Forum: Offtopic Chiparten die eine 60°C Wäsche überstehen


von Andreas D. (andreas1997)


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Hallo alle zusammen,

ich habe folgendes Problem: Ich möchte Chips in Kleidung einnähen 
(Möglichst klein. Diese werden dann Wasserdicht verdichtet, zusammen mit 
einer Uhrenbatterie als Spannungsversorgung. Bei der Wäsche soll die 
Waschmaschine erkennen, was für eine Wäsche sich in ihr befindet sprich, 
Buntwäsche, Polyester etc. . Mein Problem ist das der Chip ein Signal 
aussenden muss zu der Waschmaschine nur wie kann ich das machen, wenn 
der chip und die Batterie möglichst klein sein sollen und die Batterie 
sollte ein paar jahre halten. Außerdem welche chips halten solch eine 
Hitze aus ? Ich dachte an einen rfid chip

von Claus M. (energy)


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Andreas Denzin schrieb:
> rfid chip

Da brauchst du keine Batterie. Währe wohl auch totaler Mist, eine 
Uhrenbatterie in Kleidung einzunähen. Ich wüsste nicht, warum die 60° 
ein Problem sein sollten. Das ist nicht heiß, sondern höchstens warm.

von Bernd K. (prof7bit)


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Andreas Denzin schrieb:
> wenn
> der chip und die Batterie

Ganze Abteilung zurück ans Reißbrett: Nächster Entwurf bitte ohne 
Batterie.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas Denzin schrieb:
> Ich dachte an einen rfid chip

Die beziehen ihre Lebenskraft nicht von Batterie, sondern über eben jene 
Antenne, die auch die Daten überträgt. Was allerdings auch die 
Entfernung begrenzt, über die das realistisch machbar ist.

Ein kleines Problem könnte auch entstehen, wenn die 
Waschmaschinentrommel wie üblich aus Metall ist. Möglicherweise ist das 
Gegenstück der Maschine deshalb nur in der Tür machbar.

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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A. K. schrieb:
> jene
> Antenne, die auch die Daten überträgt. Was allerdings auch die
> Entfernung begrenzt

Bei Kleidungsstücken könnte man eine sehr großflächige magnetische 
Antenne einnähen.

von (prx) A. K. (prx)


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Bernd K. schrieb:
> Bei Kleidungsstücken könnte man eine sehr großflächige magnetische
> Antenne einnähen.

Im String-Tanga? ;-)

Andererseits stelle ich es mir recht mühsam vor, die gesamte 
Familienwäsche damit auszustatten.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Ich halte das für eine Schnapsidee. Wer zu dämlich ist, Koch- und 
Buntwäsche auseinander zu halten, der rafft überhaupt nichts.

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich halte das für eine Schnapsidee. Wer zu dämlich ist, Koch- und
> Buntwäsche auseinander zu halten, der rafft überhaupt nichts.

Ich kenne altgediente Hausfrauen, die abgesehen von Ausnahmefällen seit 
Jahrzehnten grundsätzlich alles mit 40°C waschen. Egal ob Unter-, 
Ober- oder Bettwäsche. 30° Wäsche muss das eben abkönnen (kann sie auch 
meist).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hochtechnische Lösung eines inexistenten Problemes, es sei denn, es geht 
darum, irgendwie massiv eingeschränkten Personen das Bedienen einer 
Waschmaschine zu ermöglichen.

Normale Menschen sehen sich entweder die an der Wäsche befestigten 
Etiketten an oder haben ausreichend Erfahrung, um auch ohne so ein 
Etikett einschätzen zu können, wie ein Kleidungsstück zu waschen ist.

Und Kleidung aus Plastik kauft man sowieso nicht.

von Gerd E. (robberknight)


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Andreas Denzin schrieb:
> Bei der Wäsche soll die
> Waschmaschine erkennen, was für eine Wäsche sich in ihr befindet sprich,
> Buntwäsche, Polyester etc.

und was soll die Waschmaschine machen, wenn jemand nen Wollpullover und 
Bettwäsche zusammen reinsteckt? Rot blinken?

Wenn jemand nicht in der Lage ist zu wissen, wie die Waschmaschine für 
die entsprechende Wäsche einzustellen ist, ist er schon gar nicht in der 
Lage vorher die Kleidungsstücke zusammenzusammeln, die zusammen 
gewaschen werden sollen.

Ich glaube das Problem ist besser durch Schulung und weniger durch 
Technik zu lösen. Ich erinnere mich noch als meine Mutter für uns Kinder 
ein Plakat gemalt hat, auf dem alle Wäschetypen, das nötige 
Waschprogramm und Waschmittel aufgemalt waren. Ich glaube da war ich in 
der 4. Klasse oder so. Hat funktioniert.

von Bernd K. (prof7bit)


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Gerd E. schrieb:
> und was soll die Waschmaschine machen, wenn jemand nen Wollpullover und
> Bettwäsche zusammen reinsteckt? Rot blinken?

Sie solls wieder ausspucken. Zusammen mit einem Schwall Wasser ;-)

von Boes M. (orwell)


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Warum sollte das über RFID nicht klappen? :D

Problematisch wäre nur, jedem Wäschestück eine Nummer mitzugeben und der 
Maschine mitzuteilen welche RFID-Nummer wie gewaschen werden will :D

: Bearbeitet durch User
von Tilo (Gast)


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Ich kenne das von Poolwäschen.
Jedes Kleidungsstück hat einen RFID oder Bar-Code. Das funktioniert auch 
bei Kochwäsche.
Durch die eindeutige ID werden die einzelnen Kleidungsstücke nach der 
Wäsche dem jeweiligen Empfänger zugeordnet.

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