständig -0,3V am OP-Eingang, auch der Kondensator bzw. ADC sind davon betroffen (wenn der Impuls bis dahin durchgeht). Im Datenblatt des OPs steht, dass er -0,3V am Eingang abkann. Aber das sind schon die "Absolute Maximum Ratings". Wenn ich einen LM324 verwende und wie im Bild nur mit +5V und 0V versorge, sollte am Ausgang keine negative Spannung auftreten (ADC/Kondensator sind sicher). Meine Fragen sind jetzt: a) Hält der LM324 das wirklich (auch auf Dauer) aus? b) Kommt wirklich keine negative Spannung an den OP-Ausgang? Wäre sehr nett, wenn mir da jemand was zu sagen kann, der es vielleicht schonmal probiert hat.
Hat denn keiner Erfahrungen bezüglich meines letzten Beitrags, die er mit mir Teilen könnte? Gruß, Sefi _____________ www.dark-sun.de
Hallo, Du unterliegst hier einem Irrtum. Das Videosignal geht eigentlich von 0Hz (also Gleichspannung!) bis rund 5Mhz. Der Syncronpegel ist 0V, der Schwarzwert 0,3V, der Wießwert 1V. Da sich Gleichspannung mit dem benutzten Verfahren aber nicht übertragen läßt. schwankt der Mittelwert abhängig vom Bildinhalt. Letztlich wird durch Klemmschaltungen der tatsächliche Wert wiedergewonnen. Der niedrigste Wert müßte eigentlich 0V werden (Syncronpegel). Interessant ist aber der Schwarzwert, damit die tatsächliche Helligkeit wieder stimmt. Vor und hinter dem Sync wird Schwarz übertragen (vordere und hintere Schwarzschulter). Das hat(te) 2 Gründe: der Strahlrücklauf ist automatisch dunkel und stört nicht und man kann sich diesen Wert merken und hat den Gleichspannungswert für Schwarz in der folgenden Zeile wieder. Wenn Du RGB-Signale zur Verfügung hast (die brauchst Du ja erstmal...), ist da normalerweise sowieso kein Sync mehr drin, der Breich ist komplett auf Schwarzwert. Das kannst Du durchaus mit einem Spitzenwertgelichrichter (Diode und Lade-C) gleichrichten. Wenn jetzt die Zeitkonstante (Lade-C und Lastwiderstand) passt, bekommst Du den Durchschnittswert als Spannung. Und kannst den nutzen. Das größte Problem dürfte sein, an die RGB-Signale ranzukommen, wenn Du von einem FBAS-Signal ausgehst. Du brachst den PAL-Decoder und die RGB-Matrx. Es gab so kleine Kisten, die ein FBAS-Signal für einen VGA-Monitor aufbereiten. Wenn Du sowas billig bekommst, hast Du an RGB der Monitorbuchse die Signale schon ziemlich passend liegen. Gruß aus Berlin Michael
Danke für die Antwort Micheal! Ich muss aber kein FBAS Signal nutzen, sondern gehe davon aus, dass mir mein DVD Player die Bildinformationen als RGB Signal ausgibt (muss mir bei Gelegenheit mal ein Oszi von jemanden borgen und nachmessen). Also eine FBAS-zu-RGB-Wandlung ist nicht geplant. Zugegeben - ich bin in Punkto TV-Signaltechnik absoluter Laie. Ich hatte die RGB Signalspezifikation so verstanden, dass nacheinander gewissermaßen Bildpunkt für Bildpunkt die Farbinformtionen spannungscodiert auf den drei RGB Leitungen übertragen werden. Natürlich ist Bildpunkt für Bildpunkt nicht völlig richtig - ist ja ein analoges, kein digitales Signal. 0V entspricht dabei Farbe aus/dunkel, 0,7V ist maximale Leuchtstärke. So das ein roter Bildpunkt z.B. mit diesen Werten übertragen wird R: 0,7V, G: 0V, B: 0V. Habe ich jetzt ein komplett rotes Bild, wird die zu messende Spannung auf den drei Signalleitungen dauerhaft ebenfalls R:0,7V,G:0V,B:0V sein, da ja nur rote Bildpunkte übertragen werden. Weiß wäre bei R, G & B = 0,7V, schwarz bei R,G,B = 0V. Und um die Bildübrtragung synchron zu halten, wird regelmäßig ein Synchronbit übertragen, wo eine der Signalleitungungen kurz auf -0,3V gezogen wird, damit Zeilen- oder Bildende erkannt wird. Und dieses Sync-Signal versalzt mir die Suppe mit meiner Schaltungsidee... So habe ich es zumindest aus dem Wiki Artikeln rausgelesen: http://de.wikipedia.org/wiki/RGB-Signal http://de.wikipedia.org/wiki/SCART Liege ich mit meiner "Interpretation" so falsch? Es wäre sehr nett, wenn Ihr mir ein paar Links nennen könntet, wo ich mich genauer ins Thema RGB einlesen könnte. Ich habe bisher nur recht spärliche Informationen dazu gefunden :-( Gruß, André
Hallo, Deine negative Spannung ist einfach falsch. Sync ist 0V, Schwarz ist 0,3V, Weiß ist 1V. Auf den RGB-Leitungen ist ihnehin kein Sync drauf, der wird über den FBAS-Ausgang übertragen. Da liegt sowieso das FBAS an, nur der Fernseher benutzt bei RGB davon nur die Sync-Impulse und nimmt die Farbwerte von RGB. Ob jetzt auf RGB Schwarz 0V oder 0,3V ist und Weiß 0,7V oder 1V oder gar Schwarz 0V und Weiß 1,5V ist auch ziemlich egal. Die Norm sagt zwar 1Vss für das Videosignal, eine Abweichung ändert nur den Kontrast und die Grundhelligkeit des TV-Bildes. Daß sich da verschiedene Geräte durchaus etwas verschieden benehmen können, merkt man ja schon beim Umschalten. Für Deinen Zweck ist der Syncronkram doch soweiso egal, Du mußt ja doch Durchschnittswerte über ein oder mehrere Halbbilder erzeugen, sonst dürfte das Ambi eher ein unschönes Geflacker werden, denke ich. Da Videosignale auf 75 Ohm Abschluß genormt sind und der Fernseher den Abschluß bildet, mußt Du relativ hochohmig (zu den 75 Ohm) mit dem ADC ran gehen. 10k in die Leitung zum ADC-Eingang und ein passendes C (vermutlich ein paar nF) gegen GND dahinter als Tiefpaß, sonst kommt z.B. ein AVR-ADC aus dem Konzept. Den Rest erledigen dann die Schutzdioden im AVR. Das TV-Bild sollte sich beim Anschließen nicht gestört fühlen, sonst bist Du zu niederohmig dran. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Leute, ich suche nun schon seit mehreren Tagen nach Lösungen für Ambilight im großen Internen. Leider finde ich keine fertige Lösungen. Man findet nur Beiträge mit coolen Lösungsansätzen. Gibt es schon fertige Lösungen für Ambilight (für rechts und links) und könnt ihr diese bitte hier presentieren? MfG Alexej
Mittlerweile gibt es fertige Lösungen auf dem Markt. Ich habe mir das TVdelight gekauft. www.umic.eu -> Produkte -> TVBL Es kann RGB,sVideo und FBas und wird einfach ins Scart-Signal eingeschleift. Wenn der TV die HDMI-Signale analog auf dem Scart raus gibt geht es auch mit HDMI. Es arbeitet mit 4 unabhängigen LED-Streifen. Die Wellenlänge der LEDs kann sogar per Windossoftware über USB an die Farben des TV angepasst werden. Somit stimmen dann die Farben genau überein. (Phosporabgleich, Gamma- und Helligkeitskorrektur)
Könnte man nicht auch das von philips Living Colors anschteuern?? Hatt es schonmal jemand versucht???
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.