Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kompensation Schaltnetzteil


von mti (Gast)


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Hallo,
ich möchte ein Schaltnetzteil wie im Anhang aufbauen.

Den Regelkreis mit dem Optokoppler möchte ich auf 2KHz begrenzen.

Meine Frage:
Wie Lege ich C50 R50 u.C51 aus?
Der IC3 ist ein TL431 und der OK ein PC817.
Wie stelle ich den P anteil am TL431 ein? I Anteil ist über C50 R50
u.C51 oder?
Bei toleranzen des OK CTRs ändert sich doch auch die P Verstärkung
nicht nur der Arbeitspunkt.

wenn jemand mit PWM Regelkreisen Erfahrung hat bin ich um jede Hilfe
Dankbar.
bester Grüße

von Wolfgang Metz (Gast)


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Warum so ein Aufwand betreiben für ein kleines Schaltnetzteil?
guggst Du: http://www.powerint.com/tiny2product.htm

Gruß Wolfgang

von mti (Gast)


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Wiso klein ich brauche 15A. Der Interne Mosfet ist zu schwach!
Aber sicher sonst die einfachste Lösung.
mfG

von cazy horse (Gast)


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nix zum Thema an sich - ich finde nur, dass die Regelung nicht auf die
Differenz 5V/12V regeln sollte, sondern entweder die 5 oder die 12V.

von emil (Gast)


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schau' mal in die technical lib von Venable nach:
http://www.venable.biz (zugänglich nach Registrierung)
(übrigens, Motorola empfehlt Kompensation nicht beim TL431, sondern
beim OP, TL431 ist schwer zu "bekämpfen")

und noch was: bei Deinen Anforderungen (15A) würde ich von einem
Sperrwandler abraten; damit hast Du leicht 40-60A Spitzenströme durch
Ausgangsdiode und Filter, was ja ziemlich heftig ist; ein
Durchflusswandler würde das gerade noch schaffen, ich nehme doch lieber
einen Halbbrückenwandler, er ist viel ruhiger und gelassener bei
derartigen Ausgangsströmen (steht gerade auf mein Tisch)

von dds5 (Gast)


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Der Regelkreis kann so nie und nimmer funktionieren, da sowohl der
Optokoppler als auch der TL431 verpolt angeschloosen sind.
Es sieht ganz so aus, als ob eine Verbindung von TL431 Anode nach SEC
COMMON fehlen würde.

Dieter

von mti (Gast)


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Danke emil,
aber ich brauche einen Sperrwandler da ich 4 Ausgangsspannungen haben
will.(15A mittel verteilt auf die Ausgangswindungen).
Wäre es also besser den internen Err OPAMP zu verwenden und dort zu
Kompensieren.
Habe ein neues Schaltungsbeispiel von Ti dort wird am TL und am Err
OPAmp Kompensiert.(Leider keine Applikation Note dazu)
doppelt gemoppelt?
Aber zurück zu meinen Fragen:
macht der TL in der Beschaltung nicht maximale Verstärkung im
P-Bereich?
Wenn ich dieses Schaltbeispiel verwende wie lege ich die Kondenastoren
am TL aus?

von emil (Gast)


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nun ja, der "p-regler" ist ja durch den spannungsteiler schon
vorgegeben; wenn du willst, kannst du auch einen extra r zwischen
kathode und referenz schalten, aber wozu?

und den i-teil simulierst du am besten in pspice, wenn du weiss, wo
deine poles liegen müssen; das kannst du aber im voraus eigentlich
nicht wissen, sondern nur sehr grob (bis gar nicht) abschätzen (art der
ausgangslast, montagekapazitäten, streuinduktivität usw)

ich würde das ganze so machen, wie z.b. die app note von ti und dann
schauen, ob unter irgendwelchen bedingungen oszillationen auftreten;
(dabei kannst du eben die methodik von venable anwenden)
da du im current mode arbeitest, ist das netzteil viel robuster und ich
glaube nicht, dass du wirklich probleme mit instabilität bekommst;

ich habe schon paar flybacks eigentlich ganz ohne i-teil gemacht und
keine schwierigkeiten damit gehabt (i out bis ca. 3A, u out 24V)

also nur zu, wird schon werden! (und ja, 15a verteilt sind auch mit
flyback machbar, dachte eher an eine einzige ausgansspannung)

von mti (Gast)


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Danke emil,
das macht mut.
Werde mal ein Layout erstellen und dann die Ätzschale und den Lötkolben
schwingen.

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