Hallo Leute, FRAGE: sicher wurde das Thema 1000 x gefragt (sorry habs nur nicht gefunden für das was mich interessiert). Ich hoffe hier an der richtigen Stelle im Forum gelandet zu sein. Ursache: Durch einen lieben Kollegen hab ich in sachen HIFI ganz neiue Eindrücke erhalten und leihenhafte Einblicke erhaschen können in der Elektronik, nun möchte nun mich damit etwas näher befassen. Ich habe was Strom angeht schon etwas Grundwissen doch ist es wohl nicht das gleiche wie Schaltpläne lesen oder eine Schaltung nachbauen. Einen Stecker verkabeln und ein Sicherung reindrücken ...... naja Das Thema entstand durch "Pimp meinen HIFI Verstärker" etc. Ich stehe bei dem "Pimpen" mit dem Kollegen kurz vor dem Abschluß möchte es aber gerne selbst angehen um von dem Thema etwas mehr zu verstehen. Meine erste Idee wäre einen einfachen Verstärker bauen, der sich später modifizieren lässt (Wunschgedanke). Material: Eine WTCP Weller hätte ich und löten kann ich recht ansehlich (mit einer Weller auch keine Kunst). Einen Weller Entötkolben hab ich ebenfalls geschenkt bekommen (es fehlt noch eine Vakumpumpe aus HongKong u. Netzteil) Ein Peaktech Messgerät hab ich mir auch angeschaft (3315U). Das ist zumindest eine gute Ausgangsbasis und nein ich Fasse nicht sollange ein Kabel angeschlossen ist die Bauteile an (vor Elkos hab ich Respekt) und mit der Zunge prüfe ich auch sicher nichts. Quellen: Wo man Schaltpläne und Informationen zu den Bauteilen etc herbekommt habe ich auch bereits mitbekommen. Hifiengine und alldatasheet sind zumindest meine ersten Anlaufstellen. Verständnis: Wie die Bauelemente prinzipiell funktionieren ist mir geläufig, doch wie ein Schaltung zusammenarbeitet und das am Ende dann ein zu ertragender Ton aus dem Speaker kommt ist sicher etwas schwerer zu verstehen. Das es zu den Bauteilen Faktoren wie Toleranzen oder wie bei Elkos verschieden Bauteile gibt die sich durch Ihren Aufbau maßgeblich abheben hab ich auch mitbekommen. HIFI im Highend bereich ist nicht gerade trivial (Glaubenskriege sich an der Tagesordnung). Es beginnt mit den Elkos und den OPA's und endet beim Chinchkabel. Von der Idealen Stromversorgung (Netzteil) möchte ich hier lieber nicht anfangen. Das Menschliche Gehör ist ja wohl der sensor schlechthin und zudem noch individuel (auch ein schweres Thema). Zuhause habe ich einen Dynavox VR 70 II Phono sowie die Visation Atlas Compact (letzte Serie alerdings mit RHT12S Bänschen) und Bose 901 Serie 4. Der Techics Verstärker der Optimiert/Repariert wurde ist ein su-vx 800 sowie Yamaha CDX-1060 und fürs Vinyl hab ich eine Thorens TD 320 MK III. Also für einen Normalverdiener ist das schonmal was und .... LP schlägt CD. Die Ausnahme ... die CD ist abgemischt von einem der was davon versteht (da wird es dann spannend) Ich musste auch schon Erfahren das es in anderen Forem jede Menge Schlauberger gibt die auf einfache Fragen nur gequäke von sich geben das mit der Frage nicht viel zu tun hat, von daher hoffe ich hier bessere Erfahrungen zu machen. Wenn es jemaden hier gibt der auf ein Projekt verweisen könnte würde ich mich freuen. Sicher hätte ich die eine oder andere dumme Frage, aber ich bin der Meinung es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten. Ein "Lass es" möchte ich nicht hören nur weil ich kein Ausgebildeter Elektrotechniker bin. Mit den Glaskugel witzen kann ich persönlich als ITler nicht wirklich viel anfangen denn die stinken schon zum Himmel und RTFM ist mir auch ein Begriff. Würde mich aber sehr freuen wenn es hier einige ernst gemeinte Beiträge gäbe, den ich möchte mich ernsthaft damit befassen und zumindest ein gutes Grundverständnis aufbaunen, selbst wenn ich nicht alles verstehe. DANKE
hier suchen bringt -- 739 -- Mal Stoff zu Deinem Thema. just read
Hallo auch, ich finde sogar < 1500 Treffer .. bis ich da durch bin ... bin ich alt und grau, darum die Frage nach etwas mehr zum ... anfassen. Bausätze wären ja auch ein guter Anfang .... dachte ich zumindest, nur was soll man da nehmen um anzufangen ? Zudem möchte ich würde mich lieber als Leihe bezeichnen ... Das was Teilweise geschrieben wird ist für einen Neueinsteiger nicht gerade leichte Kost. DANKE
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Uwe Groß schrieb: > und leihenhafte Einblicke erhaschen können .... jaja, die Leihen ..... haben ein Defizit ....
Ein paar generelle Gedanken. Uwe Groß schrieb: > HIFI im Highend bereich ist nicht gerade trivial (Glaubenskriege sich an > der Tagesordnung). > Es beginnt mit den Elkos und den OPA's und endet beim Chinchkabel. > Von der Idealen Stromversorgung (Netzteil) möchte ich hier lieber nicht > anfangen. > Das Menschliche Gehör ist ja wohl der sensor schlechthin und zudem noch > individuel (auch ein schweres Thema). Ich würde mich von solchen Leuten fernhalten. Ganz, ganz, ganz weit fernhalten. Die haben meist fast keine Ahnung von was sie reden... Uwe Groß schrieb: > Wie die Bauelemente prinzipiell funktionieren ist mir geläufig, doch wie > ein Schaltung zusammenarbeitet und das am Ende dann ein zu ertragender > Ton aus dem Speaker kommt ist sicher etwas schwerer zu verstehen. Ich würde mit etwas kleinem, überschaubaren mit geringer Leistung anfangen, z.B. ein Kopfhörerverstärker. Das als Anfänger richtig zu machen ist schwer genug. Gab kürzlich einen längeren Thread zu dem Thema (findest du mit der Suche). Der Op da hat sich ein bissl blöd angestellt, aber dafür wirst du da sehr sehr viele Links und Hinweise finden. Als Elektronikanfänger diskret aufgebaute Transistorverstärker zu verstehen, dürfte deutlich zu schwierig sein. Von entwickeln reden wir da noch gar nicht. Von reinem Nachbauen halte ich langfristig nix, dabei lernt man nämlich auch fast nix. Ganz am Anfang kann ein Bausatz allerdings erstmal das richtige sein... Außerdem musst du dir die Frage stellen, ob du wirklich verstehen oder nur bauen möchtest (s.o.). Verständnis ist etwas ganz wunderbares, weil man selbstständig Probleme lösen und Schaltungen entwickeln und Fehler suchen & beheben kann. Dafür benötigt man aber entsprechend Zeit und Interesse.
Uwe Groß schrieb: > Ein "Lass es" möchte ich nicht hören nur weil ich kein Ausgebildeter > Elektrotechniker bin. Wirst du auch eher nicht hören. Sowas bekommen eher Leute zu hören, die nicht selber denken wollen, das wird hier (und an vielen anderen Orten) aus sehr verständlichen Gründen nicht gern gesehen.
Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher. Wenn man das theoretisch untermauert, sollte man schon recht tief in der analogen Elektrotechnik einsteigen können.
Hallo anymouseGast (Gast) So ist es .. fange halt mal an ... irgendwo muß man beginnen.
anymouseGast schrieb: > Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich > es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher. Davon kann ich als Einsteigerprojekt nur dringend abraten. Auch ganz ohne Voodoo ist Weichenbau etwas, für das man viel Erfahrung braucht, um hinterher einen gut klingenden Lautsprecher vor sich zu haben. Die Liste der zu beachtenden Variablen ist lang, Eigenheiten der Chassis, der verwendeten Bauteile, des Gehäuses und des gewünschten Soundings sind zu beachten. Rechnen und bauen reichen hier absolut nicht aus. Last but not least fehlt ungübten "Entwicklern" i.d.R. eine wesentliche Fähigkeit: Den "neutral-Reset" des eigenen Gehörs. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, anfänglich seltsame, evtl. technisch fehlerhafte Abstimmungen werden auf psychologischer Ebene "schön gehört". Nicht optimierte Räume unterstützen diesen Effekt. Nutzt man seinen persönlichen Referenz-Lautsprecher als Orientierung, wird man immer in diese Richtung abstimmen - aber der persönliche Referenz-LS ist ja bereits "schön gehört"... @OP Erster, IMO entscheidender Schritt: Wirf die Böse raus. Das ist mittels fieser EQs hingezurrter Akustik-Müll, Laufzeitfehler übers ganze Spektrum, fürchterliches Klirr- und Phasenverhalten etc. pp. Böse eben. Mit der Atlas bist du wesentlich besser dran.
Hallo Marian B. (phiarc) JAP die Kommentare haben mich schon arg genervt, nur die Etikette wollte ich nicht verletzten. Mein Kollege war recht Aktiv seinen Bose Vor- und Endverstärker auf Basis eines Französichen Tüftles umzubauen. Das Ergebnis kann man nicht im Laden kaufen und im HIFI laden wird es schnell unbezahlbar. Selbst wenn er sich so angestellt hat ... er hat es zumindest versucht richtig zu machen. Ich als ITler weis ja auch nicht alles und helfe ständig anderen Leuten (auch da hab ich mal bei Null angefangen). Ich könnte da Geschichten erzählen .... lassen wir das aber. Kopfhörer verstärker Hmm ich habe da von meinem Kollegen schon einen liegen den ich erst noch zusammen löten muß etc. .. muß ich mir mal überlegen ... die Idee ist aber sicher besser da es nicht soviele Bauteile sind. Auf der Arbeit hab ich einen Bravo Audio V2 das ist recht überschaubar und macht am alten Beyerdynamic DT 990 richtig Spass. Da ich nicht wirklich den Plan habe, wäre ein Projekt ideal wo einem begleitet und auch zeigt wo man messen muß/kann usw ... für meinereiner wird das sicher nicht leicht. Richtig Entwickelt hatte ich eigentlich nicht vor ..UFF Wenn ich den Schaltplan von meinem SU-VX lesen und vor allem verstehen könnte wäre das zunächst mal ein mords gewinn für mich. Beim Verstehen ist das so ... wenn ich einen Fehler habe und ein Kanal nicht geht, würde ich mir wünschen aufgrund von dem was ich verstehe, in der lage sein den Fehler zumindest erfolgreich einzugrenzen. Ich kann es auch lösen indem ich alle Transitoren tausche ... das wäre aber ein wenig arg und hat ja mit Verständnis nix zu tun. Das man beim Thema HIFI noch mehr Ausrüstung braucht wie Trenntrafo oder Oszi etc weiß ich, falls es mich packt für 200 € ist ein PC Oszi zu bekommen was nicht der Idealfall ist aber besser als gar nichts. Das Thema Zeit habe ich schon erfahren, der Supernetten Kollegen sass mit mit bestimmt schon eine ganzen Arbeitstag über dem Gerät. Erst dandurch konnte ich auch wirklich verstehen warum man soviel Zeit bei der Suche investieren muß. Einen Fehler zu finden erfodert schon einiges an Verständis und einen Schaltplan muß man nach dem Lesen auch erst verstehen um erfolgreich auf die Suche zu gehen. Das es sehr viel Zeit kosten kann einen Fehler zu finden habe ich schon verstenden von hacken und ösen woran es noch liegen könnte das es nicht tut habe ich auch mitbekommen. Halbdefekte Dauteile Fallen ja nciht unbedingt gleich auf. Wohl dem der viel Erfahrung hat.
Hallo Marian B. (phiarc) da bin ich aber wirklich froh ... kenne es schon anders und reicht mir ehrlich auch. Man wird sicher trotzdem mal was fragen wo mann sich anschliessend lieber ein Mauseloch suchen würde um im Boden zu versinken. Kann mir als Anfänger sicher passieren ... iuind auf der Leitung stehe ich manchmal auch
Uwe Groß schrieb: > Meine erste Idee wäre einen einfachen Verstärker bauen, der sich später > modifizieren lässt (Wunschgedanke). Du hast Verstärker. Wie wäre es hiermit (hast du noch nicht und ist einfacher): http://m.bareille.free.fr/vu-in13/vumeter_in13.htm Passt zu deinem Röhrenverstärker, zu HiFi Enthusiasmus, zum ersten gebauten (sinnvollen) Projekt, und ist fertig designt, bis hin zur Platine. Ausserdem gibt's darüber keinen Glaubenskrieg :-) Das Probelm beim Verstärkerbau ist, daß du ihn auch nachmessen können musst, sonst kann es sein, daß er scheweingt oder andere Gründe hat warum er eigentlich mies geworden ist. So ein Messgerät hast du nicht. Man kann es kaufen (z.B. Neutrik A1) oder aus einer sehr guten Soundkarte und PC zusammenstricken und http://www.artalabs.hr/ ARTA/Steps http://www.audiotester.de/ http://www.sumuller.de/audiotester/ (35 EUR, auch Thiele Small)
HiFi ist so ein miserabler Standard von 1970. Du kannst heute alles nehmen, Hauptsache es klingt gut und ist Stereo. Für Experten gibt es aber nach oben keine Grenze. Marian B. schrieb: > Als Elektronikanfänger diskret aufgebaute Transistorverstärker zu > verstehen, dürfte deutlich zu schwierig sein. Von entwickeln reden wir > da noch gar nicht. > > Von reinem Nachbauen halte ich langfristig nix, dabei lernt man nämlich > auch fast nix. Ganz am Anfang kann ein Bausatz allerdings erstmal das > richtige sein... Klar lernt man von Nachbauten. Man kann das Rad ja nicht neu erfinden. Einen Chip an ein Kühlblech zu schrauben ist keine Kunst. Bei diskreten Aufbau kennt man jedes Bauteil persönlich. Man muß ja nicht wissen, was es macht. Mit der Zeit lernt man es aber. Bei Pollin kriegst du Bausätze/Baugruppen oder hier sowas als Radio: ebay 201162858775
Hallo anymouseGast (Gast) Frequenzweichen sind eine feine sache ... ein wenig weiß ich dazu schon denn meine Atlas Compact sind eigentlich noch die erste Serie, da hab ich damals, oh Gott das sind ja schon 20 Jahre her, alles selbst gelötet. Ich hatte damals nur Glück das ich nicht die ursprünglichen Bass Lautsprecher nahm sondern die neuner (Modell fällt mir grad nicht ein) genommen habe sowie die HT, das hat mir die Tage richtig Geld sparren geholfen. Der Umbau war ein Riesenunterschied und mein damaliger Yamaha RX-V800 RDS AMP war echt schlimm, erst der Tube hat mir die Augen geöffnet was da eigentlich geht. Das Thema Übergänge der Speaker sowie Flankensteilheit der Trennung in DB fand ich damals sehr Spannend. Ich habe damlas sogar ein kleines Basic Programm getippert um die Bassreflex öffnungen zu berehchnen .... die Tipperei mit den Q Faktoren war ja die Hölle mit einem Taschenrechner. Ich habe auch mehr als nur eine Box gebaut, daoch war ich damals sicher fitter was die Thematik angeht. Durch den Umbau habe ich auch gehört was eine Weiche die wirklich gut abgestimmt ist ausmachen kann. Hammer unterschied kann ich nur sagen
Hallo Jupp (Gast) Muß dir bei fast allem recht geben, Das abstimmen, lesen von Frequenzbildern der Speaker ist schwer. Früher hat man die Speaker auch nocht mit dichtungsmitteln bestrichen um einen besserern Luftdursatz zu erreichen. Das Gehäuse ist auch nciht ohne und aufstellen mnuß man die auch noch richtig. Die frage ist immer wieviel Platz habe ich, wie groß ist mein Zimmer und wo kann ich die Lautsprecher aufstellen. Nur was die Referenz angeht bin zumindest ich anders gepolt. Als ich die Bose Kombi meines bekannten gehört habe hat er mich zum abschied gefragt ob ich ein Päckchen Tempos brauche .. eine Stange wäre besser gewesen. Es waren Bose der Serie 4 und 6 die ich zuvor nie gehört habe, das war mal was. Also die Bose so wie ich das hören durfte war nicht von der Stange und von Thoulin (hoff eihn richtig zu schreiben) restauriert. Die ganze Elektronik wurde überarbeitet auch der EQ. Ich bin schon ziemlich verwöhnt in sache HIFI aber sowas an Brillianz räumlichkeit etc hab ich zuvor noch nciht gehört. Das System der Bose ist zudem anders denn die Wand deines Wohnzimmers ist die Schallwand nicht das eigentliche Gehäuse. Das ist ein ganz anderes Konzept. Die neuen Bose sache nsind aber wohl nciht mehr auf dem Nivo wie die 30 jahre alten Speacker. Am Ende ist es wieder Geschmacksache, ich fand sie sehr gut. hier nochmal der Link zur überarbeitung der Bose AMPs http://dcx2496.caraudiotechnique.com/bose4401/index.html http://dcx2496.caraudiotechnique.com/bose_1801_mods/index.html Elektrisch bewerten kan ich es nicht .... aber ich habe es gehört das reicht mir. Geh in den Saturn und hör die eine 12.000€ Anlage an .... wirf sie anschliessend weg.
Hallo MaWin (Gast) UPS das muß ich mir erstmal in Ruhe und zu einer normalen Zeit ansehen, mir gehen langsam die Licher aus. Ich hätte auch nicht gedacht das es so rege wird noch am selben Abend möchte aber zumindest etwas Feedback geben.
Uwe Groß schrieb: > Als ich die Bose Kombi meines bekannten gehört habe hat er mich zum > abschied gefragt ob ich ein Päckchen Tempos brauche .. eine Stange wäre > besser gewesen. Kann ich nachvollziehen, mir kommen bei Bose (egal wie modifiziert) auch immer die Tränen - aber anders als du das meinst (schüttel...) Mach was mit Ton, wenn du magst, aber mit guter Musikwiedergabe wird das am Ende nichts zu tun haben. Die € 12000,- Anlage vom Satan interessiert mich nicht, dafür bin ich schon viel zulange dabei. Übrigens, die hätte dir vor einigen Jahren auch einer meiner Cousins verkaufen können. Erfolgloser Physiotherapeut, wird einen Tag lang mittels bunter Prospekte und Anleitung zum Knöpsche-drügge eingewiesen und führt danach k€-teure Hifi-Komponenten als "Fachmann" vor. Soviel dazu.
Hallo michael_ (Gast) ok es nennt sich heute high end oder so ist fast wurscht, die grenze bei mir ist mein Tinitus ... aber ich höre trotzdem genug um mich zu begeistern. Könnt ihr mir gerne glauben sonst würde ich das hier lassen. Auf Arbeit hab ich dazu eine Lawine losgetretten .. ich bin schuld das sich Kollegen den Techniks kaufen und ordentlich aufrüsten. Was das mit dem Kühlblech angeht muß ich wiedersprechen .. ich dürfte dem Meister über die Schulter sehen und habe auch da gelernt. Eines was ich gelernt habe ist das ich nicht optimal ausgerüstet bin aber damit muß ich irgendwie zurechtkommen. Wärmeleitpaste ist auch nicht so einfach aufzubringen man muß schon wissen was man macht und wieviel man drauf kleistert. Schon früher haben viele meiner Kollen diese silberne genommen um das letzte aus ihren P 200 Mhz oder Athlon rauszukitzen per übertakt .. blöd wars nur wenn sie den Strom geleitet hat und ie CPU hin war. Zu wenig darfs auch nicht sein Egal ... manches muß man einfach erstmal selber machen um es zu lernen. Nur so kann man es lernen. Man kann es jemandem 10 Mal erklären, er muß es selbst durchführen, unter aufsicht wenn möglich, um es durch diese Erfahrung zu lernen. Auch wenn es blitzt und das ganze dann wirklich sehr unangenehm ist ... dadurch lernt man. Übrigens ich habe Ghostery als Firefox Plugin etc und der verhindert Werbung, deshalb kann ich den Link nicht öffnen. Das Addon möchte ich auch nicht deaktivieren (nenne mich ruhig Paranoid) Ich habe gerasde gestern ein Firewall Tranee gegeben warum ich so Zeug nutze hat schon seinen Sinn. Wenn du den Link nochmal reindrücken könntest wäre das Nett ... würde s mir schon ansehen. Was das wissen was es macht angeht ... ich wollte es zumindest versuchen zu verstehen, wenn meine denke dazu nicht reicht ist das für mich zumindest schade aber aufgeben möchte ich deshalb trotzdem nicht, m nächsten Tag geht es eventuell besser. Mercini
Hallo Jupp (Gast) Satan ist gut :) Ich habe weder bei Satan noch bai mekerkarkt meine Ausrüstung gekauft. Das ganze ist ja leider auch eine Geldfrage. Der Normalo hat da schon seine Problem dafür viel Geld auszugeben das er nicht hat. Wenn du nix mit Böse zu tun haben willst wirst du sicher deine Gründe haben.....jetzt bin ich aber neugierig ... was für ein Kombination hast du wenn man fragen darf ?
Jupp schrieb: > anymouseGast schrieb: >> Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich >> es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher. > > Davon kann ich als Einsteigerprojekt nur dringend abraten. Auch ganz > ohne Voodoo ist Weichenbau etwas, für das man viel Erfahrung braucht, > um hinterher einen gut klingenden Lautsprecher vor sich zu haben. Ziel sollte auch nicht sein, einen gut (oder auch nur halbwegs passabel) klingenden Lautsprecher zu erhalten. Mein Zielvorschlag wäre, den Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen.
Achim Hensel schrieb: > Mein Zielvorschlag wäre, den > Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen. Wenn's kein audiophiler Pfusch ist: Allesamt im unhörbaren Bereich. Du brauchst also Messmittel. Und die sind, wenn es an sehr geringe Einflüsse geht, wie die Einflüsse von Kondensatoren auf den Klang, extrem anspruchsvoll, also nicht von der Stange zu kaufen. http://conradhoffman.com/cap_measurements_100606.html http://stephan.win31.de/capdist.htm (Übersicht Kondensatoren in Audioanwendungen) http://waltjung.org/PDFs/Picking_Capacitors_1.pdf (und 2) http://www.waynekirkwood.com/Images/pdf/Cyril_Bateman/Bateman_Notes_Cap_Sound_1.pdf (capacitor sound electronics world 1-6)http://psykok.dyndns.org/diy/UP/Youpi/PCBs/Capas/EW-WW_CapsSound_Part1.pdf (und hier als scan 1-6)
Eine Zeitlang plagte mich ebenfalls der Amp-DIY-Virus. http://www.ampdesign.de/SE-15-EL-Elektronikbausatz.htm Geht es im Sommer im Garten bei Party und Tanz zur Sache, dann kommt ein Produkt von amp-yourself zur Anwendung. http://www.amp-yourself.de Im Augenblick höre ich nur noch mit Cyrus X3 Signature. DIY ist spannend und lehrreich, die Qualität ist für den aufgerufenen Preis mehr als erstaunlich. Die Cyrus-Qualität blieb bis dato unerreicht. Ich habe uneingeschränkten Zugriff auf eine Werkstatt für Formenbau (u.a. Drehbank, Schleifmaschine, Fräsmaschine). Ohne Maschinen kannst du nicht einmal ein ansehnliches Gehäuse bauen.
Uwe Groß schrieb: > Hallo anymouseGast (Gast) > > So ist es .. fange halt mal an ... irgendwo muß man beginnen. anymouseGast schrieb: > Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber > lehrreich > es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher. > Wenn man das theoretisch untermauert, sollte man schon recht tief in der > analogen Elektrotechnik einsteigen können. Also, ich finde das ist ein guter Vorschlag, speziell für den Anfänger. Die Anzahl der Bauelemente ist überschaubar, der Effekt ist hör- und messbar. Die Kosten wachsen nicht in den Himmel. Dass es da auch "Gurus" gibt etc. steht auf einem anderen Blatt.
Mein Tipp, wenn du ausreichend englisch kannst: http://sound.westhost.com/, und dann nach http://sound.westhost.com/projects.htm Der Rod Elliot hat sehr viele einfache, aber auch anspruchsvolle kleine und große Projekte, hauptsächlich welche mit Audio. Alles erklärt, teilweise sind auch Leiterplatten zu bekommen. Stöbere da mal, vielleicht findest du ein interessantes Thema, auch wenn du dann einen anderen als seinen Weg gehst. Ansonsten viel Glück, Spaß und Erfolg!
Fang doch damit an verstärker bau. Klasse a b ab d e Damit lernst du Transistoren kennen und deren vor und Nachteile löten und wenn du bei e bist auch smd dafürgibt es schöne chips
MaWin schrieb: > Achim Hensel schrieb: >> Mein Zielvorschlag wäre, den >> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen. > > Wenn's kein audiophiler Pfusch ist: > > Allesamt im unhörbaren Bereich. Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug... Selbst sog. Holzohren schaffen es locker, unter gewissen Bedingungen deutliche Unterschiede zu hören, obwohl es mathematisch passt. Fernab allen Voodoos und Bauteilen für Fantastillionen.
Kleine Verstärker für kleines Geld http://hifimediy.com/amplifiers/diy-amplifiers Lass dich nicht täuschen, die Amps sind unglaublich.
HiFi und Einfaches Projekt passt überhaupt nicht zusammen. Das ist um es einmal ganz unverblühmt zu sagen einer der schwersten Techniken die es überhaupt gibt. Mit basteln ist da nichts ausser einen Bausatz den Du Dir fertig kaufst das würde ich dir empfehlen. Denn 'Pimp my Stereo' kannst du vergessen denn Du weisst nicht einmal wie die Grundlagen für Analogtechnik gehen ganz geschweige denn das Du dann etwas gescheites zusammenbringst. Entschuldige meine unverblümten Worte - aber kauf Dir einfach einen Bausatz da hast du wenigstens eine Freude mit dem Löten und in Betriebsetzen. Selbst etwas mit Mos-FET zu entwickeln kostet Dir viel Geld - ich weis von was ich spreche die letzten 30 Jahre habe ich gebastelt gebaut und hunderte Mos-FET Transistoren abgeraucht. Ich hätte mir um das Geld ein schön Großes Haus kaufen können. Aber wenn du meinst das Du schon alles hast dann bitte nur zu. Weiters gibt es auf diesem HiFi Gebiet so viele Schwätzer und Halbwissende die auch nur Blödsinn reden/schreiben das einem Schlecht wird. Vorab lege ich Dir das Programm 'Audacity' zu Herzen mit Ihm kannst Du wenigstens ein Rosa Rauschen erzeugen und Spectral auswerten das hilft schon mal viel wenn man kein Messequipment hat (Oszi, Spektrumanalyzer). Hierfür sollte man sich noch eine Externe USB Soundkarte organisieren die einen 1:1 USB Galvanische Trennung hat. (Dies um jegliche Stromschleife die über den PC fließt zu unterbinden!) Du solltest Dir überlegen was Du überhaupt bauen willst und dann schön brav einen Plan schreiben was zu machen ist. Das muss man vorher machen sonst verzettelt man sich wie Millionen anderer die dann wärend des Projektes meinen das dies und das noch dazu kommen sollte und vor lauter verschiedener Sachen die das Gerät noch alles können sollte darauf vergessen das Sie nur ein Leben haben und das ist schneller um als man Glaubt. Geld weg und Zeit weg und kein Projektende in Sicht - also so einfach wie möglich. (An die Netzteilforschung kannst Dich nachher ranmachen) PS: Verstärker werden heute von Entwicklungsteams entwickelt und Prototypen gebaut. Das bedeutet das dieses Projekt einfachst zu halten ist. Kein Equializer, keine 500Watt und mehr usw. Mach eine einfache Konstruktion aber das kann man auch nur wenn man sich einmal mit einem CAD Programm für Leiterplatten (PCB) auseinander gesetzt hat. Die Kollegen werden Dir das eine oder andere Programm aufs Aug drücken das machen die gerne. Noch ein Tipp baue alles so Modular wie möglich - dann kannst du z.B. wenn der Vorverstärker nicht so gut geht diesen einfach als Baugruppe tauschen. Viel Spass beim Basteln! weakbit
Jupp schrieb: > MaWin schrieb: >> Achim Hensel schrieb: >>> Mein Zielvorschlag wäre, den >>> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen. >> >> Wenn's kein audiophiler Pfusch ist: >> >> Allesamt im unhörbaren Bereich. > > Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug... > > Selbst sog. Holzohren schaffen es locker, unter gewissen Bedingungen > deutliche Unterschiede zu hören, obwohl es mathematisch passt. Fernab > allen Voodoos und Bauteilen für Fantastillionen. Mal wieder ein typischer Jupp. Niemand hört den Unterschied, wenn in derselben Anlage ein Bauteil (Transistor, Kondensator, Widerstand, IC) gegen einen anderen ausgetauscht wird mit demselben Nennwert aber anderen Nebeneigenschaften (Hersteller, Preis, Nebenwerte) mal mit Ausnahme des Lautsprechers. Dafür müsste der Verstärker schon ins Schwingen kommen und signifikante Abweichungen zu produzieren. Dafür sind die Bauteile zu gut, die Schaltungen zu unempfindlich, Ruhestrom sollte man wieder passend einstellen. Den wesentlichen Unterschied, den audiophile Ohren hören, ist der Preis. Verwirren lassen sie sich vor allem durch unterschiedliche Lautstärke. Natürlich gibt es schlechte Radios, Verstärker, Lautsprecher und gute und die Guten sind etwas teurer, aber deren Klangunterschiede sind nicht durch die Nebenwerte der Bauteile bestimmt (dafür gibt es zu viele bekannt Gute Geräte mit bekannt nicht so ausgeprägt guten Bauteilen), sondern durch die Schaltung, vom Lautsprecher meist abgesehen.
MaWin schrieb: > Jupp schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Achim Hensel schrieb: >>>> Mein Zielvorschlag wäre, den >>>> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen. >>> >>> Wenn's kein audiophiler Pfusch ist: >>> >>> Allesamt im unhörbaren Bereich. >> >> Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug... >> >> Selbst sog. Holzohren schaffen es locker, unter gewissen Bedingungen >> deutliche Unterschiede zu hören, obwohl es mathematisch passt. Fernab >> allen Voodoos und Bauteilen für Fantastillionen. > > Mal wieder ein typischer Jupp. > > Niemand hört den Unterschied, wenn in derselben Anlage ein Bauteil > (Transistor, Kondensator, Widerstand, IC) gegen einen anderen > ausgetauscht wird mit demselben Nennwert aber anderen Nebeneigenschaften > (Hersteller, Preis, Nebenwerte) mal mit Ausnahme des Lautsprechers. > Dafür müsste der Verstärker schon ins Schwingen kommen und signifikante > Abweichungen zu produzieren. hier hast du genau das Gegenteil behauptet! Offensichtlich sind es doch selektierte Bauteile, Leiterbahnen usw. die die Musik machen Zitat: Ab der nachgebaute Verstärker dann wirklich so gut ist, wie das Original ist aber zweifelhaft, denn Bauteildetails wie selektierte Teile d Leiterbahnführung gehen aus den Schaltplänen nicht hervor, können aber die Daten verändern, und nachmessen könnne die meisten Hobbybasler ihr Ergebnis mangels besseren Messgeräten nicht. Beitrag "Einfache und güstige Gehäuse bauen.." >> Mal wieder ein typischer MaWin-Unfug... definitiv
... schrieb: > und nachmessen könnne die meisten Hobbybasler ihr > Ergebnis mangels besseren Messgeräten nicht. Selbst mit Grundschul-Lesekenntnissen solltest du bemerkt haben, daß dort von MESSEN die Rede ist und nicht von HÖREN. Messtechnisch unterscheiden sich die Qualitäten von unterschiedlichen Bauteilen natürlich. Aber ob der Verstärker 0.1%, 0.01% oder 0.001% THD hat, hört keiner der Audiophilen, die hören nicht mal die Defizite beim 1% Röhrenverstärker.
Hallo alle, hier geht ja richtig die Post ab ... soviel Positive Resonanz hab ich gar nicht erwartet nach meiner ersten Erfahrung in einem anderen Forum ... DANKE Sorry für meine Schreibe .. hier kommt man ja kaum hinterher.... Es wird so lamgsam schwierig enteprechend zu antworten ... ich mach das diesesmal hier in einem Stück und hoffe es fühlt sich keiner zurückgesetzt. Die sache mit den Weichen bauen ist nicht so einfach , doch kann ich etwas von früheren Tagen zehren man braucht die Messkurfen der Lautsprecher incl technischer Daten um zu bewerten ob ein Lautsprecher mit dem Rest auch harmoniert. Rechnen kann man da sehr viel doch ist es auch eine Gefühlssache und hören muß man die erstellte Kombination unbedingt. Das erfordert aber auch Platz und Werkzeug. Die Sache mit den elektrischen Bauteilen ist schon klar. Ich muß eventuell darauf zurückkommen das ich nicht neu entwickeln möchte sondern den Aufbau mithilfe eines Schaltplanes verstehen möcht und dann in der Lage sein möcht zu sehen warum er nicht tut (Diagnose). Reparatur und Tuning ist da für mich primär. Hmm was verstehe ich unter Tuning ... ich denke ich sollte da etwas drauf eingehen. Mir ist bewust das ich durch Verwendung von hochwertigeren Bauteilen im Audiobereich einiges an Verbesserung erzielen kann. Das man bei Toleranzen aufpassen muß um die Schaltung nicht zu vermurksen ist mir auch klar. Also wenn da ein Wiederstand im Schaltplan angegeben ist mit 330 Ohm und zb 1 Watt und 20 % sind das Eckdaten an die ich mich binden muß. Aber ich kann diesen Widerstand ja messen und versuchen aus zb 100 Stk die 10 welche in meiner Schaltung verbaut sind herauszusuchen um so ein Optimum zu erreichen. Ziel also 330 Ohm und nicht 350 oder eben deutlich weniger. Ich denke wen nich die Toleranz von 20 auf 10 oder 5 % eingrenze die Eckdaten aber nicht vernachlässige mache ich nicht viel falsch, wenn ich das bei der ganzen Schaltung auch berücksichtige. Wenn ein Reay aber nciht mehr anzieht weiß ich das da was mit der Auslegung der Schaltung nicht stimmt weil man da zu sehr eingegrenzt hat (alles halbwissen möchte ich anmerken) Transitoren sind hingegen schwer zu lesen was die Technischen Daten angeht PNP opder NPN ist mir auch klar und das eine Transe nicht nur schaltet sondern auch regeln kann weiß ich mittlerweile auch .. dank meines Lieben Kollegen. Elkos sind da aber ein ganz spezieler Fall und genau da wird es wohl am spannendsten den die scheinen ja im Audio Bereich sehr viel zu beeinflussen. Was da genau die Ursachen sind wie bei "silber glimmer" "tantal" etc muß ich mir erst noch erarbeiten. Das problem ist für mich ..warum das eben so ist wie es ist und das zuverstehen ... nicht leicht für einen Anfänger. Ich bin es gewohnt nachzufragen uund auch eine Antwort zu bekommen ... incl. Dialog wo man wissen und verständnis miteinander Teilt. Natürlich auch Mißverständnisse. An MaWin (Gast) Danke für die Links ... soweit komme ich mit Englisch ganz gut über die runden ... muß auf Arbeit recht viel in Englisch reden und habe es recht gut überlebt bisher. Das ist viel zu lesen ... ich werde sicher einiges an Zeit brauchen um mich da durch zu hangeln. an den Gast ohne namen Danke für die Links Ich bin gestern auch über den AMP-Youself gestolpert Da ich vor Ewigkeiten mal "Industriemechaniker Geräte und Feinwerktechnik" gelernt habe würde ich mir das schon zutrauen nur Zugriff auf gescheite Maschinen ist immer so das Problem .. an der Stelle muß ich klein bei geben. Was die OPA von Amp_yourself angeht so rüsten wir den SU-VX mit dem OPA 2134 nach Kurzzeitig hab ich mit dem Kollegen überlegt ihn mit dem OPA2132 zu tunen doch der andere scheint wohl mehr als genug zu können. Ich werde mir überlegen ob ich nocheinmal Geld in die Hand nehme und Kondesatoren Tausche mit Silberglimer, wenn ich sie bekommen kann und das Loch im Geldbeutel nicht zu tief wird. Aber ich werde mir das AMP-Youselfe genauer ansehen ... eventuell ist es ein guter Ansatz für die langen uns sicher kommenden Winternächte. An dem Technks schaube ich nur noch einmal danach deckel drauf und genug. Einmal aber richtig. DANKE An J. Ad. (gajk) Sicher hast du recht, das hab ich aber schon durch, auch wenn es ewig her ist. Man sollte die Drosseln ohenehin von Hand wickeln wenn man das machen kann. kann ich aber nicht darum bin ich immer auf Material von der Stange angewiesen. Es gibt im Netz auch viele Rechner zu finden die einem das Mathematisch ausrechnen können. Auch mit den Gurus hast du recht. An Uwe Beis (uwe_beis) Hall werter Namensvetter ... auch da muß ich erst mal durch, ich glaube aber das mir ein Kopfhörer verstärker zu bauen den besten Erfog verspricht. Die webseite ist bei mir zuhause schnarchelangsam .. aber gut mache einfach aber gut mache einfach Multitasking ;) An Jupp (Gast) JAP das mit den Holzohren ist sicher. Die Person die das versucht muß aber leider gewissen ansprüche da mitbringen ... die MP3 Generation hat da schon verloren....oder sie schlucken wenn sie richtige Musik auf die Ohren bekommen. Es fehlt soviel an Brilianz und Räumlichkeit die da abgeschnitten wird das es fast schon zum heulen ist. Da ich auch meine LPs und diverse Musikcassteten Digitalisieren möchte habe ich mir ein M-Audio Audiophile 192 beschafft und das ist halt schon ein unterschied. Die Normale Sounkarte ist für Musikverrückte wie mich einfach nichts Getestet mit Audiacity meinem Laptop und viele Unterschiede gefunden was klang ezc angeht zur M-Audio. Marian B. (phiarc) kann es nur erahnen ... die dinger gibt es sicher nicht nur zum Spass in diversen Ausführungen.... ich glaube auch das in den Medizinischen Geräten recht wenig wald und wiesen Bauteile drin stecken oder auch in den ganzen Flugzeugen wird sicher eine etwas bessere Qualität verbaut sein. Ich glaube zumindest das auch bei Funk etc auch Audio das bei hochpreisigen Geräten der Fall ist Noch ein Gast http://hifimediy.com Ich kann es nur an einem Beispiel verdeutlichen Ich habe ja noch den "Yamaha RX-V800 RDS" gegen den "Dynavox VR 70 II Phono" und den "Technics SU-VX 800". Obwohl ich damals einen "Yamha AX 500" hatte der vom Preisleistungsverhältnis wirklich gut war hatte ich schon damals beim hören von Mike Oldfield (ich glaube Tubular Bells) der Hochtonbereich dort war völlig zerissen weils der AMP einfach nicht gebracht hat. erst der Tube hat mir gezeigt wie arg der unterschied ist. Hallo weakbit (Gast) kein Problem, ich möchte lieber etwas tiefer einsteigen auch wenn es nicht ideal ist. Die Sache ist so das ich durch die umrüstung des SU-VX schon recht tief drin bin. Hinzukommt das ich bereits recht viel unterstützung erhalten habe. Haus bauen hab ich nicht vor ;) und ich habe deine offenen wohl formulierten Wort schon richtig verstanden ... beschönigen sollst du auch nichts. ichh bin ja auch kein techiker in diesen Fragen daher muß ich es schon glauben ... das zusammenspiel der Baugruppen ist auch in anderen Bereichen wichtig und schwer abzuschätzen. Audiacity kenne ich soweit ... recht mächtig muß ich sagen. USB Soundkarten sind ja recht günstig zu bekommen ... reichen die einfach aus um von der Qualität ein saubers Rosarauschen hin zu bekommen (erste doofe frage) ich vermute doch mal stark ja. Galvanische Trennung kenne ich nur der tiefer Zusammenhang geht mir da gerade ab warum das so sein sollte. Weiteres Messequipment hab ich nicht ... müsste zu einem anderen Kollegen der sich da eingedeckt hat. Planung ist das halbe leben ... leider voll ins schwarze getroffen ... der erst Plan hier aufgrund der regen resonanz hier ... Kopfhörerverstärker. Er hat relativ wenig Bauteile und ist auch überschaubarer als viele andere Projekte. Alles was er können soll ist Laut Leise ... EQ will und brauch ich nicht wenn er halbwegs gut ist .. ganz wie der große Bruder wie bei mir zuhause. Bass und höhen muß ich nicht regeln. Und er sollte schon Highend sein das ich auch Spass an meinem Ergebnis habe. Netztteil .. schon klar ist auch so eine Wissenschaft (habs früher nicht geglaubt ist aber so muß ich so schlucken). Zu deinem PS ... ein gescheiter Vollverstärker mit MAX 50 Watt dröhnt mir mehr als genug in den Ohren. mein Tube macht 2 x 40 Watt und ich komme selten über 50 % am Lautstärkenregler ... Peaks sind ja was anderes und eignen sich dann nur wenn ich ein eigenes Haus habe ... mein mitfühlender Mitbewohner von einem Stock unten kommt immer hoch ... freilich mach ich dann wieder leiser .... will ja auch keinen Ärger. Entwickeln war nie mein Plan .... das ist wie Code Programmieren ... nicht meine Welt. .. da ist es auch wieder ... die Planung .....ohne geht eigentlich nichts....chaos ist die folge und dann ist es auch schon rum. Modular ... klar den vorverstärker (RIAA für Phono) austeckbar machen ... gute Idee .. bin aber meilenweit davon entfernt. an MaWin (Gast) hmm auch wenn ich mich in die nesseln setzte .. ich denke schon das wenn Bauteile (die Schaltung als ganzes zu sehen) optimiert werden, das man das bei der passenden Anlage hört. CD PLayer ist auch nicht gleich CD Player, Chinchkabel nicht gleich Chinchkabel (hab selbst gelötet und die sind einfach besser .. hörbar)Öhlbach ade ..gehe lieber gut essen von der Diff. Wenn dieser Tage (hoffentlich vor Ostern) mein AMP fertig ist werde ich an der stelle schon was sagen können ... und warum .... ich schleppe ihn zu einem Freund der genau den SU-VX hat wie ich auch .. nur ungetuned. Mein CD Player Yamaha CDX-1060 hab ich in 2 Varianten .... Orginal und getuned mit anderem Laser etc und Stromversorgung (nicht durch mich getuned ... wohl tunnen lassen und der arme kerl brauchte Geld .. .sehr zu meiner Freude). Ein deutlicher unterschied muß ich sagen und zwar zum positiefen .. ausgeglichern feinzeichnender etc hammer Resüme: Erstmal DANKE an alle hier ... ich habe erstmal viel zu verdauen ... das wird sicher eine ganze weile dauern bis ich mir ein Bild gemacht habe. Wenn jemand einen Vorschlag hätte für einen Kopfhörer verstärker Ich habe erstmal das angesehen was in der kürze der Zeit möglich war Kopfhörerverstärker Projekt http://sound.westhost.com/project113.htm OPA Tausch ich denke das sowas sinn macht http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1561.html Platine machen lassen hier http://www.leiterplattenservice.com/ Da ist aber schon das Prob für Neulinge ...Platinen layout .. das Layout muß man ja schon fertig machen ... gibt es da eine andere Lösung das in den Griff zu bekommen ? DANKE
Und wenn der MaWin jetzt noch mal nachliest, auf was er da geantwortet hat, dann fällt ihm vielleicht auf, dass es um Frequenzweichen und nicht um Verstärker ging. Und da gibt es erhebliche Unterschiede in Bauteilgüte und -ausführung, die durchaus hörbar werden können. Da spielen aber soviele Faktoren mit hinein, dass man das Thema unmöglich in einem Forum komplett durchbringt. Eine Weiche ist definitiv kein Einsteigerprojekt, wenn das Ziel eine ordentliche, fertig abgestimmte Weiche sein soll. Für "lernen durch einfach-mal-drauflos-tauschen" ist sicherlich lehrreich, vor allem, wenn man zwischendurch auch mal nachmisst, was man da eigentlich gerade gemacht hat.
Jupp schrieb: > Und wenn der MaWin jetzt noch mal nachliest, auf was er da geantwortet > hat, dann fällt ihm vielleicht auf, dass es um Frequenzweichen und nicht > um Verstärker ging. Ein typischer Jupp. Uwe fragte nicht nach Weiche sondern dachte an Verstärker als erstes Projekt, es war anymouseGast der die Weiche als Projekt vorschlug (und gleich von vielen kritisiert wurde). Also Jupp, erst lesen, dann schwätzen.
Uwe Groß schrieb: > Wenn jemand einen Vorschlag hätte für einen Kopfhörer verstärker > Ich habe erstmal das angesehen was in der kürze der Zeit möglich war > > Kopfhörerverstärker Projekt > http://sound.westhost.com/project113.htm > OPA Tausch ich denke das sowas sinn macht Das sieht doch ganz gut aus. Ein klassischer Gegentaktverstärker, den du später bei Bi/Tri Amping auch mal für Hochtöner einsetzen kannst. Der NE5532 ist allerdings mehr als gut für diesen Amp, spar dir die OPA für Vorverstärker und andere niederpegelige Sachen auf.
Es gibt eh weniger als eine handvoll Op-Amps, die "auf allen Fronten" (d.h. Eingangsrauschen (Strom und Spannung), Verzerrung, CMRR+PSRR) besser sind, einfach weil der NE5532 da schon extrem gut ist und - für einen Op - einen hervorragenden Kompromiss liefert. Das in Verbindung mit seinem niedrigen Preis erklärt, wieso der überall drinsteckt. Natürlich ist er deswegen nicht die richtige Wahl für alles (das ist immer klar!), deswegen gibt es ja auch noch andere Audio-Ops (primär solche mit FET-Eingängen und damit verbundenen niedrigen Stromrauschen für hohe Quellimpedanzen). An der Stelle sei natürlich gesagt, dass "Op-Amp-Tuning" idR völlig sinnlos ist und wenn es Ergebnisse liefert, diese meist negativer Natur sind (i.e. Verstärker schwingt). Und das liegt natürlich einfach daran, dass da Leute rumpfuschen, die sich oft gar nicht die Mühe machen die Schaltung anzuschauen. Mentalität ala Deckel auf, "OH MEIN GOTT, EIN NE5532! RAUS DAMIT", irgendeinen superteuren Op (z.B. OPA128) reingestopft, Deckel zu, klingt gleich viel besser.
boah .. ich werde nicht in der luft zerissen ... gibts ja nicht .. kommt noch was nach ? wenn mir ein erklärt ... im dialog warum es nicht gut ist ... und was meine ausgangsbasis ist ...ich spreche das auch gerne im diaolg nochmal an. ist das sicher auch für mich lehrreich. Die ursprungsabsicht ist diagnose zu erstellen und eine AMP Schaltung bei einem Fehler per Diagnose einzugrenzen (Lesen der Schaltung und hoffentlich verstehen) vorgehensweisen eine solche diagnose zu erhärten wäre sicher spannend (vernute mal stark durch messen)...kostet aber sehr viel zeit .. musste ich auch erst lernen. Danach erwuchs der wunsch etwas mehr zu machen um ein besseres verständnis zu bekommen was da passiert und warumn das so ist. Ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll ... liegt wohl an meiner kruden art zu ticken. Also kam die Idee mal etwas selbst zu machen und zu verstehn was da eigemtlich passiert und vor allem ... wie kann ich es verbessern ohne die Schaltung neu zu planen ... nur durch durchdachten tausch einzelner Komponenten. Mein Kollege machte es mir vor am Bose ... das geht auch am SU-VX. Wenn ich aber was mache solls sinn ergeben und etwas gescheites sein wovon ich auch was habe. hier http://www.hifiengine.com/gallery/images/solving-heatproblems-at-q651-q654-in-a-technics-su-vx800.shtml-1 der auslöser um zu verstehen warum ich überhaupt angefangen habe ... mein Kollege hat daraufhin eine lösung erarbeitet und ich war fleissig und hab den SU-VX ganz auseinander geschraubt und ein zweites Hitze prob gefunden. Da wir der Meinung waren das man es lösen kann und es dann auch ruhe hat haben wir angefangen damit. (also der Kollege hat es gelöst) Mein Kollege sein Bolide läuft schon ...den Rest führt er mich quasi hin ...das DANKE kann eigentlich nicht fett genug ausfallen das sich jemand heutzutage in der wegwerfgeselschaft die Zeit nimmt was altes zu reparieren und auch noch zu verbessern. (das Teil ist es auch wert sowas gibts kaum noch) Der kollege ist eigentlich schuld das ich damit angefagen habe ... Sorry. Also der Auslöser war das Hitzeproblem und das mein SU-VX deutlich mehr lief als all die anderen....die Färbung der Platine spricht da bände. Das Kratzen was durch kontaktschwierugkeiten verusacht wurde war nach einer Zeit auch zu hören (Tansitoren würden zu heis begannen sich zu entöten etc) Das war der Anfang und hat mich im laufe der wochen ausser meiner Zeit (auch die des kollegen) auch Geld gekostet ... da wir alte Transistoren und IC tauschen wollen/werden die auch erst Samstag komplet geliefert wurden. Einen Großteil haben wir schon erledigt doch Messtechnisch gibt es an den OPAs wohl zweifel da die Spannung die mein Kollege gemessen hat wohl zu hoch gewesen sind ... darum beim tausch auch gleich geeignete OPAs raussuchen und tauschen (ICs wurden auch alle gesockelt). Ich werde sicher noch einen kompletten dritten abend davor sitzen und löten bis er nach dem einmessen (das Service Manual haben wir) zum hören fertig ist. wenn wir die Zeit da hochrechen was die recherchirarbeiten gekostete haben und das FIxen der Problem incl Löten etc sind da sicher 2 - 3 Ganze Arbneitstage weg. Das hat mir schon geholfen zu versthen das man nicht einfach mal was rauschmeisst und gut (wunschdenken halt).
Hitzeprobleme bei Verstärkern sind meist durchlegierte (oder nah dran seiende, das geht auch) Transistoren. Kann man mit dem Multimeter prüfen (Google: "Transistoren testen"). Alternativ kommen auch Schwingungen in Frage, die sind mit einem Oszilloskop am Ausgang schnell nachgewiesen (meistens).
Matthias Sch. schrieb: >> http://sound.westhost.com/project113.htm Ich vermisse ein wenig einen Kurzschlussschutz, sonst sieht es ok aus, auch wenn ich mir persönlich die fetten Kondensatoren überall sparen würde. Die Schaltungen mit einem Audio-Op plus Ausgangsbuffer sehen sich natürlich prinzipbedingt alle sehr ähnlich (vgl bereits angesprochen Kopfhörerverstärker-Thread)
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Marian B. schrieb: > Ich vermisse ein wenig einen Kurzschlussschutz, Naja, mit 4,7 Ohm als Emitterwiderstände ist das schon nicht so kritisch, Ein 47 Ohm im KH Ausgang würde das vollends sicher machen. Anzumerken ist, das die beiden Dioden wirklich möglichst genau die beiden Dioden in der BE Strecke der Endstufen matchen sollten. Je besser das passt, umso geringer sind die Übernahmeverzerrungen. Man kann sich sogar den Spass machen, und aus einigen Dioden welche ausmessen, die den verwendeten Transistoren entsprechen. Und wenn man es ganz toll macht, sorgt man für guten thermischen Kontakt der Dioden mit den Transistoren.
Uwe Groß schrieb: > Chinchkabel nicht gleich > Chinchkabel (hab selbst gelötet und die sind einfach besser .. > hörbar) Oh Gott. HiFi und Elektronik ist aber so überhaupt nicht Dein Ding.
Hallo Uwe, mal konkret: http://www.headnhifi.com/diy-kits/o2-kit-full preiswert und leicht zu bauen Der Entwickler ist "NwAvGuy" Grüße Runout PS: naja eigentlich stehe ich auf glühende Amps. Aber mein Sohn ist auch angehender IT-ler und den möchte ich auch noch länger behalten. Deshalb für den Anfang erst mal mit "Sand" spielen...
Peter Dannegger schrieb: > Oh Gott. > HiFi und Elektronik ist aber so überhaupt nicht Dein Ding. Die ganz billigen Cinchkabel taugen allerdings aus anderen Gründen nix ; häufige Kabelbrüche, schlechte Fertigung (lose Stecker / nur mit Gewalt steckbar)
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Peter Dannegger (peda) Das solltest du schon besser untermauer ... ich hatte Kabel im Wert von 300 € zuhause. und habe mir beim hören auch Zeit genommen um zuvergleichen. Du musst mir nicht glauben .. ich habe in diesem Punkt aber recht.
Uwe Groß schrieb: > ich habe in diesem Punkt aber recht. Unwahrscheinlich. Naja gut, wenn du 30 m Cinch mit Netzkabel auf einer Rolle verdrillst, ja, dann bringt die bessere Schirmung von teuren Kabeln vielleicht was.
anymouseGast schrieb: > Ich würde nmal ein technisch sehr einfaches, hifi-maessig aber lehrreich > es Projekt vorschlagen: Bau einer Frequenzweiche für einen Lautsprecher. Haha sehr einfach - das ich nicht lache! Man kann zwar eine einfache Weiche Rechnen und dann gegeben falls auch bauen aber das ist überhaupt nicht einfach! Denn wie kann er wenn es so einfach ist die Phasenfehler die bei so einer Weiche auftreten dann mit seiner Box kompensierenn wenn er keine TLS von den Lautsprechern hat? Das möchte ich mal wissen. Ich empfenle Dir weil es so einfach ist das Buch "Dichtung und Wahrheit" aus dem 80er Jahren. Da kannst Du einmal drin nachlesen was es mit dem "es ist ja so Einfach" hat und was die ganzen Schwätzer schreiben. Von wegen Einfach das ist ein Hochkomplexes Thema. Was glaubst Du warum HiFi Firmen solchen Aufwand treiben und warum Plastikboxen vor lauter Eigenresonanzen so schlecht klingen. Aber da gibt es Leute die Dir doch glatt erzählen das alles so Einfach ist. Das nachbauen ist einfach aber was nutzt das wenn die Grundlagen fehlen - eben auch für diese Aussage. MfG weakbit
weakbit schrieb: > Haha sehr einfach - das ich nicht lache! Man kann zwar eine einfache > Weiche Rechnen und dann gegeben falls auch bauen aber das ist überhaupt > nicht einfach! Ich glaub in diesem Thread wurde inzwischen genug zu diesem Vorschlag geschrieben... ;)
Erklären kann ich es nicht, elektrisch gesehen kann ich auch nichts beisteuern. Der Unterschied war aber hörbar. Das muß doch irgendeinen Grund haben das sich kabel klanglich auswirken ? Die billigen Standardkabel waren nicht arg viel schlechter als die Öhlbach. Dafür 80 € zu bezahlen hab ich nicht eingesehen. Bei Thomann Kabel bestellt und ausprobiert. War nach abermaligem Vergleich mehr als zufrieden. Woher kommt der unterschied ?
Uwe Groß schrieb: > Woher kommt der unterschied ? Aus deinem Hirn. Du steckst das teurere Kabel rein, dein Hirn weiß das, du denkst es klingt besser.
Das zu schlucken damit hab ich ehrlich gesagt schon ein Problem. Mit der Meinung steh ich ja auch nicht alleine da .. mein Kollege der mir den Rucksack voller Kabel in die Hand gedrückt hat meinte damals auch das man es ausprobieren sollte ... ich wusst damals gar nicht welches davon die Öhlbach waren !! Das Einbildung oft einem da einen Streich spielt verstehe ich schon aber der unterschied war da. Dann muß es wohl was mit der Schirmung zu tun haben dann da liegen ja auch noch andsere Kabel rum. Das ist das einzige was ich mir erklären kann. Ist mit CAT FTP ezc Netzwerkkabeln das gleiche Theater. Fremdeinstreuung und Datensalat.
Uwe Groß schrieb: > Erklären kann ich es nicht, elektrisch gesehen kann ich auch nichts > beisteuern. Aber wir. Ob das 65 ct Reichelt-Kabel oder das 65 EUR Oehlbach Kabel, ist macht keinerlei hörbaren Unterschied, auch nicht wenn es unsinnige 5m lang ist. Aber Leute glauben an Gott, an Ausserirdische unter uns, an Wahlwerbung, an die Wirksamkeit von Placebos. Man kann Leute in ihrem irrigen Glauben lassen und damit Geld verdienen, oder ihnen die Wahrheit erzählen, wird dafür aber angefeindet. Viele entscheiden sich für das Lukrativere. Daß manche Stecker eher verrosten als andere, manche Kabel eher abbrechen als andere, mit hochempfindlichen Messgeräten Unterschiede in Dämpfung und Kapazitätsbelag aufspürbar sind, ist keine Frage, dabei schneidet aber das teurere Kabel nicht unbedingt besser ab.
MaWin schrieb: > Also Jupp, erst lesen, dann schwätzen. Und das ausgerechnet von dir? Quotemardern und Kontext zerfleddern kennt man schon aus dem Usenet von dir. Schau dir die Zitatebenen ab Autor: Achim Hensel (anymouse) Datum: 29.03.2015 12:41 oben an, da ging es nicht um die Idee des OP, sondern um Weichen, und darauf hast du mit deinem Quote den Kontext zerrissen. Also MaWin, erst lesen, dann schwätzen.
Leute bitte ... das Thema Glaube spielt hier sicher einen großen Bereich rein und ich kann auch Marmor Platternspieler für zig 10.000 € kaufen ... ist sogar mir klar. Bitte keine Anfeindungen mehr hier Ihr zieht doch alle an einem Strang und wollte aufklären und helfen. Ich will euch schon glauben ... ich gebe aber auch zu das ich schwer zu überzeugen bin. Einbildung alleine kann es doch nicht gewesen sein ... ich war nicht besoffen an dem abend ... will ich mal einräumen und hab mir manche Stücke auch mehrfach wieder holt angehört ... naja liegt wohl auch an meinem Blutdruck ..... das wäre doch eine Erklärung ;) Was bleibt mir hier sonst über ....
Uwe Groß schrieb: > Ist mit CAT FTP ezc Netzwerkkabeln das gleiche Theater. > Fremdeinstreuung und Datensalat. Also doch ein Troll.
Uwe Groß schrieb: > Das Einbildung oft einem da einen Streich spielt verstehe ich schon aber > der unterschied war da. Das ist ja der Witz am Placebo-Effekt. Placebo-Medikamente haben auch durchaus eine real messbare positive Auswirkung (und umgekehrt geht das auch, Nocebo-Effekt) und werden teilweise zur Behandlung eingesetzt. Der Unterschied zu Audio ist der, dass bei Placebos die Hersteller und Anwender wissen, dass es Placebo ist, während bei Audio behauptet wird, dass es kein Placebo sei. Das ist der entscheidende Unterschied. (Naja, und das Audio-Placebo extrem teuer ist, im Gegensatz zu medizinischem Placebo)
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Marian B. schrieb: > Der Unterschied zu Audio ist der, dass bei Placebos die Hersteller und > Anwender wissen, dass es Placebo ist, während bei Audio behauptet wird, > dass es kein Placebo sei. Da ist kein Unterschied. Natürlich wissen "Die", dass es ein Placebo ist. Beispiel siehe Beitrag: #20 erstellt: 05. Jan 2009, 11:47 http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-8330.html Was glaubst Du warum ich da gesperrt bin und das Bild im Beitrag nicht sichtbar ist? Ich habe es hier mal angefügt. Damit hat sich die 6moons Show mit den Magnetfeldern erledigt. LG old.
weakbit schrieb: > Von wegen Einfach das ist ein Hochkomplexes Thema. Was glaubst Du warum > HiFi Firmen solchen Aufwand treiben und warum Plastikboxen vor lauter > Eigenresonanzen so schlecht klingen. Aber da gibt es Leute die Dir doch > glatt erzählen das alles so Einfach ist. Das nachbauen ist einfach aber > was nutzt das wenn die Grundlagen fehlen - eben auch für diese Aussage. > > MfG > weakbit Du bist halt Weichenexperte und kennst die Probleme. Und ich würde auch mal sagen, dass die besten Chasis mit eine schlechten Weiche besch...en klingen und bei einer LS-Entwicklung die Weiche eine besondere Rolle spielt. Dennoch: Oben steht "Ich habe was Strom angeht schon etwas Grundwissen..." Das hört sich jetzt nicht nach Schaltungsguru oder Elektronikfreak oder DSP-Programmierer an sondern nach einem Interessierten, der mal was bauen möchte und zwar so, dass es hernach dann auch geht und nicht alles gleich im Kurzschluß abraucht. Da halte ich die Idee, mal eine einfache 6-db-2-Wege-Weiche aufzubauen, durchzumessen und anzuhören für gar nicht so unsinnig. Hinzu kommt, dass man bei so einem einfachen Modell ja mal die frequenzbestimmenden Bauteile variieren kann (gegenüber den berechneten Werten) und dann rauszuhören versuchen, ob man (oder die bessere Hälfte) es merkt, wenn ein C plötzlich 50% größer oder kleiner ist. Hier würde man dann auch was drüber lernen, was man wie hört und wie man genau hinhören muss um evtl. Änderungen bewusst wahrnehmen zu können. Das alles hat mit High-End-Weichenentwicklung mit 50db-Steilheit und 45 Bauteilen auf der Platine natürlich nur wenig zu tun - aber es soll ja auch ein Einstieg sein für jemanden, der schon "etwas" Grundwissen hat.
MaWin schrieb: > Achim Hensel schrieb: >> Mein Zielvorschlag wäre, den >> Einfluss der einzelnen elektrischen Bauteile zu erlernen. > > Wenn's kein audiophiler Pfusch ist: > > Allesamt im unhörbaren Bereich. > > Du brauchst also Messmittel. Ich dachte eher in gröberen Bereichen: Austausch eines C mit 1µF gegen eine Induktivität mit 100µH etc. Das größte wäre eine Berücksichtigung des Serienwiderstandes eine Spule.
Ich habe mir nicht alles in diesen Thread durchgelesen aber google mal nach "elektor crescendo".
Hier ist noch ein Link zum Blog von NwAvGuy. Ist zwar ziemlich viel Lesestoff aber ein wirklich interessanter Bericht über die Entwicklung eines Headphone-Amp mit guten Hintergrundinfos. http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html Grüße, Ulrich
Hallo Uwe! Um mal auf den Ursprungspost einzugehen, hier eine kleine Anregung meinerseits: Wenn du den Sprung in das "lauwarme" Wasser willst, wäre vielleicht der Symasym ein spannendes Einsteigerprojekt. Es handelt sich dabei um einen sehr einfach aufgebauten Audio-Verstärker, der aus leicht beziehbaren Bauteilen (Reichelt und Co.) aufzubauen ist. Vor einiger Zeit war dies Teilchen ein riesen Hype. Da er auch von einigen Audio-Fachzeitschriften in höchsten Tönen gelobt wurde. Für den Anfang kann man das Teil relativ spartanisch aufbauen und sollte somit einen Stereo-Verstärker für (ich tippe mal) unter 100 Euro ans Laufen bekommen. Hier kann man für relativ kleines Geld einen sehr guten Verstärker bauen, an dem man echt Spaß haben kann! Es gab damals auch relativ viel Dokumentation/Funktionserklärungen/Aufbauanleitungen/Sammelbestellungen und eine Community die einem bei Fehler weitergeholfen hat. Ob das Projekt noch aktiv gelebt wird, weiß ich nicht. Das Teil macht aber Laune und man kann es einfach reparieren, falls es mal kaputt gehen sollte! Man kann das Ganze auch deutlich übertreiben (aufpimpen) was dann auch gern den Preis deutlich ansteigen lässt. Desweiteren gab es parallel noch ein Projekt namens "Hepos". Hierbei handelt es sich um einen passenden Röhrenvorverstärker. Dann gab es noch einen Lautstärkesteller... Einfach mal nach den Schlagworten Symasym oder Hepos googlen, da findet sich einiges! Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass Teil super funktioniert und sich klanglich vor "den Großen" nicht verstecken muss (wenn es ordentlich aufgebaut wird). Gruß, Sven
THD+N von -75 dB (=0.0175 % , aber, wer benutzt eigentlich immernoch Prozentzahlen für THD? Nervt!) ist jetzt nicht sonderlich berauschend. Wobei die Messungen natürlich fraglich sind, ich beziehe mich gerade auf diesen RMAA-Test: http://www.lf-pro.net/mbittner/Sym5_Webpage/rmaa/Symasym5_cd.htm Hat sich je jemand mit richtigem Equipment den Verstärker angeschaut?
Eine Messung mit "richtigem Equipment" habe ich leider auch nicht vorliegen. Ich halte aber bei DIY Projekten die Vergleichbarkeit für schwierig. Jeder Aufbau ist anders und diese Messung mit RMAA (wenn man es denn Messung nennen kann) beschreibt leider überhaupt nicht, was genau gemessen wurde!? Also ich meine welche Bauteile verwendet wurden, waren die Transistoren gematched?, verwendete Trafos/Netzteile, Messaufbau, und und und.... Wenn jemand da aber weitere Infos zu hat, wäre ich durchaus auch interessiert an einem ausführlichen Messbericht!
SymAsym war, wie auch die ganzen Chipamps, die Breitbänder-Manie u.ä. nur eines: ein Hype. Nicht, das ich was gegen das ordentliche P/L-Verhältnis üblicher Chipamps einzuwenden hätte, und auch ein ordentlicher BB hat seine Berechtigung am rechten Platz. Die meisten "gehypten" BB liegen, frisch auch China, für 'nen Euro im Hamburger Hafen, containerweise, versteht sich. Der SymAsym ist auch bestenfalls Durchschnitt. Aus all dem fast schon Religionen zu machen ist angesichts der Ergebnisse lächerlich.
Das ist ja mal interessant: http://roehrenmusik.jimdo.com/r%C3%B6hren/3-kanal-bass-bridge-push-pull-r%C3%B6hrenendstufe/ Werde ich demnächst mal in LTS eingeben. Schade das er keine Kommentarfunktion an seinem Blog angehängt hat. LG old.
Hallo Allesamt, dankedankedanke .... Es ist schwer bei dem Input sich zu entscheiden. Ich denke aber ich werde mit dem hier beginnen da es nicht so viele Bauteile sind. http://sound.westhost.com/project113.htm Da ich technisch nicht wirklich gut ausgerüstet bin und etwas recherchiert habe. Denke ich das es erst einmal das beste sein wird den Schaltplan in LTSpice reinzubekommen. Da könnte ich dann zunächst mal versuche durchzuspielen wie sich was ändert wenn man werte der Bauteile leicht vareiert. Was ich interessant finde das der OPA NE5532 für OPA 2134 getauscht werden kann, der ja auch deutlich schneller reagiert und andernorts für besser befunden wird. Diese ganzen OPA Parameter korrekt zu deuten welche von den OPAs angegeben werden ist auch nicht so einfach. Die anderen Projekte, vor allem das hier https://lookalivecontest.wordpress.com/2009/10/14/wir-bauen-uns-einen-high-end-verstarker-eine-schritt-fur-schritt-anleitung-1-akt/ finde ich sehr spannend und auch recht anschaulich. Es gab hier viele Ideen ... mal schaun was ich davon umsetzten kann Lange werde ich daran zu knabern haben. Grüßle Uwe
Uwe Groß schrieb: > Das solltest du schon besser untermauer ... ich hatte Kabel im Wert von > 300 € zuhause. und habe mir beim hören auch Zeit genommen um > zuvergleichen. > > Du musst mir nicht glauben .. ich habe in diesem Punkt aber recht. glaube ich nicht, HiFi Voodoo
Hallo Joachim B. musst ja auch nicht ;) Das Theam war weiter oben schon dran und ich hab klein bei gegeben. Voodo, Blutdruck oder schlechte Ohren wenn alle sagen es ist quatsch muß es wohl so sein. Muß mich aber trotzdem damit erstmal mit dem Gedanken anfreunden. Grüßle Uwe
Hallo Uwe, wenn es jetzt der Symasym werden soll, schaue die doch mal die Seiten bzw. den Blog von Birger Maaß an: http://diy-amp.blogspot.de/2013/10/wir-bauen-uns-einen-symasym-teil-1.html http://diy-amp.blogspot.de/2013/11/wir-bauen-uns-einen-symasym-teil-2.html http://diy-amp.blogspot.de/2013/11/wir-bauen-uns-einen-symasym-teil-3.html Im diy-audio-shop kannst du sogar die Leiterkarten oder ganze Bausätze beziehen. Ist definitiv die bessere Lösung als auf Lochraster zu basteln! ;) Und eine Aufbauanleitung (pdf) gibts dort auch... Viel Erfolg! Gruß, Sven
Uwe Groß schrieb: > Was ich interessant finde das der OPA NE5532 für OPA 2134 getauscht > werden kann, der ja auch deutlich schneller reagiert und andernorts für > besser befunden wird. NE5532/NE5534 reichen locker. Da kannst du dir einfach ein paar Stangen von kaufen, kosten ja fast nix und alles was (wie ich oben schrieb) auf ganzer Linie besser ist, kostet auch ein vielfaches mehr. Die Dinger waren damals unglaublich gut und sind heute auch noch unglaublich gut. Nur so als Referenz, der Tek SG505 ist komplett mit NE5534 aufgebaut und schafft <-100 dB (typ: -110 dB) THD (für die verhassten Prozentliebhaber: 0.0008 %). Und da geht das Signal durch nen halbes dutzend NE5534 durch...
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Marian B. schrieb: > Die Dinger waren damals unglaublich gut und sind heute auch noch > unglaublich gut. Jein. Die Dinger waren 1983 gut, und viele haben danach versucht um einen oder anderen Detail es noch etwas besser zu machen, aber einen der bei line pegel Signalen rundrum besser war, war damals nicht möglich, gleichauf ist der RC4580. Und dann kam 30 Jahre später National Semiconductors mit der LME-Serie, LME49610, 49720 etc. Die sind eine ganze Klasse besser, während NE5532 normale Consumerware ist, sind die LME high end, d.h. man hört die Unterschiede nicht aber sie machen sich gut im Datenblatt. Letzte Entwicklung LME49990. OPA134 käme noch in deren Nähe, ist aber nicht besser. Für die nächsten 30 Jahre wird sich wohl ebenfalls nicht mehr viel tun. Siehe: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.1
Für das Geld, was Du für Lötstation, Netzgerät und Meßgeräte und natürlich für die Bauteile ausgibst, kannst Du Dir lieber etwas fertiges kaufen. Keine Arbeit, sieht besser aus und hat Garantie! "Aber ich will doch was selber machen.." ja, ja, das sagen sie alle. Können gerade mal 'nen Draht anlöten, ohne dass er nicht gleich wieder beim scharf hinsehen abfällt, aber wollen 'ne Superduper HIFI-Kiste bauen.
Uwe Groß schrieb: > Hallo Joachim B. > > musst ja auch nicht ;) > Das Theam war weiter oben schon dran und ich hab klein bei gegeben. > Voodo, Blutdruck oder schlechte Ohren wenn alle sagen es ist quatsch muß > es wohl so sein. > > Muß mich aber trotzdem damit erstmal mit dem Gedanken anfreunden. > > Grüßle Uwe Der Witz: Ein Händler meint mal, ein bestimtes USB-Kabel wäre klangsteigernd. Er gab mir das Teil für zu Hause mit. Resustat: KEIN Unterschied feststellbar - wie auch! Dann der Gegentest bei ihm in der Vorführung, allerdings kam das Kabel da nicht zwischen mein Notebook und dem DA-Wandler sondern zwischen seinem Mac und seinem Wandler. Und siehe und höre: DA machte es einen Unterschied, d.h. mein mitgebrachtes USB-Kabel klang schlechter als das teure USB-Kabel. Wenn ichs nicht gehört hätte.... ABER: Ob man es hört, scheint von den umliegenden Komponenten abhängig zu sein. Insofern kann man dann nicht mehr von DEM Kabel sprechen sondern müsste die ganze Kette angeben - aus praktischer Sicht ein Ding der Unmöglichkeit. Tipp daher: Leiht euch die Dinger ruhig aus und testet - in 99% der Fälle wird es nix bringen.
Dirk J. schrieb: > Für das Geld, was Du für Lötstation, Netzgerät und Meßgeräte und > natürlich für die Bauteile ausgibst, kannst Du Dir lieber etwas fertiges > kaufen. Keine Arbeit, sieht besser aus und hat Garantie! > "Aber ich will doch was selber machen.." ja, ja, das sagen sie alle. > Können gerade mal 'nen Draht anlöten, ohne dass er nicht gleich wieder > beim scharf hinsehen abfällt, aber wollen 'ne Superduper HIFI-Kiste > bauen. Lieber Uwe, tu' das bitte nicht. Wenn jeder, insbesondere jeder Anfänger, jede Bastelidee verwirft, weil er das Ziel billiger mit irgendeinem Billigteil aus China, einer kostenlosen App oder irgendwas Ähnlichem schneller, einfacher und billiger erreichen kann, dann hätten wir bald keine Anfänger, keine Fortgeschrittenen und keine Profis mehr. Was willst du denn mit deinem Bastelkram? Es wird ja doch nicht perfekt. Kann man alles in viel höherer Qualität kaufen. Und wenn nicht, braucht man es eigentlich auch nicht. Wozu überhaupt mühsam irgendwas erlernen, wozu sich irgendwas erarbeiten? Es gibt doch genug Leute, die es besser können! Kaufen können reicht doch! Dieses ist ein Plädoyer für das Basteln, eine Tätigkeit, bei der - nachträglich betrachtet - eigentlich der Weg, zumindest aber der Erfahrungsgewinn das Ziel ist. Hätte ich nicht vor langer mit meinen stümperhaften Basteleien angefangen, wäre mein Leben viel langweiliger verlaufen. Ich bin heilfroh, dass ich es so gemacht habe. Viel Glück und viel Spaß und - TU ES! Uwe
Uwe Beis schrieb: > Dieses ist ein Plädoyer für das Basteln, eine Tätigkeit, bei der - > nachträglich betrachtet - eigentlich der Weg, zumindest aber der > Erfahrungsgewinn das Ziel ist. Kann ich nur unterschreiben. Bau dir mal den kleinen Kopfhörerverstärker, der schon eine Menge Grundlagen vermittelt und eine schöne Basis zum Experimentieren ist. OpAmps wechseln, Dioden ausmessen, mit der Verstärkung rumspielen - mit einem guten Kopfhörer wird das kleine Ding erstaunlich gut klingen - allen HiFi Voodoo mal beiseite gelassen. Und es ist eine schöne Opamp Grundlagenschaltung, an der man auch Sachen wie Bassanhebung mal probieren kann. Nur wenige Sachen sind so befriedigend wie funktionierendes eigenes Projekt.
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JAP Darum möchte ich das machen. Mir kann keiner glaubhaft vermitteln ihm sei noch nie ein Wiederstand abgeraucht oder etwas anderes zerstörerisches passiert ist (Absicht oder nicht). Wo gehobelt wird fallen Späne .. das war schon immer so und wird auch immer so sein. Grüßle Uwe
Hallo Marina, hab mich auf Erfahrungen sammeln bezogen ist das verkehrt wenn an sich weiterbilden mag ? Hab ja nicht behauptet das ich die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte. Dafür bin ich nu auch schon langsam zu alt. Frohe Ostern euch allen
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