Hallo, habe mir gerade ausgerechnet, dass für einen Rentenpunkt im Wert von heute 28,61€ ca. 6.600€ (AG + AN) in die RV eingezahlt werden muss. Damit folgt, dass sich eine positive Rendite genau nach 19 Jahren und 3 Monaten einstellt. Bei einem Renteneintritt mit 67 ergibt sich also, dass die Rente ein Minusgeschäft wird, wenn man nicht mindestens 86 Jahre alt wird. Was mich interessieren würde: 1) wie sieht es mit den diversen Versorgungswerken aus? Ärzte, Apotheker, Anwälte, Architekten und Künstler haben allesamt ihre eigenen Versorgungswerke. Mich würde mal interessieren, was man dort an Rendite für das eingezahlte Kapital erhält. Wann ist dort der Break-Even erreicht? 2) Gibt es Möglichkeiten, als angestellter Ingenieur in solche Versorgungswerke hinein zu kommen?
:
Verschoben durch Moderator
Rentenkollaps schrieb: > Bei einem Renteneintritt mit 67 ergibt sich also, dass die Rente ein > Minusgeschäft wird, wenn man nicht mindestens 86 Jahre alt wird. Ich halte dich für einen totalen Optimisten! Wie hast du denn das errechnet?
Wenn du jünger als 40 bist: Verabchiede dich von der Illusion, jemals eine ausreichende staatliche Rente (von der RV) zu bekommen. Die wird es nicht geben. In 20 Jahren gibt es zu viele Rentner und zu wenige Beitragszahler dafür. Irgenwas wirst du bekommen, aber nicht das, was du dir erhoffst. Auch jetzt schon muss der Staat einen großen Teil zuschießen, um die Renten auch nur konstant zu halten. Das Verhältnis Beitragszahler <> Rentner wird aber jedes Jahr schlechter. Reformen wird es keine geben. Die Politik wird von Parteien bestimmt, die mehrheitlich von Rentenempfängern oder älteren Leuten gewählt werden, diese haben kein Interesse an Änderungen. In 20 Jahren werden ausreichende Renten unbezahlbar sein. Die Arbeitnehmer werden nämlich sicher nicht bereit sein, 80% ihres Lohnes für deinen Lebensstandard abzugeben. Bitte immer auch daran denken: Du zahlt nicht für dich ein, sondern für die Rentner. Du erwirbst auch keinen Anspruch auf irgendwas, sondern nur eine vage Zusage dahingehend, dass das zukünftige Generationen auch tun werden. --> Jeder eingezahlte € in die staatliche Rente ist ein Totalverlust, wenn du unter z.B. 40 bist. --> Vergiss deine Versorgungswerke, investiere das Geld lieber in eine unabhängige Vorsorge.
WehOhWeh schrieb: > dass das zukünftige Generationen auch tun werden. Das setzt ja voraus, das es diese Generationen überhaupt gibt. Stichwort "Geburtenrate".
geschockt schrieb im Beitrag #3997620: > Deswegen braucht es Zuwanderung. Das kapieren nur die Dösköppe von der > Legida/Pegida/Dummgida usw. nicht. Konstruktionsfehler: Es kommen nicht die, die die Rentenkassen füllen werden.
WehOhWeh schrieb: > --> Vergiss deine Versorgungswerke, investiere das Geld lieber in eine > unabhängige Vorsorge. Wenn das eine private Vorsorge eines Versicherers/Bank ist, dann kannst du aber vergessen, dass sie auch nur annähernd effizient mit deinem Geld umgeht. Schliesslich wollen die Versicherer und Bankster auch in Zukunft königlich leben. Beste Vorsorge: Eigene Wohnung/Haus Zweitbeste (oder am wenigsten schlechteste): Wohnungen in guten Lagen eher kleine 2 oder 3 Zimmereinheiten, da das klassische Familienmodell eher kleiner wird, möglichst in Unistädten (aber derzeit Blase). Drittbeste: Aktien, aber keine Fonds. Wenn überhaupt dann Indexzertifikate. ...
genervt schrieb: > Es kommen nicht die, die die Rentenkassen füllen werden. Dumpfe Pegida Propaganda, ich habe/hatte viele türkischstämmige, russische oder polnische Kollegen, die verdienen alle gut und zahlen alle ein.
Bei Daimler am Band? Akademiker kommen selten nach DE. -Deutsch eher schwere Sprache, Englisch spricht man meistens schon -Lohnniveau (auch Dank Abgaben) eher Mittelmaß
Rentenkollaps schrieb: > > 1) wie sieht es mit den diversen Versorgungswerken aus? Ärzte, > Apotheker, Anwälte, Architekten und Künstler haben allesamt ihre eigenen > Versorgungswerke. Mich würde mal interessieren, was man dort an Rendite > für das eingezahlte Kapital erhält. Wann ist dort der Break-Even > erreicht? > > 2) Gibt es Möglichkeiten, als angestellter Ingenieur in solche > Versorgungswerke hinein zu kommen? Wurde meines Wissens vor ca. 20 Jahren gesperrt. Leider habe ich den Termin verpasst. Damit wird 1) auch irrelevant. Gruss Axel
Udo Schmitt schrieb: > Dumpfe Pegida Propaganda, ich habe/hatte viele türkischstämmige, > russische oder polnische Kollegen, die verdienen alle gut und zahlen > alle ein. Dafür kriegst du jetzt einen Goodwin 2.0 Punkt. Dein Argument hinkt gewaltig, du kannst ja nur die kennen, die Verdienen. Unterm Strich: Für Leute, die (zum Arbeiten) Auswandern wollen ist Deutschland nicht das Land, dass oben auf der Liste steht.
Franz Eder schrieb: > Akademiker kommen selten nach DE. Ich habe hier bei etwa 100 Kollegen alleine 8! Davon 6 Akademiker. In einem Softwarehaus. 4 weitere haben sich in den letzten 2 Jahren bessere Jobs gesucht. Ihr solltet eure Scheuklappen mal abnehmen.
Rentenkollaps schrieb: > habe mir gerade ausgerechnet, dass für einen Rentenpunkt im Wert von > heute 28,61€ ca. 6.600€ (AG + AN) in die RV eingezahlt werden muss. Die 28,61 Euro beziehen sich auf die alten Bundeslaender. In den neuen Bundeslaendern bekommst du gute 2 Euro weniger pro Punkt. Um genau einen Rentenentgeldpunkt zu bekommen, musst du genau den Durchschnittsverdienst aller Versichert verdienen, was momentan bei 34.8xx Euro/Jahr liegt. Das maximum was man im Jahr erhalten kann, liegt bei genau zwei Punkten, nicht mehr. Um zwei Punkte zu bekommen, muss man mind. +66.000Euro im Jahr verdienen, wer mehr verdient bekommt trotzdem nicht mehr Punkte. Zwei Punkte, basta. Rentenkollaps schrieb: > 2) Gibt es Möglichkeiten, als angestellter Ingenieur in solche > Versorgungswerke hinein zu kommen? Nimm lieber jeden Monat 100 oder 200 Euro in die Hand und kauf Aktien, haste mehr von. Udo Schmitt schrieb: > Beste Vorsorge: Eigene Wohnung/Haus Aber nur dann, wenn man es schaft, das Haus auch abzuzahlen, bevor was passiert, z.B. Krankheit oder Unfall durch den man nicht mehr arbeiten kann, z.B. wegen Querschnittslaehmung oder noch viel schlimmerer Sachen. Die Bank interessiert das naemlich herzlich wenig, weshalb du nicht Zahlen kannst. In den 10 Jahren die ich nun schon Rentenbeitraege Zahle hab ich schon ganze 4.4 Punkte verdient... Naja, sind ja nur noch 40 Jahre die ich arbeiten muss, bis zum 1.12.2054 ...
genervt schrieb: > Unterm Strich: Für Leute, die (zum Arbeiten) Auswandern wollen ist > Deutschland nicht das Land, dass oben auf der Liste steht. Gegenbeispiel: http://www.welt.de/wirtschaft/article134900603/Die-Zuwanderung-nach-Deutschland-steigt-rasant.html Ach so alles "Propaganda der Lügenpresse". Wo habe ich den Satz schon mal gehört :-( genervt schrieb: > Dein Argument hinkt gewaltig Im Gegensatz zu dir habe ich Argumente, nicht nur Verschwörungstheorien und Stammtischparolen. Aber Fakten haben beim Stammtisch keine Chanchen, ich lass euch wieder alleine, ist eh Hopfen und Malz verloren
Kaj G. schrieb: > bevor was > passiert, z.B. Krankheit oder Unfall durch den man nicht mehr arbeiten > kann, z.B. wegen Querschnittslaehmung oder noch viel schlimmerer Sachen. Na wenn du so pessimistisch ans Werk gehst, dann solltest du vieleicht gleich alles ausgeben.
Udo Schmitt schrieb: > genervt schrieb: >> Es kommen nicht die, die die Rentenkassen füllen werden. > Dumpfe Pegida Propaganda, ich habe/hatte viele türkischstämmige, > russische oder polnische Kollegen, die verdienen alle gut und zahlen > alle ein. Als meine Frau (Akademikerin) 2011 von China zu mir nach Deutschland gezogen ist, musste sie seitens der Ausländerbehörde einen Integrationkurs besuchen. Deutsch A1 hatte sie ja vorher schon in China gemacht. Ihre Erfahrungen sind leider sehr erschreckend. Der Unterricht bestand zum Großteil aus Arbeitsverweigerern, die den Unterricht störten. Es waren auch extrem viele dabei, die schon 10 Jahre in Deutschland leben und (angeblich) kein Wort Deutsch können. Die Problematik hat mir eine Mitarbeiterin erläutert: Wenn man kein Deutsch spricht, kann man maximal von der Arbeitsagentur zu Deutschkursen verpflichtet werden. Sprich: Keine Behelligung durch Arbeitsangebote. Die Leute wollen also großteils kein Deutsch lernen, weil sie so nicht vermittelbar sind. Sprich ALGII kassieren ohne die Intention sich in die Gesellschaft einzubringen und die Ruhe vor dem Arbeitsamt. Es sind auch immer die gleichen Nationalitäten die dort negativ auffallen. Allen vorran Rumänen, Bulgaren und diverse aus muslimisch geprägten Ländern. Asiaten hingegen schneiden dort immer mit Bestnoten ab. Meine Frau hat z. B. B2 Niveau erreicht während 99% ihrer Klasse nicht mal das A1 Niveau erreicht hat. Außer Chinesen, Japanern und Koreanern sind auch Vietnamesen sehr integrationswillig und erfahren im Schnitt bessere Bildung als selbst die Deutschen Einheimischen. Ein toller Artikel http://www.cicero.de/berliner-republik/die-unsichtbaren-lieblinge/46135 Klar machst du gute Erfahrungen auf der Arbeit mit Leuten anderer Nationalitäten. Ich übrigens auch. Allerdings ist die Arbeit kein Maßstab. Es gibt eine ganz andere Seite und das ist eben keine Pegida Propaganda.
WehOhWeh schrieb: > Die wird es nicht geben. In 20 Jahren gibt es zu viele Rentner und zu > wenige Beitragszahler dafür. Irgenwas wirst du bekommen, aber nicht das, > was du dir erhoffst. Typischer Denkfehler. Es ist furzegal, wieviele Renter es gibt und wieviele Beitragszahler. Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum. Also Steigerung der Produktivität. Solange das funktioniert, ist auch immer genug Geld für die Rentner da.
Claus M. schrieb: > Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum. > Also Steigerung der Produktivität. Solange das funktioniert, ist auch > immer genug Geld für die Rentner da. Eben. So lange das funktioniert.... Ewiges Wachstum kann es nicht geben, wird es nicht geben. Dann kommt Wachstuch statt Wachstum. :-( MfG Paul
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Paul Baumann schrieb: > Ewiges Wachstum kann es nicht geben Da Wachstum im BWL Sinne schon durch höhere Zahlen erreicht wird (denn Zahlen kann man gut zählen, wahre Werte eher nicht) reicht es für Wachstum wenn alles so bleibt wie bisher, bloss mit 100% Inflation. Jeder verdient doppelt so viel, zahlt doppelt so viel und bekommt das Gleiche. Und so, wie die Notenpressen derzeit rollen (Verdopplung der Galdmenge seit 2007, wie man an Aktienkursen, Immobilienpreisen und Wechselkurs RMB/EUR sieht), hat man in Europa ebenso wie in den USA Wachstum per Notenpresse. Schaut man sich Spanien an, vor der Krise und nach der Krise, sieht man, daß genau dieselben Leute heute genau dieselben Bedürfnisse haben und genau so viel Menschen bereit stehen um die Arbeit zu machen um die Bedürfnisse zu befriedigen, nur vor der Krise gab es Geld und heute gibt es dort keins und deswegen sitzen all die Arbeitswilligen arbeitslos rum und all die Wünsche bleiben unerfüllt. Kapitalismus funktioniert nicht. Bewiesenermassen. Für die Rente gilt: Die ist ewiger Streit zwischen alt und jung, egal ob in der Grossfamilie oder staalich organisiert. Wenn beide jammern, ist es gerecht. Es ist egal wie viel Geld sie erbringt, denn die Frage ist, was man sich dann vom Geld leisten kann - und die Arbeit müssen wieder die Jungen machen. Wenn die keinen Bock haben (oder überlastet sind) wird es für die Rentner teurer. Derzeit fahren sie wohl sehr gut. Wer sein Geld anlegt und hofft, daß es 40 Jahre bis zur Rente übersteht, darf sich nicht wundern wenn die Geier der Finanzindustrie alles unternehmen, um es dir legal oder illegal wegzunehmen. Und der Staat lacht dazu, schliesslich sind deine Altersvorsorgen seine Schulden.
Kaj G. schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Beste Vorsorge: Eigene Wohnung/Haus > Aber nur dann, wenn man es schaft, das Haus auch abzuzahlen, bevor was > passiert, z.B. Krankheit oder Unfall durch den man nicht mehr arbeiten > kann, z.B. wegen Querschnittslaehmung oder noch viel schlimmerer Sachen. > Die Bank interessiert das naemlich herzlich wenig, weshalb du nicht > Zahlen kannst. Die eigene Wohnung kann schon eine klare Grundlage sein. Voraussetzungen: a) Du bekommst die abbezahlt bevor Du in die Hartz4/ Krankheitsphase kommst (oder man nix gescheites an Jobs mehr bekommt). b)oder erst kaufen wenn die (durchaus mögliche) Hartz4-Phase vorbei ist. m.W.n. gibt's bei eigener Wohnung nämlich keine Miete vom Amt. Also klarer Nachteil.
Danilo schrieb: > m.W.n. gibt's bei eigener Wohnung nämlich keine Miete vom Amt. Also > klarer Nachteil. Ist es nicht so, dass man die eigene Wohnung verkaufen muss? Bzw. dann eben keinerlei Geld bekommt.
WehOhWeh schrieb: > In 20 Jahren gibt es zu viele Rentner und zu > wenige Beitragszahler dafür. Irgenwas wirst du bekommen, aber nicht das, > was du dir erhoffst. Die Frage ist doch: Was kommt rein und was kommt raus! Und ned: Weieviele zahlen ein und wieviele sacken ein.
Udo Schmitt schrieb: > Ich habe hier bei etwa 100 Kollegen alleine 8! Davon 6 Akademiker. In > einem Softwarehaus. So btw. Müsste der Anteil nicht höher liegen um die Lücke auszugleichen?
Hartz IV ist doof schrieb: > Ist es nicht so, dass man die eigene Wohnung verkaufen muss? Bzw. dann > eben keinerlei Geld bekommt. Selbstgenutze Immobilien kannst du u.U behalten: http://www.kinder-armut.de/hartz-4-iv-alg-2-sgb-ii/haus-eigentumswohnung-eigenheim.html
Rentenkollaps schrieb: > 2) Gibt es Möglichkeiten, als angestellter Ingenieur in solche > Versorgungswerke hinein zu kommen? Zur eigentlichen Frage: Vergiss Versorgungswerke und solches Zeug! Echte Werte stecken in: - Gold, Silber, solches Zeug. Wichtig dabei ist, dass sie anonym erworben werden können. Sobald das Finanzamt/der Staat wissen dass du etwas besitzt, ist es nur noch die Hälfte wert. Immobilien zB. haben das Problem mit der Grundsteuer. Solange der Staat mit spielt kann man sich "seinem Eigentum" nie zu 100% sicher sein. Aktien sind auch nicht wirklich etwas wert, denn Aktien sind nur so lange etwas wert, solange genug Leute auch glauben dass sie etwas wert sind. Meine persöhnliche Erkenntnis: Nur wenn der Staat nichts davon weiss ist es wirklich Geld wert.
Claus M. schrieb: > Typischer Denkfehler. Es ist furzegal, wieviele Renter es gibt und > wieviele Beitragszahler. Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum. > Also Steigerung der Produktivität. Solange das funktioniert, ist auch > immer genug Geld für die Rentner da. Mit mehr Wachstum würde (in einer idealen Welt) der allgemeine Lebensstandard auch steigen. Die Differenz zwischen dem Lebensstandard der Arbeitnehmer und der Rentner bleibt aber alleine vom Verhältnis Beitragszahler <> Beitragsempfänger und der Beitragshöhe abhängig. --> Der Lebensstandard der Rentner muss, unabhängig vom Wachstum, hinter dem der Beitragszahler zurückfallen, weil das Verhältniss Beitragszahler <> Beitragsempfänger schlechter wird. Außer die Beitragshöhe steigt, oder der Staat schießt zu - was nicht in Sicht ist. Desweiteren stammen die Gelder vom Staat aus Steuern, welche Größtenteils von jenen bezahlt werden, die auch die Beiträge bezahlen. Außerdem: Das Wachstum schlägt sich nicht in den Einkommen nieder und ist gering. Vom Wachstum profitiert nur eine Minderheit, nicht aber die große Masse der Beitragszahler / Empfänger.
Kaj G. schrieb: > Das maximum was man im Jahr erhalten kann, liegt bei genau zwei Punkten, > nicht mehr. Um zwei Punkte zu bekommen, muss man mind. +66.000Euro im > Jahr verdienen, wer mehr verdient bekommt trotzdem nicht mehr Punkte. > Zwei Punkte, basta. Nicht ganz... Die Maximalpunktzahl ergibt sich aus dem Verhältnis der Beitragbemessungsgrenze (irgendwas um 72.000 EUR (West)) zu dem Durchschnittseinkommen (irgendwas knapp unter 35.000 EUR (West)). Demzufolge liegt die Maximalpunktzahl nicht genau bei 2, sondern eher bei 2.1 ... Erwartet aber nicht, dass sich das signifikant auf eure Rente auswirkt... :-) Gruß, Thomas
Hartz IV ist doof schrieb: > Zur eigentlichen Frage: > Vergiss Versorgungswerke und solches Zeug! > Echte Werte stecken in: > - Gold, Silber, solches Zeug. Wenn Du nur von diesem Metall in Zukunft 30 Jahre leben willst, brauchst Du mindestes 5kg Gold in kleinen Stücken UND mindestens einen, der es haben will. Besser wäre eine gute MISCHUNG verschiedener Varianten verbunden mit einer Rente. Übrigens wurde während des 2. Weltkriegs der Besitz von Gold in den USA verboten und vorhandenes Gold in Dollars umgetauscht, wenn ich richtig gelesen habe.
Sepp schrieb: > Hartz IV ist doof schrieb: >> Ist es nicht so, dass man die eigene Wohnung verkaufen muss? Bzw. dann >> eben keinerlei Geld bekommt. > > Selbstgenutze Immobilien kannst du u.U behalten: > > http://www.kinder-armut.de/hartz-4-iv-alg-2-sgb-ii... So isses eine selbstgenutzte Wohnimmobilie wird Dir i.A. nicht weggenommen. Jedoch ist dann kaum Wohngeld sondern nur noch die 390 € (für 1 Person) drin. Da kann man sich dann ausrechnen, wie lange ein ggf. vorhandener Batzen Geld noch reicht. Am Besten hast Du was, was vor dem Staat geschützt ist (auch die Riesterrente ist da sicher, aber offenbar nicht lukrativ wenn man manche hört). z.B. ein Grundstück auf einem anderen Namen.
Danilo schrieb: > Jedoch ist dann kaum Wohngeld sondern nur noch die 390 € (für 1 Person) > drin. Wo ist denn da der Nachteil, das Wohngeld geht doch sonst für die Miete drauf und ist auch weg...
Könnt ihr den ganzen Polit-OT-Teil mal außen vor lassen, hier gehts um Rentenalternativen und zwar nicht um politische, sondern um die, die man selbst umsetzen kann.
> Zukunft 30 Jahre leben willst, > brauchst Du mindestes 5kg Gold in kleinen Stücken Wie bitte? 1kg kostet z.Zt. 36 T€ und ist überteuert (Blase). Selbst wenn: 5KG sind 180 T€, das macht in 30 J. 6000 T€. Bischen wenig.
nuernberger schrieb: > Wie bitte? 1kg kostet z.Zt. 36 T€ und ist überteuert (Blase). Wie kommst du zu dem Schluss, dass Gold derzeit überteuert ist? "Geheimtipp" vom Finanzmagazin?
Rentenkollaps schrieb: > habe mir gerade ausgerechnet Es ist völlig egal, was du da rechnest, denn was der Rentenpunkt nächstes Jahr, übernächstes Jahr oder in zwanzig Jahren wert ist (bzw. wieviel dafür "eingezahlt" werden mußte), ist nicht vorhersehbar. Damit ist dieses Backtesting ja eine ganz nette Spielerei, hat aber keine Bedeutung für praktische Entscheidungen.
Freddie schrieb: > Es ist völlig egal, was du da rechnest, denn was der Rentenpunkt > nächstes Jahr, übernächstes Jahr oder in zwanzig Jahren wert ist (bzw. > wieviel dafür "eingezahlt" werden mußte), ist nicht vorhersehbar. Naja, um 2040 dürfte sich die Zahl der Rentner etwa verdoppelt haben und die der "Einzahler" wird auch rückläufig sein. Unterm Strich wird etwas rauskommen, das nach 25% Rentenkassenbeitrag aussieht bei einem Rentenniveau von etwa 2/3 des derzeitigen. Ohne gravierende Reformen wird sich da nix ändern.
genervt schrieb: > nuernberger schrieb: >> Wie bitte? 1kg kostet z.Zt. 36 T€ und ist überteuert (Blase). > > Wie kommst du zu dem Schluss, dass Gold derzeit überteuert ist? > "Geheimtipp" vom Finanzmagazin? 2007 hat das kg Gold nur die Hälfte gekostet, während der € wertstabil blieb. Vor einem Jahr, da war es auch einiges billiger.
J. Wa. schrieb: > 2007 hat das kg Gold nur die Hälfte gekostet, während der € wertstabil > blieb. Vor einem Jahr, da war es auch einiges billiger. Na so ein Zufall, der doppelte Goldpreis, bei einer Verdopplung der Geldmenge seit 2007. Hat MaWin schon angemerkt: Beitrag "Re: Rente und Alternativen" Der € ist bloß deshalb wertstabil, weil er nicht im Markt gelandet ist, sondern im Rachen von unserer Wirtschaftselite. Wenn da aus einmal zu viele auf die Idee kommen gleichzeitig Geld auszugeben, dann zahlen wir für die Semmel halt ganz schnell ein paar €.
Das Problem sind nicht die Ausländer, sondern die Arbeitgeber, die deren Situation nutzen, um ihnen weniger zu bezahlen! Seit Jahren wird das Kapital umverteilt. Somit kommt weniger beim Staat und den Rentenkassen an! Das habe ich hier schon 5mal geschrieben: Jeder Euro, den der AG spart (und die Ausländer WERDEN schlechter bezahlt und machen Lohndruck) führt zu entsprechend weniger Abggaben beim AN - und dies besonders in den unteren Lohngruppen unterhalb der Deckelgrenze von 64.800. Da fehlen den Rentenkassen Milliarden, die auf immer mehr Leute verteilt werden. Das Problem ist auch nicht die Demografie! Das haben Wirtschaftswissenschaftler duetlich aufgezeigt. Das PRoblem sind die Angsmacher um Rürup, der ja inzwischen mit dem Maschmeier eine eigene Firma hat um "Rentenberatung " durchzuführen. Beraten (und geschmiert) werden unsere Dreckspolititer, das zu fördern. Private RV ist auch nicht zielführend. Zu unsichere und zu geringe Rendite! Rürup lohnt nur für die, die mehr als die Deckelgrenze verdienen und später mal wenig haben, weil sie es jetzt steuermindern ansetzen können. Das ist aber auch kaum besser, als selber anlegen. Das Beste ist, Selbständig zu sein und sein Geld zu behalten, damit man es später in dem Staat einsetzen kann, wo es am Besten ist. Ich tippe mal auf solche Staaten wie Slowenien, Ungarn und jam auch Griechenland. Bei denen geht es in 10 Jahren aufwärts während es bei uns stagniert. Dann kannst Du in Italien bilig ein Häuschen kaufen, kriegst Dank EU die Rente dahin und darfs nebenher noch scharz arbeiten. Kriegt der deutsche Staat ja jetzt schon nicht mit.
Rentenkritiker schrieb: > Das Problem ist auch nicht die Demografie! Das haben > Wirtschaftswissenschaftler duetlich aufgezeigt. Das halte ich für ein Gerücht, aber du kannst das gerne mit Fakten belegen. Meine Fakten: Geburtenrate etwa 0,7 Kinder pro Erwachsenem, macht am Schluss 0,5 Beitragszahler pro Rentner. Und das soll kein Problem sein?
genervt schrieb: > Geburtenrate etwa 0,7 Kinder pro Erwachsenem, macht am Schluss 0,5 > Beitragszahler pro Rentner. > > Und das soll kein Problem sein? Doch, das ist ein Problem ein von der Politik gemachtes! Eine Stadt wie Leipzig schafft es nicht von 2008 bis heute die benötigten Plätze für die Kinderbetreuung bereitzustellen. Zum Dank darf sie (in Form der dämlichen Steuerzahler) den klagenden Eltern Schadenersatz zahlen: http://www.mdr.de/nachrichten/urteil-klage-kitaplatz-leipzig100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html Auch solche Sachen treiben Leute auf die Straße...
Zu oben: Die Leute sind heute auch viel Produktiver als früher. Früher haben die Menschen viel mehr arbeiten müssen, um die Pfennige für die alten zu verdienen. Da steckt mehr, als ein Faktor 20 drin. Deshalb geht es uns ja so gut. Wenn die Einkommen linear gestiegen wären, wie die Unternehmensgewinne, wären wir sogar deutlich im plus.
Udo Schmitt schrieb: > Beste Vorsorge: Eigene Wohnung/Haus Ein eigenes Haus ist das effektivste Mittel, sein Geld in Massen zu verbrennen. Es sei denn, man hat ein günstiges Grundstück in guter Lage bekommen und kann das Haus einfach in kleine Wohneinheiten unterteilen und dann vermieten. Das trifft aber auf die allerwenigsten Einfamilienhäuser zu. Die sind meistens für ein Leben im Alter viel zu groß und teuer im Unterhalt. Ein Haus bekommt man auch nur sehr schlecht vermietet, und dann ist die Rendite meist sehr schlecht. Also: Lieber eine kleine Wohnung fürs Alter kaufen und vermieten und ein Haus oder eine große Wohnung für die "Familienzeit" mieten. Oder eben mehrere Wohnungen als reine Kapitalanlage kaufen. Hartz IV ist doof schrieb: > Aktien sind auch nicht wirklich etwas wert, denn Aktien sind nur so > lange etwas wert, solange genug Leute auch glauben dass sie etwas wert > sind. Denkfehler. Aktien sind echte Unternehmensanteile und damit immer etwas wert, so lange das Unternehmen nachhaltig wirtschaftet und seine Gewinne ausschüttet. Für die Altersvorsorge also eine sehr gute Sache. Man darf Aktien aber dann nicht als Spekulationsobjekte behandeln, die man bei jeder kleinsten Kursschwankung verkauft, sondern muss langfristig anlegen. Dann funktioniert das auch sehr gut.
Udo Schmitt schrieb: > Beste Vorsorge: Eigene Wohnung/Haus LoL derzeit blasen ja alle in selbe Horn. Für mich die 100% Sicherheit das ein Eigenheim schon lange nicht mehr die beste Vorsorge ist. Das alles zu erklären wäre jetzt zuviel und Zeitverschwendung. Udo Schmitt schrieb: > Zweitbeste (oder am wenigsten schlechteste): Wohnungen in guten Lagen LoL schon wieder falsch. In Städtne leben die meisten Menschen. In mein AUgen wenn eine Wohnung dann nur Toplagen und die sind rar.
Antimedial schrieb: > > Hartz IV ist doof schrieb: >> Aktien sind auch nicht wirklich etwas wert, denn Aktien sind nur so >> lange etwas wert, solange genug Leute auch glauben dass sie etwas wert >> sind. > > Denkfehler. Aktien sind echte Unternehmensanteile und damit immer etwas > wert, so lange das Unternehmen nachhaltig wirtschaftet und seine Gewinne > ausschüttet. Für die Altersvorsorge also eine sehr gute Sache. Man darf > Aktien aber dann nicht als Spekulationsobjekte behandeln, die man bei > jeder kleinsten Kursschwankung verkauft, sondern muss langfristig > anlegen. Dann funktioniert das auch sehr gut. Das mag noch stimmen, solange es nur um die Dividende geht. Aber dann ist die Rendite auch nicht besser als in der gesetzlichen Rente. Aber ansonsten ist die Aussage schon richtig, Aktien sind das Wert, was jemand dafür bezahlt. Nun hat man aber weltweit den Babyboomer-Effekt, die Generation der sechziger Jahre kauft heute Aktien und will diese im Alter verfrühstücken. Das bedeutet, dass Aktien heute teuer sind und in 20 Jahren drastisch fallen werden. Aber auch die Gewinne dieser Firmen hängen an den Konsumenten. Zwar haben die Rentner Bedarf an den Waren, die diese Firmen produzieren, können sie aber nicht bezahlen. Und ausreichend Junge, die den Umsatz generieren können, gibt es nicht. Am Ende ist es vollkommen egal, ob man über die gesetzliche Rente oder Aktien fürs Alter vorsorgt. Es läuft immer darauf hinaus, dass irgendwer das Geld erwirtschaftet, was man verfrühstücken will. Und das sieht weltweit eher mau aus. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > die Generation der sechziger Jahre kauft heute Aktien und will diese im > Alter verfrühstücken. Das bedeutet, dass Aktien heute teuer sind und in > 20 Jahren drastisch fallen werden. Genau diesen Fall hatten die Amis vor kurzem, die ewig auf Aktien gesetzt hatten und dann als diese Aktien im Keller waren, ihr Geld brauchten. Dagegen hilft nur das Risiko besser verteilen: Also nicht gleich 10 Eigentumswohnungen auf Kredit kaufen und auf die Miednomaden reinfallen...
Antimedial schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Beste Vorsorge: Eigene Wohnung/Haus > > Ein eigenes Haus ist das effektivste Mittel, sein Geld in Massen zu > verbrennen. Es sei denn, man hat ein günstiges Grundstück in guter Lage > bekommen und kann das Haus einfach in kleine Wohneinheiten unterteilen > und dann vermieten. Das trifft aber auf die allerwenigsten > Einfamilienhäuser zu. Die sind meistens für ein Leben im Alter viel zu > groß und teuer im Unterhalt. Ein Haus bekommt man auch nur sehr schlecht > vermietet, und dann ist die Rendite meist sehr schlecht. Gewagte Hypothese: Auf dem Land (Heimat) haben fast alle ein Häuschen (oder haben es versucht, dann aber nicht abbezahlt bekommen). Die haben dann aber auch über 15 Jahre Freizeit da reingeboxt. Bleiben die von Arbeitsl. oder Krankheit verschont, sollten die das schon abbezahlt bekommen. Der Unterhalt ist im Alter aber teuer, soweit OK. Gesetzt den Fall, Du hast z.B. 50 T€ und kannst für 90 T€ was kaufen (kleine Wohnung) kann es gutgehen. 40 T€ müssen dann aber auch in 10 Jahren abgelatzt werden (in längeren Zeiträumen kann man kaum planen). In größeren Summen denke ich nicht (gibt dann halt auch nur ne kleine Bude). lol
In zehn Jahren, wenn auch auch die letzten Jobs in Indien sind, habt ihr eh andere Probleme als eure Altersvorsorge! Ich werde jedenfalls keinen einzigen Euro in die Rentenkasse einzahlen und trotzdem nicht schlechter da stehen als ihr! Hauptsache Hartz 4 ist sicher!
Ich sage euch: Macht euch selbständig! Dann fliesst die Kohle in die eigene Tasche! Dann ein paar Kröten in die Rürupp, gerade soviel, dass man nicht besteuert wird. Das dürften in 20 Jahren, wenn ich in Rente gehe, so um die 1500 sein, die als Selbstbehalt gelten werden. Ich rechne: 1500 x 12 = 18.000. Abzüglich: Krankenkasse (dann 18%) = 3000,- Vorwegabzug = 2500,- Pauschbeträge = 500,- Versicherungen = 500,- Sonstiges = 500,- Bleiben 11.000 und die sind wie die heutigen 8400 der Sockelbetrag. Ich zahle also keinen Cent Steuern, habe aber die Kohle zu 40% steuersparend eingezahlt. Damit muss ich nicht 19 Jahre warten, sondern nur 12 und das sind immer "nur" 77. Mein Opa wurde vor 30 Jahren schon 75 und mein Vater ist 68 und hopst noch munter in der Gegend rum.
Hallo, zum Selbstständigkeit muss man aber auch der Typ sein... Sicherlich nicht nur ich bin froh abhängig beschäftigt zu sein. Aber was ich immer wieder sehe: Die meisten Menschen leben nicht im jetzt - wer garantiert einen dass man Morgen -in zehn Jahren- noch lebt bzw. gesundheitlich Lebensumstände hat welche lebenswert sind ? Leute lebt jetzt, verreist heute, baut euch das, später vielleicht mal zu große Haus, wenn ihr aktuell einen Vorteil davon habt. Fahrt aktuell das große Auto/Motorrad auch wenn es einige Gramm mehr Schadstoff ausstösst als der "Fahrzeug der Vernunft" es machen würde usw. Man lebt nur einmal -alles andere ist Religion- Jeder wird für sich alleine sterben. "Nach mir die Sinnflut" ist natürlich nicht die richtige Einstellung, aber jeder der die ersten "Einschläge" bei sich oder den nahen Umfeld mitbekommen hat wird feststellen dass das Leben dazu da ist genossen zu werden, und das nur an die Zukunft und die nächste Generation zu denken es irgendwie nicht sein kann. mfg Lebe jetzt
Lebe jetzt schrieb: > Lebe jetzt Richtig, genau auch meine Meinung. Wer weiß, ob es in 30, 40 Jahren überhaupt noch "Geld" in der Form geben wird..
Man sollte in die Zukunft nicht dermaßen pessimistisch blicken. Es ist gesund Altersvorsorge zu leisten. Aufgrund der Zinsflaute muss man aber selber ran. Wenn man von seiner Rente nicht mehr leben kann? Mein Gott, müssen wir halt länger arbeiten. Vielleicht 10h-20h pro Woche so lange man Lust hat. Viele möchte gerne länger arbeiten, dürfen aber aufgrund des hiesigen Systems nicht. Das ist aus meiner nocht recht jugendlichen Sicht sicherlich sehr leichtsinnig aber dieses Land hat schon andere "Probleme" überwunden. Die Politiker Generation wechseln sich auch irgendwann ab, damit wird sich auch die Ausrichtung der Sozialpolitik in Deutschland ändern. Viel mehr würde ich mir Gedanken über die Beamtenpensionen machen, die sind das eigentliche Problem in unserem Sozialstaat. Deren Finanzierung sehe ich in den nächsten 20 Jahren als gefährdet.
Mein Post ist, sicher aus Versehen, gelöscht worden, ich stele ihn nochmal rein: Der wirtschaftliche Ertrag der arbeitenden Bevölkerung geht immer mehr am Volk vorbei. Damit der Pöbel sich darüber nicht aufregt, erzählt man, die Rente bricht wegen des demografischen Wandels weg. Und wie man hier im Thread lesen kann, stößt dieser Schwachsinn auf viele offene Ohren. Ich glaube, das nennt man Vollpfosterietes. Im Endstadium hält man es dann für alternativlos und bildet sich ein, privat für's Alter vorsorgen zu können. lol Tja Leute, lebt im Hier und Jetzt. Eure Rentenbeiträge werden in ein paar Jahren kaum noch ein Sack Kartoffeln wert sein. Und Altersvorsorge wird erst dann wieder Sinn machen, wenn die gigantische Schuldenblase und der von Washington unbedingt gewollte Krieg mit Russland überstanden ist. Nicht so pessimistisch sein, nach den goldenen 1920er Jahren kam, mit ein klein wenig Geraffel dazwischen, auch wieder das deutsche Wirtschaftswunder. Ach nee, das kam ja nur weil man einen kapitalistischen Musterstaat neben der DDR und Sowjetunion brauchte. Marshall-Plan, Kriegsschulden erlassen...hmmmm, naja, wir werden sehen.
:
Bearbeitet durch User
@Henry Das ist bitterböse, aber überaus treffend geschrieben. Wenn es wieder gelöscht wird, hast Du die Gewissheit, daß es wenigstens Einer gelesen hat.
Manche Threads des Forums lohnen durchaus auf der eigenen Festplatte gesichert zu werden. Um sie dann später mit der zutreffenden Wirklichkeit vergleichen zu können. Mit diesem Thread habe ich das gerade getan.
:
Bearbeitet durch User
Henry G. schrieb: > und der von Washington unbedingt gewollte Krieg mit Russland Ach so, die Vereinigten Staaten haben die Russen dazu überredet, die Krim zu annektieren und die Ostukraine anzugreifen? Die USA sind in diesem Konflikt nicht der Agressor. Schon erstaunlich, wie manche das ausblenden.
:
Bearbeitet durch User
Kai Mauer schrieb: > @Henry > > Das ist bitterböse, aber überaus treffend geschrieben. Wenn es wieder > gelöscht wird, hast Du die Gewissheit, daß es wenigstens Einer gelesen > hat. " ... von Washington unbedingt gewollte Krieg mit Russland ..." Das ist politisch wirres Zeug. Man merkt gleich, dass hier die deutsche völkische Seele hoch kocht. P. S. Das braucht keiner löschen, denn nur die dümmsten Formsteilnehmer nehmen dieses Geschwafel für bare Münze.
:
Bearbeitet durch User
immer wenn etwas Geld übrigt ist eine unze Gold in BAR kaufen. Unter dem Teppich im Wohnzimmer lagern. Damit ist zwar nicht sicher dass man auch Zinsen bekommt, aber zumindest verschwindet es nicht....
Tmega schrieb: > immer wenn etwas Geld übrigt ist eine unze Gold in BAR kaufen. > > Unter dem Teppich im Wohnzimmer lagern. > > Damit ist zwar nicht sicher dass man auch Zinsen bekommt, aber zumindest > verschwindet es nicht.... Es darf aber nach Möglichkeiten nicht registriert werden wann du wieviel Gold gekauft hast. In schweren Wirtschaftskrisen wird Gold extrem besteuert bzw. verboten und eingezogen.
Tmega schrieb: > Unter dem Teppich im Wohnzimmer lagern. Gold ist weich -unter dem Teppich wird es zu Blattgold, wenn die Ehefrau drüber walzt. > > Damit ist zwar nicht sicher dass man auch Zinsen bekommt, aber zumindest > verschwindet es nicht.... Nur, wenn der Boden nicht aus Dielen besteht. gez. Kai
Kai Mauer schrieb: > Tmega schrieb: >> Unter dem Teppich im Wohnzimmer lagern. > > Gold ist weich -unter dem Teppich wird es zu Blattgold, wenn die Ehefrau > drüber walzt. >> >> Damit ist zwar nicht sicher dass man auch Zinsen bekommt, aber zumindest >> verschwindet es nicht.... > > Nur, wenn der Boden nicht aus Dielen besteht. > > gez. Kai Und, was willst Du in Krisenzeiten mit Gold ? Nach dem 2. Weltkrieg hat man das Gold gegen Brot aufgewogen,. Die einzigen, die an dem gehorteten Gold verdient haben, waren dann die Bauern. Gruss Axel
Henry G. schrieb: > Mein Post ist, sicher aus Versehen, gelöscht worden, ich stele ihn > nochmal rein: > > Der wirtschaftliche Ertrag der arbeitenden Bevölkerung geht immer mehr > am Volk vorbei. Damit der Pöbel sich darüber nicht aufregt, erzählt man, > die Rente bricht wegen des demografischen Wandels weg. Und wie man hier > im Thread lesen kann, stößt dieser Schwachsinn auf viele offene Ohren. > Ich glaube, das nennt man Vollpfosterietes. Im Endstadium hält man es > dann für alternativlos und bildet sich ein, privat für's Alter vorsorgen > zu können. lol > Man sollte sich schon mal überlegen, woran das liegt. Während der etwas wohlhabendere "Pöbel" (also der, der überhaupt Geld zum zurücklegen hat) sein Geld in unrentablen Bausparverträgen, Festgeldkonten und Lebensversicherungen verschleudert, investieren die Reichen in Aktien und Wertpapieren und werden noch reicher. Kann man denen einfach nachmachen, muss man nur tun. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > ....investieren die > Reichen in Aktien und Wertpapieren und werden noch reicher. > Kann man denen einfach nachmachen, muss man nur tun. Denkfehler: Wenn ich viel habe, kann ich eine Menge Verluste verschmerzen. Vor Allem dann, wenn mir der Bezug zum Geld fehlt, weil ich es nicht erarbeitet habe, es für mich nur abstrakte Zahlen sind. Wenn ich es aber mit Mühe und unter (körperlichen) Anstrengungen verdient habe, dann zögere ich, Risiken eizugehen, die mir u.U. den Totalverlust einbringen können.
genervt schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Dumpfe Pegida Propaganda, ich habe/hatte viele türkischstämmige, >> russische oder polnische Kollegen, die verdienen alle gut und zahlen >> alle ein. > > Dafür kriegst du jetzt einen Goodwin 2.0 Punkt. > > Dein Argument hinkt gewaltig, du kannst ja nur die kennen, die > Verdienen. > > Unterm Strich: Für Leute, die (zum Arbeiten) Auswandern wollen ist > Deutschland nicht das Land, dass oben auf der Liste steht. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/150623/umfrage/monatliches-persoenliches-einkommen-nach-jeweiligem-migrationshintergrund/ Die größte Abweichung in den Kategorien liegt bei 9%. D.h. Im Schnitt verdient der Mitbürger mit Migrationshintergrund irgendwo nah über 91% dem Schnitts der nicht Migranten. Da ist der Unterschied Ost / West mit 28% in der Einkommensstruktur in 2011 deutlich größer. Interessanter Weise ist Pegida da zu finden, wo Strukturschwäche herrscht ... spricht also eher wieder für das Schüren von Existenzängsten zur Propaganda. Vielleicht plapperst du nicht nach was man dir vordenkt, sondern recherchierst einfach mal selber. Hilft übrigens auch gegen Ängste: Aufklärung.
Julian F. schrieb im Beitrag #3999585: > Eine sehr gute Alternative zu Rente ist sterben. Da hast du keinen Ärger > und der jungen Generation liegst du auch nicht auf der Tasche. Und wer früher stirbt ist länger tot. Hat nur Vorteile das Konzept.
Rente und Alternativen Kohle was man bekommt nehmen und damit auswandern wo das Leben billig und besser ist.
Es gibt immer mehr Rentner. Dementsprechend wird die Politik immer rentnerfreundlicher gemacht. Die Wählerstimmen will sich doch keine Partei entgehen lassen. Notfalls werden eben die Arbeitnehmer immer mehr ausgebeutet, die Staatsschulden erhöht oder Geld gedruckt. Was interessiert die Politiker von heute die dadurch entstehenden Probleme in der Zukunft?
Tani schrieb: > Ja, wie kann man nur so eine verblödete Meinung haben?! Ja, da bist du einem Troll auf den Leim gegangen... Das naechste Mal erst das Gehirn einschalten und dann schreiben. lg Heiner
Thomas der Bastler schrieb: > Kohle was man bekommt nehmen und damit auswandern wo das Leben billig > und besser ist. Sehr kurz gedacht, oder meinst Du, das Du das Du das selbe Gehalt bekommst, wenn Du Dich "aus dem Staub machst". Falls es eine solche Moeglichkeit gaebe, bitte PM an mich. Gruss Asko.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.