Ich würde gern ein Gerät mit Akkus versorgen. Das Problem: Platz. Ich habe zwei Freiräume mit jeweils 12x12x40 mm. Eine AAA-Zelle geht sich also knapp nicht aus. Jetzt habe ich bei Reichelt allerdings folgendes entdeckt: http://www.reichelt.de/index.html?SID=14Qy3AGNS4AQ4AAECrG2k932bc9e2c6d776e0d9853346e4d7cb63;LASTACTION=3;SORT=artikel.artnr;WG=0;SUCHE=AAA;ARTIKEL=2%2F100%20DKO;START=0;END=16;FAQSEARCH=VARTA%20NiMh-Memo-Puffer%2C%20oval%2C%20RM%2012mm;FAQTHEME=-1;FAQSEARCHTYPE=0;STATIC=0;FC=670;PROVID=0;TITEL=0;ARTIKELID=1860;FAQAUTO=1;ACTION=3;GRUPPE=P53 12x12xirgendwas mm (Breite steht nicht dabei), 2.4 V, 140 mAh. Bei geschätzten 13 mm Breite würden sich da sechs von den Dingern ausgehen, was 840 mAh ergibt. Das würde auch in etwa zwei guten AAA-NiMH-Akkus entsprechen. Was mich wundert: warum steckt in den Zellen so viel Saft, obwohl so viel Platz für Gehäuse und Pins draufgeht? Gibt es da irgendwo einen Haken? Hat schon jemand solche Zellen verwendet? Welche Akkus würdet ihr in meinem Fall verwenden? Danke für eure Hilfe.
Es sind halt Pufferakkus, also auf hohe Kapazitäten bei geringen Strombelastungen optimiert. Du kannst auch mal bei Batt-Mann vorbeischauen: http://www.batt-mann.de/
Die Teile sind deutlich größer. Die angegebenen Rastermaße beziehen sich auf den Beinchenabstand der Lötfahnen. Leider ist der "Webauftritt" des Herstellers absolut zum Kotzen und es ist fast vollkommen ausgeschlossen, dort irgendein Quäntchen an Information zu erlangen. Die ovalen Zellen, aus denen diese Akkupacks zusammengesetzt sind, scheinen die hier zu sein: http://www.varta-microbattery.com/en/mb_data/documents/data_sheets/DS55615.PDF
2.4V mit 140mAh sind im Vergleich zu 1.2V mit ~900mAh (AAA) nicht wirklich mehr. Eine andere Möglichkeit könnten evtl. Goldcap's sein...
Ich kann mir nicht vorstellen dass es besonders gut ist mehrere Akkus parallel zu verschalten... es gibt im Bereich des Modellbaus (Flugzeug - oder Empfängerakkus) Zellen, die kürzer sind als die üblichen A Formate. Vielleicht findest du da etwas passendes.
> Ich kann mir nicht vorstellen dass es besonders gut ist mehrere > Akkus parallel zu verschalten Es geht schon, aber die Selbstentladung dürfte sich vermutlich etwas erhöhen, da ständig Ausgleichsströme fließen. Mal hat die eine Zelle eine geringfügig größere Spannung, mal die andere.
Z.B. NiMH Akkus bei Conrad Art.Nr 250044 - 62 | 10,30 x 28,0 mm | 280mAh Art.Nr 250641 - 62 | 10,15 x 22,4 mm | 330mAh Kapazitätswunder sind das nicht gerade und die beiden sind mir unter "Spezialakkus" aufgefallen... gibt bestimmt auch mehr. Und wie gesagt: Im Modellbau gibt es für leichte Flieger auch recht kleine Zellen.
> Es sind halt Pufferakkus, also auf hohe Kapazitäten bei geringen > Strombelastungen optimiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, heißt das, die Akkus haben einen hohen Innenwiderstand, oder? > 2.4V mit 140mAh sind im Vergleich zu 1.2V mit ~900mAh (AAA) nicht > wirklich mehr. Schon richtig, ich habe es nach Platzbedarf gerechnet. > Eine andere Möglichkeit könnten evtl. Goldcap's sein... Naja, werden die nicht zu schnell leer? Ein paar hundert mA sollten schon mehrere Stunden am Stück verbraucht werden können. Batt-man schaut auch recht interessant aus. Aber die Akkus dort nutzen den (ohnehin beschränkten) Platz nicht wirklich aus und haben dann auch entsprechend wenig Kapazität. Bei Reichelt gibt es ja auch prismatische Zellen, die den quaderförmigen Platz besser nutzen würden, aber die sind in dem Fall leider zu breit.
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