Hallo ist es noch üblich Geburtsort- und Datum mit in den Lebenslauf zu schreiben? Danke MFG
Dieter schrieb: > Hallo ist es noch üblich Geburtsort- und Datum mit in den Lebenslauf zu > schreiben? Ja. Wie das bezüglich des neutralen lebenslaufes der immer mal wieder eingeführt werden soll (damit man nicht wegen seines namens aussortiert wird) in Zukunft aussieht weiß man nicht. MfG,
Ich würde Schreiben : Geburtsdatum : 1431 Geburtsort : Sighișoara und noch dazu über 500 Jahre Erfahrung.. ( Tja um wen geht es hier ? )
Thomas der Bastler schrieb: > und noch dazu über 500 Jahre Erfahrung das dürfte einige Seiten Lebenslauf ergeben... Hoffentlich ein Arbeitszeugnis für jede Station dabeigelegt?!
Claus M. schrieb: > das dürfte einige Seiten Lebenslauf ergeben... Dafuer gab es damals zur Nadeldruckerzeit das Endlospapier.... Vor allen Dingen sollte man die Erfahrung im Schwertkampf erwaehnen.
Helmut Lenzen schrieb: > Vor allen Dingen sollte man die Erfahrung im Schwertkampf erwaehnen. Naja man sollte nicht gleich die neue Kollegen erschlagen..Ich würde eher die spezielle Fähigkeiten hervorheben. - Extrem belastbar - Nachtarbeit kein Problem - Kein Anspruch auf Rente - Krankversicherung nicht nötig...
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Geburtsdatum & Geburtsort könnten schon Gründe für eine Ablehnung enthalten. Es gibt bestimmt Leute die mit den Bewerbungen einen Astrologen/eine Astrologin ihres Vertrauens aufsuchen, um sich den besten Bewerber rauszusuchen. Wir will schon einen eigensinnigen streitlustigen Widder in Firma? Oder eine faulen, ewig kränkelnden und labilen Fische-Menschen? Oder hat jemand lust einen ständig provozierenden Skorpion einzustellen? Da nimmt man doch lieber einen ehrgeizigen Steinbock oder einen braven, gutmütigen Wassermann-Menschen. Oder???
Thomas der Bastler schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> Vor allen Dingen sollte man die Erfahrung im Schwertkampf erwaehnen. > > Naja man sollte nicht gleich die neue Kollegen erschlagen..Ich würde > eher die spezielle Fähigkeiten hervorheben. > - Extrem belastbar > - Nachtarbeit kein Problem > - Kein Anspruch auf Rente > - Krankversicherung nicht nötig... - Bezahlung nicht nötig. Die Arbeit ist mein Hobby! Schließlich lebt man um zu arbeiten, nicht um zu leben.
Obwohl: Widder in der Reklamationsabteilung sparen bestimmt dem Unternehmen den einen oder anderen Euro. :)
Dieter schrieb: > Hallo ist es noch üblich Geburtsort- und Datum mit in den Lebenslauf zu > schreiben? Hätt ich mal gleich gegoogelt ... Also nach dem Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ist eine Nennung des Geburtsdatum nicht zwingend: http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/agg-neue-regeln-fuer-ihre-bewerbung.cfm Jetzt frag ich mich ob man aber nicht bei der Einstellung doch das datum nennen muß, respektive das es für den AG über den Rentenversicherer srfragbar ist. Schließlich muss der AG doch wissen, wenn der Arbeitnehmer wegen erreichen des Rentenalters zu entlassen ist. Interessant ist dieser Vorschlag: http://bewerbung.net/bewerbungen-ab-30-was-muss-man-beachten/ Das geburtsdatum erst am Ende der Bewerbung anführen, also nachdem der Personaler die lange Liste an Qualifikationen etc durchgelesen hat. Dann überlegt er sich womöglich doch ob er den unwissenden Jungspund dem altersweisen Senior vorzieht. MfG,
Es laufen unglaublich viel Leute zu Astrologen. Tja, muß man so runterschlucken.
Also wenn sich herausstellen würde ( Bei uns in der Fa. Maschinenbau, Weltweit, Umsatz mehrere 100 Millionen..dass einer mit so Astro Klimbim kommt, dann geht er auch schnell..bzw. fängt ja garnicht an, wenn andere Bewerben da sind.
Fpga Kuechle schrieb: > Wie das bezüglich des neutralen lebenslaufes der immer mal wieder > eingeführt werden soll (damit man nicht wegen seines namens aussortiert > wird) in Zukunft aussieht weiß man nicht. Naja, Geburtsorte und Daten wie Görlitz, 1973 oder Leipzig, 1988 können sich durchaus als Nachteil erweisen und zur Ablehung durch die gebürtigen Bundesbürger führen.
Angiemerkel schrieb: > Naja, Geburtsorte und Daten wie Görlitz, 1973 oder Leipzig, 1988 können > sich durchaus als Nachteil erweisen und zur Ablehung durch die > gebürtigen Bundesbürger führen. Wenn eine Fa. sowas als negativ bewertet, dann taught die Fa. nix.. Wir haben sehr viele gute Leute, die nicht in Deutschland ( West) geboren sind. Auch sehr gute Ausländische Kollegen.
Thomas der Bastler schrieb: > Wenn eine Fa. sowas als negativ bewertet, dann taught die Fa. nix.. Sehe ich auch so. Demnächst werden die neuen Mitarbeiter noch ausgependelt.
Thomas der Bastler schrieb: > Also wenn sich herausstellen würde ( Bei uns in der Fa. Maschinenbau, > Weltweit, Umsatz mehrere 100 Millionen..dass einer mit so Astro Klimbim > kommt, dann geht er auch schnell..bzw. fängt ja garnicht an, wenn andere > Bewerben da sind. Richtig so, nieder mit dem Astro-Zeug. Nur ein geköpftes Huhn weiß den richtigen Weg!
Thomas der Bastler schrieb: > Wenn eine Fa. sowas als negativ bewertet, dann taught die Fa. nix.. Zeig mir mal eine Firma in diesem Dschungel, die was taugt. Am Anfang machen alle gute Miene und am Ende zeigen die Bonzen ihr wahres Gesicht. Für viele Firmen müssten viel drakonische Konsequenzen her, aber zur Zeit sitzen die immer noch am längeren Hebel. Das mit dem AGG ist doch längst ein stumpfes Schwert. Tatsächlich hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt seitdem noch verschärft.
Das Problem ist bei vielen einfach so, daß sie das System noch nicht begriffen haben. Nicht der Chef, sondern der Kunde zahlt unsere Gehälter und Löhne.
meinen Ex-Chef (Dipl-Ing) habe ich schon mit dem Wünschelruten-Gänger auf dem Werksgelände gesehen. Es ging um einen Brunnen für Kühlwasser. Es sind mehr Menschen von diesem Rotz befallen, als wie man denkt... Andererseits, wenn DAS wichtig ist, dann ist die Firma nichts für Dich.
nixundnul schrieb: > meinen Ex-Chef (Dipl-Ing) habe ich schon mit dem Wünschelruten-Gänger > auf dem Werksgelände gesehen. Also so eine Firma kann aber nicht renommiert sein..
Thomas der Bastler schrieb: > Nicht der Chef, sondern der Kunde zahlt unsere Gehälter und Löhne. Der Kunde zahlt zunächst, dann teilt der Chef ein wenig davon als Lohn und Gehalt aus. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Der Kunde zahlt zunächst, dann teilt der Chef ein wenig davon als Lohn > und > Gehalt aus. Du hast aber sehr viel Ahnung..Hoffe arbeitest nicht im Vorstand.. oder wahrscheinlich in einer 3 man Bude.. Sinnlos..
Thomas der Bastler schrieb: > Du hast aber sehr viel Ahnung.. Nein, ich habe HUMOR. Das genügt meist. >Hoffe arbeitest nicht im Vorstand.. Deine Hoffnung ist berechtigt. Thomas der Bastler schrieb: > Sinnlos.. ...ist Dein Beitrag, denn Du weißt nicht, was ein solches Ding ;-) bedeutet. MfG Paul
Thomas der Bastler schrieb: > Nicht der Chef, sondern der Kunde zahlt unsere Gehälter und Löhne. OMG! m(
Thomas der Bastler schrieb: > Ich würde Schreiben : > > Geburtsdatum : 1431 > Geburtsort : Sighișoara > > und noch dazu über 500 Jahre Erfahrung.. > > ( Tja um wen geht es hier ? ) Vlad?
Thomas der Bastler schrieb: > Also wenn sich herausstellen würde ( Bei uns in der Fa. Maschinenbau, > Weltweit, Umsatz mehrere 100 Millionen..dass einer mit so Astro Klimbim > kommt, dann geht er auch schnell..bzw. fängt ja garnicht an, wenn andere > Bewerben da sind. Sagen wir es mal so: Im Gegensatz zu anderen Arten des Kaffeesatzlesens, die es bei Bewerbungen angeblich geben soll, wäre die Astrologie ja geradezu fundiert ;-) Ich spreche hier z.B. von den ganzen Threads, ob man Vereinsmitgliedschaften, Wettbewerbesgewinne oder Hobbies in den Lebenslauf schreiben soll und die dazugehörigen Meinungen, was man da alles hineininterpretieren könnte. (War bei der Feuerwehr - hat sicher ein Alkoholproblem. War bei der Feuerwehr - war sicher ein schlechter Kamerad. War bei der Feuerwehr - fand in Studium und Beruf zu wenig Erfüllung und ist deshalb nicht richtig motiviert. War bei der Feuerwehr - hat seinen Einstiegsjob wohl nur durch Networking über Kameraden erhalten. Usw.)
War bei der Feuerwehr -lieber Drehleiter als Abteilungsleiter. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Nein, ich habe HUMOR. Das genügt meist. Gut das Du sagst...hatte völlig verpasst.. naja..also Hobby Komiker..gut zu wissen.
Dieter schrieb: > Hallo ist es noch üblich Geburtsort- und Datum mit in den > Lebenslauf zu schreiben? Nein. Kein Geburtsdatum, kein Geburtsort, kein Foto, nichts zu Eltern oder Geschwistern. :P Selbst den Familienstand würde ich weglassen. See you :)
Thomas der Bastler schrieb: > Ich würde Schreiben : > > Geburtsdatum : 1431 > Geburtsort : Sighișoara > > und noch dazu über 500 Jahre Erfahrung.. > > ( Tja um wen geht es hier ? ) Kann nur einer sein: Vlad Dracula , Rümänien Gruß Mani
Dieter schrieb: > Hallo ist es noch üblich Geburtsort- und Datum mit in den Lebenslauf zu > schreiben? Ja! Weil Geburtdatum= Jugendlicher Ja/Nein -> Jugendschutz Weil Geburtsort = unbeschränkte Arbeitserlaubnis Ja/Nein Ansonsten wird gemacht was die Obrigkeit fordert! Wegtreten!
Cha-woma M. schrieb: > Weil Geburtdatum= Jugendlicher Ja/Nein -> Jugendschutz > Weil Geburtsort = unbeschränkte Arbeitserlaubnis Ja/Nein Was bitteschön hat der Geburtsort mit der Arbeitserlaubnis zu tun? Völliger Blödsinn!
Holger74 schrieb: > Geburtsdatum & Geburtsort könnten schon Gründe für eine Ablehnung > enthalten. > Es gibt bestimmt Leute die mit den Bewerbungen einen Astrologen/eine > Astrologin ihres Vertrauens aufsuchen, um sich den besten Bewerber > rauszusuchen. Also bietet Geburtsdatum Gründe für beides: Einstellung oder Absage!?! Auf den einen Posten passt der Steinbock, auf den anderen die Jungfrau - und bei der Firma im nachborort sieht schon wieder ganz anders? Also IMHO ist Kopfgrübeln ob mein Geburtsdatum passt oder nicht der falsche Ansatz. Besser bei den Punkten ansetzen die man ändern kann. Also dafür zu sorgen das man einen das Alter nicht gleich ansieht. Oder selbstbewußt damit umgehen, Alter strahlt auch Seriösität aus. Nicht den sturen Steinbock raushängen lassen, außer wenn es um faires Gehalt geht. Oder unverbindliche Aussage wie bei ner Waage können einen Personaler der Fakten abfragt auch nerven. Mal schon wie ein Widder sein Vorstellungsgespräch führt und schaun was man in seins übernehmen kann. ... MfG,
Erstaunlich, dass man so persoenliche Dinge wie Ausbildung, Geburtsdatum und so in den Lebenslauf aufnimmt... fuer irgendwas gibt es doch den Datenschutz :-)
Karl schrieb: > Was bitteschön hat der Geburtsort mit der Arbeitserlaubnis zu tun? > Völliger Blödsinn Jetzt Nicht schrieb: > fuer irgendwas gibt es doch den > Datenschutz Für gewöhnliche Leute gilt die Ausnahme!
Cha-woma M. schrieb: > Für gewöhnliche Leute gilt die Ausnahme! Wer will denn schon gewöhnlich sein? Solange die Firmen das Sagen haben und sich nicht für ihr Handeln rechtfertigen oder eine Ablehnung begründen müssen, ist jeder Versuch von der Norm abzuweichen, zum scheitern verurteilt. Da kann der Bedarf in den Firmen noch so Hände ringend sein. Gewachsene Strukturen wird keiner ändern können und wenn es der Gesetzgeber versucht, werden schnell effektive Gegenmaßnahmen etabliert. Deswegen ist der Versuch mit der anonymen Bewerbung auch längst gescheitert. Im eigenen Königreich lassen sich Chefs(König) halt nicht reinreden, egal welche fiesen Machenschaften da gelebt werden.
Ob Steinbock, Widder oder Waage ist mir egal, aber ohne Geburtsjahr oder Alter steht bei ist mir das erste Fragezeichen auf der Bewerbung. Zwingend ist das nicht, aber wenn die Bewerbung sonst auch konfus und zu prätentiös ist und es einfacherere Kandidaten gibt, tja, dann halt Korb 2.
Ich versteh das ganze Theater hier eh nicht! Zum einen ist es hier in Deutschland eben üblich diese Daten mit anzugeben, wer das weglässt zeigt im besten Fall einfach nur, dass er nicht mal in der Lage ist, sich an die einfachsten Konventionen zu halten. Wie will man mit einem solchen Bewerber dann effektiv zusammenarbeiten? Zum anderen müsst ihr die Daten bei der Einstellung ohnehin angeben, da diese für die Lohnabrechnung ohnehin benötigt werden, die könnt ihr nur verheimlichen, wenn ihr schwarz arbeiten wollt. Und diese halbgaren Argumente, die man gelegentlich bringt von wegen Diskriminierung und AGG? Wenn euch jemand ablehnen will, weil ihr zu Jung seid oder streng gläubiger Pastafari ect... , dann wird er euch eben erst beim Vorstellungsgespräch ablehnen bzw. danach, das ist pure Zeitverschwendung!
genervt schrieb: > Zum einen ist es hier in Deutschland eben üblich diese Daten mit > anzugeben, wer das weglässt zeigt im besten Fall einfach nur, dass er > nicht mal in der Lage ist, sich an die einfachsten Konventionen zu > halten. Wie will man mit einem solchen Bewerber dann effektiv > zusammenarbeiten? Du quatscht schon genau so eine Gülle wie die Personaler. Kaffeesatzleserei ohne etwas Konkretes zu wissen. > dann wird er euch > eben erst beim Vorstellungsgespräch ablehnen bzw. danach, das ist pure > Zeitverschwendung! Unfug. Je weniger "human resources"-Filter vorgeschaltet sind, desto wahrscheinlicher landet man in Sachen Talentsuche einen Treffer und hebt unentdeckte Schätze. Ich sehe das ständig auf Arbeit in den USA: Wenn man wie in der BRD einfach nach sturen, formalen Kriterien aussortieren würde (Foto, Alter, Herkunft etc.), am Ende noch typisch deutsch vorurteilsbehaftet und nörgelnd, hätten wir - inzwischen mehrere! - hochkarätige Techniker nicht eingestellt, weil sie zunächst formale Qualifikationsleistungen nicht erfüllt hätten. Im persönlichen Auftritt und den Gesprächen mit den Mitarbeitern (u.a. mit mir als einer von zwei Ingenieuren, die "interviews" machen) konnten diese Leute allerdings überzeugen. Schon deswegen muß den Leuten in Deutschland endlich Feuer unterm Hintern gemacht werden, daß regelrecht zur Diskriminierung einladende Sachen wie Foto, Geburtsort, Geburtstag, ethnische Herkunft, Familienstand etc. pp. aus der Bewerbung verschwinden. So etwas ist im persönlichen Kontakt auszuleuchten und hat in formalen Dokumenten nichts zu suchen.
Ich lehne es jetzt mal an Nietzsche an: Unser "Gott" hat nichts begriffen. Dipl.- Gott schrieb: > Du quatscht schon genau so eine Gülle wie die Personaler. > Kaffeesatzleserei ohne etwas Konkretes zu wissen. Die Personaler, sofern vorhanden, sind diejenigen, die die Bewerbung zuerst auf den Tisch bekommen und die entscheiden, ob die noch jemand anders zu Gesicht bekommt, oder nach /dev/null geht. Es ist völlig sch.... Egal, ob du "Gott" bist, solange du denen nicht verständlich machen kannst, dass du fähig und willens bist, ein paar mehr oder weniger belanglose Daten und ein anständiges Foto in die Bewerbung zu setzen, fällst du bei den meisten durchs Raster. Der Personaler ist deine erste Hürde und du gewinnst absolute nichts, wenn du drauf zuläuft und meinst nicht springen zu müssen, nur weil du eh wieder auf den Boden zurückkehrst. Das ist eigentlich was, was man selbst einem Hauptschüler vermittelt bekommt, aber bei so manchem Absolventen einer "Elite-Uni" klappt das offenbar nicht! Achja, und es ist sch....egal, ob das in "God's Own Country" anders abläuft, hier geht es um Jobs in Deutschland.
Das ist ja ein Thema hier. Wie "schlau" doch Ing's sein können. Besonders wenn sie frustriert sind fehlen die Scheuklappen. Troll P.S.: Soll er doch seine Bewerbung ohne Geburtsdatum losschicken, wen juckt's. Kindergarten.
Troll schrieb: > Wie "schlau" doch Ing's sein können. Besonders wenn sie frustriert sind > fehlen die Scheuklappen. Bin zwar kein Ing., aber mich würde interessieren, warum frustrierten Ings. die "Scheuhklappen" fehlen? Was sehen sie, ohne Scheuhklappen? Mani
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Mani W. schrieb: > Bin zwar kein Ing., aber mich würde interessieren, warum frustrierten > Ings. die "Scheuhklappen" fehlen? Dir ist klar, dass du mit einem Troll sprichst?
genervt schrieb: > Der Personaler ist deine erste Hürde und du gewinnst absolute nichts, > wenn du drauf zuläuft und meinst nicht springen zu müssen, nur weil du > eh wieder auf den Boden zurückkehrst. Zumindest unterwirft man sich nicht seiner Doktrin. Ob er es sich wegen des angeblichen Fachkräftemangel überhaupt leisten kann, steht dann auf einem anderen Blatt. Einige Firmen haben dem Anschein nach wirklich Rekrutierungsprobleme, aber welche, weiß der Geier. Irgendwo muss man doch den Hebel ansetzen, dass sich der Arbeitsmarkt freundlicher, respektierlicher, verantwortlicher und vor allem gerechter gestaltet, dass alle was davon haben. Bewerber sind schließlich an diesem Markt nicht ganz unmaßgeblich Beteiligte, werden aber wie eine Aktionsware behandelt die nix wissen muss. Diese unmoralische Handverlese ohne jede Verantwortung ist jedenfalls für viele AN nicht mehr zu ertragen und es sind schon Kriege aus niedrigeren Anlässen begonnen worden.
Erstaunlich dass ueberhaupt etwas im Lebenslauf drin sein soll. Das zementiert ja sowieso irgendwelche Vorurteile. Weshalb reicht nicht etwas wie : Ich kann's & konnt es eigentlich schon immer. Ich bin soooo gut, dass ich es selbst nicht glaube. Ich komm doch schnell mal vorbei. Jeeey. :-)
Guckst du? schrieb: > Diese unmoralische Handverlese ohne jede Verantwortung ist > jedenfalls für viele AN nicht mehr zu ertragen und es sind schon > Kriege aus niedrigeren Anlässen begonnen worden. Der wahre Fachkräftemangel liegt doch an ganz anderer Stelle. Und auch da wird unmoralische Handverlese betrieben.
Guckst du? schrieb: > Zumindest unterwirft man sich nicht seiner Doktrin. Ob er es sich > wegen des angeblichen Fachkräftemangel überhaupt leisten kann, steht > dann auf einem anderen Blatt. Die Kernfrage bleibt allerdings: Warum sollte in Bewerber diese Angaben nicht machen? Durch das Weglassen handelt er sich nur Nachteile ein.
In jeden vernünftigen Lebenslauf gehört: Ich bin der Größte! Als ich geboren wurde, war mir klar, daß ich zu Höherem geschaffen war. Wenn das nicht beeindruckt, dann weiß ich auch nicht... ;-) MfG Paul
Es ist sinnlos das Geburtsdatum wegzulassen da man es leicht durch das Datum des ersten Zeugnisses rekonstruieren kann.
genervt schrieb: > Die Kernfrage bleibt allerdings: Warum sollte in Bewerber diese Angaben > nicht machen? Was bietet denn ein AG im Gegenzug? Ach ja, sein weitreichendes Weisungsrecht, sein gottähnliches Wohlwollen (oder teuflische Willkür) bei bescheidenen Bezügen zu SEINEN Vertragsbedingungen. > Durch das Weglassen handelt er sich nur Nachteile ein. Man könnte ja auch schreiben das man X Jahre in dem und dem Bereich als dies und das gearbeitet hat ohne das Firmen benannt werden wo man hinterher schnüffeln könnte die einen weiß Gott nachreden. Als Bewerber hab ich doch auch keine Möglichkeit einen betrieblichen Lebenslauf, besonders im Umgang mit Personal einzusehen. Warum soll man als AN die Hosen runter lassen und der AG nicht? Eine Bewerbung soll ja repräsentieren, aber mir kommt es so vor als wäre es nur eine Bittschrift.
Guckst du? schrieb: > Eine Bewerbung soll ja repräsentieren, aber mir kommt es so vor > als wäre es nur eine Bittschrift. Tja, Michi, du solltest besser doch mal ein Bewerbertraining machen. Auf deinen kruden Rest gehe ich jetzt mal nicht ein, sonst kriegt man noch den Eindruck, ich würde dich bashen.
Nö, er hat schon recht. Seit der Zeit als arbeitslose Tagelöhner die Bauern nicht mehr ertragen konnten und es dann in der Stadt in einer Fabrik beim nächsten Ausbeuter versuchten, hat sich nicht viel am Prozedere geändert. EIN Arbeitgeber - VIELE VIELE Arbeitsuchende.
Mani W. schrieb: > Troll schrieb: >> Wie "schlau" doch Ing's sein können. Besonders wenn sie frustriert sind >> fehlen die Scheuklappen. Überhaupt wenn sie trollige Augen haben... Christian schrieb: > Dir ist klar, dass du mit einem Troll sprichst? Ja! Schöne Grüsse Mani
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