Hallo Forumsgemeinde, ich hab da ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme, evtl. habt Ihr ja ne Idee ... Folgende Situation, gegeben ist ein Generator, 3phasig AC in Dreieckschaltung. Davon gehts auf nen B6 Gleichrichter (je Diode 0,43-0,46V in DUrchgang, OL in Sperrichtung). Die DC-Spannung geht an einen einphasigen Netzwechselrichter (trafolos), der eben an PE N und L1 hängt. Die AC-Spannung kann nach Dehzahl des Generators variieren, dementsprechend auch die DC. Der Generator steht im Außenbereicht, Gehäuse ist geerdet über Erdstab. Folgender Fehler liegt nun vor, ein Außenleiter des Generators hat Erdschluss, klaro ist n Fehler der behoben werden muss, aber darum geht es zunächst nicht. Das Oszibild der DC (Oszi an Trenntransformator um differentiell messen zu können (Ist klar, darf nicht, geht aber hier nicht darum)) ist OK, also das übliche B6-Spannungsbild DC mit Ripple im Leerlauf ist OK. Der Fehler besteht nun darin, dass wenn der WR aufschaltet da ein erheblicher pulsierender Gleichstrom und Spannung 100Hz über Gleichrichter und Generator fließt. Als Strompfad kann ich mir nur den Weg über Potgentialausgleichsschiene PEN und N vorstellen ... mit erheblich mein ich insgesamt 10kWh in 5 Stunden, also 2kW die da verbraten werden. Es stellt sich die Frage wie der Netzwechselrichter das machen kann?? Leider liegen mir zum WR keine Schaltpläne vor, man kann aber von IGBT ausgehen. Das TRMS-Voltmeter sagt, dass auch der DC-Leitung 230V liegen (Der Generator wird im Fehlerfall ausgebremst vom Fehlerstrom), der FI löst nicht aus (30mA 40A-Typ).
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M. H. schrieb: > Das Oszibild der DC (Oszi an Trenntransformator um differentiell messen > zu können (Ist klar, darf nicht, geht aber hier nicht darum)) ist OK, > also das übliche B6-Spannungsbild DC mit Ripple im Leerlauf ist OK. Wie kann das OK sein, wenn ein Aussenleiter des Generators ein Erdschluss hat ? M. H. schrieb: > Der Fehler besteht nun darin, dass wenn der WR aufschaltet da ein > erheblicher pulsierender Gleichstrom und Spannung 100Hz über > Gleichrichter und Generator fließt. Wie kommst du zu dieser Erkenntnis? Bzw. Was genau bedeutet für dich "Über Gleichrichter und Generator fliesst" ? WO genau fliesst der Strom?
>Wie kann das OK sein, wenn ein Aussenleiter des Generators ein Erdschluss hat ? diffferentiell DC+ zu DC- potentialfrei passt alles, klaro gegen Erde gemessen passt nix > Wie kommst du zu dieser Erkenntnis? Bzw. Was genau bedeutet für dich "Über Gleichrichter und Generator fliesst" ? WO genau fliesst der Strom? Der Strom fließt Wechselrichter N PEN Fundamenterder Erdspieß Generatorgehäuse 2 Außenleiter Gleichrichter DC- Wechselrichter
Bist Du sicher, daß es eine Dreieckschaltung war? Wenn über den einen kaputten Brückenzweig vorher etwas abfließt wird am Gleichrichter weniger herauskommen. Damit wird die Spannung hinter dem Gleichrichter welliger.
> Der Fehler besteht nun darin, dass wenn der WR aufschaltet da ein > erheblicher pulsierender Gleichstrom und Spannung 100Hz über > Gleichrichter und Generator fließt. Also dann, wenn der WR ins Netz einspeist? An einer Phase? Äh, wie ist denn die Netzfrequenz und wie ist die Frequenz der Leistung? Schon mal darüber nachgedacht?
Ja, der Generator ist im Dreieck und die Leistung ist auf DC pulsierend mit 50Hz wie Einweggleichrichtung ... genau das ist ja das Kuriosum. Darf ein TL-WR der Rückspeist, bzw. keine Isolationsmessung macht in D überhaupt ans Netz?
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M. H. schrieb: > Ja, der Generator ist im Dreieck und die Leistung ist auf DC > pulsierend > mit 50Hz wie Einweggleichrichtung ... genau das ist ja das Kuriosum. Was ich meine ist die Leistungsentnahme durch den WR. Wenn dieser nur an einer Phase wieder ins Netz einspeist, dann kann der Leistungsfluss nicht konstant sein! Bei 50Hz Netzfrequenz pendelt die Leistung mit 100 Hz zwischen 0 und Max. Wenn das ein Problem für deinen Generator ist, dann hänge an den B6 Gleichrichter eine Glättungsdrossel und Siebkondensatoren.
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