Hallo zusammen, Ich plane derzeit meine berufliche Zukunft auch wenn ich derzeit ganz zufrieden bin. Allerdings hätte ich diese Tätigkeit (Teil-Projektleitung in der Abwicklung, Koordinierung anderer Kollegen, SPS-Programmierung und Inbetriebnahme) auch locker nach meiner Ausbildung machen können. Wohl aber nicht zu den vergleichsweise guten Konditionen. U.a. ein Punkt der mich dazu gebracht hat nebenberuflich den Master machen zu wollen - eigentlich aber um mich direkt in einem Bereich zu qualifizieren den ich damals schon interessant fand. In meiner früheren Firma wurde das Ganze thermomechanische Simulation genannt. Modellbildung für den Integrationstest der Maschinensteuerungen und Regelungen vor Ort. Mitwirken an Regelkreisoptimierungen für Prozesse. Federführend war damals ein Physik-Dr. und dieser Bereich expandierte dann ziemlich rasch. Leider dann plötzlicher Einstellungstop. Ich habe von ehemaligen Kollegen gezwitschert bekommen, dass die Chancen in 3-4 Jahren deutlich besser stehen. Ein Zeitpunkt an dem ich mit dem Master durch wäre bzw. die Master-Arbeit anstehen würde. Aber: *Läuft es darauf hinaus, dass ich wieder mit Einstiegsgehalt beginnen würde? Ich würde schließlich in einem neuen Bereich anfangen. *Wie ist der Bereich Simulation und Modellbildung und die Entwicklung in der Zukunft zu sehen? Wo wird so etwas überall benötigt? Für wen ist man interessant?
Sorry, du wirst hier niemanden mit funktionierender Glaskugel finden. Ein Studium ist keine Garantie für einen interessanten und gutbezahlten Job. Kann klappen, muss aber nicht, ich kenne Leute aus beiden Gruppen.
der Bub schrieb: > Ich habe von ehemaligen Kollegen gezwitschert bekommen, > dass die Chancen in 3-4 Jahren deutlich besser stehen. Die Aussage dürfte eher wenig werthaltig sein. Keine Firma auf der ganzen Welt kann sagen, wie der genaue Personalbedarf in 3-4 Jahren aussehen wird. Das hängt von vielen Dingen ab. Unter anderem davon, wie die Auftragslage sich entwickelt, wie viele Leute (vorzeitig) aus der Firma ausscheiden und ersetzt werden müssen, ... Viele Firmen kriegen es ja nicht mal hin, einen Ersatz für einen heute 58 Jahre alten Angestellten zu planen, obwohl recht sicher bekannt sein sollte wann der in Rente geht.
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Okay, ich formuliere das mal allgemeiner und nicht so speziell auf meine Fragestellung hin zugeschnitten um meine Fragen nochmal hervorzuheben: * Muss ich nach berufsbegleitendem Studium, durch das ich innerhalb eines Fachbereichs wechsle und die vorherige Berufserfahrung nur bedingt gebrauchen kann mit einem deutlich geringeren Gehalt; u.U. sogar mit erneutem "Einstiegsgehalt" rechnen? * In welchem Bereichen/Unternehmen wird Modellbildung/Simulation eingesetzt? Wer hat Bedarf? Für wen ist man interessant? Bisher kommt es mir so vor, dass das schon sehr speziell ist und vor allem in der chemischen Industrie / Prozessindustrie interessant sein könnte.
der Bub schrieb: > Okay, ich formuliere das mal allgemeiner und nicht so speziell auf meine > Fragestellung hin zugeschnitten um meine Fragen nochmal hervorzuheben: > > * Muss ich nach berufsbegleitendem Studium, durch das ich innerhalb > eines Fachbereichs wechsle und die vorherige Berufserfahrung nur bedingt > gebrauchen kann mit einem deutlich geringeren Gehalt; u.U. sogar mit > erneutem "Einstiegsgehalt" rechnen? Ja! > * In welchem Bereichen/Unternehmen wird Modellbildung/Simulation > eingesetzt? Wer hat Bedarf? Für wen ist man interessant? Bisher kommt es > mir so vor, dass das schon sehr speziell ist und vor allem in der > chemischen Industrie / Prozessindustrie interessant sein könnte. Das mußt du wissen! Wir sind hier ned beim "Dept. of Future" , dafür gibt`s Google&Co.!
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