Hallo zusammen, für die, die es interessiert: anbei ein Foto vom aktuellen Pollin-LCD/LED-Sortiment. (30.12.2014 bestellt) Es ist der Inhalt von zwei Sortimentstüten in der Kiste zu sehen.
Hier die beiden Sortimente, die heute eingetroffen sind. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Wie so oft, wenn ich dieses Sortiment bestellt habe, LEIDER KEIN VFD DABEI. Außerdem erscheckend, daß 25 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch so viele VQE21 auf Lager sind...die müssen damals LKW-weise auf Halde produziert worden sein.
Joerg L. schrieb: > Hier die beiden Sortimente, die heute eingetroffen sind. > Vielleicht interessiert es ja jemanden. > Wie so oft, wenn ich dieses Sortiment bestellt habe, LEIDER KEIN VFD > DABEI. Ist das (wenn es denn mal dabei ist) ein Dotmatrix-VFD oder so ein 10-Digit-15-Segment-Teil? Weil: letzteres kann man auch ganz einfach einzeln bestellen. > Außerdem erscheckend, daß 25 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch > so viele VQE21 auf Lager sind...die müssen damals LKW-weise auf Halde > produziert worden sein. Ja, ist schon erstaunlich. Zumal die Dinger in der DDR-Zeit keinesfalls billig waren (in Relation zum Durchschnittseinkommen) und auch nicht immer überall leicht zu bekommen. Vermutlich wurde da erst in der Wendezeit eine Zeit lang massiv überproduziert, bis das betriebswirtschaftliche Kartenhaus dann endgültig zusammenbrach. Im Übrigen finde ich die VQExx garnicht so schlecht, weil die im Gegensatz zu einem großen Teil der Konkurrenz den Kontrastfilter bereits eingebaut haben. Das erleichterte den Frontplattenbau ungemein, irgendwelches glasklare Zeug für das Displayfenster ist viel einfacher zu beschaffen und auch viel billiger als ein zu einem Display wirklich passendes Konstrastfilter-Halbzeug.
c-hater schrieb: > Ja, ist schon erstaunlich. Zumal die Dinger in der DDR-Zeit keinesfalls > billig waren (in Relation zum Durchschnittseinkommen) und auch nicht > immer überall leicht zu bekommen. Nee, die hat einer gehortet, um sie gegen einen Audi 80 einzutauschen. Leider kam dann die Wiedervereinigung dazwischen ;-) > Im Übrigen finde ich die VQExx garnicht so schlecht, weil die im > Gegensatz zu einem großen Teil der Konkurrenz den Kontrastfilter bereits > eingebaut haben. Früher war das auch bei den amerikanischen Siebensegmentanzeigen so. Irgendwann hat man dann erkannt, dass die meisten Geräte ja aus optischen Gründen irgendeine Form der Sichtscheibe haben und man daher auch mit weissem Körper und Verguss arbeiten kann. Marktwirtschaft halt.
@Joerg: Das LC-Display unten rechts auf Deinen Fotos ist ähnlich dem hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/236816/LCD_Glas_alphanumerisch_08.jpg Es hat nur andere Symbole, aber auch 8 16-Segment-Stellen. VFD (FV651G) kann man einzeln für 0,45 €/Stk. bestellen.
Hallo "google", nett, daß Du Dich meldest! Vielen Dank übrigens für die des öfteren von Dir veröffentlichten Pinbelegungen der Displays in diesen Sortimenten! Ich bestelle diese Sortimente immer mal wieder. Und alle diesmal beiliegenden Displays hatte ich in den letzten Lieferungen des öfteren schonmal. Vor ca.1 Jahr waren die Displays rechts unten bergeweise enthalten, ich wollte zu diesem mal eine Leiterplatte mit den PCFxxxx-Treibern machen, die ich mal aus dem Schrott ziehen durfte. Demnächst. FV651G habe ich schon hier liegen, sind ja mit 0,45€ o.ä. auch sehr erschwinglich. Allerdings ist das ein "umgekehrtes" Display, und die normalen mit Sicht auf den Glühdraht gefallen mir eigentlich besser... Mich interessiert es sehr, was aktuell immer in diesem Sortiment enthalten ist. Daher freue ich mich auf aktuelle Bilder von anderen Käufern :-) @ c-hater: Ich finde diese "Leuchtschachtanzeigen" auch nicht schlecht. Allerdings habe ich nun bergeweise diese 1,5-stelligen herumliegen, damit kann man kein langes Display aufbauen. Ob das wohl klappt, die halbe Stelle mit der Kappsäge abzutrennen, so daß man nur noch eine anreihbare Stelle hat? grübel...
Joerg L. schrieb: > Außerdem erscheckend, daß 25 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch > so viele VQE21 auf Lager sind...die müssen damals LKW-weise auf Halde > produziert worden sein. Die grüne Pest ... :-) Man kann sie (beschränkt auf 2,5 Stellen plus Vorzeichen) nutzen, siehe Foto. Den Rest müsste man abdecken. Zersägen und neu zusammensetzen bringt vermutlich nicht viel, siehe Fotos des zerlegten VQE23.
Danke für die Fotos. Du hast Recht, zersägen wird nicht viel bringen. Ein Display 180° gedreht einzubauen, hatte ich auch schon überlegt, aber 2.5-stellig ist auch nicht wirklich viel...
Ich denke mal, die VQB und VQE Reihen gingen massenweise in den Export. Teils wohl sogar als Auftragsfertigung, denn ich habe aus der Bucht mal rote eineiige Zwillinge zur VQB200 gezogen mit einer Typenbezeichnung, die nicht mal google kannte. Auch das Halbleiterwerk Frankfurt Oder produzierte massenweise für den Export. Dann auch mit internationalen Typenbezeichungen. Statt D100 in der DDR hießen die dann D7400. Gibt es hier im Forum auch Bilder zu. Ich hatte mal Gelegenheit, durch ein paar Schrottcontainer 1991 zu klettern, da waren außer den ganzen DDR Bauelementen auch massenweise Vielschichtkondensatoren drinnen. Die habe ich vor der Wende nie gesehen. Importiert werden wir die wohl eher nicht haben. Das Innenleben der Lichtschachtanzeigen und ein mögliches "Chiptuning" habe ich hier dokumentiert: Beitrag "Re: alte DDR-Lichtschachtanzeigen VQBxx tunen" Theoretisch wäre es möglich, für die 21'er neue Leiterplatten anzufertigen, mit dem 3-D Drucker neue Lichtschächte zu drucken und so dann 24'er oder 28'er draus zu machen. Möglich wäre es, sinnvoll geht anders ;-) Gruß Gerald
Gerald B. schrieb: > Halbleiterwerk Im Halb-Liter-Werk (kein Schreibfehler :-) habe ich vor vielen, vielen, vielen Jahren mal gelernt. > Beitrag "Re: alte DDR-Lichtschachtanzeigen VQBxx tunen" Ich hatte den (die?) VQE zerlegt, um ihn (sie?) gemäß Deiner Anleitung zu tunen, Gerald. Das war eine tolle Idee von Dir. Bin aber nicht weitergekommen, die Zeit ist immer so knapp.
ich habs jetzt doch gewagt, 2 VQE21 zu zersägen um eine 2-stellige Anzeige zu erhalten. Ist ein grausiges Gebastel... - den Lichtschacht sollte man beim Sägen "dranlassen", am besten festkleben, um die gebondeten LEDs zu schützen. - der Teil für die linke Stelle muß schmaler gesägt werden, da die Breite der Abdeckung berücksichtigt werden muß. Dabei wird eine Leiterbahn der gemeinsamen Anode/Kathode durchtrennt, diese muß mit einem seitlichen Fädeldraht repariert werden. - Die Pins in der Mitte fallen dem Sägeschnitt zum Opfer, hier müssen neue Pins her, um die gemeinsame Elektrode (A/K) anschließen zu können - es muß je ein Draht pro Displayhälfte an die Leiterplatte an die gemeinsame Elektrode angelötet werden - um die beiden Hälften zusammenzuhalten, und um die o.g. weggesägten Pins zu resaurieren, benötigt man 2 Streifen Lochraster 1x9 Pins. Diese werden unter die Anzeige gelötet. - Zum Schluß ein Stück schwarzes selbstklebendes Papier, um den Sägeschlitz in der Mitte abzudecken. Dauert ca 30min. Werde ich nicht nochmals machen. Stattdessen werde ich versuchen, ein paar VQE23 zu beschaffen. Mit 1x VQE23 und 2x VQE21 bekomme ich dann ein 4 (+2*0,5)stelliges Display.... Vielleicht möchte mir jemand ein paar VQE23 anbieten? Gerald: Ich hatte damals Deinen Thread mit verfolgt. Sehr beeindruckend! Allerdings hat Ment*r wohl inzwischen die Idee mit den SMD-LEDs gekl*ut, sie verkaufen die Lichtschächte nun einzeln, und haben es auch gleich patentiert: http://www.mentor-bauelemente.de/de/aktuelles/produktneuheiten/mentor-meldet-7-segmentanzeigen-mit-stufenlos-variablen-hoehen-zum-patent/
Thomas der Bastler schrieb: > Ist ja viel Schrott dabei..Pollin halt.. Kommen die TdB-Postings auch von Pollin?
Joerg L. schrieb: > Allerdings hat Ment*r wohl inzwischen die Idee mit den SMD-LEDs gekl*ut, > sie verkaufen die Lichtschächte nun einzeln, und haben es auch gleich > patentiert: > http://www.mentor-bauelemente.de/de/aktuelles/produktneuheiten/mentor-meldet-7-segmentanzeigen-mit-stufenlos-variablen-hoehen-zum-patent/ Nee, da kann ich Entwarnung geben, die Dinger gabs zuvor schon bei Reichelt. http://www.reichelt.de/Siebensegment-Anzeigen/MEN-2274-1003/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135535&GROUPID=3002&artnr=MEN+2274.1003 Sind damit aber teurer, wie eine normale Anzeige grübel
Nanu, COB-Leds und ganz sicher auch SMD-LEDs und dann einen Lichtschachtblock drübermontiert... meine das schon seit langem immer wieder in Radioweckern und ähnlichem Gezücht gesehen zu haben?
Der "Trick" beim Patent besteht wohl in der kundenspezifischen "Dicke" der Dinger. Patentiert bekommt man praktisch alles, sofern es nur gut genug formuliert ist und keine erkennbare "prior art" existiert. Zwar gibt es derartige "Lichtschächte" schon länger, die aber haben eben nicht "stufenlos variable Höhen zwischen 4,5 mm bis maximal 23,5 mm, die nach Kundenvorgabe individuell durch Werkzeugwechseleinsätze produziert werden." Da sieht man mal wieder, was ein Patent wert ist.
Klingt so als könnte man mit einer Lehre und einem Schleifband recht zügig dasselbe erreichen :)
Anbei ein paar Bilder von aktuellen Sortimenten ... (04.02.2015)
Anbei mal wieder ein aktuelles Sortiment. Zu den Neueinsteigern gibt es noch keine Infos, außer dass das Display WU2911A eine LED-Beleuchtung hat, die mit 3,3V funktioniert, nach einem grafischen LCD aussieht und einen Controller (COG) hat.
Nachtrag: Es handelt sich um den Inhalt von zwei Beuteln.
Hi
>Nachtrag: Es handelt sich um den Inhalt von zwei Beuteln.
Sieht nach reichlich Schrott aus.
MfG Spess
Das ist der COG auf dem WU2911A bzw. MSGP9545, wie es auf dem Glas-Aufkleber steht. Der COG ist ca. 4,7 mm lang, ca 2 mm breit. 8 Pins sind nach außen geführt. PIN-Belegung folgt, sobald ich den passenden COG-Chip (vermutlich Philips-IIC?) gefunden habe.
google schrieb: > Das ist der COG auf dem WU2911A bzw. MSGP9545, wie es auf dem > Glas-Aufkleber steht. Wenn man die Hintergrundbeleuchtung aktiviert, kann man sehen, daß es sich um eine 12-stellige alphanumerische Anzeige handelt. Mit einer 5x8 Matrix pro Zeichen. Die Pixel sind eutlich höher als breit.
> Wenn man die Hintergrundbeleuchtung aktiviert, kann man sehen, daß es > sich um eine 12-stellige alphanumerische Anzeige handelt. Mit einer 5x8 > Matrix pro Zeichen. Die Pixel sind eutlich höher als breit. Ja, so sieht es aus ...
Ja, das Display mit der 12-stelligen Matrixanzeige hatte ich auch bei mir in dem Sortiment von meiner Bestellung vom 3.3. Konnte bisher auch keine Informationen im Internet dazu finden. Wegen der wenigen Pins bei dem Controller kann man ja auch von einer seriellen Ansteuerung ausgehen, I2C/SPI vielleicht, hab aber noch nicht so genau beim Chip nachgeschaut wie du. Von der Form her könnte ich es sehr gut in einen meiner Projekte benutzen, wenn ich die Belegung kennen würde. Ebenfalls hatte ich aus Spass noch das Analog/Anlagentelefon für 0,95 Cent bestellt und anstatt dem Maestro 2030 einen 2080 bekommen, das ein 4-zeiliges Display mit zusätzlichen Symbolen hat, da will ich auch nochmal beizeiten versuchen, die Belegung herauszufinden, da ist es auch leichter, da man im Betrieb nachmessen kann.
Danke für die Fotos. Hier die 2 Display-Sortimente, die ich vor ca 2 Wochen erhalten habe, bin leider nicht früher zum Einstellen gekommen. "Super-Klasse" ist das Verpacken der Ferritkern-Sortimente, alles wird einfach in eine Tüte gekippt. Nach dem Versand hat man reichlich Bruch. Freue mich auf die Details des COG-Displays :-) Danke im Voraus für die Detektivarbeit.
Anbei Bilder von den Anschlüssen des Chips in Relation zu den Metallclips. (Display liegt auf der Anzeigefläche, Anschlüsse nach unten, Blick von hinten auf das Glas, LED-Beleuchtung wurde entfernt) Die ersten drei Anschlüsse von links scheinen Betriebsspannung(en) und Masse zu sein. Ein Anschluss hat einen Widerstand auf dem Glas.
Es werden noch immer zweckdienliche Hinweise zum Chip gesucht ... 5x8 dots Charaktermatrix, 1 x 12 Zeilen, 32 COM, 72 Segmente? (alle Zahlen ohne Gewähr)
Mal versucht (mit Strombegrenzung) an die Pins eine Spannung an zu legen? Vllt. kann man die Belegung ja ertesten / erraten.
Manche Chips haben die Typennummer in der oberen Metallisierungslage. War zumindest bei den meisten Eproms so, die ich durchs Mikroskop betrachtet habe. Dazu müßtest Du aber das Display ruinieren :-((
Na wenigstens ist in deiner Version nicht ganz soviel Grütze drin. Die VQE21 mit anderthalb Stellen und Vorzeichen zähle ich zu Grütze ;-) Die 13 und die VQB201 sind da schon interessanter.
Joerg L. schrieb: > Manche Chips haben die Typennummer in der oberen Metallisierungslage. Dafür sind meine Fotoapparate/Mikroskope nicht gut genug. Auf dem Glas ist eine Bezeichnung eingeätzt: "C-SG9545M/A" und "D13" Bei den COGs ist es oft so, dass eine Bezeichnung auf dem Chip zu finden ist, siehe http://www.mikrocontroller.net/attachment/217010/segment_driver_k.jpg Michael D. (Gast) schrieb: > Mal versucht (mit Strombegrenzung) an die Pins eine Spannung an zu > legen? Die ersten drei Pins sind (Vermutung anhand der ITO-traces) vielleicht die Stromversorgung und die Kontrastspannung. Das macht aber trotzdem nur Sinn, wenn man die richtigen Pins mit I2C oder SPI anspricht. Wenn man an die Pins vorn Spannung anlegt, passiert erstmal nichts, schon ausprobiert. Außerdem fehlen dem Display vermutlich auch noch zwei Kondensatoren, zumindest vermute ich das anhand der Pinanzahl. Siehe Anschluss ST7032i im Anhang ... sowas ähnliches wird es auch sein.
Anbei die Ausbeute von "heute". Das grüne PCB ist ein 1x8 stelliges LCD mit 11mm hohen 5x7 Matrix Stellen, vermutlich mit 44780 Controller, ohne Backlight. Bezeichnung: GWMSC0801, bzw GWMSC0801b auf der PCB. weiterer Text auf dem PCB: SM0621B. Habe dazu nichts in den Suchmaschinen gefunden. In einer der beiden Tüten waren nur 19 statt der versprochenen 25 Displays, und beim VFD war der Pumpstutzen abgebrochen->defekt. Schade. Interessant finde ich, daß in 2 Tüten unterschiedliche VFDs enthalten waren.
google schrieb: > Die ersten drei Pins sind (Vermutung anhand der ITO-traces) vielleicht > die Stromversorgung und die Kontrastspannung. Das macht aber trotzdem > nur Sinn, wenn man die richtigen Pins mit I2C oder SPI anspricht. Wenn > man an die Pins vorn Spannung anlegt, passiert erstmal nichts, schon > ausprobiert. Da ich mittlerweile 7 Stück von den Displays habe, würde ich die gerne verwenden könnnen, daher habe ich heute ein bisschen damit "rumgespielt". Die ersten drei Pins scheinen wirklich Versorgungsspannungen zu sein! Da ich bisher vermutet hatte, man spricht das Display mit I2C an, habe ich mit einem ATtiny2313 in Assembler per Bitbanging heute mal versucht, alle Device-Addressen nacheinander mit Start-Condition anzusprechen und auf einem Acknowledge zu prüfen (vorher an einem 24C08 EEPROM getestet). Ich hatte hierbei leider keinen Erfolg, es gab nie ein ACK zurück, egal in welcher Kombination mit den Pins (habe aber hierbei immer angenommen, dass SCL und SDA nebeneinanderliegen). Da ich aber hier nun wild Daten und Clock auf die Pins gegeben hatte, hatte ich aber den kleinen Erfolg, ein "Display-Enable" Command wohl zu erwischen, habe sogleich ein Foto geschossen, siehe Anhang. Wenn man nun von vorne auf das Display mit den Pins nach unten schaut, ergibt sich für mich schon mal folgende Belegung von rechts nach links(ohne Garantie): Pin 1 - Kontrastspannung? (0V ist gefühlt zu schwach, könnte negativer sein, bisher nur bei mir über Poti zw. 0-5V einstellbar) Pin 2 - GND? Pin 3 - +5V? Pin 4-7 - Daten/Control Pins? Pin 8 - Clock? Da ich nun mehrmal den Erfolg hatte, hier das Display irgendwie zu aktivieren und Zeichen anzeigen zu lassen (einmal hat sogar ein Cursor geblinkt), gehe ich mittlerweile davon aus, dass wir hier eher SPI als I2C haben, denn sonst hätte ich ja mehrmals die Device-Adresse genau richtig erwischen müssen. Pin 4-6 scheinen ein C/D (Command/Data Pin) zu enthalten, denn hier musste ich erst mehrmals mein zufälliges Signal anlegen, um das Display einzuschalten, kann aber nicht sagen, welcher Pin das genau ist. Evtl. werden, wie im vorigen Beitrag angedeutet, auch noch Pins für einen externen Kondensator für die Pumpe benötigt. Bei mir lege ich an Pin 1 direkt die Spannung an, was evtl. nicht nötig ist. Vielleicht hilft das jemanden weiter, der erfahrener ist, um die korrekte Belegung zu ermitteln. Ich tappe hier noch zu sehr im Dunkeln, muss ich zugeben. Oder kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich gezielter vorgehen kann?
Bin weiter, ist wohl SPI: Pin 1 - Kontrastspannung? (0V ist gefühlt zu schwach, könnte negativer sein, bisher nur bei mir über Poti zw. 0-5V einstellbar) Pin 2 - GND? Pin 3 - +5V? Pin 4/5 - CD Select? MISO? Pin 6 - MOSI Pin 7 - SCK Pin 8 - CS Bei Pin 4/5 bin mich mir noch nich sicher, kann aber, wenn ich durch Zufall das LCD initialisiert und aktiviert habe, mit Pin 6-8 nun definiert ASCII Zeichen ins LCD übertragen. Ich versuche es nun mit HD44780 ähnlichen Steuercodes...
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Bearbeitet durch User
Bekomme nun eine Weile die Zeichenausgabe nicht mehr reproduziert. Nehme erst einmal o.g. Pinbelegung zurück (kann nicht mehr löschen). Evtl. habe ich auch mein LCD zerschossen (nicht 5v tolerant?).
Mario L. schrieb: > Bin weiter, ist wohl SPI: Ohne den Controller (und seine Register) zu kennen ist das Stochern im Nebel, leider, selbst wenn die PIN-Belegung (danke für Deine Arbeit!) und SPI stimmen sollten.
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