Forum: Ausbildung, Studium & Beruf VG 2 Stunden?


von Kekli (Gast)


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Guten Abend zusammen,

ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung als 
Studienabbrecher in einem großen Unternehmen. Man hat meine Motivation 
zum Studienabbruch genau durchleuchtet und während man mir die 
Aufgabenbereiche erklärt hat, immer wieder Fragen gestellt ob ich 
Technologie XY kenne oder mit diversen Begrifflichkeiten etwas anfangen 
kann. Insgesamt denke ich lief es ganz gut. Man hat mich so vertraut 
mich dem Unternehmen gemacht, dass ich am Ende nicht eine Frage übrig 
hatte, die ich stellen konnte. Das war mir schon peinlich, dabei habe 
ich mir extra Notizen mit in das VG genommen.

Als das Gespräch dann zum Ende kam, hab ich im Auto auf die Uhr geschaut 
und es hat tatsächlich fast 2 Stunden gedauert. So lang kam es mir gar 
nicht vor, aber verdutzt war ich dennoch. Ich habe in diversen Ratgebern 
gelesen das eine Stunde normal sei. Das war jetzt mein zweites VG. Das 
erste in einem anderen Unternehmen ging rund 40 Minuten.

Auf der einen Seite denk ich mir, dass es ein gutes Zeichen sein könnte, 
schließlich war das natürlich Arbeitszeit (Personalerin, Chef der 
Abteilung, Techniker der Abteilung), auf der anderen Seite stelle ich 
mir die Frage, ob man sich vielleicht die Zeit nehmen musste weil man 
nicht so recht wusste, wie man mich einordnen sollte (bzgl. 
Studienabbruch).

Hattet ihr auch schon mal ein zweistündiges VG ohne das dabei andere 
Bewerber, ein Einstellungstest oder dergleichen eine Rolle gespielt hat?

Ich mache mir natürlich Hoffnung, dass das was gibt. Die 
Aufgabenbereiche sind kurz gesagt ein Traum und das Unternehmen Top.

Was meint ihr?

von lesG (Gast)


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Als Absolvent war mein längstes Vorstellungsgespräch knapp 3,5 Stunden 
und genau bei diesem Arbeitgeber arbeite ich noch. :) Die Dauer des VG´s 
ist abhängig von deinem Werdegang und wie der potentielle Arbeitergeber 
in die Tiefe gehen will.

von Jan H. (j_hansen)


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Kekli schrieb:
> Hattet ihr auch schon mal ein zweistündiges VG ohne das dabei andere
> Bewerber, ein Einstellungstest oder dergleichen eine Rolle gespielt hat?

Ist nicht ungewöhnlich.

> Was meint ihr?

a) Keiner hat es über sein Herz gebracht, das Gespräch vorzeitig zu 
beenden. Kannst du knicken.

b) Wenn die sich so lange mit dir beschäftigen, dann hast du den Job 
schon fix in der Tasche.

c) Woher sollen wir das wissen? Besser du befragst den Hellseher deines 
Vertrauens.

Such dir eine Antwort aus.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Mein bisher einziges Vorstellungsgespräch (Softwareentwickler)
dauerte 10 h, dann kam die Tipse rein und meinte sie wolle jetzt
endlich mal nach hause ...

Da hatten wir schon Welten konzipiert ;)

<Immerhin war ich dann 4 Jahre dabei, viel gelernt und seitdem
wieder selbstständig. Ich bleibe auch dabei.

von Frank K. (fchk)


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Kekli schrieb:

> Hattet ihr auch schon mal ein zweistündiges VG ohne das dabei andere
> Bewerber, ein Einstellungstest oder dergleichen eine Rolle gespielt hat?

Das war bei mir eher der Normalfall. Ich frage am Anfang auch immer 
nach, wie viel Zeit sich die Leute für mich genommen haben, um auch 
meine eigenen Beiträge entsprechend anzupassen. O-Ton meines Professors: 
"Sie dürfen über alles reden, nur nicht über 20 Minuten."

fchk

von tmomas (Gast)


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Kekli schrieb:
> ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung als
> Studienabbrecher

Man kann sich heute schon zum Studienabbrecher ausbilden lassen?
Was es nicht alles gibt...

P.S.: Mein Vorstellungsgespräch dauerte ca. 30min, und ich arbeite seit 
knapp 18 Jahren bei dem Verein :)

von Kekli (Gast)


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Jan Hansen schrieb:
> Such dir eine Antwort aus.

Das gefällt mir. Dann nehme ich b) :D ...

Joachim Drechsel schrieb:
> Mein bisher einziges Vorstellungsgespräch (Softwareentwickler)
> dauerte 10 h, dann kam die Tipse rein und meinte sie wolle jetzt
> endlich mal nach hause ...
>
> Da hatten wir schon Welten konzipiert ;)

10h? Gab es auch Schnittchen :) ?

tmomas schrieb:
> Man kann sich heute schon zum Studienabbrecher ausbilden lassen?
> Was es nicht alles gibt...

Der Satz war richtig aber die Wörter haben die falsche Reihenfolge :D - 
entschuldige.


Ok dann bin ich beruhigt. Wenn ein längeres VG auch normal sein kann und 
es allgemein auch ein gutes Zeichen ist, kann ich damit leben. Aber ja, 
ich glaube das es auch schneller gehen kann. Das andere Unternehmen hat 
wohl auch Interesse, war schon für einen Probetag da, aber das passt 
leider meinerseits nicht bzgl. der Tätigkeiten.

von Markus (Gast)


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Denke es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Sie scheinen sehr an dir 
interessiert zu sein sonst nimmt sich niemand die Zeit dir alles zu 
zeigen und ein gesundes Gespräch zu führen.
Ob du nun die Stelle/Ausbildung fix hast kann ich nicht beurteilen. 
Vielleicht gibt es auch noch andere die ebenfalls so lange im Gespräch 
waren.
Letztlich war dein Gespräch aber schon fast eine Vorstellung des neuen 
Arbeitsplatzes und der Kollegen. Einfach ein erstes Beschnuppern.
Dass du keine Fragen gestellt hast ist im Grunde kein Problem.
Ein Problem ist eher, wenn die Bewerber meinen unbedingt Fragen stellen 
zu müssen und dann irgendwelchen Blödsinn fragen. Kommt einfach nicht so 
toll an.
Gefachsimpelt wird übrigens immer

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Kekli schrieb:
> 10h? Gab es auch Schnittchen :) ?

Nein (ok, weiß ich nicht mehr - zu lange her). Kaffee gab's aber
ziemlich viel ... ;)

von zeiten sind das (Gast)


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alter, 2h für eine ausbildung.
wir haben wahrlich mangel an
ehrlichen leuten.

was ist denn das für eine ausbildung?
und was hast du wie lange studiert?

von Informatiker0815 (Gast)


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mein längstes VG war knapp 3h. Insgesamt ganz nett und beide Seiten (war 
nur der Abteilungsleiter dabei) viel erzählt. Jedoch hatte man sich dann 
doch für jemanden aus der Region entschieden, anstatt bei einem 
Absolventen das Risiko einzugehen, der knapp 300km Anreiseweg hatte.

witzig war, das nur am Rande, über einen Personalvermittler bin ich an 
die Stellenausschreibung gelangt. Dieser rief mich nachmittags an, ob 
ich denn schon am nächsten Tag zum VG erscheinen könnte. Da das Gespräch 
um 15 Uhr war, war das kein Problem. Also am nächsten Tag mit dem Auto 
los gefahren, 1h Puffer gehabt. In den Biergarten gesetzt und ein Radler 
getrunken (war hochsommer) und dann 3h Interview, bevor es wieder zurück 
ging.

Stelle als Softwareentwickler für elektronische Zutrittssysteme.

von Marx W. (Gast)


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Kekli schrieb:
> Hattet ihr auch schon mal ein zweistündiges VG ohne das dabei andere
> Bewerber, ein Einstellungstest oder dergleichen eine Rolle gespielt hat?
Ja
> Ich mache mir natürlich Hoffnung, dass das was gibt. Die
> Aufgabenbereiche sind kurz gesagt ein Traum und das Unternehmen Top.
Träume sind immer schön
> Was meint ihr?
Kann man schlecht sagen.
Wart`s ab.
Und Tip von mir:
Weiterbewerben!

von Kekli (Gast)


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Interessant, danke für eure Erfahrungen und Einschätzungen.
300km sind schon echt viel! Bei mir waren es ca. 50 ^^ ...

zeiten sind das schrieb:
> alter, 2h für eine ausbildung.
> wir haben wahrlich mangel an
> ehrlichen leuten.
>
> was ist denn das für eine ausbildung?
> und was hast du wie lange studiert?

Also ich habe 4 Semester Robotik und Automation studiert. 
Ausbildungsberuf wäre dann "Elektroniker Automatisierungstechnik 
(Industrie)". Die Ausbildung ist bei einem Hersteller für 
Industrie-Roboter (nicht KUKA, aber ähnlich).

Von den Tätigkeiten her ein absoluter Traum. Viel Eigenverantwortung, 
direkt im Kerngeschäft entsprechend meines Ausbildungsstandes tätig. Ich 
kann viel von meinem Studium einbringen. Da ich das Studium 
ausschließlich wegen familiärer Dinge unterbreche, war es dem AG wohl 
besonders wichtig abzuklären, dass ich nach der Ausbildung nicht wieder 
weg bin, denn man bildet nur nach Bedarf aus und für mich wird eine 
Stelle geschaffen. Man hat mir gesagt, man würde mich bei 
Weiterbildungen und auch bei einem Fernstudium unterstützen, wenn mir 
das fortsetzen des Studiums in den Sinn kommen würde, ich solle dies 
aber rechtzeitig und offen kommunizieren (man hatte wohl schlechte 
Erfahrungen mit Studienabbrechern gemacht).

Wenn das klappen würde... meine Güte...
Ich war schon von der Einladung zum VG Baff, hätte niemals geglaubt, 
dass das was gibt. Vor allem haben die sich bereits 5 Tage später 
gemeldet, nach dem ich mich beworben hatte.

Ich drück mir selbst die Daumen ^^ ...

von Kekli (Gast)


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Marx W. schrieb im Beitrag #
> Und Tip von mir:
> Weiterbewerben!

Werde ich generell tun, Danke! Man will sich aber Anfang der Woche bei 
mir melden, solang warte ich. Ein paar andere Bewerbungen sind auch noch 
offen.

von meckerziege (Gast)


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(bitte vorherigen Beitrag löschen, bin auf Senden gekommen)

> Kekli schrieb:
> Hattet ihr auch schon mal ein zweistündiges VG ohne das dabei andere
> Bewerber, ein Einstellungstest oder dergleichen eine Rolle gespielt hat?


Bei mir hats auch mal recht lange gedauert. Wir haben uns gut 
unterhalten und es war für beide Seiten sehr interessant. Die Stimmung 
war positiv, also schätze ich das ganze Gespräch als positiv ein (noch 
keine abschließende Aussage möglich, noch keine Rückmeldung bzw. muss in 
die nächste Runde)

Bei nem Stipendiumsauswahlgespräch hab ich auch mal sehr lange 
gebraucht. Grund war, dass ich nicht das erzählt hab, wofür sie sich 
interessierten. Bzw. sie haben vermutet dass ich hier und dort noch 
Interessen habe, ich hab das aber gar nicht hervorgehoben weils für mich 
in diesem Moment nicht relevant war. Sie haben dann einfach 
weitergefragt und irgendwann sind wir dann auch darauf zu sprechen 
gekommen. Hat aber eben gedauert.
Das ganze hat sich keinesfall negativ ausgewirkt. Ich habs Stipendium 
bekommen obwohl wir deutlich länger als alle anderen gebraucht haben. 
(wobei man hier sich auch fragen kann, ob das nicht die Aufgabe des 
Gesprächspartners wäre, das Gespräch stärker zu lenken wenn nichts 
weiter geht...)

von Kekli (Gast)


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Mhh also bislang kam noch keine Zu- oder Absage. Ich habe versucht heute 
nachzufragen, es war aber niemand zu erreichen per Telefon (einmal 
morgens, einmal nachmittags). Ich habe dann noch mal eine E-Mail 
geschrieben. Es ist nämlich so, dass ich inzwischen auch ein anderes 
Angebot offen habe, aber ich lieber dort eine Ausbildung beginnen würde. 
Eigentlich hat man mir letzte Woche versichert, dass man sich 
aufjedenfall melden wird diese Woche. Naja... wenn man mich unbedingt 
haben wollen würde, heißt das für mich nicht unbedingt das man sich 
Freitag meldet - ich bin daher eigentlich jeden Tag auf heiße Kohlen^^ 
... Aber ich vielleicht ist auch etwas dazwischen gekommen.

Da hilft wohl nur abwarten. Vielleicht meldet man sich morgen... wenn 
nicht, kann man sich noch Montag oder Dienstag bei mir melden. Mehr Zeit 
kann ich dem Unternehmen aber nicht geben.

von T.S. (Gast)


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Ich weiß garnicht mehr wie lange das Vorstellungsgespräch für meine 
Ausbildung ging, aber es war recht lang. Ich musste ein kleines Programm 
(Schiffe versenken) schreiben, allerdings hatte ich vorher weder mit der 
Entwicklungsumgebung, noch mit der Programmiersprache was zu tun. Ich 
saß da alleine in einem gläsernen Besprechungsraum und hatte nur das 
Internet zur Verfügung und musste mir gegen Geld auch noch den Kaffee 
aus dem Automaten ziehen. Das ganze hat locker 6 Stunden gedauert.
Nen Jahr später, ich war dann dort Azubi, hab ich dann auch noch 
mitbekommen das die Kandidaten sehr genau beobachtet wurden und auch 
direkt nachdem die gegangen sind, der komplette Verlauf im Browser 
durchgeschaut wurde.

von hqbert (Gast)


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Wer soll denn den Scheiss glauben.
6 Stunden ein Programm schreiben für eine Azubistelle?

von T.S. (Gast)


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Eine Firma die nur Leute sucht die schon Programmieren können, speziell 
auch Studienabbrecher. Hab da sogar noch 6 Monate Praktikum gemacht, bis 
die Ausbildung offiziell angefangen hatte. War zu dem Zeitpunkt gerade 
Arbeitslos und die Alternativen waren nicht besser. Ausbildung war das 
letztendlich auch keine, sondern ich ein sehr günstiger Entwickler. 
Mein Lebenslauf war nicht sehr gerade und auch schon ein bisschen älter 
als der Durchschnittsazubi, da nimmt man, was man bekommt.

von hqbert (Gast)


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Selber Schuld, sag ich mal.
Als (guter) Abbrecher geht man zu einer guten Firma, verkürzt da und 
fängt danach halt mit 40.000 an.

Hast du die Ausbildung bekommen, was verdienst du jetzt?

von hqbert (Gast)


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Achso, ja hast du bekommen.
Bist du noch da?

von T.S. (Gast)


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Ich bin schwer erkrankt und habe noch eine Weile unter den folgen 
gelitten, somit lagen zwischen dem Abbruch und der suche nach einer 
Ausbildung einige Zeit. Und da hatte ich nunmal eine Lücke im Lebenslauf 
und die Erfahrung hat gezeigt, dass die lange Erkrankung zu erwähnen ein 
Fehler ist und ich mit der Lücke ohne was dazuzuschreiben besser 
dastehe. Allerdings nur besser, aber nicht wirklich gut. Zumal ich dann 
noch einige Hiwi Jobs machen muss, da mir das Amt damals schon sagte der 
Zug mit der Ausbildung sei abgefahren und ich zu alt dafür.

Ich habe die Ausbildung verkürzt und man hätte mich danach auch für 
knapp 25k übernommen, was ich dann allerdings nicht mitgemacht habe. 
Jetzt, 5 Jahre nach der Ausbildung, habe ich um die 50k.

von T.S. (Gast)


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Urgs, man verzeihe mir die ganzen Schreibfehler. Ich hab auf dem rechten 
Monitor gerade eine Webkonferenz und schreibe auf dem linken hier im 
Forum und versuche dabei nicht so gelangweilt auszusehen ;)

von hqbert (Gast)


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Das ist doch dann gut gelaufen.

von g. k. (jlagreen)


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Naja, also bei uns gibt es oft Meetings, die locker 2h füllen. Ob sie 
sinnvoll sind, sei mal dahingestellt :P.

Zum Thema VG, das hatte ich nur fürs Studium und nicht fürs 
Arbeitsleben. Denn ich habe dual studiert an der Berufsakademie und da 
ist man auch ein Bittsteller fürs Studium.

Ich habe mich damals auch bei den großen Konzernen aus dem Dax beworben. 
Da ging es schon richtig ab mit Idiotentests, Einzel- und 
Gruppengesprächen sowie Planspielen. Richtig krass war es beim Daimler, 
da wurde ich für ein ganzes WE eingeladen von 10 Uhr am Sa bis 16 Uhr am 
So. Übernachtung und Verpflegung Vorort wurde bezahlt. Das war schon 
eine interessante Erfahrung und da hatte ich 3x Einzelgespräche, 3x 
Gruppengespräche sowie 2x Planspiele. Allerdings war es praktisch eine 
rundum Überwachung, ich will gar nicht wissen was die da alles 
ausgewertet haben, aber sie haben sich schon Mühe gegeben, um vor allem 
Abends eine lockere Atmosphäre aufzubauen.

Aber auch bei anderen Firmen gab es ähnliche Prozedere. Bei Siemens 
musste ich 3x hin. Einmal für Idiotentest (= Eignungstest), 
Gruppengespäche + Planspiele und das letzte Mal für ein Einzelgespräch, 
welches knapp 4h mit kleiner Pause ging. Üblich war es auch immer das 
Mittagessen bei den Firmen bezahlt zu bekommen, am besten war es bei 
Porsche :). Letztlich hatte ich es selbst vermasselt, ich hatte mich 
zwar rechtzeitig beworben (12-14 Monate vor ABI), aber meine 
Bundeswehr/Zivi Situation nicht klar geklärt (keine Musterung gemacht). 
Die hatte ich dann im Jahr darauf, aber da hatten die Dax30 natürlich 
keine Stellen mehr frei, bei der Berufsakademie bin ich aber trotzdem 
gelandet und zwar bei einem großen IGM Unternehmen. Bei dem war das VG 
auch einen ganzen Tag (9,5h) mit Gruppen-, Einzelgesprächen und 
Planspiel.

Und wer sich fragt, wieso die Unternehmen sowas veranstalten. Das liegt 
schlicht am Andrang. Als ich mich bewarb hatte ich einen Schnitt von 1,9 
mit Mathe LK (12 Pkte) und Physik LK (13 Pkte) und z.B. beim Daimler 
Event gehörte ich da zum schlechtesten Drittel (es waren ca. 30 
Personen).

von Kekli (Gast)


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Ohje @ g. k. mein Respekt, dass du das so "mitmachst". Für mich wäre das 
nichts - ich erkenne aber die ungeheuren Vorteile eines dualen Studiums 
bei so einem großen Unternehmen an und natürlich auch den Ehrgeiz, den 
man da zweifelsfrei haben muss. Ist natürlich immer schwer, sich da 
durchzusetzen.

Ich mache schon gar keine Online Teste mehr und bewerbe mich auch nicht 
auf Stellen wo ich grundsätzlich Noten eintragen muss. War z. B. bei 
Siemens der Fall - dort wurde ich abgelehnt ohne Begründung (mir ist 
klar wieso die keine Gründe nennen, aber es ist eben doch Lebenszeit). 
Ich kann bei solchen Dingen nicht gut glänzen. Ich habe nur 
"durchschnittliche Noten" , Schnitt 2.1 und 2.2 bei FOR und FHR - auch 
Gymnasium. Mein Profil glänzt erst ab der Zeit nach der Schule, da habe 
ich wertvolle Praktika gemacht und auch eine fachbezogene 
Aushilfstätigkeit im Anschluss. Noten im Studium waren auch 
grundsätzlich zwischen 1.5-2.7. Ist halt doof, wenn man im "Recruitment 
Center" auf der Grundlage der Schulzeit und einem Online-Test reduziert 
wird, und man sich quasi die "Rosinen" des Lebenslaufes, die belegen das 
man Zweifelsfrei für diese Ausbildung qualifiziert ist, dann nicht 
anschaut. Meine Englisch-Noten waren auch nicht die besten, allerdings 
spreche ich inzwischen fließend Englisch durch Auslandsaufenthalte. Auch 
das wird bei solchen Aussortier-Verfahren nicht berücksichtigt.

Ich sage mal, man ist auf so "Exoten" mit interessanteren Lebensläufen 
(bitte nicht falsch verstehen, damit meine ich Lebensläufe die mehr zu 
bieten haben als nur Schule) nicht eingestellt. Ich muss aber dazu 
sagen, dass dafür viele andere große Unternehmen in Frage kommen die 
eben "coole Produkte" entwickeln. Da gibt es sowas nicht, da kann ich 
dann punkten. Es ist halt leider sehr ärgerlich, wenn man 3-4 Stunden in 
eine Bewerbung investiert, und dann mit zwei Sätzen zwei Wochen später 
"abgespeist" wird. Ich habe generell kein Problem Zeit in meine 
Bewerbung zu investieren, ich durchleuchte vorher auch genau das 
Unternehmen - aber meine Erfahrung zeigt mir einfach, dass solche 
"Recruitment Center"-Dinge nichts für mich sind und bei mir zu nichts 
führen. Dafür sind 4 Stunden dann sehr viel.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Joachim.

Joachim Drechsel schrieb:

> Mein bisher einziges Vorstellungsgespräch (Softwareentwickler)
> dauerte 10 h,

Mein längstes Vorstellungsgespräch dauerte nur 8h.

> <Immerhin war ich dann 4 Jahre dabei, viel gelernt

In den 8h habe ich auch viel gelernt. ;O) Aber aus der Stelle ist 
trotzdem nichts geworden. Irgendwie ging das nahtlos von einem 
Vorstellungsgespräch in ein interessantes Fachgespräch über, und darüber 
wurde die Zeit vergessen. ;O)

> und seitdem
> wieder selbstständig. Ich bleibe auch dabei.

Jeder wie er mag. Mein Vater war selbstständig, und ich werde mir sowas 
gewiss nicht antun.

Viel Erfolg.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von klausi (Gast)


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Ausbildung als Studienabbrecher? Cool was es heute schon alles gibt!

von hqbert (Gast)


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Ich bin gelernter Frührenter.
Ist auf Masterniveau!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Was wurde denn in den Planspielen gemacht?

von WerWieWas? (Gast)


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@Bernd?

Du arbeitest laut Xing trotz ING-Studium als Elektriker? Wie kam es 
dazu? Stressvermeidung?

von Niemand (Gast)


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> Was wurde denn in den Planspielen gemacht?
welche Frage, alles was den persönlichen Charakter (Einstellung / 
Erziehung etc. pp.) durchleuchtet.

WerWieWas?
SuFu nicht bekannt oder defekt?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo WerWieWas?

WerWieWas? schrieb:

> Du arbeitest laut Xing trotz ING-Studium als Elektriker? Wie kam es
> dazu? Stressvermeidung?

"Stressvermeidung" ist ein netter Euphemismus. ;O)

Nun, ich habe halt eine Stelle gesucht, und festgestellt, das es zu 
viele gibt, die besser sind als ich und die Arbeit, für die ich mich 
befähigt fühle, mittlerweile in Malaysia billiger gemacht wird.

Da habe ich halt das genommen, was zu kriegen war. Ist doch üblich, 
macht jeder so.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von klausi (Gast)


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Bernd Wiebus schrieb:
> das es zu viele gibt, die besser sind als ich und die Arbeit, für die
> ich mich befähigt fühle, mittlerweile in Malaysia billiger gemacht wird.

Das finde ich schade , dass sich gerade Ings immer so stark selbst 
runtermachen. Ein echter deutscher Ing. mit der Ausbildung hat das nicht 
nötig.

Ein Bwler oder gar Ami würde sichso verkaufen, dass alles was er macht 
Spitzenklasse ist und nur er das in dieser Weise beherrscht.

Heisst halt für mich immer noch gute deutsche Qualitätsarbeit und nicht 
made in Malaysia..

Deutsche Vorgeschichte hin oder her, aber stolz darf ich sein auf meine 
Arbeit und teilweisemein Land, das nehme ich mir.

Mir doch bitte sehr egal wenn ich von Linksliberalen immer gleich in die 
andere Seite eingestuft werde.

Geht nur mal in diese Länder und erklärt Christ oder sowas zu sein. Ihr 
werdet schneller verfolgt, als euch lieb ist. Dort würde niemals eine 
solche Toleranz herrschen wie bei uns.

von Marx W. (Gast)


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Bernd Wiebus schrieb:
> Da habe ich halt das genommen, was zu kriegen war. Ist doch üblich,
> macht jeder so.

Weiter bewerben!
Kleine Weiterbildungen machen!
Bißchen in BWL+Informatik sich weiterbilden!

Und, wie wäre es mal in die Instandhaltung zu gehen?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo klausi.

klausi schrieb:

>> das es zu viele gibt, die besser sind als ich und die Arbeit, für die
>> ich mich befähigt fühle, mittlerweile in Malaysia billiger gemacht wird.

> Das finde ich schade , dass sich gerade Ings immer so stark selbst
> runtermachen. Ein echter deutscher Ing. mit der Ausbildung hat das nicht
> nötig.

Das ist aber halt Realität. Anderswo sind die Leute auch nicht dümmer 
als hier, und die Ausbildung dort wird immer besser.
Es ist halt ganz normaler Sozialdarwinismus, dass ich dann hier nichts 
mehr reissen kann, wenn ich nicht mindestens zum besseren Drittel meiner 
Zunft zählen kann.

> Ein Bwler oder gar Ami würde sichso verkaufen, dass alles was er macht
> Spitzenklasse ist und nur er das in dieser Weise beherrscht.

Er würde versuchen, das so zu verkaufen. Ob es ihm dann konkret jemand 
glaubt, steht auf einem anderen Blatt. ;O) Ich kenne dutzende von 
Witzfiguren, die den Rand weit aufreissen, aber denen es nicht anders 
ergeht wie mir. ;O) Also lieber Realist bleiben.

> Deutsche Vorgeschichte hin oder her, aber stolz darf ich sein auf meine
> Arbeit und teilweisemein Land, das nehme ich mir.

Auf etwas, was ich von Geburt her bekommen habe, kann ich schlecht stolz 
sein, weil ich ja nichts dazu beigetragen habe. Ausserdem erscheinen mir 
die Qualitäten dieser Geschichte sehr fragwürdig. Das beste was man 
damit machen kann, ist daraus zu lernen und es zukünftig besser machen.

> Mir doch bitte sehr egal wenn ich von Linksliberalen immer gleich in die
> andere Seite eingestuft werde.

DU verwechselst Identität mit Nationalismus. ;O) Unsere Identität haben 
wir tatsächlich kulturell vererbt bekommen, und dann was eigenes dazu 
getan. Dazu müssen wir, jeder einzeln für seine eigene, stehen. Aus 
psychologischen Gründen bleibt uns auch kaum was anderes über. Aber 
damit Nationalstolz begründen zu wollen ist eine gemeingefährliche 
Schnapsidee.

Deutschland ist ein Kunstprodukt, das synthetisch aus vielen 
verschiedenen kleinen und kleinen Landschaften zu einer 
Verwaltungseinheit zusammengefasst wurde, und dessen Einwohner eher 
zufällig ähnliche Dialekte sprechen.

Wenn auf so was künstlich ein Nationalstolz aufgesetzt werden soll, kann 
das nicht funktionieren und führt zu Druck, weil eigentlich nichts 
zusammenpasst. Zweimal ist das schon schiefgegangen......

> Geht nur mal in diese Länder und erklärt Christ oder sowas zu sein. Ihr
> werdet schneller verfolgt, als euch lieb ist. Dort würde niemals eine
> solche Toleranz herrschen wie bei uns.

Das ist sicher richtig, rechtfertigt aber nicht, hier im Gegenzug die 
Toleranz abschaffen zu wollen, ausser vieleicht für Leute, die diese 
Toleranz abschaffen wollen. Also zum Beispiel für DICH. ;O)

Muslime halte ich z.B. im allgemeinen nicht für mehr oder weniger 
tolerant als strenge Katholiken oder evangelische Calvinisten. Mir 
erscheint der Unterschied zwischen Religionen als eher marginal. 
Extremisten gibt es leider überall.....
Ja, ich kenne Muslime und Ausländer persönlich. alle Arten. Sehr 
angenehme und eben auch unangenehme. Das hat aber in erster Linie mit 
denen persönlich zu tun, und nichts mit Religion oder Nationalität.

Ich verstehe auch nicht wirklich, wozu Du diesen Nationalstolz überhaupt 
brauchst. Was gibt Dir das? Ich empfinde dort nichts.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Marx W. (Gast)


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Kekli schrieb:
> Hattet ihr auch schon mal ein zweistündiges VG ohne das dabei andere
> Bewerber, ein Einstellungstest oder dergleichen eine Rolle gespielt hat?

Ja, gestern von 9-12 Uhr.

Gespräch mit Leiter Technik, Leiter E-Technik und Personaler.

Also, ganz normal!

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Marx.

Marx W. schrieb:

>> Da habe ich halt das genommen, was zu kriegen war. Ist doch üblich,
>> macht jeder so.
>
> Weiter bewerben!

Klar immer. Ich hangele mich damit von befristetem Vertrag zu 
befristetem Vertrag und bin froh, wenn die Lücken dazwischen klein 
bleiben bzw. ich überhaupt eine Probezeit überstehe.

> Kleine Weiterbildungen machen!

Klar. Immer. Sowie mein Urlaubsanspruch und meine Brieftasche das 
hergeben.
Habe ich bisher auch immer so gehalten. Einige von den Scheinchen 
verlangen sogar offiziell regelmäßige Auffrischungen. Die Röntgenscheine 
zum Beispiel. Aber ich sehe meine ganzen, durchaus fachspezifischen 
Weiterbildungen eher als Hobby. Zu einer Stelle hat mir noch keine 
verholfen. Letztlich interessiert es keinen wirklich.
"Qualifikation" ist das Produkt aller Einzelfähigkeiten. Sind welche 
klein, kann das mit anderen entsprechend kompensiert werden. Das Problem 
geht los, wenn welche Null sind, dann ist das Ergebnis auch Null.

> Bißchen in BWL+Informatik sich weiterbilden!

BWL kannst Du knicken. Dazu fehlt mir das persönliche 
Einfühlungsvermögen in die Materie. Ich weiss, wo meine Grenzen sind. 
Gleiches gilt für Organisations und Führungsaufgaben. "Lernen" kann ich 
viel, aber Umsetzten ist dann schon eine andere Nummer.

Informatik ist zwar viel interessanter. Aber wenn ich dann die 
entsprechenden Stellenausschreibungen sehe, dann sehe ich auch, dass ich 
davon als "Hobbyprogrammierer" viel zu weit entfernt bin. ;O)
Quereinsteigen ging früher mal. Oder halt mit Beziehungen, aber die habe 
ich nicht.

> Und, wie wäre es mal in die Instandhaltung zu gehen?

Habe ich doch gemacht. Siehe: 
Beitrag "Re: Facharbeiter und "kleine" Vorgesetzte in der Instandhaltung: Gleitzeit ?"

Das hat mir auch viel Spass gemacht. Allerdings bin ich mittlerweile 
körperlich zu kaputt dazu. Nackenwirbelsäule. wenn ich beim 
Lampenwechseln auf der Leiter stand, und dazu länger den Kopf in den 
Nacken legte, bekam ich taube Arme.
Zurzeit habe ich einen befristeten Werkstattjob mit überwiegend leichter 
Prüftätigkeit. Das macht mir auch Spass und ich bekomme das auch 
meistens gut hin, aber sowas ist auch schwer zu finden.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Interessanter Einblick. Ja, das ist die Realität. Nicht die der 
High-Performer.

von Franz Eder (Gast)


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Ich würde eher einzelschicksal sagen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Du meinst Looser oder was? Nee, kenne kaum Leute die wirklich glücklich 
mit dem Job sind. Warum wohl fahren Leute in Wüsten, die aus Salzwasser 
und Palmenbäumen bestehen und bestellen dort teure Drinks? Weil es ihnen 
im täglichen Leben gefällt?

von Thug Live (Gast)


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g. k. schrieb:
> Und wer sich fragt, wieso die Unternehmen sowas veranstalten. Das liegt
> schlicht am Andrang. Als ich mich bewarb hatte ich einen Schnitt von 1,9
> mit Mathe LK (12 Pkte) und Physik LK (13 Pkte) und z.B. beim Daimler
> Event gehörte ich da zum schlechtesten Drittel (es waren ca. 30
> Personen).

Nicht nur. Die stellen schließlich am Ende nicht die Leute ein, die 
fachlich die Besten sind.

Ein Großteil ist darin begründet, einen möglichst guten 
Konzernsmitarbeiter zu bekommen, d. h. gute Leistungen, aber eben auch 
leicht zu händeln.

Als Wild Duck wirst du da weniger Chancen haben, trotz Bestnoten.

Wenn du aber fachlich zumindest gut bist und persönlich rein passt, bist 
du gerne gesehen. Persönlich reinpassen bedeutet: Typus Beamter.

von Franz Eder (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Du meinst Looser oder was? Nee, kenne kaum Leute die wirklich
> glücklich
> mit dem Job sind. Warum wohl fahren Leute in Wüsten, die aus Salzwasser
> und Palmenbäumen bestehen und bestellen dort teure Drinks? Weil es ihnen
> im täglichen Leben gefällt?

Nicht Loser. Aber Bernd Wiebus ist sicher nicht die Realität.

Zum Rest, davon schrieb ich ja nichts. Die meisten arbeiten für das 
Geld, oh wunder.
Und Urlaub ist immer gut, nun Strand mit Drinks wäre nicht meins.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Daimler und Typus Beamter - da muß ich echt länger drüber nachdenken.

Tja, was ist schon 'Realität'. Sagen wir mal so: Es gibt Menschen, da 
könnte man sich mal vorstellen die gerne zu treffen. Bei anderen weiß 
ich das ich mich langweilen würde, oder das gegenüber.

von Marx W. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Daimler und Typus Beamter - da muß ich echt länger drüber nachdenken.
>
> Tja, was ist schon 'Realität'. Sagen wir mal so: Es gibt Menschen, da
> könnte man sich mal vorstellen die gerne zu treffen. Bei anderen weiß
> ich das ich mich langweilen würde, oder das gegenüber.

Jeder der beim OEM gelandet ist, wird zum Verwalter degenerieren oder 
ist geschickter als die anderen auf der "Reise nach Jerusalem".

von Kekli (Gast)


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Nur um den Thread hier zu einem angemessenen Ende zu führen. Ich habe 
die Ausbildung bekommen und bin mehr als Glücklich. Lief eigentlich sehr 
gut alles.

Bewerbungszeitraum 30 Tage, 15 Bewerbungen:

- 4 Einladungen zu Vorstellungsgesprächen
- 2 Geführte Vorstellungsgespräche
- 1 Zusage
- 1 Absage meinerseits, weil das Unternehmen nicht passte
- 2 Absagen von Unternehmen
- Rest im Bewerbungsprozess, aber nun auch abgesagt.

Hätte ich nicht mit gerechnet, dass das alles so schnell geht.

Ich freu mich !

Beste Grüße

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