Forum: Platinen Smartphone Wasserschaden beheben?


von Peter O. (onxy)


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Hallo und Guten Abend,

mein Smartphone hatte vor 2 Wochen leider einen kurzen Tauchgang 
absolviert. Ich hatte es ausgeschaltet, die Abdeckung entfernt und es 
eine Woche in einem Handtuch eingewickelt und trocknen lassen. Es lies 
sich nicht einschalten, so wechselte ich erst einmal den Akku und siehe 
da, es startete wieder und ich kann es auch bedienen. Allerdings stürzt 
es alle paar Minuten ab, im Display werden mittlerweile 2 leicht graue 
Balken angezeigt und die Menü Taste funktioniert nicht mehr.

Ich gehe stark davon aus, dass das Mainboard vom Tauchgang betroffen 
ist. Das Gerät ist nicht neu, ich habe alle Daten vorab gesichert aber 
ich mag es und finde es zum wegwerfen zu schade.

Auf Youtube hatte ich ein Video gesehen in dem das Mainboard ausgebaut 
wurde, mit einem speziellen Korrosionsspray für Smartphones besprüht und 
mittels Zahnbürste gereinigt wurde. Leider gibt es das Spray in 
Deutschland nicht und unter Korrosionsspray finde ich nur passende 
Produkte für Motoren und Radnaben.

Daher meine Frage, gibt es solch ein Spray auch bei uns, speziell für 
Kleinstelektronik? Gibt es ansonsten noch Alternativen, außer einen 
Mainboardtausch? Und macht das Ganze überhaupt noch Sinn oder habe ich 
mich falsch verhalten und das Gerät zu lange liegen gelassen?

LG Peter

von (prx) A. K. (prx)


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In solchen Fällen muss sofort der Akku raus.

von Martin (Gast)


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A. K. schrieb:
> In solchen Fällen muss sofort der Akku raus.

Ja der Akku sollte sofort raus... Je nach Platine kann das Wasser durch 
Ethanol verdrängt werden. Das Ethanol verdunstet dann Rückstandsfrei...

von Peter O. (onxy)


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Der alte Akku ist definitiv hin, das ist aber nicht so schlimm da der 
Neue günstig zu haben war.

Gibt es denn 100% Ethanol zu kaufen? Ich finde nur Kaminethanol. Oder 
eignet sich dafür auch 70% Isopropanol? Ein Fläschchen dürfte ich noch 
im Keller haben. Wird das Mainboard samt CPU und weiteren Chips in die 
Flüssigkeit gelegt, mit einer weichen Bürste gereinigt und dann für 
einige Tage getrocknet?

von (prx) A. K. (prx)


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Peter O. schrieb:
> Der alte Akku ist definitiv hin, das ist aber nicht so schlimm da der
> Neue günstig zu haben war.

Ist nicht der Punkt. Der hätte raus müssen, um den Rest zu retten. Fürs 
nächste Mal.

: Bearbeitet durch User
von Peter O. (onxy)


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Heißt, dank des Akkus ist nichts mehr zu retten? Ich habe so große 
Hoffnungen da sich das Gerät mit dem neuen Akku wieder einschalten lässt 
und eigentlich auch wie gewohnt funktioniert, wenn das Display, die 
Abstürze und der defekte Button nicht wären.

von Mladen G. (Gast)


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Klingt als ob da noch wasser drinn ist.

Aufmachen und zb in Reis trocknen lassen, föhnen etc.

von Frank G. (frank_g53)


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Nicht mit der zahnbürste reinigen.
Ich spreche da aus erfahrung.
Hatte ein Sony Z2 mit Wasserschaden.
Da lösen sich die korrodierten SMD-Bauteile im Bereich der 
Akkuladeschaltung ruckzuck.
Mit Isopropanol , weichen Pinsel und unter Mikroskop das mainboard 
vorsichtig gereinigt.  Folientastatur für Ein und Lautstärke musste 
ersetzt werden.
Hat erstaunlich wieder funktioniert,  obwohl der Akku nicht sofort 
entfernt wurde . Bei den smartphones kommt man ja nicht so schnell an 
den Akku dran.
Junior hatte es mit im Schwimmbad,  weil es ja als wasserdicht beworben 
wird.

von Schreiber (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> Aufmachen und zb in Reis trocknen lassen, föhnen etc.

so ist es: bei einem Wasserschaden hilft:
1. AKKU raus!!!
2.Gehäuse auf
3. mit destiliertem Wasser gründlich nachspülen und auswaschen (kein 
witz)
4. wenn vorhanden nochmal mit Isopropanol nachspülen
5. zwei Wochen auf der Heizung trocknen lassen

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Mein Siemens S6 habe ich öfter mal bei 50°C eine halbe Stunde
in den Backofen gepackt. Ging dann wieder. War aber noch kein
"echtes" Schmachtfön.

von Joachim B. (jar)


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von Toxic (Gast)


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Akku kann muss aber nicht kaputt sein:
Ist bestimmt ein Lipo oder Li-Ion Akku.Die sind in der Regel alle durch 
interne Zusatzelektronik geschuetzt.Im Falle eines Kurzschlusses oder 
Tiefentladung deaktiviert diese Elektronik die PowerMosfets => Null 
Volt(!) am Ausgang.....
Zur "Reaktivierung" muss der Akku nur mal kurz an ein 
entsprechendes(!!!!) Ladegeraet gehaengt werden.Ist alles OK gibt die 
Elektronik den Akku wieder frei.

von fragender (Gast)


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Joachim Drechsel schrieb:
> War aber noch kein "echtes" Schmachtfön.
Kein was?

von Jörg E. (jackfritt)


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Ich habe mal eins wie oben bereits geschrieben gereinigt und getrocknet. 
Danach mit einem Glaspinsel alle sichtbaren Oxidschichten entfernt.
Ergebnis: WLAN geht nur noch wenn man es auf den AP legt. SIM Karten 
werden gar nicht mehr erkannt. Also wegschmeissen.

Und das wichtigste is den Akku sofort ziehen, leider werden diese Geräte 
immer seltener.

von michael_ (Gast)


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In ein Handtuch einwickeln ist sicher die schlechteste Lösung.
Da bleibt die Feuchtigkeit schön drin, wie in einem Gewächshaus.
Wenn man die Batterie rausmachen kann, dann raus. Auch die vorhandene 
Stützbatterie für die Uhr.
Ansonsten auf die Heizung bei 40° ein paar Tage lang.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Eigentlich kann man über die Platine eine Art Lack streichen damit kein 
Wasser unter den Chip (BGA oder MLF) fließen kann oder die Leitungen 
sich durch die Elektrolyse zerfressen, es müssen nur die Anschlüsse 
(USB, SIM, Mikrofon, Kamera, mechanische Taster) frei bleiben.

Ich habe gestern einen LiPo-Akku aufgeladen den mein Vater als defekt 
wegschmeißen wollte da er nicht mehr aufladbar war.


Ich habe den Akku mit dem Labornetzteil geladen, die Strombegrenzung auf 
100mA gestellt und noch einen 10 Ohm Widerstand in Reihe zu dem Akku 
geschaltet.
Es flossen erst nur unter 20mA, am Widerstand fiel am Anfang nur eine 
Spannung von 100 bis  300mV ab.
Am Akku lag dabei eine Ladespannung von 4.8V an und als der Akku dann 
recht voll war (3,85V) ist die Ladespannung dann gefallen.

Vorher ist so gut wie kein Strom in den Akku (der eine Spannung von 
ursprünglich 3.65V hatte) rein geflossen.

Zum Schluss konnte ich den Akku normal mit 4.2V und einer 
Strombegrenzung von 100mA laden und der Innenwiderstand liegt bei 0.45 
Ohm bei einer Ladespannung von momentan 3.84V des 950mAh-Akkus.

von Toxic (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Am Akku lag dabei eine Ladespannung von 4.8V an und als der Akku dann
> recht voll war (3,85V) ist die Ladespannung dann gefallen.
>
> Vorher ist so gut wie kein Strom in den Akku (der eine Spannung von
> ursprünglich 3.65V hatte) rein geflossen.

4.8V an einem ungeschuetzten LiPo/Li-Ion ist extrem kritisch.Ich vermute 
sehr sark dass die Zelle in deinem Falle eine entsprechenden Elektronik 
hatte (siehe meine letztes posting) die sofort diese Ueberspannung 
abblockte.
Bei einer 3.7V-Zelle darf die maximale von aussen angelegte Spannung nur 
4.2V plus ein paar Millivolt ueberschreiten - andernfalls kommt es zu 
einer heftigen chemischen Reaktion die zur Katastrophe fuehren kann....
=============
Li-Ion/LiPo-Zellen duerfen nur mit entsprechenden Ladegeraete aufgeladen 
werden(und die gibt's mittlerweile recht billig auf Ebay) - du hast 
ziemliches Glueck gehabt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:

> Ich habe den Akku mit dem Labornetzteil geladen, die Strombegrenzung auf
> 100mA gestellt und noch einen 10 Ohm Widerstand in Reihe zu dem Akku
> geschaltet.
> Es flossen erst nur unter 20mA, am Widerstand fiel am Anfang nur eine
> Spannung von 100 bis  300mV ab.
> Am Akku lag dabei eine Ladespannung von 4.8V an und als der Akku dann
> recht voll war (3,85V) ist die Ladespannung dann gefallen.

Extrem dämlich. So lädt man keine Lipos, so setzt man sie in Brand. Die 
Zellchemie nimmt unweigerlich Schaden, da kann der Lipo auch noch nach 
Tagen oder Wochen in Flammen aufgehen. Entladen und entsorgen ist 
angesagt. Und das nächste mal ein ordentliches Ladegerät nehmen.

von Soul E. (Gast)


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Peter O. schrieb:

> Auf Youtube hatte ich ein Video gesehen in dem das Mainboard ausgebaut
> wurde, mit einem speziellen Korrosionsspray für Smartphones besprüht und
> mittels Zahnbürste gereinigt wurde.

Z.B. Electrolube SafeWash. Einsprühen, abbürsten (vorsichtig -- da sind 
bleifrei gelötete 0201 drauf!), dann mit fliessendem Wasser abspülen und 
mit Pressluft trockenblasen. Ggf noch 1-2 Stunden bei 80°C in den 
Klimaschrank.

Soweit die Prozedur für normale SMD-Leiterplatten. Bei Deinem Handy sind 
aber Abschirmkäfige montiert, ausserdem hast du BGA-Gehäuse auf der 
Platine. Da drunter sauber machen und Migration entfernen ist quasi 
unmöglich.


Ein Tauchbad in 70% Isopropanol / 30% dest. Wasser wurde weiter oben 
schon vorgeschlagen. Das entfernt Salze, hilft Dir aber nicht bei 
Migration.


Ich hoffe, Du hattest beim Trockenlegen den Akku entfernt? Wenn 
Elektronik unter Spannung feucht wird, gibt es Elektromigration. Gelöste 
Metallionen wandern von Plus nach Minus und überziehen dabei 
Keramikkondensatoren, BGA-Unterseiten oder Leiterplatten-Oberflächen mit 
leitfähigen Spuren. Die bekommt man kaum mehr weg. Safewash und bürsten 
hilft manchmal, stresst aber die Lötverbindungen.

von Udo S. (urschmitt)


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@Atmega8:
Gratulation, du hast dein möglichstes getan um den Akku zu einer 
Zeitbombe zu machen. Je nachdem was er wirklich an Spannung gesehen hat 
ist er jetzt vorgeschädigt und kann sich irgendwann mal zum 
selbstzündenden Brandsatz entwickeln.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Für mich war eigentlich nur interessant wie die Elektronik sich verhält.

Eigentlich war es erstaunlich man durch die interne Elektronik noch 
einen Ladestrom fließen lassen kann da die MosFETs den Akku eigentlich 
abgeschaltet hatten.

Der Akku (prismatische Zelle, LiPo, 3.7V, 950mA) wurde von einem Gerät 
(Handy) entladen und zum Schluss kurzzeitig so stark belastet dass die 
Spannung im Akku (durch den größer werdenden Innenwiderstand bei 
niedrigem Ladestand) so stark abgefallen ist dass die Elektronik den 
Akku abgeschaltet hat.

Die Spannung im Leerlauf lag aber wieder bei 3.65V und das ist kein 
kritischer Ladezustand.
Die einfache Elektronik weiß das aber nicht und schaltet einfach ab wenn 
ein mal eine eine Spannung von 3.0V oder 2.5V gemessen wurde.

Das ist eigentlich nicht in Ordnung ist ein fehlerhaftes Verhalten.

Der Ladevorgang war eigentlich sehr unkritisch.
Da der Akku noch sehr neu war und er auch zu keinem Zeitpunk unter- oder 
überladen wurde kann man ihn strombegrenzt (1/10C) laden.
Jedes mal wenn ich die Ladung unterbrochen hatte fiel die Spannung ja 
wieder auf 3.7V , dann 3.75V und bei 3.85V habe ich die Ladung dann 
beendet und mit 4.2V weiter geladen.

Die interne Elektronik schützt den Akku auch eigentlich vor einer 
Überspannung der Zelle und sollte dann abschalten.
Durch die starke Strombegrenzung konnte auch nichts passieren da die 
Leerlaufspannung des Akkus während des Ladevorganges nie über 4.2V lag.

Nach einem Ladestand von 3.85V wurde der Akku dann scheinbar wieder 
freigegeben und man konnte ihn normal laden/entladen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter O. schrieb:
> Ich habe so große Hoffnungen da sich das Gerät mit dem neuen Akku wieder
> einschalten lässt und eigentlich auch wie gewohnt funktioniert, wenn das
> Display, die Abstürze und der defekte Button nicht wären.

War bei meinem Sohn genauso, allerdings bei einem einfachen alten
C65.  Ihm war in der Fahrradtasche eine Flasche Tee ausgelaufen, und
er hatte das erst bemerkt, als das Telefon penetrante Pieps- oder
Blubbergeräusche von sich gab.  Ein paar Stunden in der Brühe haben
völlig genügt, dass es bereits massiv Abblockkondensatoren und anderes
„Hühnerfutter“ von der Platine runtergeätzt hatte.

Es ließ sich, wie bei dir, auch noch einschalten, aber beim ersten
„auf Sendung gehen“ brach die Stromversorgung intern soweit zusammen,
dass es sich sofort wieder ausgeschaltet hat.

von herbert (Gast)


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Akku raus heißt im Klartext sofort und unverzüglich sobald man das Teil 
nach dem Missgeschick wieder in der Hand hat. Danach sollte man vor dem 
trocknen tatsächlich nochmal in destilliertem Wasser baden. Danach Mit 
einem Haarfön in der Kaltstufe durchblasen und danach eventuell eine 
Stunde bei 50 Grad in den Ofen. Danach offen liegen lassen lassen und 
zwar mindesten eine Woche. Merke : Neugier tötet. Wenn du Glück hast 
geht es danach wieder.

von Toxic (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Die einfache Elektronik weiß das aber nicht und schaltet einfach ab wenn
> ein mal eine eine Spannung von 3.0V oder 2.5V gemessen wurde.

> Das ist eigentlich nicht in Ordnung ist ein fehlerhaftes Verhalten.

Laut einem Datenblatt das ich ist dies ein gewolltes Verhalten - die 
gehen einfach auf Nummer sicher.Der Kunde bekommt davon sowieso nichts 
mit:Sowie er den Akku an das Ladegeraet haengt wird diese "Sperre" 
wieder aufgehoben(sofern der Akku ok ist)
===================
Ob die Elektronik einfach ist kann jeder fuer sich selbst entscheiden - 
siehe Blockdiagramm.
===================
Der DW01-P aus dem von mir frueher geposteten Bild vertraegt max. 10V 
andere widerstehen bis zu 18V.Solltest du dies nicht uberschritten haben 
sollte dein Akku eigentlich keinen Schaden genommen haben.
Ich hatte schon gelesen (aber selbst noch nicht ueberpruefen 
koennen)dass so manche Li-Ion Billiglader auf eigene Elektronik 
verzichten und sich ganz und gar darauf verlassen dass alle Li-Ionzellen 
mit Schutzschaltungen versehen sind.Das kann man durchaus machen - ist 
aber eine Frechheit......
==================
Ich habe hier uebrigens eine sehr kleine Li-Ionzelle die sich in einem 
digitalen Bilderrahmen(typisches nutzloses Werbegeschenk) versteckt- 
ca.1cmx1cmx2mm - selbst dieser hat man aus Sicherheitsgruenden eine 
Elektronik spendiert.......daran kann mal sehen wie hoch die Industrie 
die Gefahr einer Li-Ionzelle einschaetzt.
"Bilderrahmen fackelt Hochhaus ab" Auf so eine "Bild"-SChlagzeile wollen 
die sich nicht einlasen ;-)

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Toxic schrieb:
> "Bilderrahmen fackelt Hochhaus ab" Auf so eine "Bild"-SChlagzeile wollen
> die sich nicht einlasen ;-)

Hier im Forum wurde mal ein Bild einer "Mini-Kamera-Platine mit 
SD-Karte" gepostet, die Ladeelektronik der Zelle bestand aus einer Diode 
und einem 1 Ohm Widerstand und die war direkt mit den 5V der 
USB-Versorgung verbunden.

Ich weiß nicht ob der Akku eine Schutzbeschaltung hatte, aber 
wahrscheinlich schon, denn sonst würde man den Akku mit hoher Sicherheit 
überladen.

Diese Schutzbeschaltungen (für 3.7V Zellen) schalten aber teilweise erst 
bei 4.3V +-0.025V ab und wenn der Akku immer so geladen wird altert er 
rasend schnell.

von Toxic (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Diese Schutzbeschaltungen (für 3.7V Zellen) schalten aber teilweise erst
> bei 4.3V +-0.025V

Das stimmt teilweise - die Hersteller solcher IC's bieten in der Regel 
ne ganze Palette von fein abgstuften Referenzquellen innerhalb der IC's 
an - es obliegt dann dem Geraetehersteller sich mit dem Akkufabrikanten 
auseinanderzusetzen was man nehmen soll.

Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Hier im Forum wurde mal ein Bild einer "Mini-Kamera-Platine mit
> SD-Karte" gepostet, die Ladeelektronik der Zelle bestand aus einer Diode
> und einem 1 Ohm Widerstand und die war direkt mit den 5V der
> USB-Versorgung verbunden.

Tja schwarze Schafe sind halt ueberall und leider recht 
haeufig.Besonders bei Billigware muss man wirklich aufpassen.
Billig muss aber nicht grundsaetzlich schlecht sein.Ich verwende 
China-Lademoule und anderes Zeug, dass sich wirklich bewaehrt hat.

von 6A66 (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Eigentlich kann man über die Platine eine Art Lack streichen damit kein
> Wasser unter den Chip (BGA oder MLF) fließen kann oder die Leitungen
> sich durch die Elektrolyse zerfressen, es müssen nur die Anschlüsse
> (USB, SIM, Mikrofon, Kamera, mechanische Taster) frei bleiben.

Das würde ich bei der heutigen Technik der BGAs und 0201 Bauteile nicht 
mehr so ungesehen unterstützen. Für BGAs gibt es spezielle underfiller, 
aber die müssen im richtigen Prozess (thermsiche Erprobung) auf dem 
Produkt qualifiziert werden
Die Gefahr, dass durch die Lacke zusätzliche Kapazitäten auf Leitungen 
etstehen und die ausgasenden Chemikalien an den Bauteilen etwas 
verändern halte ich für zu groß. Wenn der Hersteller das nicht macht hat 
er einen guten Grund dafür. Eine Nachbehandlung im "Heimlabor" hat die 
gute Chance das Produkt dauerhaft zu zestören.

rgds

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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http://www.edudemic.com/how-to-fix-a-phone-dropped-in-the-toilet/
eine reich bebilderte Anleitung für Leseschwache

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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6A66 schrieb:
> Eine Nachbehandlung im "Heimlabor" hat die
> gute Chance das Produkt dauerhaft zu zestören.

Das ist möglich.

Ich hatte mal einen Lack auf Wasserbasis für eine Platine verwendet, 
nach der kurzen Trocknung hat sie nicht mehr wie gewünscht funktioniert 
da der Lack etwas leitfähig war.

Je länger ich die Platine getrocknet hatte, desto weniger war der Lack 
leitfähig und irgendwann (2 Wochen später) hat sie dann wieder 
funktioniert ... aber eben nicht wie berechnet.

@ Peter O. (onxy)
Auf alle Fälle sollte man keinen Lack auf Wasserbasis für sowas nutzen, 
sondern z.B. einen Bootslack.

@ 6A66 (Gast)
Es gibt einen Kleber mit dem man die BGA-Chips auf der Platine besser 
fixiert.
Es gab damals den Fall dass sich die Platine durch die mechanische 
Beanspruchung der Taster immer etwas verbogen hat und die Bälle an den 
Seiten des BGA-Chips abgerissen sind.

Man streicht den Kleber an die Seiten, zwischen Chip und Platine und so 
kann dort auch kein Lack unter den Chip fließen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Auf alle Fälle sollte man keinen Lack auf Wasserbasis für sowas nutzen,
> sondern z.B. einen Bootslack.

Du hattest seinen Einwand noch nicht bis zu Ende verstanden: auch
ein nicht leitfähiger Lack ändert die Dielektrizitätskonstante der
Umgebung von Leitern.  Damit kann man eine UHF-Schaltung dann u. U.
schon so hinreichend verstimmen, dass zumindest die Performance
drunter leidet, auch wenn sie vielleicht noch funktioniert.

von tobi (Gast)


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herbert schrieb:
> Akku raus heißt im Klartext sofort und unverzüglich sobald man das
> Teil
> nach dem Missgeschick wieder in der Hand hat. Danach sollte man vor dem
> trocknen tatsächlich nochmal in destilliertem Wasser baden. Danach Mit
> einem Haarfön in der Kaltstufe durchblasen und danach eventuell eine
> Stunde bei 50 Grad in den Ofen. Danach offen liegen lassen lassen und
> zwar mindesten eine Woche. Merke : Neugier tötet. Wenn du Glück hast
> geht es danach wieder.

+1
unverzüglich == Deckel runterreissen, Akku entfernen. Auf jeden Fall 
NICHT "erst" ausschalten. Jede Sekunde länger kann das Todesurteil für 
das Handy bedeuten.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> auch ein nicht leitfähiger Lack ändert die Dielektrizitätskonstante der
> Umgebung von Leitern.

Ich hatte mal über ein paar recht großen Touche-Pads ein Stück Papier 
mit einem einfachen Uhu-Stick geklebt damit ich dort einfach eine 
Beschriftung anbringen konnte, eine elektrische Verbindung existierte 
nicht da dort ja eine Lötstoppschicht drauf war, aber durch den direkten 
Kontakt mit der Oberfläche hatte sich die Kapazität der Touchepads fast 
verdoppelt.

Irgendwas muss man aber auf die Platine tun, denn wenn die Platinen 
draußen in einem Gehäuse montiert werden kümmern die Nutzer sich oft 
nicht darum dass dort keine Feuchtigkeit hinein kommt.

Ich habe schon mal eine regelrecht verrottete Platine (1/2 Jahr in 
Betrieb, vor Regen und Spritzwasser geschützt) aus solch einem Gehäuse 
geholt.

Der Grund war allein die Luftfeuchtigkeit die in das Gehäuse geströmt 
ist.
Am Abend zieht sich die Luft etwas zusammen, deshalb strömt die nasse 
Luft in das Gehäuse und dann setzt sie sich an den kälter werdenden 
Teilen ab.

Das bleifreie Lot hat sich zu Zinkoxid umgewandelt ...

von Peter X. (peter_x)


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Einem sitzpinkelden Kollegen ist NACH einer Sitzung sein Schmartfone 
abgestürzt, weil der Gürtelclip beim "Hosehochziehen" nachgegeben hat. 
Harnsäure hat selbige Communication zur Firmenaussenwelt verhindert, 
obwohl er laut Aussage sofort ins Klo gegriffen hat. 10% unserer 
Kollegen mußten wegen Zwerchfellrupturen ins örtliche Ill-House 
eingeliefert werden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Atmega8 Atmega8 schrieb:

> Irgendwas muss man aber auf die Platine tun, denn wenn die Platinen
> draußen in einem Gehäuse montiert werden kümmern

Der Thread ging allerdings um Smartphones, und die werden typisch
eher nicht im Außenbereich verwendet.

Ja, Bau von Geräten, die auch bei 100 % Luftfeuchtigkeit noch gehen
sollen, ist nicht trivial.  Hatte gerade erst wieder eine Platine
meines Außentemperatursensors, bei der es trotz Lackierung der
Platine ein Via weggeätzt hatte (ganz und gar ohne Lot, egal ob mit
oder ohne Blei).

> Das bleifreie Lot hat sich zu Zinkoxid umgewandelt ...

Radioaktives Zinn?  Oder wie wird da sonst Zink draus?

Der Korrosion ist das übrigens völlig egal, ob das Zinn, Zink, Blei
oder Kupfer ist.  Offen liegende spannungsführende Teile werden unter
dem Einfluss der Feuchtigkeit über kurz oder lang alle einfach nur
weggefressen.

von Peter X. (peter_x)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Radioaktives Zinn?  Oder wie wird da sonst Zink draus?

Durch Zinngeschrei.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Der Thread ging allerdings um Smartphones, und die werden typisch
> eher nicht im Außenbereich verwendet.

Verwendet werden sie dort schon oder lässt du dein Telefon immer zu 
Hause?

Mein Telefon ist entweder in der Jackentasche oder an Schultergurt vom 
Rucksack und dort sind sie auch schon öfters nass geworden.
Man ist sich auch nicht immer im klaren ob doch irgendwie Feuchtigkeit 
in das Telefon gelangt ist.

In der Paste ist Zinn, Kupfer und etwas Silber.

Die Lötstellen wurden alle gleichmäßig zerfressen, das sah nicht nach 
Elektrolyse aus und es wurden auch Lötstellen zerfressen die weit weg 
von anderen Leitern waren.

Es gab dort auch keine Massefläche die sowas begünstigt hätte und der 
Großteil des Systems ist ja meistens Spannungslos, also hätte es bei dem 
Bereich der immer mit Spannung versorgt wird stärkere Schäden geben 
müssen, aber der Bereich sah sogar noch besser aus als der Rest.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Verwendet werden sie dort schon oder lässt du dein Telefon immer zu
> Hause?

Ich lagere es zumindest nicht da, wo es Kondenswasser gibt.

Ansonsten sind natürlich Grenzflächen zwischen zwei Metallen immer
korrosionsgefährdet aufgrund von Lokalelementbildung.  Übrigens nehmen
sich Blei und Zinn in der elektrochemischen Spannungsreihe rein gar
nichts, es ist also schnurz, ob du das mit Blei, mit Zinn oder einer
Mischung aus beiden lötest.  Sowie sie gegen Kupfer stehen, hast du
beim Eintreffen von Feuchtigkeit an dieser Stelle eine Spannungsquelle.

von michael_ (Gast)


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tobi schrieb:
> unverzüglich == Deckel runterreissen, Akku entfernen. Auf jeden Fall
> NICHT "erst" ausschalten. Jede Sekunde länger kann das Todesurteil für
> das Handy bedeuten.

Falls das noch geht! So einfach gehen die Dinger mit nicht wechselbaren 
Akku nicht auf.

von Joe (Gast)


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Also ich hab mein offenes Handy in eine Plastikdose mit Reis gelegt. 
Nach zwei Wochen auf der Heizung ging das Display zu 50%.

Dann habe ich alles aufgeschraubt, das Handy in einem Tempo eingewickelt 
in der Reisdose eine Nacht bei 70°C in den Backofen gestellt.
Am nächsten Tag ging alles bis auf einen Bereich von zwei Tasten im 
Display.

Dann habe ich auch das Glas zu 50% abgelöst (mit Fön und Plektrum) und 
das Ganze nochmal demontiert und eine weitere Nacht in den Backofen 
gelegt.

Am nächsten Tag war alles ok.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Joe schrieb:
> Am nächsten Tag war alles ok.

Schwein gehabt.  Siehe oben, im Handy meines Sohnes hatte es innerhalb
von vielleicht zwei Stunden so viel vom Hühnerfutter abgelöst, dass
es keine Chance mehr gab.

von Peter O. (onxy)


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Danke für eure Antworten! Ich konnte es nicht abwarten und hatte gestern 
eine Apotheke aufgesucht. Leider hatten sie nur 70% Isopropanol auf 
Vorrat aber das sollte doch ausreichen. Das Smartphone (iPhone 4) habe 
ich schon mal auseinander gebaut und konnte an einigen Connectoren des 
Mainboards sehen, dass sie vom Wasser angegriffen wurden. Zum Nachmittag 
geht es los mit der Reinigung. :)

von Peter X. (peter_x)


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Peter O. schrieb:
> und konnte an einigen Connectoren des
> Mainboards sehen, dass sie vom Wasser angegriffen wurden.

Wasser greift nöx an, höchstens Harnsäure ausm Klo.

von michael_ (Gast)


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Peter O. schrieb:
> Zum Nachmittag
> geht es los mit der Reinigung. :)

Nein, mach eine Nachtschicht!
Jede Sekunde zählt!

von Peter O. (onxy)


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Nach mittlerweile 3 Wochen, machen die paar Stunden wohl keinen 
Unterschied. Die Platine trocknet derzeit noch, bin schon gespannt ob 
sich das Gerät heute Abend wieder bedienen lässt. Ich bin jetzt nur 
etwas angefressen aufgrund des neuen Akkus. Ich denke mal dieser ist 
jetzt auch (wieder) hinüber nachdem er 1 Woche im defekten Smartphone 
steckte.

von 6A66 (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Es gibt einen Kleber mit dem man die BGA-Chips auf der Platine besser
> fixiert.
> Es gab damals den Fall dass sich die Platine durch die mechanische
> Beanspruchung der Taster immer etwas verbogen hat und die Bälle an den
> Seiten des BGA-Chips abgerissen sind.

So was nennt man im Industriebereich "underfiller" - ist mir bekannt. 
Ist der Alptraum jeder SMD/BGA Fertigung wie jeder Kleber in der 
Fertigung. Die Klebemenge ist schwer zu kontrollieren, die Aushärtezeit 
verlängert den Fertigungsprozess und das Aushärteergebnis lässt sich 
schwer kontrollieren.
Ist auch nur ein Behelf für fehlgeschlagene Technikeentwicklung (sowohl 
auf Seiten der Chipentwickler als auch der Platinenentwickler). Wir 
haben das vor etwa 15 Jahren mal für eine SMD Fertigung diskutiert. Das 
ist aber was anderes als "Atmega" mit seinem Lack gemeint hatte.

Als "Lackersatz" wären noch Elektronik-Vergussharze denkbar die speziell 
dafür gedacht sind. Aber ob die HF das mitmacht? - ich würd's nicht 
machen.
Einfach weniger Telefon - den Luxus darf man sich leisten. Ich hab's in 
meinen nahezu 17 Jahren Mobiltleofonitis bisher nicht zu einem 
Wasserschaden geschafft.

rgds

: Bearbeitet durch Moderator
von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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@ 6A66 (Gast)
Also unterfüllt wird der Chip dabei nicht, die Zinnbälle sind frei, also 
unter dem Chip befindet sich Luft.
Der Kleber befindet sich nur an den Seiten des Chips und dient also nur 
zum stabilisieren und der Aufnahme der Kräfte die durch die Verformung 
der Platine auf den Chip wirken können.

Bei TQFP-Chips können sich die Beinchen noch etwas biegen wenn die 
Platine gebogen wird da die Beinchen noch eine gewisse Länge haben.

Bei der MLF- oder BGA-Bauform muss der Chip so klein sein dass sich da 
möglichst nichts verformen kann, sonst reißen die Kügelchen oder Pads 
ab.

von 6A66 (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Also unterfüllt wird der Chip dabei nicht, die Zinnbälle sind frei, also
> unter dem Chip befindet sich Luft.
> Der Kleber befindet sich nur an den Seiten des Chips und dient also nur
> zum stabilisieren und der Aufnahme der Kräfte die durch die Verformung
> der Platine auf den Chip wirken können.
>
> Bei TQFP-Chips können sich die Beinchen noch etwas biegen wenn die
> Platine gebogen wird da die Beinchen noch eine gewisse Länge haben.
>
> Bei der MLF- oder BGA-Bauform muss der Chip so klein sein dass sich da
> möglichst nichts verformen kann, sonst reißen die Kügelchen oder Pads
> ab.

OT:

Ist mir bekannt - auch wenn der Chip dazu nicht vollständig sondern nur 
partiell unterfüllt wird - was ja auch Humbug ist: der Kleber kann - 
wenn nur an der Seite appliziert - niemals die Scherkräfte abfangen die 
durch thermische Belastung an der Lötstelle entsteht wenn das Konstrukt 
Chip/PCB falsch aufgebaut ist. Beispiele dafür gibt es zuhauf in EBAY: 
Kaputte Leiterplatten von Notebooks mit Grafikchip. Wie gesagt: haben 
wir (seinerzeiteiger Arbeitgeber) bereits vor 15 Jahren durchgehabt.

Das ganze Thema ist ein Thema der Biegebeanspruchung vom 
Chip-Interposer, Ball, Pad auf FR4. Da spielt auch die Legierung der 
Balls mit sowie die Oberflächenveredelung der Leiterplatte oder auch die 
Lötqualität der Balls (Lunker in Balls). Ist Kompliziert. Kannst Du 
nicht mit "Lack" reparieren oder verhindern oder verbessern. Auch der 
Underfiller oder "Sidefiller" oder wie Du den Kleber auf der Seite 
nennen willst kann das nicht. "Stabilisieren" ist da das Thema nur 
schöngeredet.

rgds

von Saskia (Gast)


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Hallo,

wie bereits erwähnt wurde, sollte in der Regel bei einem Wasserschaden 
immer das Gerät ausgeschaltet sein, da sonst die Platine und Co. bei 
einem Kontakt mit Wasser zum Kurzschluss führen kann und somit das Ende 
des Smartphones bedeuten kann. Im Internet gibt es Fachexperten en 
Masse, so dass ich spontan 
http://www.doc-phone.de/iphone-wasserschaden.html empfehle, da sie eine 
tolle Erste-Hilfe-Anleitung bei einem Wasserschaden führen und 
zusätzlich ihr Preis-Leistungsverhätlnis Kundenfreundlich ist.
Bist du jedoch künstlerisch begabt, so sollte ein einfaches Video zum 
Thema Wasserschaden auf YouTube oder dem gleichen die weiter helfen :)
SOFERN du keine kleinen Schrauben verlierst ^^

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Saskia schrieb:
> sollte in der Regel bei einem Wasserschaden immer das Gerät
> ausgeschaltet sein,

Das reicht nicht -- der Akku muss so schnell wie irgend möglich vom 
Gerät getrennt werden.

von tobi (Gast)


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Saskia schrieb:
>
> http://www.doc-phone.de/iphone-wasserschaden.html

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