Mir ist gestern eine Frage durch den Kopf gegeistert, die ich gerne in die Diskussionsrunde werfen möchte. Z.B. wird bei der Laplace Transformation die "Ausgangsfunktion" mit Cos/Sin und steigenden/fallenden e-Funktionen gefaltet, um eine Aussage über die Frequenzanteile und Zeitkonstanten zu erhalten. Dabei werden die Exponenten der e-Funktionen skaliert um verschiedene Zeitkonstanten abzubilden - im kontinuierlichen fall unendlich viele, im diskreten eben diskret. Angenommen, man geht hin uns skaliert das zeitliche Argument der Schwingungen, würde das dann "Spektrallinien" ergeben, die jeweils so eine Art Gradienten der Frequenzänderung darstellen?
Letztlich werden bei der Laplace e-Funktionen verwendet, weil es um das Abbilden natürlicher Vorgänge geht. Man hat also schon eine Á Priori Information über den Character der vorgänge. Meine beschriebene Idee würde also wahrscheinlich nur zu sinnvollen Aussagen kommen, wenn auch die Frequenzen auf eine "Art" skaliert werden, die dem character des Systemverhaltens entsprechen.
In erster Linie ist es ein Gedankenexperiment. In zweiter Linie denke ich an Vibrationsmessungen die durch rotierende Teile hervorgerufen werden. Ob und welchen Nutzen das hätte sei mal dahingestellt.
Chefkoch schrieb: > Z.B. wird bei der Laplace Transformation die "Ausgangsfunktion" mit > Cos/Sin und steigenden/fallenden e-Funktionen gefaltet, um eine Aussage > über die Frequenzanteile und Zeitkonstanten zu erhalten. Die Laplace-Transformation ist die Erweiterung der Fourier-Transformation. Bei der werden keine Cos/Sin mit einem Signal gefaltet, sondern korreliert.
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