Hi zusammen letztens habe ich mal wieder einen ehem. Kommilitonen getroffen, war erstaunt, was er macht. Er kommt laut seiner Aussage mit seinen Kollegen weltweit rum und das auf verschiedenen Messeständen, und präsentiert und erklärt dort etwas. Wie er gesagt hat, geht's da um Software. Er hat nur stark geschwärmt davon, sein letzter Job war so ein langweiliger Bürojob (eigentlich das was ich jetzt mache ) Präsentiert jetzt auch immer wieder Fotos auf Facebook , von Hotels, der Messen usw. Singapur, Paris, London.. Was soll mir das sagen? Das er einen total coolen Job hat (und ich einen stinklangweiligen?) Dass er sich den ganzen Tag die Füsse in Bauch stellt, ist der Job auch wirklich so gut? Arbeitet ja anscheinend im Vertrieb.. Keine Ahnung wie das ist als Ing. Messearbeit zu machen, habt ihr das denn schon mal erlebt? Steht man da wirklich 10 Std. nonstop herum? Mir wäre das irgendwann intellektuell zu wenig.. weiß es nicht, oder ich schätze das falsch ein..
Axel R. schrieb: > Was soll mir das sagen? Das es trotz vergleichbarer Ausbildung mehr ein Tätigkeitsprofil gibt? Dass nicht jeder die gleichen Fähigkeiten und Vorlieben hat? > Arbeitet ja anscheinend im Vertrieb.. Manche Ings und Infs hassen Tätigkeiten im Vertriebsumfeld. Andere kommen gut damit klar.
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Vertrieb ist eine Einbahnstrasse, da kommt man nicht mehr in die Entwicklung zurueck. Irgendwann hat man die Hotels gesehen. die sehen alle gleich aus. Und Zeit das Land anzuschauen hat man auch keine. Abends an der Hotelbar Alk einlaufen lassen ist irgendwann nicht mehr der Hammer.
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Ständig auf Messe ist IMHO nicht schön. Siehste nur Hotelzimmer und das Messegelände - und wenns im Ausland ist dann noch Flughäfen und Flugzeuge... und das ist durchaus auch anstrengend. Zweimal im Jahr mache ich sowas gerne mit (nur lokale Messen in DE), aber ständig und dann noch ins Ausland jetten? Och nö...
Axel R. schrieb: > Mir wäre das irgendwann intellektuell zu wenig.. weiß es nicht, oder ich > schätze das falsch ein.. Es gibt Tätigkeiten im Vertriebsumfeld, die durchaus nicht unter Niveau sind. Koofmich wirst du damit als Techniker meist nicht, aber bei Technik gibts eine Menge Arbeit im Vertriebsumfeld, die einerseits technisch qualifiziert ist, andererseits Fähigkeit zu Kundenkontakt verlangt. So sind Vorträge und Präsentationen nicht zwangsläufig eine einseitige Angelegenheit. Weil du es u.U. mit qualifizierten Kunden zu tun kriegst, die dumme Fragen stellen. Oder auch weniger dumme Fragen. Manche Kunden kommen extra deshalb auf Messen. Und wenn du überzeugend antworten kannst und kompetent rüber kommst, dann macht das für den Kunden einen recht guten Eindruck. Nicht so gut kommt rüber, wenn nur der Koofmich da ist und mit "geben Sie mir Ihre Visitenkarte, Sie hören von uns" antworten muss. Aber die Menschen sind verschieden. Mancher werkelt lieber monatelang einsam im Kämmerlein, manchem ist grad das zu einseitig. Mancher kommt im Kontakt mit Kunden gut rüber, mancher nicht.
Axel R. schrieb: > Was soll mir das sagen? Das er einen total coolen Job hat (und ich einen > stinklangweiligen?) Eher nicht. Er wird sich in seinem Leben nichts aufbauen können und eines Tages ohne alles da stehen. Keine Familie, kein Haus und keinen Job mehr. Merke. Der Job kommt im Leben erst an zweiter Stelle. Und cool ist man entweder selber oder eben nicht.
MaWin schrieb: > Merke. Der Job kommt im Leben erst an zweiter Stelle. Und cool ist man > entweder selber oder eben nicht. Eine Managerin erzählte mal von Ihrem Job. Unterwegs, weltweit, New York, Rio, Tokio, Städte wovon die meisten nur träumen. Übernachtung nur in Top-Hotels. Klasse!? Arbeitsalltag - Flughafen-Taxi-Hotel-Taxi-Büro-Taxi-Hotel-Taxi-Flughafen. Die Städte sehen aus dem Taxi gleich aus, die Hotels auch, die Büros und Besprechungsräume auch. Den Tag lang an einem Messestand rumstehen und dumme Fragen klug zu beantworten ist auch nur ab und zu cool. Für so ein Leben muss man geboren sein. Ab und zu mal raus in die Welt kann interessant sein, aber dauerhaft? Nichts für mich.
Axel R. schrieb: > Was soll mir das sagen? Das er einen total coolen Job hat (und ich einen > stinklangweiligen?) > Dass er sich den ganzen Tag die Füsse in Bauch stellt, ist der Job auch > wirklich so gut? Arbeitet ja anscheinend im Vertrieb.. Wäre es dir lieber gewesen, wenn dein Kumpel dir vorgeheult hätte, wie fürchterlich sein Job und sein Leben sind? Allerdings scheinst du mit deiner beruflichen Situation nicht vollkommen glücklich zu sein, wenn dich das so verunsichert. MaWin schrieb: > Er wird sich in seinem Leben nichts aufbauen können und eines Tages ohne > alles da stehen. Keine Familie, kein Haus und keinen Job mehr. > > Merke. Der Job kommt im Leben erst an zweiter Stelle. Und cool ist man > entweder selber oder eben nicht. In Deutschland herrscht, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, nicht unbedingt Wahlfreiheit bei der Auswahl der Stelle.
tounge punch my fartbox schrieb: > In Deutschland herrscht, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, > nicht unbedingt Wahlfreiheit bei der Auswahl der Stelle. wer nur auf Kohle guckt mag das so sehen, ich hatte IMMER die Wahl, notfalls für weniger Kohle und mehr Lebensqualität, alles ne Frage der Prioritäten.
Jeder wird dir erzählen dass sein Job der coolste ist und ein Vertriebler wird dir das wagonweise erzählen. Dein Kollege wird dir davon aber nichts erzählen dass er seine Kenntnisse im Vertrieb nicht verwenden kann und das Know-How später verlieren wird. Er wird dir auch nicht erzählen dass es schlecht ist ein Nomadenleben zu führen und kein Privatleben zu haben. Ja, Fotos auf Facebook, Paris, London und Singapur, die verblendete BWL-ler Welt, es ist bestimmt ganz toll in Hotels zu leben und die Städte nur nachts zu sehen. Bei der Lebensweise darf man keine Hobbys und keine Freizeit haben und kein Privatleben, ganz zu schweigen von Sport oder gesundem Essen. Für die Persönlichkeiten die leicht hysterisch sind und es als Aufgeschlossenheit verkaufen ist so etwas anfangs ganz toll, aber auf Dauer wird es sein Tribut fordern.
Axel R. schrieb: > Mir wäre das irgendwann intellektuell zu wenig.. weiß es nicht, oder ich > schätze das falsch ein.. Das schätzt du völlig falsch ein. Der Job ist sogar eher anspruchsvoller als viele Entwicklerjobs. Schließlich musst du andere Leute dein Wissen vermitteln und das ist anspruchsvoller als es nur anzuwenden. Die Leute, denen man das beibringt, sind meistens selbst Experten - wir reden ja wohl nicht über Konsumgüter. Wenn du z.B. elektronische Bauelemente "verkaufen" willst, hast du einen Haufen erfahrene Hardwareentwickler vor dir stehen. Von daher muss man schon auf hohem Niveau arbeiten. Gerade Applikationsingenieure und Produktmanager, die oft eben auch solche Messedienste machen, kennen sich von der Anwendungsseite meist viel besser mit dem Produkt aus als die Entwickler. Axel R. schrieb: > Das er einen total coolen Job hat (und ich einen > stinklangweiligen?) Der wesentliche Unterschied dieser Jobs ist: Beim Vertriebsjob arbeitet man hauptsächlich mit Menschen, und erlebt dabei eine Menge unterschiedlicher Charaktere und Ansichten. Als Entwickler arbeitet man hauptsächlich an der Technik, mit den immer gleichen Kollegen. Ob man das eine oder andere mehr mag ist natürlich eine Charakterfrage. MaWin schrieb: > Er wird sich in seinem Leben nichts aufbauen können und eines Tages ohne > alles da stehen. Keine Familie, kein Haus und keinen Job mehr. Das ist schon eine sehr verbitterte Sichtweise. Sicher ist das Thema Familie schwerer, aber keineswegs unmöglich. Wochenendbeziehungen sind heute Normalität. Und ich wüsste nicht, wieso eine Reisetätigkeit schlimmer sein soll als jeden Tag im Büro 12h abzureißen. Ob ein Eigenheim etwas ist, was man sich im Leben aufbauen muss, ist eine Ansicht, die man nicht teilen muss. Es ist auch eine Tatsache, dass materieller Besitz immer auch eine Bürde ist, und das gilt ganz besonders für Objekte mit hohen Unterhaltskosten und einem hohen Pflegebedarf. Es gibt sogar eine Bewegung, deren Mitglieder sich auf den Besitz von höchstens 100 Dingen beschränken, und die gewinnen damit einen hohen Grad an Freiheit, der ihnen ein sehr erfülltes Leben ermöglicht. Und wieso man mit einer Position, in der man sich ein exzellentes Netzwerk aufbauen kann, eher arbeitslos werden sollte als ohne diese Möglichkeiten, erschließt sich mir logisch einfach nicht. Gästchen schrieb: > Jeder wird dir erzählen dass sein Job der coolste ist und ein > Vertriebler wird dir das wagonweise erzählen. Und ist damit ganz sicher glücklicher als wenn er den ganzen Tag nur jammert. Gästchen schrieb: > Dein Kollege wird dir davon aber nichts erzählen dass er seine > Kenntnisse im Vertrieb nicht verwenden kann und das Know-How später > verlieren wird. Wieso sollte es? Die Art, wie man verkauft, ändert sich genauso viel oder wenig wie die Technik. Es gibt einen Kern, der sich nicht ändert (Physik vs. Umgang mit Menschen) und eine Schale, die ständigen Wandel umgeben ist. Nur kommt man im Vertrieb mit dem Kern viel weiter, da kann man sich zumindest eine Weile erlauben, sich etwas langsamer als die Technik zu entwickeln. Es gibt immer noch genug Geschäfte, die ohne Internetauftritt gut leben und Millionengeschäfte werden immer noch klassisch über persönliche Verhandlungen abgeschlossen. Gästchen schrieb: > Ja, Fotos auf > Facebook, Paris, London und Singapur, die verblendete BWL-ler Welt, es > ist bestimmt ganz toll in Hotels zu leben und die Städte nur nachts zu > sehen. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Die meisten Vertriebler sind regional begrenzt unterwegs und werden meist auch nur Tagesreisen unternehmen. Dann ist es nichts anderes als ein normaler Job, nur dass man seine meiste Zeit im Auto statt im Büro sitzt. Gästchen schrieb: > Für die Persönlichkeiten die leicht hysterisch sind und es als > Aufgeschlossenheit verkaufen ist so etwas anfangs ganz toll, aber auf > Dauer wird es sein Tribut fordern. Ich bin schon genug Vertrieblern begegnet, die auch bis ins Rentenalter (und darüber hinaus) mit voller Begeisterung dabei waren. Hier versuchen sich wohl einige frustrierte Entwickler ihren Job schönzureden, indem sie sich ein elitäres Weltbild des Entwickler-Experten erschaffen.
P.S.: Bin selbst Entwickler und kein Vertriebler. Aber ich habe fast auf täglicher Basis mit solchen zu tun, sowohl als Supporter als auch Kunde.
Antimedial schrieb: > P.S.: Bin selbst Entwickler und kein Vertriebler. Aber ich habe > fast auf > täglicher Basis mit solchen zu tun, sowohl als Supporter als auch Kunde. Eben. Ich auch. Was der Kerl einen Blödsinn schreibt. Und wer soll das alles lesen?!
Antimedial schrieb: > Hier versuchen sich wohl einige frustrierte Entwickler ihren Job > schönzureden, indem sie sich ein elitäres Weltbild des > Entwickler-Experten erschaffen. Japp, denen fehlt häufig der Blick über den Keller.. äh Tellerrand. Das mag auch an fehlender Sozialer Intelligenz, etc. pp. liegen. Was wir nicht können (Mit Menschen umgehen, verkaufen, etc. pp.) treten wir nur zu gern mit Füßen. Da ist der angeblich doch so schlaue Entwickler/Ing genauso unterentwickelt wie jeder andere Durchschnittshonk.
Joachim B. schrieb: > wer nur auf Kohle guckt mag das so sehen, ich hatte IMMER die Wahl, > notfalls für weniger Kohle und mehr Lebensqualität, alles ne Frage der > Prioritäten. Naja heutzutage muss man als Absolvent glücklich sein, überhaupt einen Job zu finden. Da nimmt man notgedrungen auch etwas unterbezahltes am Arsch der Welt wofür man kein Studium gebraucht hätte. Hauptsache man findet irgend einen Einstieg ins Berufsleben. Fast alles ist besser als dauerhaft Hartz IV. So leicht wie ein Handwerker/Facharbeiter hat man es als Ingenieur leider nicht. Denn als Handwerker/Facharbeiter findet man in fast jeder größeren Stadt etwas. Na gut, bei den Informatikern sieht es vielleicht etwas besser aus als bei den Elektroingenieuren.
Antimedial schrieb: > Schließlich musst du andere Leute dein Wissen > vermitteln und das ist anspruchsvoller als es nur anzuwenden. Bitte was? Vertriebler? Die sollen verkaufen. Ich habe schon einige kennengelernt, die steif und fest behaupten ein guter Vertriebler muss das Produkt nicht kennen um es verkaufen zu können. Darauf sind sie stolz. Das es ohne Vertrieb nicht geht ist klar, dass es nicht einfach ist ein Produkt, das nicht schlechter oder besser ist als andere zu veraufen ist auch klar, aber interlektuell anspruchsvoll? Sorry sehe ich so nicht. Viele Vertriebler, die ich kennengelernt habe, ist das schwindeln und sich um unerfreuliche Tatsachen herummogeln schon so ins Blut übergegangen, dass sie das auch privat oder innerhalb des Unternehmens so praktizieren. Deshalb ist meine persönliche Übersetzung zu "Sales und Marketing" auch "Lug und Trug"
Gretchen schrieb: > Eben. Ich auch. Was der Kerl einen Blödsinn schreibt. Und wer soll das > alles lesen?! Ist für den Herrn Entwickler wohl intellektuell zu anspruchsvoll. NichtVertriebler schrieb: > Bitte was? Vertriebler? Die sollen verkaufen. Ich habe schon einige > kennengelernt, die steif und fest behaupten ein guter Vertriebler muss > das Produkt nicht kennen um es verkaufen zu können. Darauf sind sie > stolz. Es gibt solche und solche. Und es gibt auch reine Verwalter. Die sind dann aber auf technischen Support angewiesen. Und über diese Leute rede ich. Oft werden die nämlich auch dem Support zugeordnet. NichtVertriebler schrieb: > Viele Vertriebler, die ich kennengelernt habe, ist das schwindeln und > sich um unerfreuliche Tatsachen herummogeln schon so ins Blut > übergegangen, dass sie das auch privat oder innerhalb des Unternehmens > so praktizieren. Entwickler haben dafür andere schlechte Eigenschaften, die sie genauso ins Privatleben übernehmen. Oftmals soweit, dass sie so penetrante Besserwisser werden, dass man kaum noch ein normales Gespräch mit denen führen kann.
NichtVertriebler schrieb: > Bitte was? Vertriebler? Die sollen verkaufen. Ich habe schon einige > kennengelernt, die steif und fest behaupten ein guter Vertriebler muss > das Produkt nicht kennen um es verkaufen zu können. Darauf sind sie > stolz. Die reinen Vertrieblern sind die Koofmichs mit den Zahlen. Die verhandeln über Prozente usw. Völlig andere Baustelle, die sind hier nicht gemeint. Hier geht es um den Vertrieb begleitende Techniker. Wie immer das nun genau heisst. Applikationingenieur, SE, usw. Und die müssen ihre Produkte kennen. Die sind oft auf bestimmte Produktbereiche spezialisiert und kennen dort auch jede neue Entwicklung. Wenn du einem Kunden ein komplexes Produkt verkaufen willst, also keine Massenware per Versand, dann musst du ihm eine Lösung bieten, die auf den Kuden eingeht. Und hast mit Kunden zu tun, die ihren Job auch nicht erst seit gestern machen, die selbst Erfahrung und Ahnung haben. Und die merken gleich, ob der Anbieter etwas taugt, oder bloss rumschwafelt.
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Antimedial schrieb: > Oftmals soweit, dass sie so penetrante > Besserwisser werden, Antimedial schrieb: > P.S.: Bin selbst Entwickler und kein Vertriebler. Ein Schelm wer böses dabei denkt :-) A. K. schrieb: > Applikationingenieur, SE, usw. Und die müssen ihre > Produkte kennen. Die sind aber eher nicht die auf Messen. Die sitzen wenn dann im Hinterzimmer des Messestands.
NichtVertriebler schrieb: > Die sitzen wenn dann im Hinterzimmer des Messestands. Ja, genau um die geht es. Hier gehts nicht um Damen für die Optik.
Jens schrieb: > Na gut, bei den Informatikern sieht > es vielleicht etwas besser aus als bei den Elektroingenieuren. Da ist leider wirklich was dran. Elektroingenieure mit guten Informatikkenntnissen haben noch gute Chancen, aber die reine Elektrotechnik ist so gut wie ausgestorben. Darum machen fast alle inzwischen irgendwas mit Software... ETechik wird zum Orchideenfach.
Bernd schrieb: > Elektroingenieure mit guten > Informatikkenntnissen haben noch gute Chancen, aber die reine > Elektrotechnik ist so gut wie ausgestorben. Ja. Aber die mit Inf.-Wissen machen in Em.... was. Meist auch noch über DL beim Endkunden!
Gretchen schrieb: > Gähn. Ein Entwickler, der keinen Bock auf Kunden hat. Da kann ja nur Müll bei rauskommen.
NichtVertriebler schrieb: > Die sind aber eher nicht die auf Messen. Die sitzen wenn dann im > Hinterzimmer des Messestands. Meine Erfahrung sieht anders aus, aber selbst wenn es mal so ist - sobald man eine vernünftige Frage hat, werden die geholt. Wer dazu nicht kommt arbeitet vermutlich eher auf dem Niveau der BWL'er :)
Mir hat das Vertriebsleben früher immer gut gefallen. So 6 mal im Jahr Termine in Seattle, San Francisco, Las Vegas, in fern Ost oder Australien waren immer mehr Urlaub als Arbeit. An jedem Termin wurde eine Woche Urlaub dran gehängt. Ging früher ja alles noch: offiziell 1.Klasse Ticket für mich gebucht, Ticket dann in 2x Business Klasse umgetauscht und die Frau mit genommen (böse, ist aber inzwischen verjährt :). Heute ist das Finazamt ja schlau geworden und will zusätzlich zur Flugbuchung auch die Bordkarten sehen. Und mit Sicherheit gibt es heut zu Tage mehr ältere arbeitslose Entwickler als Vertriebler.
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ieeehhhhhh Vertrieb, iheeeeeeh Reisen, ieeeeeeh Messen, ieeeeeeieihihi Meetings! Iehhheeee mit dem Kunden telefonieren! hihi, das wären so meine Reaktionen darauf. Dann lieber mit gleichgesinnten Nerds Pizza und Pringles mampfen, irgendwelche Javascript-Hacks machen und in den Untiefen von JSF, JPA versumpfen.
Informatiker0815 schrieb: > s! Iehhheeee mit dem Kunden telefonieren! > > hihi, das wären so meine Reaktionen darauf. Dann lieber mit > gleichgesinnten Nerds Pizza und Pringles mampfen, irgendwelche du bist doch der, der für nen Appel und nen Ei in FFM für Banken coden geht und dem sein Vermittler dafür 100+ Euro die Stunde für dich kassiert? das kommt halt davon, solche Typen werden dann halt ausgebeutet, dann darf man halt nicht jammern. Bist du echt so ein Entwickler den man nicht mal mit dem Kunden telefonieren lassen kann? sondern der nur nach Vorgabe Code haken kann? wenn ich sowas machen würde, dann würde ich mich ernste berufliche Sorgen machen. Und JSF und JPA: Sonst tönen die Uni Leute doch immer rum, sowas sei nur was für "dumme" FHler und Fachinformatiker und man selbst müsse sich niemals mit so "profanen" Dingen auseinandersetzen.
dashatmandavon schrieb: > Bist du echt so ein > Entwickler den man nicht mal mit dem Kunden telefonieren lassen kann? > sondern der nur nach Vorgabe Code haken kann? Ich bin zu ehrlich, um zum Kunden geschickt zu werden... statt zu verkaufen, gebe ich zu, es nicht zu wissen, es nur notieren zu können, es aber interessant und herausfordernd zu finden. "Schauen wie mal, was bei rauskommt!"... aber derzeit ist es echt Chaos, da der Kunde selbst überhaupt nicht weiß, was er will und alle paar Tage seine Meinung ändert. Zwar komplexe Prozesse hat, sich aber niemand dran hält. In der Zwischenzeit gibt es eben fiese Hacks und Code der mit "magic" oder "not sure..." kommentiert ist, da ich auf Nachfragen zum fach- und domänenspezifischen Details selten eine klare Aussage bekomme, es aber dennoch erwartet wird, alles 1:1 wie gewünscht umzusetzen. (Gedankenlesen eben). Da die Testabdeckung gleich null ist, fallen die Hacks auch nicht weiter auf. (Und es sich der Kunde auch nicht anschaut, da er nicht der Endanwender ist) JSF finde ich spannend: um es zu verstehen, muss man sich durch den Quellcode des Frameworks wühlen. Ansonsten macht man die gleichen Fehler, wie alle anderen auch. Und auch nach Jahren lernt man immer wieder etwas Neues kennen.
nun ja, das sind halt die Klischee Informatiker, die sich beim Lohn drücken lassen. Wenn du wirklich was drauf hast, dann würdest dich woanders bewerben und deutlich mehr verdienen, mich würde alleine schon diese komische Situation ankotzen, dass da zig Vermittler und Mittelsmänner drin sitzen, du arbeitest ja quasi beim Subunternehmer vom Dienstleister des Zulieferers oder so.
Antimedial schrieb: > Sicher ist das Thema Familie schwerer, aber keineswegs unmöglich. Langfristig rächt sich das auf jeden Fall. Irgendwann ist die Alte weg und die Kinder (falls vorhanden) siehst du dann noch seltener, wenn überhaupt. > Wochenendbeziehungen sind heute Normalität. Welch ein Unsinn! Deine Annahme, was angeblich normal ist, lässt tief blicken. > Und ich wüsste nicht, wieso > eine Reisetätigkeit schlimmer sein soll als jeden Tag im Büro 12h > abzureißen. Toller Vergleich, warum nicht gleich 18h im Steinbruch zum Vergleich heranziehen? Also bei mir und meinen vielen Ingenieurskollegen sind es nur 7 bis 8 Stunden im Büro, danach ist man zu Hause oder wo man sonst seine Freizeit verbringen möchte! Ständiges Leben aus dem Koffer macht spätestens ab 30 keinen Spaß mehr. Der Verdienst spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
dashatmandavon schrieb: > du bist doch der, der für nen Appel und nen Ei in FFM für Banken coden > geht und dem sein Vermittler dafür 100+ Euro die Stunde für dich > kassiert? das kommt halt davon, solche Typen werden dann halt > ausgebeutet, dann darf man halt nicht jammern Diesen Fehler habe ich auch mal gemacht, aber als Coder bei ner Bank im schwerreichen und super teuren Zürich. Dort wo die Bangster mit ihrem Schwarzgeld unterwegs sind. Jetzt arbeite ich dort zwar festangestellt, verdien ne 6-stellige Summe, aber bei den CH Preisen sieht das auch nicht mehr wie Garten Eden aus.. Informatiker0815 schrieb: > JSF finde ich spannend: um es zu verstehen, muss man sich durch den > Quellcode des Frameworks wühlen. Würg sorry wenn mir da der Würgreiz kommt. In nem Frontweb so rumzufrickeln mit fast null wissenschaftlichen Anspruch, wird dir da nicht übel? dashatmandavon schrieb: > mich würde alleine schon diese komische Situation ankotzen, dass da zig > Vermittler und Mittelsmänner drin sitzen, Ja das ist nicht optimal. Hab damals meine Stunden zweimal erfassen müssen. 1x im Kundensystem und 1x im DL System. Dann wollten die mir nicht mal mehr die Spesen zahlen. Gonzo schrieb: > Toller Vergleich, warum nicht gleich 18h im Steinbruch zum Vergleich > heranziehen? naja ein moderner Ing ist halt heutzutage global unterwegs und vernetzt.. ist das nicht eher der Standard? Gonzo schrieb: > Ständiges Leben aus dem Koffer macht spätestens ab 30 keinen Spaß mehr. > Der Verdienst spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wirklich? Und wenn man dabei die Chance hat , innerhalb kurzer Zeit die Welt zu sehen? Als normaler Angestellter hat man das halt nicht mit seinen lächerlichen 5 Wochen Urlaub..
Mit Welt meinst du Flughäfen und Hotels downtown? Und jeder gescheite inf oder Ing hat 6 Wochen Urlaub
klausi schrieb: > Gonzo schrieb: >> Ständiges Leben aus dem Koffer macht spätestens ab 30 keinen Spaß mehr. >> Der Verdienst spielt dabei eine untergeordnete Rolle. > Wirklich? Und wenn man dabei die Chance hat , innerhalb kurzer Zeit die > Welt zu sehen? > Als normaler Angestellter hat man das halt nicht mit seinen lächerlichen > 5 Wochen Urlaub.. Man sieht die Welt aber eben nicht wirklich - man sieht überhaupt nur bestimmte Städte für wenige Stunden, ansonsten kennt man ein paar Hotels und Flughäfen. Mit "die Welt sehen" hat das nicht viel zu tun. So etwas kann aber sicherlich einige Zeit reizvoll sein. Zeitlich begrenzt und ungebunden (1-2 Jahre) hätte ich mir das wohl auch vorstellen können. Wenn man das sein Leben lang machen soll, geht man dabei aber sicherlich sozial ein. Wir sind ja nun viel auf Messen (als Besucher) - was ich da aus den Gesprächen raushöre, ist, dass es vor allem Stress und auch körperlich anstrengend ist: den ganzen Tag im Anzug/Kostüm mit schlechten Schuhen (die nur gut aussehen), kaum wirkliche Ruhepausen (Stille) und schlechte Luft. Und natürlich immer lächeln ;-) Keiner von denen, mit denen ich dort Kontakt habe, möchte das dauerhaft machen. Einmal im Jahr ist eine schöne Abwechslung - mehr müssen die meisten nicht haben.
Chris D. schrieb: > Man sieht die Welt aber eben nicht wirklich - man sieht überhaupt nur > bestimmte Städte für wenige Stunden, ansonsten kennt man ein paar Hotels > und Flughäfen. Mit "die Welt sehen" hat das nicht viel zu tun. Ist halt eines der Verkaufsargumente für den Job, aber letztendlich fällt man immer nur am Zielort aus dem Flugzeug, ab ins Hotel und am nächsten Tag zum Termin... Wenn man Glück hat, hat man mal den Sonntag zur Verfügung, aber Urlaub geht anders. Chris D. schrieb: > Keiner von denen, mit denen ich dort Kontakt habe, möchte das dauerhaft > machen. Einmal im Jahr ist eine schöne Abwechslung - mehr müssen die > meisten nicht haben. Eben - es ist gut mal raus zu kommen und mit potentiellen Kunden zu reden, aber nach ein paar Tagen reichts wieder für ein Jahr. Btw. grad ist die embedded in Nürnberg - wer ist da?
Axel R. schrieb: > Keine Ahnung wie das ist als Ing. Messearbeit zu machen, habt ihr das > denn schon mal erlebt? > Steht man da wirklich 10 Std. nonstop herum? Frag ihn mal ob er als Messehostess auch einen Rock tragen muss. Den haben sie auf diese Stellen entsorgt, weil er für Entwicklung nix taugt. Wenn es ihm Spass macht und er das machen will, dann ist es ja alles i.O. M.M. wäre das Studium rausgeworfene Zeit wenn ich so einen Posten machen müsste. Auf Messen rumlungern wäre nix für ich. Den ganzen Tag rumstehen, in einer muffigen Halle, nix gescheites zu essen, 5km aufs Klo das dann abgeschlossen ist. Tausendmal das gleiche erzählen oder gar nix weil keiner an den Stand kommt, hinterher biste krank von dem ganzen Gehuste und Gekotze um dich herum den ganzen Tag. Das ist für mich sowas wie Straflager, Steineklopfen im Steinbruch. Was gut ist sind kleine Hausmessen.
genervt schrieb: > Btw. grad ist die embedded in Nürnberg - wer ist da? All die schönen Mikroelektronikmessen sind so weit im Osten oder Süden :-( Fast 400km einfache Fahrt und auch noch A3 - dazu hab ich keine Lust :-/ München ist noch weiter. Gibt es nichts hier in Koblenz? <:-} Messehasser schrieb: > Was gut ist sind kleine Hausmessen. Oder zumindest Fachmessen für spezielle Themen - da ist es dann auch deutlich ruhiger und man hat auch Zeit, um mit den Leuten zu reden.
Chris D. schrieb: > genervt schrieb: >> Btw. grad ist die embedded in Nürnberg - wer ist da? > > All die schönen Mikroelektronikmessen sind so weit im Osten oder Süden > :-( > > Fast 400km einfache Fahrt und auch noch A3 - dazu hab ich keine Lust :-/ > München ist noch weiter. Viele verbinden das auch mit Kundenbesuchen (sofern man Kunden auf dem Weg zur Messe hat) und erschlagen somit 2+ Fliegen mit einer Klappe.
genervt schrieb: > Chris D. schrieb: >> Fast 400km einfache Fahrt und auch noch A3 - dazu hab ich keine Lust :-/ >> München ist noch weiter. > > Viele verbinden das auch mit Kundenbesuchen (sofern man Kunden auf dem > Weg zur Messe hat) und erschlagen somit 2+ Fliegen mit einer Klappe. Das ist unser Problem - zu wenige Kunden dort ;-) Die Chemie(riesen) sitzen eher an den großen Flüssen, also üblicherweise rheinauf- und abwärts. Was kostet so ein kleiner Learjet? (damit wollte ich sowieso immer schonmal fliegen :-)
Chris D. schrieb: > Das ist unser Problem - zu wenige Kunden dort ;-) > Chris D. schrieb: > Die Chemie(riesen) sitzen eher an den großen Flüssen, also üblicherweise > rheinauf- und abwärts. Also mit großen Chemiefirmen sieht es in BW in der Tat mau aus, und in BY ist es afik auch nicht besser. Mittelständler gibts genug, aber ich weiß nicht, wie weit die für dich überhaupt interessant sind...
Udo Schmitt schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was kostet so ein kleiner Learjet? > > Kaufen oder mieten? Regel Nr 1. für Reiche: Alles was fährt, fliegt oder bumst, sollte man ausschließlich mieten.
Udo Schmitt schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was kostet so ein kleiner Learjet? > > Kaufen oder mieten? Kaufen! :-) Mit Crew in ständiger Bereitschaft natürlich. Cyblord ---- schrieb: > Regel Nr 1. für Reiche: Alles was fährt, fliegt oder bumst, sollte man > ausschließlich mieten. Nix da - ich will mein Logo auf dem Jet! P.S.: Deswegen wird auch nix aus mir - ich kaufe alles, Leasing mag ich nicht :-)
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Chris D. schrieb: > Was kostet so ein kleiner Learjet? (damit wollte ich sowieso immer > schonmal fliegen :-) Wenn Du das Flugzeug meinst: ganz grob 5-10M€ in gebraucht. Wenn Du die Flugstunde meinst: ab 3k5€ aufwärts.
Gonzo schrieb: > Irgendwann ist die Alte weg Da könnte ich jetzt viele Gegenbeispiele bringen. Du übersiehst die Tatsache, dass Vertriebsjobs eher von älteren Leuten besetzt werden, die schon sehr gefestigte Familienverhältnisse haben. Da gibt es keinen Grund zur Annahme, dass die Trennungsquote signifikant höher liegt. Gonzo schrieb: > Welch ein Unsinn! Deine Annahme, was angeblich normal ist, lässt tief > blicken. Ja, das bedeutet nämlich, dass ich die Realität als solche wahr nehme. "Normalität" heißt übrigens in diesem Zusammenhang nicht, dass ein Großteil so lebt. Aber es ist auch nichts Außergewöhnliches. Gonzo schrieb: > Toller Vergleich, warum nicht gleich 18h im Steinbruch zum Vergleich > heranziehen? > Also bei mir und meinen vielen Ingenieurskollegen sind es nur 7 bis 8 > Stunden im Büro, danach ist man zu Hause oder wo man sonst seine > Freizeit verbringen möchte! Ja, solche Verhältnisse gibt es tatsächlich. Trotzdem: selbst mit 8 Stunden Arbeitszeit ist es nicht unüblich, 2 Stunden oder mehr zu pendeln. Dann hast du auch nichts gewonnen gegenüber einem Vertriebler, der 30% Home-Office hat. Und das ist heutzutage eher die Regel als eine Ausnahme. Gonzo schrieb: > Ständiges Leben aus dem Koffer macht spätestens ab 30 keinen Spaß mehr. > Der Verdienst spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Deine Vorstellungen über die Arbeit im Vertrieb zeigt ja ganz deutlich, dass du noch nie mit solchen Leuten Kontakt hattest. Dann hättest du nämlich selbst gemerkt, dass es kaum Leute unter 30 gibt, die diesen Job machen. Ich kenne keinen Vertriebler, der wirklich ein "ständiges Leben aus dem Koffer" lebt. Hohe Reisetätigkeit, ja, auch mal weiter und länger - aber ich kenne kaum einen Vertriebler, der einen so großen Tätigkeitsradius hat, dass er nicht einen Großteil seiner Reisen innerhalb eines Tages durchführen kann. Was dann auch die wilde Annahme mit den schwierigen Familienverhältnissen erledigt. Man hat kaum Nachteile gegenüber normalen Arbeitnehmern, teilweise sogar Vorteile wie Home-Office und freie Arbeitszeiteinteilung. Ganz offensichtlich verwechselst du den hier diskutierten Job mit Montagearbeitern, die oft jung sind und tatsächlich auch viele Wochen oder Monate auf der Baustelle verbringen.
klausi schrieb: >> JSF finde ich spannend: um es zu verstehen, muss man sich durch den >> Quellcode des Frameworks wühlen. > Würg sorry wenn mir da der Würgreiz kommt. In nem Frontweb so > rumzufrickeln mit fast null wissenschaftlichen Anspruch, wird dir da > nicht übel? JSF fand ich toll, da ich quasi in Alleinregie Komponenten bauen durfte und so nicht viel mit dem Alltagsquark zu tun hatte. Eher beratend tätig war (also den anderen Entwicklern zugehört, Komponenten gebaut / optimiert und ihnen gezeigt, was man wie effizienter und eleganter lösen könnte). Derzeit bin ich aber wirklich nur Codemonkey im Bereich struts 1! Das ist echt öde, da ich nicht vom vorgezeichneten Weg abweichen darf, sonst rastet der Teamleiter (=Architekt) aus. Er gibt quasi die Lösungswege vor. Allerdings wirken die alle wie von vor 10~15 Jahren. Möchte man einen moderneren Weg, mit weniger SQL-Injection oder sonstigen Bugs einbringen, wird immer gleich ein exotischer Sonderfall aus dem Hut gezaubert, der damit nicht abzudecken sei. Das geht echt an die Substanz. Sowohl physisch als auch psychisch.
Chris D. schrieb: > Man sieht die Welt aber eben nicht wirklich - man sieht überhaupt nur > bestimmte Städte für wenige Stunden, ansonsten kennt man ein paar Hotels > und Flughäfen. Mit "die Welt sehen" hat das nicht viel zu tun. > > So etwas kann aber sicherlich einige Zeit reizvoll sein. Zeitlich > begrenzt und ungebunden (1-2 Jahre) hätte ich mir das wohl auch > vorstellen können. > > Wenn man das sein Leben lang machen soll, geht man dabei aber sicherlich > sozial ein. > > Wir sind ja nun viel auf Messen (als Besucher) - was ich da aus den > Gesprächen raushöre, ist, dass es vor allem Stress und auch körperlich > anstrengend ist: Danke für die Info. Dann ist das wohl in den meisten Reisejobs ähnlich. gibt's Ausnahmen? Dachte mir immer, auf Dienstreisen hat mal wenigstens den Abend oder mal frei, um sich ein bisschen die Stadt anzusehen. dann ist es wahrscheinlich wirklich so wie mir ein Kollege erzählt hat: "Chef:wir schicken Sie nicht in den Urlaub, sondern zum Arbeiten dorthin"
Antimedial schrieb: > Was dann auch die wilde Annahme mit den schwierigen > Familienverhältnissen erledigt. Man hat kaum Nachteile gegenüber > normalen Arbeitnehmern, teilweise sogar Vorteile wie Home-Office und > freie Arbeitszeiteinteilung. Oh Mann, es ist kaum zu verstehen, warum du dir die Vertriebstätigkeit so schönredest. Home-Office gibt's auch und gerade als Entwickler. Die schwierigen Familienverhältnisse liegen doch auf der Hand, wenn man so wenig zu Hause ist, da genügt gesunder Menschenverstand. Ist man jung und ungebunden, dann ist das natürlich noch nicht so entscheidend. Aber eine Frau macht das auf Dauer eher nicht mit (Ausnahmen gibt es natürlich immer). Dass man bei dieser Tätigkeit viel reisen muss, ist ja klar. Das viele Herumsitzen in Autos, Zügen oder Flugzeugen ist für die meisten Menschen aber eher belastend, wenn nicht sogar verschwendete Lebenszeit. Abends oft allein im Hotel zu sein ist für normale Menschen auf Dauer auch nicht schön. Der ganztägige Aufenthalt in Messehallen ist ebenfalls sehr stressig. Alle Nachteile liegen bei einem Vertriebsjob klar auf der Hand, und du siehst ihn immer noch durch die rosa Brille?
>Alle Nachteile liegen bei einem Vertriebsjob klar auf der Hand, und du >siehst ihn immer noch durch die rosa Brille Welches übersteigerte Sendungsbewußtsein treibt dich eigentlich an? Welches Problem hast du mit der Tatsache, daß es Leute gibt, die an diesen Jobs Interesse und vielleicht auch Freude haben? Oder brauchst du eine Ausrede weil du Angst hast, deinen Entwicklungskeller zu verlassen?
Dirk K. schrieb: > Die schwierigen Familienverhältnisse liegen doch auf der Hand, wenn man > so wenig zu Hause ist, Kenn ich auch anders herum. Mann in Deutschland, Frau in Ostasien. Ehe klappt seit Jahren prima, Skype sei Dank. Ist aber nicht mehr lang hin bis zur Rente, da wirds dann spannend. ;-) > Alle Nachteile liegen bei einem Vertriebsjob klar auf der Hand, und du > siehst ihn immer noch durch die rosa Brille? Zwischen dauernd weg, öfter weg und gelegentlich weg gibts Unterschiede. Und zwischen dir und manchen anderen Menschen auch. Es gibt erstaunlich viele Menschen, die sich ein anderes Leben als ihres nur mit Grauen vorstellen können. Und vielleicht tags drauf in einem anderen Thread über ihre mühselige oder traurige Existenz jammern.
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Dirk K. schrieb: > Oh Mann, es ist kaum zu verstehen, warum du dir die Vertriebstätigkeit > so schönredest. Home-Office gibt's auch und gerade als Entwickler. Ich rede es nicht schön, ich versuche das differenziert zu betrachtet. Würde dir und den anderen hier nicht schaden. Natürlich gibt es Home-Office auch für Entwickler. Aber nicht so häufig und nicht in dem Umfang. In der Softwareentwicklung geht das noch halbwegs, aber Hardwareentwickler können nur geringfügig zu Hause arbeiten. Dirk K. schrieb: > Die schwierigen Familienverhältnisse liegen doch auf der Hand, wenn man > so wenig zu Hause ist, da genügt gesunder Menschenverstand. Der Denkfehler von dir ist, dass die Leute gar nicht so wenig zu Hause sind wie andere, sondern teilweise sogar mehr (was natürlich auch zu Probleme führen kann). Dirk K. schrieb: > Aber > eine Frau macht das auf Dauer eher nicht mit (Ausnahmen gibt es > natürlich immer). Das gilt aber für viele andere Jobs auf dieser Ebene auch bzw. viel mehr (z.B. Regionalleiter im Einzelhandel oder Projektmanager in der Entwicklung). Dirk K. schrieb: > Dass man bei dieser Tätigkeit viel reisen muss, ist ja klar. Das viele > Herumsitzen in Autos, Zügen oder Flugzeugen ist für die meisten Menschen > aber eher belastend, wenn nicht sogar verschwendete Lebenszeit. Gleiches gilt aber auch im Büro. Dirk K. schrieb: > Alle Nachteile liegen bei einem Vertriebsjob klar auf der Hand, und du > siehst ihn immer noch durch die rosa Brille? Dein Problem: Du beschreibst keinen Vertriebsjob wie er wirklich ist, oder nur für eine kleine Minderheit zutrifft. A. K. schrieb: > Es gibt erstaunlich viele Menschen, die sich ein anderes Leben als ihres > nur mit Grauen vorstellen können. Und vielleicht tags drauf in einem > anderen Thread über ihre mühselige oder traurige Existenz jammern. Und es gibt Leute, die auch ihr eigenes Leben mit Grauen erleben und deshalb auch das Leben Anderer nur so vorstellen können.
Ach, watt soll datt janze Jeschwafel? Ett hätt noch immer joot jejange!
Kolophonium schrieb: > Welches übersteigerte Sendungsbewußtsein treibt dich eigentlich an? Nur meine Meinung hier zum Besten zu geben, genau wie die meisten anderen Teilnenmer hier. > Welches Problem hast du mit der Tatsache, daß es Leute gibt, die an > diesen Jobs Interesse und vielleicht auch Freude haben? Kein Problem, aber komplettes Unverständnis. Das müssen dann schon ganz besondere Leute sein, die mit Freizeit generell und Zeit mit der Familie nichts anfangen können, z.B. Dauersingles. Oder Leute, die sonst keinen Job in ihrem Bereich finden. > Oder brauchst du eine Ausrede weil du Angst hast, deinen > Entwicklungskeller zu verlassen? Nein, ich bin mit meiner Arbeit mehr als zufrieden, die Bezahlung stimmt, und trotzdem bleibt viel Zeit für andere (wichtigere) Dinge im Leben. Vertrieb im technischen Bereich ist halt ein Rettungsanker für Ingenieure, die es fachlich nicht so drauf haben, das ist meine Erklärung.
Dirk K. schrieb: > Vertrieb im technischen Bereich ist halt ein Rettungsanker für > Ingenieure, die es fachlich nicht so drauf haben, das ist meine > Erklärung. Bist also offensichtlich noch keinem guten Applikationsingenieur begegnet. Oder bist einfach nur sehr arrogant.
Antimedial schrieb: > Hier versuchen sich wohl einige frustrierte Entwickler ihren Job > schönzureden, indem sie sich ein elitäres Weltbild des > Entwickler-Experten erschaffen. Ganz im Gegenteil, es geht mehr um übertriebene Selbstdarstellung der Vertriebler auf Facebook, Linkdin usw. und um Wunschvorstellung dass Vertriebler nicht weniger weiß als ein Ingenier. Ingenieure haben solche Darstellungen nicht nötig weil sie über technische Kenntnisse verfügen, sie müssen nichts vorgauckeln. Deine Argumentation dass man Know-How nicht verliert wenn man als Vertriebler arbeitet habe ich übrigens nicht nachvollziehen können. Ich verdeutliche: als Entwickler arbeitest du mit deinen Kenntnissen aus dem Studium und erweiterst sie. Als Vertriebler bist du zu 90% kaufmännisch unterwegs und hast mit dem Programmieren nichts am Hut. Es ist mir ein Rätsel wie ein Vertriebler gleiches Know-How haben soll wie ein Entwickler? Auffallen tun die Herrschaften mit langen Gesprächen und großer Ahnungslosigkeit wenn es um Materie geht.
Gästchen schrieb: > Ganz im Gegenteil, es geht mehr um übertriebene Selbstdarstellung der > Vertriebler auf Facebook, Linkdin usw. und um Wunschvorstellung dass > Vertriebler nicht weniger weiß als ein Ingenier. Ich kenne Facebook und Linkedin und deren Wunschbilder nur vom Hörensagen. Habe aber mit Personen aus dem technischen Vertriebsumfeld zu tun, beruflich wie privat. > Als Vertriebler bist du zu 90% kaufmännisch unterwegs Auch durch ständige Wiederholung wird ein Applikationsingenieur nicht zum Kaufmann. Das sind völlig verschiedene Rollen, von verschiedenen Personen ausgeübt. > und hast mit dem Programmieren nichts am Hut. Richtig. Aber Programmieren ist nicht das einzige Berufsprofil und es ist auch nicht das einzig respektable, im Sinn der Ausbildung.
Gästchen schrieb: > Antimedial schrieb: >> Hier versuchen sich wohl einige frustrierte Entwickler ihren Job >> schönzureden, indem sie sich ein elitäres Weltbild des >> Entwickler-Experten erschaffen. > > Ganz im Gegenteil, es geht mehr um übertriebene Selbstdarstellung der > Vertriebler auf Facebook, Linkdin usw. und um Wunschvorstellung dass > Vertriebler nicht weniger weiß als ein Ingenier. Ingenieure haben solche > Darstellungen nicht nötig weil sie über technische Kenntnisse verfügen, > sie müssen nichts vorgauckeln. Es gibt immer solche und solche. Die Vertriebler, die ich hier kennenlernen (durfte) hatten das nie nötig und trotzdem gabe es reichlich Abwerbungsversuche. Auch die wussten, was sie konnten - und die Kunden auch. > Deine Argumentation dass man Know-How nicht verliert wenn man als > Vertriebler arbeitet habe ich übrigens nicht nachvollziehen können. Ich > verdeutliche: als Entwickler arbeitest du mit deinen Kenntnissen aus dem > Studium und erweiterst sie. Als Vertriebler bist du zu 90% kaufmännisch > unterwegs. Es ist mir ein > Rätsel wie ein Vertriebler gleiches Know-How haben soll wie ein > Entwickler? Auffallen tun die Herrschaften mit langen Gesprächen und > großer Ahnungslosigkeit wenn es um Materie geht. Man muss auch da differenzieren. Ich kenne bspw. einen Vertriebler aus der Chemiebranche, der nicht nur vertreibt, sondern sicherlich die Hälfte seiner Zeit Lösungen für konkrete Kundenprobleme vor Ort sucht und findet. Den Erfahrungsschatz, den er über jetzt 40 Jahre in seinem Bereich aufgebaut hat, eben weil er immer an der "Front" als erster die Probleme der Kunden lösen musste, wird bspw. ein Chemieingenieur in seinem begrenzten Umfeld nie haben. Dementsprechend ist der Marktwert dieses Vertrieblers. Eigentlich ist der Mann (arbeitet für einen Schweizer Chemiekonzern) unbezahlbar - und das wissen die im Konzern auch. Ähnliches kann ich mir durchaus im E-Technikbereich vorstellen. Ein guter Vertriebler ist die sehr wichtige Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen und deswegen mMn einer der wichtigsten Leute im Unternehmen. Aber natürlich gibt es da auch Pfeifen ... wie überall. Leider posaunen die es dann meist sehr laut heraus, dass sie keine Ahnung haben und wirklich nur Verkäufer sind :-)
Richtig ist: Jemand, der über viele Jahre vertriebsbegleitend arbeitet, wird danach kein reiner Softwerker oder Elektronikentwickler mehr. Das heisst aber nicht, dass er deshalb die Zeit bis zur Rente weiterhin ständig auf Achse bleiben muss, da gibts durchaus auch andere Bereiche. Solche Leute bauen sich über die Jahre auch viele Kontakte zu Kunden auf und kennen auch die Leute der Konkurrenz. Beim einem Wechsel ist das kein Nachteil.
Jetzt Nicht schrieb: > Irgendwann hat man die Hotels gesehen. die sehen > alle gleich aus. und das ist in deinem Büro/Parkplatz/Kantine/Fahrweg anders? Zwischen Amsterdam, New York, Kairo, Moskau, Bangkok, Kuala Lumpur etc. pp. gibt es auch ein paar Dinge die nicht gleich aussehen ;-). Antimedial schrieb: > Es gibt sogar eine Bewegung, deren Mitglieder sich auf den > Besitz von höchstens 100 Dingen beschränken, Ich hab aber schon zehnmal so viele Widerstände 10k 0805. Darf ich trotzdem mitspielen? Dirk K. schrieb: > Die schwierigen Familienverhältnisse liegen doch auf der Hand, wenn man > so wenig zu Hause ist, da genügt gesunder Menschenverstand. In jedem Hafen eine Braut ist auch nicht schlecht.
genervt schrieb im Beitrag #4027712: > Anders herum: Was macht eine fachliche Pfeife sonst als Alternative? > Blubbern sollte man dann allerdings schon können. Projektleiter in der Entwicklung. Gästchen schrieb: > und um Wunschvorstellung dass > Vertriebler nicht weniger weiß als ein Ingenier. Ingenieure haben solche > Darstellungen nicht nötig weil sie über technische Kenntnisse verfügen, > sie müssen nichts vorgauckeln. Diese Selbstdarstellung gibt es aber auch bei den Entwicklern. Und in beiden Kategorien ist das eine Minderheit. Vertriebsingenieure mit umfangreichen technischen Kenntnissen (die auch gerne über die eines Entwicklungsingenieurs hinaus gehen) gibt es jedenfalls genug. Auch wenn das für den Kellernerd Blasphemie sein mag, es ist die Realität. Gästchen schrieb: > Vertriebler arbeitet habe ich übrigens nicht nachvollziehen können. Ich > verdeutliche: als Entwickler arbeitest du mit deinen Kenntnissen aus dem > Studium und erweiterst sie. Als Vertriebler bist du zu 90% kaufmännisch > unterwegs und hast mit dem Programmieren nichts am Hut. Es ist mir ein > Rätsel wie ein Vertriebler gleiches Know-How haben soll wie ein > Entwickler? Das liegt daran, dass du keine Ahnung hast, was Leute in den Applikationsabteilungen (die sehr oft dem Vertrieb zugeordnet sind) den ganzen Tag tun. Natürlich gibt es auch Vertriebler, die rein kaufmännisch arbeiten, aber das gilt genauso in der Entwicklung (Projektmanagement). A. K. schrieb: > Richtig ist: Jemand, der über viele Jahre vertriebsbegleitend arbeitet, > wird danach kein reiner Softwerker oder Elektronikentwickler mehr. Das ist schwierig, geht aber. Alles schon gesehen. A. K. schrieb: > dass er deshalb die Zeit bis zur Rente weiterhin > ständig auf Achse bleiben muss, da gibts durchaus auch andere Bereiche. Ständig auf Achse sind die meisten doch gar nicht. Man kann das durchaus auf 20-30 Kundenbesuche jährlich reduzieren, und die können alle in Tagesreichweite sein. Das kann man völlig problemlos bis ins hohe Alter machen, vor allem weil man einen Großteil der restlichen Zeit im Home-Office verbringen kann. A. K. schrieb: > Solche Leute bauen sich über die Jahre auch viele Kontakte zu Kunden auf > und kennen auch die Leute der Konkurrenz. Beim einem Wechsel ist das > kein Nachteil. Es kommt durchaus mal vor, dass ein guter Vertriebler die Kunden zu seinem neuen Arbeitgeber mehr oder weniger mit nimmt.
Antimedial schrieb: > Vertriebsingenieure mit > umfangreichen technischen Kenntnissen (die auch gerne über die eines > Entwicklungsingenieurs hinaus gehen) gibt es jedenfalls genug. Auch wenn > das für den Kellernerd Blasphemie sein mag, es ist die Realität. Jetzt trägst du aber eindeutig zu dick auf. Nun hat der Vertriebsingenieur sogar gerne noch bessere technische Kenntnisse als ein Entwicklungsingenieur. Sag mal, geht's noch? Vertriebsingenieur sind doch üblicherweise die technischen Flachpfeifen, die in der Entwicklung nicht zu gebrauchen sind.
Konrad schrieb: > Vertriebsingenieur sind > doch üblicherweise die technischen Flachpfeifen, die in der Entwicklung > nicht zu gebrauchen sind. Typisches arrogantes Entwickler-Nerd-Blabla. Technische Flachpfeifen gibt es in der Entwicklung genügend, in größeren Firmen rennen mehr "Projektmanager", bessere Sekretärinnen (die dann irgendwelche Statistiken machen) und Powerpointingenieure herum als echte Entwickler. Und die Entwickler haben selbst oft noch nie ein einziges Mal ihr Produkt in einer echten Anwendung gesehen.
>Vertriebsingenieur sind doch üblicherweise die technischen Flachpfeifen, >die in der Entwicklung nicht zu gebrauchen sind. Oder Dauer-Entwickler sind die Flachpfeifen, die weder für Vertrieb, Produktion, Marketing oder sonst was außerhalb des Kellers zu gebrauchen sind. Dieser Typus braucht die Vertriebler, BWLer usw. um von dem eigenen Versagen nicht nur im Leben sondern auch bei technischen Problemen abzulenken.
richtig. Hier meinte ja auch mal ein Informatiker "ieeeeeehhh mit dem Kunden telefonieren". Was nutzt ihm sein (angeblich) sehr hohes Entwicklungsknow-how, wenn es ihm niemand für einen angemessenen Gegenwert abkauft? übrigens genau der selbe Poster lässt sich von einem Subunternehmer eines Dienstleisters von einem Zulieferer kräftig finanziell übers Ohr hauen, statt das er mal den Mund aufmachen würde und sich was besseres sucht oder sogar sich nicht einfach selbständig machen würde und für den hohen Kurs für den ihn seine 2-3 Zwischenvermittler Zuhälter weiter vermieten, arbeiten würde ABER: Oh neeeein, da müsste man ja mit dem Kunden für kommunizieren können ...
Gästchen schrieb: > Ganz im Gegenteil, es geht mehr um übertriebene Selbstdarstellung der > Vertriebler auf Facebook, Linkdin usw. und um Wunschvorstellung dass > Vertriebler nicht weniger weiß als ein Ingenier. Ingenieure haben solche > Darstellungen nicht nötig Genau so ist es. Diejenigen, die viel Wirbel um sich machen (übertriebene Selbstdarstellung), sind meistens genau die Leute, die nichts auf der Pfanne haben und davon abzulenken versuchen. Das sind typischerweise Vertiebler und BWLer, außer als Schaumschläger und Blender viel heiße Luft zu produzieren kommt da meist nicht viel. Aber jeder hat halt so sein Talent. Die einen reden nur davon, die anderen haben das Know-how und machen es.
Konrad schrieb: > rbel um sich machen > (übertriebene Selbstdarstellung), sind meistens genau die Leute, die > nichts auf der Pfanne haben und davon abzulenken versuchen. Das sind > typischerweise Vertiebler und BWLer, außer als Schaumschläger und > Blender viel heiße Luft zu produzieren kommt da meist nicht viel. Aber > jeder hat halt so sein Talent. Die einen reden nur davon, die anderen > haben das Know-how und machen es. der Vertriebler soll ja gut darin sein, Dinge gut zu verkaufen und vielleicht noch in ein etwas besseres Licht zu stellen. Das ist sein Job, von dem her ist es doch super, wenn er das auch bei sich selbst schafft. Manchem Entwickler würde das auch mal ganz gut tun beruflich. Es sind jedenfalls nicht die "Schaumschläger" wie sie hier genannt werden, die über Leiharbeit, schlechte Jobchancen und sinkende-stagnierende Gehälter berichten.
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