siehe Betreff, das würde mich mal interessieren. also ein reiner Träger ohne diesen gepulsten Kram, der breitbandigst stört.
Ich habs nur kurz überflogen, aber wenn ich mir das so ansehe: Nein, alleine das FDM schliesst das schon aus.
Was sollte das denn bringen ? Ein Handy ist kein Laborinstrument, sondern ein Gebrauchsgegenstand.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > also ein reiner Träger ohne diesen gepulsten Kram, der breitbandigst > stört. Sicher doch. Wie sollte man sonst den HF-Teil abgleichen und die Antennenanpassung vornehmen? Du brauchst allerdings die Service-Software des Herstellers. Zu Siemens GOLDplus-Zeiten hiess das Programm SUI.exe
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ohne diesen gepulsten Kram, der breitbandigst stört. Dat nennt sich Digitalfunk. A-,B- und C-Netz sind nicht mehr.
Ja, prinzipiell kann ein Handy das. Manchmal tut es das sogar absichtlich und zwar beim sogenannten Frequency Correction Burst. Das ist sozusagen ein unmoduliertes Referenz-Signal. Allerdings auch nur für die normale Zeitschlitzlänge (ca. 400 µs). Wie soul eye würde ich auch meinen, dass Du bei entsprechendem Zugriff dauerhaft CW aussenden kannst.
>Sicher doch. Wie sollte man sonst den HF-Teil abgleichen und die
Antennenanpassung vornehmen?
Der HF Teil wird sicher nicht abgeglichen. Der wind designt bis er
stimmt. Mit Simulationen und Prototypen. Der Synthesizer lockt auf die
Basisstation.
Jetzt Nicht schrieb: > Der HF Teil wird sicher nicht abgeglichen. Zumindest aber getestet muss er werden im Fertigungstest, und da braucht man zumindest teilweise schon auch CW-Signale. Aber im praktischen Betrieb hat ein CW-Störer da wohl nichts verloren.
tacheles13 schrieb: > Wie soul eye würde ich auch meinen, dass Du bei entsprechendem Zugriff > dauerhaft CW aussenden kannst. Das wird die Endstufe wohl thermisch nicht überleben.
Ein altes GSM Handy sendet GMSK. Wenn man in den Modulator Dauer-1en oder Dauer-0en reinschiebt, dann ergibt sich ein reiner Träger, mit einem Frequenzoffset zu Synthesizerfrequenz der +-pi/2 Phasendrehung pro Bitperiode entspricht. Durch kunstvolles hineinblasen wird man das aber nicht hinbekommen.
Am einfachsten schaltet man den Träger an und den Modulator aus. Dazu braucht man aber lowlevel-Zugriff auf den RF-Chipsatz, d.h. die entsprechenden Tools des Herstellers. Mit Bildschirm-Tatschen oder AT-Befehlen ist da nichts zu machen.
> Das wird die Endstufe wohl thermisch nicht überleben.
Die Endstufe sendet bei GMSK auch, wenn erforderlich
mit maximaler Leistung.
Um die braucht man sich also keine Sorgen zu machen.
./. schrieb: > Die Endstufe sendet bei GMSK auch, wenn erforderlich > mit maximaler Leistung. > Um die braucht man sich also keine Sorgen zu machen. doch, muss man: Das Handy sendet ja nicht nur sondern macht auch Sendepausen zum Abkühlen und Empfangen.
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