Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer USB Netzwerkkarte die unter aktuellen, und hoffentlich kommenden, Windows-Versionen ohne Treiber läuft. Ich benoetige die Karte zur Lizensierung einer Software die an die MAC-Adresse gebunden ist. Vom Support des Herstellers kam der Tipp eine USB-Karte zu nutzen. Da die Netzwerkkarte lediglich wegen ihrer MAC-Adresse benötigt wird sind alle sonstigen Eigenschaften egal. Hat jemand ein Modell das er empfehlen kann?
moped schrieb: > Hat jemand ein Modell das er empfehlen kann? Ich rate zu einer normalen Netzwerkkarte mit änderbarer(!!!) MAC-Adresse. In jeden Computer auf dem die Software dann laufen soll muss je eine Netzwerkkarte
Das geht leider nicht da die entsprechenden Rechner schon mit anderen Karten zur Datenerfassung bestückt sind. Da ist nicht immer Platz für eine weitere Netzwerkkarte.
Die WLAN Sticks mit Ralink Chip werden ab Windows 7 direkt ohne extra Treiber unterstützt.
warum erzeugst du dir nicht einfach eine MAC mit dem MS Loopbackadapter. Das sollte dein Problem lösen. Habe ich schon mehrmals gemacht, funktioniert gut und ist eine reine Softwarelösung. Ansonsten sollte es auch kein Problem sein den Lickey neu anzufordern. Thomas
Ich habe hier USB-Ethernet-Adapter mit dem MCS7830 am Start. Vom Hersteller gibt es auch ein Utility um die MAC-Adresse eigenen Vorstellungen anzupassen. Die benutze ich, um beim Kunden "meinen" Rechner an das Kundennetz anzuschliessen. Das erspart mir die dauernde Umkonfiguration... Ansonsten mal nach einem virtuellen Netzwerktreiber suchen. Stichwort: VirtNet
./. schrieb: > ... > Vom Hersteller gibt es auch ein Utility um die MAC-Adresse > eigenen Vorstellungen anzupassen. Habe ich was verpasst? In grauer Vorzeit habe ich gelernt, dass die MAC einzigartig und fest vergeben ist. Wenn jetzt jeder Dödel eine eigene fummeln kann, ist der Sinn doch dahin! Old-Papa
Old Papa schrieb: > In grauer Vorzeit habe ich gelernt, dass die MAC > einzigartig und fest vergeben ist. Wenn jetzt jeder Dödel eine eigene > fummeln kann, ist der Sinn doch dahin! In grauer Vorzeit war das so, jetzt kann jeder Dödel daran fummeln und der Sinn ist dahin. Ja, so hab ich das auch verstanden...
Bei den Adaptern mit dem MCS7830 liegt die MAC-Adresse, wie bei vielen anderen Netzweerk-Adaptern auch, in einem EEPROM. Das es ein "offizielles" Utility vom Hersteller gibt, finde ich schon in Ordnung. Der Normaluser (aka DAU) wird es wohl auch kaum benutzen. Beim Kunden vor Ort sind "meine" Frames dann mit meinem Namen als Teil der MAC-Adresse versehen. Was dem Netzwerker der Firma schon ein "Oh, was das" abgenoetigt hat. > Habe ich was verpasst? In grauer Vorzeit habe ich gelernt, dass die MAC > einzigartig und fest vergeben ist. Wenn jetzt jeder Dödel eine eigene > fummeln kann, ist der Sinn doch dahin! Wer mal einen Netzwerkdienst in einer groesseren Firma migriert hat, wird es zu schaetzen wissen, das unter Linux den meissten Netzwerkkarten die MAC per Konfiguration geaendert werden kann. Da hat man dann als Downtime nur die Umsteckzeit der Kabel.
Old Papa schrieb: > In grauer Vorzeit habe ich gelernt, dass die MAC > einzigartig und fest vergeben ist. Seit jeder Dödel aus der dritten Welt auch angefangen haben das internet zu benutzen, sind die MAC adressen ausgegangen. Ausserdem, wie will man überprüfen ob eine MAC adresse aus 1980 jetzt noch gebraucht wird, oder ob man diese Adresse wieder vergeben darf? Das ist das eigentliche Problem.
operator schrieb: > Seit jeder Dödel aus der dritten Welt auch angefangen haben das internet > zu benutzen, sind die MAC adressen ausgegangen. Völlig irrelevant, da MAC-Adressen von Routern nicht weitergeleitet werden. Ob mein PC, Dein PC, der PC Deiner Oma und weitere hunderttausende PCs die gleiche MAC-Adresse haben, macht exakt gar nichts, sofern wir nicht auf die Idee kommen, mehr als einen davon im gleichen lokalen Netzwerk zu betreiben.
Old Papa schrieb: > ./. schrieb: >> ... >> Vom Hersteller gibt es auch ein Utility um die MAC-Adresse >> eigenen Vorstellungen anzupassen. > > Habe ich was verpasst? In grauer Vorzeit habe ich gelernt, dass die MAC > einzigartig und fest vergeben ist. Wenn jetzt jeder Dödel eine eigene > fummeln kann, ist der Sinn doch dahin! > > Old-Papa das war auch in grauer Vorzeit nur dann relevant, wenn es um das selbe Netzwerksegment ging. MAC-Adressen werden nicht geroutet. Also spätestens nach deinem DSL-Router, z.B. beim Nachbarn, kann es ohne Probleme die selbe MAC-Adresse ein 2. Mal geben. Grüße, Micha
Old Papa schrieb: > ./. schrieb: >> ... >> Vom Hersteller gibt es auch ein Utility um die MAC-Adresse >> eigenen Vorstellungen anzupassen. > > Habe ich was verpasst? offensichtlich alles, hast mit Erfolg jedes Fachbuch gemieden. Kein Verständnis für die funktionsweise. Glückwunsch! Sag mal, "Old" kommt das von grand papa, oder? Selbst zu deiner Zeit (ca. 1980) war die "variable NIC" bei Novel Netware der Joker. Novel -> OS mit Verzeichnisdienst
Thomas schrieb: > warum erzeugst du dir nicht einfach eine MAC mit dem MS > Loopbackadapter. > Das sollte dein Problem lösen. Habe ich schon mehrmals gemacht, > funktioniert gut und ist eine reine Softwarelösung. > Ansonsten sollte es auch kein Problem sein den Lickey neu anzufordern. > > Thomas Super Vorschlag, ich moechte das so aber nicht machen! Das wuerde dazu fuehren dass ich die Software mehrfach starten koennte was nicht legal waere. Die Software soll eben von einigen Personen genutzt werden koennen aber eben im legalen Rahmen nicht gleichzeitig. Ich muss mir die Ralink bzw. MCS7830 mal anschauen.
... schrieb: > offensichtlich alles, hast mit Erfolg jedes Fachbuch gemieden. Davon kannst Du (für 1980) ausgehen! > Selbst zu deiner Zeit (ca. 1980) war die > "variable NIC" bei Novel Netware der Joker. Zu meiner Zeit (vor 1980) war der ganze Computer noch ein Joker! ;-))) Meine "Netzwerkerzeit" begann mit WfW und BNC-Kabel ;-) Und ehrlich, um MAC habe ich mich nie kümmern müssen. Wusste nur: Ist einmalig.... Man kann alt werden wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu.... Old-Papa
moped schrieb: > Das wuerde dazu > fuehren dass ich die Software mehrfach starten koennte was nicht legal > waere Das kannst du doch auch mit jeder Hardware, bei der du die MAC-Adresse ändern kannst, ist also völlig egal. Und ein Softwarehaus, das Lizenzen daran bindet, müsste das auch wissen. Mein CAD-Vertrieb war allerdings auch überrascht, als er mir für ein Seminar eine Monatslizenz für meine Notebook beschaffen wollte und ich ihm erklärte, das wäre nicht notwendig, da ich einfach meinem Notebook für das Seminar die passende MAC von meiner eigenen Lizenz einstellen könnte - es kann halt nicht jeder alles wissen. operator schrieb: > oder ob man diese Adresse wieder vergeben darf? Das > ist das eigentliche Problem. Wenn das ein Problem wäre, könnte man ja ein Recycling einrichten (Gelber Sack für MAC-Adressen, gibt Millionen davon). Es ist aber garkein Problem. Georg
Wenn nun der Kunde auf 100 USB-Netzwerkkarten dieselbe MAC einstellen kann... Wie willst du damit die Anzahl der Benutzer auf die Anzahl der Lizenzen begrenzen?
Nanu? schrieb: > Wenn nun der Kunde auf 100 USB-Netzwerkkarten dieselbe MAC einstellen > kann... Wie willst du damit die Anzahl der Benutzer auf die Anzahl der > Lizenzen begrenzen? gar nicht. :-) Das war schon immer so, das ist so und das wird immer so bleiben, solange der Hersteller die Lizenz ausschliesslich! an die MAC-Adresse bindet :-) Es gibt halt Hersteller die auf die Einhaltung der Lizenzbedingungen durch den Anwender vertrauen :-) Ich habe hier auch noch eine Software, die den Hostnamen abfragt und die MAC-Adresse von eth0. Und es muss eth0 sein. Könnte man alles auch umgehen. Grüße, Micha
:
Bearbeitet durch User
Old Papa schrieb: > Habe ich was verpasst? In grauer Vorzeit habe ich gelernt, dass die MAC > einzigartig und fest vergeben ist. Nö, schon in grauer Vorzeit (Intel EtherPro in ISA Ausführung) konnte man mit dem mitgelieferten Konfigurationsprogramm eine MAC seiner Wahl einstellen.
>Super Vorschlag, ich moechte das so aber nicht machen! Das wuerde dazu >fuehren dass ich die Software mehrfach starten koennte was nicht legal >waere. wenn ich das richtig verstehe möchtest du eine ext Netzwerkkarte als Dongle missbrauchen. Da wäre es ja einfacher gleich vom Hersteller einen Dongle anzufragen oder bietet der keine solche Lösung. Thomas
Thomas schrieb: > Da wäre es ja einfacher gleich vom Hersteller einen Dongle anzufragen > oder bietet der keine solche Lösung. Dongles brauchen Devicetreiber. Sieh Dir mal den Threadtitel genau an.
Die Info ist nicht mehr so ganz auf dem aktuellen Stand. http://www.esecutech.com/en/products/unikey/unikey-drive.html
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Thomas schrieb: >> Da wäre es ja einfacher gleich vom Hersteller einen Dongle anzufragen >> oder bietet der keine solche Lösung. > > Dongles brauchen Devicetreiber. Sieh Dir mal den Threadtitel genau an. Welche Dongles? Die aus der grauen Vorzeit ja - Was ist wenn er einfach einen USB HID Dongle verwendet? Oder einen USB Slave Dongle der ihm dann genau dazu behilflich ist, die Software zu authentifizieren? btw: Jede MAC Adressse kostet erstmal Geld; das Receyclen hat schon guten Grund, NIC Adapter die weggeworfen werden - werden fein säuberlich in einer MAC Liste festgehalten, die können alle wiederverwendet werden - ohne erneut dafür Gebühren an die MAC Mafia abgeben zu müssen. ;)
;) schrieb: > > btw: > Jede MAC Adressse kostet erstmal Geld; das Receyclen hat schon guten > Grund, NIC Adapter die weggeworfen werden - werden fein säuberlich in > einer MAC Liste festgehalten, die können alle wiederverwendet werden - > ohne erneut dafür Gebühren an die MAC Mafia abgeben zu müssen. > > > ;) Was in 99,9999999% aller Fälle teurer ist als neue zu kaufen. Wenn es nur um den internen Bedarf geht, kann man auch sogenannte locally administered MAC Addressen benuzten: z.B. 02:31:32:33:34:35 Zur ursprünglichen Frage: Treiberlose USB Netzwerkdongles gibt es nicht, also muss man sich einen suchen dessen Treiber in Windows enthalten ist. (in \Windows\Inf die Inf Dateien durchsuchen). WLAN Dongles gibt es da sehr viele.
Micha S. schrieb: > Das war schon immer so Keineswegs. Es gab eine Zeit, da wurde die MAC-Adresse in der Tat von der Hardware vorgegeben, in der Regel in Form eines PAL/GAL.
Lattice User schrieb: > ;) schrieb: > > Was in 99,9999999% aller Fälle teurer ist als neue zu kaufen. > Wer sagt denn dass die alten was kosten müssen, das ist sinnvolles Receycling, eine alte ISA Realtek mit AS 8019 oder eine noch ältere mit mit BNC, oder 3COM mit BNC, soviel kostet der Übertrag der alten MAC 'ablesen, notieren' nicht. Bevor die entsorgt werden, warum den Anteil der MAC Kosten entsorgen, dafür wurde schon mal geblecht. btw: Neulich war ein Posten von 300 alten ISA Cards auf e*ay für schlappe 12 EUR weggegangen, das gute darin ist das gute darauf: AS 8019, somit doppelt verwertbar. Wer damit nichts anfangen kann, der kauft sich solche Sachen auch nicht - ganz klar. Wer schon, dem freut es doppelt. ;)
;) schrieb: > Lattice User schrieb: >> ;) schrieb: >> >> Was in 99,9999999% aller Fälle teurer ist als neue zu kaufen. >> > > Wer sagt denn dass die alten was kosten müssen, das ist sinnvolles > Receycling, eine alte ISA Realtek mit AS 8019 oder eine noch ältere mit > mit BNC, oder 3COM mit BNC, soviel kostet der Übertrag der alten MAC > 'ablesen, notieren' nicht. Bevor die entsorgt werden, warum den Anteil > der MAC Kosten entsorgen, dafür wurde schon mal geblecht. > Die Verwaltung und das Übertragen kostet mehr. Ausserdem is das Entsorgen des eingekauften Schrotts für Firmen auch nicht kostenlos. Und privat, warum sich die Mühe machen?
> Ausserdem is das Entsorgen des eingekauften Schrotts für Firmen auch > nicht kostenlos. Firmen, die kalkulieren können, verkaufen ihren Schrott. Bis 5 Euro / kg für 1. Qualität zahlen die Verwerter, bei Abholung etwas weniger.
Lattice User schrieb: > Und privat, warum sich die Mühe machen? Weil privat Mühe nichts kostet weil sie eh unbezahlbar ist :) und die MAC auch 'nicht privat' weiter genutzt werden können. btw: Es macht auch durchaus Sinn, ältere Software die an alter HW und deren MAC verknüpft ist, mit neuer, auf den besseren Stand und schnellerem LAN auszutauschen und die alte MAC weiterzuverwenden, aber das ist jetzt ein anderes OT und sicher auch mit der Software Variante einfacher, aber erwähnt sein soll es. Wobei, zurück zum TO, es gibt doch auch diese USB HID Generic NiC Sticks, die mit den allerwelt Driver laufen, die sowieso in den Win Versionen erkannt werden und keine zusätzlichen Treiber benötigen. ;)
> Zur ursprünglichen Frage: > Treiberlose USB Netzwerkdongles gibt es nicht, also muss man sich einen > suchen dessen Treiber in Windows enthalten ist. Das ist richtig. Treiberlose Dongle gibt es aber auch nicht. Ein Sentinel Super Pro tut es ohne nicht... Anbei ein Foto vom Beratungsmuster um dem TO die Suche leichter zu machen.
Jörg Wunsch schrieb: > Micha S. schrieb: >> Das war schon immer so > > Keineswegs. Es gab eine Zeit, da wurde die MAC-Adresse in der Tat > von der Hardware vorgegeben, in der Regel in Form eines PAL/GAL. und ein GAL/PAL war nicht kopierbar um damit eine 2. baugleiche Netzwerkarte mit der gleichen MAC-Adresse auszustatten um den Kopierschutz dann doch zu umgehen? Micha
Mit Software, die die Lizenz auf die MAC von Netzwerkkarten festnagelt, hatte ich letztens auch mein vergnügen. Als ich MATLAB installiert hatte, gab's noch nen eth0. Mittlerweile heißt der aber net0 und MATLAB wollte nichtmehr starten. Lösung:
1 | sudo ip link add eth0 address <mac vom alten eth0> type dummy |
Jörg Wunsch schrieb: > Micha S. schrieb: >> Das war schon immer so > > Keineswegs. Es gab eine Zeit, da wurde die MAC-Adresse in der Tat > von der Hardware vorgegeben, in der Regel in Form eines PAL/GAL. Ihr habt beide recht. Es gab einige Karten, wo man per Config-Tool neben den I/O-Parametern auch die MAC-Adresse einstellen konnte. Aber nur wenige, bei der Masse war sie nicht änderbar.
Bevor ihr hier weitere Tips zum Aushebeln des Kopierschutzes gebt... http://www.golem.de/0310/27861.html
;) schrieb: > btw: > Jede MAC Adressse kostet erstmal Geld; das Receyclen hat schon guten > Grund, NIC Adapter die weggeworfen werden - werden fein säuberlich in > einer MAC Liste festgehalten, die können alle wiederverwendet werden - > ohne erneut dafür Gebühren an die MAC Mafia abgeben zu müssen. Aus http://standards.ieee.org/develop/regauth/oui/index.html MA-L 2^24 bzw. 2^40 Adressen für 2575 USD macht 0.0001535 USD bzw. 0.00000000234 USD pro MAC-Adresse. Selbst die kleinste Packungsgröße MA-S liegt bei EUI-64-Adressen bei gerade einmal 0.0000024 USD pro Adresse (bei EUI-48 sind's 0.157 USD).
Noch einer schrieb: > Bevor ihr hier weitere Tips zum Aushebeln des Kopierschutzes gebt... > http://www.golem.de/0310/27861.html Wo soll der umgangen werden? Der "Kopierschutz" will einen Netzwerkadapter bzw. dessen MAC also bekommt der einen. Zudem sind wir hier (noch sind TTIP und Konsorten nicht in Kraft) in DE d.h. der bei z.B. DVDs etc. gültige §95a UrhG "Schutz technischer Maßnahmen" gilt nicht für Programme: http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__69a.html Kurz und knapp steht da: 5) Die Vorschriften der §§ 95a bis 95d finden auf Computerprogramme keine Anwendung.
Micha S. schrieb: > und ein GAL/PAL war nicht kopierbar um damit eine 2. baugleiche > Netzwerkarte mit der gleichen MAC-Adresse auszustatten um den > Kopierschutz dann doch zu umgehen? Meines Wissens konnte man die Dinger sogar gegen Auslesen sichern, du musstest dir also schon die Mühe machen, die gesamte kombinatorische Logik „durchzuklingeln.“ Aber als „MAC-Adresse … einstellen“ würde ich das Kopieren eines GAL jedenfalls nicht bezeichnen. ;-) Ein paar Jahre später wurde diese Verfahrensweise zu aufwändig, sodass die Hersteller dazu übergingen, die MAC-Adresse in Registern einstellbar zu machen und die zugewiesene Adresse in einem EEPROM zu speichern, aus dem sie der Treiber beim Start übernimmt. Seitdem ist es natürlich in der Tat immer nur noch Software, die die tatsächliche Adresse festlegt.
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Bearbeitet durch Moderator
Jörg Wunsch schrieb: > Seitdem ist > es natürlich in der Tat immer nur noch Software, die die tatsächliche > Adresse festlegt. Es ist überhaupt schon immer Software - ein Router fragt ja nicht die Hardware ab, sondern bekommt die MAC von der Software (Kartentreiber, Ethernet) und es ist keineswegs in Stein gemeisselt, dass diese Software die MAC weitergibt, die auf dem Interface programmiert ist, sofern es überhaupt ein reales Interface gibt. Es ist auch nicht gesagt, dass das EEProm geändert wird, wenn man eine andere MAC eingibt. Unter Windows liegt alles am Treiber. Georg
Georg schrieb: > Es ist überhaupt schon immer Software - ein Router fragt ja nicht die > Hardware ab, sondern bekommt die MAC von der Software (Kartentreiber, > Ethernet) Bei den alten Karten konntest du aber das MAC-Filter nicht ändern. Du hättest also Fake-Rahmen senden können, aber auf dieser Adresse nichts (außer Broadcasts) empfangen. Insofern war es in der Tat keineswegs „schon immer Software“. > Es ist auch nicht gesagt, dass das > EEProm geändert wird, wenn man eine andere MAC eingibt. Das hat ja auch keiner behauptet. > Unter Windows > liegt alles am Treiber. Die Karten, von denen ich hier rede, gab es zu einer Zeit, als Windows noch ein „grafischer Betriebssystemaufsatz“ war.
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