Einen guten Morgen an die Freaks Was würde passieren wenn ich einen Schwarzweiß-Laserdrucker (Brother HL5140) mit Farbtoner befülle? Ich könnte da einen Restbestand von HP-Irgendwas einigermaßen günstig kaufen. Klar ist daß erst einmal für einige Zeit eine dunkle Mischfarbe herauskommt solange noch Reste vom schwarzen Toner in der Kartusche sind. Aber was würde danach passieren, gibt es grundsätzliche Unterschiede zwischen Schwarz- und Farbtoner (außer in der Farbe natürlich) oder müßte der Drucker zumindest grundsätzlich damit funktionieren?
Mischmaschine schrieb: > Klar ist daß erst einmal für einige Zeit eine dunkle Mischfarbe > herauskommt solange noch Reste vom schwarzen Toner in der Kartusche > sind. Also Sauerei. Vermutlich wirst du das schwarze Pulver nie vollständig los, weil es in der magnetischen Bürste gespeichert ist. Ansonsten vermute ich, dass der Drucker das bunte Tonerpulver klaglos verarbeitet.
Ein Farblaser hat ja auch eine schwarze Kartusche, die er mit leert, wenn gedruckt wird. Warum sollte das dann nicht funktionieren? Es kann evtl. sein, dass ein Chip auf dem Toner verhindert, dass der Toner erkannt wird. Aber da kenne ich Dein Modell nicht.
ich denke mal, das problem ist weniger ob schwarz oder farbig, sondern eher, dass du hp toner in einem brother gerät verwenden willst. das kann funktionieren, muss aber nicht. z.b. wenn die beiden systeme unterschiedliche fixiertemperarlturen einsetzen.
Hi, wenn ich es richig weis, gibt es zwei Arten von Tonern, die eine ist elektrostatisch für Drucker mit positiver Entwicklereinheit, die andere optimiert für negative Einheiten. Bedenke die Sauerei beim Umfüllen und die sehr ungesunde Freisetzung von Mengen an Feinstaub! Empfehlung: Lass es einfach, das ist es nicht wert. Alles Gute.
Ich würde vermuten, daß der Verkauf des bunten Toners auf eBay mehr einbringt, als der Kauf von schwarzem Toner dann kostet.
Hallo, hier ein Tipp von einem Servicetechniker: Lass mal den Quatsch! Zunächst einmal, wie hier schon richtig beschrieben: unterschiedliche Geräte haben unterschiedliche Fixiertemperaturen, daher auch sogenannte ´Geisterbilder´ wenn man z.B. ein bereits bedrucktes Blatt nochmal in ein anderes Gerät einlegt um noch etwas draufzukopieren. Hat der brother 165 Grad Fixiertemp. und der Canon 180 Grad dann passiert das schonmal, aber wir sagen dazu ´Fehler läuft sich wieder ´raus´ , d.h. nach einigen Drucken ist die Welt wieder i.O. Dann gibt es, ähnlich wie bei Tinte, zwei generelle Tonersysteme, einmal mit Developer und einmal ohne. Bei den meisten Farbtonern diente der DV, sprich eine Art Eisenteilchen als Transportmittel für den Toner, nämlich um die Partikel an der Magnetwalze an der entscheidenden Position abstehen zu lassen damit sie dann durch statische Kraft auf die Trommel gezogen werden kann. Diese Kräfteverhältnisse sind natürlich genauestens ausgetüftelt, es werden BIAS-Spannungen angelegt usw. Auch die Alterung des Toners und des Fotoleiters (organische = OPC-Trommel oder A-Si = Silizium) wird berücksichtigt. Sharp hatte mal so feinen Farbtoner entwickelt das dieser ´hautgängig´ war, das hatte dann zur Folge das er nie zur Anwendung kam. Klar hätte es schöne scharfe Konturen gegeben, wäre aber gesundheitsschädlich gewesen. Hieran kann man bereits sehen wie fein das Zeug ist. Na ja, kurz und gut - wenn du mal ein paar richtig ´vollgesaute´ Geräte aussaugen durftest weil die Kunden experimentierfreudig waren dann magst du solche Ideen dann nicht mehr besonders.... Wenn du etwas halbwegs sinnvolles mit Restposten an Farbtoner machen willst: ein paar Glasscheiben besorgen, eine Küvette bauen und dann vorsichtig reingleiten lassen - ergibt hingestellt einen schönen Blickfang ;-) Obwohl, dann schneidest du dich noch... ;-) Also Korrektur: nimm Plexiglasscheiben und statt Toner farbigen Sand... Schönes WE !
Mischmaschine schrieb: > gibt es grundsätzliche Unterschiede > zwischen Schwarz- und Farbtoner (außer in der Farbe natürlich) oder > müßte der Drucker zumindest grundsätzlich damit funktionieren? Einige Laser sollen angeblich den Ausdruck optisch kontrollieren. Also in erster Linie als Test, ob die Tonerkartusche noch Toner enthält. Wenn man bei so einem Laser z.B. mit gelb statt schwarz druckt, kann es sein, daß der Drucker die Patrone gleich als "verbraucht" markiert, und man sie wegschmeißen kann.
Ich habe eine passende Frage zum Thema: Pulverlack vom Pulverbeschichten ist prinzipiell eine Option. Was passiert rein hypothetisch bei einer Nutzung im Laserdrucker?
Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit kann man den Drucker danach zur Elektroschrottabteilung des nächsten Recyclinghofs bringen.
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