Hallo alle zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich möchte Chips in Kleidung einnähen (Möglichst klein. Diese werden dann Wasserdicht verdichtet, zusammen mit einer Uhrenbatterie als Spannungsversorgung. Bei der Wäsche soll die Waschmaschine erkennen, was für eine Wäsche sich in ihr befindet sprich, Buntwäsche, Polyester etc. . Mein Problem ist das der Chip ein Signal aussenden muss zu der Waschmaschine nur wie kann ich das machen, wenn der chip und die Batterie möglichst klein sein sollen und die Batterie sollte ein paar jahre halten. Außerdem welche chips halten solch eine Hitze aus ? Ich dachte an einen rfid chip
Andreas Denzin schrieb: > rfid chip Da brauchst du keine Batterie. Währe wohl auch totaler Mist, eine Uhrenbatterie in Kleidung einzunähen. Ich wüsste nicht, warum die 60° ein Problem sein sollten. Das ist nicht heiß, sondern höchstens warm.
Andreas Denzin schrieb: > wenn > der chip und die Batterie Ganze Abteilung zurück ans Reißbrett: Nächster Entwurf bitte ohne Batterie.
Andreas Denzin schrieb: > Ich dachte an einen rfid chip Die beziehen ihre Lebenskraft nicht von Batterie, sondern über eben jene Antenne, die auch die Daten überträgt. Was allerdings auch die Entfernung begrenzt, über die das realistisch machbar ist. Ein kleines Problem könnte auch entstehen, wenn die Waschmaschinentrommel wie üblich aus Metall ist. Möglicherweise ist das Gegenstück der Maschine deshalb nur in der Tür machbar.
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A. K. schrieb: > jene > Antenne, die auch die Daten überträgt. Was allerdings auch die > Entfernung begrenzt Bei Kleidungsstücken könnte man eine sehr großflächige magnetische Antenne einnähen.
Bernd K. schrieb: > Bei Kleidungsstücken könnte man eine sehr großflächige magnetische > Antenne einnähen. Im String-Tanga? ;-) Andererseits stelle ich es mir recht mühsam vor, die gesamte Familienwäsche damit auszustatten.
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Ich halte das für eine Schnapsidee. Wer zu dämlich ist, Koch- und Buntwäsche auseinander zu halten, der rafft überhaupt nichts.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich halte das für eine Schnapsidee. Wer zu dämlich ist, Koch- und > Buntwäsche auseinander zu halten, der rafft überhaupt nichts. Ich kenne altgediente Hausfrauen, die abgesehen von Ausnahmefällen seit Jahrzehnten grundsätzlich alles mit 40°C waschen. Egal ob Unter-, Ober- oder Bettwäsche. 30° Wäsche muss das eben abkönnen (kann sie auch meist).
Hochtechnische Lösung eines inexistenten Problemes, es sei denn, es geht darum, irgendwie massiv eingeschränkten Personen das Bedienen einer Waschmaschine zu ermöglichen. Normale Menschen sehen sich entweder die an der Wäsche befestigten Etiketten an oder haben ausreichend Erfahrung, um auch ohne so ein Etikett einschätzen zu können, wie ein Kleidungsstück zu waschen ist. Und Kleidung aus Plastik kauft man sowieso nicht.
Andreas Denzin schrieb: > Bei der Wäsche soll die > Waschmaschine erkennen, was für eine Wäsche sich in ihr befindet sprich, > Buntwäsche, Polyester etc. und was soll die Waschmaschine machen, wenn jemand nen Wollpullover und Bettwäsche zusammen reinsteckt? Rot blinken? Wenn jemand nicht in der Lage ist zu wissen, wie die Waschmaschine für die entsprechende Wäsche einzustellen ist, ist er schon gar nicht in der Lage vorher die Kleidungsstücke zusammenzusammeln, die zusammen gewaschen werden sollen. Ich glaube das Problem ist besser durch Schulung und weniger durch Technik zu lösen. Ich erinnere mich noch als meine Mutter für uns Kinder ein Plakat gemalt hat, auf dem alle Wäschetypen, das nötige Waschprogramm und Waschmittel aufgemalt waren. Ich glaube da war ich in der 4. Klasse oder so. Hat funktioniert.
Gerd E. schrieb: > und was soll die Waschmaschine machen, wenn jemand nen Wollpullover und > Bettwäsche zusammen reinsteckt? Rot blinken? Sie solls wieder ausspucken. Zusammen mit einem Schwall Wasser ;-)
Warum sollte das über RFID nicht klappen? :D Problematisch wäre nur, jedem Wäschestück eine Nummer mitzugeben und der Maschine mitzuteilen welche RFID-Nummer wie gewaschen werden will :D
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Ich kenne das von Poolwäschen. Jedes Kleidungsstück hat einen RFID oder Bar-Code. Das funktioniert auch bei Kochwäsche. Durch die eindeutige ID werden die einzelnen Kleidungsstücke nach der Wäsche dem jeweiligen Empfänger zugeordnet.
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