Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kaputten TV reparieren


von Guest (Gast)


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Hallo!

Habe einen alten Röhren-TV der Marke Toshiba.
Er funktionierte bislang ganz gut, aber seit gestern hat er folgendes 
Verhalten:

Wenn man ihn einschaltet, kommt kein Bild und auch kein Ton, nur die 
Programmnummer wird angezeigt (am Bildschirm, keine extra Anzeige) und 
diese "zittert" auf und ab und vl auch ein bisschen links und rechts.
Ansonsten ist das Bild schwarz.
Egal ob ein Bild über Scart von einem Receiver zugespielt wird, oder 
nicht. Auch die ausgewählte Quelle macht keinen Unterschied.

Auffällig ist noch, dass das "Bild" sehr langsam kommt, wenn der 
Fernseher zum ersten Mal eingeschaltet wurde.
Auch der charakteristische Ton beim Einschalten (so ein "pfff") bleibt 
aus.

Habe den TV schon aufgeschraubt, konnte aber allein durch Sichtprüfung 
nichts Verdächtiges finden.

Hat jemand eine Idee?

PS: habe von Elektronik zwar grundsätzlich eine Ahnung, hab aber keine 
Erfahrung was TV Geräte betrifft.
Genau deshalb möchte ich mich damit außeinandersetzen.
Dass es um 10€ gleichwertige Gebrauchtfernseher gibt, ist mir bewusst, 
aber wie gesagt: darum geht es mir nicht...

von Christian B. (casandro)


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Also ein wenig mehr Infos wären schon nett.

Ich tippe mal darauf, dass eine der Steckkarten, zum Beispiel der 
Teletextdekoder heraus gerutscht ist. Darüber läuft auch das Bildsignal.

Alternativ könnte auch sein, dass der Schalter schlecht wird und der 
Wischkontakt ständig geschlossen ist. Das führt bei einigen Geräten 
dazu, dass das Gerät im "Einschaltmodus" fest hängt.

Es gibt übrigens Datenbanken mit Fehlern.

von Joachim B. (jar)


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Guest schrieb:
> Habe einen alten Röhren-TV der Marke Toshiba.

mit PL519 und PY500?

eine Typenbezeichnung haben sie beim TV vergessen?

: Bearbeitet durch User
von Peter X. (peter_x)


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Joachim B. schrieb:
> mit PL519 und PY500?

Kannst du an deren Anodenanschlüssen noch mit einem Schraubendreher 
Funken ziehen?

von Joachim B. (jar)


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Peter Xuang schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> mit PL519 und PY500?
>
> Kannst du an deren Anodenanschlüssen noch mit einem Schraubendreher
> Funken ziehen?

würde ich heute nicht mehr versuchen, meine 10kV (angeblich) Belzer sind 
weg und ich habe gegoogelt, werden nicht mehr angeboten.

(schlimmstes Erlebnis, Belzer durchgeschlagen, Reflex vom Ellenbogen, 
Schraubenzieher in Schrankwandtür gelandet und blieb dort stecken beim 
Kunden, der war aber völlig entspannt, kein Problem)

: Bearbeitet durch User
von Peter X. (peter_x)


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Guest schrieb:
> Auffällig ist noch, dass das "Bild" sehr langsam kommt, wenn der
> Fernseher zum ersten Mal eingeschaltet wurde.

Alle Phänomene, die das Attribut "Zeit" beinhalten, sind unbedingt mit 
Leckaugen (alias Elkos) in Verbindung zu bringen. So solltest du die 
Kapazien auf deren ESR untersuchen. Früher hat man noch nicht auf 2 year 
warranty genudelt.

: Bearbeitet durch User
von Jochen F. (jamesy)


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Die Fehlersuche würde ich hier mit Substitution machen. Ein Sinus mit 
100 bis 500 kHz über einen C einspeisen in den Videoweg, und gucken, ab 
wann er nicht mehr durchgereicht wird. Wenn das geht, dann Bild-ZF 
probieren und so weiter.
Als Erstes die Versorgungen prüfen!
Schaltbild gibt es sehr wahrscheinlich bei www.elektrotanya.com (oder 
ist es eine andere Endung?)

von Toxic (Gast)


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Man kann bei den Angaben ja nur raten:
Mit Roehrengeraet meint er wahrscheinlich einen moderneren TV (er 
erwaehnte Scart...)der noch eine Bildroehre besitzt im Gegensatz zu 
einem TFT/Lcd/Led etc-TV.
Mit dem "pffft" - Geraeusch ist moeglicherweise der "Knistereffekt" beim 
Aufbau der Hochspannung gemeint und die zitternde Kanalanzeige scheint 
ein On-Screen-Display zu sein,welches aus welchen Gruenden auch immer 
nicht mehr syncronsiert werden kann.
Ohne Hochspannung ist allerdings auch kein On-Screen-Display 
moeglich....naja auf weitere Spekulationen verzichte ich vorlaeufig.

von Jochen F. (jamesy)


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Das zitternde Display des On-Screen-Readout (so heißt das auf 
Neuenglisch ;-)) ist durch die nichtsynchronisierten H- und 
V-Oszillatoren verursacht. Hat fast jeder dieser Fernseher beim Suchlauf 
ohne Signal. Das ist also völlig normal.

von mhh (Gast)


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Vllt. fehlt nur eine Betriebsspannung im Videoweg. Zeilentrafo und 
Bildablenkung arbeiten ja und das knistern beim Einschalten mit 
schwarzem Bildinhalt ist geringer als normal.

von michael_ (Gast)


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Was ist es denn für ein TV?
Bei mir war mal der Hochsp. Transistor defekt.
Defekt war er nicht richtig, er hatte nur keine Stromverstärkung mehr.
Irgendwo habe ich den Schaltplan noch.

von Toxic (Gast)


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Jochen Fe. schrieb:
> Das zitternde Display des On-Screen-Readout (so heißt das auf
> Neuenglisch ;-)) ist durch die nichtsynchronisierten H- und
> V-Oszillatoren verursacht. Hat fast jeder dieser Fernseher beim Suchlauf
> ohne Signal.

Wenn der TV sehr alt ist stimme ich zu,aber bei den zuletzt gebauten 
Roehrentypen hat man dank der uC-Technology TV-interne Syncsignale 
erzeugt - offensichtlich um den Leuten den Gang zum Optiker zu 
ersparen.Viele dieser "Couch Potatoes" starren wahrscheinlich ewig auf 
so ein Display in der Hoffnung dass sich irgendwann mal wieder was 
tut.... kleiner Scherz ;-)

von Guest (Gast)


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Hallo!

Danke für die vielen Antworten!

Der TV steht in meinem Wochenendhaus, deshalb kann ich im Moment keine 
genauen Typangaben machen, sorry :(

Jedenfalls ist es ein Toshiba mit Teletext und einem Pickerl drauf, wo 
noch das Post-Symbol drauf ist. Schätze mal, der ist in den 90-ern 
gebaut worden.

Mit der Programmanzeige meinte ich tatsächlich OSD.
Falls es hilft: die Nummern sind grün. Und wenn man die Lautstärke 
verändert (oder Helligkeit oder sonst was), wird das Symbol für die zu 
ändernde Größe angezeigt und darunter kleine horizontale Striche in 
Reihe. Der gewählte Wert ist dann ein dickerer vertikaler Strich.

Liest sich ein wenig lächerlich, aber evtl kann jemand daraus auf das 
Alter schließen.

von Jochen F. (jamesy)


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Ich gucke gerade mit so einem Modell.....

von Michael (Gast)


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Guest schrieb:
> Hat jemand eine Idee?

Wenn du handwerklich begabt bist, gibt es eine gute Chance, den 
Fernseher zu reparieren. Voraussetzung ist, dass das Netzkabel per 
Stecker am Gehäuse sitzt, sonst wirds kompliziert.
Also, du ziehst das Netzkabel vom Gehäuse des Fernsehers ab. Jetzt 
kannst du dir das Gehäuse genauer ansehen, wenn du Lust hast auch das 
Innere. Sehr wahrscheinlich sitzt hier der Defekt. Diese Komponenten 
kannst du aber günstig austauschen. Hier gibt es z.B. ein passendes 
Ersatzteil: 
http://www.amazon.de/Philips-220AW8FB-Monitor-schwarz-Lautsprecher/dp/B000WGL362 
Frag mich nicht, woher ich weiß, dass das Ersatzteil mit deinem 
Fernseher kompatibel ist, aber es ist es.

Nun kommt der kniffligste Teil. Du muss das Netzteil deines alten 
Fernsehers in das Ersatzteil einstecken. Tadaaa, es funktioniert wieder.

Frag mich nicht, woher ich das alles weiß. Es gibt halt Leute mit 
tiefgehendem Elektronikverständnis, und dann gibt es noch dich.

von Toxic (Gast)


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Guest schrieb:
> Mit der Programmanzeige meinte ich tatsächlich OSD.

Aufgrund dieser Angabe kann man zumindest mal davon ausgehen,dass die 
Hochspannungserzeugung (Zeilenendstufe) und Farbendstufe(RGB) 
funktioniert.
Der eigentlich Fehler duerfte in den Vorstufen (im 
Niederspannungsbereich)liegen.
Was die Marke Toshiba angeht sollte man nicht unerwaehnt lassen,dass die 
oftmals eigene Wege in der TV-Entwicklung gegangen sind.Deren 
Schaltungstechnik weicht etwas von der "Norm" ab.Ich glaube zu der 
damaligen Zeit war Toshiba das "Dollste" was der Markt zu bieten 
hatte.Die verwendeten ihren eigenen (Triniton?) Bildroehrentyp etc...
Schaltplan ist gegebenenfalls unerlaesslich.

von Hardy F. (hardyf)


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Michael schrieb:
> Es gibt halt Leute mit
> tiefgehendem Elektronikverständnis

... und zu diesen solltest du deinen Toshiba-TV hinbringen.

von Jochen F. (jamesy)


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Toxic schrieb:
> Zeit war Toshiba das "Dollste" was der Markt zu bieten
> hatte.Die verwendeten ihren eigenen (Triniton?) Bildroehrentyp

Das war SONY (Sonund Of New York...). Toshiba hat allerdings eine ganze 
Menge eigene ICs für solche Geräte hergestellt, und falls da etwas 
defekt ist, wird die Ersatzteilsuche recht lustig. Davon gehe ich aber 
nicht aus.

von Toxic (Gast)


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Jochen Fe. schrieb:
> Toxic schrieb:
>> Zeit war Toshiba das "Dollste" was der Markt zu bieten
>> hatte.Die verwendeten ihren eigenen (Triniton?) Bildroehrentyp
>
> Das war SONY (Sonund Of New York...). Toshiba hat allerdings eine ganze
> Menge eigene ICs für solche Geräte hergestellt, und falls da etwas
> defekt ist, wird die Ersatzteilsuche recht lustig. Davon gehe ich aber
> nicht aus.

Aaarrgh - ja stimmt - Du hast schon recht.Ich werde alt.Ich wollte 
nochmal googeln bevor ich auf "Absenden" ging ,war mir dann aber am Ende 
doch sicher dass es Toshiba mit seinem "Nichts ist unmoeglich"-Slogan 
war....Nein - das war doch Toyota....ich geb's auf. ;-)

von Jochen F. (jamesy)


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Aber den Fernseher zu reparieren, ist simple E-Technik. Sehr gut 
machbar.
Mein eigentlicher Fernseher ist ein Grundig 8250 aus dem Jahr 1976. 
Tolles Bild, nicht einmal SCART, und ich habe ihn schon 2-mal repariert. 
Aber ich habe die Teile alle da, und ich habe noch nie eine bessere 
Bildröhre gesehen!

von michael_ (Gast)


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Michael schrieb:
> Also, du ziehst das Netzkabel vom Gehäuse des Fernsehers ab. Jetzt
> kannst du dir das Gehäuse genauer ansehen, wenn du Lust hast auch das
> Innere.

Ist es nicht.
Falls es 70cm sind, wird es Schwerarbeit.
Du mußt ihn mit dem BS auf einen Tisch legen, damit du an die 
Platine/Lötseite rankommst. Da siehst du aber den BS nicht mehr :-(

von Onkel Doktor (Gast)


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Michael schrieb:
> Guest schrieb:
>> Hat jemand eine Idee?
>
> Wenn du handwerklich begabt bist, gibt es eine gute Chance, den
> Fernseher zu reparieren. Voraussetzung ist, dass das Netzkabel per
> Stecker am Gehäuse sitzt, sonst wirds kompliziert.
> Also, du ziehst das Netzkabel vom Gehäuse des Fernsehers ab. Jetzt
> kannst du dir das Gehäuse genauer ansehen, wenn du Lust hast auch das
> Innere. Sehr wahrscheinlich sitzt hier der Defekt. Diese Komponenten
> kannst du aber günstig austauschen. Hier gibt es z.B. ein passendes
> Ersatzteil:
> http://www.amazon.de/Philips-220AW8FB-Monitor-schwarz-Lautsprecher/dp/B000WGL362
> Frag mich nicht, woher ich weiß, dass das Ersatzteil mit deinem
> Fernseher kompatibel ist, aber es ist es.
>
> Nun kommt der kniffligste Teil. Du muss das Netzteil deines alten
> Fernsehers in das Ersatzteil einstecken. Tadaaa, es funktioniert wieder.
>
> Frag mich nicht, woher ich das alles weiß. Es gibt halt Leute mit
> tiefgehendem Elektronikverständnis, und dann gibt es noch dich.

Gleich kommt der Pfleger. Bis dahin:
einfach mal die Fresse halten.

von Jupp (Gast)


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Gerät rundum unverzagt nachlöten, dann ist gut.


...ach nee, ist ja Toshiba, nicht Grundig ;)


michael_ schrieb:
> Du mußt ihn mit dem BS auf einen Tisch legen, damit du an die
> Platine/Lötseite rankommst. Da siehst du aber den BS nicht mehr :-(

Solch einen Unfug einfach ignorieren. Das Gerät bleibt stehen, das 
Chassis wird passend in's Gerät gestellt.

von Hardy F. (hardyf)


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Begreift hier nur der "Michael", das der TO von Fernseher-Reparieren 
soviel Ahnung hat wie die Verkäufer im Mediamarkt ?

: Bearbeitet durch User
von Onkel Doktor (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Begreift hier nur der "Michael", das der TO von Fernseher-Reparieren
> soviel Ahnung hat wie die Verkäufer im Mediamarkt ?

Du bist vielleicht ein Schnellspanner!
Nein, sogar der TO SELBER ist sich dessen bewusst und hat es bereits zu 
Anfang ganz deutlich gesagt. Und seitdem wissen das auch ALLE, nur der 
Michael und Du mussten das für sich ganz persönlich offenbar erst noch 
in aufreibender Forschungstätigkeit irgendwie anderweitig herausfinden, 
weil sie dummerweise zu deppert zum Lesen sind:

Guest schrieb im Beitrag #4025665 klipp und klar und für jeden 
Baumschüler verständlich:
> PS: habe von Elektronik zwar grundsätzlich eine Ahnung, hab aber keine
> Erfahrung was TV Geräte betrifft.
> Genau deshalb möchte ich mich damit außeinandersetzen.

Also Hardy, hast Du das überlesen oder einfach nicht kapiert, genau wie 
der großspurige Michael?
Und soll der TO jetzt also nicht dazulernen dürfen? Oder nur, wenn ein 
Hardy F. es vorher genehmigt hat?

Leute gibts.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jochen Fe. schrieb:
> Toxic schrieb:
>> Zeit war Toshiba das "Dollste" was der Markt zu bieten
>> hatte.Die verwendeten ihren eigenen (Triniton?) Bildroehrentyp
>
> Das war SONY (Sonund Of New York...).

Toshiba hatte den Markennamen 'Blackline' für ihre letzte Bildröhren 
Generation. Hier ist sogar noch eine Beschreibung eines solchen Gerätes:
http://www.yopi.de/Toshiba_21_S_04_D_TV_Geraete_50_69_cm

M.E. ist im Signalweg vor der OSD Einblendung was defekt, wie die 
Schlaueren hier auch schon sagten - der Tipp mit der TTX Dekoderplatine 
ist doch gut, und auch eine evtl. steckbare ZF. Wenn der TE den 
richtigen Typ rausgefunden hat, kann man mal schauen, ob sich das 
Servicemanual irgendwo findet.

http://www.elektrotanya.com
http://www.maisiemanuals.com

usw.

Michael schrieb:
> Frag mich nicht, woher ich das alles weiß. Es gibt halt Leute mit
> tiefgehendem Elektronikverständnis, und dann gibt es noch dich.

Selten so einen Unsinn gelesen. Der Tipp vom Onkel Doktor ist da der 
einzig richtige.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jupp schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Du mußt ihn mit dem BS auf einen Tisch legen, damit du an die
>> Platine/Lötseite rankommst. Da siehst du aber den BS nicht mehr :-(
>
> Solch einen Unfug einfach ignorieren. Das Gerät bleibt stehen, das
> Chassis wird passend in's Gerät gestellt.

Nein! Das ging bei meinem Gerät überhaupt nicht.
Kannste glauben.
Aber du weißt das ja besser aus der Ferne.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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michael_ schrieb:
> Jupp schrieb:
>> michael_ schrieb:
>>> Du mußt ihn mit dem BS auf einen Tisch legen, damit du an die
>>> Platine/Lötseite rankommst. Da siehst du aber den BS nicht mehr :-(
>>
>> Solch einen Unfug einfach ignorieren. Das Gerät bleibt stehen, das
>> Chassis wird passend in's Gerät gestellt.
>
> Nein! Das ging bei meinem Gerät überhaupt nicht.
> Kannste glauben.
> Aber du weißt das ja besser aus der Ferne.

Auf die Bildröhre? Das ist doch kontraproduktiv, in solch einem Fall 
stellt man das Gerät hochkant auf eine Seite. Immerhin will man ja 
sehen, was auf der Mattscheibe vor sich geht.

von Stephan (Gast)


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> Auf die Bildröhre? Das ist doch kontraproduktiv, in solch einem Fall
> stellt man das Gerät hochkant auf eine Seite. Immerhin will man ja
> sehen, was auf der Mattscheibe vor sich geht.

dazu stelle ich den FS vor einen Spiegel.

von Jupp (Gast)


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michael_ schrieb:
> Nein! Das ging bei meinem Gerät überhaupt nicht.
> Kannste glauben.

Nö.

> Aber du weißt das ja besser aus der Ferne.

Ja. 30 Jahre Praxis. Notfalls auf die Seite, Spiegel ist 
selbstverständlich.


Auf's Rohr ist Amateur-Bastel-Blödsinn.

von michael_ (Gast)


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Auf die Seite? Auf die Idee bin ich bei dem zentnerschweren Monstrum mit 
5cm breiten Plasterahmen nicht gekommen.
Natürlich sind mir diese Plätze mit dem Spiegel in der Industrie und 
Werkstatt bekannt.
Wie gesagt, 70cm und in der Wohnung. Erklär mir bitte, wie du das so 
stabilisieren kannst, das es nicht wegrutscht und den Kopf zerquetscht.
Wenn man grad so schön löten tut.

von Jupp (Gast)


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michael_ schrieb:
> Auf die Seite? Auf die Idee bin ich bei dem zentnerschweren Monstrum mit
> 5cm breiten Plasterahmen nicht gekommen.

Natürlich geht das nicht mit jedem Gerät.

> Natürlich sind mir diese Plätze mit dem Spiegel in der Industrie und
> Werkstatt bekannt.

Ah so...

> Wie gesagt, 70cm und in der Wohnung. Erklär mir bitte, wie du das so
> stabilisieren kannst, das es nicht wegrutscht und den Kopf zerquetscht.

Chassis wird bewegt, nicht Gerät. Nenne mir ein Gerät, wo das nicht 
funktioniert.

Hint: Nur "umständlich" oder "zum Finger abbrechen verbaut" oder "ich 
hab' den richtigen Schnupsi nicht gefunden" zählt nicht.

von michael_ (Gast)


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Jupp schrieb:
> hassis wird bewegt, nicht Gerät. Nenne mir ein Gerät, wo das nicht
> funktioniert.

Ja, der Panasonic. Die Platinen konnte man nur etwa 10cm in dem 
Schlitten nach hinten herausbewegen.
Du bist eben ein ganz schlauer. Was sind schon deine 30 Jahre?
Ich murkse schon seit 40 Jahren in solchen Geräten herum.

von Holm T. (Gast)


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Ich hatte mal einen ähnlichen Fehler bei einem Toshiba, Ursache war dort 
eine defekte kleine Siebdrossel 100µH (Blaue Perle, Japanische Sorte 
halt)
über die keine Betriebsspannung mehr zu den entsprechenden Stufen kam.
Da das wirklich nur eine Siebdrossel war habe ich sie durch eine 33µH 
stabilerer Bauart ersetzt.

Gruß,

Holm

von Guest (Gast)


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Danke nochmals für alle hilfreichen Antworten!

Eine wichtige Frage noch:
Wie schützen sich TV-Techniker von elektrischem Schlag?
In den Service-Manuals sind ja Spannungsformen angegeben, die an 
bestimmten Stellen gemessen werden können sollen....
Dazu muss das ganze aber eingeschaltet sein....

Nimmt man ein Trenntrafo und greift nur mit einer Hand rein?
Oder erdet man die Hände über Schellen?

Hab außerdem gelesen, dass in Röhren-TVs auch noch Spannungen sind, wenn 
es abgesteckt ist.
Wo sind diese Spannungen? Nur in den Kondensatoren?
Wie lange bleiben sie erhalten?

Und noch eine Frage: in den Service-Manuals von zB Elektrotanya.com sehe 
ich bei den Schaltplänen oft Verbindungslinien, die mit einer 
Zick-Zack-Linie überzogen sind. Was bedeutet das?


Für alle Skeptiker: Ich werde NICHT in einem eingeschalteten TV 
herumdoktern, ehe ich alle Sicherheitsvorkehrungen kenne und anwenden 
kann.
Ich möchte mich an das TV-Reparieren herantasten. Ich werde 
wahrscheinlich auch mal bei einem TV-Techniker-Bekannten vorbeischauen 
und mich von ihm einweisen lassen.

Zu meinen Kenntnissen: habe HTL gemacht (Mechatronik) und studiere nun 
Elektrotechnik.
Hab auch Werkzeuge und ein Oszilloskop.
Einige Geräte (z.B. unsere Waschmaschine) habe ich schon repariert.
Nun möchte ich mich endlich auch mit komplizierteren Geräten wie zB TV 
und Radio auskennen. Deshalb habe ich angefangen, erste Infos zu 
sammeln. Werde aber erst dann wenn ich mir sicher bin, dass ich mich gut 
genug auskenne im TV hantieren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Guest schrieb:
> Nimmt man ein Trenntrafo und greift nur mit einer Hand rein?

Alle modernen Fernseher sind durch ein richtiges Netzteil vom Netz 
getrennt. Nur, wenn dieses Netzteil auf der Primärseite defekt ist, ist 
ein Trenntrafo zwingend notwendig. Ansonsten wird wie in jedem anderen 
Gerät gemessen.

Guest schrieb:
> Oder erdet man die Hände über Schellen?

Nee, das würde das Problem möglicherweise sogar verschlimmern. Man muss 
halt schon wissen, was man wo misst und wo hohe Spannungen zu erwarten 
sind. Die prominenten Stellen sind das Netzteil und die H-Ablenkung mit 
der Hochspannungserzeugung. Auch auf der Bildrohrplatine sind einige kV, 
deswegen sollte man auch da vorsichtig sein.
Du musst dir auf jden Fall fachlichen Rat von deinem Bekannten holen, 
und am besten mit ihm zusammen an das Gerät gehen. Wir können hier 
keinen Schnellkurs Fernsehreparatur machen - da ist eine Menge Erfahrung 
bei. Das Erscheinungsbild des Fehlers spricht jedenfalls für ein 
Kleinsignalproblem, irgendwo im Videoweg.

von Joachim B. (jar)


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Guest schrieb:
> Wie schützen sich TV-Techniker von elektrischem Schlag?

zuerst durch Vorsicht und Wissen, später mit einem FI aber der hilft 
nicht vor Ungeschicklichkeit wie es einen Kollegen traf, mit dem 
Handballen das Chassis hochgedrückt und sich die Beine vom geladenen 
Netzelko in den Handballen gebohrt. Ich hatte immer ein Hand in der 
Tasche und den Rücken schön weit von der Heizung entfernt :-) oder den 
Netzstecker gezogen und immer mit spitzen Fingern Teile aus dem TV 
angefasst.

von Joachim B. (jar)


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Guest schrieb:
> Oszilloskop.

nur wenn es netzgetrennt ist oder du nach der Netztrennung arbeitest!

und Angstschweiss an den Händen vermeiden

: Bearbeitet durch User
von Jochen F. (jamesy)


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Wenn ich an so etwas repariere, dann gibt es immer Regionen der 
Leiterplatte, in denen gilt: "Da willst Du nicht anfassen!"
Dementsprechend vorsichtig bin ich halt in der Umgebung, wenn ich 
arbeite und messe. Besonders, wenn es einmal unerwartet knallt oder 
blitzt, darf man trotzdem nicht in diese Regionen fassen. Das ist Sache 
von Kenntnis der Schaltung und Kenntnis der eigenen Reaktion.
Besonders gefährlich bei Röhrenfernsehern (also mit Bildröhre) ist der 
Hochspannungsanschluß. Einerseits ist dort nach dem Abschalten auch nach 
Wochen noch Potenzial vorhanden (Kilovolt!), und auch wenn man einen an 
Masse verbundenen Schraubenzieher dort unter den Anschlußdeckel schiebt 
und den Anschluß entlädt (Achtung: Überschlag deutlich hörbar!), und 
dann den Anschluß von der Röhre entfernt, so wird nach einer Weile der 
Anschluß in der Bildröhre und meist auch die Kaskade erneut genug Ladung 
am Kontakt haben, um sich einen gewaltigen Schlag zu holen. Ihr möchtet 
nicht wissen, warum ich das weiß ;-)

von Joachim B. (jar)


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Jochen Fe. schrieb:
> Besonders, wenn es einmal unerwartet knallt oder
> blitzt,

gilt nicht erschrecken! da kann eine lahme Reaktion oder etwas 
abgestumpft vom Job von Vorteil sein

von Guest (Gast)


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Danke schon mal für eure Antworten!

Vielleicht sollte ich statt mit dem Röhren-TV eher mit einem LCD oder 
LED TV anfangen, wo es ja keine Hochspannung gibt...

Bei Flachbild-TVs gibt es nach ausstecken keine Spannung mehr, oder? 
(Evtl an den Netzteil-ELKOs?)

Gibt es bei Plasmas Hochspannung?

Danke euch!

von Peter X. (peter_x)


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Guest schrieb:
> Bei Flachbild-TVs gibt es nach ausstecken keine Spannung mehr, oder?
> (Evtl an den Netzteil-ELKOs?)

Bei Backlight CCFL-Röhren gibt es High-Voltage.
Bei SMPS gibt es High-Voltage.
Bei Plasma gibt es High-Voltage.

von Guest (Gast)


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Also bei LED nicht?

von Jupp (Gast)


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Guest schrieb:
> Also bei LED nicht?

SMPS=Schaltnetzteil

Bei flascher Handhabung immer Schmerzen bis lebensgefährlich.

Die LED-Beleuchtung moderner, großer TVs läuft auch gerne mal mit ~250V, 
zuckt auch schon ;)

von Guest (Gast)


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Also am Netzteil in den ELKOs immer, nicht wahr?

von Peter X. (peter_x)


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Guest schrieb:
> Also am Netzteil in den ELKOs immer, nicht wahr?

Ja.
Und auch noch eine Zeit nach dem Ausschalten.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Habe gerade gelesen, dass der VDE eine Entladezeit von max 5 Min 
vorschreibt.
D.h. nach 5 Min ist ein LED TV ungefährlich? (Zumindest, wenn er nicht 
so kaputt ist, dass das nicht eingehalten wird...)
Was macht man, wenn man ein ELKO tauschen will? Entlädt man es vorher?

Inwieweit helfen Handschuhe?

Würde es Sinn machen, die Hände mit Schellen MITEINANDER zu verbinden, 
sodass kein Strom durch den Körper fließen kann?

von Joachim B. (jar)


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Guest schrieb:
> Würde es Sinn machen, die Hände mit Schellen MITEINANDER zu verbinden,
> sodass kein Strom durch den Körper fließen kann?

also ich würde nie was metallisches an Hände oder Finger tragen, ich 
biete doch dem Strom nicht noch mehr Eintrittspforten.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Guest schrieb:
> Würde es Sinn machen, die Hände mit Schellen MITEINANDER zu verbinden,
> sodass kein Strom durch den Körper fließen kann?

Gegenfrage: Hast du so etwas schon jemals gesehen? Wie kommst du auf so 
eine Idee? Was glaubst du, was passiert wenn du mit den Handschellen 
Dinge im Gerät berührst, an die du sonst nie rangekommen wärst?

Guest schrieb:
> D.h. nach 5 Min ist ein LED TV ungefährlich? (Zumindest, wenn er nicht
> so kaputt ist, dass das nicht eingehalten wird...)
> Was macht man, wenn man ein ELKO tauschen will? Entlädt man es vorher?

Ja, oder man wartet 5 Minuten :-P Die einschlägigen Vorschriften sehen 
Entladungswiderstände an solchen Spannungen vor, und m.W. halten sich 
auch alle Hersteller daran. Das gilt sowohl für CRT als auch für TFT. 
Entladen schadet aber nie.
Ich mach mir aber langsam Sorgen um deine Gesundheit und steige hier mal 
lieber aus. Ruf deinem Freund zu Hilfe oder lass den Fernseher so wie er 
ist. Lohnen tut sichs eh nicht.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Ich mach mir aber langsam Sorgen um deine Gesundheit und steige hier mal
> lieber aus. Ruf deinem Freund zu Hilfe oder lass den Fernseher so wie er
> ist. Lohnen tut sichs eh nicht.

Wie gesagt, ich sammle Informationen. Von hier, von anderen Webseiten 
(bin für Empfehlungen sehr dankbar), aus YouTube-Videos, von meinem 
TV-Techniker-Bekannten, etc.

Gehe nicht an ein Gerät, ehe ich alle Sicherheitsvorkehrungen mit bestem 
Wissen und Gewissen befolgen kann.

Und wahrscheinlich wird das erst im Sommer sein. Bis dorthin möchte ich 
das Wissen dazu ansammeln. Und zwar aus vielen verschiedenen Quellen.

Matthias Sch. schrieb:
> Guest schrieb:
>> Würde es Sinn machen, die Hände mit Schellen MITEINANDER zu verbinden,
>> sodass kein Strom durch den Körper fließen kann?
>
> Gegenfrage: Hast du so etwas schon jemals gesehen? Wie kommst du auf so
> eine Idee? Was glaubst du, was passiert wenn du mit den Handschellen
> Dinge im Gerät berührst, an die du sonst nie rangekommen wärst?

Nein, gesehen hab ich's noch nie. War eine rein logische Überlegung von 
mir: wenn ich meine beiden Hände kurzschließe, fließt der Strom über den 
Kurzschluss und nicht über meinen Körper. (heißt natürlich nicht, dass 
ich dann alles angreife, was mir in den Blickwinkel kommt! Ich würde 
auch dann nur Dinge anfassen, wo keine Spannung ist und man es anfassen 
muss...)

Kenne solche Schellen auch bislang nicht. Hab mir aber vorgestellt, dass 
diese dann die Außenseite aus Kunststoff haben und somit nicht an 
Bauteile rankommen.

War aber wie gesagt nur eine Idee. Wenn ihr sagt, dass es Blödsinn ist, 
vergesse ich es schnell wieder....

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Guest schrieb:
> Wenn ihr sagt, dass es Blödsinn ist,
> vergesse ich es schnell wieder....

Ja bitte, vergiss das schnell wieder. Und Du fässt doch gar nicht in den 
laufenden Fernseher, sondern hältst eine Messspitze oder einen Tastkopf 
rein. Blanke Haut wird die Schaltung normalerweise gar nicht berühren. 
Das bedeutet aber auch, das das offene Gerät nicht kipplig oder sonstwie 
wacklig hingestellt ist, sondern stabil mit freiem Blick auf Platine und 
(evtl. über Spiegel) aufs Bildrohr.
Für die Plastikfernseher mit schmalen Rand, über die sich da oben einer 
beschwerte, hatte ich mir damals eine Halterung gebaut, die das Gerät 
oben und/oder seitlich einspannte. So war das entspanntes Messen und man 
konnte auch mal ne Mittagspause machen, ohne gleich alles ab- und wieder 
aufbauen zu müssen.
Allerdings gebe ich zu, das die Fehlersuche meistens recht kurz war und 
die Bildschirmdiagnose die halbe Miete. Bei deinem Gerät würde ich wie 
folgt vorgehen:
Bekanntes Signal aus DVD Player oder SAT-RX einspeisen. Video mit Oszi 
verfolgen und schauen, in welchen ICs es verschwindet, bzw. auf welchen 
Steckkarten. Innenschaltung der ICs mit Signal vergleichen.

von Joachim B. (jar)


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Guest schrieb:
> Kenne solche Schellen auch bislang nicht. Hab mir aber vorgestellt, dass
> diese dann die Außenseite aus Kunststoff haben und somit nicht an
> Bauteile rankommen.
>
> War aber wie gesagt nur eine Idee. Wenn ihr sagt, dass es Blödsinn ist,
> vergesse ich es schnell wieder....

gute Idee, so wenig wie möglich metallisches am Körper, evtl. auch 
Halskette abmachen, Ringe, Armbänder....

Schuhe an, nicht mit den Schweissfüssen barfuss. Trockene Raumluft ist 
auch von Vorteil, mach es dem Strom so schwer wie möglich zu fliessen.

von Sigi Selm (Gast)


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Bitte auch kein Intimpiercing!

Die Eichel ist gegen elektr. Strom sehr sehr empfindlich.
Zunge kommt auch nicht gut..ä
Vorsicht..

von loeti2 (Gast)


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Sigi Selm schrieb:
> Die Eichel ist gegen elektr. Strom sehr sehr empfindlich.

Deswegen liegen am Waldesrand auch keine Eicheln unterm Weidezaun.

SCNR

von michael_ (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> gute Idee, so wenig wie möglich metallisches am Körper, evtl. auch
> Halskette abmachen, Ringe, Armbänder....

Das ist keine Idee, sondern Vorschrift. Wenn man richtige 
Elektronik/Elektrik macht, dann ist das unbedingt nötig.
Bei MC, Arduino usw. braucht man das nicht.

von Joachim B. (jar)


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michael_ schrieb:
> Das ist keine Idee, sondern Vorschrift.

das mit dem Ring nicht tragen hatte ich zwar als Fernsehtechniker immer 
meiner Freundin gesagt, aber nicht wegen irgendwelchen Vorschriften 
sondern aus purem Menschenverstand dem möglichen Strom keinen Weg zu 
weisen.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Hallo!

Danke für eure Antworten!

Also keine Schellen.

Schmuck trage ich nie. Nicht nur beim basteln nicht, sondern generell 
nicht. Somit können wir das Thema abhacken.....

von Jupp (Gast)


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Guest schrieb:
> Somit können wir das Thema abhacken.....

Oder Holz hacken.

SCNR ;)

von Guest (Gast)


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Ja, ja, abhaken, ok....

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