Hi, bei meinem Laminator hat sich eine Hohlniete gelöst.:( Da so kleine Nieten und Werkzeug, mehr kosten als ein neuer Laminator, suche ich nun nach Möglichkeiten, diese Mechanisch und Elektrische Verbindung, anderweitig herzustellen!?
Wenn der Platz reicht M2 oder M3 Schraube mit Zahnscheibe und Mutter
Sorry, das Ganze bildet eine sehr flaches Heizelement. Also passen Schrauben + Muttern oder Blindnieten leider nicht. Hab in der Höhe nur ~3mm.
Stück dicken Kuperdraht durchstecken und breitklopfen auf beiden Seiten ?
@Hardy Beim einfachem "breit klopfen" werde ich die Drähte nicht eingeklemmt kriegen :/ Werde aber drüber nachdenken wie das zu lösen wäre. Danke
Man könnte versuchen, den Widerstandsdraht mit der Zuleitung in einem Stoßverbinder oder einer längeren Kabelendhülse (natürlich jeweils unisoliert) reinzucrimpen... Siehe Conrad 736142 Gruss
@Erich Gute Idee, hab hier noch welche um Thermosicherungen zu verbinden. Die Mechanische-Stabilität kann ich sicher auch außerhalb lösen :) Danke
Das klappt auch mit einer kleinen Schraube. Der Schraubenkopf ( Messing geht da am besten ) wird abgefeilt oder abgeschliffen, bis fast nichts mehr da ist. Die Mutter auf der anderen Seite stört ja nicht. Für besseren Kontakt evtl. verlöten. Blödsinn, weil Heizelement : ( Aber, auch die Mutterseite lässt sich abschleifen. Die alte Hohlniete natürlich vorher ausbohren oder abschleifen, sonst wird es zu dick. Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Die Mutter auf der anderen Seite stört ja nicht. Wie kommst Du darauf? Bernd Funk schrieb: > Für besseren Kontakt evtl. verlöten. > Blödsinn, weil Heizelement : ( Bingo Bernd Funk schrieb: > Aber, auch die Mutterseite lässt sich abschleifen. Bo ei, schon mal gemacht? Is nicht so einfach wies sich anhört! Und Mechanisch stabil ist das leider auch nicht (Mutter). > Die alte Hohlniete natürlich vorher ausbohren oder abschleifen, Die wird entsorgt, mittels Seitenschneider! Mechanisch werde ich das ganze einfach mittels Binde/Silber-Draht "dran dröseln", muss ja nich viel halten.
Das ist ja erst ein Mist. Was B.F. sagt, ist richtig. Wieviel Luft hast du? Eine M2 Senkschraube trägt kaum auf. Und die Mutter hat etwa 1mm. Einen halben mm kann man da noch abschleifen.
Teo Derix schrieb: > michael_ schrieb: >> Eine M2 Senkschraube trägt kaum auf. > > Ahhh, da klemm mir mal zwei Dähte ein!!! Welche Durchmesser haben die denn? Die kleinsten die man fuer Guertel ;) nimmt haben z.b. 4,4mm Kostet eine kleine Schachtel 2/3 Euro , das ist doch nur ein Ringschuh und eine 'Öse ringrollend' mit gegen-'scheibe/ring'
3977318#postform schrieb: > Die kleinsten die man fuer Guertel ;) nimmt haben z.b. 4,4mm 4,5mm samt Werkzeug gibts für wenig Geld. Das Original ist knapp unter 2mm! Wäre eine Notlösung, nur hab ich im leben noch nicht 4,5mm Hohlnieten/Ösen gebraucht! Ich denke Erich's Lösung und externer Befestigung, ist am praktikabelsten! (Ohne knapp 30€ für Material u. Werkzeug aus zu geben)
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Teo Derix schrieb: > michael_ schrieb: >> Eine M2 Senkschraube trägt kaum auf. > > Ahhh, da klemm mir mal zwei Dähte ein!!! Dann nimm eben die nächste Größe! Die Größe hast du doch nicht genannt! Auf dem Bild willst du doch keine Drähte verbinden. Die Ösen sind doch noch da. Es nervt!
> 4,5mm samt Werkzeug gibts für wenig Geld. Das Original ist knapp unter > 2mm! > (Ohne knapp 30€ für Material u. Werkzeug aus zu geben) Gut 2mm, ist dann eben zu klein. Wolltest ja Ideen. Extra Werkzeug brauchst du aber keines fuer nur ein paar Oesen, http://www.lederhaus.de/nieten/oesen.php scroll mal runter, Ösensortiment - Kleinpackungen für den Privatbedarf, rostfrei Die oder aehnliche Teile findet man in jedem Baumarkt.
michael_ schrieb: > Auf dem Bild willst du doch keine Drähte verbinden. Die Ösen sind doch > noch da. > Es nervt! Teo Derix schrieb: > ich nun nach Möglichkeiten, diese Mechanisch und Elektrische > Verbindung, Nicht nur Dich :P @"zahlengewurschtel" Ab 4,5mm hab ich auch gefungden aber ohne Werkzeig wird das nix mit zusammenkloppen! Teo Derix schrieb: > @Erich > > Gute Idee, hab hier noch welche um Thermosicherungen zu verbinden. > Die Mechanische-Stabilität kann ich sicher auch außerhalb lösen :) > > Danke Ente!
> Ab 4,5mm hab ich auch gefungden aber ohne Werkzeig wird das nix mit > zusammenkloppen! > Dann schau halt was in so einer Packung noch drin ist. Wenn nicht nimmt man einen auf die noetige Laenge abgesaegten Nagel und verpresst die mit etwas Gefuehl sauber im Schraubstock. Oder du kaufst dir halt einen Neuen. EOT
Teo Derix schrieb: > Teo Derix schrieb: >> ich nun nach Möglichkeiten, diese Mechanisch und Elektrische >> Verbindung, > > Nicht nur Dich :P Was hast du gegen eine flache Verschraubung? Und stell dir das mit dem Verpressen von Hohlnieten oder abgesägten Nägeln nicht so einfach vor. Mit quetschen im Schraubstock ist das nicht getan. Bei einem Hohlniet wird der Rand gerollt und die Festigkeit wird durch die Elastizität des Randes hergestellt. Kannst ja auch mit 620° Zinn hartlöten.
> Und stell dir das mit dem Verpressen von Hohlnieten oder abgesägten > Nägeln nicht so einfach vor. Jo, weshalb liegt da meist ein passend geformter Stift bei? Damit sich derjenige, der die alle Schaltjahr braucht, kein extra Werkzeug kaufen muss. Und nein zur Herstellung elektrisch leitfaehiger Verbindungen sind diese, meist Messingteile, eigentlich nicht gedacht, aber die halten die Brocken ja nur zusammen.
@Teo wie groß muß denn die Niete sein, ich habe Hohlnieten in verschiedenen Größen, allerdings kein Werkzeug.
michael_ schrieb: > Und stell dir das mit dem Verpressen von Hohlnieten oder abgesägten > Nägeln nicht so einfach vor. > Mit quetschen im Schraubstock ist das nicht getan. > Bei einem Hohlniet wird der Rand gerollt und die Festigkeit wird durch > die Elastizität des Randes hergestellt. Ähhm, den Thread nicht wirklich gelesen was :) > Was hast du gegen eine flache Verschraubung? Das die Verschraubung nicht (Thermisch) stabil ist und ich keine praktikable Lösung sehe, die Mutter dauerhaft "fest zu halten"! Und trotz aller der Schleiferrei zu sehr aufträgt!
Teo Derix schrieb: > die Verschraubung nicht (Thermisch) stabil ist und ich keine > praktikable Lösung sehe, die Mutter dauerhaft "fest zu halten"! Wenn du das so siehst...
michael_ schrieb: > Teo Derix schrieb: >> die Verschraubung nicht (Thermisch) stabil ist und ich keine >> praktikable Lösung sehe, die Mutter dauerhaft "fest zu halten"! > > Wenn du das so siehst... Sehen? nein, Praktische Erfahrung aus ~35Jahren Berufsleben :)
Teo Derix schrieb: > h keine praktikable Lösung sehe, die Mutter dauerhaft "fest zu halten"! Das lässt sich mit einem Körner (und Hammer, und fester Unterlage) recht schnell erledigen.
Löten geht durchaus, aber halt hartlöten mit Silberhartlot. Hab ich schon mal bei dem Heizfaden eines Föns erfolgreich praktiziert. Nachtrag: damit: http://www.ebay.de/itm/like/121546306560?lpid=106&chn=ps
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Udo Schmitt schrieb: > Löten geht durchaus, aber halt hartlöten mit Silberhartlot. Wird denn ein solcher Laminator wirklich 180° warm? Ich hätte jetzt eher auf 100° getippt.
Harald Wilhelms schrieb: > Wird denn ein solcher Laminator wirklich 180° warm? > Ich hätte jetzt eher auf 100° getippt. Weichlot ist eh mechanisch nur sehr begrenzt belastbar weil es unter Last sehr langsam 'fliesst', bei 100° dürfte das schon deutlich schneller gehen. Ausserdem ist die Laminiertemperatur doch irgendwo um die 100° der Heizdraht wird wahrscheinlich einiges wärmer.
In der Anschaffung nicht billig aber die Pfuscherlösung ist elektrisch leitender Duroplastklebstoff. Ich würde aber nieten. Mein Schuster hat so kleine Messing- und Kupfernieten und die passende Nietzange.
Die größten Exemplare der Durchkontaktier-Nieten von Bungard haben einen Außendurchmesser von 1,9mm und sollten daher prima in 2mm-Bohrungen passen. Nur - wo man davon eine Kleinstmenge herbekommt, das weiß ich auch nicht - ein 1000er-Päckchen dürfte wohl wenig sinnvoll sein und auch vom Preis her nicht zum Vorhaben passen. Vielleicht mal nett bei Bungard fragen, möglicherweise gibt's für Porto + Kaffekasse ein paar Nieten per Post?
geh zu einem (alten) Schuster, der pitscht dir da eine Schuh-Öse dran
Matthias L. schrieb: > Durchkontaktier-Nieten von Bungard ... sind vermutlich zu weich, genauso wie es auch (unisolierte) Aderendhülsen sind.
Eine Idee wäre: Von einem 2,8 mm unisolierten Flachstecker den Teil abschneiden der zur Verbindung mit dem Draht dient. Damit den Heizdraht und den Anschlußdraht verbinden. Eine passende und gute Quetschzange vorausgesetzt. Dieses Konstrukt sollte die max. Höhe von 3 mm nicht überschreiten. Evt. das MultiMica etwas ausschneiden und die Verbindung darin einsetzen. Wichtig ist, dass das Material der Flachstecker für diesen Temperaturbereich geeignet ist. Das sind nach meiner Erfahrung meist die blanken Flachstecker die aussehen wie Messing.
OldMan schrieb: > Von einem 2,8 mm unisolierten Flachstecker den Teil abschneiden der zur > Verbindung mit dem Draht dient. Damit den Heizdraht und den > Anschlußdraht verbinden. Eine passende und gute Quetschzange > vorausgesetzt. Dieses Konstrukt sollte die max. Höhe von 3 mm nicht > überschreiten. Schien mir auch am einfachsten zu sein. Erst mit der Zugentlastung am Draht andröseln, erleichtert das Gefummle erheblich. Mit etwas Geschick und Erfahrung gets auch mit ner einfachen Quetschzange. Harald Wilhelms schrieb: > Wird denn ein solcher Laminator wirklich 180° warm? > Ich hätte jetzt eher auf 100° getippt. Weit mehr (~220° an besagter Stelle), ist für die Direkttonermetode umgerüstet. Dank an alle, für die Ideen und Anregungen.
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