Forum: Ausbildung, Studium & Beruf freiberufl. Projekt, Aufwandschätzung usw. bei vager Tätigkeitsbeschreibung


von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

für eine freiberufliche Projektunterstützung soll ich vorab den 
zeitlichen Aufwand abschätzen, allerdings habe ich nur eine äußerst vage 
Beschreibung dazu. Ganz allgemein würde ich derzeit davon ausgehen, dass 
das eher ein reinrassiger Werkvertrag (Schuldung eines Produkts) als als 
ein Dienstleistungsvertrag.

In der Beschreibung steht u. a. folgendes:
Entwicklung einer Baugruppe nach Vorgaben des 
Produktentstehungsprozesses mit Reviews, Qualitätsbewertung und 
Milestones.

Spezifiziert sind folgende Eckpunkte:
* Angaben zu elektrischen Anforderungen (Schutzklassen, elektrische 
Leitungsübertragung (oder Lei_s_tungsübertragung?), einzuhaltende 
Normen, Richtlinien und Spezifikationen)
* Verwendung der Produkte in DE, EU, Amerika oder Asien und der dazu
geltenden Bestimmungen
* Technische Spezifikation des Gesamtproduktes
* max. 1 Tag detaillierte Abstimmung mit dem Projektleiter


Bei dieser Tätigkeit soll für die Baugruppe das "übliche" herauskommen, 
also Schaltplan, Bauteileliste, Layout, Anlegen neuer Bauteile für das 
CAD-System, Daten für die SAP-Klassifikation (??), ein 3D-Modell um zu 
sehen, wie die Baugruppe eingebaut werden kann, Erstellung sämtlicher 
Fertigungsunterlagen für Samples, Erstellung von Zeichnungen für die 
notwendigen Stecker, Abschlusstests und  Das ganze unter Einhaltung von 
Richtlinien und Normen, genannt wurden FED 22-02A und IPC-2221x bis 
IPC-2223x und IPC-A-610D.

Für das ganze Paket gibt es 20 Einzelposten, für die der zeitliche 
Aufwand geschätzt werden soll.

Meine Fragen wären dazu:
- das wird ein klassischer Werkvertrag mit Schuldung eines Produkts, 
auch wenn es nur bis Samples (Erstmuster) geht, deswegen die 
Stundenschätzung
- es wird vllt. eine Mischung aus Dienst- und Werkvertrag, weil auch 
seitens des Kunden als Support der Schaltplan gegengecheckt wird und 
auch die Fertigung der Muster inkl. der Prozessfähigkeit u. a. durch den 
Kunden bzw. mit deren Hilfe erfolgt.
- die Vorab-Stundenschätzung ist soweit ich es mitbekommen habe, auch 
schon auf Freiberufler ausgelagert worden, sozusagen als kostenlose 
Erstlieferung. Warum soll ein Projektleiter sich über den Zeitaufwand 
einen Kopp machen, wenn eine möglicher Freiberufler das auf lau 
erledigt? Und wenn man mehrere Schätzungen im Haus hat, kann man die 
günstigsten Teilaufgaben von Freiberuflern erledigen lassen, ggf. wird 
das Gesamtpaket nochmal aufgeteilt. So eine Schätzung ist für 
Freiberufler ja auch zeitintensiv, zumal es sich um 20 Einzelpositionen 
handelt.
- Um da überhaupt was zu sagen zu können, sind die gelieferten Infos zu 
wenig, denn ich weiß ja nicht einmal wie groß die Baugruppe überhaupt 
wird, was die machen soll usw. Es steht lediglich der Begriff 
"Baugruppe" da.

Wie seht ihr das?

Wenn es ein reinrassiger Werkvertrag wäre, müsste ich mir z.B. bei dem 
Punkt "Verwendung in DE, EU, Amerika oder Asien und der dazu geltenden 
Bestimmungen" schonmal Gedanken machen, wer kennt die schon?

Als Branche wurde übrigens "Wasser- und Schiffahrt" genannt.

: Bearbeitet durch User
von Dumdi D. (dumdidum)


Lesenswert?

Unter Fragen hast Du keine Fragen gestellt.

von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Doch! Ich habe 3 Statements bzw. meine Gedanken dazu geschrieben und 
gefragt "Wie seht ihr das?". Oder anders, zu jedem der 3 
Statements/Gedanken gehört jeweils die Frage "Wie seht ihr das?".

von Pandur S. (jetztnicht)


Lesenswert?

Also, je unschaefer je teurer. Schaetzung, von dir (zB 1 Monat).
Dann mal 6 fuer Unsicherheiten, und 25'000 Euro pro Monat.
Aha. Zu teuer. Dann muesste man die Spezifikationen genauer anschauen, 
resp rausruecken.

Resp ein Vorprojekt zur Abschaetzung des Aufwandes, erarbeiten der 
Spezifikationen. zB 3 Tage macht 5000 Euro fuer das Vorprojekt.

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


Lesenswert?

Klaus S. schrieb:
> - Um da überhaupt was zu sagen zu können, sind die gelieferten Infos zu
> wenig, denn ich weiß ja nicht einmal wie groß die Baugruppe überhaupt
> wird, was die machen soll usw.

Korrekt. Deshalb ist eine seriöse Aufwandsabschätzung mit den hier 
gegebenen Informationen schlicht und ergreifend nicht möglich.

Jetzt Nicht schrieb:
> Resp ein Vorprojekt zur Abschaetzung des Aufwandes, erarbeiten der
> Spezifikationen. zB 3 Tage macht 5000 Euro fuer das Vorprojekt.

Die Idee mit dem Vorprojekt finde ich gut, nur wird sich ein Tagessatz 
von 1667 Euro dafür wohl kaum durschsetzen lassen ;-)

von Ing. (Gast)


Lesenswert?

Es ist ja wohl nicht deine Aufgabe ein Projekt zeitlich abzuschätzen. 
Was sind das den für Vögel.
Lass dich nicht zeitlich festnageln (alles ohne Gewähr abgeben). Nachher 
ist das ein Dinosaurier und du darfst das ausbaden.

Generell gibst du dein "Bestes", um den vorgegebenen zeitlichen Rahmen 
einzuhalten.

von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Mark Brandis schrieb:
> Korrekt. Deshalb ist eine seriöse Aufwandsabschätzung mit den hier
> gegebenen Informationen schlicht und ergreifend nicht möglich.

Ich werde mal nachfragen, ob es mehr Infos dazu gibt. Ist ja so, als 
wenn dein Fahrzeug defekt ist und du rufst in einer Werkstatt an und 
fragst "Was kostet das?". Da lacht dich doch jeder aus. Was für ein 
Fahrzeug und was ist defekt?


> Die Idee mit dem Vorprojekt finde ich gut, nur wird sich ein Tagessatz
> von 1667 Euro dafür wohl kaum durschsetzen lassen ;-)

Was soll das Vorprojekt sein? Die Abschätzung der Stunden? Im Prinzip 
müsste man den Aufwand in Rechnung stellen, denn 20 Arbeitspakete zu 
schätzen macht man mal nicht im Vorübergehen. Und das sind die Punkte:

 1 neue Bauteile
 2 Erstellung der Datenblätter
 3 Erstellung der Schaltsymbole/Layoutinformationen
 4 Erstellung des Datensatzes für die SAP Klassifikation
 5 Erstellung des kompletten Schaltbildes
 6 Gegenprüfung des Schaltbildes durch den Entwickler
 7 Erstellung von Vorgaben für Layout
 8 Erstellung eines Layouts
 9 Höhenprofil im 3D Modell
10 Erstellung eines 3D Modells
11 Abgleich der mechanischen und elektrischen 3D Modelle
12 Berücksichtigung aller Vorgaben für das Layout
13 Anwendung der Designrichtlinien
14 FED-Designrichtlinie
15 Erstellung von Fertigungsunterlagen
16 Spezifikations- und Zeichnungs-Durchsprache
17 Korrektur der Fertigungsunterlagen
18 Erstellung von Fertigungsunterlagen zur Serienproduktion
19 Erstellung von Zeichnungen
20 Zusätzliche Aufwände – bitte um Beschreibung

Vorallem Nr. 6, Gegenprüfung des Schaltbildes durch den Entwickler, dass 
soll die betreffende Person doch selber machen.


Ing. schrieb:
> Es ist ja wohl nicht deine Aufgabe ein Projekt zeitlich abzuschätzen.
> Was sind das den für Vögel.

Modernes Management eben. Alles was irgendwie ausgelagert werden kann, 
auslagern und im Zuge der Angebotsphase möglichst viele Aufgaben davon 
auf lau erledigen lassen.

Was ist billiger?
(a) Du rennst in einen "Fahrzeug"laden und möchtest eine neune Birne für 
irgendwas haben. An der Kasse fragst du, ob der Verkäufer die nicht noch 
eben einsetzen kann, selber hast du keine Ahnung davon. Also macht der 
Verkäufer das mal eben.
(b) Du machst einen Werkstatttermin, weil da irgendwo eine Birne kaputt 
ist, bringst das Fahrzeug zum Termin und bekommst irgendwann die 
Rechnung.

In meinem Fall wäre das also eine Analogie zum Fall (a). Im übrigen ist 
diese Masche ja schon alt. Mein Bruder, der mal in einer Mopedwerkstatt 
gearbeitet hat, kannte auch einige solcher speziellen Kunden, wo der 
Verkäufer immer kleine Reparaturen machen sollte. Die Werkstatt kostet 
dann ja doch zuviel.


> Lass dich nicht zeitlich festnageln (alles ohne Gewähr abgeben). Nachher
> ist das ein Dinosaurier und du darfst das ausbaden.

EbenT! Das könnte zu einem Fass ohne Boden werden.

> Generell gibst du dein "Bestes", um den vorgegebenen zeitlichen Rahmen
> einzuhalten.

Ich muss ja keine Schätzung abgeben. Ich werde erstmal nach weiteren 
Infos fragen mit der Begründung, dass die Infos unzureichend sind für 
eine seriöse Abschätzung. Vermutlich wird da nichts zurück kommen.

von Bürovorsteher (Gast)


Lesenswert?

Finger weg davon!

von Selbständiger (Gast)


Lesenswert?

Mit dem Zeug bin ich auch ständig konfrontiert. Ich verfahre wie folgt:

1) Wenn ich das Projekt machen möchte:

Dem Kunden einen Zeitvertrag anbieten.
Wenn das nicht geht, die Ausarbeitung eines PHs als Zeit, der Rest nach 
Aufwand. Dann entsprechend anbieten. Wenn er das nicht macht, 
entsprechend hoch anbieten und dabei alles Mögliche einkalkulieren. Das 
geht er garantiert nicht ein und nimmt Problemfälle heraus. So kann man 
den Kunden weich klopfen.

In jedem dritten Fall klappt es dann. In 2 Drittel der Fälle findet der 
Kunde vorher einen billigen Jakob der dumm genug ist, zu unterschreiben.

2) Wenn ich das Projekt nicht haben möchte: Preiswert anbieten, im 
Werkvertrag etwas reinschreiben oder - lassen, was man nicht erfüllen 
kann und dann den Vertrag nicht unterschreiben. Dann hat man das 
wenigstens hinausgezögert und den Kunden unter Druck gesetzt. Dann wird 
ein Bekannter drauf angesetzt, der sich das entsprechend teur abgreift. 
Wenn es klappt gegen Provision.

von Muggel. (Gast)


Lesenswert?

Üblich wäre vom Kunden ein ausführliches Lastenheft.
Der Ausführende bedient sich dann des Pflichtenhefts
und SEINER AGB für ein Angebot.
Ansonsten kann es passieren, dass später noch zusätzliche
Sachen dazu kommen, die anfangs nicht kalkuliert waren.
Regressansprüche sollte man da auch gleich möglichst ausschließen.
Was ein Zeitplan angeht, sollte der schon großzügig geplant
sein, nicht das der Kunde noch Verzug geltend macht.
Vergütung würde ich je nach Fortschritt des Auftrags vereinbaren,
so das nur noch ein Schlussbetrag von 5-10% offen bleibt, die
erst mit Übergabe der Dokumentation fällig werden.
Was den Vertrag angeht, ist es eine Frage der Vertragsfreiheit
und wie das ausformuliert wird.

von Selbständiger (Gast)


Lesenswert?

Muggel. schrieb:
> Was den Vertrag angeht, ist es eine Frage der Vertragsfreiheit
> und wie das ausformuliert wird.

Das ist die Theorie der freiberuflichen / selbständigen Tätigkeit. Ich 
hatte in Vorgesprächen schon des Öfteren diesbezügliche Diskussionen mit 
"Kunden", weil diese meinten, mit Zeitplan, Wochenstundenzeit und 
Stundensatz vorschreiben zu müssen. Mit einem gewissen Kunden von 
Münchener Ostbahnhof eskalierte das Gespräch dann dahingehend, dass man 
mit mir nichts mehr zu tun haben wollte.

Böse aber auch, wenn Freiberufler tatsächlich "selbständig" auftreten.

Mein Rat an diese Art von Kunden: Guckt euch bei der Zeitarbeit um. Da 
werdet ihr schon sehen, was ihr bekommt :-)

von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Selbständiger schrieb:
> Böse aber auch, wenn Freiberufler tatsächlich "selbständig" auftreten.
>
> Mein Rat an diese Art von Kunden: Guckt euch bei der Zeitarbeit um. Da
> werdet ihr schon sehen, was ihr bekommt :-)

Ich hatte mal mit einem Gruppenleiter zu tun, der war äußerst autoritär 
im Grunde war er Diktator. Einmal bei einer Besprechung nicht mit dem 
Typ einer Meinung sein hieß förmlich an die Wand genagelt zu werden, für 
Freiberufler auch rauswurf. Nach einem knappen halben Jahr flog ich 
auch, ich hatte zu viel selbst entschieden.

Aber oft ist es so, dass Verantwortliche in irgendwelchen Firmen keine 
Ahnung haben von einer freiberufl. Tätigkeit. Sie setzen das mit 
Leiharbeit gleich.

Aber egal, darum geht es hier nicht.

von Pandur S. (jetztnicht)


Lesenswert?

Ein standardmaessiges Vorgehen von solchen Kunden ist erst mal das 
Erstellen lassen eines Pfichtenheftes. Zeigen sie mal was sie machen 
wuerden und geben sie eine Offerte diesbezueglich.

Dann nimmt der auftraggeber diese ausgearbeitete Offerte, die vielleicht 
3 Tage Arbeit in Anspruch nahm, und geht damit zu einem Konkurrenten. 
Der muss das Pflichtenheft dann schon mal nicht erstellen.

Fies, wenn darin Details vergessen wurden...

von Gerd (Gast)


Lesenswert?

...ähm, da bin ich aber froh, daß ich so meine Brötchen nicht verdienen 
muß!

Warum nennt Ihr Euch dann eigentlich "Freiberufler" ?

von Pandur S. (jetztnicht)


Lesenswert?

In der Tat. Selbststaendig zu Arbeiten hat eigentlich nur einen Sinn bei 
eigenen Produkten, eigenen Dienstleistungen. Eigene Dienstleistung 
bedeutet definierter Output pro Zeiteinheit nach Mass, als Aufwand 
bezahlt.

Und nicht bei maximalst schwammigen Auftraegen, wo der Kunde nicht mal 
das Problem erfasst hat, es aber trotzdem billigst sein muss, und man 
eine Festpreisofferte abgeben muss.

von Dumdi D. (dumdidum)


Lesenswert?

Verstehe ich das richtig: die haben noch nicht einmal gesagt was die 
Aufgabe der Baugruppe ist?
Ansonsten, sobald Dir grob klar ist worum es geht: nimm die 
laengstmoegliche Schaetzung die die Erstellung der Baugruppe dauert, 
dann das ganze mal 2 da man sowieso zu optistisch Schaetzt (und die 
Komiker bestimmt dazwischenfunken) und dann nochmal mal 3 fuer die 
ganzen Extraanforderungen.
D.h. fuer eine mittelschwierige Baugruppe 2-3 Mannjahre.

von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Dumdi Dum schrieb:
> Verstehe ich das richtig: die haben noch nicht einmal gesagt was die
> Aufgabe der Baugruppe ist?

Richtig!! Eine Baugruppe eben, irgendwas elektrisches, irgendeine Größe, 
irgendeine Komplexität, irgendwelche Anforderungen, .... aber konkrete 
Stunden.

von lalala (Gast)


Lesenswert?

Muggel schrieb im Beitrag #4019890:
> Mit solchen Vorgaben wird man auch auf dem Arbeitsmarkt bei der
> Jobsuche konfrontiert und das ist nicht die Ausnahme.

Der Unterschied ist doch aber, das bei der Jobsuche Gehalt und 
Stundenzahl pro Monat feststehen. Und wenn es denn halt länger dauert 
ist es doch nicht zum Nachteil des Angestellten (es wird ja weiter 
gezahlt)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

lalala schrieb:
> Und wenn es denn halt länger dauert
> ist es doch nicht zum Nachteil des Angestellten (es wird ja weiter
> gezahlt)
Bloß von wem?

von lalala (Gast)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Bloß von wem?

Vom Arbeitgeber? Lies doch nochmal worauf ich mich bezogen habe, dort 
ging es zumindest m.M.n um einen Job am Arbeitsmarkt und nicht um 
externe Tätigkeit wie beim TE.

Vielleicht habe ich mich da aber auch nur verlesen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

lalala schrieb:
> Vielleicht habe ich mich da aber auch nur verlesen.

Schon mal was von Vertrauensarbeitszeit oder "Überstunden sind im Gehalt 
drin" gehört.
Gibt auch die Firmen die Reisezeit mit dem Gehalt abgegolten sehen.

von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Schon mal was von Vertrauensarbeitszeit oder "Überstunden sind im Gehalt
> drin" gehört.
> Gibt auch die Firmen die Reisezeit mit dem Gehalt abgegolten sehen.

Hat doch nix mit meiner Ursprungsfrage zu tun. Es geht um folgenden 
Sachverhalt. Ein Kunde ruft bei einer Werkstatt an: "Mein Fahrzeug ist 
kaputt. Was wird die Reparatur kosten?" Der Kunde verlangt ernsthaft 
einen Preis.
Oder konkreter: Eine Firma will eine Baugruppe entwickelt haben und will 
wissen, wie lange das dauert. Dazu gibt es keine weiteren Angaben. Was 
soll ein interessierter Auftragnehmer damit tun?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Klaus S. schrieb:
> Was
> soll ein interessierter Auftragnehmer damit tun?

Interresse zeigen.

von Pandur S. (jetztnicht)


Lesenswert?

Klaus S. schrieb:
> Was
> soll ein interessierter Auftragnehmer damit tun?

Verhandeln.

von K. H. (hegy)


Lesenswert?

Habe heute mit der Projektvermittlungsagentur gesprochen. Auf meine 
Nachfrage auf ein Pflichtenheft bekam ich als Antwort: "Wir haben auch 
nix und wir werden auch wohl nichts kriegen. Aber können Sie nicht grob 
die Stunden schätzen?" Nein, kann ich nicht, aber es ist zwischen 500 
und 5000 Stunden sicherlich was möglich. Habe ich ihr so gesagt.

Ok, das Thema ist durch.

von Mark B. (markbrandis)


Lesenswert?

Klaus S. schrieb:
> "Aber können Sie nicht grob die Stunden schätzen?"

> zwischen 500 und 5000 Stunden

Richtige Antwort. :-)

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.