Forum: Haus & Smart Home Wieso gibt es eigentlich keine Standardisierung für einen Stecker + Buchse für den E-Herd Anschluss


von Multimeter (Gast)


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Würde der Herdanschluss mit einem Stecker und einer Buchse 
standardisiert sein, dann bräuchte man nicht jedes mal keinen 
Elektriker, nur weil man einen neuen Herd gekauft hat.

Im Prinzip ist der Mangel eines standardisierten Steckers und einer 
standardisierten Buchse noch nichts anderes als eine 
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Elektriker weil man mit so einer Stecker 
und Buchse den nicht jedes mal mehr bräuchte, oder?

von Multimeter (Gast)


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Multimeter schrieb:
> dann bräuchte man nicht jedes mal keinen
> Elektriker,

Da hat sich ein Fehler beim Schreiben eingeschlichen. Ich meinte das 
Wort "einen" und nicht "keinen".

von MaWin (Gast)


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Gab es, nannte sich Perilex, brannte wohl zu oft ab.

von Old P. (Gast)


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Multimeter schrieb:
> Multimeter schrieb:
>> dann bräuchte man nicht jedes mal keinen
>> Elektriker,
>
> Da hat sich ein Fehler beim Schreiben eingeschlichen. Ich meinte das
> Wort "einen" und nicht "keinen".

Ist kein Fehler, habe auch noch keinen benötigt ;-)

Vielleicht, weil eine solche Energieschleuder mehr Strom verdampft als 
ein Steckernetzteil....?

Old-Papa

von Frank (Gast)


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von Philippe B. (philippe27)


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Und wie verdienst du dein Geld?

Entweder auf die faule Art mit HartzIV oder mit der erhlichen Arbeit.

Bei der erhlichen Arbeit, muss das Geld aber auch von irgendwo kommen 
und genau so ist es wenn du Elektriker bist. Arbeit bringt dir Geld, so 
einfach ist es.

Das nennt man Wirtschaft:-)

von Günter Lenz (Gast)


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Gibt es doch, bei dem Stecker sind vier Stifte
im Quadrat angeordnet und einer in der Mitte.
Der Stecker ist abgewinkelt, das Kabel hängt
dadurch nach unten.

von ?!? (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Gibt es doch, bei dem Stecker sind vier Stifte
> im Quadrat angeordnet und einer in der Mitte.
> Der Stecker ist abgewinkelt, das Kabel hängt
> dadurch nach unten.

Oder man sagt einfach Perilex dazu :-)
Darf in der Industrie nicht mehr neu verbaut werden, aber in 
Privathaushalten ist er noch zugelassen.
Würde ich aber trotzdem nicht machen. Den Herd schließt man beim Einzug 
an und klemmt ihn beim Umzug wieder ab. Wofür muß er steckbar sein?

von Jeffrey L. (the_dude)


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Für 3 Phasen 16 Ampere gibt es den CEE16. Dieser ist von der größe der 
Steckkontakte so ausgelegt, dass dauerhaft 16 Ampere über die 
Steckkontakte und die Federkontakte fließen können.

Problem: Der CEE16 ist zu groß! Man könnte einen kleineren Stecker 
benützen der hinter den Herd passt, aber dann sind die Kontakte zu 
gering ausgelegt.

Deswegen wird sowas fest angeschlossen - einfach nur wegen dem Platz.

von Helmut L. (helmi1)


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Jede Steckverbindung ist eine Fehlerquelle!

von ?!? (Gast)


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Jeffrey Lebowski schrieb:
> Für 3 Phasen 16 Ampere gibt es den CEE16. Dieser ist von der größe der
> Steckkontakte so ausgelegt, dass dauerhaft 16 Ampere über die
> Steckkontakte und die Federkontakte fließen können.

Den Perilex gibt es sowohl für 3x16A als auch sogar für 3x25A. Der ist 
auch dafür ausgelegt. Aber scheinbar gab es Probleme mit der Auslegung 
des Begriffes "dafür ausgelegt" :-)
Platzsparender als ein CEE war er auf jeden Fall. Aber wie schon gesagt, 
mittlerweile ist er ja für Neumontage in der Industrie nicht mehr 
zugelassen.

von ?!? (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Jede Steckverbindung ist eine Fehlerquelle!

Richtig. Vor allem wenn man einen Stecker einsetzt, wo man keinen 
braucht, weil man ihn sowieso niemals benutzt. Das ist ungefähr so, als 
wenn man auf einer Platine sämtliche Bauelemente in Sockel steckt. :-)

von Messi (Gast)


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brutzel schrieb im Beitrag #4013677:
> Da sieht
> man wieder dass viele Vorschriften nur dazu da sind um die Pfründe...

Immer wieder, und immer wieder falsch.

von ?!? (Gast)


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Messi (beruflich Elektriker) schrieb:
> Immer wieder, und immer wieder falsch.

:-))

von Old P. (Gast)


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Philippe B. schrieb:
> Und wie verdienst du dein Geld?

Du meinst mich?

> Entweder auf die faule Art mit HartzIV oder mit der erhlichen Arbeit.

Ehrliche Arbeit, ist doch klar ;-) Nur nicht im "Stromfach"

> Bei der erhlichen Arbeit, muss das Geld aber auch von irgendwo kommen
> und genau so ist es wenn du Elektriker bist. Arbeit bringt dir Geld, so
> einfach ist es.
> Das nennt man Wirtschaft:-)

Stümmt, nur ich habe Gas..... Wollte ich oben dazu schreiben, vergessen. 
sorry.... (und Gas hat Stecker!)

Old-Papa

von Helmut L. (helmi1)


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?!? schrieb:
> Das ist ungefähr so, als
> wenn man auf einer Platine sämtliche Bauelemente in Sockel steckt. :-)

Hat man frueher auch gemacht, jeden Transistor seine 
Transistorsteckfassung.
Kann man sich ausdenken wie zuverlaessig das ganze wird.

von ?!? (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> ?!? schrieb:
>> Das ist ungefähr so, als
>> wenn man auf einer Platine sämtliche Bauelemente in Sockel steckt. :-)
>
> Hat man frueher auch gemacht, jeden Transistor seine
> Transistorsteckfassung.
> Kann man sich ausdenken wie zuverlaessig das ganze wird.

Kenne ich auch noch. Mir stehen jetzt noch die verbliebenen Haare zu 
Berge :-)

von Multimeter (Gast)


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Philippe B. schrieb:
> Und wie verdienst du dein Geld?
>
> Entweder auf die faule Art mit HartzIV oder mit der erhlichen Arbeit.
>
> Bei der erhlichen Arbeit, muss das Geld aber auch von irgendwo kommen
> und genau so ist es wenn du Elektriker bist. Arbeit bringt dir Geld, so
> einfach ist es.
>
> Das nennt man Wirtschaft:-)

Soll das ein Witz sein?

Ich habe ja nichts gegen sinnvolle Arbeit, aber wenn Arbeit mit einer 
Standardisierung vermeidbar wäre und stattdessen das Arbeitsangebot 
durch so eine politische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme subventioniert 
wird, dann läuft etwas falsch.

Aber da du mich nach meinem Job fragst. Sei froh, dass du mich nicht 
rufen und bezahlen musst, wenn du deinen Internetrouter an das Internet 
anschließt.
Wie wäre es mit einem Internetführerschein für dich?
Oder dass du mich rufen musst, wenn du administrative Tätigkeiten an 
deinem Computer ausübst? Immerhin besteht ja Gefahr, dass du als Laie 
deinen Rechner mit Trojanern, Viren und Botnetzen verseuchst.
Da solltest du die Arbeit schon einer Fachkraft aus dem IT Bereich 
überlassen.


Daher, sei froh, dass wir IT-ler nicht so sind mit politischen 
Forderungen zu doofen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

von Old P. (Gast)


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?!? schrieb:
>
> Kenne ich auch noch. Mir stehen jetzt noch die verbliebenen Haare zu
> Berge :-)
Mit Fassung hättest Du immer neue Haare nachstecken können ;-)))

Duck & weg

Old-Papa

von ?!? (Gast)


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Old Papa schrieb:
> ?!? schrieb:
>>
>> Kenne ich auch noch. Mir stehen jetzt noch die verbliebenen Haare zu
>> Berge :-)
> Mit Fassung hättest Du immer neue Haare nachstecken können ;-)))
>
> Duck & weg
>
> Old-Papa

Pruuust!!!
Stell ich mir jetzt albern vor. Die Rübe voller Fassungen :-))

von Multimeter (Gast)


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brutzel schrieb im Beitrag #4013677:
> Die Elektriker haben eben eine starke Lobby. Und seit ich weiss wie die
> meisten arbeiten kommt mir keiner mehr ins Haus.

Da kann ich sogar auch eine Geschichte erzählen.

In meiner Wohnung hat der Elektriker die Klingenanschlüsse vertauscht.
D.h. am Klingentasten sind die unteren Klingetasten für die Wohnungen 
ganz oben und die oberen Klingentasten sind für die Wohnungen ganz 
unten.

Das ist dann besonders schlimm, wenn der Paketdienst kommt und an der 
unteren Klingeltaste klingelt, weil da der eigene Name steht und man 
oben im Dachgeschoss wohnt, aber die Klingentaste ganz unten sind und 
dann der Paketdienst den WOhnungsnachbar im Erdgeschoss durchs Fenster 
sieht und dann sauer wird, weil er glaubt, dass man ja da sei, aber 
nicht aufmacht und dann deswegen gar keine Paketbenachrichtigung da 
lässt.
Mir ist das schon passiert.

Oder noch besser.
Im Sicherungskasten hängt ein Zettel vom Elektriker, wo dransteht, 
welcher Schalter für welches Zimmer ist.
Nach dem ich die Schalter und die Zuordnung auf dem Zettel überprüft 
habe, musste ich feststellen, dass sie falsch sind.
Wer sich also auf den Zettel verlässt, der läuft Gefahr eine gewischt zu 
kriegen.
Ich habe jetzt für mich meinen eigenen Zettel daneben hingehängt.
Wenn ich aber aus der Wohnung ausziehe, dann werde ich ihn entfernen und 
aus Haftungsgründen nur einen Hinweiszettel hinschreiben, dass die 
Angaben auf dem Zettel des Elektrikers falsch sind.

von Pete K. (pete77)


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Multimeter schrieb:
> Da kann ich sogar auch eine Geschichte erzählen.

Für so etwas gibt es eine Hausverwaltung, die der Vermieter ansprechen 
kann. Diese löst dann das Problem.

von Multimeter (Gast)


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Pete K. schrieb:
> Multimeter schrieb:
>> Da kann ich sogar auch eine Geschichte erzählen.
>
> Für so etwas gibt es eine Hausverwaltung, die der Vermieter ansprechen
> kann. Diese löst dann das Problem.

Ja, aber die Hausverwaltung ruft dann den Elektriker und die Kosten 
werden auf die Mieter abgewälzt, weil das mit dem Elektriker ja schon 
länger her ist und das somit kein Gewährleistungsfall mehr ist.

Und nur damit die die Klingenanschlüsse tauschen, für eine Wohnung in 
der ich sowieso nicht lange bleiben werde, möchte zumindest ich nicht 
die Kosten übernehmen.
Also finde ich mich mit dem Status Quo ab und versuch das beste daraus 
zu machen.

von Multimeter (Gast)


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Multimeter schrieb:
> Ja, aber die Hausverwaltung ruft dann den Elektriker und die Kosten
> werden auf die Mieter abgewälzt, weil das mit dem Elektriker ja schon
> länger her ist und das somit kein Gewährleistungsfall mehr ist.

Und wenn, dann hätte ich das schon beim Einzug machen müssen. Dann hätte 
man die Kosten eventuell nicht auf mich abwälzen können.

von Messi (Gast)


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?!? schrieb:
> Messi (beruflich Elektriker) schrieb:
>> Immer wieder, und immer wieder falsch.
>
> :-))

Nein, habe studiert und trage Personalverantwortung.
Wird ohne PSA gearbeitet gibt es beim erstenmal eine (sehr 
eindringliche) Belehrung, beim zweitenmal eine Abmahnung und beim 
drittenmal die Papiere. Wenn ich nicht so verfahre kann ich meine 
Papiere abholen.


Multimeter schrieb:
> Wer sich also auf den Zettel verlässt, der läuft Gefahr eine gewischt zu
> kriegen.

Schon etwas von den fünf Si-Regeln gehört? Eine davon: vor Arbeiten die 
Spannungsfreiheit feststellen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Persönliche SchutzAusrüstung.

von Multimeter (Gast)


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Messi schrieb:
> Multimeter schrieb:
>> Wer sich also auf den Zettel verlässt, der läuft Gefahr eine gewischt zu
>> kriegen.
>
> Schon etwas von den fünf Si-Regeln gehört? Eine davon: vor Arbeiten die
> Spannungsfreiheit feststellen.

Wie ich bereits sagte:

Wer sich auf den Zettel verlässt, der läuft Gefahr eine gewischt zu 
bekommen.


Und die Laien kennen die Si-Regel sicherlich nicht, die gehen zum 
Sicherungskasten und nach, wo Küche dransteht, legen den Schalter um und 
schrauben die Leuchte an die Decke -> WATSCH!"

von Multimeter (Gast)


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Multimeter schrieb:
> Und die Laien kennen die Si-Regel sicherlich nicht, die gehen zum
> Sicherungskasten und nach

Man möge das Wort "schauen" zwischen "und" und "nach" noch einfügen.

von Helmut L. (helmi1)


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Multimeter schrieb:
> Und die Laien kennen die Si-Regel sicherlich nicht, die gehen zum
> Sicherungskasten und nach, wo Küche dransteht, legen den Schalter um und
> schrauben die Leuchte an die Decke -> WATSCH!"

Deshalb steht bei jedem Elektroteil in der Anleitung drin das es nur 
durch eine geeignete Elektrofachkraft angeschlossen werden darf.

von Herd1 (Gast)


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Multimeter schrieb:
> Und die Laien kennen die Si-Regel sicherlich nicht, die gehen zum
> Sicherungskasten und nach, wo Küche dransteht, legen den Schalter um und
> schrauben die Leuchte an die Decke -> WATSCH!"

Da liegt das Problem! Die Laien meinen, nur weil sie einen 
Schraubenzieher und eine Lüsterklemme haben, dass sie automatisch damit 
in der Lage sind eine Leuchte an-/abzuschließen. Nur weil ich ein Messer 
in der Küche habe operiere ich mich trotzdem nicht selber.

Aber es hat halt Gründe, warum für sowas eine unterwiesene Person 
zuständig sein sollte, da die Möglichkeiten für Fehler groß sind, denn 
ein falscher Zettel im Verteilerkasten ist da noch der geringste. Und 
wenn man schon heimwerkt, dann kann etwas Einarbeitung in die Materie 
nie schaden. In Zeiten von Dot-it-Yourself-Videos und sonstigen Beträgen 
im Netz, wird sich da auch was zum Thema Elektrik finden. Da findet sich 
dann auch wieder, dass man sich versichern sollte, ob wirklich keine 
Spannung mehr anliegt.


Zum eigentlichen Thema: Es ist genug spezifiziert, was 3x16A verträgt, 
CEE wurde ja schon genannt. Das kein "Herdstecker" standardisiert ist, 
ist ja klar, es gibt ja auch keinen "Kaffeemaschinenstecker". Wenn man 
für solche Sachen eine Lösung sucht, dann sollte man wohl bei den 
Herstellern von Herden suchen, schließlich müssen die es anbringen.

von Harald W. (wilhelms)


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Multimeter schrieb:

> Würde der Herdanschluss mit einem Stecker und einer Buchse
> standardisiert sein, dann bräuchte man nicht jedes mal keinen
> Elektriker, nur weil man einen neuen Herd gekauft hat.

Wie bereits gesagt: Solche Standard-Steckvorrichtibungen gibt es.
Aber ob eine Steckvorrichtung, die nur alle zehn Jahre benutzt
wird, wirklich sinnvoll ist?
Gruss
Harald

von Multimeter (Gast)


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klaus schrieb im Beitrag #4014085:
> Um Spannungsfeiheit festzustellen braucht man doch keine
> Sicherheitsregeln. Das habe ich auch schon gemacht als ich die
> Sicherheitsregeln noch nicht kannte. Allein der gesunde Menschenverstand
> sorgt doch dafür dass man vor der Arbeit an elektrischen Anlagen die
> Spannungsfreiheit prüft. Dass es Anwärter für den Darwinaward nicht tun
> ist deren Problem.

Wetten das der Elektriker für die falsche Beschreibung im 
Sicherungskasten haftet?

von Helmut L. (helmi1)


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Multimeter schrieb:
> Wetten das der Elektriker für die falsche Beschreibung im
> Sicherungskasten haftet?

Noe, der jenige der an Elektrischen Anlagen arbeitet hat vorher die 
Spannungsfreiheit festzustellen. An Elektrischen Anlagen haben nur dazu 
befaehigte Elektriker zu arbeiten.

von Multimeter (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Multimeter schrieb:
>> Wetten das der Elektriker für die falsche Beschreibung im
>> Sicherungskasten haftet?
>
> Noe, der jenige der an Elektrischen Anlagen arbeitet hat vorher die
> Spannungsfreiheit festzustellen. An Elektrischen Anlagen haben nur dazu
> befaehigte Elektriker zu arbeiten.

Im Rechtswesen richtet sich die Rechtsprechung durchaus nach der 
Gewohnheit der Masse.
Wenn viele Menschen keinen Elektriker rufen um eine Leuchte an die Decke 
zu schrauben und ich kenne keinen, der hierfür im Privatbereich einen 
Elektriker ruft, dann wird der Elektriker in die Haftungsfrage kommen, 
völlig egal, was die Elektriker dazu sagen.
Und sei es nur, dass er nur zu einem Teil haftet.

von Helmut L. (helmi1)


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Multimeter schrieb:
> Wenn viele Menschen keinen Elektriker rufen um eine Leuchte an die Decke
> zu schrauben und ich kenne keinen, der hierfür im Privatbereich einen
> Elektriker ruft, dann wird der Elektriker in die Haftungsfrage kommen,

An jeder Leuchte steht das sie nur eine geeignete Elektrofachkraft 
anschliessen darf. Und wer so dämlich das ohne überprüfung der 
Spannungsfreiheit zu tun ist selber Schuld und das wird dir der Richter 
auch unter die Nase halten.

von Multimeter (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Multimeter schrieb:
>> Wenn viele Menschen keinen Elektriker rufen um eine Leuchte an die Decke
>> zu schrauben und ich kenne keinen, der hierfür im Privatbereich einen
>> Elektriker ruft, dann wird der Elektriker in die Haftungsfrage kommen,
>
> An jeder Leuchte steht das sie nur eine geeignete Elektrofachkraft
> anschliessen darf. Und wer so dämlich das ohne überprüfung der
> Spannungsfreiheit zu tun ist selber Schuld und das wird dir der Richter
> auch unter die Nase halten.

Und der Elektriker haftet trotzdem zu 20 %, weil er eben ne falsche 
Beschreibung in den Sicherungskasten gehängt hat.

von Helmut L. (helmi1)


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Träume weiter....

von Multimeter (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Träume weiter....

Tja, du hast den Sicherungskasten falsch gekennzeichnet und der andere 
ist nur Laie, der sich auf dich verlässt und aufgrund seines Laienstatus 
wird ihm dies als Bonus angerechnet, der dir zum Nachteil gerreicht 
wird, insbesondere weil du ja den Sicherungskasten falsch beschriftet 
hast.
Ein schwerwiegender Fehlder, der dir als Fachmann nicht passieren darf, 
deswegen kriegst du eine Teilschuld und haftest mit.

Und das hat leider auch nichts mit Träumen zu tun, sondern eher mit 
deinem Unverständnis bezüglich gängiger Rechtssprechung.
Es sind leider immer wieder die Handwerker die Gerichtsentscheidungen 
nicht verstehen oder nicht verstehen wollen und dann aus allen Wolken 
fallen, wenn sie das Urteil hören.

von Helmut L. (helmi1)


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An Elektrischen Anlagen haben Laien nichts verloren, machen sie  es 
trotzdem ist es ihr persönliches Pech wenn sie NICHT DIE 
SPANNUNGSFREIHEIT überprüfen. Jedes Kind weiss ziehe vorher den Stecker 
raus. Auch auf der Lampe steht ein Warnhinweiss.

von Matthias L. (limbachnet)


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Na, ob das Anhängen einer Leuchte als Erweiterung/Umbau der elektrischen 
Anlage gilt (die i.d.R. tatsächlich nur der Elektriker durchführen darf) 
oder ob das schlicht Wartungs-/Instandsetzungs-Arbeiten sind, die auch 
eine "gewöhnliche" Fachkraft durchführen darf, daran scheiden sich die 
juristischen Geister. Die gewöhnliche Fachkraft sollte aber auch die 3 
Muscheln, äh, 5 Sicherheitsregeln kennen.

Der echte Laie sollte allerdings schon aus Selbstschutz die Finger davon 
lassen, will das aber oft nicht wahrhaben...

: Bearbeitet durch User
von Multimeter (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> An Elektrischen Anlagen haben Laien nichts verloren, machen sie  es
> trotzdem ist es ihr persönliches Pech

Das mag der Elektriker so sehen, ist aber rechtlich eher Wunschdenken 
des Elektrikers.

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__254.html

> wenn sie NICHT DIE
> SPANNUNGSFREIHEIT überprüfen.
> Jedes Kind weiss ziehe vorher den Stecker
> raus. Auch auf der Lampe steht ein Warnhinweiss.

Der Laie sagt, den Stecker hat er gezogen, weil er den 
Sicherungsschalter* betätigt hat. Und nun?

* Der falsch war, aber so beschriftet war, als wäre er richtig.


Matthias L. schrieb:
> Der echte Laie sollte allerdings schon aus Selbstschutz die Finger davon
> lassen, will das aber oft nicht wahrhaben...

Was ein Gericht weiß, und allein deshalb, weil es gesellschaftlich 
völlig normal ist, das Laien solche Hinweise ignorieren wird ein Gericht 
den Laien nicht wie eine Fachkraft behandeln, die das ja wissen muss.

von Matthias L. (limbachnet)


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Multimeter schrieb:
> Was ein Gericht weiß, und allein deshalb, weil es gesellschaftlich
> völlig normal ist, das Laien solche Hinweise ignorieren wird ein Gericht
> den Laien nicht wie eine Fachkraft behandeln, die das ja wissen muss.

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand...

Der Laie darf an Elektro-Installation aber nicht herumbasteln, 
genausowenig  wie an leistungsstarken Lasern, Profi-Feuerwerk, Airbags 
usw.

Und weil der Warnhinweis ja nun mal da ist, muss er das auch wissen.

Und wenn der Laie meint, die nötige Fachkunde zu haben, dann hätte er 
auch die Sicherheitregeln kennen müssen - irgendwie beißt sich bei 
dieser Argumentation die Katze selbst in den Schwanz.

Wenn hierzulande für den Vebraucher schon die Inhaltsstoffe-Deklaration 
auf Lebensmittelverpackungen als zu kompliziert angesehen wird und über 
eine RGB-Ampel nachgedacht wird, dann ist es aber durchaus möglich, dass 
ein Gericht es dem Elektriker anlastet, wenn sich der Endkunde blöd 
anstellt.

Die Warnhinweise machen heute schon gefühlte 80% jeder 
Bedienungsanleitung aus, das lässt sich aber bestimmt noch steigern... 
:-/

von Thofinn (Gast)


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Die standardisierte Steckverbinder gibt es. Sogar für grössere Ströme. 
Aber die sind gross und klobig. Hinter dem Herd ist aber nicht viel 
Platz. Da ist der Schraubverbinder eleganter.
Das ganze ist also eine Frage der Architektur und nicht der 
Elektrotechnik.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Wenn es eine Steckverbindung gäbe, müsste der Herd auch über FI laufen, 
da meist unter 20A abgesichert. Da schreit gleich wieder der nächste, 
dass die Lobby dahinter steckt.

Auch müsste der Herd dann als ortsveränderliches Gerät gebaut und 
geprüft werden, da reichen aber meine Kenntnisse nicht, inwieweit da 
andere Regeln gelten, vielleicht ist der Herd dann teurer, deswegen 
haben die Hersteller kein Interesse daran. Also nicht immer gleich alles 
auf den Eli schieben.

Beim Lampen anbringen ist noch das Problem, dass der Schalter nur 10A 
abkann, die Leitung aber meist mit 16A abgesichert ist. Wenn die 16A 
nicht geschalten werden, stört das den Schalter nicht. Aber bei Licht 
ist das was anderes, da wird geschalten. Es hat zwar so ziemlich niemand 
2500W Lichtleistung im Wohnzimmer, aber ist immer schwierig, da eine 
Grenze zu ziehen, schließlich gibts auch Außenlampen, die ordentlich 
Leistung haben. Wenn es dort auch wieder eine weitere Ausnahme gibt, 
bläht man die VDE's immer weiter auf und es nervt eh schon alle, für was 
es alles eine Sonderregelung gibt. Deswegen heißt es, alles, was fest 
angeschlossen wird, muss der Eli machen und gut. Auch weil man nicht 
erwarten kann, dass jeder Laie ein Multimeter hat, der Lügenstift zählt 
nicht als Messmittel.


Dennis

von Sven L. (sven_rvbg)


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Sehr interessante Diskussion,
kann durchaus beide Seiten verstehen.

Laienbedienbar wurde ja schon genannt und das Bsp Gassteckdose auch.

Bei Gas sind die Leute vorsichtiger, bei Strom eher nicht, knallen kann 
beides und tötlich sein auch.

Man kann im Möbelhaus einen Herd kaufen, eine Herdanschlussleitung nicht 
- Begründung: den Herd muss eine Fachkraft anschließen.

Jetzt ist es wie schon so oft geschrieben, wer holt denn für einen 
Lampenmonatge einen Elektriker? Für einen Herd holt man auch keinen, 
wenn es eine Einbauchküche ist, dann macht das der Küchenbauer.

Der tut dies auch nur, wenn die Herdanschlussdose zum Zeitpunkt der 
Küchenmontage schon in Betrieb ist, so weit okay.

Als der Küchenbauer dann sagte er prüft man alles, da war ich gespannt. 
prüfen war mit dem ein poligem Phasenprüfer über das Gehäuse fahren und 
schauen ob etwas leuchtet. Die Herdanschlussdose hat man vorher nicht 
auf korrekten Anschluss geprüft.

Ich kenne mindestens zwei Leute, die sich im Altbau beim Herd 
anschließen schon mal gewudert haben, da es 1. geknallt hat und zweitens 
der Herd hinterher kaputt war, nach dem man Farbe auf Farbe geklemmt 
hat.

Von dem her fände ich eine laienbedienbare Steckvorrichtung für den 
dauerhaften Anschluss eines nicht ortsveränderlichen Gerätes durchaus 
sinnvoll.

von Old P. (Gast)


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Steckt Ihr noch oder kocht Ihr schon?

Ich kann ja die Herren Elektriker hier im Forum verstehen, sie müssen 
davon leben. Wo kämen wir hin, wenn jeder Dödel da am Klemmkasten 
schraubt?
Bei einem Herd mag ich ja einigen Argumenten folgen, bei der immer 
zitierten Lampe eher nicht. Wer gar nichts vom Strom versteht sollte die 
Finger davon lassen. Das wird Derjenige in aller Regel auch. 
Andererseits, die Kollegen, die in Elektronikforen schreiben (und 
lesen), die werden zumindest in der Lage sen, eine Lampe an die Decke zu 
häkeln oder gar einen Klingelknopf an den Türpfosten zu spaxen.
Natürlich gibt es immer Schrauber, die an grenzenloser 
Selbstüberschätzung leiden, die soll es bei angelernten Elektrikern aber 
auch geben ;-)

Old-Papa

von Harald W. (wilhelms)


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Old Papa schrieb:

> Steckt Ihr noch oder kocht Ihr schon?

Im Profibereich ("Döner-Bude") sind m.W. solche Steckanschlüsse
(CEEE) Standard. Aber vielleicht werden da die Geräte ja auch
häufiger gewechselt.
Gruss
Harald

von Martin S. (led_martin)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Im Profibereich ("Döner-Bude") sind m.W. solche Steckanschlüsse
> (CEEE) Standard. Aber vielleicht werden da die Geräte ja auch
> häufiger gewechselt.

oder öfter umgestellt. Bei meinem Lieblings-Kebab kann man das öfters 
beobachten, je nach dem welche Gerichte gerade 'in' sind werden die 
ensprechenden Geräte halt gut erreichbar aufgestellt.

Mit freundlichen Grüßen - Martin

von Andreas D. (rackandboneman)


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Wie will man bei einer Steckverbindung das Problem dass ein Herd auf 
1x63A oder 3x16A konfiguriert werden kann laiensicher berücksichtigen? 
Wenn man es in der Steckdose brückt riskiert man dass jemand ein NICHT 
für 1x63A ausgelegtes Gerät daran anschliesst (und Codiernasen sind 
bekanntlich zum Abbrechen bestimmt), und höchstwahrscheinlich müsste 
dann jeder einzelne Aussenleiterkontakt und auch jede Ader des 
Anschlusskabels notfalls mit 63A umgehen können. Da braucht es doch 
schon ein Kabel welches man mit dem Sparschäler abmanteln kann..

von Christian B. (luckyfu)


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Dennis H. schrieb:
> Auch müsste der Herd dann als ortsveränderliches Gerät gebaut und
> geprüft werden, da reichen aber meine Kenntnisse nicht, inwieweit da
> andere Regeln gelten, vielleicht ist der Herd dann teurer, deswegen
> haben die Hersteller kein Interesse daran. Also nicht immer gleich alles
> auf den Eli schieben.

was Unsinn ist. Ein Einbauherd kann durchaus eine Schuko Steckdose haben 
(unserer z.B.) das Kochfeld eher weniger. Nur weil's einen Stecker hat, 
ist's noch lange nicht Ortsveränderlich oder würdest du einen 
Einbaukühlschrank als Ortsveränderlich ansehen? Der wird aber auch nicht 
fest angeschlossen.

Der Herd sollte außerdem schon prinzipiell über den FI laufen, egal ob 
Festanschluss oder Steckdose. Alles, wo Wasser und Strom eng beieinander 
sind ist ein sicherer Fall für einen FI.

von MaWin (Gast)


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Andy D. schrieb:
> Wie will man bei einer Steckverbindung das Problem dass ein Herd auf
> 1x63A oder 3x16A konfiguriert werden kann laiensicher berücksichtigen?

In dem man das schon in der Steckdose macht, 3 unterschiedliche Phasen 
oder 3 mal dieselbe Phase, der Herd muss dann gar nichts davon wissen 
wie das Haus verkabelt ist.
GERADE das wäre also viel besser mit Perilex.

von Peter II (Gast)


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MaWin schrieb:
> GERADE das wäre also viel besser mit Perilex.

und wenn aber nur ein Stift für N vorhanden ist, muss er weit mehr als 
16A können.

Wenn du Zuleitung 3x6² wie willst du das auf Stecke übertragen?

von Amateur (Gast)


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Willst Du gar nicht haben.

Einen, den Vorschriften entsprechenden Stecker - und natürlich seinen 
Widerpart - bekommst Du gar nicht (platzmäßig) hinter den Herd.

Schau Dir mal den "normalen" CE-Stecker (bzw. dessen Maße) an, dann 
weist Du wovon die Rede ist.

von ??? (Gast)


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3x PowerCon geht auch...

von Andreas D. (rackandboneman)


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Wenn man das wirklich wollte könnte man eine solche Steckverbindung wohl 
so bauen dass die Steckerpins im gesteckten Zustand parallel zur 
Herdfront liegen (wie beim alten und sicher nicht zu empfehlenden 
Kragenstecker möglich)...

Aber eigentlich stimmt es schon... oft hat man im Laufe eines Umzugs 
genug andere Dinge zu tun als auch noch eiligst einen Elektriker zu 
organisieren (ausser man kann selbst auch keine Lampen vernünftig 
anschliessen) ...

PS eigentlich müsste doch 3x Schuko (geht ja abgewinkelt sehr flach 
herzustellen) für diese Anwendung legitim oder sogar ziemlich perfekt 
sein WENN man die einzelnen Kreise innerhalb des Herdes in keiner Weise 
miteinander verbindet (was ja auch fast nie notwendig ist, ausser 
vielleicht bei Induktion mit gemeinsamer Steuerung). Wäre auch schön 
flexibel, man könnte sich einen oldschool-Herd oder einen beliebigen Zoo 
aus portablen Kochfeldern und Öfen dran anschliessen...

von Peter II (Gast)


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Andy D. schrieb:
> PS eigentlich müsste doch 3x Schuko (geht ja abgewinkelt sehr flach
> herzustellen) für diese Anwendung legitim oder sogar ziemlich perfekt

dann kommt bestimmt jemand schnell auf die Idee, sich einfach ein 
Verteiler (für 1,99€ von OBI) unter den Herd zu legen, weil er nur eine 
Steckdose hat.

von MaWin (Gast)


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Peter II schrieb:
> und wenn aber nur ein Stift für N vorhanden ist, muss er weit mehr als
> 16A können.

Ja.
Kann man ja so machen (z.B. mit 3 Stiften)

von Andreas D. (rackandboneman)


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@Peter II Ich wünschte mir du hättest nicht Recht... wobei dann 
EIGENTLICH der LS zuständig ist (dass der Verteiler von Wan-Kenobi 
wahrscheinlich vorher schmelzen wird ist mir bewusst)...

von Outi O. (outlaw)


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Multimeter schrieb:
> Multimeter schrieb:
>> Ja, aber die Hausverwaltung ruft dann den Elektriker und die Kosten
>> werden auf die Mieter abgewälzt, weil das mit dem Elektriker ja schon
>> länger her ist und das somit kein Gewährleistungsfall mehr ist.
>
> Und wenn, dann hätte ich das schon beim Einzug machen müssen. Dann hätte
> man die Kosten eventuell nicht auf mich abwälzen können.

Das ist imho doch Vermietersache, egal wie lange es her ist ....

von MaWin (Gast)


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brutzler schrieb im Beitrag #4045906:
> Beispiel: Warum sind bei Festinstallationen im Haus keine flexiblen
> Leitungen unter/im Putz erlaubt.

Sind sie, wenn du Leitungen findest, die gegen den ätzenden Putz 
resistent sind. Z.B. H07RN-F, aber die sind dir zu teuer. In Spanien ist 
Litze unter Putz Vorschrift.

von Christian B. (luckyfu)


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MaWin schrieb:
> Sind sie, wenn du Leitungen findest, die gegen den ätzenden Putz
> resistent sind.

Alternativ kannst du jede beliebige flexible Leitung im Leerrohr 
verlegen (Hab ich mit HDMI z.B. so gemacht)

Andy D. schrieb:
> PS eigentlich müsste doch 3x Schuko (geht ja abgewinkelt sehr flach
> herzustellen) für diese Anwendung legitim oder sogar ziemlich perfekt
> sein WENN man die einzelnen Kreise innerhalb des Herdes in keiner Weise
> miteinander verbindet

Das ist keine so gute Idee, denn

Peter II schrieb:
> dann kommt bestimmt jemand schnell auf die Idee, sich einfach ein
> Verteiler (für 1,99€ von OBI) unter den Herd zu legen, weil er nur eine
> Steckdose hat.

hat damit vollkommen recht.
Bevor ein 16A LSS auslöst müssen schon dauerhaft mehr als 19A fließen. 
klingt nicht so viel? Sind aber zu den zulässigen 3,7kW noch mal 700Watt 
Solche eine Steckdosenleiste würde ja, damit man sie nicht sieht, am 
besten hinter den Herd in einer, naturgemäß nur sehr schlecht 
belüfteten, Ecke platziert werden. Bei der Konstellation ist ein 
Schwelbrand nur eine Frage der Zeit.

von Joachim B. (jar)


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der Topic ist eine relativ überflüssige Frage, wer braucht das?
Herde trägt man selten spazieren, bei den Laufzeiten (meiner) Herde ist 
es eine seltene Aktion den mal ab und anzuklemmen und es ist 
betriebssicherer als jede Dose.

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