Hallo, kann mir jemand bitte helfen? Ich muss den Modulationsgrad eines Signals bestimmen, doch scheitere leider daran. Ich weiß, dass der Modulationsgrad das Verhältnis der Amplitude des Modulationssignals zur Amplitude des Trägersignals angibt. Bisher hatten wir immer Aufgabe wo die Funktion im Zeitbereich gegeben war. Dort konnte ich die immer bestimmen, aber im Frequenzbereich fehlt mir scheinbar das Verständnis.
schau dir mal an was ein sinusz und ein cosinus im frequenbereich ergibt. http://www.lntwww.de/Signaldarstellung/Seite193.html
Danke euch beiden erstmal. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe dann kommt folgendes raus (7+9)/2=2. das Signal ist übermoduliert
Moin Lydia, Ich denk' zwar auch, dass 2 bei der Aufgabe rauskommt, aber nichtmal wenn (7+9)/2 wirklich 2 waere, waere das der richtige Weg. Der Modulationsgrad hat mit den Frequenzen der Seitenbaender nix zu tun. Gruss WK
Hmm ich komme leider nicht darauf, wie ich das hier berechne? "Der Modulationsgrad kann recht einfach aus dem Fourierdiagramm ermittelt werden. Er errechnet sich aus dem Verhältnis der Summe beider Seitenlinienamplituden zur Trägeramplitude" Habe ich diese beiden Sätze dann falsch verstanden?
Moin, Linda schrieb: > Habe ich diese beiden Sätze dann falsch verstanden? Wahrscheinlich. Denn da geht's um die "Hoehe" der Seitenlinien, nicht um die Frequenzen, bei denen die rumstehen. Die beiden Seitenlinien sind in dem Diagramm genauso hoch - d.h. sie haben die gleiche Amplitude, wie der Traeger in der Mitte. Wenn du dir jetzt mal die 2. Formel (mit den 3 cosinuessen) von hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Amplitudenmodulation#Modulationsgrad anguckst, dann kann man erkennen, dass, wenn alle 3 cosinuesse "gleich hoch" sein sollen, das nur geht, wenn m/2=1 oder auch m=2. Gruss WK
Ahh danke anhand der Formel verstehe ich es, dass ich m so darstellen muss dass die cosinus Funktionen "eins" sind und nicht mehr 1/2. Nur bleibt bei mir immer noch ein Fragezeichen? Was wäre wenn die Seitenaplituden kleiner als das Trägersignal wären. Gibt es dafür eine bestimmte Formel
Moin, Linda schrieb: > Gibt es dafür eine bestimmte Formel Ja, aehh - natuerlich: Genau die Formel bei der Wikipedia. Wenn jetzt zB. deine Seitensignale jeweils nur 1/3 so hoch sind, wie der Haupttraeger, dann musste halt m/2=1/3 setzen und nach m aufloesen... Gruss WK
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