Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Anfängerprojekt gesucht für HIFI


von Uwe G. (itubbe)


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Hallo Leute,

FRAGE:
sicher wurde das Thema 1000 x gefragt (sorry habs nur nicht gefunden für 
das was mich interessiert). Ich hoffe hier an der richtigen Stelle im 
Forum gelandet zu sein.

Ursache:
Durch einen lieben Kollegen hab ich in sachen HIFI ganz neiue Eindrücke 
erhalten und leihenhafte Einblicke erhaschen können in der Elektronik, 
nun möchte nun mich damit etwas näher befassen.
Ich habe was Strom angeht schon etwas Grundwissen doch ist es wohl nicht 
das gleiche wie Schaltpläne lesen oder eine Schaltung nachbauen.
Einen Stecker verkabeln und ein Sicherung reindrücken ...... naja

Das Thema entstand durch "Pimp meinen HIFI Verstärker" etc.
Ich stehe bei dem "Pimpen" mit dem Kollegen kurz vor dem Abschluß möchte 
es aber gerne selbst angehen um von dem Thema etwas mehr zu verstehen.

Meine erste Idee wäre einen einfachen Verstärker bauen, der sich später 
modifizieren lässt (Wunschgedanke).

Material:
Eine WTCP Weller hätte ich und löten kann ich recht ansehlich (mit einer 
Weller auch keine Kunst).
Einen Weller Entötkolben hab ich ebenfalls geschenkt bekommen (es fehlt 
noch eine Vakumpumpe aus HongKong u. Netzteil)
Ein Peaktech Messgerät hab ich mir auch angeschaft (3315U).
Das ist zumindest eine gute Ausgangsbasis und nein ich Fasse nicht 
sollange ein Kabel angeschlossen ist die Bauteile an (vor Elkos hab ich 
Respekt) und mit der Zunge prüfe ich auch sicher nichts.

Quellen:
Wo man Schaltpläne und Informationen zu den Bauteilen etc herbekommt 
habe ich auch bereits mitbekommen.
Hifiengine und alldatasheet sind zumindest meine ersten Anlaufstellen.

Verständnis:
Wie die Bauelemente prinzipiell funktionieren ist mir geläufig, doch wie 
ein Schaltung zusammenarbeitet und das am Ende dann ein zu ertragender 
Ton aus dem Speaker kommt ist sicher etwas schwerer zu verstehen.
Das es zu den Bauteilen Faktoren wie Toleranzen oder wie bei Elkos 
verschieden Bauteile gibt die sich durch Ihren Aufbau maßgeblich abheben 
hab ich auch mitbekommen.
HIFI im Highend bereich ist nicht gerade trivial (Glaubenskriege sich an 
der Tagesordnung).
Es beginnt mit den Elkos und den OPA's und endet beim Chinchkabel.
Von der Idealen Stromversorgung (Netzteil) möchte ich hier lieber nicht 
anfangen.
Das Menschliche Gehör ist ja wohl der sensor schlechthin und zudem noch 
individuel (auch ein schweres Thema).

Zuhause habe ich einen Dynavox VR 70 II Phono sowie die Visation Atlas 
Compact (letzte Serie alerdings mit RHT12S Bänschen) und Bose 901 Serie 
4. Der Techics Verstärker der Optimiert/Repariert wurde ist ein su-vx 
800 sowie Yamaha CDX-1060 und fürs Vinyl hab ich eine Thorens TD 320 MK 
III.
Also für einen Normalverdiener ist das schonmal was und .... LP schlägt 
CD.
Die Ausnahme ... die CD ist abgemischt von einem der was davon versteht 
(da wird es dann spannend)

Ich musste auch schon Erfahren das es in anderen Forem jede Menge 
Schlauberger gibt die auf einfache Fragen nur gequäke von sich geben das 
mit der Frage nicht viel zu tun hat, von daher hoffe ich hier bessere 
Erfahrungen zu machen.

Wenn es jemaden hier gibt der auf ein Projekt verweisen könnte würde ich 
mich freuen.
Sicher hätte ich die eine oder andere dumme Frage, aber ich bin der 
Meinung es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Ein "Lass es" möchte ich nicht hören nur weil ich kein Ausgebildeter 
Elektrotechniker bin.

Mit den Glaskugel witzen kann ich persönlich als ITler nicht wirklich 
viel anfangen denn die stinken schon zum Himmel und RTFM ist mir auch 
ein Begriff.

Würde mich aber sehr freuen wenn es hier einige ernst gemeinte Beiträge 
gäbe, den ich möchte mich ernsthaft damit befassen und zumindest ein 
gutes Grundverständnis aufbaunen, selbst wenn ich nicht alles verstehe.

DANKE

von wartemal (Gast)


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hier suchen bringt -- 739 -- Mal Stoff zu Deinem Thema.

just read

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo auch,

ich finde sogar < 1500 Treffer .. bis ich da durch bin ... bin ich alt 
und grau, darum die Frage nach etwas mehr zum ... anfassen.


Bausätze wären ja auch ein guter Anfang .... dachte ich zumindest, nur 
was soll man da nehmen um anzufangen ?

Zudem möchte ich würde mich lieber als Leihe bezeichnen ... Das was 
Teilweise geschrieben wird ist für einen Neueinsteiger nicht gerade 
leichte Kost.

DANKE

: Bearbeitet durch User
von Deutschleerer (Gast)


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Uwe Groß schrieb:
> und leihenhafte Einblicke erhaschen können

.... jaja, die Leihen .....  haben ein Defizit ....

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ein paar generelle Gedanken.

Uwe Groß schrieb:
> HIFI im Highend bereich ist nicht gerade trivial (Glaubenskriege sich an
> der Tagesordnung).
> Es beginnt mit den Elkos und den OPA's und endet beim Chinchkabel.
> Von der Idealen Stromversorgung (Netzteil) möchte ich hier lieber nicht
> anfangen.
> Das Menschliche Gehör ist ja wohl der sensor schlechthin und zudem noch
> individuel (auch ein schweres Thema).

Ich würde mich von solchen Leuten fernhalten. Ganz, ganz, ganz weit 
fernhalten. Die haben meist fast keine Ahnung von was sie reden...

Uwe Groß schrieb:
> Wie die Bauelemente prinzipiell funktionieren ist mir geläufig, doch wie
> ein Schaltung zusammenarbeitet und das am Ende dann ein zu ertragender
> Ton aus dem Speaker kommt ist sicher etwas schwerer zu verstehen.

Ich würde mit etwas kleinem, überschaubaren mit geringer Leistung 
anfangen, z.B. ein Kopfhörerverstärker. Das als Anfänger richtig zu 
machen ist schwer genug. Gab kürzlich einen längeren Thread zu dem Thema 
(findest du mit der Suche). Der Op da hat sich ein bissl blöd 
angestellt, aber dafür wirst du da sehr sehr viele Links und Hinweise 
finden.

Als Elektronikanfänger diskret aufgebaute Transistorverstärker zu 
verstehen, dürfte deutlich zu schwierig sein. Von entwickeln reden wir 
da noch gar nicht.

Von reinem Nachbauen halte ich langfristig nix, dabei lernt man nämlich 
auch fast nix. Ganz am Anfang kann ein Bausatz allerdings erstmal das 
richtige sein...

Außerdem musst du dir die Frage stellen, ob du wirklich verstehen oder 
nur bauen möchtest (s.o.). Verständnis ist etwas ganz wunderbares, 
weil man selbstständig Probleme lösen und Schaltungen entwickeln und 
Fehler suchen & beheben kann. Dafür benötigt man aber entsprechend Zeit 
und Interesse.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Uwe Groß schrieb:
> Ein "Lass es" möchte ich nicht hören nur weil ich kein Ausgebildeter
> Elektrotechniker bin.

Wirst du auch eher nicht hören. Sowas bekommen eher Leute zu hören, die 
nicht selber denken wollen, das wird hier (und an vielen anderen 
Orten) aus sehr verständlichen Gründen nicht gern gesehen.

von anymouseGast (Gast)


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Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich 
es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher. 
Wenn man das theoretisch untermauert, sollte man schon recht tief in der 
analogen Elektrotechnik einsteigen können.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo anymouseGast (Gast)

So ist es .. fange halt mal an ... irgendwo muß man beginnen.

von Jupp (Gast)


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anymouseGast schrieb:
> Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich
> es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher.

Davon kann ich als Einsteigerprojekt nur dringend abraten. Auch ganz 
ohne Voodoo ist Weichenbau etwas, für das man viel Erfahrung braucht, 
um hinterher einen gut klingenden Lautsprecher vor sich zu haben. Die 
Liste der zu beachtenden Variablen ist lang, Eigenheiten der Chassis, 
der verwendeten Bauteile, des Gehäuses und des gewünschten Soundings 
sind zu beachten. Rechnen und bauen reichen hier absolut nicht aus.

Last but not least fehlt ungübten "Entwicklern" i.d.R. eine wesentliche 
Fähigkeit: Den "neutral-Reset" des eigenen Gehörs. Der Mensch ist ein 
Gewohnheitstier, anfänglich seltsame, evtl. technisch fehlerhafte 
Abstimmungen werden auf psychologischer Ebene "schön gehört". Nicht 
optimierte Räume unterstützen diesen Effekt. Nutzt man seinen 
persönlichen Referenz-Lautsprecher als Orientierung, wird man immer in 
diese Richtung abstimmen - aber der persönliche Referenz-LS ist ja 
bereits "schön gehört"...

@OP
Erster, IMO entscheidender Schritt: Wirf die Böse raus. Das ist mittels 
fieser EQs hingezurrter Akustik-Müll, Laufzeitfehler übers ganze 
Spektrum, fürchterliches Klirr- und Phasenverhalten etc. pp.
Böse eben. Mit der Atlas bist du wesentlich besser dran.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo Marian B. (phiarc)

JAP die Kommentare haben mich schon arg genervt, nur die Etikette wollte 
ich nicht verletzten.
Mein Kollege war recht Aktiv seinen Bose Vor- und Endverstärker auf 
Basis eines Französichen Tüftles umzubauen.
Das Ergebnis kann man nicht im Laden kaufen und im HIFI laden wird es 
schnell unbezahlbar.

Selbst wenn er sich so angestellt hat ... er hat es zumindest versucht 
richtig zu machen. Ich als ITler weis ja auch nicht alles und helfe 
ständig anderen Leuten (auch da hab ich mal bei Null angefangen).
Ich könnte da Geschichten erzählen .... lassen wir das aber.

Kopfhörer verstärker Hmm ich habe da von meinem Kollegen schon einen 
liegen den ich erst noch zusammen löten muß etc. .. muß ich mir mal 
überlegen ... die Idee ist aber sicher besser da es nicht soviele 
Bauteile sind.
Auf der Arbeit hab ich einen Bravo Audio V2 das ist recht überschaubar 
und macht am alten Beyerdynamic DT 990 richtig Spass.

Da ich nicht wirklich den Plan habe, wäre ein Projekt ideal wo einem 
begleitet und auch zeigt wo man messen muß/kann usw ... für meinereiner 
wird das sicher nicht leicht.

Richtig Entwickelt hatte ich eigentlich nicht vor ..UFF
Wenn ich den Schaltplan von meinem SU-VX lesen und vor allem verstehen 
könnte wäre das zunächst mal ein mords gewinn für mich.
Beim Verstehen ist das so ... wenn ich einen Fehler habe und ein Kanal 
nicht geht, würde ich mir wünschen aufgrund von dem was ich verstehe, in 
der lage sein den Fehler zumindest erfolgreich einzugrenzen.

Ich kann es auch lösen indem ich alle Transitoren tausche ... das wäre 
aber ein wenig arg und hat ja mit Verständnis nix zu tun.

Das man beim Thema HIFI noch mehr Ausrüstung braucht wie Trenntrafo oder 
Oszi etc weiß ich, falls es mich packt für 200 € ist ein PC Oszi zu 
bekommen was nicht der Idealfall ist aber besser als gar nichts.

Das Thema Zeit habe ich schon erfahren, der Supernetten Kollegen sass 
mit mit bestimmt schon eine ganzen Arbeitstag über dem Gerät. Erst 
dandurch konnte ich auch wirklich verstehen warum man soviel Zeit bei 
der Suche investieren muß. Einen Fehler zu finden erfodert schon einiges 
an Verständis und einen Schaltplan muß man nach dem Lesen auch erst 
verstehen um erfolgreich auf die Suche zu gehen. Das es sehr viel Zeit 
kosten kann einen Fehler zu finden habe ich schon verstenden von hacken 
und ösen woran es noch liegen könnte das es nicht tut habe ich auch 
mitbekommen.
Halbdefekte Dauteile Fallen ja nciht unbedingt gleich auf.

Wohl dem der viel Erfahrung hat.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo  Marian B. (phiarc)

da bin ich aber wirklich froh ... kenne es schon anders und reicht mir 
ehrlich auch.
Man wird sicher trotzdem mal was fragen wo mann sich anschliessend 
lieber ein Mauseloch suchen würde um im Boden zu versinken.

Kann mir als Anfänger sicher passieren ... iuind auf der Leitung stehe 
ich manchmal auch

von MaWin (Gast)


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Uwe Groß schrieb:
> Meine erste Idee wäre einen einfachen Verstärker bauen, der sich später
> modifizieren lässt (Wunschgedanke).

Du hast Verstärker.

Wie wäre es hiermit (hast du noch nicht und ist einfacher):

http://m.bareille.free.fr/vu-in13/vumeter_in13.htm

Passt zu deinem Röhrenverstärker, zu HiFi Enthusiasmus, zum ersten 
gebauten (sinnvollen) Projekt, und ist fertig designt, bis hin zur 
Platine.

Ausserdem gibt's darüber keinen Glaubenskrieg :-)

Das Probelm beim Verstärkerbau ist, daß du ihn auch nachmessen können 
musst, sonst kann es sein, daß er scheweingt oder andere Gründe hat 
warum er eigentlich mies geworden ist.

So ein Messgerät hast du nicht. Man kann es kaufen (z.B. Neutrik A1) 
oder aus einer sehr guten Soundkarte und PC zusammenstricken und
 http://www.artalabs.hr/ ARTA/Steps
 http://www.audiotester.de/ http://www.sumuller.de/audiotester/ (35 EUR, 
auch Thiele Small)

von michael_ (Gast)


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HiFi ist so ein miserabler Standard von 1970. Du kannst heute alles 
nehmen, Hauptsache es klingt gut und ist Stereo.
Für Experten gibt es aber nach oben keine Grenze.

Marian B. schrieb:
> Als Elektronikanfänger diskret aufgebaute Transistorverstärker zu
> verstehen, dürfte deutlich zu schwierig sein. Von entwickeln reden wir
> da noch gar nicht.
>
> Von reinem Nachbauen halte ich langfristig nix, dabei lernt man nämlich
> auch fast nix. Ganz am Anfang kann ein Bausatz allerdings erstmal das
> richtige sein...
Klar lernt man von Nachbauten. Man kann das Rad ja nicht neu erfinden.
Einen Chip an ein Kühlblech zu schrauben ist keine Kunst.
Bei diskreten Aufbau kennt man jedes Bauteil persönlich.
Man muß ja nicht wissen, was es macht.
Mit der Zeit lernt man es aber.
Bei Pollin kriegst du Bausätze/Baugruppen oder hier sowas als Radio:
ebay 201162858775

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo anymouseGast (Gast)

Frequenzweichen sind eine feine sache ... ein wenig weiß ich dazu schon 
denn meine Atlas Compact sind eigentlich noch die erste Serie, da hab 
ich damals, oh Gott das sind ja schon 20 Jahre her, alles selbst 
gelötet.
Ich hatte damals nur Glück das ich nicht die ursprünglichen Bass 
Lautsprecher nahm sondern die neuner (Modell fällt mir grad nicht ein) 
genommen habe sowie die HT, das hat mir die Tage richtig Geld sparren 
geholfen.
Der Umbau war ein Riesenunterschied und mein damaliger Yamaha RX-V800 
RDS AMP war echt schlimm, erst der Tube hat mir die Augen geöffnet was 
da eigentlich geht.

Das Thema Übergänge der Speaker sowie Flankensteilheit der Trennung in 
DB fand ich damals sehr Spannend.
Ich habe damlas sogar ein kleines Basic Programm getippert um die 
Bassreflex öffnungen zu berehchnen .... die Tipperei mit den Q Faktoren 
war ja die Hölle mit einem Taschenrechner.

Ich habe auch mehr als nur eine Box gebaut, daoch war ich damals sicher 
fitter was die Thematik angeht.

Durch den Umbau habe ich auch gehört was eine Weiche die wirklich gut 
abgestimmt ist ausmachen kann. Hammer unterschied kann ich nur sagen

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo Jupp (Gast)

Muß dir bei fast allem recht geben, Das abstimmen, lesen von 
Frequenzbildern der Speaker ist schwer.
Früher hat man die Speaker auch nocht mit dichtungsmitteln bestrichen um 
einen besserern Luftdursatz zu erreichen.
Das Gehäuse ist auch nciht ohne und aufstellen mnuß man die auch  noch 
richtig. Die frage ist immer wieviel Platz habe ich, wie groß ist mein 
Zimmer und wo kann ich die Lautsprecher aufstellen.
Nur was die Referenz angeht bin zumindest ich anders gepolt.
Als ich die Bose Kombi meines bekannten gehört habe hat er mich zum 
abschied gefragt ob ich ein Päckchen Tempos brauche .. eine Stange wäre 
besser gewesen.
Es waren Bose der Serie 4 und 6 die ich zuvor nie gehört habe, das war 
mal was.

Also die Bose so wie ich das hören durfte war nicht von der Stange und 
von Thoulin (hoff eihn richtig zu schreiben) restauriert.
Die ganze Elektronik wurde überarbeitet auch der EQ.
Ich bin schon ziemlich verwöhnt in sache HIFI aber sowas an Brillianz 
räumlichkeit etc hab ich zuvor noch nciht gehört.
Das System der Bose ist zudem anders denn die Wand deines Wohnzimmers 
ist die Schallwand nicht das eigentliche Gehäuse. Das ist ein ganz 
anderes Konzept. Die neuen Bose sache nsind aber wohl nciht mehr auf dem 
Nivo wie die 30 jahre alten Speacker.

Am Ende ist es wieder Geschmacksache, ich fand sie sehr gut.

hier nochmal der Link zur überarbeitung der Bose AMPs
http://dcx2496.caraudiotechnique.com/bose4401/index.html
http://dcx2496.caraudiotechnique.com/bose_1801_mods/index.html

Elektrisch bewerten kan ich es nicht .... aber ich habe es gehört das 
reicht mir.
Geh in den Saturn und hör die eine 12.000€ Anlage an .... wirf sie 
anschliessend weg.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo MaWin (Gast)

UPS das muß ich mir erstmal in Ruhe und zu einer normalen Zeit ansehen, 
mir gehen langsam die Licher aus.

Ich hätte auch nicht gedacht das es so rege wird noch am selben Abend 
möchte aber zumindest etwas Feedback geben.

von Jupp (Gast)


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Uwe Groß schrieb:
> Als ich die Bose Kombi meines bekannten gehört habe hat er mich zum
> abschied gefragt ob ich ein Päckchen Tempos brauche .. eine Stange wäre
> besser gewesen.

Kann ich nachvollziehen, mir kommen bei Bose (egal wie modifiziert) auch 
immer die Tränen - aber anders als du das meinst (schüttel...)

Mach was mit Ton, wenn du magst, aber mit guter Musikwiedergabe wird 
das am Ende nichts zu tun haben.

Die € 12000,- Anlage vom Satan interessiert mich nicht, dafür bin ich 
schon viel zulange dabei.

Übrigens, die hätte dir vor einigen Jahren auch einer meiner Cousins 
verkaufen können. Erfolgloser Physiotherapeut, wird einen Tag lang 
mittels bunter Prospekte und Anleitung zum Knöpsche-drügge eingewiesen 
und führt danach k€-teure Hifi-Komponenten als "Fachmann" vor. Soviel 
dazu.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo michael_ (Gast)

ok es nennt sich heute high end oder so ist fast wurscht, die grenze bei 
mir ist mein Tinitus ... aber ich höre trotzdem genug um mich zu 
begeistern.
Könnt ihr mir gerne glauben sonst würde ich das hier lassen.
Auf Arbeit hab ich dazu eine Lawine losgetretten .. ich bin schuld das 
sich Kollegen den Techniks kaufen und ordentlich aufrüsten.

Was das mit dem Kühlblech angeht muß ich wiedersprechen .. ich dürfte 
dem Meister über die Schulter sehen und habe auch da gelernt.
Eines was ich gelernt habe ist das ich nicht optimal ausgerüstet bin 
aber damit muß ich irgendwie zurechtkommen.
Wärmeleitpaste ist auch nicht so einfach aufzubringen man muß schon 
wissen was man macht und wieviel man drauf kleistert. Schon früher haben 
viele meiner Kollen diese silberne genommen um das letzte aus ihren P 
200 Mhz oder Athlon rauszukitzen per übertakt .. blöd wars nur wenn sie 
den Strom geleitet hat und ie CPU hin war.
Zu wenig darfs auch nicht sein

Egal ... manches muß man einfach erstmal selber machen um es zu lernen.
Nur so kann man es lernen.
Man kann es jemandem 10 Mal erklären, er muß es selbst durchführen, 
unter aufsicht wenn möglich, um es durch diese Erfahrung zu lernen.
Auch wenn es blitzt und das ganze dann wirklich sehr unangenehm ist ... 
dadurch lernt man.

Übrigens ich habe Ghostery als Firefox Plugin etc und der verhindert 
Werbung, deshalb kann ich den Link nicht öffnen.
Das Addon möchte ich auch nicht deaktivieren (nenne mich ruhig Paranoid) 
Ich habe gerasde gestern ein Firewall Tranee gegeben warum ich so Zeug 
nutze hat schon seinen Sinn.
Wenn du den Link nochmal reindrücken könntest wäre das Nett ... würde s 
mir schon ansehen.

Was das wissen was es macht angeht ... ich wollte es zumindest versuchen 
zu verstehen, wenn meine denke dazu nicht reicht ist das für mich 
zumindest schade aber aufgeben möchte ich deshalb trotzdem nicht, m 
nächsten Tag geht es eventuell besser.

Mercini

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo  Jupp (Gast)

Satan ist gut :)

Ich habe weder bei Satan noch bai mekerkarkt meine Ausrüstung gekauft.

Das ganze ist ja leider auch eine Geldfrage.
Der Normalo hat da schon seine Problem dafür viel Geld auszugeben das er 
nicht hat.

Wenn du nix mit Böse zu tun haben willst wirst du sicher deine Gründe 
haben.....jetzt bin ich aber neugierig ... was für ein Kombination hast 
du wenn man fragen darf ?

von Achim H. (anymouse)


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Jupp schrieb:
> anymouseGast schrieb:
>> Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich
>> es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher.
>
> Davon kann ich als Einsteigerprojekt nur dringend abraten. Auch ganz
> ohne Voodoo ist Weichenbau etwas, für das man viel Erfahrung braucht,
> um hinterher einen gut klingenden Lautsprecher vor sich zu haben.

Ziel sollte auch nicht sein, einen gut (oder auch nur halbwegs passabel) 
klingenden Lautsprecher zu erhalten. Mein Zielvorschlag wäre, den 
Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.

von MaWin (Gast)


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Achim Hensel schrieb:
> Mein Zielvorschlag wäre, den
> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.

Wenn's kein audiophiler Pfusch ist:

Allesamt im unhörbaren Bereich.

Du brauchst also Messmittel.

Und die sind, wenn es an sehr geringe Einflüsse geht, wie die Einflüsse 
von Kondensatoren auf den Klang, extrem anspruchsvoll, also nicht von 
der Stange zu kaufen.

http://conradhoffman.com/cap_measurements_100606.html
http://stephan.win31.de/capdist.htm (Übersicht Kondensatoren in 
Audioanwendungen)
http://waltjung.org/PDFs/Picking_Capacitors_1.pdf (und 2)
http://www.waynekirkwood.com/Images/pdf/Cyril_Bateman/Bateman_Notes_Cap_Sound_1.pdf 
(capacitor sound electronics world 
1-6)http://psykok.dyndns.org/diy/UP/Youpi/PCBs/Capas/EW-WW_CapsSound_Part1.pdf 
(und hier als scan 1-6)

von ... (Gast)


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Eine Zeitlang plagte mich ebenfalls der Amp-DIY-Virus.

http://www.ampdesign.de/SE-15-EL-Elektronikbausatz.htm

Geht es im Sommer im Garten bei Party und Tanz zur Sache, dann kommt ein 
Produkt von amp-yourself zur Anwendung.

http://www.amp-yourself.de

Im Augenblick höre ich nur noch mit Cyrus X3 Signature. DIY ist spannend 
und lehrreich, die Qualität ist für den aufgerufenen Preis mehr als 
erstaunlich. Die Cyrus-Qualität blieb bis dato unerreicht.

Ich habe uneingeschränkten Zugriff auf eine Werkstatt für Formenbau 
(u.a. Drehbank, Schleifmaschine, Fräsmaschine). Ohne Maschinen kannst du 
nicht einmal ein ansehnliches Gehäuse bauen.

von J. A. (gajk)


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Uwe Groß schrieb:
> Hallo anymouseGast (Gast)
>
> So ist es .. fange halt mal an ... irgendwo muß man beginnen.

anymouseGast schrieb:
> Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber
> lehrreich
> es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher.
> Wenn man das theoretisch untermauert, sollte man schon recht tief in der
> analogen Elektrotechnik einsteigen können.

Also, ich finde das ist ein guter Vorschlag, speziell für den Anfänger.

Die Anzahl der Bauelemente ist überschaubar, der Effekt ist hör- und 
messbar.

Die Kosten wachsen nicht in den Himmel.

Dass es da auch "Gurus" gibt etc. steht auf einem anderen Blatt.

von Uwe B. (uwe_beis)


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Mein Tipp, wenn du ausreichend englisch kannst:

http://sound.westhost.com/, und dann nach 
http://sound.westhost.com/projects.htm

Der Rod Elliot hat sehr viele einfache, aber auch anspruchsvolle kleine 
und große Projekte, hauptsächlich welche mit Audio. Alles erklärt, 
teilweise sind auch Leiterplatten zu bekommen.

Stöbere da mal, vielleicht findest du ein interessantes Thema, auch wenn 
du dann einen anderen als seinen Weg gehst.

Ansonsten viel Glück, Spaß und Erfolg!

von mahwe (Gast)


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Fang doch damit an verstärker bau.
Klasse a b ab d e
Damit lernst du Transistoren kennen und deren vor und Nachteile löten 
und wenn du bei e bist auch smd dafürgibt  es schöne chips

von Jupp (Gast)


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MaWin schrieb:
> Achim Hensel schrieb:
>> Mein Zielvorschlag wäre, den
>> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.
>
> Wenn's kein audiophiler Pfusch ist:
>
> Allesamt im unhörbaren Bereich.

Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug...

Selbst sog. Holzohren schaffen es locker, unter gewissen Bedingungen 
deutliche Unterschiede zu hören, obwohl es mathematisch passt. Fernab 
allen Voodoos und Bauteilen für Fantastillionen.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Jupp schrieb:
> obwohl es mathematisch passt.

Tipp: Ein Kondensator hat mehr Parameter als C.

von ... (Gast)


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Kleine Verstärker für kleines Geld

http://hifimediy.com/amplifiers/diy-amplifiers

Lass dich nicht täuschen, die Amps sind unglaublich.

von weakbit (Gast)


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HiFi und Einfaches Projekt passt überhaupt nicht zusammen.
Das ist um es einmal ganz unverblühmt zu sagen einer der schwersten 
Techniken die es überhaupt gibt.
Mit basteln ist da nichts ausser einen Bausatz den Du Dir fertig kaufst 
das würde ich dir empfehlen. Denn 'Pimp my Stereo' kannst du vergessen 
denn Du weisst nicht einmal wie die Grundlagen für Analogtechnik gehen 
ganz geschweige denn das Du dann etwas gescheites zusammenbringst.

Entschuldige meine unverblümten Worte - aber kauf Dir einfach einen 
Bausatz da hast du wenigstens eine Freude mit dem Löten und in 
Betriebsetzen.
Selbst etwas mit Mos-FET zu entwickeln kostet Dir viel Geld - ich weis 
von was ich spreche die letzten 30 Jahre habe ich gebastelt gebaut und 
hunderte Mos-FET Transistoren abgeraucht. Ich hätte mir um das Geld ein 
schön Großes Haus kaufen können. Aber wenn du meinst das Du schon alles 
hast dann bitte nur zu.

Weiters gibt es auf diesem HiFi Gebiet so viele Schwätzer und 
Halbwissende die auch nur Blödsinn reden/schreiben das einem Schlecht 
wird.

Vorab lege ich Dir das Programm 'Audacity' zu Herzen mit Ihm kannst Du 
wenigstens ein Rosa Rauschen erzeugen und Spectral auswerten das hilft 
schon mal viel wenn man kein Messequipment hat (Oszi, Spektrumanalyzer). 
Hierfür sollte man sich noch eine Externe USB Soundkarte organisieren 
die einen 1:1 USB Galvanische Trennung hat. (Dies um jegliche 
Stromschleife die über den PC fließt zu unterbinden!)

Du solltest Dir überlegen was Du überhaupt bauen willst und dann schön 
brav einen Plan schreiben was zu machen ist. Das muss man vorher machen 
sonst verzettelt man sich wie Millionen anderer die dann wärend des 
Projektes meinen das dies und das noch dazu kommen sollte und vor lauter 
verschiedener Sachen die das Gerät noch alles können sollte darauf 
vergessen das Sie nur ein Leben haben und das ist schneller um als man 
Glaubt. Geld weg und Zeit weg und kein Projektende in Sicht - also so 
einfach wie möglich. (An die Netzteilforschung kannst Dich nachher 
ranmachen)

PS: Verstärker werden heute von Entwicklungsteams entwickelt und 
Prototypen gebaut. Das bedeutet das dieses Projekt einfachst zu halten 
ist.
Kein Equializer, keine 500Watt und mehr usw.

Mach eine einfache Konstruktion aber das kann man auch nur wenn man sich 
einmal mit einem CAD Programm für Leiterplatten (PCB) auseinander 
gesetzt hat. Die Kollegen werden Dir das eine oder andere Programm aufs 
Aug drücken das machen die gerne.

Noch ein Tipp baue alles so Modular wie möglich - dann kannst du z.B. 
wenn der Vorverstärker nicht so gut geht diesen einfach als Baugruppe 
tauschen.

Viel Spass beim Basteln!
weakbit

von MaWin (Gast)


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Jupp schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Achim Hensel schrieb:
>>> Mein Zielvorschlag wäre, den
>>> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.
>>
>> Wenn's kein audiophiler Pfusch ist:
>>
>> Allesamt im unhörbaren Bereich.
>
> Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug...
>
> Selbst sog. Holzohren schaffen es locker, unter gewissen Bedingungen
> deutliche Unterschiede zu hören, obwohl es mathematisch passt. Fernab
> allen Voodoos und Bauteilen für Fantastillionen.

Mal wieder ein typischer Jupp.

Niemand hört den Unterschied, wenn in derselben Anlage ein Bauteil 
(Transistor, Kondensator, Widerstand, IC) gegen einen anderen 
ausgetauscht wird mit demselben Nennwert aber anderen Nebeneigenschaften 
(Hersteller, Preis, Nebenwerte) mal mit Ausnahme des Lautsprechers. 
Dafür müsste der Verstärker schon ins Schwingen kommen und signifikante 
Abweichungen zu produzieren.

Dafür sind die Bauteile zu gut, die Schaltungen zu unempfindlich, 
Ruhestrom sollte man wieder passend einstellen.

Den wesentlichen Unterschied, den audiophile Ohren hören, ist der Preis. 
Verwirren lassen sie sich vor allem durch unterschiedliche Lautstärke.


Natürlich gibt es schlechte Radios, Verstärker, Lautsprecher und gute 
und die Guten sind etwas teurer, aber deren Klangunterschiede sind nicht 
durch die Nebenwerte der Bauteile bestimmt (dafür gibt es zu viele 
bekannt Gute Geräte mit bekannt nicht so ausgeprägt guten Bauteilen), 
sondern durch die Schaltung, vom Lautsprecher meist abgesehen.

von ... (Gast)


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MaWin schrieb:
> Jupp schrieb:
>> MaWin schrieb:
>>> Achim Hensel schrieb:
>>>> Mein Zielvorschlag wäre, den
>>>> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.
>>>
>>> Wenn's kein audiophiler Pfusch ist:
>>>
>>> Allesamt im unhörbaren Bereich.
>>
>> Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug...
>>
>> Selbst sog. Holzohren schaffen es locker, unter gewissen Bedingungen
>> deutliche Unterschiede zu hören, obwohl es mathematisch passt. Fernab
>> allen Voodoos und Bauteilen für Fantastillionen.
>
> Mal wieder ein typischer Jupp.
>
> Niemand hört den Unterschied, wenn in derselben Anlage ein Bauteil
> (Transistor, Kondensator, Widerstand, IC) gegen einen anderen
> ausgetauscht wird mit demselben Nennwert aber anderen Nebeneigenschaften
> (Hersteller, Preis, Nebenwerte) mal mit Ausnahme des Lautsprechers.
> Dafür müsste der Verstärker schon ins Schwingen kommen und signifikante
> Abweichungen zu produzieren.

hier hast du genau das Gegenteil behauptet! Offensichtlich sind es doch 
selektierte Bauteile, Leiterbahnen usw. die die Musik machen

Zitat:

Ab der nachgebaute Verstärker dann wirklich so gut ist, wie das Original
ist aber zweifelhaft, denn Bauteildetails wie selektierte Teile d
Leiterbahnführung gehen aus den Schaltplänen nicht hervor, können aber
die Daten verändern, und nachmessen könnne die meisten Hobbybasler ihr
Ergebnis mangels besseren Messgeräten nicht.

Beitrag "Einfache und güstige Gehäuse bauen.."

>> Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug...

definitiv

von MaWin (Gast)


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... schrieb:
> und nachmessen könnne die meisten Hobbybasler ihr
> Ergebnis mangels besseren Messgeräten nicht.

Selbst mit Grundschul-Lesekenntnissen solltest du bemerkt haben,

daß dort von MESSEN die Rede ist und nicht von HÖREN.

Messtechnisch unterscheiden sich die Qualitäten von unterschiedlichen
Bauteilen natürlich.

Aber ob der Verstärker 0.1%, 0.01% oder 0.001% THD hat, hört keiner der 
Audiophilen, die hören nicht mal die Defizite beim 1% Röhrenverstärker.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo alle,

hier geht ja richtig die Post ab ... soviel Positive Resonanz hab ich 
gar nicht erwartet nach meiner ersten Erfahrung in einem anderen Forum 
... DANKE

Sorry für meine Schreibe .. hier kommt man ja kaum hinterher....

Es wird so lamgsam schwierig enteprechend zu antworten ... ich mach das 
diesesmal hier in einem Stück und hoffe es fühlt sich keiner 
zurückgesetzt.

Die sache mit den Weichen bauen ist nicht so einfach , doch kann ich 
etwas von früheren Tagen zehren man braucht die Messkurfen der 
Lautsprecher incl technischer Daten um zu bewerten ob ein Lautsprecher 
mit dem Rest auch harmoniert. Rechnen kann man da sehr viel doch ist es 
auch eine Gefühlssache und hören muß man die erstellte Kombination 
unbedingt.

Das erfordert aber auch Platz und Werkzeug.


Die Sache mit den elektrischen Bauteilen ist schon klar.
Ich muß eventuell darauf zurückkommen das ich nicht neu entwickeln 
möchte sondern den Aufbau mithilfe eines Schaltplanes verstehen möcht 
und dann in der Lage sein möcht zu sehen warum er nicht tut (Diagnose).
Reparatur und Tuning ist da für mich primär.

Hmm was verstehe ich unter Tuning ... ich denke ich sollte da etwas 
drauf eingehen. Mir ist bewust das ich durch Verwendung von 
hochwertigeren Bauteilen im Audiobereich einiges an Verbesserung 
erzielen kann.
Das man bei Toleranzen aufpassen muß um die Schaltung nicht zu 
vermurksen ist mir auch klar.
Also wenn da ein Wiederstand im Schaltplan angegeben ist mit 330 Ohm und 
zb 1 Watt und 20 % sind das Eckdaten an die ich mich binden muß.
Aber ich kann diesen Widerstand ja messen und versuchen aus zb 100 Stk 
die 10 welche in meiner Schaltung verbaut sind herauszusuchen um so ein 
Optimum zu erreichen. Ziel also 330 Ohm und nicht 350 oder eben deutlich 
weniger. Ich denke wen nich die Toleranz von 20 auf 10 oder 5 % 
eingrenze die Eckdaten aber nicht vernachlässige mache ich nicht viel 
falsch, wenn ich das bei der ganzen Schaltung auch berücksichtige.
Wenn ein Reay aber nciht mehr anzieht weiß ich das da was mit der 
Auslegung der Schaltung nicht stimmt weil man da zu sehr eingegrenzt hat 
(alles halbwissen möchte ich anmerken)
Transitoren sind hingegen schwer zu lesen was die Technischen Daten 
angeht PNP opder NPN ist mir auch klar und das eine Transe nicht nur 
schaltet sondern auch regeln kann weiß ich mittlerweile auch .. dank 
meines Lieben Kollegen. Elkos sind da aber ein ganz spezieler Fall und 
genau da wird es wohl am spannendsten den die scheinen ja im Audio 
Bereich sehr viel zu beeinflussen.
Was da genau die Ursachen sind wie bei "silber glimmer" "tantal" etc muß 
ich mir erst noch erarbeiten. Das problem ist für mich ..warum das eben 
so ist wie es ist und das zuverstehen ... nicht leicht für einen 
Anfänger.
Ich bin es gewohnt nachzufragen uund auch eine Antwort zu bekommen ... 
incl. Dialog wo man wissen und verständnis miteinander Teilt.
Natürlich auch Mißverständnisse.

An MaWin (Gast)
Danke für die Links ... soweit komme ich mit Englisch ganz gut über die 
runden ... muß auf Arbeit recht viel in Englisch reden und habe es recht 
gut überlebt bisher. Das ist viel zu lesen ... ich werde sicher einiges 
an Zeit brauchen um mich da durch zu hangeln.

an den Gast ohne namen
Danke für die Links
Ich bin gestern auch über den AMP-Youself gestolpert
Da ich vor Ewigkeiten mal "Industriemechaniker Geräte und 
Feinwerktechnik" gelernt habe würde ich mir das schon zutrauen nur 
Zugriff auf gescheite Maschinen ist immer so das Problem .. an der 
Stelle muß ich klein bei geben.
Was die OPA von Amp_yourself angeht so rüsten wir den SU-VX mit dem OPA 
2134 nach
Kurzzeitig hab ich mit dem Kollegen überlegt ihn mit dem OPA2132 zu 
tunen doch der andere scheint wohl mehr als genug zu können.
Ich werde mir überlegen ob ich nocheinmal Geld in die Hand nehme und 
Kondesatoren Tausche mit Silberglimer, wenn ich sie bekommen kann und 
das Loch im Geldbeutel nicht zu tief wird.
Aber ich werde mir das AMP-Youselfe genauer ansehen ... eventuell ist es 
ein guter Ansatz für die langen uns sicher kommenden Winternächte.
An dem Technks schaube ich nur noch einmal danach deckel drauf und 
genug.
Einmal aber richtig.
DANKE

An J. Ad. (gajk)
Sicher hast du recht, das hab ich aber schon durch, auch wenn es ewig 
her ist. Man sollte die Drosseln ohenehin von Hand wickeln wenn man das 
machen kann. kann ich aber nicht darum bin ich immer auf Material von 
der Stange angewiesen.
Es gibt im Netz auch viele Rechner zu finden die einem das Mathematisch 
ausrechnen können.
Auch mit den Gurus hast du recht.

An Uwe Beis (uwe_beis)
Hall werter Namensvetter ... auch da muß ich erst mal durch, ich glaube 
aber das mir ein Kopfhörer verstärker zu bauen den besten Erfog 
verspricht.
Die webseite ist bei mir zuhause schnarchelangsam .. aber gut mache 
einfach aber gut mache einfach Multitasking ;)

An  Jupp (Gast)
JAP das mit den Holzohren ist sicher.
Die Person die das versucht muß aber leider gewissen ansprüche da 
mitbringen ... die MP3 Generation hat da schon verloren....oder sie 
schlucken wenn sie richtige Musik auf die Ohren bekommen.
Es fehlt soviel an Brilianz und Räumlichkeit die da abgeschnitten wird 
das es fast schon zum heulen ist.
Da ich auch meine LPs und diverse Musikcassteten Digitalisieren möchte 
habe ich mir ein M-Audio Audiophile 192 beschafft und das ist halt schon 
ein unterschied.
Die Normale Sounkarte ist für Musikverrückte wie mich einfach nichts
Getestet mit Audiacity meinem Laptop und viele Unterschiede gefunden was 
klang ezc angeht zur M-Audio.

Marian B. (phiarc)
kann es nur erahnen ... die dinger gibt es sicher nicht nur zum Spass in 
diversen Ausführungen.... ich glaube auch das in den Medizinischen 
Geräten recht wenig wald und wiesen Bauteile drin stecken oder auch in 
den ganzen Flugzeugen wird sicher eine etwas bessere Qualität verbaut 
sein.
Ich glaube zumindest das auch bei Funk etc auch Audio das bei 
hochpreisigen Geräten der Fall ist

Noch ein Gast http://hifimediy.com
Ich kann es nur an einem Beispiel verdeutlichen
Ich habe ja noch den "Yamaha RX-V800 RDS" gegen den "Dynavox VR 70 II 
Phono" und den "Technics SU-VX 800". Obwohl ich damals einen "Yamha AX 
500" hatte der vom Preisleistungsverhältnis wirklich gut war hatte ich 
schon damals beim hören von Mike Oldfield (ich glaube Tubular Bells) der 
Hochtonbereich dort war völlig zerissen weils der AMP einfach nicht 
gebracht hat. erst der Tube hat mir gezeigt wie arg der unterschied ist.

Hallo weakbit (Gast)
kein Problem, ich möchte lieber etwas tiefer einsteigen auch wenn es 
nicht ideal ist.
Die Sache ist so das ich durch die umrüstung des SU-VX schon recht tief 
drin bin. Hinzukommt das ich bereits recht viel unterstützung erhalten 
habe.
Haus bauen hab ich nicht vor ;) und ich habe deine offenen wohl 
formulierten Wort schon richtig verstanden ... beschönigen sollst du 
auch nichts. ichh bin ja auch kein techiker in diesen Fragen daher muß 
ich es schon glauben ... das zusammenspiel der Baugruppen ist auch in 
anderen Bereichen wichtig und schwer abzuschätzen.
Audiacity kenne ich soweit ... recht mächtig muß ich sagen.
USB Soundkarten sind ja recht günstig zu bekommen ... reichen die 
einfach aus um von der Qualität ein saubers Rosarauschen hin zu bekommen 
(erste doofe frage) ich vermute doch mal stark ja. Galvanische Trennung 
kenne ich nur der tiefer Zusammenhang geht mir da gerade ab warum das so 
sein sollte.
Weiteres Messequipment hab ich nicht ... müsste zu einem anderen 
Kollegen der sich da eingedeckt hat.
Planung ist das halbe leben ... leider voll ins schwarze getroffen ... 
der erst Plan hier aufgrund der regen resonanz hier ... 
Kopfhörerverstärker.
Er hat relativ wenig Bauteile und ist auch überschaubarer als viele 
andere Projekte.
Alles was er können soll ist Laut Leise ... EQ will und brauch ich nicht 
wenn er halbwegs gut ist .. ganz wie der große Bruder wie bei mir 
zuhause.
Bass und höhen muß ich nicht regeln. Und er sollte schon Highend sein 
das ich auch Spass an meinem Ergebnis habe.
Netztteil .. schon klar ist auch so eine Wissenschaft (habs früher nicht 
geglaubt ist aber so muß ich so schlucken).
Zu deinem PS ... ein gescheiter Vollverstärker mit MAX 50 Watt dröhnt 
mir mehr als genug in den Ohren. mein Tube macht 2 x 40 Watt und ich 
komme selten über 50 % am Lautstärkenregler ... Peaks sind ja was 
anderes und eignen sich dann nur wenn ich ein eigenes Haus habe ... mein 
mitfühlender Mitbewohner von einem Stock unten kommt immer hoch ... 
freilich mach ich dann wieder leiser .... will ja auch keinen Ärger.
Entwickeln war nie mein Plan .... das ist wie Code Programmieren ... 
nicht meine Welt. .. da ist es auch wieder ... die Planung .....ohne 
geht eigentlich nichts....chaos ist die folge und dann ist es auch schon 
rum.
Modular ... klar den vorverstärker (RIAA für Phono) austeckbar machen 
... gute Idee .. bin aber meilenweit davon entfernt.

an  MaWin (Gast)
hmm auch wenn ich mich in die nesseln setzte .. ich denke schon das wenn 
Bauteile (die Schaltung als ganzes zu sehen) optimiert werden, das man 
das bei der passenden Anlage hört.
CD PLayer ist auch nicht gleich CD Player, Chinchkabel nicht gleich 
Chinchkabel (hab selbst gelötet und die sind einfach besser .. 
hörbar)Öhlbach ade ..gehe lieber gut essen von der Diff.
Wenn dieser Tage (hoffentlich vor Ostern) mein AMP fertig ist werde ich 
an der stelle schon was sagen können ... und warum .... ich schleppe ihn 
zu einem Freund der genau den SU-VX hat wie ich auch .. nur ungetuned.
Mein CD Player  Yamaha CDX-1060 hab ich in 2 Varianten .... Orginal und 
getuned mit anderem Laser etc und Stromversorgung (nicht durch mich 
getuned ... wohl tunnen lassen und der arme kerl brauchte Geld .. .sehr 
zu meiner Freude).
Ein deutlicher unterschied muß ich sagen und zwar zum positiefen .. 
ausgeglichern feinzeichnender etc hammer

Resüme:
Erstmal DANKE an alle hier ... ich habe erstmal viel zu verdauen ... das 
wird sicher eine ganze weile dauern bis ich mir ein Bild gemacht habe.

Wenn jemand einen Vorschlag hätte für einen Kopfhörer verstärker
Ich habe erstmal das angesehen was in der kürze der Zeit möglich war

Kopfhörerverstärker Projekt
http://sound.westhost.com/project113.htm
OPA Tausch ich denke das sowas sinn macht
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1561.html
Platine machen lassen hier
http://www.leiterplattenservice.com/
Da ist aber schon das Prob für Neulinge ...Platinen layout .. das Layout 
muß man ja schon fertig machen ... gibt es da eine andere Lösung das in 
den Griff zu bekommen ?


DANKE

von Jupp (Gast)


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Und wenn der MaWin jetzt noch mal nachliest, auf was er da geantwortet 
hat, dann fällt ihm vielleicht auf, dass es um Frequenzweichen und nicht 
um Verstärker ging. Und da gibt es erhebliche Unterschiede in 
Bauteilgüte und -ausführung, die durchaus hörbar werden können. Da 
spielen aber soviele Faktoren mit hinein, dass man das Thema unmöglich 
in einem Forum komplett durchbringt.

Eine Weiche ist definitiv kein Einsteigerprojekt, wenn das Ziel eine 
ordentliche, fertig abgestimmte Weiche sein soll. Für "lernen durch 
einfach-mal-drauflos-tauschen" ist sicherlich lehrreich, vor allem, wenn 
man zwischendurch auch mal nachmisst, was man da eigentlich gerade 
gemacht hat.

von MaWin (Gast)


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Jupp schrieb:
> Und wenn der MaWin jetzt noch mal nachliest, auf was er da geantwortet
> hat, dann fällt ihm vielleicht auf, dass es um Frequenzweichen und nicht
> um Verstärker ging.

Ein typischer Jupp.

Uwe fragte nicht nach Weiche sondern dachte an Verstärker als erstes 
Projekt, es war anymouseGast der die Weiche als Projekt vorschlug (und 
gleich von vielen kritisiert wurde).

Also Jupp, erst lesen, dann schwätzen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Uwe Groß schrieb:
> Wenn jemand einen Vorschlag hätte für einen Kopfhörer verstärker
> Ich habe erstmal das angesehen was in der kürze der Zeit möglich war
>
> Kopfhörerverstärker Projekt
> http://sound.westhost.com/project113.htm
> OPA Tausch ich denke das sowas sinn macht

Das sieht doch ganz gut aus. Ein klassischer Gegentaktverstärker, den du 
später bei Bi/Tri Amping auch mal für Hochtöner einsetzen kannst. Der 
NE5532 ist allerdings mehr als gut für diesen Amp, spar dir die OPA für 
Vorverstärker und andere niederpegelige Sachen auf.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Es gibt eh weniger als eine handvoll Op-Amps, die "auf allen Fronten" 
(d.h. Eingangsrauschen (Strom und Spannung), Verzerrung, CMRR+PSRR) 
besser sind, einfach weil der NE5532 da schon extrem gut ist und - für 
einen Op - einen hervorragenden Kompromiss liefert. Das in Verbindung 
mit seinem niedrigen Preis erklärt, wieso der überall drinsteckt. 
Natürlich ist er deswegen nicht die richtige Wahl für alles (das ist 
immer klar!), deswegen gibt es ja auch noch andere Audio-Ops (primär 
solche mit FET-Eingängen und damit verbundenen niedrigen Stromrauschen 
für hohe Quellimpedanzen).

An der Stelle sei natürlich gesagt, dass "Op-Amp-Tuning" idR völlig 
sinnlos ist und wenn es Ergebnisse liefert, diese meist negativer Natur 
sind (i.e. Verstärker schwingt). Und das liegt natürlich einfach daran, 
dass da Leute rumpfuschen, die sich oft gar nicht die Mühe machen die 
Schaltung anzuschauen.

Mentalität ala
Deckel auf, "OH MEIN GOTT, EIN NE5532! RAUS DAMIT", irgendeinen 
superteuren Op (z.B. OPA128) reingestopft, Deckel zu, klingt gleich viel 
besser.

von Uwe G. (itubbe)


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boah .. ich werde nicht in der luft zerissen ... gibts ja nicht .. kommt 
noch was nach ?

wenn mir ein erklärt ... im dialog warum es nicht gut ist ... und was 
meine ausgangsbasis ist ...ich spreche das auch gerne im diaolg nochmal 
an.
ist das sicher auch für mich lehrreich.

Die ursprungsabsicht ist diagnose zu erstellen und eine AMP Schaltung 
bei einem Fehler per Diagnose einzugrenzen (Lesen der Schaltung und 
hoffentlich verstehen) vorgehensweisen eine solche diagnose zu erhärten 
wäre sicher spannend (vernute mal stark durch messen)...kostet aber sehr 
viel zeit .. musste ich auch erst lernen.

Danach erwuchs der wunsch etwas mehr zu machen um ein besseres 
verständnis zu bekommen was da passiert und warumn das so ist.
Ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll ... liegt wohl an meiner 
kruden art zu ticken.

Also kam die Idee mal etwas selbst zu machen und zu verstehn was da 
eigemtlich passiert und vor allem ... wie kann ich es verbessern ohne 
die Schaltung neu zu planen ... nur durch durchdachten tausch einzelner 
Komponenten. Mein Kollege machte es mir vor am Bose ... das geht auch am 
SU-VX.
Wenn ich aber was mache solls sinn ergeben und etwas gescheites sein 
wovon ich auch was habe.

hier
http://www.hifiengine.com/gallery/images/solving-heatproblems-at-q651-q654-in-a-technics-su-vx800.shtml-1
der auslöser um zu verstehen warum ich überhaupt angefangen habe ... 
mein Kollege hat daraufhin eine lösung erarbeitet und ich war fleissig 
und hab den SU-VX ganz auseinander geschraubt und ein zweites Hitze prob 
gefunden. Da wir der Meinung waren das man es lösen kann und es dann 
auch ruhe hat haben wir angefangen damit. (also der Kollege hat es 
gelöst)
Mein Kollege sein Bolide läuft schon ...den Rest führt er mich quasi hin 
...das DANKE kann eigentlich nicht fett genug ausfallen das sich jemand 
heutzutage in der wegwerfgeselschaft die Zeit nimmt was altes zu 
reparieren und auch noch zu verbessern. (das Teil ist es auch wert sowas 
gibts kaum noch)

Der kollege ist eigentlich schuld das ich damit angefagen habe ... 
Sorry.

Also der Auslöser war das Hitzeproblem und das mein SU-VX deutlich mehr 
lief als all die anderen....die Färbung der Platine spricht da bände.
Das Kratzen was durch kontaktschwierugkeiten verusacht wurde war nach 
einer Zeit auch zu hören (Tansitoren würden zu heis begannen sich zu 
entöten etc) Das war der Anfang und hat mich im laufe der wochen ausser 
meiner Zeit (auch die des kollegen) auch Geld gekostet ... da wir alte 
Transistoren und IC tauschen wollen/werden die auch erst Samstag komplet 
geliefert wurden.
Einen Großteil haben wir schon erledigt doch Messtechnisch gibt es an 
den OPAs wohl zweifel da die Spannung  die mein Kollege gemessen hat 
wohl zu hoch gewesen sind ... darum beim tausch auch gleich geeignete 
OPAs raussuchen und tauschen (ICs wurden auch alle gesockelt).
Ich werde sicher noch einen kompletten dritten abend davor sitzen und 
löten bis er nach dem einmessen (das Service Manual haben wir) zum hören 
fertig ist. wenn wir die Zeit da hochrechen was die recherchirarbeiten 
gekostete haben und das FIxen der Problem incl Löten etc sind da sicher 
2 - 3 Ganze Arbneitstage weg.
Das hat mir schon geholfen zu versthen das man nicht einfach mal was 
rauschmeisst und gut (wunschdenken halt).

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Hitzeprobleme bei Verstärkern sind meist durchlegierte (oder nah dran 
seiende, das geht auch) Transistoren. Kann man mit dem Multimeter prüfen 
(Google: "Transistoren testen").

Alternativ kommen auch Schwingungen in Frage, die sind mit einem 
Oszilloskop am Ausgang schnell nachgewiesen (meistens).

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Matthias Sch. schrieb:
>> http://sound.westhost.com/project113.htm

Ich vermisse ein wenig einen Kurzschlussschutz, sonst sieht es ok aus, 
auch wenn ich mir persönlich die fetten Kondensatoren überall sparen 
würde. Die Schaltungen mit einem Audio-Op plus Ausgangsbuffer sehen sich 
natürlich prinzipbedingt alle sehr ähnlich (vgl bereits angesprochen 
Kopfhörerverstärker-Thread)

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Marian B. schrieb:
> Ich vermisse ein wenig einen Kurzschlussschutz,

Naja, mit 4,7 Ohm als Emitterwiderstände ist das schon nicht so 
kritisch, Ein 47 Ohm im KH Ausgang würde das vollends sicher machen.

Anzumerken ist, das die beiden Dioden wirklich möglichst genau die 
beiden Dioden in der BE Strecke der Endstufen matchen sollten. Je besser 
das passt, umso geringer sind die Übernahmeverzerrungen. Man kann sich 
sogar den Spass machen, und aus einigen Dioden welche ausmessen, die den 
verwendeten Transistoren entsprechen. Und wenn man es ganz toll macht, 
sorgt man für guten thermischen Kontakt der Dioden mit den Transistoren.

von Peter D. (peda)


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Uwe Groß schrieb:
> Chinchkabel nicht gleich
> Chinchkabel (hab selbst gelötet und die sind einfach besser ..
> hörbar)

Oh Gott.
HiFi und Elektronik ist aber so überhaupt nicht Dein Ding.

von Thomas T. (runout)


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Hallo Uwe,

mal konkret:

http://www.headnhifi.com/diy-kits/o2-kit-full

preiswert und leicht zu bauen
Der Entwickler ist "NwAvGuy"

Grüße Runout

PS: naja eigentlich stehe ich auf glühende Amps.
Aber mein Sohn ist auch angehender IT-ler
und den möchte ich auch noch länger behalten.
Deshalb für den Anfang erst mal mit "Sand" spielen...

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Peter Dannegger schrieb:
> Oh Gott.
> HiFi und Elektronik ist aber so überhaupt nicht Dein Ding.

Die ganz billigen Cinchkabel taugen allerdings aus anderen Gründen nix ; 
häufige Kabelbrüche, schlechte Fertigung (lose Stecker / nur mit Gewalt 
steckbar)

: Bearbeitet durch User
von Uwe G. (itubbe)


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Peter Dannegger (peda)

Das solltest du schon besser untermauer ... ich hatte Kabel im Wert von 
300 € zuhause. und habe mir beim hören auch Zeit genommen um 
zuvergleichen.

Du musst mir nicht glauben .. ich habe in diesem Punkt aber recht.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Uwe Groß schrieb:
> ich habe in diesem Punkt aber recht.

Unwahrscheinlich.


Naja gut, wenn du 30 m Cinch mit Netzkabel auf einer Rolle verdrillst, 
ja, dann bringt die bessere Schirmung von teuren Kabeln vielleicht was.

von weakbit (Gast)


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anymouseGast schrieb:
> Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich
> es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher.

Haha sehr einfach - das ich nicht lache! Man kann zwar eine einfache 
Weiche Rechnen und dann gegeben falls auch bauen aber das ist überhaupt 
nicht einfach!

Denn wie kann er wenn es so einfach ist die Phasenfehler die bei so 
einer Weiche auftreten dann mit seiner Box kompensierenn wenn er keine 
TLS von den Lautsprechern hat? Das möchte ich mal wissen.

Ich empfenle Dir weil es so einfach ist das Buch "Dichtung und Wahrheit" 
aus dem 80er Jahren. Da kannst Du einmal drin nachlesen was es mit dem 
"es ist ja so Einfach" hat und was die ganzen Schwätzer schreiben.

Von wegen Einfach das ist ein Hochkomplexes Thema. Was glaubst Du warum 
HiFi Firmen solchen Aufwand treiben und warum Plastikboxen vor lauter 
Eigenresonanzen so schlecht klingen. Aber da gibt es Leute die Dir doch 
glatt erzählen das alles so Einfach ist. Das nachbauen ist einfach aber 
was nutzt das wenn die Grundlagen fehlen - eben auch für diese Aussage.

MfG
weakbit

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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weakbit schrieb:
> Haha sehr einfach - das ich nicht lache! Man kann zwar eine einfache
> Weiche Rechnen und dann gegeben falls auch bauen aber das ist überhaupt
> nicht einfach!

Ich glaub in diesem Thread wurde inzwischen genug zu diesem Vorschlag 
geschrieben... ;)

von Uwe G. (itubbe)


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Erklären kann ich es nicht, elektrisch gesehen kann ich auch nichts 
beisteuern.
Der Unterschied war aber hörbar.
Das muß doch irgendeinen Grund haben das sich kabel klanglich auswirken 
?
Die billigen Standardkabel waren nicht arg viel schlechter als die 
Öhlbach.
Dafür 80 € zu bezahlen hab ich nicht eingesehen.
Bei Thomann Kabel bestellt und ausprobiert.
War nach abermaligem Vergleich mehr als zufrieden.

Woher kommt der unterschied ?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Uwe Groß schrieb:
> Woher kommt der unterschied ?

Aus deinem Hirn. Du steckst das teurere Kabel rein, dein Hirn weiß das, 
du denkst es klingt besser.

von Uwe G. (itubbe)


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Das zu schlucken damit hab ich ehrlich gesagt schon ein Problem.

Mit der Meinung steh ich ja auch nicht alleine da .. mein Kollege der 
mir den Rucksack voller Kabel in die Hand gedrückt hat meinte damals 
auch das man es ausprobieren sollte ... ich wusst damals gar nicht 
welches davon die Öhlbach waren !!

Das Einbildung oft einem da einen Streich spielt verstehe ich schon aber 
der unterschied war da.

Dann muß es wohl was mit der Schirmung zu tun haben dann da liegen ja 
auch noch andsere Kabel rum. Das ist das einzige was ich mir erklären 
kann.
Ist mit CAT FTP ezc Netzwerkkabeln das gleiche Theater.
Fremdeinstreuung und Datensalat.

von MaWin (Gast)


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Uwe Groß schrieb:
> Erklären kann ich es nicht, elektrisch gesehen kann ich auch nichts
> beisteuern.

Aber wir.

Ob das 65 ct Reichelt-Kabel oder das 65 EUR Oehlbach Kabel,
ist macht keinerlei hörbaren Unterschied, auch nicht wenn es unsinnige 
5m lang ist.

Aber Leute glauben an Gott, an Ausserirdische unter uns, an Wahlwerbung, 
an die Wirksamkeit von Placebos.

Man kann Leute in ihrem irrigen Glauben lassen und damit Geld verdienen, 
oder ihnen die Wahrheit erzählen, wird dafür aber angefeindet.

Viele entscheiden sich für das Lukrativere.

Daß manche Stecker eher verrosten als andere, manche Kabel eher 
abbrechen als andere, mit hochempfindlichen Messgeräten Unterschiede in 
Dämpfung und Kapazitätsbelag aufspürbar sind, ist keine Frage, dabei 
schneidet aber das teurere Kabel nicht unbedingt besser ab.

von Jupp (Gast)


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MaWin schrieb:
> Also Jupp, erst lesen, dann schwätzen.

Und das ausgerechnet von dir?
Quotemardern und Kontext zerfleddern kennt man schon aus dem Usenet von 
dir.

Schau dir die Zitatebenen ab

Autor: Achim Hensel (anymouse)
Datum: 29.03.2015 12:41

oben an, da ging es nicht um die Idee des OP, sondern um Weichen, und 
darauf hast du mit deinem Quote den Kontext zerrissen.

Also MaWin, erst lesen, dann schwätzen.

von Uwe G. (itubbe)


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Leute bitte ... das Thema Glaube spielt hier sicher einen großen Bereich 
rein und ich kann auch Marmor Platternspieler für zig 10.000 € kaufen 
... ist sogar mir klar.
Bitte keine Anfeindungen mehr hier Ihr zieht doch alle an einem Strang 
und wollte aufklären und helfen.

Ich will euch schon glauben ... ich gebe aber auch zu das ich schwer zu 
überzeugen bin.
Einbildung alleine kann es doch nicht gewesen sein ... ich war nicht 
besoffen an dem abend  ... will ich mal einräumen und hab mir manche 
Stücke auch mehrfach wieder holt angehört ... naja liegt wohl auch an 
meinem Blutdruck ..... das wäre doch eine Erklärung ;)

Was bleibt mir hier sonst über ....

von Jupp (Gast)


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Uwe Groß schrieb:
> Ist mit CAT FTP ezc Netzwerkkabeln das gleiche Theater.
> Fremdeinstreuung und Datensalat.

Also doch ein Troll.

von Uwe G. (itubbe)


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na super

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Uwe Groß schrieb:
> Das Einbildung oft einem da einen Streich spielt verstehe ich schon aber
> der unterschied war da.

Das ist ja der Witz am Placebo-Effekt. Placebo-Medikamente haben auch 
durchaus eine real messbare positive Auswirkung (und umgekehrt geht das 
auch, Nocebo-Effekt) und werden teilweise zur Behandlung eingesetzt.

Der Unterschied zu Audio ist der, dass bei Placebos die Hersteller und 
Anwender wissen, dass es Placebo ist, während bei Audio behauptet wird, 
dass es kein Placebo sei. Das ist der entscheidende Unterschied.

(Naja, und das Audio-Placebo extrem teuer ist, im Gegensatz zu 
medizinischem Placebo)

: Bearbeitet durch User
von Uwe G. (itubbe)


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Hmm okok muß ich wohl so hinnehmen.

von oldeurope O. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Marian B. schrieb:
> Der Unterschied zu Audio ist der, dass bei Placebos die Hersteller und
> Anwender wissen, dass es Placebo ist, während bei Audio behauptet wird,
> dass es kein Placebo sei.

Da ist kein Unterschied. Natürlich wissen "Die", dass es ein Placebo 
ist.

Beispiel siehe Beitrag: #20 erstellt: 05. Jan 2009, 11:47

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-8330.html

Was glaubst Du warum ich da gesperrt bin und das Bild im Beitrag
nicht sichtbar ist?
Ich habe es hier mal angefügt. Damit hat sich die 6moons Show mit den
Magnetfeldern erledigt.


LG

old.

von J. A. (gajk)


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weakbit schrieb:

> Von wegen Einfach das ist ein Hochkomplexes Thema. Was glaubst Du warum
> HiFi Firmen solchen Aufwand treiben und warum Plastikboxen vor lauter
> Eigenresonanzen so schlecht klingen. Aber da gibt es Leute die Dir doch
> glatt erzählen das alles so Einfach ist. Das nachbauen ist einfach aber
> was nutzt das wenn die Grundlagen fehlen - eben auch für diese Aussage.
>
> MfG
> weakbit

Du bist halt Weichenexperte und kennst die Probleme. Und ich würde auch 
mal sagen, dass die besten Chasis mit eine schlechten Weiche besch...en 
klingen und bei einer LS-Entwicklung die Weiche eine besondere Rolle 
spielt.

Dennoch: Oben steht "Ich habe was Strom angeht schon etwas 
Grundwissen..." Das hört sich jetzt nicht nach Schaltungsguru oder 
Elektronikfreak oder DSP-Programmierer an sondern nach einem 
Interessierten, der mal was bauen möchte und zwar so, dass es hernach 
dann auch geht und nicht alles gleich im Kurzschluß abraucht.

Da halte ich die Idee, mal eine einfache 6-db-2-Wege-Weiche aufzubauen, 
durchzumessen und anzuhören für gar nicht so unsinnig. Hinzu kommt, dass 
man bei so einem einfachen Modell ja mal die frequenzbestimmenden 
Bauteile variieren kann (gegenüber den berechneten Werten) und dann 
rauszuhören versuchen, ob man (oder die bessere Hälfte) es merkt, wenn 
ein C plötzlich 50% größer oder kleiner ist. Hier würde man dann auch 
was drüber lernen, was man wie hört und wie man genau hinhören muss um 
evtl. Änderungen bewusst wahrnehmen zu können.

Das alles hat mit High-End-Weichenentwicklung mit 50db-Steilheit und 45 
Bauteilen auf der Platine natürlich nur wenig zu tun - aber es soll ja 
auch ein Einstieg sein für jemanden, der schon "etwas" Grundwissen hat.

von Achim H. (anymouse)


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MaWin schrieb:
> Achim Hensel schrieb:
>> Mein Zielvorschlag wäre, den
>> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.
>
> Wenn's kein audiophiler Pfusch ist:
>
> Allesamt im unhörbaren Bereich.
>
> Du brauchst also Messmittel.

Ich dachte eher in gröberen Bereichen: Austausch eines C mit 1µF gegen 
eine Induktivität mit 100µH etc.

Das größte wäre eine Berücksichtigung des Serienwiderstandes eine Spule.

von Martin (Gast)


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Ich habe mir nicht alles in diesen Thread durchgelesen aber google mal 
nach "elektor crescendo".

von Ulrich B. (ulrich_b18)


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Hier ist noch ein Link zum Blog von NwAvGuy.

Ist zwar ziemlich viel Lesestoff aber ein wirklich interessanter Bericht 
über die Entwicklung eines Headphone-Amp mit guten Hintergrundinfos.

http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html

Grüße,
Ulrich

von Sven H. (svenson84)


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Hallo Uwe!

Um mal auf den Ursprungspost einzugehen, hier eine kleine Anregung 
meinerseits:
Wenn du den Sprung in das "lauwarme" Wasser willst, wäre vielleicht der 
Symasym ein spannendes Einsteigerprojekt.
Es handelt sich dabei um einen sehr einfach aufgebauten 
Audio-Verstärker, der aus leicht beziehbaren Bauteilen (Reichelt und 
Co.) aufzubauen ist.
Vor einiger Zeit war dies Teilchen ein riesen Hype.
Da er auch von einigen Audio-Fachzeitschriften in höchsten Tönen gelobt 
wurde.

Für den Anfang kann man das Teil relativ spartanisch aufbauen und sollte 
somit einen Stereo-Verstärker für (ich tippe mal) unter 100 Euro ans 
Laufen bekommen.
Hier kann man für relativ kleines Geld einen sehr guten Verstärker 
bauen, an dem man echt Spaß haben kann! Es gab damals auch relativ viel 
Dokumentation/Funktionserklärungen/Aufbauanleitungen/Sammelbestellungen 
und eine Community die einem bei Fehler weitergeholfen hat. Ob das 
Projekt noch aktiv gelebt wird, weiß ich nicht.
Das Teil macht aber Laune und man kann es einfach reparieren, falls es 
mal kaputt gehen sollte!

Man kann das Ganze auch deutlich übertreiben (aufpimpen) was dann auch 
gern den Preis deutlich ansteigen lässt.
Desweiteren gab es parallel noch ein Projekt namens "Hepos". Hierbei 
handelt es sich um einen passenden Röhrenvorverstärker. Dann gab es noch 
einen Lautstärkesteller... Einfach mal nach den Schlagworten Symasym 
oder Hepos googlen, da findet sich einiges!

Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass Teil super funktioniert und 
sich klanglich vor "den Großen" nicht verstecken muss (wenn es 
ordentlich aufgebaut wird).

Gruß,
Sven

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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THD+N von -75 dB (=0.0175 % , aber, wer benutzt eigentlich immernoch 
Prozentzahlen für THD? Nervt!) ist jetzt nicht sonderlich berauschend. 
Wobei die Messungen natürlich fraglich sind, ich beziehe mich gerade auf 
diesen RMAA-Test: 
http://www.lf-pro.net/mbittner/Sym5_Webpage/rmaa/Symasym5_cd.htm

Hat sich je jemand mit richtigem Equipment den Verstärker angeschaut?

von Sven H. (svenson84)


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Eine Messung mit "richtigem Equipment" habe ich leider auch nicht 
vorliegen.
Ich halte aber bei DIY Projekten die Vergleichbarkeit für schwierig.
Jeder Aufbau ist anders und diese Messung mit RMAA (wenn man es denn 
Messung nennen kann) beschreibt leider überhaupt nicht, was genau 
gemessen wurde!? Also ich meine welche Bauteile verwendet wurden, waren 
die Transistoren gematched?, verwendete Trafos/Netzteile, Messaufbau, 
und und und....

Wenn jemand da aber weitere Infos zu hat, wäre ich durchaus auch 
interessiert an einem ausführlichen Messbericht!

von Jupp (Gast)


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SymAsym war, wie auch die ganzen Chipamps, die Breitbänder-Manie u.ä. 
nur eines: ein Hype. Nicht, das ich was gegen das ordentliche 
P/L-Verhältnis üblicher Chipamps einzuwenden hätte, und auch ein 
ordentlicher BB hat seine Berechtigung am rechten Platz. Die meisten 
"gehypten" BB liegen, frisch auch China, für 'nen Euro im Hamburger 
Hafen, containerweise, versteht sich. Der SymAsym ist auch bestenfalls 
Durchschnitt. Aus all dem fast schon Religionen zu machen ist angesichts 
der Ergebnisse lächerlich.

von oldeurope O. (Gast)


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Das ist ja mal interessant:

http://roehrenmusik.jimdo.com/r%C3%B6hren/3-kanal-bass-bridge-push-pull-r%C3%B6hrenendstufe/

Werde ich demnächst mal in LTS eingeben.
Schade das er keine Kommentarfunktion an seinem Blog angehängt hat.

LG

old.

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo Allesamt,

dankedankedanke ....

Es ist schwer bei dem Input sich zu entscheiden.

Ich denke aber ich werde mit dem hier beginnen da es nicht so viele 
Bauteile sind.
http://sound.westhost.com/project113.htm

Da ich technisch nicht wirklich gut ausgerüstet bin und etwas 
recherchiert habe. Denke ich das es erst einmal das beste sein wird den 
Schaltplan in LTSpice reinzubekommen.
Da könnte ich dann zunächst mal versuche durchzuspielen wie sich was 
ändert wenn man werte der Bauteile leicht vareiert.
Was ich interessant finde das der OPA NE5532 für OPA 2134 getauscht 
werden kann, der ja auch deutlich schneller reagiert und andernorts für 
besser befunden wird.
Diese ganzen OPA Parameter korrekt zu deuten welche von den OPAs 
angegeben werden ist auch nicht so einfach.


Die anderen Projekte, vor allem das hier
https://lookalivecontest.wordpress.com/2009/10/14/wir-bauen-uns-einen-high-end-verstarker-eine-schritt-fur-schritt-anleitung-1-akt/

finde ich sehr spannend und auch recht anschaulich.

Es gab hier viele Ideen ... mal schaun was ich davon umsetzten kann

Lange werde ich daran zu knabern haben.

Grüßle Uwe

von Joachim B. (jar)


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Uwe Groß schrieb:
> Das solltest du schon besser untermauer ... ich hatte Kabel im Wert von
> 300 € zuhause. und habe mir beim hören auch Zeit genommen um
> zuvergleichen.
>
> Du musst mir nicht glauben .. ich habe in diesem Punkt aber recht.

glaube ich nicht, HiFi Voodoo

von Uwe G. (itubbe)


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Hallo Joachim B.

musst ja auch nicht ;)
Das Theam war weiter oben schon dran und ich hab klein bei gegeben.
Voodo, Blutdruck oder schlechte Ohren wenn alle sagen es ist quatsch muß 
es wohl so sein.

Muß mich aber trotzdem damit erstmal mit dem Gedanken anfreunden.

Grüßle Uwe

von Sven H. (svenson84)


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Hallo Uwe,

wenn es jetzt der Symasym werden soll, schaue die doch mal die Seiten 
bzw. den Blog von Birger Maaß an:

http://diy-amp.blogspot.de/2013/10/wir-bauen-uns-einen-symasym-teil-1.html

http://diy-amp.blogspot.de/2013/11/wir-bauen-uns-einen-symasym-teil-2.html

http://diy-amp.blogspot.de/2013/11/wir-bauen-uns-einen-symasym-teil-3.html


Im diy-audio-shop kannst du sogar die Leiterkarten oder ganze Bausätze 
beziehen. Ist definitiv die bessere Lösung als auf Lochraster zu 
basteln! ;)
Und eine Aufbauanleitung (pdf) gibts dort auch...

Viel Erfolg!

Gruß,
Sven

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Uwe Groß schrieb:
> Was ich interessant finde das der OPA NE5532 für OPA 2134 getauscht
> werden kann, der ja auch deutlich schneller reagiert und andernorts für
> besser befunden wird.

NE5532/NE5534 reichen locker. Da kannst du dir einfach ein paar Stangen 
von kaufen, kosten ja fast nix und alles was (wie ich oben schrieb) auf 
ganzer Linie besser ist, kostet auch ein vielfaches mehr.

Die Dinger waren damals unglaublich gut und sind heute auch noch 
unglaublich gut. Nur so als Referenz, der Tek SG505 ist komplett mit 
NE5534 aufgebaut und schafft <-100 dB (typ: -110 dB) THD (für die 
verhassten Prozentliebhaber: 0.0008 %). Und da geht das Signal durch nen 
halbes dutzend NE5534 durch...

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Marian B. schrieb:
> Die Dinger waren damals unglaublich gut und sind heute auch noch
> unglaublich gut.

Jein.

Die Dinger waren 1983 gut, und viele haben danach versucht um einen oder 
anderen Detail es noch etwas besser zu machen, aber einen der bei line 
pegel Signalen rundrum besser war, war damals nicht möglich, gleichauf 
ist der RC4580.

Und dann kam 30 Jahre später National Semiconductors mit der LME-Serie, 
LME49610, 49720 etc.
Die sind eine ganze Klasse besser,
während NE5532 normale Consumerware ist, sind die LME high end, d.h. man 
hört die Unterschiede nicht aber sie machen sich gut im Datenblatt. 
Letzte Entwicklung LME49990.
OPA134 käme noch in deren Nähe, ist aber nicht besser.

Für die nächsten 30 Jahre wird sich wohl ebenfalls nicht mehr viel tun.

Siehe:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.1

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Für das Geld, was Du für Lötstation, Netzgerät und Meßgeräte und 
natürlich für die Bauteile ausgibst, kannst Du Dir lieber etwas fertiges 
kaufen. Keine Arbeit, sieht besser aus und hat Garantie!
"Aber ich will doch was selber machen.." ja, ja, das sagen sie alle. 
Können gerade mal 'nen Draht anlöten, ohne dass er nicht gleich wieder 
beim scharf hinsehen abfällt, aber wollen 'ne Superduper HIFI-Kiste 
bauen.

von J. A. (gajk)


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Uwe Groß schrieb:
> Hallo Joachim B.
>
> musst ja auch nicht ;)
> Das Theam war weiter oben schon dran und ich hab klein bei gegeben.
> Voodo, Blutdruck oder schlechte Ohren wenn alle sagen es ist quatsch muß
> es wohl so sein.
>
> Muß mich aber trotzdem damit erstmal mit dem Gedanken anfreunden.
>
> Grüßle Uwe

Der Witz: Ein Händler meint mal, ein bestimtes USB-Kabel wäre 
klangsteigernd. Er gab mir das Teil für zu Hause mit. Resustat: KEIN 
Unterschied feststellbar - wie auch!

Dann der Gegentest bei ihm in der Vorführung, allerdings kam das Kabel 
da nicht zwischen mein Notebook und dem DA-Wandler sondern zwischen 
seinem Mac und seinem Wandler. Und siehe und höre: DA machte es einen 
Unterschied, d.h. mein mitgebrachtes USB-Kabel klang schlechter als das 
teure USB-Kabel.

Wenn ichs nicht gehört hätte.... ABER: Ob man es hört, scheint von den 
umliegenden Komponenten abhängig zu sein. Insofern kann man dann nicht 
mehr von DEM Kabel sprechen sondern müsste die ganze Kette angeben - aus 
praktischer Sicht ein Ding der Unmöglichkeit.

Tipp daher: Leiht euch die Dinger ruhig aus und testet - in 99% der 
Fälle wird es nix bringen.

von Uwe B. (uwe_beis)


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Dirk J. schrieb:
> Für das Geld, was Du für Lötstation, Netzgerät und Meßgeräte und
> natürlich für die Bauteile ausgibst, kannst Du Dir lieber etwas fertiges
> kaufen. Keine Arbeit, sieht besser aus und hat Garantie!
> "Aber ich will doch was selber machen.." ja, ja, das sagen sie alle.
> Können gerade mal 'nen Draht anlöten, ohne dass er nicht gleich wieder
> beim scharf hinsehen abfällt, aber wollen 'ne Superduper HIFI-Kiste
> bauen.

Lieber Uwe,

tu' das bitte nicht. Wenn jeder, insbesondere jeder Anfänger, jede
Bastelidee verwirft, weil er das Ziel billiger mit irgendeinem
Billigteil aus China, einer kostenlosen App oder irgendwas Ähnlichem
schneller, einfacher und billiger erreichen kann, dann hätten wir bald
keine Anfänger, keine Fortgeschrittenen und keine Profis mehr. Was 
willst du denn mit deinem Bastelkram? Es wird ja doch nicht perfekt. 
Kann man alles in viel höherer Qualität kaufen. Und wenn nicht, braucht 
man es eigentlich auch nicht.

Wozu überhaupt mühsam irgendwas erlernen, wozu sich irgendwas 
erarbeiten? Es gibt doch genug Leute, die es besser können! Kaufen 
können reicht doch!

Dieses ist ein Plädoyer für das Basteln, eine Tätigkeit, bei der -
nachträglich betrachtet - eigentlich der Weg, zumindest aber der
Erfahrungsgewinn das Ziel ist. Hätte ich nicht vor langer mit meinen
stümperhaften Basteleien angefangen, wäre mein Leben viel langweiliger
verlaufen. Ich bin heilfroh, dass ich es so gemacht habe.

Viel Glück und viel Spaß und - TU ES!

Uwe

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Uwe Beis schrieb:
> Dieses ist ein Plädoyer für das Basteln, eine Tätigkeit, bei der -
> nachträglich betrachtet - eigentlich der Weg, zumindest aber der
> Erfahrungsgewinn das Ziel ist.

Kann ich nur unterschreiben. Bau dir mal den kleinen 
Kopfhörerverstärker, der schon eine Menge Grundlagen vermittelt und eine 
schöne Basis zum Experimentieren ist. OpAmps wechseln, Dioden ausmessen, 
mit der Verstärkung rumspielen - mit einem guten Kopfhörer wird das 
kleine Ding erstaunlich gut klingen - allen HiFi Voodoo mal beiseite 
gelassen. Und es ist eine schöne Opamp Grundlagenschaltung, an der man 
auch Sachen wie Bassanhebung mal probieren kann.
Nur wenige Sachen sind so befriedigend wie funktionierendes eigenes 
Projekt.

: Bearbeitet durch User
von Uwe Groß (Gast)


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JAP

Darum möchte ich das machen.

Mir kann keiner glaubhaft vermitteln ihm sei noch nie ein Wiederstand 
abgeraucht oder etwas anderes zerstörerisches passiert ist (Absicht oder 
nicht).

Wo gehobelt wird fallen Späne .. das war schon immer so und wird auch 
immer so sein.

Grüßle Uwe

von Uwe Groß (Gast)


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Hallo Marina,

hab mich auf Erfahrungen sammeln bezogen ist das verkehrt wenn an sich 
weiterbilden mag ?

Hab ja nicht behauptet das ich die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte.

Dafür bin ich nu auch schon langsam zu alt.

Frohe Ostern euch allen

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