Hi, ich habe ein gebrauchtes HM303-6 auf ebay gekauft das leider ein paar problemchen hat: 1. Der Kalibrier Ausgang funktioniert nicht (Das hat mich erstmal nerven gekostet weil ich dachte das ganze oszi sei hin weil ich nichts außer einer geraden linie bekam...) 2. Nach einiger zeit im betrieb geht die bildröhre aus. wenn ich das oszi aus schalte und direkt wieder ein geht alles wieder. Hat jemand vorschläge woran die beiden fehler liegen könnten? Gruß, Simon
Simon schrieb: > Nach einiger zeit Was hast du bereits gemacht? Schaltpläne runtergeholt? Spannungen beobachtet/gemessen etc.?
Hameg hat viel mit mechanischen "Tricks" bei den Bedienungselementen gearbeitet und Knöpfe an der Frontplatte mit seeeeehr langen Achsen an die Schalter und Potis im Gerät anzukoppeln. Da kann auf Dauer schon mal eine Kunststoffkupplung brechen oder abrutschen. Deshalb: optische und mechanische Bestandaufnahme an allen Bedienungselementen am stromlosen, geöffneten Gerät. Auch mal an den Knöpfen ziehen. Finger weg von den Einstellpotis im Gerät! Wenn das gründlch geschehen ist und evtl. hakelige Gestänge wieder gangbar gemmacht sind, heisst es "alle potis auf Stellung "Cal" bzw auf Mittelposition" und "Spannungen messen und mit den Sollwerten vergleichen." Schaltplan hast du?
Elkos im Netzteil sollte man mal überprüfen ob die aufgedruckten Werte noch plausibel sind.
Ernst Oellers schrieb: > Hameg hat viel mit mechanischen "Tricks" bei den Bedienungselementen > gearbeitet und Knöpfe an der Frontplatte mit seeeeehr langen Achsen an > die Schalter und Potis im Gerät anzukoppeln. Da kann auf Dauer schon mal > eine Kunststoffkupplung brechen oder abrutschen. Deshalb: optische und > mechanische Bestandaufnahme an allen Bedienungselementen am stromlosen, > geöffneten Gerät. Auch mal an den Knöpfen ziehen. Finger weg von den > Einstellpotis im Gerät! alles klar, werde es mir mal an sehen! > Wenn das gründlch geschehen ist und evtl. hakelige Gestänge wieder > gangbar gemmacht sind, heisst es "alle potis auf Stellung "Cal" bzw auf > Mittelposition" und "Spannungen messen und mit den Sollwerten > vergleichen." okay! > Schaltplan hast du? ja, habe ich mir bereits bei hameg besorgt zu sagen wäre evtl noch: die röhre geht so geschätzt nach 5-10 min aus, die zeit davor läuft es problemlos.
Es ist sicher nicht die Röhre selber, die den Fehler verursacht. Es ist wohl eine der Spannungen, die dann nicht mehr paßt. Wichtig ist die Spannung zwischen Kathode und Wehnelt, damit wird Austastung und Helligkeit eingestellt. Wenn da was wegläuft im warmen Zustand, hätte man den beschriebenen Effekt. Fehlersuche mit frisch eingeschaltetem Gerät und einem Fön ist hier evtl. sinnvoll. Aber Achtung: Da gibt es 2000 Volt im Netzteil und am Röhrensockel. Aus diesem Grund wäre ich mit Kältespray an dieser Stelle sehr vorsichtig.
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Jochen Fe. schrieb: > Es ist sicher nicht die Röhre selber, die den Fehler verursacht. Es ist > wohl eine der Spannungen, die dann nicht mehr paßt. Wichtig ist die > Spannung zwischen Kathode und Wehnelt, damit wird Austastung und > Helligkeit eingestellt. Wenn da was wegläuft im warmen Zustand, hätte > man den beschriebenen Effekt. > Fehlersuche mit frisch eingeschaltetem Gerät und einem Fön ist hier > evtl. sinnvoll. Aber Achtung: Da gibt es 2000 Volt im Netzteil und am > Röhrensockel. Aus diesem Grund wäre ich mit Kältespray an dieser Stelle > sehr vorsichtig. was mich nur wundert ist dass es nach kurzem aus und wieder ein schalten wieder funktioniert. ein teil das 10 minuten zum aufheizen braucht kann doch nicht in 10 sekunden wieder abküheln oder?
Eine Vermutung meinerseits wäre ein Kondensator, der leitend wird, wenn er eine gewisse Temperatur erreicht hat, oder ein Halbleiter, der einen temperaturabhängigen Defekt hat. Wieso er so schnell wieder für 10 Minuten gut ist, kann ich nicht beantworten. Defektes Teil finden, dann weißt Du es.... ;-)
ich habe gerade mal versucht eine gleichspannung dar zu stellen - funktioniert auch sehr gut, die angezeigte spannung ist genau die die ich erwarten würde, allerdings flackert der strahl sehr stark. ist das richtig so?
Kannst Du ausschließen, daß das Flackern durch unbeabsichtigtes Triggern auf Rauschen auf dem DC passiert? Die Trigger-LED müßte dauerhaft aus sein, und der Effekt trotzdem auftreten, dann wäre es ein Indiz für den Fehler.
Simon schrieb: > allerdings flackert der strahl sehr stark. ist das > richtig so? Das Teil hat ein Schaltnetzteil - mit all deren Nachteilen. Den ESR der Ausgangselkos hast du wohl noch nicht ermitteln können?
Peter Xuang schrieb: > Simon schrieb: >> allerdings flackert der strahl sehr stark. ist das >> richtig so? > > Das Teil hat ein Schaltnetzteil - mit all deren Nachteilen. > Den ESR der Ausgangselkos hast du wohl noch nicht ermitteln können? ich habe es bisher noch nicht geöffnet, da werde ich mich gleich mal dran geben Jochen Fe. schrieb: > Kannst Du ausschließen, daß das Flackern durch unbeabsichtigtes > Triggern > auf Rauschen auf dem DC passiert? Die Trigger-LED müßte dauerhaft aus > sein, und der Effekt trotzdem auftreten, dann wäre es ein Indiz für den > Fehler. trigger led bleibt aus. habe gerade den test aufbau eingeschaltet und plötzlich - kein flackern mehr. villeicht fängt das erst nach einiger zeit an.. ich werde das jetzt mal so laufen lassen und berichten was weiter passiert.
Das Verhalten spricht für einen Fehler im Bereich Netzteil, so dass irgendwann eine Notabschaltung / Crowbar oder so anspricht. Es könnte auch ein IC in den Latchup gehen, weil es irgendwie eine zu hohe / zu niedrige Spannung bekommt. Das schnelle Erholen schließt einen thermischen Defekt weitgehend aus. Mit der Röhre direkt wird das eher nichts zu tun haben. Ein nachmessend er Elkos und ggf. der Spannungen vom Netzteil vor / nach der "Abschaltung" könnte helfen. Ggf. Kabel anlöten so dass man die Spannungen (insbesondere die ungefährlichen) auch bei geschlossenem Gerät messen kann. Ein Flackern bei der Messung von "Gleichspannung" könnte kommen, wenn der Trigger ungleichmäßig (etwa durch Störungen) kommt. Je nach Einstellung beim Trigger kann das sein.
Simon schrieb: > ich habe es bisher noch nicht geöffnet, da werde ich mich gleich mal > dran geben Zum Überprüfen der Versorgungsspannungen und deren Stabilität brauchst du nur den Schaltplan (mit den Spannungsnagben) und ein Multimeter. Es scheint im Moment der Verdunklung der Röhre eine Spannung verzulaufen. Du mußt also mit Geduld sämtliche Spannungen des Schaltnetzteiles beobachten. Läuft dann, wie vermutet, eine dieser Spannunungen weg, ist es your turn, to inform us.
Peter Xuang schrieb: > Simon schrieb: >> ich habe es bisher noch nicht geöffnet, da werde ich mich gleich mal >> dran geben > > Zum Überprüfen der Versorgungsspannungen und deren Stabilität brauchst > du nur den Schaltplan (mit den Spannungsnagben) und ein Multimeter. Es > scheint im Moment der Verdunklung der Röhre eine Spannung verzulaufen. > Du mußt also mit Geduld sämtliche Spannungen des Schaltnetzteiles > beobachten. > Läuft dann, wie vermutet, eine dieser Spannunungen weg, ist es your > turn, to inform us. bin mir nun ziemlich sicher, dass da eine spannung nicht stimmt. habe gerade beim aus schalten bemerkt, dass der strahl von oben zurück ins bild kam. als laie währe meine vermutung: die y ablenkung scheint zu viel spannung zu bekommen?
Simon schrieb: > bin mir nun ziemlich sicher, dass da eine spannung nicht stimmt. habe > gerade beim aus schalten bemerkt, dass der strahl von oben zurück ins > bild kam. Oben hast du geschrieben, dass der Strahl nach einiger Zeit verschwindet. Nun führst du aus, dass der Strahl nach dem Ausschalten sichtbar wird. Simon schrieb: > habe > gerade beim aus schalten bemerkt, dass der strahl von oben zurück ins > bild kam. Wenn du jemals Nutzen von dem Gerät ziehen willst, solltest du dir jemanden suchen, der dir das Scope reparieren kann.
Peter Xuang schrieb: > Simon schrieb: >> bin mir nun ziemlich sicher, dass da eine spannung nicht stimmt. habe >> gerade beim aus schalten bemerkt, dass der strahl von oben zurück ins >> bild kam. > > Oben hast du geschrieben, dass der Strahl nach einiger Zeit > verschwindet. Nun führst du aus, dass der Strahl nach dem Ausschalten > sichtbar wird. ja vorher war das entweder nicht passiert oder ist nich aufgefallen jetzt ist das allerdings relativ offensichtlich passiert.
aaaaalso: aus dem hochspannungsnetzteil kommen ein paar kabel raus die zu einem lochraster aufbau führen. wenn das bild verschwindet bricht die hochspannung von -2kv auf -500V ein - also kein wunder. das problem ist also wohl dieser lochraster aaufbau.
hier ein bild. das dicke weiße kabel und das dünne rote unten kommen vom netzteil. kann mir jemand sagen was der metall zylinder für ein bauteil ist?
Warum muss man den Hilfesuchenden alles aus der Nase ziehen? Wenn ihr ein Problem habt, dann ist es sinnvoll, dieses so gut wie möglich zu dokumentieren. Simon schrieb: > kann mir jemand sagen was der metall zylinder für ein bauteil ist? Das ist ein MU-Metall Zylinder. Das ist eine Abschirmung, die möglichst wenig (Erd-)Magnetismus auf die Röhre von aussen auf die Röhre bringen soll.
Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, das diese Lochrasterplatinen von der Fa. Hameg Original eingebaut waren. Vielleicht kann Jochen Fe dazu was schreiben. Ralph Berres
Ich habe gerade Bauklötze gestaunt! SO sah das nicht einmal in den Laborkisten der Entwicklung aus. Jede Menge Strick auf Proto-Leiterplatten, aber so ein Sandwich ist nie und nimmer in Frankfurt gebaut worden. Das führt mich zwangsläufig zur nächsten Frage - ist auf dem Rückdeckel oder dem Rückchassis eine Seriennummer, so ein kleiner silberner Aufkleber? Das wäre ein Hinweis auf ein Seriengerät. Eventuell hat das dann jemand später modifiziert.
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Peter Xuang schrieb: > Das ist ein MU-Metall Zylinder. Das ist eine Abschirmung, die möglichst > wenig (Erd-)Magnetismus auf die Röhre von aussen auf die Röhre bringen > soll. Der Mu-Metallzylinder ist der um die Röhre. Ich denke, Simon meint den zusätzlich angebrachten mit der Schaltung im Bild. Noch ein Tip: Im Original ist dort gar nichts montiert.
Als erstes würde ich den Verkäufer mal kontaktieren und ihn auf dem Umstand aufmerksam machen, das ganz gewaltige Umbauten vorgenommen ist und das Gerät nicht mehr Original ist. Er muss sich ja dazu äussern. Zumindest ein Preisnachlass sollte drin sein, wenn nicht sogar Rückabwicklung des Kaufes. Vielleicht kann er dir ja mitteilen was dran geändert wurde und dir die nötigen Schaltungsunterlagen von den Änderungen zukommen lassen. Im Falle des Behaltens des Gerätes, müsste erst mal rekonstruiert werden, was sich auf den ganzen Lochrasterplatinen für eine Schaltung verbirgt, und wie sie mit dem vorhandenen Scope verheiratet wurde. BZW. Was für einen Sinn die Zusatzschaltung machen sollte. Vermutlich würde ich als nächstes erst mal versuchen den Scope wieder in den Originalzustand zu versetzen und dann zum laufen zu bekommen. Ob man dann die Zusätzlichen Lochrasterplatinen wieder einbaut, hängt von der Sinnhaftigkeit dieser Zusatzbaugruppe ab, und ob man sie braucht. Dann sollte man den Zusatz aber vorher vollständig verstanden haben, und überprüft haben, ob nach Menschlichen Ermessen kein Konstruktionsfehler drin ist, der die Funktion des Original Scopes gefährdet. Fest steht ja wohl , dass das Gerät ziemlich verbastelt ist. ( Ich würde mich nicht trauen so was irgendjemanden anzubieten, ohne eine vollständige Dokumentation des Umbaus und dem Einverständnis des Käufers). So was habe ich in einen Hameg Scopes jedenfalls noch nicht gesehen. Ralph Berres
sag mal kann es sein, das dort mal eine andere Bildröhre eingebaut worden ist, und die Lochrasterplatten ein Hochspannungsnetzteil für die Nachbeschleunigungsspannung ist? Erkennt man an einen extra Hochspannungsanschluss an der Bildröhre ziemlich vorne. Ralph Berres
Jochen Fe. schrieb: > Ich habe gerade Bauklötze gestaunt! SO sah das nicht einmal in den > Laborkisten der Entwicklung aus. Jede Menge Strick auf > Proto-Leiterplatten, aber so ein Sandwich ist nie und nimmer in > Frankfurt gebaut worden. > Das führt mich zwangsläufig zur nächsten Frage - ist auf dem Rückdeckel > oder dem Rückchassis eine Seriennummer, so ein kleiner silberner > Aufkleber? Das wäre ein Hinweis auf ein Seriengerät. Eventuell hat das > dann jemand später modifiziert. Silberner aufkleber ist vorhanden. Alles andere was in dem scope verbaut ist entspricht auch den unterlagen die ich von hameg erhalten habe, nur eben dieser Lochraster aufbau. Ralph Berres schrieb: > Dann sollte man den Zusatz aber vorher vollständig verstanden haben, und > überprüft haben, ob nach Menschlichen Ermessen kein Konstruktionsfehler > drin ist, der die Funktion des Original Scopes gefährdet. Ich habe den Verkäufer mal nach einem Schaltplan gefragt. Ralph Berres schrieb: > sag mal kann es sein, das dort mal eine andere Bildröhre eingebaut > worden ist, und die Lochrasterplatten ein Hochspannungsnetzteil für die > Nachbeschleunigungsspannung ist? > > Erkennt man an einen extra Hochspannungsanschluss an der Bildröhre > ziemlich vorne. > > Ralph Berres Werde ich mal überprüfen. Die CRT Platine ist allerdings die original von hameg verbaute, ich weiß nicht ob das ein hinweis auf eine original röhre ist?
Simon schrieb: > Werde ich mal überprüfen. Die CRT Platine ist allerdings die original > von hameg verbaute, ich weiß nicht ob das ein hinweis auf eine original > röhre ist? Die LP ist bei nachbeschleunigten und nicht nachbeschleunigten Bildröhren gleich, das hilft Dir hier nicht weiter.
hier ein bild aus dem netzteil auf dem man sieht wo der lochraster aufbau verbunden ist. Jochen Fe. schrieb: > Simon schrieb: >> Werde ich mal überprüfen. Die CRT Platine ist allerdings die original >> von hameg verbaute, ich weiß nicht ob das ein hinweis auf eine original >> röhre ist? > > Die LP ist bei nachbeschleunigten und nicht nachbeschleunigten > Bildröhren gleich, das hilft Dir hier nicht weiter. vom FC-Board gehen 2 kabel (rot und gelb) unter den schirm der röhre, die sehen aber so aus als gehörten sie dort hin. gehen von 2 löt pads aus, sind also nicht irgendwo auf gelötet. Ich hab mal markiert wo sie aufgelötet sind.
Das gelbe und das rote Kabel gehören da hin, sie sind an die Spule für die Strahldrehung angeschlossen, die "Trace Rotation".
Jochen Fe. schrieb: > Das gelbe und das rote Kabel gehören da hin, sie sind an die Spule > für > die Strahldrehung angeschlossen, die "Trace Rotation". ja sowas in der art dachte ich mir. ich habe mal markiert welche teile ich auf meinem ps board nicht finden konnte..
Bingo! Das ist der Trafo für die Hochspannung und die zugehörige Gleichrichterdiode. Da hat also wohl jemand einen eigenen HV-Generator eingesetzt.
Jochen Fe. schrieb: > Bingo! > Das ist der Trafo für die Hochspannung und die zugehörige > Gleichrichterdiode. Da hat also wohl jemand einen eigenen HV-Generator > eingesetzt. Also fehlt mir dieser teil? ich konnte leider die primär seite von TR1002 nicht finden, wie viele wicklungen hat die?
Hab ihn! also sehe ich das richtig? 1-2 15 wicklungen 2-3 15 wicklungen 4-5 2 wicklungen 7-12 1660 wicklungen
Komisch - meine Pläne vom Netzteil des 303-6 zeigen nur den einen zentralen Netztrafo, und die HV wird mit 3 Wicklungen und Diodensplit erzeugt. Welche Version hast Du?
Jochen Fe. schrieb: > Komisch - meine Pläne vom Netzteil des 303-6 zeigen nur den einen > zentralen Netztrafo, und die HV wird mit 3 Wicklungen und Diodensplit > erzeugt. Welche Version hast Du? findet sich im service manual seite 38-41 unter "PS_OS_1A 120599" jetzt muss ich nurnoch irgendwo so einen trafo her bekommen. hast du da zufällig eine idee?
passt der vielleicht? 19-6523-0360 HV Wandler HM 303-6/407/1507, EPC17-102 HV Wandler EPC17-102, 303-6,404,........ Habe ich gerade auf der Hameg Homepage gefunden. oder das hier? 53-PSSA-0205 Power Supply Baugruppe für HM 303-6 Power supply für HM303-6 !!! Version optisch vergleichen !!! Ralph Berres
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Ralph Berres schrieb: > passt der vielleicht? > > 19-6523-0360 > > HV Wandler HM 303-6/407/1507, EPC17-102 > HV Wandler EPC17-102, 303-6,404,........ > > Habe ich gerade auf der Hameg Homepage gefunden. > > Ralph Berres kannst du mir sagen wie ich das auf der hameg seite finde? ich scheine dafür irgendwie zu doof zu sein..
Gehe auf Service und Support Dann auf Gewährleistung und Reparatur Dann auf Ersatzteile Dann Kategorie auswählen Ralph Berres
selbst den seltenen und schwer erhältliche 2N5160 der passende PNP Typ zum 2N2866 scheint es dort noch zu geben. Ralph Berres
Vielen Dank, ich habe direkt mal eine Mail geschickt! Wenn der trafo nicht passt habe sie alternativ auch das gesamte netzteil als ersatzteil. ich habe mal die preise und datenblätter zu beidem angefragt.
Bei den HAMEG- Oszilloskopen mit "niedriger" Nachbeschleunigungsspannung war die Hochspannungswicklung mit auf den Netztrafo gewickelt und neigte dazu zu unterbrechen. Bedingt durch die geringe Drahtstärke ließ sich der Trafo schlecht neu wickeln. Ob dieses Trafoproblem in späteren Jahren vom Hersteller gelöst wurde, ist mir nicht bekannt. Ich würde vermuten, dass ein eigenes Hochspannungsteil nicht die schlechteste Lösung ist, zumal es vermutlich inzwischen Ersatzteilbeschaffungsprobleme speziell bei dem Netztrafo geben dürfte. Bedenken hätte ich evtl. bei dem Pertinax-Lochrasterplatinenaufbau. Das sollte man sich schon mal genau anschauen. MfG
der erbauer des Lochraster HV netzteils renoviert gerade und hat den schaltplan wohl in irgendeiner kiste... ich hoffe nun also auf ein ersatzteil von Hameg.
habe bisher keine Antwort auf meine Ersatzteil anfrage bekommen :/
Letztlich wurde jemandem im Forum empfohlen, bei einer Ersatzteilbeschaffung sich hierhin zu wenden: http://www.brueck-ratundtat.de
Das ist auch ein Ex-Hameg-ler. Zitat: Es tut gut, einmal pro Woche noch einen Hameg zu reparieren.
dazu müssen aber mindestens 50 Stück im Jahr kaputtgehen ;-)
Der Herr vom hameg customer service scheint mir ein neues PS board verkaufen zu wollen. Die Datenblätter der ersatzteile die ich gerne hätte "stehen nicht zum versand zur verfügung", das schaltbild von meinem PS board interessiert ihn auch nicht, er braucht fotos von meinem board.. werde das also nun mal komplett ausbauen..
In das Messer bin ich hier ja auch gelaufen. Da es 6 Varianten vom HM 303 gibt, gibt es auch verschiedene Versionen von Leiterplatten, es wurde aber nicht immer jede neu gemacht. Das ist schon nicht trivial. Und falls Du das Datenblatt vom HV-Trafo meinst, das ist eventuell beim Zusammenlegen der Entwicklungen in FFM und Mainhausen einer Aufräumaktion zum Opfer gefallen - war damals keine einfache Zeit.
Aaalso mein Netzteil ist wohl eines der ältesten HM303-6 Netzteile und daher nicht mehr lieferbar. Ich könnte ein HM404 für EUR 120,00 netto, alternativ ein HM400 direkt von Hameg zum Preis von EUR 488,60 netto oder ein Neugerät meiner Wahl mit 15% Preisnachlass gegen Rückgabe des Altgerätes bekommen.. alles leider außerhalb meines budgets... hat jemand einen vorschlag wie ich eine stabile Hochspannung bekommen kann ohne das netzteil in original zustand zu versetzen?
Warum hast du nicht auf Rückabwicklung des Kaufes gedrungen? Das was der Anbieter dieses Scopes ja gemacht hat, grenzt ja wohl an arglistige Täuschung. Oder hat er in sein Angebot drauf hingewiesen, das das HV Netzteil von ihm neu gebaut ( gebastelt )worden ist? Ralph Berres
naja als "Funktioniert aber vorsichtshalber defekt" verkauft. und bei 40€ wollte ich auch keinen großen stress machen.. hab den komponenten tester übrigens hin bekommen da hatte ein draht keinen richtigen kontakt. ist also "nur" die hochspannung die ab und zu einbricht.
Du hast ja effektiv mehrere Möglichkeiten A: auf Rückabwicklung des Kaufes drängen B Versuchen das Schaltbild von dem Lochrasteraufbau zu bekomme und versuchen die nachgebaute Hochspannungserzeugung zu reparieren. C Eine neue Hochspannungserzeugung aufzubauen D irgendwo her einen Ersatzteilspender zu bekommen, wobei es aber schwer ist einen defekten Oszillograf zu finden, welches exakt das Netzteil beinhaltet, und auch noch funktioniert. E als defektes Gerät in die Ecke stellen und als Lehrgeld betrachten. F mit Angabe des Fehlers als Ersatzteilträger wieder zu verkaufen. Entweder als komplettes Gerät oder in Einzelteilen. Die Chancen, die 40 Euro wieder rein zu bekommen sind zumindest gegeben. Im übrigen die 120 Euro für den HM404 von Hameg selber finde ich gar nicht so verkehrt. Die Chancen sind sehr groß ein einwandfreies Gerät zu bekommen. Vielleicht bekommst du ja sogar Garantie auf das Gerät. Eventuell handelt es sich ja um ein Neugerät aus Altlagerbeständen. Falls du das Geld aufbringen kannst, würde ich mal genauer nachfragen. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > C Eine neue Hochspannungserzeugung aufzubauen Das ist der Plan :) > Im übrigen die 120 Euro für den HM404 von Hameg selber finde ich gar > nicht so verkehrt. 120 für ein HM404 Netzteil ;) oder 488,60€*1,19 für ein HM400
Ralph Berres schrieb: > Simon S. schrieb: >> 120 für ein HM404 Netzteil ;) > > Das klang aber anders. > > Ralph Berres oh stimmt, da hab ich ein wort vergessen, tut mir leid
Na ja, toll ist es nicht so ein verbasteltes Gerät zu bekommen. Auf der anderen Seite, für deine 40 Euro hast du anständig Unterhaltung und Beschäftigung bekommen, hast was gelernt, hast selber Fehler gefunden und zumindest einen repariert. Wenn nichts weiter geht, dann ab mit dem Ding zu eBay. Mit einer ehrlichen Beschreibung sind vielleicht noch 10 bis 20 Euro drin. Dann hat dich die spannende Unterhaltung nur 30 oder 20 Euro gekostet.
es ist ja eingeschränkt benutzbar, von daher - mir sind es die 40€ trotzdem wert, irgendwann beschäftige ich mich mal mit hochspannung und repariere es - bis dahin muss ich es ab und zu mal neu starten ;)
Ich guck' mal nach, ob ich noch einen Prototypen aus der Epoche hier liegen habe. Ab und zu sind da auch solche Teile drin. Wenn ich es richtig verstehe, würde auch der Trafo aus einem HM 604 / HM 1005 funktionieren?
Das wäre ja cool Jochen! Also der Herr von Hameg sagte das komplette PS Board vom HM404 würde die selben Spannungen liefern wie mein PS board und könnte es daher ersetzen. ob es auch den selben Trafo enthält weiß ich leider nicht :/ und ob die Spannungen/der Trafo dann auch im 604 / 1005 Gleich sind weiß ich auch nicht, aber ich recherchiere mal :)
Vielleicht ist der gelbe Trafo auf dem Eigenbau ja aus der Netzteilplatine?
User schrieb: > Vielleicht ist der gelbe Trafo auf dem Eigenbau ja aus der > Netzteilplatine? leider nein - da sind mit dünner Litze eigene spulen drauf gewickelt :/
Hallo Simon, ich habe ein NT des HM 504 gefunden. Jetzt kommt der Witz: Das mit HM 504 müßte auch auf dem weißen Aufkleber auf Deiner LP stehen, ist also praktisch das gleiche NT. Der Trafo dort heißt auch EPC17. Das müßte er doch sein... Frage: Die Diode zwischen dem großen roten Kondensator und dem Montageort des Trafos sieht auf den 303-Bildern schwarz aus, ähnlich einer 1N4007, und ich habe eine andere kleine HV-Diode mit dem Aussehen eines schmalen Kokons, ich vermute ON961. Wird die auch benötigt? Den Trafo kann ich auslöten. Hat auf der einen Seite 6 Pins und auf der anderen 2 - stimmt das? Gruß, Jochen
Ja 6 und 2 Pins stimmt :) voll cool dass du dir die arbeit gemacht hast! Die diode fehlt bei mir auch. Was willst du dafür haben? soll ich dir mal eine PN schicken?
Jochen wäre es nicht sinnvoller ihm das komplette funktionsfähige Netzteil zu schicken? Ralph Berres
@ Ralph: Das ist aus einem HM 504 und hat eine Kaskade. Ich vermute, daß es da Bestückungsvarianten je nach Gerät gibt....wäre eine lange Suche, und auch meine Unterlagen über dieses Netzteil sind nicht soooo dolle. Ich denke, da kann man sich neue Probleme mit einhandeln. Rausgeflogen ist es mit dem Aufkleber "Kern locker" auf dem großen Trafo. @ Simon: Trafo und Diode also. Fehlt noch etwas offensichtliches?
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Dazu fällt mir ein: Der Trafo ist auch der auf der Webseite von Hameg gezeigte, EPT17. Haben die denn keinen mehr gehabt, wenn doch nur das ganze NT angeboten wird?
Jochen Fe. schrieb: > @ Simon: Trafo und Diode also. Fehlt noch etwas offensichtliches? nein sonst kann ich keine fehlenden teile erkennen.. Jochen Fe. schrieb: > Dazu fällt mir ein: Der Trafo ist auch der auf der Webseite von > Hameg > gezeigte, EPT17. Haben die denn keinen mehr gehabt, wenn doch nur das > ganze NT angeboten wird? Der Herr bei hameg ist leider kaum auf meine anfrage zu einzelnen ersatzteilen eingegangen.. er meinte datenblätter könne er mir nicht schicken, dann habe ich ihm gesagt auf welcher seite im service manual er mein board findet und welche bauteile fehlen, darauf wollte er unbedingt fotos, also habe ich ihm fotos und ein screenshot vom platinenlayout mit den fehlenden bauteilen geschickt, darauf meinte er er könne mit dem schaltbild wenig anfangen ich solle ihm fotos von vorder und rückseite der platine schicken auf denen man die kabel zu den anderen boards erkennen kann. gefühlt hatte er überhaupt kein interesse mir bei der reperatur zu helfen sondern wollte nur ein komplettes board oder sogar ein neues scope an den mann bringen..
Simon S. schrieb: > gefühlt hatte er überhaupt kein interesse > mir bei der reperatur zu helfen sondern wollte nur ein komplettes board > oder sogar ein neues scope an den mann bringen. Nichts für ungut, aber das Gerät ist auch über 10 Jahre alt, da finde ich es in der heutigen Zeit noch positiv, dass zumindest nach Lösungen gesucht wird. Seine Arbeitszeit ist wahrscheinlich zu teuer um sich mit einzelnen Bauteilen zu beschäftigen. Das ist wie beim Auto. Der Hinterhofbastler mit 10€ Stundenlohn klopft Dir noch die Delle raus, der gutverdienende, fest angestellte Automechaniker kostet so viel, dass es sich lohnt, den ganzen Kotflügel zu tauschen.
Ich habe nun noch einemal explizit nach dem Trafo gefragt und gesagt, dass mir die bisher genannten optionen zu teuer sind: der trafo kostet 6,50€ netto, zusätzlich 12,50€ versand und 50€ mindest bestellwert. Wenn ich das angebot nähme bräuchte ich noch eine alternative für die D1027. Im datenblatt steht BY8412, die kann ich aber nirgends finden..
Simon S. schrieb: > der trafo kostet > 6,50€ netto, zusätzlich 12,50€ versand und 50€ mindest bestellwert. Der Preis für den Trafo ist mehr als OK. Die 12,50 Euro Versand finde ich teuer aber noch akzeptabel, die 50 Euro Mindestbestellwert unverschämt für ein Ersatzteil. Was mache ich denn , wenn ich nur einen Plastikteil brauche? 100 St. bestellen? Das läuft ja fast schon auf den halben Preis für das komplette Netzteil raus. Der Service von Hameg war mal besser. Wenn du den Deal eingehst, hoffentlich ist nicht noch mehr auf deinem Netzteil defekt. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Der Preis für den Trafo ist mehr als OK. Die 12,50 Euro Versand finde > ich teuer aber noch akzeptabel, die 50 Euro Mindestbestellwert > unverschämt für ein Ersatzteil. Das Problem ist, dass auch Hameg mittlerweile 8 Euro 50 Mindestlohn zahlen muss. Da nimmt jemand Deine Bestellung entgegen, hackt sie ins SAP, druckt einen Beleg, geht ins Lager, sucht das Teil, packt es in einen Karton, druckt Rechnung und Lieferschein und bringt das Ganze in den Versand. Danach noch Zahlungseingang kontrollieren und verbuchen. Das Ersatzteil kostet EUR 6,50, der Verwaltungsaufwand drumherum ein Vielfaches.
Ralph Berres schrieb: > Der Preis für den Trafo ist mehr als OK. Das finde ich auch! Ralph Berres schrieb: > Die 12,50 Euro Versand finde ich teuer aber noch akzeptabel, Auch wenn es das doppelte vom trafo ist - das wäre es wert > die 50 Euro Mindestbestellwert unverschämt für ein Ersatzteil. > Was mache ich denn , wenn ich nur einen > Plastikteil brauche? 100 St. bestellen? Hameg: > Es steht Ihnen frei, Ihre Bestellung mit z.B. Zubehör wie Tastköpfen > etc. aufzustocken. Ralph Berres schrieb: > Wenn du den Deal eingehst, hoffentlich ist nicht noch mehr auf deinem > Netzteil defekt. das hoffe ich auch!
@ Simon: Ich habe immer noch nicht die angekündigte PM von Dir. Die 50 Tacken kannst Du sparen....
Ich habe gestern die Ersatzteile von Jochen bekommen und werde mich sobald es mir passt daran setzen das Oszi zu reparieren. Nochmal vielen, vielen dank Jochen!!
Simon S. schrieb: > Ich habe gestern die Ersatzteile von Jochen bekommen und werde mich > sobald es mir passt daran setzen das Oszi zu reparieren. > > Nochmal vielen, vielen dank Jochen!! Finde ich einen feinen Zug von Jochen ihm mit den Ersatzteilen auszuhelfen. Das verdient meine Hochachtung. Ralph Berres
Es hat sich das eine oder andere angesammelt. Was habe ich davon, wenn es noch 20 Jahre hier liegt? Nach meinem Weggang von dort und der Schließung der Produktion haben ein paar Kollegen da noch ganz andere Schätzchen retten können. Kennt jemand hier den HM 302?
Das ist ein ganz kleiner, mit 2 Kanälen und einer 6+4 cm-Röhre. Wurden 20 Protos gebaut, dann rechnete man nach und er war nicht wirtschaftlich herzustellen.....lief aber sehr gut!
Das klingt ja interessant! hast du bilder von so einem? würde mich mal interessieren wie prototypen aussehen :) Habe eben mal Trafo+Diode verbaut, leider nicht so ganz erfolgreich. Das arme oszi wurde echt geschändet.. die dukos und pads vom trafo waren fast alle kaputt, ich werde mich wenn ich am wochenende zeit hab mal mit dem Schaltplan hinsetzen und messen welche verbindungen unterbrochen sind, die 2 offensichtlichen die ich gefunden hab reichen offenbar nicht. Aber das wird schon, villeicht hat auch irgendwo ein flachband kabel keinen richtigen kontak, eine klemme war stark oxidiert. grüße, Simon
Au weia! Ich wünsche viel Glück bei der Fehlersuche! Tip: Falls Du den Trafo auslöten möchtest, nimm 2 Lötkolben und 2 Stücke 1,5mm2 Kupferdraht blank, und verzinne beide gut, so daß sie alle KOntakte gleichzeitig erwärmen. Dann fällt er mit etwas Glück einfach aus der LP. Durchkontaktierungen lassen sich gut mit einer dünnen Litze reparieren, die zunächst auf der Bestückungsseite angelötet wird (wenig Zinn!) und mit durch die Bohrung gesteckt wird, dann wird unten der Draht vorsichtig mit dem Pin zusammen auf der Unterseite verlötet. Re HM302: Ich habe leider keine Bilder davon und die Geräte waren praktisch verkaufsfertig, alles dran und drin. Die waren so hoch wie das Modularsystem, aber nur etwa 2/3 so breit wie ein Grundgerät, und auch nicht ganz so tief.
also ich habe schon etwas gebastelt - ich habe zur zeit -40V "Hochspannung" statt der -2kV
ich bin mal wieder dazu gekommen zu basteln. ich konnte noch eine defekte leiterbahn finden, jetzt bin ich immerhin bei -300V. hat noch jemand einen vorschlag was fehlen/kaputt sein könnte?
Ich habe mal weiter gemessen: Der op vor dem hv travo hat zumindest seine versorgungsspannung anliegen, C1030 war 10nF statt 4,7 nF, habe ich getauscht, brachte aber leider keinen Erfolg :/ An pin 2 des HV trafos sollen 20 Vpp (also peak-to-peak??) anliegen. hier messe ich -13,5V Gleichspannung, ich weiß aber nicht wie ich peak-to-peak messen soll.. Die Gleichrichter Diode BY8412 würde ich gerne mal messen, ich weiß aber nicht wie. Die dieoden funktion meines DMM zeigt in beide richtungen Open line.. Hat jemand hinweise/vorschläge, was ich als nächstes tun soll?
Jochen könntest du als erfahrener ehemals Entwickler bei Hameg ihm nicht einfach anbieten, das du ihm das Gerät reparierst? Ich fürchte, er kommt mit seinen Möglichkeiten nicht weiter. Simon S. schrieb: > Die Gleichrichter Diode BY8412 würde ich gerne mal messen, ich weiß aber > nicht wie. Die dieoden funktion meines DMM zeigt in beide richtungen > Open line.. Ich weis jetzt nicht was die Dioden für Daten haben. Aber wenn es Hochspannungsdioden sind könnte es durchaus sein, das intern mehrere in Reihe geschaltet sind, und die Schwellenspannung der Dioden von deinem DMM nicht erreicht wird. Ralph
Hallo Ralph, es gibt einen ehemaligen Kollegen, der hat ein Hobby daraus gemacht: www.brueck-ratundtat.de. Ich habe gerade ein ähnliches Problem mit einem HM 705, der HV-Trafo ist intern defekt. Außerdem macht es immer "viel Spaß", an einer von jemand anderem verbastelten Kiste zu reparieren. Gruß, Jochen
> Die dieoden funktion meines DMM zeigt in beide richtungen >> Open line.. Die Dioden lassen erst ab etwa 6 Volt einen nennenswerten Strom fließen, das geht mit einem normalen DMM meist nicht.
Jochen Fe. schrieb: > Ich habe gerade ein ähnliches Problem mit einem HM 705, der HV-Trafo ist > intern defekt. Den HM705 hatte ich auch mal. Das war einer der besten Oszillografen, die ich von Hameg kannte. Ein unglaublich helles und scharfes Bild hatte der. Ein kleines Problem hatte der aber. Wenn man den Strahl in die obere Bildhälfte geschoben hat, ist er nach einigen 10 sek weiter nach oben gewandert. Genau so wenn man ihn in die untere Bildhälfte geschoben hat. Ich bin dem Fehler aber nicht nachgegangen, weil ich den HM705 wieder verkauft hatte, und mir einen Kenwood CS2110 gekauft hatte. ( Würde ich heute nicht wieder machen ). Ralph
Hallo Ralph, das beschriebene Verhalten haben viele Analogscopes. Es hat mit dem unterschiedlichen Stromfluß durch die Halbleiter der Y-Endstufe zu tun, wenn die Position verändert wird, da dies statisch die Verlustwärme in den einzelnen Transistoren ändert. Da habe ich am HM 1007 sehr lange gesessen wegen dem Effekt, und mit Diode und Opamp eine Gegenkopplung ausprobiert. Wurde aber nie etwas Gescheites ;-(
Jochen Fe. schrieb: > Da habe ich am HM 1007 sehr lange > gesessen wegen dem Effekt, und mit Diode und Opamp eine Gegenkopplung > ausprobiert. Wurde aber nie etwas Gescheites ;-( Bei meinem HM1005 war mir das nie aufgefallen, Auch nicht bei dem HM205, HM412 die ich ebenfalls besessen habe. Ralph
Hallo Ralph, der 205 und der 412 haben eine Mono-Röhre, die wesentlich höhere Vertikal-Ablenkspannung benötigt für +-4 Div Auslenkung, dazu wegen der kleineren Bandbreite deutlich weniger Strom in der Endstufe, da die Platten nicht ganz so schnell umgeladen werden müssen. Da wird es sehr vermindert auftreten. Der 1005 hat auch den hohen Strom, ich teste das mal an meinem, aber hier sollte es auch die Drift geben. Mein Test damals: Gute 30 sec am oberen oder unteren Schirmrand auf der Graticule-Linie, dann recht schnell auf die andere äußere Linie drehen (bestenfalls unter 1 sec) und dann so gut 10 sec beobachten. Ich sehe das auch bei meinem Tek 485, und der hat einen Hybrid in der Y-Endstufe. Die schnellen HP habe ich noch nicht getestet.
Jochen Fe. schrieb: > Der 1005 hat auch den hohen Strom, ich teste das mal an meinem, aber > hier sollte es auch die Drift geben. Das muss ich morgen mal testen. Ralph
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