Tja was es hier alles für Themen gibt nech. :) Ich dachte vielleicht kann man messtechnisch rausfinden, in welcher Flasche ich das destillierte Wasser habe und welche ich mit Quellwassser gefüllt hatte? So rein optisch ist es schon mal schwierig, das kann ich gleich sagen. :)
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Sollten eine recht unterschiedliche Leitfähigkeit haben..
Standardmethode für die Prüfung der Reinheit von Wasser besteht in einer Leitfähigkeitsmessung. Dabei muss man Wechselspannung nehmen, denn bei Gleichspannung wird durch Elektrolyse das Wasser (oder die Elektroden)gleich mit den dadurch entstehenden Ionen verunreinigt.
Die Temperatur ist da auch nicht unerheblich. Ist aber egal, Des. Wasser hat 0S, Mangfall-Quellwasser hat ca. 400-500µS.
Muss nicht unbedingt wechselspannung sein. Gepulste Gleichspannung tuts auch. Ist einfacher zu realisieren mit µC&co
Peter R. schrieb: > Standardmethode für die Prüfung der Reinheit von Wasser besteht in einer > Leitfähigkeitsmessung. > Dabei muss man Wechselspannung nehmen, denn bei Gleichspannung wird > durch Elektrolyse das Wasser (oder die Elektroden)gleich mit den dadurch > entstehenden Ionen verunreinigt. Die leichteste (qualitative) Leitfähigkeitsmessung läßt sich völlig problemlos mit DC und Elektrolyse vornehmen. Am besten verwendet man dabei V2A- od. V4A-Elektroden, aber man kann auch Nägel oder Nadeln hernehmen. Die Rangreihenfolge der Leitfähigkeit ist: 1) Dest. Wasser (hat im Prinzip die höchste Dielektrizitätszahl) http://www.forum-sondermaschinenbau.de/seiten/Dielektrizitaetszahl.htm 2) Brunnen- und Quellwasser liegen ziemlich gleich 3) Leitungswasser batman schrieb: > Ich dachte vielleicht kann man messtechnisch rausfinden, in welcher > Flasche ich das destillierte Wasser habe und welche ich mit Quellwassser > gefüllt hatte? Du erkennst das bei Elektrolyse sofort: Bei dest. Wasser werden weniger Bläschen erzeugt, als bei Quellwasser. Wenn Du die Elektroden an z.B. 2 VDC anschließt, funktioniert das. Kannst Du auch ganz einfach bewerkstelligen, indem Du z.B. zwei Nadeln (parallel zueinander, mit Abstand ca. 1 mm) durch z.B. einen PVC-Schlauch stichst. Wenn Du die dann mit einer Spannungsquelle verbindest und einfach in's Wasser eintauchst, fängt es an, zu "sprudeln". Wenn Du es heftiger sprudeln lassen willst, kannst Du die Spannung auch erhöhen. Dann siehst Du auch schneller die Unterschiede zwischen dest. Wasser und Quellwasser.:)
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Teo Derix schrieb: > Mangfall-Quellwasser hat ca. > 400-500µS. Interessant - besonders weil die Mangfall keine Quelle hat. Wo hast du das gemessen? Georg
batman schrieb: > So rein optisch ist es schon mal schwierig, das kann ich > gleich sagen. Das kommt auf die Methode drauf an. Üblicherweise bringt man vor dem Einfüllen eine eindeutige Markierung an den Probenflaschen an und vermerkt ggf. in einem Probennahmeprotokoll weitere Infos. Dann sind die Flaschen optisch ganz einfach zu unterscheiden ;-) Als berührungslose Methode kannst du mit einem Spektrometer die Transmission angucken. Im Quellwasser wirst du im UV-B-Bereich einige Absorption durch Salze finden.
ohne Strom. die Rueckstaende nach dem Verdunsten vergleichen
batman schrieb: > So rein optisch ist es schon mal schwierig Optische Unterscheidung: Nimm aus jeder Flasche einen Schluck und schau in den Spiegel. Das Quellwasser macht das freudigere Gesicht.
Schmunzler schrieb: > Nimm aus jeder Flasche einen Schluck und schau in den Spiegel. > > Das Quellwasser macht das freudigere Gesicht. In Ordnung! Das leuchet ein. :-)) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > In Ordnung! Das leuchet ein. > :-)) Es geht doch nichts über die mutige eigene Erfahrung. P.S.: Bei der Blei-Batterie ist es mit dem Lächeln übrigens genau umgekehrt: Die freut sich besonders über destilliertes Wasser. :-)
Paul Baumann schrieb: > Schmunzler schrieb: >> Nimm aus jeder Flasche einen Schluck und schau in den Spiegel. >> >> Das Quellwasser macht das freudigere Gesicht. > > In Ordnung! Das leuchet ein. > :-)) Man sollte erst Bier daraus machen dann ist der Versuch nicht so hart....
Helmut Lenzen schrieb: > Man sollte erst Bier daraus machen dann ist der Versuch nicht so > hart.... Die Aussage ist auch wieder relativ zu sehen. Es gibt auch Leute, die machen Oettinger draus ;-)
Helmut Lenzen schrieb: > Man sollte erst Bier daraus machen Gute Idee! Bei einem Schluck wird es dann aber wohl nicht bleiben...
npn schrieb: > Es gibt auch Leute, die machen Oettinger draus ;-) Wiederum andere aus Weserwasser "Becks" und aus Grachtenwasser "Heinikens"
Helmut Lenzen schrieb: > aus Weserwasser "Becks" > und aus Grachtenwasser "Heinikens" So ein Gerät wäre nicht schlecht für den nächsten Camping-Ausflug. Hat jemand einen Schaltplan? ;-)
Georg schrieb: > Interessant - besonders weil die Mangfall keine Quelle hat. Wo hast du > das gemessen? Ein paar Quellbäche werden wohl schon in die Mangfall fliessen.
L. H. schrieb: > 1) Dest. Wasser (hat im Prinzip die höchste Dielektrizitätszahl) > http://www.forum-sondermaschinenbau.de/seiten/Diel... Dass Dielektriziätszahl was mit der Leitfähigkeit zu tun hat, wäre mir neu.
J. Ad. schrieb: >> 1) Dest. Wasser (hat im Prinzip die höchste Dielektrizitätszahl) >> http://www.forum-sondermaschinenbau.de/seiten/Diel... > > Dass Dielektriziätszahl was mit der Leitfähigkeit zu tun hat, wäre mir > neu. Manchmal hilft googeln weiter, wenn einem etwas neu ist. Mach ich doch glatt (auch) für Dich.:) http://de.wikipedia.org/wiki/Permittivit%C3%A4t
L. H. schrieb: > J. Ad. schrieb: >>> 1) Dest. Wasser (hat im Prinzip die höchste Dielektrizitätszahl) >>> http://www.forum-sondermaschinenbau.de/seiten/Diel... >> >> Dass Dielektriziätszahl was mit der Leitfähigkeit zu tun hat, wäre mir >> neu. > > Manchmal hilft googeln weiter, wenn einem etwas neu ist. > Mach ich doch glatt (auch) für Dich.:) > http://de.wikipedia.org/wiki/Permittivit%C3%A4t Und wenn du das, was du ergoogelt hast, auch gelesen hättest, wärst du zu einer erstaunlichen Feststellung gekommen. Und zwar, daß die Permittivität die Durchlässigeit eines Materials für elektrische Felder angibt. Das hat überhaupt nichts mit der elektrischen Leitfähigkeit zu tun.
Peter R. schrieb: > Standardmethode für die Prüfung der Reinheit von Wasser besteht in einer > Leitfähigkeitsmessung. > Dabei muss man Wechselspannung nehmen, denn bei Gleichspannung wird > durch Elektrolyse das Wasser (oder die Elektroden)gleich mit den dadurch > entstehenden Ionen verunreinigt. Er müßte ja nicht gleich 30 L prüfen sondern wenige ml :-)
ich meine mich zu erinnern, dass Eiswürfel aus dest. Wasser klarer sind als welche von z. B. Leitungswasser. Letzteres wird durch viele Luftbläschen getrübt.
?!? schrieb: > > Das hat überhaupt nichts mit der elektrischen Leitfähigkeit zu tun. Danke, das war ja auch mein Gedanke. WENN die die Dieelektrizitätszahl was mit der Leitfähigkeit zu tun hätte, könnte man die Leitfähigkeit sicherlich gut berührungslos über eine Kapazitätsmessung bestimmen.
Georg schrieb: > Interessant - besonders weil die Mangfall keine Quelle hat. Wo hast du > das gemessen? Ups, da bin ich wohl auf böse Propagander reingefallen >:@
Teo Derix schrieb: > Ups, da bin ich wohl auf böse Propagander reingefallen >:@ Ups ich auch mit meiner Idee, sorry. Habs gerade noch mal gegoogelt.
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Probe rausnehmen, Pfanne heißmachen, Tropfen rein, gucken obs weiß wird.
oder einfach auf einem Löffelchen einkochen. Glas ist nicht so gut, denn da kann es zu Lösung aus der Oberfläche kommen und beides macht Rückstände.
?!? schrieb: > Und wenn du das, was du ergoogelt hast, auch gelesen hättest, wärst du > zu einer erstaunlichen Feststellung gekommen. Und zwar, daß die > Permittivität die Durchlässigeit eines Materials für elektrische Felder > angibt. > > Das hat überhaupt nichts mit der elektrischen Leitfähigkeit zu tun. Ach nein?? Nur ein bisschen oberflächlich (oder nur ganz oben :)) das hier zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Permittivit%C3%A4t reicht noch nicht ganz aus. Da steht nämlich w.u. noch etwas mehr: "In der Elektrodynamik und auch in der Elektrostatik wird die Permittivität zur Beschreibung der o. a. Phänomene als Proportionalitätsfaktor im Zusammenhang zwischen elektrischer Flussdichte und elektrischer Feldstärke verwendet:..." Über die el. Flussdichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Flussdichte kommt man dann zum Verschiebungsstrom: http://de.wikipedia.org/wiki/Verschiebungsstrom Obwohl dest. Wasser eine enorm hohe Dielektrizitätszahl hat, verhält es sich beim Anlegen eines el. Feldes immer noch wie ein Elektrolyt. Es gibt "bessere", wie z.B. w.o. in der Rangreihenfolge benannt: - Quellwasser und Brunnenwasser ("Brunnen" kann auch nur Regenwasser enthalten):) - Leitungswasser Weshalb man sie auch per Elektrolyse unterscheiden kann.
L. H. schrieb: > - Quellwasser und Brunnenwasser ("Brunnen" kann auch nur Regenwasser > enthalten):) https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnen
1 | Ein Brunnen ist ein Bauwerk zur Wassergewinnung aus einem Grundwasserleiter. |
Was du meinst, nennt sich Zisterne - davon war aber bisher hier nirgends die Rede. Mineralwasser - wenn es was besonderes ist - stammt aus Brunnen mit besonderem Mineralgehalt. Weniger besonderes macht man aus ganz gewöhnlichem Leitungswasser, dem man z.B. künstlich Kohlensäure zusetzt; die eigentliche Veredelung besteht dann darin, dass es auf Flaschen gezogen und mit Preisschild versehen wird.
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Uhu Uhuhu schrieb: > L. H. schrieb: >> - Quellwasser und Brunnenwasser ("Brunnen" kann auch nur Regenwasser >> enthalten):) > > https://de.wikipedia.org/wiki/BrunnenEin Brunnen ist ein Bauwerk zur > Wassergewinnung aus einem Grundwasserleiter. > > Was du meinst, nennt sich Zisterne - davon war aber bisher hier nirgends > die Rede. Töte mir bitte nicht den "Nerv", uhu :) Wenn wir hier schon "Kniefieseleien" betreiben wollen: Brunnen war meinerseits apostrophiert geschrieben: "Brunnen". Deinerseits jedoch nicht (apostrophiert). Durch die meinerseitige nähere Erläuterung, was ich mit "Brunnen" meinte (kann auch nur Regenwasser enthalten):), ist doch völlig klar, was gemeint war. Ja - von Wasser aus Zisternen war bisher keine Rede. Aber im Zusammenhang mit dem Thema geht es doch eigentlich um etwas ganz anderes. Nämlich, daß bzgl. der el. Leitfähigkeit kein nennenswerter Unterschied zwischen: a) Quellwasser b) Brunnenwasser c) gesammeltem Oberflächenwasser (= Regenwasser http://de.wikipedia.org/wiki/Regenwasser) besteht. Ob man bei c) das Wasser in Regentonnen, Regenwassersammlern, ausrangierten Öltanks oder Zisternen sammelt, ist doch bzgl. Leitfähigkeit so wurscht wie sonstwas.;)
Willst du damit sagen, dass man statt Zisterne auch bspw. Banane oder Stiefel oder Trockenheit sagen kann? Deinem Anmeldenamen machst du jedenfalls alle Ehre...
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