Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Einmal TO220 ohne datenblatt ?


von DAVID B. (bastler-david)


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Hallo
Ich habe ein akkuschrauber kostenlos bekommen wo die Steuerung nicht 
mehr geht.
Gibt nur noch vollgas oder aus.

Ich bin zum Schluss gekommen das es der:

Pb2N504Z
gk1n5 v6
chn 536
von ST

Sein muss da es sonst auser dem motor und dem poti nix hier gibt.
Und der extrem heiß wird.

Problem ist aller dingst ich finde kein Ersatz und weis auch nicht mal 
ob das ein mosfet oder transistor ist geschweige ob NPN oder PNP.

Habt ihr eine idee ?
DANKE

von hinz (Gast)


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Die erste Zeile ist die Typennummer ohne das führende 'ST'. Aber so 
passt das nicht, du musst eine Ablese- oder Tippfehler gemacht haben.

Üblicherweise ist das ein n-MOSFET.

von hinz (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Pb2N504Z

Doch noch drauf gekommen: STP62NS04Z

von Christian (Gast)


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von DAVID B. (bastler-david)


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Super DANKE euch 2 hat mir sehr geholfen.
Frage mich zwar wieso man bei 18 volt akkuschraubern mosfets mit einer 
18 volt z Diode verbaut wenn der auf geladene akku schon über 19 volt 
hat (Kopfschütteln)
Verbaue ein mos ohne diese Dioden.

DANKE und gute nacht.

von Joe F. (easylife)


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DAVID ------ schrieb:
> Verbaue ein mos ohne diese Dioden.

Irgendeinen? Na viel Erfolg.

Die Z-Dioden clampen das Gate, das darf nicht mehr als 18V abkriegen.
Da aber 2 Z-Dioden in Reihe sind zwischen Drain und Source, ist der 
MosFET ohne Probleme mit Spannungen (D-S) >18V verwendbar.

von hinz (Gast)


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Joe F. schrieb:

> Die Z-Dioden clampen das Gate, das darf nicht mehr als 18V abkriegen.
> Da aber 2 Z-Dioden in Reihe sind zwischen Drain und Source, ist der
> MosFET ohne Probleme mit Spannungen (D-S) >18V verwendbar.

Die sind nicht seriell, sondern antiseriell. Und G-S sind halt andere 
drin als D-S.

von Joe F. (easylife)


Angehängte Dateien:

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Es sind aber zwischen D und S 2 (antiserielle) Z-Dioden Paare zur 
Gate-Protection, insofern sind zwischen D und S 2 Zener-Spannungen zu 
überwinden.

Die andere Diode (zwischen D und S) ist überhaupt keine Zener, sondern 
eine ganz normale Schottky Diode.

Bei Spannungen über der Durchbruchspannung der Zener will dann natürlich 
Strom in den Gate-Treiber fließen, und wenn hier nur ein niederohmiger 
(oder) kein Widerstand drin ist, wird's schwierig...

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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morgen
Soll heisen ich muss dem neuen mos diese z dioden auch einsetzten oder 
sind die nicht so wichtig ?

von M. K. (sylaina)


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DAVID ------ schrieb:
> Soll heisen ich muss dem neuen mos diese z dioden auch einsetzten oder
> sind die nicht so wichtig ?

Die musst du auch einsetzen. Problem ist die Gate-Source-Spannung. Die 
darf einen gewissen Wert nicht überschreiten da dies zu Schäden am 
MOSFET führen kann (Isolationsschicht zwischen Gate und Source kann 
durchschlagen werden). Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Fehler 
sogar ein Ausfall der Z-Diode war und das dann auch den MOSFET 
mitgenommen hat.

von hinz (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Es sind aber zwischen D und S 2 (antiserielle) Z-Dioden Paare zur
> Gate-Protection, insofern sind zwischen D und S 2 Zener-Spannungen zu
> überwinden.

Dumm nur, dass die Clampingspannung von 33V bei V_GS=0V angegeben ist.


> Die andere Diode (zwischen D und S) ist überhaupt keine Zener, sondern
> eine ganz normale Schottky Diode.

Hast du dir das auch selbst ausgedacht? Zeig doch mal wie du die 
strukturbedingte Diode mit einem Schottkykontakt herstellst. Das ist 
eine "normale" Z-Diode, so stehts ja auch im Datenblatt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Welchen IC könnte ich da nehmen wenn ich weis das der Akku mehr wie 19 
Volt hat?

von Joe F. (easylife)


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STP62NS04Z

Miss doch mal, was aus dem Poti rauskommt, bzw. am Gate für eine 
Spannung anliegt.
Ich kann kaum glauben, dass da nichts anderes als ein Poti sein soll. 
Üblicherweise wird der Mosfet mit einer PWM angesteuert.

von Helge A. (besupreme)


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DAVID ------ schrieb:
> Ich bin zum Schluss gekommen das es der:
>
> Pb2N504Z
> gk1n5 v6
> chn 536
> von ST
>
> Sein muss da es sonst auser dem motor und dem poti nix hier gibt.
> Und der extrem heiß wird.

Ein Bild hilft vielleicht. Nur um die Diskussion von wegen 
"Ablesefehler" mal auszuschalten.

Was du als Poti bezeichnest, ist wahrscheinlich das Schaltermodul. Da 
ist eine PWM-Steuerung drin.

In allen Akkuschraubern, die ich bis jetzt offen hatte, war ein 
gewöhnlicher Mosfet drin mit ca. 50V Spannungsfestigkeit und mindestens 
20A Belastbarkeit. Häufig wares diese Mosfet sogar mitm Stecker 
kontaktiert, sodaß ein Austausch durch Umstecken möglich war. Probier 
irgendwelche 50V/20A Mosfets (besser kräftiger) aus. Was du grad in der 
Bastelkiste findest.

von michael_ (Gast)


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Vor ein paar Wochen gab es das Thema schon mal.
Da wurden auch Bsp. für die Mosfet genannt.
Ich habe aber nicht noch mal Lust, die Schrauber aufzumachen.
Die 50V sind gut. Aber die 20A sind zu wenig.

von hinz (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Ein Bild hilft vielleicht. Nur um die Diskussion von wegen
> "Ablesefehler" mal auszuschalten.

Was für eine Diskussion?

von Helge A. (besupreme)


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von hinz (Gast)


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hinz schrieb:
> Helge A. schrieb:
>> Ein Bild hilft vielleicht. Nur um die Diskussion von wegen
>> "Ablesefehler" mal auszuschalten.
>
> Was für eine Diskussion?

Helge A. schrieb:
> Beitrag "Re: Einmal TO220 ohne datenblatt ?"

Eben, keine Diskussion.

von Joe F. (easylife)


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Die Frage ist doch viel mehr, was ist an dem Akkuschrauber eigentlich 
defekt?
Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass der MosFET im linearen Bereich 
arbeiten soll (also als LDO missbraucht wird), müsste hier wohl noch ein 
Bauteil zu finden sein, das über das Poti gesteuert eine PWM erzeugt.
Und vermutlich ist genau dieses Bauteil der Grund allen Übels und 
steuert den evtl. völlig intakten Mosfet nur noch halbherzig an...

von hinz (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Und vermutlich ist genau dieses Bauteil der Grund allen Übels und
> steuert den evtl. völlig intakten Mosfet nur noch halbherzig an...

Das ist natürlich möglich, aber dennoch ist der MOSFET der 
Hauptverdächtige, auch wenn du offenbar noch nie einen derart defekten 
erlebt hast.

von Joe F. (easylife)


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hinz schrieb:
> Das ist natürlich möglich, aber dennoch ist der MOSFET der
> Hauptverdächtige, auch wenn du offenbar noch nie einen derart defekten
> erlebt hast.

Was ranzt du mich jetzt so an? Natürlich habe ich schon defekte Mosfets 
gesehen, ich finde es aber anhand der vorliegenden Informationen aber 
nicht plausibel, dass der wirklich kaputt ist.
Er schaltet ja offensichtlich, wird aber warm. Das kann auch an einer 
fehlerhaften Ansteuerung liegen.
Darum wäre es gut, TO könnte mehr Fakten zur Ansteuerung liefern (ist da 
noch ein Bauteil, welche Spannung wird am Gate (mit dem Oszilloskop) 
gemessen).

Solche "Beiträge" wie der deinige tragen recht wenig zur Lösungsfindung 
bei, sorgen aber für eher schlechte Stimmung.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Er schaltet ja offensichtlich,

Nein, das tut er eben nicht.

von Peter II (Gast)


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hinz schrieb:
> Joe F. schrieb:
>> Er schaltet ja offensichtlich,
>
> Nein, das tut er eben nicht.

er schreibt aber:

> Gibt nur noch vollgas oder aus.

das ist doch wohl schalten oder nicht?

von hinz (Gast)


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Peter II schrieb:
> hinz schrieb:
>> Joe F. schrieb:
>>> Er schaltet ja offensichtlich,
>>
>> Nein, das tut er eben nicht.
>
> er schreibt aber:
>
>> Gibt nur noch vollgas oder aus.
>
> das ist doch wohl schalten oder nicht?

Das macht aber nicht der MOSFET.

von Joe F. (easylife)


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hinz schrieb:
> Peter II schrieb:
>> hinz schrieb:
>>> Joe F. schrieb:
>>>> Er schaltet ja offensichtlich,
>>>
>>> Nein, das tut er eben nicht.
>>
>> er schreibt aber:
>>
>>> Gibt nur noch vollgas oder aus.
>>
>> das ist doch wohl schalten oder nicht?
>
> Das macht aber nicht der MOSFET.

Was denn dann?

von Harald W. (wilhelms)


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Joe F. schrieb:

>> Das macht aber nicht der MOSFET.
>
> Was denn dann?

Typischerweise ein Schaltkontakt, der den MOSFET überbrückt.

von hinz (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Joe F. schrieb:
>
>>> Das macht aber nicht der MOSFET.
>>
>> Was denn dann?
>
> Typischerweise ein Schaltkontakt, der den MOSFET überbrückt.

Dann würde der aber nicht warm.

Es gibt aber noch einen weiteren Kontakt...

von DAVID B. (bastler-david)


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Habe mal versucht paar Messungen zu machen also die akku Spannung liegt 
auf allen 3 pins am mos voll an wenn schalter off ist.
Gebe ich auch nur leicht gas haben alle 3 pins genau 0,01 - 0,04 Volt DC 
?

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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DAVID ------ schrieb:
> Gebe ich auch nur leicht gas haben alle 3 pins genau 0,01 - 0,04 Volt DC
> ?

Und was passiert mit dem Motor in dem Fall? Läuft er gar nicht, oder 
bereits mit voller Drehzahl?

von DAVID B. (bastler-david)


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0 volt am mos = motor voll speed.

von Joe F. (easylife)


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Spricht dann doch irgendwie für einen durchlegierten FET + zusätzlichem 
Unterbrechungsschalter bei ganz losgelassener Taste.

von DAVID B. (bastler-david)


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soll heisen neuer mos reicht nicht ?

von hinz (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> soll heisen neuer mos reicht nicht ?

Doch, der alleine wird wohl reichen. Um letzte Zweifel auszuräumen kann 
man den MOSFET ablöten (vorher Belegung notieren!) und die Spannung 
zwischen den beiden äußeren Anschlüssen messen. Die muss über den 
gesamten Gasweg gleichmäßig zunehmen.

von Joe F. (easylife)


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Doch, unter Umständen reicht das.
Ich würde allerdings genau den gleichen wieder einbauen und keinen 
anderen nehmen. Dieser MosFET hat interner Schutzbeschaltungen, die du 
für einen anderen Mosfet extern ergänzen müsstest.

von DAVID B. (bastler-david)


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Jetzte muss ich mal dumm fragen aber sind die Dioden so wichtig ?

von klaus2 (Gast)


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Nein, die sind nur drin, weil der Hersteller welche über hatte...

Klaus.

von hinz (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
> Jetzte muss ich mal dumm fragen aber sind die Dioden so wichtig ?

Eigentlich reicht bei der Anwendung eine einzelne Z-Diode zwischen Gate 
und Source, zumindest wenn man einen MOSFET nimmt, der "fully avalanche 
rated" ist nimmt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich muss gestehen "fully avalanche rated" lese ich zum ersten mal.
wenn ich aber zwischen gate und source eine z diode hänge beist die sich 
nicht mit dem Pulldown widerstand der zum abflisen der gate spannung 
nötig ist ?

von Joe F. (easylife)


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Ja, die beissen sich, und der Pulldown läuft dann blutend weg.
</scherz>

Die Z-Diode schützt das Gate vor Über-/Unterspannung.
"fully avalanche rated" bedeutet, dass der MosFET die Energie auch ohne 
externe Schutzbeschaltung verträgt, die die Motorwicklung beim 
Abschalten in den MosFET schiebt.
Da dir das alles nichts sagt, schlage ich dir nochmal vor, einfach genau 
den gleichen Mosfet einzubauen.

Ansonsten ist hier vielleicht jemand so nett, und sucht dir einen 
passenden, stärkeren raus, sonst wird das ja nix...

Und mache doch noch die Messung, die hinz vorgeschlagen hat (Kabel 
eindeutig markieren, MosFET auslöten, an den Kabeln, die an den beiden 
äusseren MosFET Pins waren ein Multimeter anschließen (Volt / DC) und 
gucken, ob sich da beim Drücken der Taste eine sich verändernde Spannung 
von 0..irgendwas messen lässt).
Das würde dir dann sagen, dass die Ansteuerung noch funktioniert.

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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So also der mos ist durch alle 3 pins sind innen verbunden egal welcher 
pin mit welchen verbinden wird besteht überall 0,01 ohm.

Und es handelt sich um ein poti im krief off hat es 8,20 Mohm voll 
reingerückt nur noch 35 Kohm.

Und das mit dem motor ist mir bewust:-)
Ich könnte eine Leistungsdiode hinter dem mos setzten somit kann kein 
strom zurück ?
Platz habe ich noch.

von Joe F. (easylife)


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DAVID ------ schrieb:
> Und es handelt sich um ein poti im krief off hat es 8,20 Mohm voll
> reingerückt nur noch 35 Kohm.

also wenn das wirklich so waere kannst du den schrauber eigentlich 
gleich zum müll tragen. da ist mit 99.9%-iger sicherheit ein 
pwm-erzeuger im griff integriert. darum: spannung messen, nicht 
widerstand.

von Joe F. (easylife)


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hast du ein oszilloskop?

von DAVID B. (bastler-david)


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Joe F. schrieb:
> hast du ein oszilloskop?

JA ?

von Joe F. (easylife)


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dann schliesse es an die 2 besagten leitungen an, du solltest ein 
rechtecksignal sehen, dessen pulsbreite sich mit dem drücker verändern 
lässt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Joe F. schrieb:
> DAVID ------ schrieb:
>> Und es handelt sich um ein poti im krief off hat es 8,20 Mohm voll
>> reingerückt nur noch 35 Kohm.
>
> also wenn das wirklich so waere kannst du den schrauber eigentlich
> gleich zum müll tragen. da ist mit 99.9%-iger sicherheit ein
> pwm-erzeuger im griff integriert. darum: spannung messen, nicht
> widerstand.

Ok beuge mich deim wissen ossi sagt mir das gleiche:-(
so was in der art ( ist nicht mehr das neuste)

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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achguck...
wie hoch (spannung) sind denn die pulse? kannste evtl. ein foto vom 
oszischirm posten?

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja morgen dann ich bedanke mich für die Hilfe und wünsche dir auch eine 
gute nacht.

Wo bei die Spannung am ossi nicht angezeigt wird und auch das Spektrum 
nicht ganz oder bin zu dumm zum einstellen :-( uralt 5 MHz oszi)

von Joe F. (easylife)


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5mhz reicht locker aus. die pwm dürfte so 500hz haben. guck dir einfach 
das signal an. es sollte steile flanken haben und nicht dreieckig oder 
rund aussehen. dein oszi wird ein grid haben und einen einstellknopf, 
wie viel volt pro gitterlinie angezeigt wird. wenn das signal >4..5 volt 
ist, ist alles super. tausche einfach den fet.

von DAVID B. (bastler-david)


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kann doch nicht so schwer sein ein mosfet zu tauschen.(die dem Original 
ähnlich sind)
Habe jetzte 2 mosfets (zb den irfp044n) und noch ein) gesprengt ?
Habe beim einschalten ein knall und funke und 2 teile oder ein riss im 
mos ist das normal kann ja nicht sein.
Muss doch der motor kaputt sein oder ? der motor hat ein widerstand ( 
ich weis ich weis gibt nicht viel her aber besser wie nix) von 0,8 ohm 
also kein widerstand.
Jemand eine idee ?

von Jens G. (jensig)


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>Habe beim einschalten ein knall und funke und 2 teile oder ein riss im
>mos ist das normal kann ja nicht sein.

Dann haste wohl was verkehrt eingebaut - ich schätze mal einen satten 
Kurzen unter Umgehung des Motors ...

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja habe ich heute auch gemerkt habe 2x 24 volt Schutzdioden am motor 
gehabt seit dem die weg sind gehts mit neuen mosfet wieder wie gewohnt 
sogar mit Speed Reglung.
Was komisch ist sobald die kontakte am motor zusammen sind und man den 
motor so drehen will blockiert das wie irre läst man die kontakte wieder 
auseinander gehts leicht wie neu.
Also vorerst erledigt.

von Ulrich H. (lurchi)


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Der Kurzschluss am Motor wird auch als Motorbremse genutzt. Bei den 
etwas größeren Motoren ist das recht effektiv.

Eine Schwachstelle bei vielen Drehzahlreglern ist die Freilaufdioden. 
Die sollte man ggf. auch noch kontrollieren und ggf. durch eine größere 
Schottkydiode ersetzen. Da gibt es ggf. die Kombination mit 40 MOSFET 
und 3 A Diode (nicht einmal besonders schnell). Das geht nur einige Zeit 
gut, weil die PWM Frequenz relativ langsam ist.

von DAVID B. (bastler-david)


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Eine freilauf diode gab es da nie die habe ich aus 2x 24v z dioden 
zusammen gesetzt und ab dan gings nimmer ob woll die Spannung nie über 
21 volt ging komisch.
Aber danke jetzt geht wieder alles.
Ich werde noch den kleinen irfp044n gegen den IRFP 90N20D tauschen und 
dann hoffe habe ich meine ruhe.

von Jens G. (jensig)


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Wieso 2x 24v z dioden (vielleicht noch parallel zueinander)? 
Normalerweise wird einfach eine normale, schnelle Diode, die soviel 
Strom vertägt wie der Motor zieht (oder wie der Mosfet), "verkehrtherum" 
parallel zum Motor geklemmt.

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