Forum: Offtopic Gebrauchtwagen - Dieselmodelle


von Hans H. (Firma: hansanieren) (hansbausn)


Lesenswert?

Hallo,

bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen bzw. gebrauchten Auto. Mein 
Wunschkandidat wäre ein Golf mit der zwei Liter Dieselmaschine. 
Allerdings sind die Preise astronimsch. Daher schaue ich nach 
Alternativen. Dabei musste ich aber feststellen, dass Diesel mit einer 
Laufleistung bis 60.000 km fast nicht zu bekommen sind. Woher kommt das 
? Ein Großteil aller Autos bei uns auf der Straße sind doch Diesel. 
Warum kann man fast keine Gebrauchten bei den Händlern finden?

Was für ein Auto wäre für euch eine Alternative ? Soll vernünftig 
laufen, brauch kein Statussymbol sein, soll beim Tritt auf Gaspedal 
wenigstens ein bisschen aus den Hufen kommen und natürlich zuverlässig 
sein.


VG

Hans

von Tex A. (tex)


Lesenswert?

Zum einen kauft sich einen Diesel, wer mehr als 60000 km im Jahr fährt, 
sonst ist es nicht rentabel und die normale Leasing-Periode liegt bei 3 
Jahren.
Für Deinen Suche ist also 180000 km realistisch.
2Liter Dieselmaschinen sind ehr selten. Einem minimalen Zugewinn an 
nutzbarer Leistung steht ein enormer Mehrverbrauch bei erhöhtem 
Materialverschleiß und deutlich höheren Anschaffungskosten gegenüber.
Das wird hauptsächlich von Leuten konsumiert die von Mutter Natur 
stiefmütterlich ausgerüstet wurden.
Mal davon abgesehen fährt sich die 2L-Maschine im Golf besch...... aber 
das ist meine persönliche Meinung.

von Markus H. (markus_h20)


Lesenswert?

Ich kann den Alfa Romeo 147 mit der 120PS Dieselmaschine nur wärmstens 
empfehlen!

von Marcus W. (marcusaw)


Lesenswert?

Tex Avery schrieb:
> Zum einen kauft sich einen Diesel, wer mehr als 60000 km im Jahr
> fährt,

Das sind inzwischen völlig überholte Ammenmärchen. Rechne mir mal bitte 
vor, wieso sich cer Diesel erst ab 60tkm im Jahr rechnen soll? Die etwa 
150€ mehr Steuerlanst kompensierst du durch niedrigeren Verbrauch und 
Einkaufspreis des Treibstoffes.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Tex Avery schrieb:
> Zum einen kauft sich einen Diesel, wer mehr als 60000 km im Jahr fährt,
> sonst ist es nicht rentabel und die normale Leasing-Periode liegt bei 3
> Jahren.

Na ja, eher ab 20000km/Jahr, sind aber in 3 Jahren auch 60000.

Gibt's ab 10000 EUR, und das finde ich nicht zu teuer.

Was erwartest du ? Jahreswagen für 1000 EUR Schutzgebühr, unfallfrei ?

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Hans Hansen schrieb:
> Allerdings sind die Preise astronimsch.

Nicht ohne Grund. Gebrauchte Diesel-Golfs, besonders aus der noch recht 
zuverlässigen 4er Generation, sind stark nachgefragt. Und wer einen in 
gutem Zustand besitzt, wird ihn keinesfalls zum Schleuderpreis hergeben. 
Wenn das Auto ordentlich gepflegt, gewartet und gefahren wurde, kann man 
es aber auch mit relativ hohen km-Ständen noch bedenkenlos kaufen. 
Baujahr sollte 2002 oder später sein, denn diese Jahrgänge haben keine 
Serienmängel mehr. Rostschäden sind i.d.R. kaum vorhanden und wenn der 
Motor OK ist, halten sich eventuelle Reparaturkosten in Grenzen. Die 
Ersatzteile vergleichsweise spottbillig und man kann auch noch viel 
selbst machen. Informier dich vor dem Kauf in den zahlreichen 
Schrauberforen, welche Probleme bei welchen Modellen zu erwarten sind. 
Meiden sollte man bspw. TDIs mit der Motorkennung AJM, die sind als 
Problemkind bekannt.

von Robert L. (lrlr)


Lesenswert?

schreib mal dein "Preislimit" sonnst kann dir sowieso keiner helfen mit 
einer Alternative
(warum die auswahl eher mager ist, wurde eh schon beantwortet)

>Golf mit der zwei Liter Dieselmaschine.

beim Golf? die hatten ALLE 2 Liter Dieselmaschine (1.9TDI/SDI und 2.0TDI 
haben praktisch den selben Hubraum)

von Stephan S. (outsider)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Hans Hansen schrieb:
>> Allerdings sind die Preise astronimsch.
>
> Nicht ohne Grund. Gebrauchte Diesel-Golfs, besonders aus der noch recht
> zuverlässigen 4er Generation, sind stark nachgefragt. Und wer einen in
> gutem Zustand besitzt, wird ihn keinesfalls zum Schleuderpreis hergeben.

Mit gelber Plakette bekommt man sie schon recht günstig. Jetzt gibt es 
auch wieder 260 Euro fürs Nachrüsten des Partikelfilters, dann hat man 
auch grün. Das ist langfristig sogar kostenlos. Ich hab damals bei ner 
VW Aktion knapp 600 Euro für die Nachrüstung gezahlt, habe ein bisschen 
was für den alten Kat zurück bekommen, 330 Euro Nachrüstprämie und jedes 
Jahr spart man sich mit DPF etwa 20 Euro. Noch etwa 2 Jahre, dann habe 
ich ihn umsonst bekommen. Außerdem ist das ja nicht nur der DPF, sondern 
auch der Kat den man dann neu hat.

> Wenn das Auto ordentlich gepflegt, gewartet und gefahren wurde, kann man
> es aber auch mit relativ hohen km-Ständen noch bedenkenlos kaufen.
> Baujahr sollte 2002 oder später sein, denn diese Jahrgänge haben keine
> Serienmängel mehr.

Echt? Das wurde alles noch beseitigt? Keine runter fallenden Fesnter 
mehr? Keine sich fressenden Scheibenwischergestänge? Keine quietschenden 
Hinterachsbremsen? Keine ausgschlagenen Koppelstangen? Keine defekten 
Luftmassenmesser? Keine defekten Komfortsteuergeräte? Keine defekten 
Temperatursensoren? Keine defekten Heckwischer?

> Rostschäden sind i.d.R. kaum vorhanden und wenn der
> Motor OK ist, halten sich eventuelle Reparaturkosten in Grenzen. Die
> Ersatzteile vergleichsweise spottbillig

Stimmt. Unglaublich billig sogar.

> und man kann auch noch viel
> selbst machen.

Das zieht sich interessanterweise durch alle Jahre. Als der 4er Golf 
raus kam hieß es das über den 2er Golf. Jetzt wo der 7er Golf aktuell 
ist, sagt man das über den 4er. Ich seh da zwischen 7er und 4er deutlich 
weniger Unterschiede als zwischen 2er und 4er. Was zum Fehlerspeicher 
auslesen braucht man auf jeden Fall.

> Informier dich vor dem Kauf in den zahlreichen
> Schrauberforen, welche Probleme bei welchen Modellen zu erwarten sind.
> Meiden sollte man bspw. TDIs mit der Motorkennung AJM, die sind als
> Problemkind bekannt.

Allerdings nur bis Modeljahr 2000. Ich habe einen aus Modelljahr 2001 
und seit bald 15 Jahren war an Motor, Getriebe und Kupplung nichts. 
Trotz Chiptuning.

Die 2.0 TDI mit Pumpe-Düse-Einspritzung sind da schon eher die 
Problemkinder. Alle die ich mit so einem Motor kenne hatte früher oder 
später (eher früher) Zylinderkopfschäden. Genau das was man auch dem AJM 
vorher nachgesagt hat. 1998 gab es beim AJM auch mal Probleme mit falsch 
beschichteten Kolben, aber dafür gab es eine Rückrufaktion.

von Tex A. (tex)


Lesenswert?

@ Markus,
Du musst die Mehrkosten des Anschaffungspreises und der Wartung mit 
einrechnen.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Stephan S. schrieb:
> Echt? Das wurde alles noch beseitigt?

Irgendwas is ja immer. Kauf dir ein anderes Auto und du hast andere 
Probleme. Beim Golf sind sie wenigstens finanziell und handwerklich 
beherrschbar.

> Keine runter fallenden Fesnter

Hatte ich. Reparatursatz mit Metallhalterungen gibts für unter 20€.

> Keine sich fressenden Scheibenwischergestänge?

Bei mir bisher nicht. Auch nicht bei anderen 4er Besitzern in meinem 
Bekanntenkreis.

> Keine quietschenden Hinterachsbremsen?

Bei mir ebenfalls nicht. Wurden allerdings bei 145 Tkm komplett 
erneuert.

> Keine ausgschlagenen Koppelstangen?

Bei mir eine gebrochene (bei ~200 Tkm)

> Keine defekten Luftmassenmesser?

Bei mir nicht.

> Keine defekten Komfortsteuergeräte?

Ja, hatte ich vor 3 Jahren. Siehe Thread:

Beitrag "Tips für Reparatur von VW Komfortsteuergerät?"

Seitdem ist der Fehler nicht wieder aufgetreten.

> Keine defekten Temperatursensoren?

Hatte ich auch. Ersatz kostet ~12€.

> Keine defekten Heckwischer?

Meiner geht noch. Ich benutze ihn aber nie.

An nennenswerten Reparaturen wurden außerdem durchgeführt:

- Vorderachse (Querlenker, Stabilager, Traggelenke) sowie
alle Stoßdämpfer bei 145 Tkm (teils prophylaktisch vor TÜV)

- Flexrohr bei 175 Tkm
- Kühler bei 190 Tkm
- Kupplung wegen gebrochenem Ausrückteller (Scheiß Valeo-Gelumpe) bei 
220 Tkm

Stephan S. schrieb:
> Die 2.0 TDI mit Pumpe-Düse-Einspritzung sind da schon eher die
> Problemkinder. Alle die ich mit so einem Motor kenne hatte früher oder
> später (eher früher) Zylinderkopfschäden.

Kann man aber auch nicht pauschalisieren. Ein Bekannter fährt einen 
2002er 130PS PD und wird bald die 300Tkm knacken. Meines Wissens nach 
wurde am Motor bisher nichts repariert.

von 3162534373 .. (3162534373)


Lesenswert?

Hans Hansen schrieb:
> Dabei musste ich aber feststellen, dass Diesel mit einer
> Laufleistung bis 60.000 km fast nicht zu bekommen sind.

Mein VW Diesel ist nun 14 Jahre alt und 468 tkm drauf.
Momentan sieht es so aus, als ob in ein paar Jahre der Rost uns scheidet 
bevor der Motor kaputt ist.
60tkm wäre ja Neuwagen gewesen.

: Bearbeitet durch User
von Egon P. (egpr)


Lesenswert?

Wie passt denn das zusammen?

...soll vernünftig laufen...
...soll beim Tritt auf Gaspedal wenigstens ein bisschen aus den Hufen 
kommen...
...und natürlich zuverlässig sein...

und dann das

...Mein Wunschkandidat wäre ein Golf mit der zwei Liter 
Dieselmaschine...

Diese Karre hat die Laufkultur einer Rüttelplatte und wird Dich über 
kurz oder lang so dermaßen zum Kotzen bringen das Du Dich dumm und 
dämlich
ärgerst. Alles aber auch wirklich alles was kaputt gehen kann wirst Du
life miterleben und mehr Zeit in der Werkstatt als auf der Straße
verbringen. Du wirst Defekte an Teilen haben von denen andere mit
richtigen Autos nicht mal wissen das so was verbaut ist. Nie im Leben
würde ich so eine Klappergurke kaufen. Lahm, langweilig, laut,
unkomfortabel und billig bis ins letzte Bauteil, eben ein V O L K S 
Wagen,
gedacht für H4-Empfänger.

von Hardy F. (hardyf)


Lesenswert?

Egon Pradelt schrieb:
> Nie im Leben
> würde ich so eine Klappergurke kaufen.

Deine Alternativempfehlung wäre ...  ?

von Wolle R. (Gast)


Lesenswert?

Leider sind viele -gut erhaltene- Automodelle der unsäglichen 
"Abwrackprämie" zum Opfer gefallen. Sieht man deutlich, wenn man die 
Kleinanzeigen studiert...

Gruß, Wolle
(der sein Leben lang nur Dieselmodelle gefahren hat, aber seit 2011 mit 
LPG glücklich unterwegs ist)

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Hardy F. schrieb:
> Deine Alternativempfehlung wäre ...  ?

Na was wohl? Das paßt:

http://de.wikipedia.org/wiki/IWL_Troll

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Ratet mal welcher Hersteller hat mit welche(n)m Modell(en) ab BJ ca. 
2000 massivste Probleme mit:
- HD-Diesel-Einspritzdüsen (ständig undicht am Fuß)
- massiver Rost am gesamten Fzg., v.a. Unterboden + Türen + Radläufe + 
Schweller
- festgerostete Heckscheibenwischer (Achswelle),
- undichtes Dach > Wassereinbruch durch poröses Dichtmaterial a.d. 
Karosse,
- defekte Türschlösser (eingerostet) und komplette Fzg.Schließanlage 
(SeitenSchiebetür),
- Achsmanschetten Vorderachse Rad- wie Getriebeseite ständig defekt,
- div. Problemchen mit der AGR-Ventil (Motor ständig im Notlauf)
- Marderschäden an allen Kühlschläuchen in jungen Jahren
- Elektrikprobleme mit den Nebelscheinwerfern und der Hupe / Airbag
- Wind-/Motorgeräusche ohne Ende im Innenraum (v.a.i.d. Kastenversion 
ohne Trennwand)

und der Gipfel der Frechheit: keine einzige Rückrufaktion oder Reparatur 
i.d. der regulären Durchsicht, von Kulanz bzgl. Rost und 
Konstuktionsmängeln ganz zu schweigen


braucht Ihr einen Wink > der Premium-Hersteller mit dem Stern

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Ja, die Sprinter/Crafter sind da echt nicht rühmlich.

Wobei ich Marderschäden jetzt nicht in der Verantwortung des Herstellers 
sehe.

von Stephan S. (outsider)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Echt? Das wurde alles noch beseitigt?
>
> Irgendwas is ja immer. Kauf dir ein anderes Auto und du hast andere
> Probleme. Beim Golf sind sie wenigstens finanziell und handwerklich
> beherrschbar.

Klar. Aber du hast ja behauptet dass das beim 4er Golf am Ende nicht 
mehr gegeben hätte :-)

>> Keine runter fallenden Fesnter
>
> Hatte ich. Reparatursatz mit Metallhalterungen gibts für unter 20€.

Bei mir waren nur die Kunststoffschlitten defekt und die Seile und 
Rollen noch in Ordnung. Die kamen auf etwa 5 Euro das Paar inkl. 
Versand.

>> Keine sich fressenden Scheibenwischergestänge?
>
> Bei mir bisher nicht. Auch nicht bei anderen 4er Besitzern in meinem
> Bekanntenkreis.

Kenne ich bisher vom Golf 4 (schon nach etwa 5-6 Jahren) und Sharan.

>> Keine defekten Luftmassenmesser?
>
> Bei mir nicht.

Gibt es glaub ich nur bei Turbo Motoren.

>> Keine defekten Komfortsteuergeräte?
>
> Ja, hatte ich vor 3 Jahren. Siehe Thread:
>
> Beitrag "Tips für Reparatur von VW Komfortsteuergerät?"
>
> Seitdem ist der Fehler nicht wieder aufgetreten.

Da hatte ich ein völlig anderes Fehlerbild. Es waren gebrochene 
Lötstellen, eine Beschreibung gibt's hier:

http://www.golf4.de/elektronik-tacho-alarmanlagen-zv/182247-innenraumbeleuchtung-defekt-kein-tuerproblem.html

Das waren echt extrem seltsame Fehler. Z.B. dass die Warnlampe für die 
Heckklappe mit halber Helligkeit ein ging wenn man die Tür geöffnet hat 
oder die Innenraumbeleuchtung eingeschaltet hat, während das Licht aber 
aus blieb. Oder dass die Spiegel immer nach oben gefahren sind, egal in 
welche Richtung man den Stellschalter gedrückt hat...

>> Keine defekten Temperatursensoren?
>
> Hatte ich auch. Ersatz kostet ~12€.

Ja, war kein großes und teures Ding. Stecker runter, Splint raus, raus 
ziehen, neuen rein.

>> Keine defekten Heckwischer?
>
> Meiner geht noch. Ich benutze ihn aber nie.

Meiner geht auch, aber ich sehe sehr viele rum stehen bei denen der 
Wischer auf einer Position steht bei der man sieht dass er defekt ist. 
Bei mir geht nur das Wischwasser nicht mehr. Muss ich diesen Sommer mal 
angehen. Benutze ich zwar auch nie, war aber ein leichter Mangel beim 
TÜV. Da lief die Brühe aus der Reserveradmuldenentlüftung raus.

> An nennenswerten Reparaturen wurden außerdem durchgeführt:
>
> - Vorderachse (Querlenker, Stabilager, Traggelenke) sowie
> alle Stoßdämpfer bei 145 Tkm (teils prophylaktisch vor TÜV)

Das ist schon arg früh prophylaktisch. Ich will das dieses Jahr angehen. 
Etwa 15 Jahre und 210.000 km und erhöhte Beanspruchung durch 
Gewindefahrwerk. Ich denke ich werde alles auf einmal machen dass ich 
wieder 10 Jahre Ruhe hab und nicht immer wieder wegen ner gewechselten 
Kleinigkeit Spur einstellen lassen muss. Auf jeden Fall 
Spurstangenköpfe, Stützlager, Gummilager vom Querlenker, Stabi, 
Domlager, Stoßdämpfer und vielleicht auch gleich Radlager und 
Gelenkwelle. Das wird mit Abstand die größte Investition seit dem 
einzigen Zahnriemenwechsel bei VW. Ich denke mit 500 Euro Material 
sollte ich alles haben.

> - Flexrohr bei 175 Tkm

War bei mir noch nichts.

> - Kühler bei 190 Tkm

Hat bei mir auch mal ein Weilchen gesifft. Aber nicht so dass es 
getropft hätte. Nur dass man etwas rote Verkrustung sieht. Ich schütte 
vielleicht 0,2 l pro 3 Jahre nach. Aber ich habe gesehen dass es 
komplette Kühler neu für 40 Euro gibt. Erstaunlich günstig.

> - Kupplung wegen gebrochenem Ausrückteller (Scheiß Valeo-Gelumpe) bei
> 220 Tkm

Zum Glück noch nichts, obwohl die Kupplung beim AJM echt verdammt hart 
geht und ich seit über 10 Jahren sehr viel Stadtverkehranteil habe.

> Stephan S. schrieb:
>> Die 2.0 TDI mit Pumpe-Düse-Einspritzung sind da schon eher die
>> Problemkinder. Alle die ich mit so einem Motor kenne hatte früher oder
>> später (eher früher) Zylinderkopfschäden.
>
> Kann man aber auch nicht pauschalisieren. Ein Bekannter fährt einen
> 2002er 130PS PD und wird bald die 300Tkm knacken. Meines Wissens nach
> wurde am Motor bisher nichts repariert.

Der 130 PS PD ist ja auch ein 1,9er und kein 2,0er. Eigentlich fast 
identisch mit dem AJM, der direkte Nachfolger.

Was ich noch vergessen hatte: Querbeschleunigungssensor. Teurer Spass 
bei VW, aber selbst total einfach zu reparieren. Einfach nen SO-8 IC 
nachlöten.

Bremslichtschalter hab ich auch schon mal auswechseln müssen für 7 Euro 
und nen Drehzahlfühler fürs ABS für etwa 5 Euro.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

> Ja, die Sprinter/Crafter sind da echt nicht rühmlich.
eine Größe / Klasse tiefer war aber gemein > Vito

> Wobei ich Marderschäden jetzt nicht in der Verantwortung des Herstellers
> sehe.
wenn in einem ländlichen Wohngebiet vorwiegend Fzg. mit dem Stern von 
Mardern angeknabbert werden, sollte sich der Hersteller vllt. doch mal 
ein paar Gedanken machen?

Mit ein paar mtr. Installationsrohr für die Unterputzhausinstallation 
war das Thema dann dauerhaft ad Akta. Als Überziehschutz muß man da 
keine großen Pläne oder Entwicklungen vollführen.
Nur dass die Entwickler und QM-Ings. bei so ziemlich jedem 
Automobilhersteller nicht selber auf sowas kommen können?
Also nicht die Methode Selfmade-Bastelei als Nachrüstsatz, sondern vom 
Produktionsstart aus zuverlässige und unempfindliche Technik.


@ outsider Stephan S. , kann es sein dass du nicht nur ein wenig in 
deinen fahrbaren Untersatz verschossen bist?

>... Auf jeden Fall Spurstangenköpfe, Stützlager, Gummilager vom Querlenker, > 
Stabi, Domlager, Stoßdämpfer und vielleicht auch gleich
> Radlager und Gelenkwelle.
kauf dir einen Gebrauchten für das Geld oder mach mal richtig Urlaub 
ohne dem Teil, so viel Liebe zu seinem Auto ist schon sehr verdächtig!

Meine Kiste hat schon über 350 tdsn. km runter, so lange wie die 
Achsmanschetten jeweils kaputt waren - die AntriebsGelenkwellen nebst 
den beiden Gelenken > innen und außen haben es bisher klaglos 
überstanden.
Wurden dafür aber auch niemals in einer fremden als der eigenen 
Werkstatt zu Hause in der Garage repariert.

> Was ich noch vergessen hatte: Querbeschleunigungssensor. Teurer Spass
> bei VW, aber selbst total einfach zu reparieren. Einfach nen SO-8 IC
> nachlöten.
die Kühlwasserschläuche sollen auch sehr veredelt sein von Audi und VW, 
bei den Preisen dafür
Aber vllt. kannst du mir ja mal einen Tip bzgl. Airbag-Kontrollampe im 
KI geben, das Mistding will nicht mehr von selbst ausgehen.

von Stephan S. (outsider)


Lesenswert?

> @ outsider Stephan S. , kann es sein dass du nicht nur ein wenig in
> deinen fahrbaren Untersatz verschossen bist?
>
>>... Auf jeden Fall Spurstangenköpfe, Stützlager, Gummilager vom Querlenker, >
> Stabi, Domlager, Stoßdämpfer und vielleicht auch gleich
>> Radlager und Gelenkwelle.
> kauf dir einen Gebrauchten für das Geld oder mach mal richtig Urlaub
> ohne dem Teil, so viel Liebe zu seinem Auto ist schon sehr verdächtig!

Bei nem Gebrauchten kommt das Zeug doch dann genauso. Wo liegt da der 
Vorteil? Damals in meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir das Auto 
neu ab Werk gekauft. Mittlerweile hab ich Probleme damit einzusehen den 
Autokonzernen so viel Geld hinzuwerfen, was in ein paar Jahren wieder 
wertlos ist. Allein die Standardwartung kostet beim Vertragshändler 
schon viel mehr als ich für Ersatzteile zahle. Vom Wertverlust mal ganz 
abgesehen. Und vom CO2 was die Produktion eines Neuwagens verursacht.

Außerdem ist es nicht so dass mir das Spass macht dran rumzuschrauben. 
Aber solche Sachen bringen Erfolgserlebnisse und deutlich höhere 
Glücksgefühle als ich sie sonst so haben.

Das was ich oben gelistet habe dürfte in 1-2 Tagen abgearbeitet sein.

Es ist auch so dass ich einfach einen Hass auf die Betrügereien habe die 
die Werkstätten standardmäßig mit Kunden abziehen und damit will ich 
nichts mehr zu tun haben.

> Meine Kiste hat schon über 350 tdsn. km runter, so lange wie die
> Achsmanschetten jeweils kaputt waren - die AntriebsGelenkwellen nebst
> den beiden Gelenken > innen und außen haben es bisher klaglos
> überstanden.

Ist aber ein ungutes Gefühl wenn es laufend in den Gelenken knarzt und 
rumpelt und das Auto mit dem Gelenkwellenfett versifft ist. Außerdem 
kommt man so durch keine Hauptuntersuchung.

>> Was ich noch vergessen hatte: Querbeschleunigungssensor. Teurer Spass
>> bei VW, aber selbst total einfach zu reparieren. Einfach nen SO-8 IC
>> nachlöten.
> die Kühlwasserschläuche sollen auch sehr veredelt sein von Audi und VW,
> bei den Preisen dafür
> Aber vllt. kannst du mir ja mal einen Tip bzgl. Airbag-Kontrollampe im
> KI geben, das Mistding will nicht mehr von selbst ausgehen.

Fehlerspeicher auslesen, Fehler eingrenzen und reparieren. Was drin ist 
muss beim TÜV auch funktionieren. Du könntest die ABS LED im 
Kombiinstrument auslöten, aber sowas würde ich nie machen. Die leuchtet 
nicht ohne Grund. Wenn du nen Airbag im Sitz und etwas Glück hast, hat 
sich nur ein Stecker unterm Sitz gelöst oder dort sind Leitungen heraus 
gerissen. Das kommt scheinbar öfters mal vor.

: Bearbeitet durch User
von Simon S. (-schumi-)


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
> - HD-Diesel-Einspritzdüsen (ständig undicht am Fuß)

Ich habe einen 2004er Sprinter mit 160PS 2l CDI Triebwerk. Seit einiger 
Zeit geht beim Fahren bei Drehzahlen >3000 RPM und hoher Leistung 
(Überholen 4. Gang / Autobahn 5. Gang ab ~140Km/h) einfach mal 
sporadisch der Motor aus. Ist zwar relativ entspannt weil es im 
Endeffekt nur Schubabschaltung ist und man einfach neu starten kann, 
aber nervig.

Das Motorsteuergerät meldet eine Störung in der Raildrucküberwachung des 
Common Rail Systems. Leider nicht ob zu hoch oder zu niedrig.. Könnte 
aber zu deinem Punkt passen, oder? Kann man die Undichtigkeit als Laie 
leicht erkennen?

Komisch ist auch noch: "Regelabweichung < 1500 1/min". Immer wenn der 
Motor ausgeht ist der aber WEIT über 1500rpm, könnte der Fehler ein 
Folgefehler des stehenden Motors (-> Pumpe steht auch) sein?

PS: Lustig ist auch noch (Meldung des Motorsteuergerätes): "Die 
Raildrucküberwachung schützt vor [...] leistungsmindernden 
Druckeinbrüchen" Anstatt weniger Leistung hat man dann garkeine mehr, 
super :D

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

@ -schumi- > Simon S.
> Kann man die Undichtigkeit als Laie leicht erkennen?
die riechst du schon im Kaltstart bis ins "Führer"haus nach angebl. 
undichtem Auspuff > Abgasgeruch bis die Maschine etwas läuft.
Das Problem mit Undichtheiten an den Füßen der Einspritzdüsen (Stöcke) 
äußert sich leider ganz anders > Teerpampe oben auf der ganzen 
Einspritzamatur, sowas willst du ganz sicher nicht haben!

Dein Problem an der Maschine ist wohl ein Fühler > Sensor der 
Motorsteuerung, könnte so vieles sein, mit der OT-Erkennung der 
Nockenwelle, dem Ansaug- oder Abgas-Verhalten, dem Lade- oder eben 
CR-Einspritzdruck, oder etwas ganz anderes,
bei so viel Elektronik und Überwachung der einzelnen FunktionsKreise 
weiß das meist nicht mal der Freundliche nach Einsicht ins 
MotorManagement > Fehlerspeicher.
Das Ding > Error-RAM vllt. mal komplett löschen u. abwarten, oder sich 
selber so einen Diagnose-Adapter zulegen, die bei Mercedes verlangen 
alleine fürs Auslesen schon richtig gut Geld > über 50,- Euro habe ich 
da in Erinnerung, da ist noch kein Handschlag sonst weiter gemacht!

Die Einspritzpumpe wird ja vom Motor angetrieben, also wenn der steht 
steht die Pumpe gleichfalls, das ist dann normal.

Bei Leistungsverlust > also max. 3000 U/min und Abbruch der "Gas"annahme 
sollte man sich den Turbo inkl. dessen Regelung und das AGR-Ventil mal 
ansehen.
Raildrucküberwachung kenne ich so nicht, den Sensor sollte man aber ganz 
einfach finden können > an der Hochdruckeinspitzpunpe links an der 
Stirnseite da sind meines Wissens nach ein paar elektr. Kabel und 
demnach Fühler > Sensoren verbaut, so jedenfalls bei meiner Kiste.
Such dir eine kompetente Bosch- oder andere freie Diagnosestelle, denn 
die beim Freundlichen können meist nur eines ganz gut > RE schönh hoch 
ausfallen lassen, für keine bis geringe "Leistung"

Vllt. sieht oder hört man ja was im Laufbetrieb des Aggregates bei 
offener Motorhaube, Undichtigkeiten im KS-System oder Fremdluftgeräusche 
vor oder nach dem Turbo / Ladeluftkühler.
Luft- / KS- >(Diesel) und Öl-Filter sollten alle i.O. sein, Zündkerzen 
hat ja ein Diesel so nicht, alle Kabel- und Steckverbindungen und 
Kabelverläufe über prüfen auf Knick- oder Bruchstellen oder lose / 
lockere Steckverbindungen , mehr kann man als kfz-technischer laie 
meistens nicht machen.
Oder doch - mal im motor-talk.de Forum nachfragen, da gibt es so einige 
Spezialisten für diese so "schönen" Autos mit dem Stern!

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Simon S. schrieb:
> Das Motorsteuergerät meldet eine Störung in der Raildrucküberwachung des
> Common Rail Systems.

Benzinfilter zugesetzt ? Äh, Dieselfilter...

von Magic S. (magic_smoke)


Lesenswert?

Ich weiß nur wie es bei meinem 400 CDI gebaut ist. Dessen 
Common-Rail-System hat drei Rohre, ein kurzes in der Mitte und zwei 
längere an den Blöcken wo die Düsen dranhängen. Alles ist über normale 
Metall-Druckleitungen verbunden. Der Geber für den Raildruck sitzt 
hinten am mittleren Rohr, der Druckregler vorne. An der Pumpe sitzen 
keine Sensoren, was da an Kabeln drangeht dient der Mengenregelung der 
Pumpe, vermutlich eine Zylinderabschaltung.

Eine Undichtigkeit riecht man stark und wenn im Hochdruckteil etwas 
undicht ist, dann gehen auch große Mengen Sprit verloren. Vorsicht, mit 
den Drücken ist nicht zu spaßen, der austretende Strahl schneidet sich 
problemlos durch alle möglichen Dinge wie z.B. Finger oder Augen.

Zu geringen Ladedruck würde das Steuerteil melden, Turbo wahrscheinlich 
okay. Die Mercedes Diesel sind wohl so ausgelegt, daß sie bei 
"kritischen" Fehlern abschalten (Electronic Power Control). Wenn der 
Motor ab 3000 U/min abschaltet wird der Druck eher zu hoch als zu 
niedrig sein. Entweder funktioniert die Mengenregelung der Pumpe nicht 
oder der Druckregler will nicht so wie er soll. Per Ferndiagnose immer 
schwierig zu sagen und deswegen gibts darauf von mir auch keine 
Garantie.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

>> Das Motorsteuergerät meldet eine Störung in der Raildrucküberwachung des
>> Common Rail Systems.

> Benzinfilter zugesetzt ? Äh, Dieselfilter...
glaube ich eher nicht, die HD-Diesel-Pumpe wird genügend KS bekommen 
sonst wäre die Meldung sicherlich anders!
Sie darf bloß nicht trocken laufen, habe ich mal geelsen.

von Magic S. (magic_smoke)


Lesenswert?

Dafür hat er evtl. einen guten Anwalt.
Nicht jeder lässt sich solche Beleidigungen im Internet bieten!

von Michael B. (attega)


Lesenswert?

3162534373 .. schrieb:
> Mein VW Diesel ist nun 14 Jahre alt und 468 tkm drauf.
> Momentan sieht es so aus, als ob in ein paar Jahre der Rost uns scheidet
> bevor der Motor kaputt ist.
> 60tkm wäre ja Neuwagen gewesen.

Sehe ich auch so 60tKm, sind doch fast keine Alufleistung zur einen 
Diesel.
Ist zwar etwas hoch gegriffen aber,
im Buch der Rekorde 1982 ist ein Mercedes 180 D Baujahr 1957 mit 
1.906.879km.
Er hat demnach noch seinen 1. Motor.

Das stärkste Diesel Modell hat 43PS  bei 1,1T Gewicht
und einem Vmax von 110KM/h.

Einen neuen Polo mit gleichem Gewicht gibts dagagen nur mit >= 75PS.
Eigentlich muss der Motor damals viel stärker belastet worden sein.
Dennoch so eine gute Laufleistung, respekt ;-)

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm F. (Gast)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:

> im Buch der Rekorde 1982 ist ein Mercedes 180 D Baujahr 1957 mit
> 1.906.879km.
> Er hat demnach noch seinen 1. Motor.
>
> Das stärkste Diesel Modell hat 43PS  bei 1,1T Gewicht
> und einem Vmax von 110KM/h.

Unser damaliger Nachbar hatte so einen. Nach 16 Jahren, ca. 1972, kam er 
nicht mehr über die Hauptuntersuchung, Boden weg gerostet. Er stand da 
und fasste es nicht, sagte nur immer kopfschüttelnd: Ich dachte, ich 
hätte einen Mercedes, ein Auto fürs Leben. Man hatte noch nicht so einen 
Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung wie heute, die Straßen wurden 
im Winter auch noch nicht so gesalzen, das steigerte sich stark erst so 
um 1970 herum. Obwohl, das Auto war massivstes Blech, anders als heute. 
Ich war noch mit, ihn auf die Dorfmüllkippe unter graben. Mit dem 
Vorschlaghammer (4,5kg) versuchte ich, einen vorderen Kotflügel platt zu 
klopfen. Keine Chance, nur sehr leichte Beulen bzw. Lackabplatzungen.

Aber die Motoren, sie hatten nur eine sehr geringe Literleistung. Nicht 
sehr hoch gezüchtet, auch kein Turbo. Sicher auch riesige robuste Lager, 
und das Öl war damals auch Feld-Wald-und Wiesen-Zeugs. Der Diesel hatte 
da fast 2 Liter Hubraum. Der 200D mit 55PS von ca. 1970 hatte 
schlechtere Fahrleistungen als ein VW Käfer 1200 mit 34PS. Dafür aber 
einen Fahrkomfort wie im Wohnzimmer. Der Verbrauch war hoch, um die 10 
Liter Diesel auf 100km.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Autor: Egon Pradelt (egpr)
Datum: 04.04.2015 18:24
Ich glaube eher der Beitrag von dir hier wird ganz schnell gelöscht 
werden, nicht ohne Grund!

Sich so zu den Vorwürfen zu äußern, dazu gehört schon eine gewisse 
Portion seltene Frechheit!

Sie zu dass du deine privaten Probleme hier im Forum gelöst bekommst!
Der Negativ-Zähler für dein Postiing sagt eigentlich schon alles!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Tex Avery schrieb:
> Zum einen kauft sich einen Diesel, wer mehr als 60000 km im Jahr fährt,
> sonst ist es nicht rentabel
Ich fahre nur 30tkm und am allerwenigsten wegen des Sparens, sondern 
weil sich ein Diesel mit 120 PS angenehm fährt, wogegen ein Benziner mit 
120 PS immer geplagt sein will...

Sven F. schrieb:
> Sie zu dass du deine privaten Probleme hier im Forum gelöst bekommst!
Abgesehen vom fehlenden 'h' ist dieses Forum nicht zum Lösen von 
persönlichen sondern zum Lösen von technischen Problemen da. 
Persönliche Probleme gehören ausserhalb des Forums gelöst.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.