Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik der "beste"/einfachste Weg einen ESP8266 an 12V zu betreiben


von Oliver P. (lastsamurai)


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Ich arbeite momentan (wie wahrscheinlich ein guter Teil aller Bastler^^) 
gerade an einem kleinen Projekt, bei dem ein ESP8266 ein paar 
unterschiedliche Geräte mit 12V steuern soll. Dazu gibt es eine 12V 
Quelle, ein paar Mosfets und den Chip selber. Jetzt läuft der ja aber an 
nicht an 12, sondern 3.3V und ich bin am knobel wie ich das am 
einfachsten, günstigsten und platzsparendsten hinbekomme.
Normalerweise würde ich etwas mit LM2596 von ebay nehmen (z.B. 
http://www.ebay.com/itm/1pcs-1-23V-30V-DC-DC-Buck-Converter-Step-Down-Module-LM2596-Power-Supply-Output-/251511330096?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a8f3e5530), 
aber das wird ja nochmal so groß wie die eigentliche Platine. Außerdem 
brauche ich ja nicht mehrere A, sondern nur ca. 300mA. Die ganzen 
kleinen 3.3V Spannungswandler die ich hier noch so rumliegen habe 
liefern nur maximal ca 150mA, das ist also auch keine Lösung. Könnte da 
jemand eine elegantere Lösung vorschlagen? Danke schonmal!

von Klaus (Gast)


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Ich benutze einen R-78E5.0-0.5 von Recom.

MfG Klaus

von Crazy Harry (crazy_h)


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300mA könnte aber knapp werden ;o)

von Griller (Gast)


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Klaus schrieb:
> Ich benutze einen R-78E5.0-0.5 von Recom.
Hoffentlich aber nicht für den ESP8366, der wird bei 5V kaputt.

von Klaus (Gast)


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Sorry, falsche Zeile kopiert. Natürlich das Modell mit 3,3V

MfG Klaus

von Oliver P. (lastsamurai)


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Klaus schrieb:
> Ich benutze einen R-78E5.0-0.5 von Recom.
>
> MfG Klaus

Danke schonmal für den Tipp, das sieht sehr interessant aus. Allerdings 
ist der ja anscheinend auch recht teuer. Bei Reichelt kann ich den nicht 
finden, bei Conrod bin ich bei 8€. 
http://www.conrad.de/ce/de/product/154481/DCDC-Wandler-Print-Recom-International-R-7833-05-33-VDC-05-A-16-W-Anzahl-Ausgaenge-1-x?ref=searchDetail

Gibt es den irgendwo günstiger? Oder noch ein andere Alternative?

von Marco L. (lange5766)


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Hi,

such mal bei E-Bay einfach nach "Buck 360"

Findest dann sowas wie:

http://www.ebay.de/itm/4-75V-23V-zu-1V-17V-LM2596-Mini-360-DC-DC-Buck-Konverter-Modul-Step-Down-Modul-/351160767635?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item51c2d01493

Ich finde die niedlich ( 17x11x4 mm ) und
praktisch( 1,5A und gekühlt kurzzeitig angeblich 3A ).

Gruß : Marco (lange5766)

von Oliver P. (lastsamurai)


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@Marco: das sieht interessant aus, da habe ich gleich mal ein paar 
bestellt. Kannst du mir sagen wie genau die Abstände der Löcher sind? 
Dann würde ich das auf meiner Platine eventuell gleich als Steckplatz 
einbauen.
Und Spannung verstellen geht wahrscheinlich mit dieser silbernen 
Schraube?!

: Bearbeitet durch User
von Holger W. (holgerw)


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Ich benutze die Polulu Module von exp-tech
http://www.exp-tech.de/pololu-3-3v-300ma-step-down-spannungsregler-d24v3f3

Holger

von Marco L. (lange5766)


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Hallo Oliver,

Habe gerade keinen Meßschieber zur Hand,
daher mit Lineal gemessen:
15mm auf der langen und 9mm auf der kurzen Seite.

Ja die Spannung wird an der "silbernen Schraube?!" (Poti) eingestellt.
Ist ein wenig Fummelkram,
aber man kann auch das Poti ausbauen und
dafür einen Widerstand von 19,1k aus der E96-Reihe
einsetzen und erhält ziemlich genau 3,3Volt.

Gruß Marco (lange5766)

von Oliver P. (lastsamurai)


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Danke fürs Ausmessen! Ich habe mir mal ein paar von den Teilen bestellt 
und teste das. Trotzdem ist das immer noch nicht die perfekte Lösung für 
mich. Vielleicht kennt ja noch jemand ne andere Idee... dann immer her 
damit. Sonst weiche ich auf Dauer vielleicht darauf aus 12V und 3.3V 
einfach mit getrennten Netzteilen zu Verfügung zu stellen.

von Brater (Gast)


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Noch eine Lowcost Lösung aber ebenfalls relativ groß: eine 
Spannungsversorgung für ein Breadboard (Bread Board Power Supply). 
Allerdings weiß ich nicht, ob die Verlustleistung bei 12 V schon 
problematisch wird.

Ein LM317 hat wahrscheinlich ebenfalls zu viel Verlustleistung?

von Wolfgang (Gast)


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Brater schrieb:
> Ein LM317 hat wahrscheinlich ebenfalls zu viel Verlustleistung?

Die Verlustleistung hängt beim Linearregler nun mal ganz einfach linear 
von Strom und Spannungsdifferenz ab - da kann man nichts machen.

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