Hallo, ich möchte ein altes Wasserrad mit einem Generator versehen um 10KW zu erzeugen. Die Idee ist es den Strom einzuspeisen und dann zu nutzen wenn man ihn braucht (Gesetze hier erlauben das, jedoch ohne Vergütung) Muß ich DC-Strom produzieren und dann über eine Batteriebank gehen um dann reguliert einspeisen zu können?(wie bei Solarpanelen) Oder geht es über AC mit einem Microcontroller zur regulierung? Eine Phase 220V dann auf 13800V Hat da jemand a erfahrung oder Vorschäge? Danke MAx
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13800V? Wo wohnst du? Hast du kein normales Drehstromnetz, in das du mit einem einfachen Generator einspeisen kannst?
Helge A. schrieb: > Wo wohnst du? Klingt nach Amerika (Süd oder Nord) da sind 13 kV vor dem Trafo üblich.
Max schrieb: > Hallo, ich möchte ein altes Wasserrad mit einem Generator versehen um > 10KW zu erzeugen. Ober- oder unterschlächtig? Durchmesser? Volumenstrom? Just curious.
Helge A. schrieb: > 13800V? Wo wohnst du? > > Hast du kein normales Drehstromnetz, in das du mit einem einfachen > Generator einspeisen kannst? Naja, da ist das alte Problem des Wasserrades - sehr niedrige Drehzahl bei extrem hohem Drehmoment. Falls wirklich Amerika: da gibts nur sehr selten einen Drehstromanschluss Also: mech. Getriebe dürfte in jedem Fall erforderlich sein. Der "Umweg" über DC und Umrichter ebenso. Aber alles machbar. Die Frage ist: was soll erreicht werden? Wenn du sagst, Einspeisung und (spätere) Wiedernutzung ist erlaubt, macht ein Akkuspeicher keinen Sinn, das Netz (bzw. die Gesamtheit aller rotierenden Massen im Netz) ist dein Speicher. Das wäre für dich die ökomomischste Lösung, die Regelproblematik delegierst du an den Netzbetreiber. Aber da du keine Einspeisevergütung bekommst, macht es ja keinen Sinn einzuspeisen. Normalerweise steht die Wasserradleistung dauerhaft zur Verfügung, und dann sind 10kW schon ne ganze Menge. Damit sollte man auskommen können. Aus meiner Sicht würde ich mir ein Inselnetz aufbauen, falls nötig mit Lastabwurfsteuerung. Damit kann man richtig glücklich und unabhängig sein. Durchlauferhitzer sind ein Problem in solch einem privaten Netz, aber die kann man durch eine Speicherlösung ersetzen. PS: ich hätte gerne ein 10kW-Wasserrad :-)
Max schrieb: > Hat da jemand a erfahrung oder Vorschäge? Viel Strom wird durch Wasserkraft erzeugt, aber eher selten in so kleiner Dimension. Ein Generator muss mit dem Drehstromnetz synchronisiert werden und dann erst einkuppeln, das Stromnetz bestimmt also die Geschwindigkeit mit der das Wasserrad läuft, die Wassermenge pro "Schaufel" die Kraft die den Strom ins Netz speist. Bei Problemen muss man die Wasserzufuhr stoppen. Das alles ist für dich offensichtlich zu viel Technik. Das beginnt beim fehlenden Drehstromnetz, geht über den Trafo (der durchaus auch rückwärts speisen kann) bis hin zum Drehstromgenerator, der so klein für die Drehzahl nicht handelsüblich ist. Da kann es sinnvoll sein, als Spielzeug einen Drehstromgenerator mit Gleichrichtern zu verwenden und zur Einspeisung einen Wechselrichter und der Akku dazwischen stabilisiert das ganze (hält aber nur 5 Jahre oder so). Viele Mühlenbesitzer erzeugen Strom, aber meist mit Turbinen: http://www.touristinformation-mueden.de/ihr-urlaubsort/sehenswuerdigkeiten/historische-wassermuehle/ http://www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de/index.php?id=93 http://www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de/index.php?id=108
Max schrieb: > Muß ich DC-Strom produzieren und dann über eine Batteriebank gehen um > dann reguliert einspeisen zu können?(wie bei Solarpanelen) Oder geht es > über AC mit einem Microcontroller zur regulierung? Eine Phase 220V dann > auf 13800V Es wäre schön von Dir, das etwas genauer zu beschreiben, was Du vorhast, vielleicht mit Schaltplan? Mani
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