Hallo, leider ernst gemeint: Ich bin gerade fertig mit dem Studium und habe zum 15.02 eine schöne Stelle in einer anderen Stadt gefunden. Die Zusage kam letzte Woche. Zum Pendeln ist die Entfernung zu groß, weshalb ich nun eine Wohnung in der neuen Stadt (ca. 250k Einwohner) brauche. Während des Studiums habe ich immer in WGs gelebt, dort konnte man sich spontan kennenlernen und wenn's gepasst hat, wohnte man recht schnell ohne bürokratische Hürden dort. Das ist bei einer eigenen Wohnung allerdings anders - es gibt zwar sehr viele freie Wohnungen und ich habe mir ein paar Besichtigungstermine auf einen Tag gelegt: Variante 1: Es gibt zwischen 30 und 40 andere Interessenten und die Vermieter bzw. Makler lassen sich von allen Interessenten eine Schufa-Auskunft (hab ich), die letzten 3 Gehaltsabrechnungen (hab ich nicht) und eine Auskunft zur Zahlungsmoral des vorigen Vermieters (hab ich nicht, da WG) geben, sortieren dann nach dem Einkommen und nehmen den mit dem höchsten Einkommen und der geringsten Gefahr. Ein unterschriebener, unbefristeter Arbeitsvertrag reicht denen nicht. Kann ich auch nachvollziehen, bei so hoher Nachfrage können die sich den Luxus erlauben und die Mieter mit dem geringsten Risiko nehmen. Variante 2: Bei Wohnungen von privaten Vermietern bekommt man manchmal einen persönlichen Besichtigungstermin und ist dann allein dort. Allerdings höre ich auch da, dass ich laut Vertrag ja erstmal in der Probezeit bin und jederzeit gekündigt werden könnte.. Auch dieses Argument der Vermieter kann ich nachvollziehen. Als einzige Möglichkeit sehe ich jetzt, mir für die Monate der Probezeit ein möbliertes Zimmer ("Monteurwohnung" oder ähnliches) zu nehmen, meine alte Wohnung parallel zu behalten und mir erst später eine endgültige Wohnung zu suchen. Ist das ein normales Vorgehen oder übersehe ich irgendeine naheliegende Möglichkeit? Gruß Peter
Peter schrieb: > keit sehe ich jetzt, mir für die Monate der Probezeit > ein möbliertes Zimmer ("Monteurwohnung" oder ähnliches) zu nehmen, meine > alte Wohnung parallel zu behalten und mir erst später eine endgültige sowas oder einfach wieder eine WG, zumindest für die Probezeit oder das erste Jahr. Anschließend, mit hoffentlich bestandener Probezeit, eine Wohnung für längerfristig suchen wo man sich auch wohl fühlt. Die andere Wohnung kannst ggf. auch kündigen, spart ja Geld. Falls du die Probezeit nicht schaffst, kannst du dich ja von da aus wieder bewerben, wo du dann wohnen wirst. Arbeitslosengeld ist ja mehr oder weniger (bis auf den Mietanteil) überall in Deutschland gleich.
Deinen neuen Arbeitgeber befragen, der kennt sich aus und mit der Reputation der Firma ist es auch leichter eine Wohnung zu finden.
Peter schrieb: > und eine Auskunft zur Zahlungsmoral des vorigen Vermieters (hab > ich nicht, da WG) Wenn du deine WG-Miete nicht bar bezahlt hast: Auf immoscout24 kannst dir ne "Mietzahlungsbescheinigung" erstellen lassen. Die Software loggt sich in dein Onlinebanking ein, scannt Überweisungen nach "Miete" u.ä. und zertifiziert das dann mit nem Code den der Vermieter nachprüfen kann. Falls du Ersparnisse hast: Einfach Kontoauszug den Vermietern zeigen. Falls nicht: Fahre mit nem sehr teuren Auto vor, Luxus-Mietwagen sind oft NICHT als solche gekennzeichnet!
Von mir bekäme ein Berufseinsteiger mit Luxusautos keine Wohnung denn dann wüste ich das er alles auf pump oder von daddy finanziert und somit gerne über seinen Verhältnissen lebt. Oft ist es so, das man vor Ort bessere Möglichkeiten zur Suche hat, daher würde ich mir wenn es nicht anders geht übergangsweise irgendwas suchen und dann schaun.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt... also ran an den Speck (Die Vermieter)! Du gehst jetzt schon davon aus, dass Du keine Wohnung bekommst. Vielleicht muss ja auch nicht immer die Top-Lage sein. Stadtrand geht auch. Da hast DU dann auch nicht unbedingt 40 Mitbewerber auf die Wohnung. Die wollen immer nur in Szeneviertel. Ich würds einfach versuchen und wenns nichts gibt, dann eben wie bereits vorgeschlagen wieder ne WG und von da aus suchen. Viel Erfolg
Ein möbliertes Zimmer ist zu Anfang die beste Variante. Das wirst Du schnell wieder los, falls du in der Probezeit aufhörst oder nach der Probezeit dir eine richtige Wohnung nimmst.
Na wenn du für die Privatvermieter zu wenig Geld hast, versuche es doch mal mit einem Wohnberechtigungsschein.
Peter schrieb: > Zum Pendeln ist die Entfernung zu groß, weshalb ich nun > eine Wohnung in der neuen Stadt (ca. 250k Einwohner) brauche. Wie weit?
Guest schrieb: > Da hast DU dann auch nicht unbedingt 40 Mitbewerber auf die > Wohnung. Die wollen immer nur in Szeneviertel. Genau, wo die "scene" wohnt, da sind auch nur "Edelmigranten" zu finden. Oder diejenigen "Migranten" (Putzfrauen, Mülltrupp, Haushaltshilfen, Küchenschaben etc.....), die die Scene benötigt um schöner zu leben.
Alu_Murtfeld schrieb: > Deinen neuen Arbeitgeber befragen, der kennt sich aus und mit der > Reputation der Firma ist es auch leichter eine Wohnung zu finden. HaHaHaHa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DerTypDerDieWohnungKriegt schrieb: > Falls du Ersparnisse hast: Einfach Kontoauszug den Vermietern zeigen. > Falls nicht: Fahre mit nem sehr teuren Auto vor, Luxus-Mietwagen sind > oft NICHT als solche gekennzeichnet! Ja, pickliger Bac. im T-Schirt und ausgelatschenten Turnschuhen! Die Karre kann er danach nicht mehr finden, weil sie abgeschleppt wurde, weil er auf dem Anwohnerparkplatz geparkt hat!
Hallo "Mitleser", > Falls du die Probezeit nicht > schaffst, kannst du dich ja von da aus wieder bewerben, wo du dann > wohnen wirst. Arbeitslosengeld ist ja mehr oder weniger (bis auf den > Mietanteil) überall in Deutschland gleich. Um einen ALG-Anspruch zu haben muss man ja erstmal eine Weile eingezahlt haben (6 Monate oder 12 Monate)? Also i.d.R. länger als die Probezeit. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
So eine kleine Stadt aber 40 Leute auf eine Wohnung? Und das wo es sehr viele freie Wohnungen gibt? Nenn mal den Namend er Stadt, denn das kann ich nicht glauben. Zum Thema selber: WG suchen oder halt bisschen mehr Zeit investieren. Wenn es wirklich viele freie Wohnungen gibt, dann gibt es auch Vermieter die froh sind wenn jemand einzieht. Auch wenn er noch nicht lange im Berufsleben ist. In München hättest du natürlich keine Chance, da gibt es aber auch nicht viele freie Wohnungen.
Franz Eder schrieb: > So eine kleine Stadt aber 40 Leute auf eine Wohnung? > Und das wo es sehr viele freie Wohnungen gibt? Das ist eine der üblichen dünnen Geschichten, die hier erzählt werden. Fazit: nicht glaubwürdig.
Bei einer WG immer der bleiben der du bist, Rest ist Glück bzw. ob man sich riechen kann. Bei einer Wohnung kann es von Vorteil sein mit seiner Mutter hinzugehen. Desweiteren, du hast keine Tiere, planst alleine zu Leben und die einzigsten Partys die du feiern möchtest ist deine Geburtstagsparty. Es ist längst keine Wohnungssuche mehr, sondern eher eine Wohnungsbewerbung. Viel Erfolg.
Franz Eder schrieb: > So eine kleine Stadt aber 40 Leute auf eine Wohnung? > Und das wo es sehr viele freie Wohnungen gibt? 250k Einwohner nennst du kleine Stadt? es gibt gerade im Süden sehr viele Uni Städte mit dieser Größe, wo der Mietmarkt extrem angespannt ist. Oder auch sehr erfolgreiche Städte wo quasi Vollbeschäftigung herrscht. Wie schon gesagt wurde, anfangs erstmal ein möbiliertes Zimmer oder WG Zimmer und nach der Probezeit kann man sich immer noch was gescheites suchen. Dann hat man ein besser gesichertes Einkommen und kennt den Markt vor Ort. Heute ist es halt so, dass alle in der Innenstadt wohnen wollen und das geht eben nicht, insbesondere nicht für Studenten oder Berufseinsteiger die noch in der Probezeit sind.
Peter schrieb: > Allerdings höre ich auch da, dass ich laut Vertrag ja erstmal in der > Probezeit bin und jederzeit gekündigt werden könnte.. Unsinn, so etwas gibt es bei der Wohnungsvermietung nicht. Aber du meinst Probezeit in der Firma, und Kündigung dort, mit dem Problem daß der Vermieter einen Arbeitslosen in der Bude hat. Ja klar, jeder Vertrag in Deutschland (Wohnung, Handy, Autoleasing, etc.) hat einen besseren Kündigungsschutz als der Arbeitsvertrag. So ist das in Deutschland, du weisst gleich, wer der Arsch der Gesellschaft ist. Üblicherweise regelt man das, in dem die Eltern für die Miete mithaften. Franz Eder schrieb: > Nenn mal den Namend er Stadt, denn das kann ich nicht glauben Aktuell würde Braunschweig passen.
Selbstläufer schrieb: > Franz Eder schrieb: >> So eine kleine Stadt aber 40 Leute auf eine Wohnung? >> Und das wo es sehr viele freie Wohnungen gibt? > > Das ist eine der üblichen dünnen Geschichten, die hier erzählt werden. > > Fazit: nicht glaubwürdig. Ingolstadt hat "nur" 140k Einwohner, pro provisionsfreie Wohnung gibt es mehr als 50 Bewerber; ich habe es selber erlebt. Ich pendele jetzt mit dem Zug zwischen Nürnberg und Ingolstadt -> radikale Lösung.
Dave schrieb: > Ingolstadt hat "nur" 140k Einwohner, pro provisionsfreie Wohnung gibt es > mehr als 50 Bewerber; ich habe es selber erlebt. > Ich pendele jetzt mit dem Zug zwischen Nürnberg und Ingolstadt -> > radikale Lösung. stimmt, an Ingolstadt oder Regensburg dachte ich spontan, als ich das lass. Allerdings haben beide Städte noch weniger als 250k Einwohner. Vielleicht kommt Eder aus Berlin? für einen Berliner ist ja alles unter 1 Mio Einwohner ein Kuhkaff und ein Berliner meint, dass man im Kuhkaff natürlich Wohnungen für weit weniger als in Berlin bekommt, selbstverständlich ohne Massenbesichtigung. Das ist aber nicht so. Städte wie Bonn, Karlsruhe, Freiburg, Konstanz, Regensburg, Ingolstadt, Wiesbaden und Darmstadt sind alle nicht sonderlich groß, aber haben sehr hohe Mieten und einen ziemlich stark angespannten Wohnungsmarkt. Zwar noch etwas unter München, aber nicht mehr so krass darunter.
Dave schrieb: > Selbstläufer schrieb: >> Franz Eder schrieb: >>> So eine kleine Stadt aber 40 Leute auf eine Wohnung? >>> Und das wo es sehr viele freie Wohnungen gibt? >> >> Das ist eine der üblichen dünnen Geschichten, die hier erzählt werden. >> >> Fazit: nicht glaubwürdig. > > Ingolstadt hat "nur" 140k Einwohner, pro provisionsfreie Wohnung gibt es > mehr als 50 Bewerber; ich habe es selber erlebt. > Ich pendele jetzt mit dem Zug zwischen Nürnberg und Ingolstadt -> > radikale Lösung. Von provisionsfrei ist nicht die Rede. Damit hat sich dein Beitrag erledigt.
DerTypDerDieWohnungKriegt schrieb: > Wenn du deine WG-Miete nicht bar bezahlt hast: Auf immoscout24 kannst > dir ne "Mietzahlungsbescheinigung" erstellen lassen. Die Software loggt > sich in dein Onlinebanking ein, scannt Überweisungen nach "Miete" u.ä. > und zertifiziert das dann mit nem Code den der Vermieter nachprüfen > kann. Danke, der Tipp ist super. Das hat auch mit der WG-Miete funktioniert, sodass ich nun eine Art "Vermieterbescheinigung" über die letzten Monate habe. Falls es damit nicht klappt, werde ich in den ersten Monaten eine möblierte Wohnung nehmen. Es handelt sich übrigens um Kiel, aktueller Wohnort Hamburg. Vielleicht ist es im Süden ja anders, aber ich habe hier wirklich 7 Wohnungen besichtigt und teilweise war es so voll, dass ich für die Besichtigung 15 Minuten Schlange stehen musste. Eventuell liegt es daran, dass ich mir Wohnungen im Bereich ~400€ Kaltmiete angeschaut habe - bei den anderen könnte ich mir die Kaution nicht leisten, das erste volle Gehalt kommt ja erst Ende März. Bei Wohnungen, die auch das Amt bezahlen würde, ist der Andrang wohl einfach viel höher.
Selbstläufer schrieb: > Von provisionsfrei ist nicht die Rede. > > Damit hat sich dein Beitrag erledigt. trotzdem, in solchen Städten ist die Nachfrage enorm und der Leerstand gering, die Preise erreichen Niveaus die den richtig teuren 5 Städten in DE fast nichts nach stehen. Wird so eine Wohnung mit Provision vermietet, sind es vielleicht "nur" 20 echte Bewerber. Gemeint sind damit nicht Interessenten die nur mal vorbei schauen, sondern solche die sich tatsächlich auf die Wohnung bewerben. Und ja, sowas ist in solchen Städten heute Pflicht. Da bewirbt man sich quasi um eine Wohnung, fast wie auf einen Job. Daher würde ich erst die Probezeit abwarten.
Such dir zuerst eine WG oder ein Zimmer. Sobald es fix ist das dir die Stelle passt (die Probezeit ist ja auch für dich gut damit du ein Gefühl bekommst ob du mit den Leuten zurechtkommst und ob die Leute mit dir zurechtkommen) und du dort auch bleiben kannst kannst du dir in Ruhe eine schöne Wohnung aussuchen. Alles andere ist Augenwischerei, es gibt den perfekten Job für's Leben einfach nicht. Zudem bleibt man ohnehin meistens nicht beim 1. Arbeitgeber.
Kann auch empfehlen mal bei der Firma anzufragen. Habe für den neuen Job auch keine Wohnung gefunden. Erstmal war das Angebot sehr mickrig und dann kam bei Anfragen meistens gar keine Rückmeldung oder eine, dass Sie schon mehrere Bewerber zur Auswahl haben. Habe dann bei der Firma angefragt und eine Woche später den Mietvertrag unterschrieben bei nem Vermieter den mir eben die neue Firma vermittelt hat. Die Wohnung ist zwar etwas außerhalb aber gut in Schuss mit guter Verkehrsanbindung falls man doch ins Zentrum oder zur Autobahn möchte.............
Der Krux war eher die Vereinigung aus "auf jede Wohnung kommen 40-50 Bewerber" und "Haufen Wohnungen". Soviele kommen nicht mal auf jede Wohnung hier in München. Klar gute Lage und günstige Wohnungen, da schon. 250k ist jetzt nicht so Groß, gut klein auch nicht ;)
Thorsten Ostermann schrieb: > Um einen ALG-Anspruch zu haben muss man ja erstmal eine Weile eingezahlt > haben (6 Monate oder 12 Monate)? Was frägst du?
Peter schrieb: > Es handelt sich übrigens um Kiel, aktueller Wohnort Hamburg. Das kann man Pendeln für die ersten 2-3 Monate! 400€ kalt, ist doch ned schlecht! Und ansonsten kannste ja auch im Umland dir was suchen. Dein AG wird wohl einen Parkplatz haben? (wg. Auto oder sowas ähnliches!)
Peter schrieb: > Es handelt sich übrigens um Kiel, aktueller Wohnort Hamburg. Das sind 100 km oder eine Stunde Bundesbahn (lt. DB ca. 240 Euro im Monat). http://www.bahn.de/p/view/angebot/abo_hamburg/preisvergleich.shtml Je nachdem wo man wohnt/arbeitet ist das am Anfang evtl. eine Alternative. Da ich in der Bahn sehr gut arbeiten/lesen/träumen etc kann ist es für mich auch keine Zeitverschwendung, im Gegenteil. Wenn du deine erste Verdienstbescheinigungen hast ist deine Position auch besser und du kennst die Stadt. Eine WG wär auch ne Alternative (auch wenn du einzige sein kannst der früh aufsteht).
X4U schrieb: > Das sind 100 km oder eine Stunde Bundesbahn (lt. DB ca. 240 Euro im > Monat). Was soll "Bundesbahn" sein, bist du schon im Jahr 2015 angekommen, oder lebst du in Österreich oder der Schweiz? Auf der Strecke kommt nach der Auskunft fast nur Nahverkehr in Frage, manchmal gar mit Umsteigen, Fahrzeit minimal 78 Minuten. Das ist schon übel viel, vor allem für die Folter im Nahverkehr, das machst du bei einem stressigen Job zweimal Monate, dann hast du Burnout, bist krank oder schon in der Probezeit geflogen. Auto kaufen und in ein Kaff um Kiel herum ziehen. Großstädte sind eh die Seuche, ich frage mich, wie man es da aushalten kann und noch Mondpreise dafür bezahlt. Je geringer die Einwohnerdichte, desto höhere Lebensqualität und weniger Hektik/Brutalität/Verbrechen.
Gib doch eine Zeitungsanzeige auf (Privatvermieter sind älter und lesen gerne Zeitung): Ingenieur (Berufsanfänger) bei Firma (nur wenn bekannt) sucht 2 (?) Zimmer Wohnung bis xyz EUR kalt. Das hat bei mir immer prima geklappt.
So mal eben IS24 bemüht, wenn ich 2 Zimmer, bis 400 Euro eingebe, dann kommen da 167 Ergebnisse! Also bitte, da brauch mir keiner erzählen, dass das a) "Mondpreise" sind (hallo Vorposter) oder b) man groß Mühe hat, selbst als Einsteiger da eine Bleibe zu finden.
Nun, Kiel ist Studistadt. Deshalb sind günstige Wohnungen Mangelware. Davon ab würd ich erstmal was übergangsweise nehmen, und dann schauen. Wenn man die Stadt noch nicht kennt, weiß man auch nicht welche Stadtteile es besser zu vermeiden gilt. Ich wäre fast in Bunny-Hill gelandet, als ich nach HH gezogen bin.
Super Grobi schrieb: > Deshalb sind günstige Wohnungen Mangelware. 167 Wohnungen unter 400 Euro sind also Mangelware? Oder geht in Kiel günstig bei 250 warm und weniger los? PS: Klar, das sind keine 3,50 für den qm wie in mancher Ost-Stadt, aber auch keine 10+ Euro wie in vielen Großstädten.
Peter schrieb: > Allerdings höre ich auch da, dass ich laut Vertrag ja erstmal in der > Probezeit bin und jederzeit gekündigt werden könnte.. Auch dieses > Argument der Vermieter kann ich nachvollziehen. > Was ein Schwachsinn, oder bist du nach der Probezeit unkündbar???
Tippgeber schrieb: > X4U schrieb: >> Das sind 100 km oder eine Stunde Bundesbahn (lt. DB ca. 240 Euro im >> Monat). > > Was soll "Bundesbahn" sein, bist du schon im Jahr 2015 angekommen, oder > lebst du in Österreich oder der Schweiz? Eben, jeder weiß das muss "Reichsbahn" heißen.
Na als Studierter wird der TO wohl auch das geistige Rüstzeug haben, eine Wohnung zu finden :-) Vielleicht kleine Pension am Stadtrand? Bei 4 Übernachtungen á 25€ sind das ca. 400€ pro Monat, also überschaubar. Fahren würde ich die Strecke HH<->Kiel auch nicht, zumal jetzt die A7 auch noch 6-spurig ausgebaut wird.
Mal eine wichtige Frage: wie gehst du damit um, das du keine Familie und Freunde in Kiel hast?
Pete K. schrieb: > Vielleicht kleine Pension am Stadtrand? Bei 4 Übernachtungen á 25€ sind > das ca. 400€ pro Monat, also überschaubar. 25€ pro Übernachtung ohne Frühstück, das ist selbst für den Stadtrand günstig. Möblierte Wohnung am Stadtrand, da kann man sich auch selbst versorgen, nur Essen gehen zu müssen wird auf Dauer auch teuer.
Such doch mal auf wg-gesucht.de. Da findet man z.B. sowas: http://www.wg-gesucht.de/1-zimmer-wohnungen-in-Kiel-Gaarden-Ost.4820811.html das reicht für den Anfang und wenn man vor Ort ist und nicht so einenen Zeitdruck hat, kann man auch viel besser eine ordentliche Wohnung finden.
Pete K. schrieb: > Vielleicht kleine Pension am Stadtrand? Bei 4 Übernachtungen á 25€ sind > das ca. 400€ pro Monat, also überschaubar. Eine Pension für 25€ pro nacht mußte aber auch schon mit der Lupe suchen. Pensionen vermieten in der Regel nur für Wochen oder Monate.
Ambo schrieb: > Mal eine wichtige Frage: wie gehst du damit um, das du keine Familie und > Freunde in Kiel hast? Wer braucht Freunde? Wer braucht Familie?
Marx W. schrieb: > Wer braucht Freunde? > Wer braucht Familie? Wer den VDI hat, der hat genug Freunde und Familie. Am Anfang des Jobs hat er eh kaum Zeit, die Dinge werden auf ihn einprasseln wie sonstwas. 50h+ werden Standard werden, um sich schnell einzuarbeiten und gleichzeitig schon produktiv mitzuarbeiten, wo es halt nur geht.
Peter schrieb: > Ist das ein normales Vorgehen oder übersehe ich > irgendeine naheliegende Möglichkeit? Bürgschaft ist, wenn Eltern für die Wohnung ihres Kindes bürgen Funktioniert, gern gesehen, diese Mieter erhalten oft den Vorzug. Bei Immo24 ist bei einigen Wohnungen diesbezüglich extra ein vermerk!
Mitleser schrieb: > Berufseinsteiger die noch in der Probezeit sind. Seid wann gilt das nur für Einsteiger? Bei nahezu jedem Wechsel will der neue AG sicher nicht darauf verzichten. MaWin schrieb: > Aber du meinst Probezeit in der Firma, und Kündigung dort, mit dem > Problem daß der Vermieter einen Arbeitslosen in der Bude hat. Die Miete und noch einiges mehr zahlt dann ja das Amt, aber nur bis zu gewissen Grenzen. Wenn ein Vermieter da mehr verlangt, siehts wohl düster aus. Die Wohnungsgröße sollte da ja auch angemessen sein. Peter schrieb: > Es handelt sich übrigens um Kiel, aktueller Wohnort Hamburg. Vielleicht > ist es im Süden ja anders, aber ich habe hier wirklich 7 Wohnungen > besichtigt und teilweise war es so voll, dass ich für die Besichtigung > 15 Minuten Schlange stehen musste. Eventuell liegt es daran, dass ich > mir Wohnungen im Bereich ~400€ Kaltmiete angeschaut habe - bei den > anderen könnte ich mir die Kaution nicht leisten, das erste volle Gehalt > kommt ja erst Ende März. Bei Wohnungen, die auch das Amt bezahlen würde, > ist der Andrang wohl einfach viel höher. Na, dann weißt du ja schon Bescheid. Dann würde ich mal Versicherungsgesellschaften, Wohnungsbaugesellschaften und Haus- und Grundbesitzervereine in den Fokus nehmen und die abklappern. Wenn man Glück hat ist gerade was frei geworden und man hat auch im Idealfall keine Konkurrenz. Manchmal kann man auch einen Tipp bekommen. Im Moment ist der freie Wohnungsmarkt, wo selbst Kommunen händeringend suchen um die Flüchtlinge unter zu bringen, nicht gerade so rosig.
Glück gehabt schrieb: > Im Moment ist der freie Wohnungsmarkt, wo selbst Kommunen händeringend > suchen um die Flüchtlinge unter zu bringen, nicht gerade so rosig. Als Vermieter würde ich diese auch nicht in meine Wohnungen lassen, bei aller Liebe. Ansonsten, wo lagen denn die 7 Wohnungen, alle schön Innenstadt und "Trendviertel"? Es gibt wie gesagt über 150 Wohnungen im Bereich 2 Zimmer für unter 400 kalt. Bei 40 Leuten wollen also derzeit 6000 Leute nach Kiel ziehen? Eher unwahrscheinlich.
Franz Eder schrieb: > Bei 40 Leuten wollen also derzeit 6000 Leute nach Kiel ziehen? > > Eher unwahrscheinlich. Das können ja auch Leute sein, die bei den Eltern in Kürzen raus fliegen oder vom Amt die Auflage haben sich eine billigere Bleibe zu suchen etc. etc.. Da kann man doch eh nur mutmaßen. Ohne Beziehungen und Tricks wird das sonst nichts.
Glück gehabt schrieb: > oder vom Amt die Auflage haben sich eine billigere Bleibe > zu suchen etc. etc.. Da kann man doch eh nur mutmaßen. Ohne dann wird ja dort wieder Wohnraum frei. Wenn jemand bei den Eltern auszieht, hast natürlich recht. Je nach Zeitpunkt können halt schon viele am Markt sein, zum Semesterbeginn z.B. und ansonsten ist es halt so, dass immer mehr Menschen in die Städte drängen. Dennoch klingen 40 Bewerber schon eher nach Trendviertel, beliebtes Innenstadtquartier oder so, wenn man Vor ort ist, vielleicht einfach mal besser die Lage sondieren.
Glück gehabt schrieb: > Im Moment ist der freie Wohnungsmarkt, wo selbst Kommunen händeringend > suchen um die Flüchtlinge unter zu bringen, nicht gerade so rosig. In Kiel? Die haben doch dort noch ein paar U-boot-Bunker. Da wäre doch Platz.
Meint ihr das ernst mit den Freunden? 50h+ pro Woche? Ja wozu denn das? Also ich sehe meinen Lebenssinn nicht darin, komplett nur für die Firma zu leben. Deine Darstellung führt direkt ins Grab. Ich kenne Menschen, die so ähnlich arbeiten. Die sind selbstständige Berater. Fast alle besitzen Immobilien oder Hotels zusätzlich und sind schon viele Jahre dabei. Aber normale Sachbearbeiter? Wozu, netto kommt gerade so viel raus, dass man einigermaßen lebt.
Glück gehabt schrieb: > Ohne > Beziehungen und Tricks wird das sonst nichts. Ich hab in München mehrere Wohnungen gesucht und bekommen. Und das als Nichtakademiker. In Kiel ist es sicher nicht schwieriger.
Glück gehabt schrieb: > Mitleser schrieb: >> Berufseinsteiger die noch in der Probezeit sind. > > Seid wann gilt das nur für Einsteiger? Bei nahezu jedem Wechsel will > der neue AG sicher nicht darauf verzichten. Beim Wechsel aus einem sicheren Arbeitsverhältnis würde ich NIEMALS eine (neue) Probezeit akzeptieren! Da kann man sich ja gleich ein Schild umhängen "Ich lasse alles mit mir machen!". Viel Spaß dabei, in Bewerbungsgesprächen zu erklären, warum man in der Probezeit gekickt wurde - wenn man überhaupt noch eingeladen wird.
DerTypDerDieWohnungKriegt schrieb: > Beim Wechsel aus einem sicheren Arbeitsverhältnis würde ich NIEMALS eine > (neue) Probezeit akzeptieren! Da kann man sich ja gleich ein Schild dann mal viel Spaß nach so einem Arbeitgeber, falls du mal wechseln solltest, ob freiwillig oder nicht so freiwillig. Kaum einer kauft die Katze im Sack, insbesondere nicht beim relativ starken Kündigungsschutz in Deutschland. Denkt einfach mal wie ein Unternehmer. Man male sich mal aus, der Bewerber ist einfach ein sehr guter Blender und taugt schon in den ersten Wochen absolut nichts. Um ihn dann wieder los zu werden, würde es ein ganz normales Kündigungsverfahren bedürfen, inkl. Abmahnungen usw. und bei Minderleistung müsste man das erstmal gerichtsfest belegen, was ggf. schwer werden kann, weil man bei dem Neuling ohne Probezeit nicht sagen kann, er habe sich signifikant verschlechtert. Man müsste nachweisen, dass seine Leistungen im Vergleich zu Kollegen mit ähnlicher Qualifikation und Erfahrung deutlich schlechter sind. Alles das ist allerdings recht aufwändig und häufig vor Gericht anfechtbar, insbesondere bei Tätigkeiten im Ingenieurbereich, wo man nicht einfach sagen kann wie bei einem Maurer, dass der pro Tag einfach 50% weniger Mauer hochzieht als es normal ist. Gerade bei komplexen Tätigkeiten wird da die Beweisführung häufig teuer und schwierig, so dass es nicht selten vor Gericht geht und dort mit einem Vergleich, also einer Abfindung endet. Eben drum handelt man bei einem AG Wechsel ohne aus der Not heraus meist auch einen ordentlichen Gehaltssprung aus. Ja weil sonst würde man sowas nicht machen, aus genau den Gründen.
Mitleser schrieb: > DerTypDerDieWohnungKriegt schrieb: >> Beim Wechsel aus einem sicheren Arbeitsverhältnis würde ich NIEMALS eine >> (neue) Probezeit akzeptieren! Da kann man sich ja gleich ein Schild > > dann mal viel Spaß nach so einem Arbeitgeber, falls du mal wechseln > solltest, ob freiwillig oder nicht so freiwillig. Kaum einer kauft die > Katze im Sack, insbesondere nicht beim relativ starken Kündigungsschutz > in Deutschland. Tja, sechs Monate "Vogelfreiheit" und im Anschluss "rundum-sorglos-Kündigungsschutz" finde ich scheiße! Ich glaube an die Vertragsfreiheit: Verträge können grundsätzlich so gestaltet werden, dass beide Seiten zufrieden sind. Wenn das in Deutschland durch Überregulierung nicht mehr möglich ist, dann werde ich mein Glück woanders finden. Ich bin flexibel, Deutschland ist es nicht.
DerTypDerDieWohnungKriegt schrieb: > grundsätzlich so gestaltet werden, > dass beide Seiten zufrieden sind. Wenn das in Deutschland durch > Überregulierung nicht mehr möglich ist, dann werde ich mein Glück > woanders finden. Ich bin flexibel, Deutschland ist es nicht. ja darum boomen auch die Dienstleister und Leiharbeit. Ausnahmen sind Firmen mit weniger als 10 Mitarbeitern, da gilt der starre Kündigungsschutz nicht. In Einzelfällen mag es das schon geben, dass ein neuer Mitarbeiter ohne Probezeit eingestellt wird. Dann wenn man jemanden schon gut kennt, weil man in gemeinsamen Projekten schon zusammen gearbeitet hat oder wenn es sich um einen Top Experten handelt mit sehr gutem Ruf in der Branche, den man unbedingt haben will. Insbesondere dann, wenn z.B. die Firma an einem weniger attraktiven Ort liegt. Eine Statistik darüber habe ich nicht wie oft sowas vor kommt, allerdings ist das doch eher selten.
Eine voellig abgehobene Idee, ohne Probezeit einen Job zu bekoomen, resp zu wollen... Eine Probezeit ist auf alle Faelle sinnvoll. Sie ist ja gegenseitig. Da geht es um Vieles. Versteht man sich mit dem Team, gibt es Teamleader oder andere Mitarbeiter, die nicht zu dir passen. Wie ist das Investitionsklima.Wie ist die Planung. Sind die Termine immer zu kurz, Ist jede Aktion eine unbedachte Feuerloeschuebung. Zusammen mit dem Lohn, Wohnsituation, Arbeitsweg ergibt sich ein Bild das man waehrend der Probezeit bewertet, und nachher entweder nimmt oder eben nicht.
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Jetzt Nicht schrieb: > Eine Probezeit ist auf alle Faelle sinnvoll. Sie ist ja gegenseitig. > Zusammen mit dem > Lohn, Wohnsituation, Arbeitsweg ergibt sich ein Bild das man waehrend > der Probezeit bewertet, und nachher entweder nimmt oder eben nicht. Die PZ ist nur für den Arbeitgeber von Nutzen. Für den AN ist das nur eine Zitterparty. Da ist gar nichts gegenseitig. Wenn es mir in der Firma nicht gefällt kann ich jederzeit fristgerecht kündigen. Da ist die Probezeit mir völlig Wumpe. Wenn ich dann keinen anderen Job habe oder kurzfristig finde und auch keinen triftigen Grund verantworte, der eine Kündigung rechtfertigt, bekommt man auch kein Geld vom Amt, egal ob vom AA oder Jobcenter. Von daher können sich die Firmen bei den Vorteilen die die haben, Arbeitnehmer unter Druck zu setzen, doch gar nicht beklagen. Lohn/Gehalt, vielleicht noch die Zahlungsmoral, können Entscheidungs- kriterien sein, aber da ist die Probezeit ohne Belang. Wenn man weiß wo der Arbeitsplatz ist, kann man ja den Zeit-/Kosten- aufwand ermitteln und schauen ob es das wert ist. Der Gesetzgeber hält ja 200km und 2h einfache Fahrt für zumutbar. Persönlich würde ich 25km und eine halbe Stunde einfache Fahrt für ein auskömmliches Gehalt gerade noch so akzeptieren.
Peter schrieb: > Es handelt sich übrigens um Kiel, aktueller Wohnort Hamburg. Wo in Hamburg, wo in Kiel? Das ist ein riesen Unterschied, ob du jeden Tag durch den Elbtunne müßtest und in Kiel dann noch bis Altenholz oder du mit dem PKW von Norderstedt nach Ravensberg müßtest. Kiel hat nun mal viele Studenten im Westen.
Jetzt Nicht schrieb: > Eine voellig abgehobene Idee, ohne Probezeit einen Job zu bekoomen, resp > zu wollen... > Eine Probezeit ist auf alle Faelle sinnvoll. Sie ist ja gegenseitig. Da > geht es um Vieles. Versteht man sich mit dem Team, gibt es Teamleader > oder andere Mitarbeiter, die nicht zu dir passen. Wie ist das > Investitionsklima.Wie ist die Planung. Sind die Termine immer zu kurz, > Ist jede Aktion eine unbedachte Feuerloeschuebung. Zusammen mit dem > Lohn, Wohnsituation, Arbeitsweg ergibt sich ein Bild das man waehrend > der Probezeit bewertet, und nachher entweder nimmt oder eben nicht. Hier mal ein Realbeispiel aus meinem Bekanntenkreis: Unternehmensberatung, <10 MA, >60h/Woche, nach 2,5 Monaten Probezeit die Kündigung vom Chef: "Ich hab jemanden eingestellt, der bessere Softwarekenntnisse hat und dabei billiger ist. Du gehst zum Monatsende. Bis dahin arbeitest du deinen Ersatz ein. Dann gibt es auch ein gutes Arbeitszeugnis am letzten Arbeitstag."
DerTypDerDieWohnungKriegt schrieb: > nach 2,5 Monaten Probezeit die Kündigung vom Chef: Diesen chef würde ich nach Strich und Faden verklagen!
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3977323: > Ich würde mich zwei Wochen krankmelden und auf das Az scheißen. Sollen > die den Neuen selber einarbeiten. Da musst du Held erst mal einen Arzt finden der da mit spielt.
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3977323: > Mit welchem Geld und was ist die Anspruchsgrundlage? Ich würde mich zwei > Wochen krankmelden und auf das Az scheißen. Sollen die den Neuen selber > einarbeiten. Oder bei der Bewerbung garned so einen Laden angeben! Lieber arbeitslos schreiben im CV!
Kann man nicht in der Probezeit auf das Wochenende, oder sogar auf den naechsten Tag kuenden ?
ich schrieb: > Da musst du Held erst mal einen Arzt finden der da mit spielt. Hausartz! Am vorletzten Tag geht man nochmal hin zum AG um dann am nächsten Tag nochmal sich für 6 Wochen krank schreiben zu lassen!
Jetzt Nicht schrieb: > Kann man nicht in der Probezeit auf das Wochenende, oder sogar auf den > naechsten Tag kuenden ? Was glaubst wann die kündigen? Von einer Minute zur nächsten!
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