Die meisten Fachkräfte werden in Hamburg gesucht. Soso... Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich kaum.
Fachkräfte sind Kräfte die ein bestimmtes Fach beherrschen. Ob das nun ein Ing. oder ein ungelernter ist bleibt letztlich jedem lebst überlassen.
eine fachkraft ist: ein passend ausgebildeter mensch, der nichts kostet und alles kann. von dieser art fachkraft gibt es weltweit einen eklatanten mangel. was ist arbeit: arbeit gibt es wie sand am meer. es will nur keiner was daführ bezahlen. was ist ein gauner: ein gauner ist jemand der sagt es gibt einen mangel an sportwagen auf dieser welt aber nicht spezifiziert was ein sportwagen ist. meine vorstellung eines sportwagens ist, 0 auf 100 kmh in 2 sekunden. verbrauch auf 100km 1l super. anschaffungsneupreis, 2500eur. versicherung unterhalt, 10 eur im monat. wertvolle in info: wo könnten wir nicht schon sein, wenn wir mehr fachkräfte hätten. mein vorschlag: ihr arbeitet alle temporär für 0eur entgelt mit höchstem einsatz für mich. ich mach so die konkurrenz platt. dannach bekommt ihr ebbes geld. wo könnte ich nicht schon sein. was will ich: ich will alles für die welt bei mir bauen. ihr sollt alle bei mir kaufen. ihr sollt alle nich viel verdienen aber teuer bezahln.
whop schrieb: > Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich > kaum. Ja alle 416 Stellenangebote für Ingenieure in Hamburg bei Monster sind gefaked: http://jobs.monster.de/v-ingenieurwesen-q-ingenieur-jobs-l-hamburg.aspx Vielleicht ist ja diese Aussage übetrieben und es sind nur 400 gefaked, whop weiss das sicher genau. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > whop schrieb: > >> Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich >> kaum. > > Ja alle 416 Stellenangebote für Ingenieure in Hamburg bei Monster sind > gefaked: > http://jobs.monster.de/v-ingenieurwesen-q-ingenieu... > > Vielleicht ist ja diese Aussage übetrieben und es sind nur 400 gefaked, > whop weiss das sicher genau. > > MfG, Wer hätte dran ein Interresse?
Cha-woma M. schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> whop schrieb: >> >>> Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich >>> kaum. >> >> Ja alle 416 Stellenangebote für Ingenieure in Hamburg bei Monster sind >> gefaked: >> http://jobs.monster.de/v-ingenieurwesen-q-ingenieu... >> >> Vielleicht ist ja diese Aussage übetrieben und es sind nur 400 gefaked, >> whop weiss das sicher genau. > Wer hätte dran ein Interresse? Ist es überhaupt realistisch anzunehmen es könnte jemand seine Interessen über das Fake aller Stellerbörsen verfolgen? -- Inzeniert die Wintersport-, Reifen- und die Wintersachenindustrie nur den Schneefall um ihre Profitinteressen durchzusetzen? Oder finanziert Sie sogar die Chemtrails - das Versprühen Halluzinogener Stoffe - die uns dann halluzionieren lassen das es schneit? ;-) MfG,
Habe mich bei Bekannten und ehem. Kollegen umgehört: in deren Unternehmen im Bereich IT gibt es tatsächlich einen Mangel an guten Mitarbeitern, allerdings gibt es immer wieder einen Haken bei der Sache: Entweder das Unternehmen ist mitten im Nirgendwo, sodass man über kurvenreiche Landstraßen quer durch die Pampa umzingelt von LKW jeden Tag sich 45~60h pro Strecke quetschen müsste, wenn man nichts ins Nirgendwo hin umziehen möchte oder die Region ist an sich unattraktiv und die Bewerber zieht es dann gleich in die Ballungsgebiete Richtung FFM. Allerdings suchen diese Unternehmen auch Mitarbeiter mit Berufserfahrung und gescheiten Referenzen. Für Praktikanten oder Berufseinsteiger hat man jedoch nicht die Ressourcen, sich um diese auch noch zu kümmern.
Fpga Kuechle schrieb: > Ja alle 416 Stellenangebote für Ingenieure in Hamburg bei Monster sind > gefaked: > http://jobs.monster.de/v-ingenieurwesen-q-ingenieur-jobs-l-hamburg.aspx > > Vielleicht ist ja diese Aussage übetrieben und es sind nur 400 gefaked, > whop weiss das sicher genau. Nicht alle Stellenausschreibungen stehen bei Monster. Nicht hinter jeder Stellenausschreibung steht ein tatsächlicher Job. In Hamburg leben ca. 1.8 Mio Menschen, 900.000 sozialversicherungspfl. Jobs (Quelle: https://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Statistische_Berichte/arbeit_und_soziales/A_VI_5_vj_HuS/A_VI_5_vj142_HH.pdf S.11) Daraus folgt, für Hamburg gäbe es rund 9000 Stellenangebote für Fachkräfte Fachkraft: Person mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (Schlosser bis Herzchirurg) Da von Stellenausschreibungen die Rede ist und nicht von tatsächlich offenen Stellen, ist das ganze glaubwürdig.
Informatiker0815 schrieb: > Habe mich bei Bekannten und ehem. Kollegen umgehört: in deren > Unternehmen im Bereich IT gibt es tatsächlich einen Mangel an guten > Mitarbeitern, allerdings gibt es immer wieder einen Haken bei der Sache: > Entweder das Unternehmen ist mitten im Nirgendwo, sodass man über > kurvenreiche Landstraßen quer durch die Pampa umzingelt von LKW jeden > Tag sich 45~60h pro Strecke quetschen müsste, wenn man nichts ins > Nirgendwo hin umziehen möchte oder die Region ist an sich unattraktiv > und die Bewerber zieht es dann gleich in die Ballungsgebiete Richtung > FFM. Ob ich jetzt eine Stunde hinter einem LKW fahre oder die Zeit in einer vollen U-Bahn verbringen muss, ist wohl Geschmackssache. Spätestens wenn man Familie hat weiß man es zu schätzen, wenn man nicht gerade in einem sozialen Brennpunkt wohnt. Die Vorzüge einer Großstadt verlieren dagegen stark an Bedeutung. Informatiker0815 schrieb: > Allerdings suchen diese Unternehmen auch Mitarbeiter mit Berufserfahrung > und gescheiten Referenzen. Für Praktikanten oder Berufseinsteiger hat > man jedoch nicht die Ressourcen, sich um diese auch noch zu kümmern. Das stimmt nicht generell. Viele Firmen machen sich durchaus die Mühe, auch eigenen Nachwuchs auszubilden. Inzwischen fängt man sehr gerne auch schon vor dem Beginn eines Studiums, zumindest aber lange vor Abschluss, an.
Antimedial schrieb: > Viele Firmen machen sich durchaus die Mühe, > auch eigenen Nachwuchs auszubilden. Inzwischen fängt man sehr gerne auch > schon vor dem Beginn eines Studiums, zumindest aber lange vor Abschluss, > an. Ausbilden? Also so eine Werkstudent, ist für die Firma immer noch billiger als ein Azubi! Und die Motivation der Werkstudenten (exclusive der Versorgungstellen) weit höher! Dazu noch eingearbeitetes Personal zu haben ist doch def. wertvoller als ein XYZ-Absolvent, von dem man nicht weis wann, wo oder was er weis!
Rick McGlenn schrieb: > Da von Stellenausschreibungen die Rede ist und nicht von tatsächlich > offenen Stellen, ist das ganze glaubwürdig. Was ist glaubwürdig? - Das in Hamburg keine Ingenieure gesucht werden wie ganz oben behauptet? MfG
Fpga Kuechle schrieb: > Inzeniert die Wintersport-, Reifen- und die Wintersachenindustrie nur > den Schneefall um ihre Profitinteressen durchzusetzen? Schlechtes Beispiele. Wofür wurden sonst Schneekanonen und Beschneiungsanlage erfunden? Wofür wird sonst Snowfarming betrieben? Wofür, wenn nicht wegen der Maximierung des Profits?
kringel schrieb: > Wofür wurden sonst Schneekanonen und Beschneiungsanlage erfunden? > Wofür wird sonst Snowfarming betrieben? > Wofür, wenn nicht wegen der Maximierung des Profits? Aus dem selben Grund warm Kartoffel angebaut, Heilkuren verkauft und Dienstleistungen angeboten werden: weil es eine Nachfrage gibt. Die einen nennen das "Ausbeutung des Menschen durch den Menschen" andere "Wirtschaften zur Verbesserung des Lebensstandards". IMHO eine Frage ob man grundsätzlich pro oder contra zur Zivilisation/Menschheit eingestellt ist. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Was ist glaubwürdig? - Das in Hamburg keine Ingenieure gesucht werden > wie ganz oben behauptet? In Hamburg werden Ingenieure gesucht, fragt sich nur wie viele und nicht alle Stellenanzeigen gibt es bei monster&Co. Oben steht nur etwas von 1004 offenen Stellenausschreibungen für Fachkräfte (was man darunter auch immer versteht) je 100.000 Beschäftigten. In Hamburg sind das somit nur ca. 1% Stellenausschreibungen der bereits vorhandenen Stellen. Geht da kaum einer in Rente?
Rick McGlenn schrieb: > In Hamburg sind das somit nur ca. 1% Stellenausschreibungen der bereits > vorhandenen Stellen. > Geht da kaum einer in Rente? Die fallen unter den Tische! Ansonsten ist wohl alles zum Thema Stellenanzeigen im I-Net, Stellenbörsen und Stellen auf Firmen-HP gesagt worden!
Cha-woma M. schrieb: > Ansonsten ist wohl alles zum Thema Stellenanzeigen im I-Net, > Stellenbörsen und Stellen auf Firmen-HP gesagt worden! und zu den diversen Statistiken.
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Cha-woma M. schrieb: > Ansonsten ist wohl alles zum Thema Stellenanzeigen im I-Net, > Stellenbörsen und Stellen auf Firmen-HP gesagt worden! Genau "Alles" ist das Punkt - Richtige wie Falsche Behauptung, jede Interessengruppe sei es Ingenieure, Sozialschmarotzer, Giermäuler, psychisch gehandicapte, Fach- und Verschwörungstheoretiker hat ihre Sicht reingedrückt. Außer schlechtes Karma ist da nichts übriggeblieben. Vielleicht feiert ja die Vernunft demnächst Auferstehung. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Cha-woma M. schrieb: > > Ansonsten ist wohl alles zum Thema Stellenanzeigen im I-Net, > Stellenbörsen und Stellen auf Firmen-HP gesagt worden! > > Genau "Alles" ist das Punkt - Richtige wie Falsche Behauptung, jede > Interessengruppe sei es Ingenieure, Sozialschmarotzer, Giermäuler, > psychisch gehandicapte, Fach- und Verschwörungstheoretiker hat ihre > Sicht reingedrückt. Außer schlechtes Karma ist da nichts übriggeblieben. > Vielleicht feiert ja die Vernunft demnächst Auferstehung. > > MfG, Auferstehung, Ostern. Hahaha.
Fpga Kuechle schrieb: > Vielleicht feiert ja die Vernunft demnächst Auferstehung. > > MfG, Zu wünschen wäre es, aber es fehlt der Glaube.
whop schrieb: > Die meisten Fachkräfte werden in Hamburg gesucht. > > Soso... > > Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich > kaum. Die suchen da sicherlich Fischverkäufer... ;-)
whop schrieb: > Die meisten Fachkräfte werden in Hamburg gesucht. Und Berlin an #3 *muhahahaha!* Die Meisten Xing-Anfragen krieg ich aus dem Raum BW und BY, Hessen ist auch gelegentlich dabei und vlt. Schweiz noch erwähnenswert. Hamburg? Berlin? Bremen? MMD!
genervt schrieb: > Die Meisten Xing-Anfragen krieg ich aus dem Raum BW und BY, Hessen ist > auch gelegentlich dabei und vlt. Schweiz noch erwähnenswert. Geht mir auch so, wobei eine war vor Jahren mal aus Hamburg, da habe ich mich sogar vorgestellt. Das steht nur etwas von Fachkräften, nicht welche. Fachkräfte für zB.: Lagerlogistik werden im genervt schrieb: > Hamburg? Berlin? Bremen? MMD! wohl gesucht.
Rick McGlenn schrieb: > Lagerlogistik werden im > wohl gesucht. Oder es wird nur der Markt sondiert. Ob wirklich eine Stelle offen ist oder besetzt wird, ist doch für jeden Arbeitnehmer unergründlich. Bei solchen Sachen fällt mir immer Schrödingers Katze ein: Existent, also am Leben oder nicht. ;-b
whop schrieb: > Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich > kaum. Stimmt! Höchstens Medizintechnik bei Phillips hätte ich machen können, deshalb musste ich statt 100km nördlich, damals 300km südlich ziehen, um arbeiten zu können.
Da ja oben mal jemand genannt hatte wo scheinbar via xing ernsthaft gesucht wird, meine Ergebnisse (Achtung: Profil ist BW orienriert mit einem kleinen hessischen Akzent): 4x BW 4x Hessen 1x MeckPom 1x Schweiz Ende, das rauszususchen ist ja kein Hobby von mir ;) da müssen mal die letzten 10 Stk. reichen.
Ergänzend was mir noch auffällt, es wird scheinbar viel stärker Stadt bezogen von den Recruitern gesucht als ich das immer vermutet hätte. Meine Angebote liegen geografisch sehr deckungsgleich mit den Stadtnamen die bei mir im Profil auftauchen. Zu unpersönliche MAssenanschreiben kommen direkt in die Tonne ;)
Hier mal etwas zur Statistik schrieb: > Zu unpersönliche MAssenanschreiben kommen direkt in die Tonne ;) OK, die habe ich auch häufiger. Hallo, Ihr Profil ist sehr ansprechend, ich möchte Ihnen einige Stellen vorstellen, bitte teilen Sie mir mit, wann ich Sie unter welcher Rufnummer anrufen kann. Oder ein Vermittler aus Berlin sucht jemanden für einen Dienstleister in Polen für eine Stellen im Bodenseeraum. Sonst Angebote meistens in BW, Bayern, Schweiz.
> Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich > kaum. Fachkräfte, Reinigungsfachkräfte sind Putzfrauen. Ingenieure sind keine Fachkräfte. Oder meinst du die Putzfrau und der Prof.Dr.Ing. für theoretische Elektrotechnik könnte man beide als Fachkräfte bezeichnen. Da liegen welten dazwischen.
genervt schrieb: > Die Meisten Xing-Anfragen krieg ich aus dem Raum BW und BY, Hessen ist > auch gelegentlich dabei und vlt. Schweiz noch erwähnenswert. Sind Anfrage, die man über Xing bekommt, denn halbwegs brauchbar? Habe nämlich den Verdacht, dass das viele schwarze Schafe unterwegs sind, die verzweifelt nach Personal für Personaldienstleister und Zeitarbeit suchen bzw. ihre Adressdatenbank erweitern wollen. Viele Profi dieser Recruiter wirken extrem amateurhaft und die Leute selbst erwecken den Eindruck, recht unerfahren zu sein. Bislang habe ich es vermieden, auf Anfragen von Recruiter zu reagieren. Hat jemand Erfahrung mit diesem Clientel? Oder wie findet man am sinnvollsten einen brauchbaren Job? Bislang halt immer irgendwie untergekommen und derzeit bei einem Dienstleiter tätig und sehr unzufrieden. Zumal sich jetzt meine Aufgaben geändert haben. Statt der Softwareentwicklung, was ich eigentlich machen wollte, darf ich nun Support machen und Produktivsysteme überwachen. Da habe ich eigentlich keine Lust drauf. von daher, wird es Zeit, etwas neues zu suchen.
Informatiker0815 schrieb: > Sind Anfrage, die man über Xing bekommt, denn halbwegs brauchbar? Habe > nämlich den Verdacht, dass das viele schwarze Schafe unterwegs sind, die > verzweifelt nach Personal für Personaldienstleister und Zeitarbeit > suchen bzw. ihre Adressdatenbank erweitern wollen. Viele Profi dieser > Recruiter wirken extrem amateurhaft und die Leute selbst erwecken den > Eindruck, recht unerfahren zu sein. Teilweise sind die Anfragen recht amateurhaft, sehr allgemein geschrieben, ohne die zu besetzende Stelle zu erwähnen. Die Profile sind oft auch nicht berauschend. Aber die kann man ja einfach löschen. Es gibt auch vernünftige Anfragen, auch von Recruitern. XING ist sicher nur eine von vielen Möglichkeiten sich etwas neues zu suchen, bzw. sich finden zu lassen. Man sollte auch darauf achten, das sein eigenes Profil auch nicht amateurhaft wirkt.
Informatiker0815 schrieb: > Oder wie findet man am > sinnvollsten einen brauchbaren Job? Jobportale durchstöbern, darüber Kontakte, aber auch auf Messen knüpfen und natürlich erst mal persönlich anrufen und Interesse am Unternehmen zeigen. Einfach nur eine schriftliche Bewerbung schicken, hat keinen höheren Stellenwert, als wie der Pizza-Flyer aus dem Briefkasten. ;-b
Informatiker0815 schrieb: > Sind Anfrage, die man über Xing bekommt, denn halbwegs brauchbar? Die weitaus meisten sind es nicht. > Habe > nämlich den Verdacht, dass das viele schwarze Schafe unterwegs sind, die > verzweifelt nach Personal für Personaldienstleister und Zeitarbeit > suchen bzw. ihre Adressdatenbank erweitern wollen. Viele Profi dieser > Recruiter wirken extrem amateurhaft und die Leute selbst erwecken den > Eindruck, recht unerfahren zu sein. Es gibt zuhauf diese Amateure. Das gute an denen ist, dass man sie ziemlich schnell erkennt. Viele von denen versuchen sich als Trittbrettfahrer und hoffen ohne einen Auftrag zu haben, dass Unternehmen ihnen die irgendwie zusammengekratzte menschliche Ware abnehmen. Gefährlicher ist momentan das Heer von britischen Headhuntern, die in Deutschland Fuß fassen wollen. Die können nach außen hin sehr professionell auftreten, aber lügen dass sich die Balken biegen. > Bislang habe ich es vermieden, auf Anfragen von Recruiter zu reagieren. Wenn man keinen Grund hat zu regieren muss man das ja nicht. > Hat jemand Erfahrung mit diesem Clientel? Wenn du unbedingt über Headhunter / Recruiter gehen möchtest, dann such sie dir selber im Internet. Viele sind spezialisiert und tummeln sich gar nicht auf XING oder LinkedIn. Die sind in den Branche für die sie arbeiten bekannt und auf die altmodische Art gut vernetzt und das reicht denen. > Oder wie findet man am > sinnvollsten einen brauchbaren Job? Als am sinnvollsten sind immer noch die eigenen Kontakte. Also jetzt nicht unbedingt die 500 Unbekannten in der "Freundes"liste, sondern echte Freunde, Bekannte, ehemalige Studien- und Arbeitskollegen, die Kontakte, die man im Beruf so aufgreift.
Hannes Jaeger schrieb: > Gefährlicher ist momentan das Heer von britischen Headhuntern, die in > Deutschland Fuß fassen wollen. Die können nach außen hin sehr > professionell auftreten, aber lügen dass sich die Balken biegen. Ist mir auch schon aufgefallen. Nehmen wir als Beispiel die Firma UnReal-Aggressive-FutureSolutions, die es nicht gibt und deren Namen nur sehr zufällig und absolut ungewollt an in Deutschland niedergelassene Firmen errinern mag, die dem Herrn Bornhuckle zuzuordnen sind, den es ebenfalls nicht gibt und dessen Namen ebenfalls nur rein zufällig mit real exisiterenden Personen errinnert. Dieser Firmenkomplex wirbt aggressiv und mit Dumpingpreisen im Medizin- und Pharmamarkt sowie angrenzenden Gebieten der Automatisierung - vorwiegend IT- und Programmierung. Den Kunden erzählt man, man habe nur die Besten und eröffnet intelligente Strategien, wie man Steuern und Sozialabgaben sparen kann, indem man Aufträge nach Deutschland vergibt, die dann UST-günstig nach England verlagert werden, um sie con dort wieder an deutsche oder englische Fachkräfte zu vergeben. Diese arbeiten dann hier als Freiberufler ohne welche zu sein und ziehen so das Geld ab. In der jüngsten Vergangenheit, mehren sich auf diese Weise dubiose Beschäftigungen von ausländischen Pseudoingenieuren über angebliche Projektabwickler, die nur Agenturen darstellen und deren „Berater“ unauffällig unter dem Regenschirm des deutschen Freiberuflerstandes in Technikerpositionen arbeiten, bzw. angebliche Ingenieurpositionen bekleiden, obwohl sie kein Diplom nach deutschen Maßstäben besitzen. Aufgrund der nur kurzen Beschäftigung von einigen Monaten, trickreichem Personalwechsel in den Positionen und Abteilungen, sowie vor allem der Übernahme der Kosten der Unterkunft durch den Vermittler und dessen kreativen (Umsatzsteuer)-Rechnungsgestaltung, sind diese Personen, zum Vorteil des Kunden, in der Lage, ihre tatsächliche 100%ige Vorort-Tätigkeit zu verschleiern und sich dabei der Prüfung durch die deutschen Behörden zu entziehen! Somit wird dem AG günstiges Technikerpersonal zur Verfügung gestellt, das aus Leuten besteht, die eigentlich dem Wesen nach in Zeitarbeit arbeiten und hier Lohnsteuern und Sozialabgaben zahlen müssten. Diese fallen aber weg und gehen ins Ausland. Umgekeht machen die dortigen "Berater" angebliche Reiseaufwendungen geltend und senken so ihre Steuern. Alles fein vermittelt und angeraten von den englischen Agenturen und nachzulesen z.B. im Forum contrators-uk.
German Contractor schrieb: > Hannes Jaeger schrieb: >> Gefährlicher ist momentan das Heer von britischen Headhuntern, die in >> Deutschland Fuß fassen wollen. Die können nach außen hin sehr >> professionell auftreten, aber lügen dass sich die Balken biegen. > > Ist mir auch schon aufgefallen. Genau, .. von der Art hatte ich in den letzten Monaten auch viele im Postfach bzw. als Kontaktanfrage. Ein paar mal nach den Leuten gegooglet. Sehr merkwürdig und unseriös war mein Fazit.
Informatiker0815 schrieb: > German Contractor schrieb: > Hannes Jaeger schrieb: > Gefährlicher ist momentan das Heer von britischen Headhuntern, die in > Deutschland Fuß fassen wollen. Die können nach außen hin sehr > professionell auftreten, aber lügen dass sich die Balken biegen. > > Ist mir auch schon aufgefallen. > > Genau, .. von der Art hatte ich in den letzten Monaten auch viele im > Postfach bzw. als Kontaktanfrage. Ein paar mal nach den Leuten > gegooglet. Sehr merkwürdig und unseriös war mein Fazit. Einfach mal ein paar Headhunter überfallen, vergewaltigen, schlachten, Körperteile essen und die Köpfe zu Schrumpfköpfen verarbeiten. So wirst du selber zum Headhunter und die werden sich schnell aus dem deutschen Markt zurückziehen? Hat einer von euch mal Handicap gesehen, die Serie? Ich spende auch für deine Strafverteidigungsteam.
Hannes Jaeger schrieb: > Gefährlicher ist momentan das Heer von britischen Headhuntern, die in > Deutschland Fuß fassen wollen. Die können nach außen hin sehr > professionell auftreten, aber lügen dass sich die Balken biegen. Hab auch einen Anruf von der Firma Elliote Browne bekommen. Längeres Telefoninterview, Unterlagen hingeschickt und dann nichts mehr gehört. Wobei der Typ am Telefon schon einen komischen Eindruck gemacht hat. Spricht angeblich nur schlecht Deutsch, deswegen war das Interview auf Englisch. Habe gerade auch nach ihm gegoogelt und sein Facebook-Profil gefunden. Naja, wenn ich die Bilder sehe und auch sein Bild auf XING, dann macht das nicht gerade eine professionellen Eindruck. Aber die Stelle ist echt, die gibt es auch auf Stepstone. Immerhin bin ich durch den Typ erst auf die Stelle aufmerksam geworden. Wahrscheinlich werde ich mich nochmal direkt dort bewerben, ohne zwischengeschalteten Headhunter.
> Aber die Stelle ist echt, die gibt es auch auf Stepstone.
Das es die Stelle auch bei Stepstone gibt bedeutet noch nicht das sie
real existent ( also vorhanden ) wäre
Nur so am Rande ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das es die Stelle auch bei Stepstone gibt bedeutet noch nicht das sie > real existent ( also vorhanden ) wäre Eben, ein paar Absagen, dass die avisierte Stelle nun doch nicht besetzt wird, hab ich auch schon mal bekommen. Aufwand für die Katz. Dem könnte man eigentlich nur entgegenwirken, wenn man sich von der Aussagekraft der Bewerbung so lange bedeckt hält, bis von den Firmen ein Beweis der Ernsthaftigkeit erbracht würde. Wird sich bei der Situation am Arbeitsmarkt kaum durchsetzen lassen, weil die paar Stellen für die Betriebe kaum Existenzentscheidend sind. Einzig den Gewerkschaften würde ich es zutrauen da Veränderungen zu bewirken, aber die haben da keinen Anlass was zu unternehmen.
> Eben, ein paar Absagen, dass die avisierte Stelle nun doch nicht > besetzt wird, hab ich auch schon mal bekommen. Aufwand für die Katz. Schätze das deutlich über 50 % der Stellen in diesem Bereich durch Beziehungen besetzt werden ..
> Re: Fachkräfte gesucht
Mensch habt ihr Probleme.
Irgendwie habt ihr es immer noch nicht verstanden.
Zuckerle hatte gestern ein sogenanntes Vorstellungsgespräch. Allerdings
hat er sich nicht als Fachkraft sondern als Ingenieur in leitender
Position beworben. Hat sofort den Vertrag mitbekommen. Und das mit 65.
Ob er das Ganze übernimmt läßt er sich noch durch den Kopf gehen. Viel
Lust hatt er nicht, kommt er aber mit den 3.800,- € Rente nicht ganz
klar. Porsche, junge Frau, noch jüngere Freundin, eigene Jagd in
Frankreich und eine 360 Qm Wohnfläche haben eben ihren Preis.
Es ist also schon was auf dem Markt erkennbar, allerdings können viele
Firmen mit dem was sich Fachkraft nennt nichts anfangen.
Zocker_43 schrieb: >> Re: Fachkräfte gesucht > > Mensch habt ihr Probleme. > > Irgendwie habt ihr es immer noch nicht verstanden. > > Zuckerle hatte gestern ein sogenanntes Vorstellungsgespräch. Allerdings > hat er sich nicht als Fachkraft sondern als Ingenieur in leitender > Position beworben. Hat sofort den Vertrag mitbekommen. Und das mit 65. Hoch Stapeln ist die Devise > > Ob er das Ganze übernimmt läßt er sich noch durch den Kopf gehen. Viel > Lust hatt er nicht, kommt er aber mit den 3.800,- € Rente nicht ganz > klar. Porsche, junge Frau, noch jüngere Freundin, eigene Jagd in > Frankreich und eine 360 Qm Wohnfläche haben eben ihren Preis. Du hast das Reitpferd für seine Tochter vergessen zu erwähnen .-) SCNR. > > Es ist also schon was auf dem Markt erkennbar, allerdings können viele > Firmen mit dem was sich Fachkraft nennt nichts anfangen. Und noch mehr Firmen suchen als Fachkraft den Typus "150% auf die ausgeschriebene Postion passend". Was auch nicht klappt, selbst wenn das was sich Fachkraft nennt auch Fachkraft IST.
Zocker_43 schrieb: > Porsche, junge Frau, noch jüngere Freundin, eigene Jagd in Frankreich > und eine 360 Qm Wohnfläche haben eben ihren Preis. Hallo Zuckerle was jagst du da? Junge Frauen? Darf ich mal mitkommen :-) Vielleicht gibt's in Frankreich auch noch ein paar junge Gesellinnen, die schon auf mich warten. kannst mir dann bei der Gelegenheit noch Tipps für IBN geben, will in den Zweig wechseln und mal massig Kohle verdienen.
Zocker_43 schrieb: > Irgendwie habt ihr es immer noch nicht verstanden. > > Zuckerle hatte gestern ein sogenanntes Vorstellungsgespräch. Allerdings > hat er sich nicht als Fachkraft sondern als Ingenieur in leitender > Position beworben. Hat sofort den Vertrag mitbekommen. Und das mit 65. Zuckerle hat geschätzte 100 Jahre internationale Berufserfahrung als Ingenieur in leitender Position. Sowas ist selten. Mit dem richtigen Auftreten, Selbstbewusstsein und nachgewiesenem Durchsetzungsvermögen passt das schon, ansonsten muss man halt ein paar Monate mit dieser Mini-Rente auskommen. Zwischen Zuckerle und selbst den erfahrensten Leuten hier liegen Welten. Viele haben auch keinen Bock sich über Jahre, teilweise am Arsch der Welt, zu arbeiten. OK, man verdient deutlich weniger. Hier geht es aber eher um kleinere Stellen, ohne großartige Führungsaufgaben.
Um die Unklarheiten zu beseitigen: Unter dem Begriff "Fachkräfte" werden Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung verstanden, also z.B. Elektroniker oder Fachinformatiker. Wer eine Fortbildung zum Meister, Techniker oder techn. Betriebswirt absolviert hat, wird als Spezialist bezeichnet. Akademiker gelten als Experten. Einen sonnigen Tag wünscht Jo
> Autor: klausi (Gast) > Datum: 29.04.2015 08:38 > was jagst du da? Junge Frauen? Darf ich mal mitkommen :-) Nein ! > Vielleicht gibt's in Frankreich auch noch ein paar junge Gesellinnen, > die schon auf mich warten. Die gibt es. Allerdings warten die nicht auf dich. Permanent Hartzer und Berufs-Arbeitslose stehen da nicht sehr hoch im Kurs. Kohle mußte schon haben. > kannst mir dann bei der Gelegenheit noch Tipps für IBN geben, will in > den Zweig wechseln und mal massig Kohle verdienen. Da mußt du dich an Zuckerle halten ich bin Zocker_43. > Autor: Andrew Taylor (marsufant) > Datum: 29.04.2015 08:27 > Du hast das Reitpferd für seine Tochter vergessen zu erwähnen .-) Stimmt ! > Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) > Datum: 29.04.2015 08:39 > Zwischen Zuckerle und selbst den erfahrensten Leuten hier liegen Welten. Sicher. Das Problem hier im Forum ist aber das es keine erfahrenen Leute gibt, bestenfalls Fachkräfte welche bei der Leihbude ein kümmerliches Dasein fristen. > Hier geht es aber eher um kleinere Stellen, ohne großartige > Führungsaufgaben. Bei Zockerbuden sind wirkliche Ingenieursstellen dünn gesät. Bestenfalls ist noch was für Fachkräfte drin. > Autor: Jo S. (joo) > Datum: 29.04.2015 08:40 > Unter dem Begriff "Fachkräfte" werden Leute mit abgeschlossener > Berufsausbildung verstanden, also z.B. Elektroniker oder > Fachinformatiker. So ist es !
Jo S. schrieb: > Akademiker gelten als Experten. Und was sind dann Akademiker mit Berufserfahrung? Weil Absolventen sind ja dann auch Experten, auch wenn viele Unternehmen das nicht einsehen und meinen 36.000 Euro brutto Jahresgehalt seien mehr als genug.
Olaf B. schrieb: > Experte schrieb: >> Und was sind dann Akademiker mit Berufserfahrung? > > Senior Expert Hä ich dachte das wäre der Englische Begriff für "Altenpfleger". Bitte um Aufklärung.
whop schrieb: > Was sind eigentlich Fachkräfte? Ingenieure sucht man in Hamburg nämlich > kaum. Was werden wohl in Hamburg (Reeperbahn, Herbertstraße) für Fachkräft gesucht? Kannst du dir das nicht denken? ;-)
Ja es gibt ein rießen Fachkräftemangel der nicht zu übersehen ist und jeder der das gegenteil behauptet ist blind. Schaut in die Politik da sitzen nur Ahnungslose ohne Hirn und Verstand, die Gesetze erlassen gegen Deutschland ;)
OHAderFlo schrieb: > Ja es gibt ein rießen Fachkräftemangel Aber nur in den Köpfen der Personaler, die früher die Schwämme an guten Bewerbern hatten und heute nicht auf die, die noch verfügbar, aber nicht ganz so gut sind, wobei das ziemlich relativ ist, zurück greifen wollen. Die werden einfach kommentarlos ausgesiebt und danach kann die Sintflut der nächsten Generation kommen. Eine vermutlich jeden hier kennende Maschinenbaufirma hatte einen Mechatroniker auf seiner Homepage, so ca. ein Jahr. Kürzlich war die Stelle auch ein bis zwei Monate in der AA-Jobbörse. Nachdem die Stelle wieder verschwunden war, dachte ich, nun gut, die scheinen jemand gefunden zu haben. Ein Blick auf deren Homepage war da aber überraschend. Die Stelle steht da immer noch und die Seite scheint auch gepflegt zu werden. Da fragt man sich doch, was ist da los? Es fehlt einfach an Transparenz und Verantwortung. Im Umkehrschluss wird der Fachkräftemangel entweder totgeschwiegen, verleugnet oder ignoriert. Handlungsbedarf scheint es da nicht zu geben. Man braucht sich als Firma im Außenverhältnis ja nicht verantworten und Diskriminierungen sind nicht beweisbar, womit das AGG-Schwert nur noch stumpf geworden ist. Wird langsam Zeit mal ein bisschen Porzellan zu zerdeppern, was nichts anderes bedeutet, dass Arbeitgeber nach einer Phase der freien Selbstentscheidung bei der Personalwahl, die Verantwortung auf den Staat abgeben sollten. Ansonsten sollten die, die Zwangsarbeit und Sozialschmarotzertum propagieren, mal lieber die Klappe halten. Das sind dann wahrscheinlich nämlich gerade die Menschen, die für diesen Schlamassel tatsächlich die Verantwortung tragen, aber das aus Feigheit natürlich nicht tun.
Fachkräfte Mangel? Ich habe gerade eine interessante Stelle gefunden und mich beworben. Automatische Antwort: Wir benötigen 8 Wochen und melden uns dann! Hurra der Fachkräftemangel ist da!
Heute ist man schneller Ausschuss auf dem deutschen Arbeitsmarkt, als man Piep sagen kann. Das kann nur durch ein riesiges Überangebot an Arbeitskräften jeglicher Couleur begründet sein, die Wirtschaft an sich ist ja bis jetzt noch recht stabil. Problem ist halt zuviel Nachwuchs durch die Babyboomergeneration aus Mitte der 80er und die vielen Einwanderer. Mit den Einwanderern wirds wohl nicht besser werden, zum Glück ist aber die deutsche Geburtenraten rückläufig, dass die Arbeitnehmer wieder vielleicht in 2025 etwas Land sehen. Heute haben Unternehmer hingegen leichtes Spiel und spielen sich deshalb sehr oft als Gutsherren auf.
Ingenieur bei Wasser und Brot schrieb: > Mit den Einwanderern wirds wohl nicht besser werden Wer kommt denn aktuell und die nächsten Jahre nach Deutschland? Mit Sicherheit keine Konkurrenz zur Zielgruppe dieses Forums, oder sieht sich hier jemand auf seinem Arbeitsplatz bedroht durch unausgebildete, teilweise analphabetische, Menschen ohne Deutschkenntnisse? Deutschland ist doch nicht das Ziel von gut Ausgebildeten, die gehen lieber in Länder, die nicht 50-70% Abgabenlast haben. Hierher kommen doch nur die, für die unser Sozialsystem ein Anreiz ist.
Kire L. schrieb: > Mit > Sicherheit keine Konkurrenz zur Zielgruppe dieses Forums, oder sieht > sich hier jemand auf seinem Arbeitsplatz Ja! > bedroht durch unausgebildete, > teilweise analphabetische, Die sind eine Minderheit. > Menschen ohne Deutschkenntnisse? Hach, die brauchen nur einen (vulgo Kappo) in der Gruppe der Deutsch kann, damit er den anderen die Aufgaben zuteilt. Schau mal in den "Entwicklungszentren" die von den Dienstleistern von den Automobilies in D-land betrieben werden Da sitzen zu 80% Leute drin, deren Geburtsort nicht in BRD/DDR liegt! Alles klar?
Ingenieur bei Wasser und Brot schrieb: > Heute ist man schneller Ausschuss auf dem deutschen Arbeitsmarkt, als > man Piep sagen kann. Das kann nur durch ein riesiges Überangebot an > Arbeitskräften jeglicher Couleur begründet sein, die Wirtschaft an sich > ist ja bis jetzt noch recht stabil. Oder das man gar keine Stellen wirklich zu besetzen hat, vor allem nicht, die zwingend zu besetzen nötig wären. Da haben Firmen noch reichlich Möglichkeiten (Outsourcen) auszuweichen. Kostet dann halt nur etwas und das mögen die natürlich nicht. Also wird erst mal sondiert was sich da so bietet. Eine offene Stelle ist nämlich nichts Verbindliches oder Amtliches, es ist nur heiße Luft. Daher sollte man bei Annäherung immer erst mal klären, ob die Stelle wirklich ernst gemeint ist, also die Rahmenbedingungen prüfen, warum eine Stelle zu besetzen ist. Was ich da schon für Dinger erlebt habe... > Problem ist halt zuviel Nachwuchs > durch die Babyboomergeneration aus Mitte der 80er und die vielen > Einwanderer. Da gibts ganz andere Probleme. Da macht sich die Wirtschaft jede Systemschwäche zu Nutzen. Wenn man den Arbeitsmarkt mal objektiv betrachtet, ist alles nur eine andere Form der Sklaverei, wo das Gehalt nur zum Überleben mit ein bisschen bescheidenen Wohlstand reicht. Die Möglichkeiten ernsthaft über Geld zu verhandeln sind doch extrem ungünstig. Angebot und Nachfrage scheinen da über nicht zu wirken. Gesägt wird an der Gehaltsfrage aber immer. Richtiges Geld wird von ganz anderen verdient. Wer das nicht glaubt, warum wird nicht mit guten Gehältern geworben, wenn die Nachfrage hoch ist? Das müsste doch eigentlich jeden schon mal aufgefallen sein, oder? Wohl auch mit ein Grund, dass 2015 das Jahr der Streiks zu werden droht. Das miese Verhalten der bestreikten Firmenchefs ist doch schon beispielhaft und zwar im negativen Sinne. > Mit den Einwanderern wirds wohl nicht besser werden, zum Glück ist aber > die deutsche Geburtenraten rückläufig, dass die Arbeitnehmer wieder > vielleicht in 2025 etwas Land sehen. Heute haben Unternehmer hingegen > leichtes Spiel und spielen sich deshalb sehr oft als Gutsherren auf. Unternehmer hatten schon immer leichtes Spiel, denn die erhalten ja alles in Form von aussagekräftigen Bewerbungen auf den Tisch, quasi wie auf dem Silbertablett und was bekommen Bewerber, wenn es mit dem Job nicht klappt? Informationen um seine z.B. Bildung zu verbessern oder andere Wege zu gehen werden einem einfach vorenthalten, damit man das System nicht destabilisiert. Man ist quasi zur Passivität verdammt.
Kire L. schrieb: > Ingenieur bei Wasser und Brot schrieb: >> Mit den Einwanderern wirds wohl nicht besser werden > > Wer kommt denn aktuell und die nächsten Jahre nach Deutschland? Mit > Sicherheit keine Konkurrenz zur Zielgruppe dieses Forums, oder sieht > sich hier jemand auf seinem Arbeitsplatz bedroht durch unausgebildete, > teilweise analphabetische, Menschen ohne Deutschkenntnisse? Deutschland > ist doch nicht das Ziel von gut Ausgebildeten, die gehen lieber in > Länder, die nicht 50-70% Abgabenlast haben. Hierher kommen doch nur die, > für die unser Sozialsystem ein Anreiz ist. Die Abgabenlast ist doch nicht das Problem, das Sozialsystem schon gar nicht, das Geld für Sozialausgaben geht sofort in den Binnenkreislauf zurück und steht zum Erwirtschaften der arbeitenden Bevölkerung bereit. Die kaputten Löhne sind das Kernproblem! Und von den Abgaben werden zum Großteil Zinsen für nichtexistentes Geld(#Staatsanleihen) bezahlt. Also für Superreiche in Übersee, die dafür weder eine echte Gegenleistung erbringen oder sonst auch nur einen Finger krumm machen müssen. Subventionen und Steuersenkung für Schwerreiche müssen auch von deinen Abgaben gegenfinanziert werden. Deswegen geht es in Deutschland auch allmählich bergab. In den USA und UK sieht man wohin das führt, Massenarbeitslosigkeit, Slums, Massenobdachlosigkeit verfallende Städte(Detroit, Philladelphia, ...) und ein immer stärker hochgerüsteter Polizeistaat. Den Amis gings am besten und die Wirtschaft war am florierensden als die Abgaben und Löhne am höchsten waren. Und warum? Na weil dann immer Geld zum Ausgeben und zum Verdienen da war. Jetzt liegt alles bei wenigen auf der hohen Kante und der Rest darf sich um die Krümel kloppen und dann noch schön Geld bei den Wenigen leihen und Zinsen zahlen weil nicht genug Geld im Kreislauf da ist, um zu investiern. Und dann ist da noch das größte Problem: Das Geld ist spätestens seit 1971 nicht mehr gedeckt, es steht dem Geld kein Gegewert gegenüber. So können Banken Zinsen bis zum St. Nimmerlein Tag verlangen. Von Geld das es nicht gibt mit Geld das es auch nicht gibt. Warum verdienen wohl arbeitslose Schwerreiche 100k netto am Tag ohne ein Stück Verantwortung, Risiko und Eigeninitiative erbringen zu müssen und der selbstständige Dödelingenieur mit der 60h+ Woche gerät regelmäßig ins Schlingern. Und dieses Problem und bald zu scheren Verwerfungen in Europa führen. Die Menschen merken, dass Arbeit nur noch selten lohnt. Woher diese neoliberale Doktrin herrührt, kann sich jeder selber denken.
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wollmilchsau schrieb: > Oder das man gar keine Stellen wirklich zu besetzen hat, vor allem > nicht, die zwingend zu besetzen nötig wären. Da haben Firmen noch > reichlich Möglichkeiten (Outsourcen) auszuweichen. Kostet dann halt > nur etwas und das mögen die natürlich nicht. Also wird erst mal > sondiert was sich da so bietet. Du schaffst es sogar, es ins Negative zu drehen, wenn ein Arbeitgeber über seinen Bedarf Stellen zu besetzen. Respekt! Die Arbeitgeber machen nur die Flexibilität vor, die sie von ihren Arbeitnehmern erwarten. In Wahrheit sind die Unternehmen natürlich noch sehr viel mehr auf Flexibilität angewiesen als Arbeitnehmer. So manch ein Bewerber bezeichnet das kleinste bisschen Flexibilität als "bedingungsfeindlich". wollmilchsau schrieb: > Eine offene Stelle ist nämlich > nichts Verbindliches oder Amtliches, es ist nur heiße Luft. Ob eine Stelle ernst gemeint ist oder nicht, hängt aber in erster Linie am Bewerber. Für einen Top-Mann erschafft man auch gerne mal eine ganz neue Stelle. wollmilchsau schrieb: > Wenn man den Arbeitsmarkt mal objektiv > betrachtet, ist alles nur eine andere Form der Sklaverei, wo das > Gehalt nur zum Überleben mit ein bisschen bescheidenen Wohlstand > reicht. In Gegensatz zur Sklaverei entscheiden sich die meisten Menschen bewusst gegen Wohlstand und für Sicherheit. Wer Wohlstand möchte und bereit ist ein Risiko einzugehen, wird Unternehmer. Global betrachtet ist aber auch der "bescheidene Wohlstand" in Wahrheit gar nicht so bescheiden. Genau genommen ist ein deutscher Hartz-IV-Empfänger unheimlich reich und gehört zu den obersten 10% der Menschheit, wenn man den Lebensstandard gesamtheitlich betrachtet (und dann gehört auch Sicherheit, hygienische Standards, medizinische Versorgung und Rechtssicherheit dazu). Jemand mit einem durchschnittlichen Ingenieursgehalt könnte sogar schon zu den obersten 1% gehören. Wenn das nicht reich ist, was dann? Ergo: Jammern auf hohem Niveau. wollmilchsau schrieb: > Richtiges Geld wird von ganz anderen verdient. Und jeder darf mit machen. wollmilchsau schrieb: > Wer das nicht > glaubt, warum wird nicht mit guten Gehältern geworben, wenn die > Nachfrage hoch ist? Das müsste doch eigentlich jeden schon mal > aufgefallen sein, oder? Es gibt gute Gehälter. Nur wenn man glaubt, als abhängiger Angestellter das Einkommen eines erfolgreichen Unternehmers zu verdienen, ist nur ziemlich weltfremd. wollmilchsau schrieb: > Wohl auch mit ein Grund, dass 2015 das > Jahr der Streiks zu werden droht. Das miese Verhalten der > bestreikten Firmenchefs ist doch schon beispielhaft und zwar im > negativen Sinne. Allerdings werden bei einer besseren Bezahlung der bestreikten Arbeitnehmer fast alle Ingenieure finanziell stärker belastet. Das ist im Prinzip auch in Ordnung so, weil Ingenieure verhältnismäßig viel verdienen. Aber deiner Argumentation kommt das nicht gerade zugute. wollmilchsau schrieb: > Unternehmer hatten schon immer leichtes Spiel, denn die erhalten > ja alles in Form von aussagekräftigen Bewerbungen auf den Tisch, > quasi wie auf dem Silbertablett und was bekommen Bewerber, wenn > es mit dem Job nicht klappt? Wenn ein Unternehmer keine vernünftigen Leute bekommt, geht er pleite. Er geht ein viel höheres Risiko ein als der Bewerber. Eine Bewerbung kostet dem Unternehmen auch viel mehr bares Geld als dem Bewerber (dem kostet es nämlich im Regelfall gar nichts). Von daher ist die Last sehr ungleich verteilt. Henry G. schrieb: > Und von den Abgaben werden zum > Großteil Zinsen für nichtexistentes Geld(#Staatsanleihen) bezahlt. Also > für Superreiche in Übersee, die dafür weder eine echte Gegenleistung > erbringen oder sonst auch nur einen Finger krumm machen müssen. Das ist falsch. Von den Zinsen von Anleihen werden in erster Linie die Renten von ganz normalen Menschen finanziert. Außerdem haben die Staaten gegenseitig Schulden, da wird einfach nur Geld hin und her verteilt. Deine "Superreiche" haben echte Unternehmensanteile. Sie gehen das Risiko des Totalverlustes ein, indem sie ihr Kapital einem Unternehmen bereit stellen. Nur so ist es überhaupt möglich, so etwas wie Arbeitnehmer zu haben. Henry G. schrieb: > Subventionen und Steuersenkung für Schwerreiche müssen auch von deinen > Abgaben gegenfinanziert werden. Womit sie wiederum deinen Arbeitsplatz finanzieren, so dass du überhaupt Geld hast, wovon du Abgaben bezahlen kannst. Henry G. schrieb: > Warum > verdienen wohl arbeitslose Schwerreiche 100k netto am Tag ohne ein Stück > Verantwortung, Risiko und Eigeninitiative erbringen zu müssen Genau das müssen sie aber tun (oder mussten es in Vergangenheit tun), sonst hätten sie das Geld nicht. Du kannst das auch, wieso machst du das nicht? Ist dir das Risiko zu hoch? Wieso bist du dann auf Leute neidisch, die das Risiko eingegangen sind und erfolgreich waren?
Wir haben doch freie Marktwirtschaft, oder? War doch so? Oder täusch ich mich da? Ich hab damals gelernt, in der freien Marktwirtschaft regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Steigt das Angebot, sind also viele da die irgendwas anbieten, dann müssen sie mit dem Preis runter damit sie noch was verkaufen. Weil die anderen das auch tun, und die die kaufen, die wollen natürlich das was sie kaufen möglichst billig tun. Und irgendwann müssen halt einige aufhören zu verkaufen, weil sie um den Preis nicht mehr verkaufen können, weil die Herstellungskosten zu hoch sind. Und dort pendelt sich der Preis dann ein. Sinkt das Angebot, dann steigen die Preise. Auch klar, weil mehr Leute da was kaufen wollen als da ist. Wenn nix da ist, dann suchen sich die Verkäufer den aus, der ihnen für das was sie noch anbieten halt am meisten Geld gibt. Wir haben also 'n Fachkräftemangel. Und wir haben freie Marktwirtschaft. Also haben wir einen Mangel an Angebot. Mehr Firmen, die Fachkräfte "kaufen" wollen. Also steigt der Preis. Also, die Löhne. Es werden also Spitzenlöhne für die paar Fachkräfte gezah... wie? Ist nicht so? Also was nu, haben wir keine freie Marktwirtschaft oder haben wir keinen Fachkräftemangel? Hmm?
Heinz L. schrieb: > Wir haben doch freie Marktwirtschaft, oder? War doch so? Oder täusch ich > mich da? Du täuscht dich. Wir haben eine stark regulierte Marktwirtschaft. Oft auch "soziale" Marktwirtschaft genannt, aber das trifft es auch nicht ganz. Heinz L. schrieb: > Steigt das Angebot, sind also viele da die irgendwas anbieten, dann > müssen sie mit dem Preis runter damit sie noch was verkaufen. Weil die > anderen das auch tun, und die die kaufen, die wollen natürlich das was > sie kaufen möglichst billig tun. Und irgendwann müssen halt einige > aufhören zu verkaufen, weil sie um den Preis nicht mehr verkaufen > können, weil die Herstellungskosten zu hoch sind. Und dort pendelt sich > der Preis dann ein. > > Sinkt das Angebot, dann steigen die Preise. Auch klar, weil mehr Leute > da was kaufen wollen als da ist. Wenn nix da ist, dann suchen sich die > Verkäufer den aus, der ihnen für das was sie noch anbieten halt am > meisten Geld gibt. Das gilt nur unter der Vorussetzung, dass es keine Ersatzstrategien gibt. Für Fachkräfte gibt es die aber. Große Firmen versuchen, Fachkräfte durch Nicht-Fachkräfte und Qualitätssicherungsprozesse zu ersetzen. Das ist extrem teuer, weil man für die Einführung und Kontrolle der Prozesse noch viel mehr Leute braucht. Alles aber eben Nicht-Fachkräfte, daher verhältnismäßig günstig. Bei einem ausreichenden Angebot an Fachkräften bräuchte man das aber nicht und wäre insgesamt günstiger. Kleine Firmen beschränken ihr Wachstum nach der Verfügbarkeit und beschränken so ihre Nachfrage nach Fachkräften. So bleibt die Nachfrage nach echten Fachkräften so niedrig, dass sie möglichst gut dem Angebot angepasst ist. Heinz L. schrieb: > Wir haben also 'n Fachkräftemangel. Und wir haben freie Marktwirtschaft. > Also haben wir einen Mangel an Angebot. Mehr Firmen, die Fachkräfte > "kaufen" wollen. Also steigt der Preis. Also, die Löhne. Es werden also > Spitzenlöhne für die paar Fachkräfte gezah... wie? Ist nicht so? Der Arbeitsmarkt hat noch viel weniger mit einer Marktwirtschaft zu tun. Er wird unter anderem durch Tariflöhne sehr stark verzerrt. Ein Unternehmen kann keinen beliebig hohen Preis für Fachkräfte zahlen. Schließlich bekommen sie von ihren Kunden auch keinen beliebig hohen Preis bezahlt. Deshalb gibt es die Ersatzstrategien. Echte Fachkräfte bekommen trotzdem richtig gutes Geld bezahlt. Man kann mit einer vergleichsweise einfachen und kurzen Ausbildung (FH-Studium gegenüber Medizin, Jura, Pharmazie oder ähnlichem) ein sehr hohes Gehalt (nahe oder sogar über sechsstellig) erreichen und hat sogar die Chance, vom Einkommen in die obersten 1% zu kommen. Und das mit einer einfachen abhängigen Beschäftigung ohne unternehmerische Verantwortung! Das Problem ist nur die Definition einer Fachkraft und die Definition eines hohen Lohns. Da haben manche einfach völlig unrealistische Vorstellungen.
Man kann jeden Witz zersägen... Is scho klar dass die Aussage 'n guten Schuss Polemik enthielt. Aber im Kern bleibt's dabei, wenn ein Fachkräftemangel herrschte, würden die Löhne entsprechend hochschnalzen. Das kann ich so allerdings nicht erkennen. Ich bleib dabei: Woran der Mangel besteht sind 25-jährige fertige DiplIngs mit 30 Jahren Arbeitserfahrung die fließend Mandarin, Russisch, Spanisch und Arabisch sprechen (Deutsch und Englisch wird vorausgesetzt), bereit sind 90% ihrer Arbeitszeit irgendwo im Ausland auf Projekt zu sitzen und nicht mehr als 2000 brutto verlangen. Da besteht erheblicher Mangel. Klar.
Heinz L. schrieb: > Aber im > Kern bleibt's dabei, wenn ein Fachkräftemangel herrschte, würden die > Löhne entsprechend hochschnalzen. Das kann ich so allerdings nicht > erkennen. Was daran liegt, dass es den Mangel nicht erst seit gestern gibt. Heinz L. schrieb: > Ich bleib dabei: Woran der Mangel besteht sind 25-jährige fertige > DiplIngs mit 30 Jahren Arbeitserfahrung die fließend Mandarin, Russisch, > Spanisch und Arabisch sprechen (Deutsch und Englisch wird > vorausgesetzt), bereit sind 90% ihrer Arbeitszeit irgendwo im Ausland > auf Projekt zu sitzen und nicht mehr als 2000 brutto verlangen. Da > besteht erheblicher Mangel. Klar. Das ist wieder reinste Polemik, völlig weltfremd. Realistisch sieht es so aus: Eine Fachkraft ist 30+, muss im Prinzip nur fließend englisch sprechen (ordentliche Englischkenntnisse ist eh Pflicht für jeden Ing). Er muss seine Ansichten gut vertreten können und auch in der Lage sein, mit einem Kunden zu reden, ohne das eigene Produkt schlecht zu machen. Man glaubt es kaum, wie viele Entwickler Schwierigkeiten damit haben! Reisebereitschaft muss da sein, aber 90% ist Unsinn, eher so 10-30%. Dann kann man aber auch gerne mindestens 5000 Euro brutto verlangen. Oder mehr. Wie gesagt, sechsstellig ist drin. Dann allerdings kaum noch mit 40h-Woche.
Heinz L. schrieb: > Es werden also > Spitzenlöhne für die paar Fachkräfte gezah... wie? Ist nicht so? > > Also was nu, haben wir keine freie Marktwirtschaft oder haben wir keinen > Fachkräftemangel? Hmm? Das ist so gut formuliert, besser geht es m.E.n. nicht. Der Herr "Antimedial" lebt in einer Phantasiewelt, das erkennt man in jedem seiner Beiträge. MfG Paul
Die 40h Woche hat ohnehin niemand in der Branche. Also niemand den ich kenn. Die meisten haben entweder mit irgendwelchen Überstundenpauschalen oder ohnehin gleich "all in". Und ja, ich bin nicht "kundenfreundlich". Wenn ich das wär, wär ich im Marketing und Verkauf. Gut, ich muss auch nix verkaufen in meinem Job, aber darum geht's nicht. Was hier scheinbar gewünscht wird ist 'n Techniker der nebenbei Sales und Support macht. Das beißt sich. Schon vom menschlichen her. Die meisten Techs die ich kenn würd ich nicht auf Kunden loslassen wollen. Mit Hinblick auf die geistige Gesundheit von beiden, Techie und Kunde. Leider sind das allerdings üblicherweise halt die Typen, die auch technisch das meiste auf'm Kasten haben. Die Kombo "top technisch und top Verkäufer" ist halt wirklich, wirklich selten. Meistens darf man sich eins davon nur aussuchen.
> Der Herr "Antimedial" lebt in einer Phantasiewelt ..
Glaube es eher nicht , vermutlich ein bezahlter Ghostwriter , bezahlt
von wem auch immer ..
Paul Baumann schrieb: > Das ist so gut formuliert, besser geht es m.E.n. nicht. > Der Herr "Antimedial" lebt in einer Phantasiewelt, das erkennt man in > jedem seiner Beiträge. Wie immer seht stichhaltige und sachliche Argumente. Aber Hauptsache persönlich werden. Heinz L. schrieb: > Und ja, ich bin nicht "kundenfreundlich". Wenn ich das wär, wär ich im > Marketing und Verkauf. Gut, ich muss auch nix verkaufen in meinem Job, > aber darum geht's nicht. Genau diese Ansicht sorgt eben dafür, dass du keine Fachkraft bist. Das ist nicht schlimm, aber bringt dich eben auch nicht weiter. Heinz L. schrieb: > Was hier scheinbar gewünscht wird ist 'n > Techniker der nebenbei Sales und Support macht. Das beißt sich. Tut es nicht. Die Kombination aus Fachkenntnissen und "Verkäuferskills" ist unschlagbar und auch für Entwickler eigentlich unverzichtbar. Zumindest wenn man sich von der Entwicklerdrohne zur Fachkraft entwickeln möchte. Heinz L. schrieb: > Die meisten Techs die ich kenn würd ich nicht auf > Kunden loslassen wollen. Mit Hinblick auf die geistige Gesundheit von > beiden, Techie und Kunde. Genau das ist ja mein Argument. Solche Leute sind einfach keine Fachkräfte im Sinne des Fachkräftemangels. Entwicklernerds, die man im Keller einsperren muss, findet man wie Sand am Meer. Heinz L. schrieb: > Die Kombo "top technisch und > top Verkäufer" ist halt wirklich, wirklich selten. Eben. Wer das drauf hat, oder sich zumindest in die Richtung bemüht (man kann das auch lernen), der hebt sich von der Masse ab und ist ganz schnell eine gesuchte Fachkraft. Wenn nicht, dann halt nicht. Aber die Jammerer wollen hier wie immer bequem sein und wundern sich dann, wieso sie nicht gesucht sind, wie sie sich das vorstellen. Und wenn man ihnen dann einen Tipp gibt, woran es liegt, werden sie gleich ausfällig. Irgendwie ist das ja schon witzig.
@Antimedial Ich wüsste zu gerne, wer Dich für dieses Rhabarberkompott in Textform bezahlt. Das kann doch einfach nicht sein, daß ein erwachsener Mann mit Inbrunst so einen Mumpitz verbreitet. Staunend -Paul-
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Heinz L. schrieb: > > Und ja, ich bin nicht "kundenfreundlich". Wenn ich das wär, wär ich im > Marketing und Verkauf. Gut, ich muss auch nix verkaufen in meinem Job, > aber darum geht's nicht. Glaubst Du das wirklich ? Mindestens einmal im Leben musst Du was verkaufen, und da geht es um viel. Das ist Dein Vorstellungsgespräch. Und da entscheidet sich, ob Du als begehrenswerte Fachkraft oder als austauschbare Arbeitsdrohne eingestuft wirst. Als erstere telefoniert Dir die Personalabteilung hinterher, als letztere telefonierst Du der Personalabteilung hinterher. Das ist der Unterschied. Und das hat nichts mit Deinen Fähigkeiten als Ingenieur zu tun, sondern alleine mit Deinen Fähigkeiten als Verkäufer. Um dahin zu kommen, muss man sich aber von dem Gedanken lösen, dass man nichts verkaufen will und Verkäufer sowieso alles Idioten sind. Gruss Axel
Paul Baumann schrieb: > @Antimedial > Ich wüsste zu gerne, wer Dich für dieses Rhabarberkompott in Textform > bezahlt. Das kann doch einfach nicht sein, daß ein erwachsener Mann mit > Inbrunst so einen Mumpitz verbreitet. > > Staunend > -Paul- Naja, wenn ich Euer beider Beiträge vergleiche, würde ich vermmuten, dass der mindestens doppelt so viel Geld bekommt wie Du. Er hat das System einfach besser verstanden als Du. Solltest Du mal drüber nachdenken. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Naja, wenn ich Euer beider Beiträge vergleiche, würde ich vermmuten, > dass der mindestens doppelt so viel Geld bekommt wie Du. Das mag sein. Von mir aus kann er das Zehnfache bekommen -ich neide es ihm nicht. >Er hat das System einfach besser verstanden als Du. Zweifellos. Die Realität negieren, rosa Wölkchen malen und Seifenblasen erzeugen sind nun mal nicht Jedermanns Sache. Ein System, in dem Mundwerker höher geschätzt werden als Handwerker, das muß nicht auf mein Verständnis stoßen. > Solltest Du mal drüber nachdenken. Habe ich. Schon oft. Ebenso oft konnte ich nur die Achseln zucken, Axel. Ich bin draußen ich muß NIEMANDEN mehr von mir überzeugen oder in irgendwelche Körperöffnungen kriechen -und da bin ich so froh drüber, daß glaubt mir kaum Einer. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > @Antimedial > Ich wüsste zu gerne, wer Dich für dieses Rhabarberkompott in Textform > bezahlt. Das kann doch einfach nicht sein, daß ein erwachsener Mann mit > Inbrunst so einen Mumpitz verbreitet. > > Staunend > -Paul- Und wieder, absolut unsachlich, nur persönliche Angriffe. Eigentlich bestätigst du damit nur, dass ich mit meinen Aussagen genau richtig liege, wenn du nur mit Unsachlichkeit auf knallharte Argumente antworten kannst. Axel Laufenberg schrieb: > Mindestens einmal im Leben musst Du was verkaufen, und da geht es um > viel. Das ist Dein Vorstellungsgespräch. Und da entscheidet sich, ob Du > als begehrenswerte Fachkraft oder als austauschbare Arbeitsdrohne > eingestuft wirst. Richtig, wobei letzteres ja auch sehr oft akzeptiert wird. Axel Laufenberg schrieb: > Er hat das > System einfach besser verstanden als Du. Ja, deshalb bin ich ja die Verkörperung des Bösen für die Frustrierten hier. Dabei verdiene ich noch nicht einmal so viel (zumindest nicht mit meinem Hauptjob).
Paul Baumann schrieb: > -ich neide es > ihm nicht. Offensichtlich schon. Paul Baumann schrieb: > Die Realität negieren, rosa Wölkchen malen und Seifenblasen erzeugen > sind nun mal nicht Jedermanns Sache. "Die" Realität gibt es nicht, es gibt nur eine persönliche Projektion. Ich kann nichts dafür, wenn andere ihre Realität so negativ aufnehmen. Paul Baumann schrieb: > Ein System, in dem Mundwerker höher geschätzt werden als Handwerker, das > muß nicht auf mein Verständnis stoßen. Du hast es eben nicht begriffen. Es geht nicht um Mundwerk, sondern dass man Leute will, die man zum Kunden schicken kann, die in Lösungen denken und nicht in Problemen. Eine typische Entwicklerdrohne tut sich damit eben schwer. Davon abgesehen ist es ja mit deinen Fachkenntnissen auch nicht so weit her, wie du ja erst kürzlich in einem anderen Thread bewiesen hast. Paul Baumann schrieb: > Ich bin draußen ich muß NIEMANDEN mehr von mir überzeugen oder in > irgendwelche Körperöffnungen kriechen -und da bin ich so froh drüber, > daß glaubt mir kaum Einer. Offensichtlich bist du aber sehr unzufrieden mit dem was du tust, sonst würdest du hier nicht ständig herum jammern.
Aber Antimedial hat doch recht! Warum soll er "Ghostwriter" für irgendwelche dunklen Mächte sein? Gehts noch? Nur weil er eurer Jammerei sachliche Argumente entgegensetzt, ist er ein fremdbestimmter Meinungsmacher, oder was? Der Fachkräftemangel ist zum Teil reine Propaganda, ja. Trotzdem gibt es für gute, flexible Leute tatsächlich viele Stellen. Der deutsche Arbeitnehmer fühlt sich halt bedroht, wenn die Firma ihn ins Ausland schicken oder an einen anderen Standort versetzen will. Jede noch so kleine Anforderung wird da als unzumutbares Opfer betrachtet. Genau diese Unflexibilität ist der eigentliche Grund, warum viele Arbeitnehmer bzw. Bewerber keine Verbesserung bzw. Anstellung finden. Die Firmen müssen heute schnell und flexibel reagieren und auf allen Märkten präsent sein. Die brauchen da keine Leute, für die jede Dienstreise eine Beleidigung darstellt. Wenn es nach dem deutschen Michel ginge, hätte VW, Siemens oder BASF keinen einzigen Auslandsstandort. Gäbe es in diesen Firmen nicht die richtigen Leute, hätten die schon alle dicht gemacht. Für leistungsbereite, mobile und flexible Leute schaut es derzeit jedenfalls sehr gut aus. Dass die Generation Ü50 nur selten diese Eigenschaften hat, ist auch der Grund, warum viele Firmen niemanden mehr mit Ü50 einstellen. Globalisierung ist auch eine Chance!
Antimedial schrieb: > die in Lösungen denken > und nicht in Problemen Probleme kann man erkennen und eine Lösung finden und dann die Lösung realisieren. > Eine typische Entwicklerdrohne tut sich mit einer anderen Vorgehensweise > eben schwer. In manchen Kulturkreisen gibt es offiziell keine Probleme, deshalb verkaufen dort Verkäufer die Lösungen. Dafür werden keine Fachkräfte benötigt. Sind unterschiedliche Berufsgruppen, wobei die zweite unter den reichsten 100 der Welt vertreten ist.
Soso schrieb: > Die Firmen müssen heute schnell und flexibel reagieren und auf allen > Märkten präsent sein. Das bringt es ziemlich auf den Punkt. Die Firmen suchen nicht flexible Arbeitnehmer, weil sie sadistisch veranlagt sind. Sondern weil sie die tatsächlich brauchen. Lutz H. schrieb: > Probleme kann man erkennen und eine Lösung finden und dann die Lösung > realisieren. Im Prinzip richtig. Aber viele Entwickler denken nicht so weit, wenn sie beim Kunden stehen. Da muss man nämlich die Lösung parat haben und nicht über die Probleme philosophieren, wie man es im Entwickleralltag gewohnt ist.
> Warum soll er "Ghostwriter" für irgendwelche dunklen Mächte sein? Gehts > noch? Angst vom Jobcenter , ist er vielleicht möglicherweise ein Aufstocker ?? Überraschen würde es mich nicht !
Das Bild einer Fachkraft, dass Antimedial uns hier verkauft ist herrlich idealisiert. Reine Theorie. Wir haben einen Nachbarn im Haus, mit 35+ hat er realisiert das er das Studium nicht packt. Nun hat er sich im Laufe seines langen Studentenlebens bequem in seiner 1-Zimmer Wohnung eingerichtet. Wovon er lebt? Keiner weiß es. Vermutlich geerbt, Mutti kommt ab und zu vorbei, sie sieht aber nicht nach viel Geld aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass so einer hier gerne den Larry raushängen lässt. Hat in Praktika und Studium genug Realität geschnuppert um hier im Forum sein Ding zu drehen. Mir tut er leid.
Heinz L. schrieb: > Also was nu, haben wir keine freie Marktwirtschaft oder haben wir keinen > Fachkräftemangel? Hmm? Die Löhne in den Bereichen die weltweit produzieren oder entwickeln orientieren sich am Weltmarkt, Nur der Preis zählt.
Yoschka schrieb: > Das Bild einer Fachkraft, dass Antimedial uns hier verkauft ist herrlich > idealisiert. Reine Theorie. Logischerweise muss man verallgemeinern, wenn man keine konkreten Fälle anschaut. Anstatt herum zu nörgeln, zeige doch mal ein praxisnahes Bild einer Fachkraft. Ich kann mir vorstellen, was jetzt wieder kommt. Das Xing-Profil einer gescheiterten Seele mit einer an den Haaren herbeigezerrte Begründung, wieso dieser Mensch eine Fachkraft sei. Meistens wird ja nur mit einem abgeschlossenen Studium argumentiert (völlig weltfremder Bullshit). Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Langsam gewinne ich den Eindruck, daß Du hier als "Anreißer" beschäftigt bist, um die Stimmung am Köcheln zu halten und Klicks zu erzeugen. Es wird derbe Zeit, Dich in meine Filterdatei einzutragen. Das haben in den langen Jahren, die ich hier bin erst 2 Mann geschafft. Du darfst also ein wenig stolz auf Dich sein. Auf Nimmerwiedersehen, mein "Freund"...
>und Klicks zu erzeugen.
Könntet ihr Paranoiker euch mal einigen, für wen Antimedial jetzt
arbeitet?
Ghostwriter für den VDI oder Klickerzeuger für den Eigentümer des
Forums?
Paul Baumann schrieb: > s wird derbe Zeit, Dich in meine Filterdatei einzutragen. Das haben in > den langen Jahren, die ich hier bin erst 2 Mann geschafft. Du darfst > also ein wenig stolz auf Dich sein. Kannst du gerne machen. Auf deine persönlichen, unsachlichen Anfeindungen kann ich verdammt gut verzichten. Kolophonium schrieb: > Könntet ihr Paranoiker euch mal einigen, für wen Antimedial jetzt > arbeitet? > > Ghostwriter für den VDI oder Klickerzeuger für den Eigentümer des > Forums? Für die Frustrierten hier ist die Vorstellung, jemand könne tatsächlich ein positives Weltbild haben, so unerträglich, dass sie sich selbst belügen müssen. Genauso geht es Chris, der hier als totaler Glückspilz bezeichnet wird, weil er es geschafft hat, ein kleines funktionierendes Unternehmen in einer Nische aufzubauen. Für die ist die Vorstellung, dass er das ganz gezielt so geplant hat, genauso unerträglich wie meine Aussagen, dass Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind.
Antimedial schrieb: > Auf deine persönlichen, unsachlichen > Anfeindungen kann ich verdammt gut verzichten. Kannst du subtrahieren? Dann kannst du hier ja abziehen, denn bei den vielen Gegnern und das wohl nicht ohne Grund, die du dir hier wegen deiner Inkompetenz geschaffen hast, wäre das längst überfällig, zumindest wenn du Eier in der Hose hättest. So viele Widerständler gegen dich, sollte dir eigentlich zu denken geben, denn die Mehrheit kann sich nicht irren, du dagegen schon und das mit nahezu jedem Post.
wollmilchsau schrieb: > Kannst du subtrahieren? Dann kannst du hier ja abziehen, denn bei > den vielen Gegnern und das wohl nicht ohne Grund, die du dir hier > wegen deiner Inkompetenz geschaffen hast, wäre das längst überfällig, > zumindest wenn du Eier in der Hose hättest. So viele Widerständler > gegen dich, sollte dir eigentlich zu denken geben, denn die Mehrheit > kann sich nicht irren, du dagegen schon und das mit nahezu jedem Post. Hier ist eine kleine Gruppe Frustrierter versammelt. Die Mehrheit ist also relativ. Vor allem, weil hier auch regelmäßig Leute meiner Meinung sind. Nur jammern die nicht so lautstark herum, das fällt einfach weniger auf. In der echten Welt draußen kommen meine Argumente ganz anders an. Von daher weiß ich schon, was ich von den Anfeindungen hier zu halten habe.
Antimedial schrieb: > In der echten Welt draußen kommen meine Argumente ganz anders an. Uaaah, was für ein Satz! Also ich bin nach 9 Monaten schon aus Mamas Bauch geschossen. Antimedial schrieb: > Von > daher weiß ich schon, was ich von den Anfeindungen hier zu halten habe. LOL, ja, damit hast wirklich Erfahrung, das steht außer Zweifel :-)) Antimedial schrieb im Beitrag #4135484: > Ich lache mich aber immer noch über die > Unkenntnis über Elektromotoren kaputt. Echt! Ja, so ein Motor ist auch total lustig!!! Erst neulich war ich in Köln und habe mir statt Kebekus einen Motor auf der Bühne angschaut. Näää, watt hamma jelaaach, der drehte sich sogar!!! Alter, du hast doch watt jenommen, oder?!?
Entwickler schrieb im Beitrag #4135562: > Endlich müde? > > JAAA, geschafft - LOL. Nein, ich begebe mich nur nicht auf dein Niveau herab. Dort unten hast du einfach zu viel Erfahrung. Das bringt dir nur im Berufsleben nichts ;-)
Heinz L. schrieb: > Wir haben doch freie Marktwirtschaft, oder? War doch so? Oder täusch ich > mich da? da täuscht Du Dich ganz gewaltig und ich frage mich ehrlich gesagt, wie man überhaupt auf diesen Trichter kommen kann. Aber dem Ingenieur ist wahrscheinlich alles recht, was sein Weltbild bestätigt. Niemand möchte, dass der Arbeitsmarkt ein freier Markt ist und er ist es auch nicht. Freier Markt würde nämlich zum Beispiel bedeuten, dass ein Unternehmen Arbeitnehmer jederzeit und nach Bedarf freisetzen könnte. Abgesehen von so trivialen Aspekten, dass auf dem Arbeitsmarkt natürlich weder vollständige Information herrscht, noch eine Vielzahl gleichartiger Güter gehandelt werden.
Marx W. schrieb im Beitrag #4136199:
> Viel Feind, viel Ehr.
Ja. Im Berufsleben muss man auch mal eine unpopuläre Meinung vertreten
können. Arschkriecherei ist da fehl am Platz. Und wo kann man das besser
üben wie hier? Nirgends wo findet man mehr Menschen mit einer so
verzerrten Weltanschauung, dass man mit einer sonst weitläufig
akzeptierten Meinung so viel Widerspruch und Anfeindungen erhält.
Antimedial schrieb: > weitläufig > akzeptierten Meinung In meinem Umfeld höre ich ähnliches und es scheint auch zu funktionieren. Bei mir klappt das allerdings weniger, da ich nicht gerade der geborene Netzwerker und Selbstdarsteller bin.
kirikiri schrieb: > Bei mir klappt das allerdings weniger, da ich nicht > gerade der geborene Netzwerker und Selbstdarsteller bin. Wahrscheinlich hast du was falsch verstanden. Es geht nicht um Selbstdarstellung. Ganz im Gegenteil. Man verkauft nicht sich selbst, sondern das, was man weiß und was man macht. Wenn man Begeisterung für sein Fach hat, macht man das fast automatisch. Das Netzwerk kommt dann auch automatisch. Das Problem ist eher Angst. Angst davor, gefeuert zu werden, wenn man eine unbeliebte Meinung vertritt. Angst davor, für Fehler zur Verantwortung gezogen zu werden. Angst davor, zu viel Wissen herzugeben, welches andere zu ihrem Vorteil nutzen könnten. Das sind alles unbegründete Ängste, die nur behindern. Ich bin auch überhaupt kein geborener Verkäufer. Aber ich habe gelernt, dass ich meine Meinung ohne Angst vertrete. Und das funktioniert einfach. Auch wenn ich sicher mal daneben liege oder Fehler mache.
Nochmal zum Fachkräftemangel. Bald werden mehr Facharbeiter als Akademiker gesucht. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/neue-prognose-deutschland-braucht-mehr-arbeitskraefte-13603140.html Prognosen müssen ja nicht immer so genau sein.
Timm Reinisch schrieb: > Freier Markt würde nämlich zum Beispiel bedeuten, dass ein > Unternehmen Arbeitnehmer jederzeit und nach Bedarf freisetzen könnte. Quatsch. Dein Interpretation des Begriffes "Freier Markt" ist völlig individuell und naiv. "Freier Markt" ist ein Begriff, der natürlich an wirtschaftliche Gesetze gebunden ist. Natürlich kann da nicht jeder machen was er will, das wäre wirtschaftliche Anarchie. In den Grenzen der Gesetzgebung, die dem Stand der BRD unterliegen, ist es ein freier Markt. Bis zum Mauerfall stand dem z.B. die Planwirtschaft der Ostblockstaaten gegenüber, die mit der Definition unserer Marktwirtschaft und deren Freiheiten nichts zu tun hatten. Demokratie bedeutet auch nicht, dass jeder machen kann was er will, nur weil es die Meinungsfreiheit gibt. Auch hier gibt das Grundgesetz den Rahmen vor, in dem sich diese Freiheiten bewegen dürfen. Und das ist auch gut so. Timm Reinisch schrieb: > Abgesehen von so trivialen Aspekten, dass auf dem Arbeitsmarkt natürlich > weder vollständige Information herrscht, noch eine Vielzahl > gleichartiger Güter gehandelt werden. Behauptet auch niemand. Timm Reinisch schrieb: > Aber dem Ingenieur ist > wahrscheinlich alles recht, was sein Weltbild bestätigt. Also bei XING als Geschäftsführer unterwegs und dann solche Ansichten?! Tut mir leid, aber damit degradierst du dich auf die unterste Stufe, denn "den Ingenieur" gibt es nicht. Es gibt nur dumme Pauschalansichten, deine obige Aussage ist eine. Deinen Blog habe ich mir heute mal in der Mittagspause angeschaut: finde es ja toll, wenn Leute technikbegeistert sind, aber von gewissen Dingen wie HF würde ich an deiner Stelle die Finger lassen. Von Mikrocontrollern auch. Von Oszis auch... Also, besser nicht so viel über Ingenieure ablassen, nur weil du mal nen Schaltern umlegen gelernt hast.
Entwickler schrieb: > Quatsch. Dein Interpretation des Begriffes "Freier Markt" ist völlig > individuell und naiv. Die Theorie des "freien Marktes" ist ein Hirngespinst. Und zwar genau deshalb: Entwickler schrieb: > In den Grenzen der Gesetzgebung, die dem Stand > der BRD unterliegen Entwickler schrieb: > Natürlich kann da nicht jeder machen was er will, das wäre > wirtschaftliche Anarchie. Genau das wäre aber eine Voraussetzung für den freien Markt. Keinerlei gesetzliche Regulierung, sondern rein den Naturgesetzen folgend. Das kann es nicht geben. Also ist es auch Quatsch, damit für höhere Löhne für Ingenieure zu argumentieren.
jemand schrieb im Beitrag #4135810: > Wenn ich beim Autorenfeld Antimedial lese, weiß ich, das ich mir > das > lesen dieses Postes sparen kann ;) Ich halte es genau so wie du, auch wenn er es immer wieder versucht :-) Interessant ist, dass er sich hier über mangelnde Akzeptanz seiner Ansichten beschwert, aber dennoch tagtäglich mehrere Stunden immer wieder den Alleingang versucht :-))) Man kann geradezu die Uhr nach seiner Antworten stellen und weiß schon vorher, wann er aus dem Loch gekrochen kommt - LOL. Leute gibt's ;-)
Entwickler schrieb: > Interessant ist, dass er sich hier über mangelnde Akzeptanz seiner > Ansichten beschwert, Ich beschwere mich nicht, ich genieße es. Denn dann weiß ich, dass ich genau richtig liege. Entwickler schrieb: > Man kann geradezu die Uhr nach > seiner Antworten stellen und weiß schon vorher, wann er aus dem Loch > gekrochen kommt - LOL. Dafür dass du behauptest, dich nicht für meine Beiträge zu interessieren, analysierst du aber mein Verhalten sehr genau. Entwickler schrieb: > aber dennoch tagtäglich mehrere Stunden immer > wieder den Alleingang versucht Da liegst du falsch. Ich investiere täglich keine halbe Stunde hier. Eher weniger. Das Forum ist nur nebenbei offen, wenn ich daheim arbeite. Ist einfach eine gute Beschäftigung in Pausen, es heitert mich immer wieder auf.
Antimedial schrieb: > Ich investiere täglich keine halbe Stunde hier. ...und dann gehst Du an den nächsten Rechner.
jemand schrieb im Beitrag #4137239:
> Der erste Sinnvolle Beitrag von Antimedial.
Also ich les gern von ihm.
Er vertritt eine klare Meinung und bleibt dabei immer sachlich (im
Gegensatz zu seinen Gegnern).
Sein Problem ist, dass seine Meinung gegen die Meinung der Forenschaft
(die oft erwähnten "Jammerlappen") läuft und deswegen weh tut und
unerwünscht ist.
Es ist leichter ein (falsches) Weltbild aufrechtzuerhalten als sich
selbst zu ändern. Indem man Antimedials Meinung als Getrolle und Unfug
abtut kann man länger und leichter in der eigenen Traumwelt leben.
Ich habe vollstes Verständnis für diese zutiefst menschliche Vorgehen.
Aber es ist halt nicht produktiv und ändert nichts an der eigenen
misslichen Situation.
Ben schrieb: > Also ich les gern von ihm. > Er vertritt eine klare Meinung und bleibt dabei immer sachlich (im > Gegensatz zu seinen Gegnern). > > Sein Problem ist, dass seine Meinung gegen die Meinung der Forenschaft > (die oft erwähnten "Jammerlappen") läuft und deswegen weh tut und > unerwünscht ist. > > Es ist leichter ein (falsches) Weltbild aufrechtzuerhalten als sich > selbst zu ändern. Indem man Antimedials Meinung als Getrolle und Unfug > abtut kann man länger und leichter in der eigenen Traumwelt leben. > > Ich habe vollstes Verständnis für diese zutiefst menschliche Vorgehen. > Aber es ist halt nicht produktiv und ändert nichts an der eigenen > misslichen Situation. Genau so sieht's aus!
jemand schrieb im Beitrag #4137239: > Der erste Sinnvolle Beitrag von Antimedial. > Er gibt zu, dass er ein Troll ist. > ;) Nur weil dass Forum für mich Unterhaltung ist, bin ich doch nicht gleich ein Troll. Ich vertrete die gleiche Meinung auch in der echten Welt. Ich bin nur dort noch nie einem so frustrierten Ingenieur/Techniker/Meister/Elektroniker begegnet. Klar, jeder ärgert sich mal über etwas, aber so einen tiefen Frust und Hass habe ich bisher nur hier erlebt. Von daher habe ich auch wo anders Probleme mit meiner Meinung. Ben schrieb: > Also ich les gern von ihm. Mark Brandis schrieb: > Genau so sieht's aus! Danke!
Antimedial schrieb: > Von daher habe ich auch wo anders Probleme mit meiner > Meinung. keine Probleme, natürlich.
A.S. schrieb im Beitrag #4137359: > Die Frage, die du dir stellen solltest, lautet eher: "Wollen die meine > Meinung überhaupt wissen?" Das sollten sich die Leute, die ein eigentlich interessantes Forum zu einem Jammerkasten verkommen lassen, auch mal fragen.
Kai Mauer schrieb im Beitrag #4137455: > Danke Du Selbststeller! > le x. = Ben > > Das war doch klar... Ja. Wo ist das Problem? Ich war eben nicht eingeloggt als ich die ersten Beiträge hier verfasst hab. Nachdem ich als Sockenpuppe von Antimedial bezeichnet wurde hab ich mich eingeloggt und darauf geantwortet (was du freundlicherweise zitiert hast) um zu zeigen dass ich eben keine Sockenpuppe bin. Ich hab kein Problem damit, zu meiner Meinung zu stehen. Und die deckt sich zufällig recht gut mit der von Antimedial. Nochmal, bevor wir hier vergessen um was es geht, die Kernaussage: "Der Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen für Ingenieure ist in Deutschland, im Großen und Ganzen, sehr gut. Das Meckern hier im Forum ist auf hohem Niveau."
le x. schrieb: > "Der > Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen für Ingenieure ist in > Deutschland, im Großen und Ganzen, sehr gut. Das Meckern hier im Forum > ist auf hohem Niveau." Wenn man das Glück hat, eine geeignete Stelle zu finden, aber das klappt nur bei Einem von Vieren. Außerdem kommt es auf die Rahmen- bedingungen an. Sockenpuppes Meinungen mögen sachlich sein, aber das heißt nicht, dass sie auch richtig sind. Für vieles fehlt ihm auch die Kenntnisse und Erfahrung, die andere sehr wohl haben. Nur das alles zu widerlegen ist mehr Aufwand als es die Sache wert ist. Viele versuchen das zwar trotzdem, aber leider lässt sich Sockenpuppe nie überzeugen. Eine andere Meinung wird grundsätzlich von ihm nicht toleriert.
wollmilchsau schrieb: > Wenn man das Glück hat, eine geeignete Stelle zu finden, aber das > klappt nur bei Einem von Vieren. Klar, du kannst jetzt natürlich "geeignet" auslegen, wie du gerade Lust hast. Fakt ist aber, dass die Arbeitslosigkeit unter Ingenieuren verschwindend gering ist. Statistiken belegen das. wollmilchsau schrieb: > Sockenpuppes Meinungen mögen sachlich sein, aber das > heißt nicht, dass sie auch richtig sind. Die Argumente der Gegenseite sind falsch und unsachlich. Das soll besser sein?
Antimedial schrieb: > wollmilchsau schrieb: >> Wenn man den Arbeitsmarkt mal objektiv >> betrachtet, ist alles nur eine andere Form der Sklaverei, wo das >> Gehalt nur zum Überleben mit ein bisschen bescheidenen Wohlstand >> reicht. > > In Gegensatz zur Sklaverei entscheiden sich die meisten Menschen bewusst > gegen Wohlstand und für Sicherheit. Wer Wohlstand möchte und bereit ist > ein Risiko einzugehen, wird Unternehmer. > > Global betrachtet ist aber auch der "bescheidene Wohlstand" in Wahrheit > gar nicht so bescheiden. Genau genommen ist ein deutscher > Hartz-IV-Empfänger unheimlich reich und gehört zu den obersten 10% der > Menschheit, wenn man den Lebensstandard gesamtheitlich betrachtet (und > dann gehört auch Sicherheit, hygienische Standards, medizinische > Versorgung und Rechtssicherheit dazu). Jemand mit einem > durchschnittlichen Ingenieursgehalt könnte sogar schon zu den obersten > 1% gehören. Wenn das nicht reich ist, was dann? > > Ergo: Jammern auf hohem Niveau. Ich bin ja oft nicht Deiner Meinung aber hier hast Du sowas von Recht. /regards Andreas P.S: Magst Du Dir nicht mal einen angemeldeten Account zulegen ? Man weiss ja nie, ob Du gerade Du bist ;-) A.
Henry G. schrieb im Beitrag #4137915: > Als ob du das nicht verschleiern könntest. Getroffene Hunde... Ach, wenn du nur ein vernünftiges Argument liefern könntest, wieso es nicht sein kann, dass ein paar Leute meiner Meinung sind. Henry G. schrieb im Beitrag #4137924: > Na es ist immer der gleiche Stil, die gleichen Argumente und die > gleichen Diffamierungstaktiken. "Diffamierung" betreiben nur die Frustrierten. Immer die gleichen Methoden: Man wird als Ghostwriter bezeichnet, oder mehrere Leute werden nur als eine Person gesehen, die unter mehreren Namen postet, nur weil sie die gleiche Meinung vertreten. Sie sind auch diejenigen, die stets und ständig persönlich angreifen und unsachlich werden. Die damit jedes Thema kaputt reden. Ich würde gerne nur einmal sehen, dass die Frustrierten Belege oder wenigstens sachliche Argumente liefern würden. Da das aber unmöglich erscheint, kommt immer die selbe Taktik: Persönliche Angriffe. So läuft es wohl auch immer im Berufsleben. Kein Wunder, dass die Frustrierten so erfolglos sind und ständig mit Kündigung, Arbeitslosigkeit, schlechten Gehältern und Ärger mit den Chefs zu kämpfen haben. Henry G. schrieb im Beitrag #4137924: > Jedes mal, wenn dir jemand Quellen, Fakten und Belege liefert, spinnst > du dir entweder eine Ausrede zusammen oder Für die Vernünftigen sind es sachliche Argumente. Für die Frustrierten sind es Ausreden. Die einzigen "Fakten" die ich gesehen habe, sind Einzelfälle. Ich habe aber niemals behauptet, dass es keine traurigen Einzelfälle gibt. Die Frustrierten machen aus den Einzelfällen einfach eine Pauschalaussage. Davon abgesehen werden die Einzelfälle extrem verzerrt dargestellt. Da wird schon einmal einer zur Fachkraft gemacht, obwohl er ewig studiert hat, danach nur Hilfsarbeiterjobs erledigt hat, ein ungepflegtes Äußeres zur Schau stellt oder ein völlig verrücktes, esoterisch geprägtes Weltbild pflegt. Solche Leute sind keine Fachkräfte! Da kann man wunderbar sachlich argumentieren, wieso der Mensch keinen Job bekommt. Das wollt ihr Frustrierten nur nicht wahr haben. Für Euch muss jeder, der nur irgendwie auch frustriert ist, eine gesuchte Fachkraft sein. Und jemand, der fest im Berufsleben steht, ist ein Ghostwriter. Verkehrte Welt. Aber das ist eben Euer hass- und neidgerpägtes Weltbild.
Ben schrieb: > Sein Problem ist, dass seine Meinung gegen die Meinung der Forenschaft > (die oft erwähnten "Jammerlappen") läuft und deswegen weh tut und > unerwünscht ist. > > Es ist leichter ein (falsches) Weltbild aufrechtzuerhalten als sich > selbst zu ändern. Indem man Antimedials Meinung als Getrolle und Unfug > abtut kann man länger und leichter in der eigenen Traumwelt leben. > > Ich habe vollstes Verständnis für diese zutiefst menschliche Vorgehen. > Aber es ist halt nicht produktiv und ändert nichts an der eigenen > misslichen Situation. Dem stimme ich weitgehend zu. Allerdings teile ich nicht die Meinung das das allein Ausdruck einer "misslichen Situation" ist. Da gibt es auch einige die beruflich gut etabliert sind und wieder besseres Wissen Zukunftspessismus aus niederen Beweggründen verbreiten. Halt um sich den Wettbewerb mit dem Nachwuchs vom Halse zu schaffen, dem falschen Propheten Karl Marx blind zu huldigen oder aus dumpfen Hang zum verbalen Rowdytum. MfG,
Henry G. schrieb im Beitrag #4137691: > Und bitte, bitte höre endlich auf von > deinen geschönten/gefälschten Statisken und deinen kruden > Wirtschaftstheorien zu schwärmen. Wer im Glashaus sitz .... Bist jetzt reagierst Du auf die bloße Nachfrage nach Belegen/Quellen für Deine BehaupTungen bezüglich Arbeitsmarkt wie der Nachbarsbub der beim Lügen erwischt wurde. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Henry G. schrieb: >> Und bitte, bitte höre endlich auf von >> deinen geschönten/gefälschten Statisken und deinen kruden >> Wirtschaftstheorien zu schwärmen. > > Wer im Glashaus sitz .... > > Bist jetzt reagierst Du auf die bloße Nachfrage nach Belegen/Quellen für > Deine BehaupTungen bezüglich Arbeitsmarkt wie der Nachbarsbub der beim > Lügen erwischt wurde. > > MfG, Wie erbärmlich, wenn man keine Argumente hat... Ich poste mal nur von dir für wahrheitsgetreu befundene Medien Links, nicht dass dann wieder euer Verschwörungstheorievorwurf kommt. http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitslosigkeit-bei-fachkraeften-die-maer-vom-ingenieurmangel-1.1908246 http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/warum-der-mangel-an-ingenieuren-ein-mythos-ist-a-821166.html http://berufebilder.de/2012/findet-klage-baldigen-ingenieurmangel-ueberzogen-fachkraeftemangel-statistik-morgana/ 2007 sah es schon beschissen aus: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/angeblicher-ingenieur-mangel-versackt-im-schweinezyklus-a-465889.html https://www.youtube.com/watch?v=IIV-P6K2t4M https://www.youtube.com/watch?v=jFKJtI7JWFA
Henry G. schrieb: > Ich poste mal nur von dir für wahrheitsgetreu befundene Medien Links, > nicht dass dann wieder euer Verschwörungstheorievorwurf kommt. Wie ich ja schon vorhergesagt habe, lieferst du wieder nur Einzelfälle. Die werden natürlich medienwirksam für das einfache Volk aufbereitet. Echte Fakten kann man da wenig heraus lesen. Die anderen Artikel sind nur Kritik an den Zahlen des VDI. Da habe ich aber auch schon mehrfach gesagt, dass ich die Fantasiezahlen genauso wenig glaube. Das entkräftet meine Argumente aber noch lange nicht. Deine Quellen bestätigen ein weiteres Argument von mir: Das Problem ist hauptsächlich bei Automotive zu finden und das Leiharbeit ein Phänomen ist, das fast nur bei OEM zu finden ist. Noch einmal zur Wiederholung: Ich glaube nicht an einen allgemeinen Ingenieurmangel. Ein Ingenieur ist noch lange keine Fachkraft. Von daher kannst du tausende Einzelfälle von Ingenieuren anschleppen, das entkräftet mein Argument nicht. Mich interessieren nicht irgendwelche Fantasiezahlen über offene Stellen, sondern harte Fakten. Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit unter Ingenieuren? Wie viele sozialversicherungspflichtige Ingenieure gibt es? Wie sieht deren Durchschnittsgehalt aus? Wie hoch sind die Stundensätze für freiberufliche Ingenieure? Wie viele Ingenieure sitzen in den Vorständen und Aufsichtsräten? Das sind die interessanten Fragen. Nicht irgendwelche publikumswirksam aufbereiteten Märchen.
Untermauert jetzt meine Ansicht nicht unbedingt, aber interessant: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf
Henry G. schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Und bitte, bitte höre endlich auf von >>> deinen geschönten/gefälschten Statisken und deinen kruden >>> Wirtschaftstheorien zu schwärmen. >> >> Wer im Glashaus sitz .... >> >> Bist jetzt reagierst Du auf die bloße Nachfrage nach Belegen/Quellen für >> Deine BehaupTungen bezüglich Arbeitsmarkt wie der Nachbarsbub der beim >> Lügen erwischt wurde. > Ich poste mal nur von dir für wahrheitsgetreu befundene Medien Links, > nicht dass dann wieder euer Verschwörungstheorievorwurf kommt. > https://www.youtube.com/watch?v=IIV-P6K2t4M Die entscheidende Stelle ab 2:40 ("Kronzeuge": Gehalt liegt bei 25k-33k) ist doch offenbsichtlich in den Filmbeitrag reingeschnitten: a) Der Hauptteil der Reportage wurde in Ingolstadt gedreht, die Passage mit dem "Kronzeugen" in Nürnberg. b) Der Kronzeuge wird nicht direkt gezeigt, c) seine Stimme nachgesprochen - da kann man alles mögliche in den Mund legen. d)dem "Chef in Erklärungsnöten" wird das "Belastende Interview" nicht gezeigt da wird nur nebulös von unterschiedlichen Gehalt gesprochen e) an anderer Stelle wird wieder ein anderes Gehalt genannt: 1000€ weniger also 33k-39k Kurz, reichlich zweifelhafte Präsentation. Das dann noch behauptet wird, dieser Beitrag wäre von der ZDF-Reaktion rausgeschnitten also eine unterdrückt worden, macht die Sache auch nicht glaubhafter, eher im Gegenteil. Genausogut ist möglich das diese Aussage erst in der Youtube-fassung erscheint. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > >> https://www.youtube.com/watch?v=IIV-P6K2t4M > ... > > Kurz, reichlich zweifelhafte Präsentation. Das dann noch behauptet wird, > dieser Beitrag wäre von der ZDF-Reaktion rausgeschnitten also eine > unterdrückt worden, macht die Sache auch nicht glaubhafter, eher im > Gegenteil. Genausogut ist möglich das diese Aussage erst in der > Youtube-fassung erscheint. > > MfG, Dafür hast du doch sicherlich Belege, oder? Oder ausgedacht?
Henry G. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=jFKJtI7JWFA Pauschale Behauptung: lle Ingenieure werden gesucht. Vorgeführte Beispiele: eine Ingenieurin mit Abschluß Kommunikationstechnik (Druck) und ein Ingenieur erneuerbare Energien (also Solar- und Windkraft). Das die in Deutschland sterbenden Branchen Druck- und Solartechnik händeringend Ingenieure suchen bhauptet aber IMHO keiner. Das bestätigt auch der Beitrag selbst indem er darstellt das im Ingenieurwesen Zeitarbeit boomt davon die beiden aber nicht partizipieren können. -- Du hattest auch mal einen dritten Beitrag über ein Müttersöhnchen in Bremen der in Bremen keinen Job findet unter deinen knallharten Belegen- jetzt bei der Bremenwahl wurde doch wieder herausgestellt das Bremen Spitzenreiter in Sachen Arbeitslosigkeit ist... MfG,
Gegen die Mär vom Fachkräftemangel http://www.fr-online.de/gastbeitraege/gastbeitrag-gegen-die-maer-vom-fachkraeftemangel,29976308,30725226.html
"Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland" https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebedarf-Stellen/Fachkraeftebedarf-Stellen-Nav.html
Henry G. schrieb im Beitrag #4138176: > Und wieder weichst du aus. Egal, ich fahre jetzt nach Hause, bis bald > liebe Trollgemeinde! Wie ich vorhergesehen habe: Knallharte Argumente werden als ausweichen bezeichnet. Immer läuft es auf die gleiche Pauschalisierung raus: Ein Ingenieur muss doch eine gesuchte Fachkraft sein. Wacht doch endlich mal auf! Eine abgeschlossene Ingenieursausbildung ist weder notwendige noch hinreichende Bedingung für eine Fachkraft. Und trotzdem finden auch Nicht-Fachkräfte einen Job. Natürlich nicht alle. Auf mehrere hundert Tausend sozialversicherungspflichtig beschäftigte Ingenieure kommen trotz Vollbeschäftigung immer noch viele tausend, die arbeitslos sind. Ein Journalist findet leicht zwei solche Fälle, und er macht sich natürlich nicht die Mühe, die wahren Gründe zu hinterfragen. Schließlich will er damit nur eine publikumswirksame Aussage zum Schein belegen. Solche Aussagen kann man ganz einfach widerlegen, wenn man sich die Statistik anschaut. Genauso ist es mit der beliebten Aussage der Frustrierten, dass Unternehmen nicht mehr ausbilden. Da muss man nur die Anzahl der Studenten in dualen Studiengängen anschauen und sieht auf dem ersten Blick, dass diese Aussage falsch sein muss. Man kann allenfalls noch behaupten "viele Unternehmen stellen nicht wahllos Absolventen ein, sondern bilden ihren Nachwuchs lieber so früh wie möglich selbst aus". Aber das wäre ja etwas positives, und das könnten sich die Frustrierten nicht eingestehen.
Fachkräftemangel-LOL schrieb: > Gegen die Mär vom Fachkräftemangel > http://www.fr-online.de/gastbeitraege/gastbeitrag-gegen-die-maer-vom-fachkraeftemangel,29976308,30725226.html Naja, die FR ist ja auch fast schon Tot als Zeitung. Die können sich nur mehr Gastbeiträge leisten, da kann scon so ein Beitrag mal "reinrutschen". Standart in der Kampange "Fachkräftemangel" sind die geklonten Artikel. Auftrags- und Ergebenheitsarbeiten mit denen sich die schreiberlinge ihre Pöstchen sichern. Vorallem die Leitungseben in den Redaktionen lebt ja ned so schlecht. die normalen MA müssen da schon mehr schauen wo sie bleiben. Deshalb wird nix in den Medien stehen, das die "Götter" im Vorstand und der lokalen Prominenz stören könnte.
Henry G. schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Und bitte, bitte höre endlich auf von >>> deinen geschönten/gefälschten Statisken und deinen kruden >>> Wirtschaftstheorien zu schwärmen. >> >> Wer im Glashaus sitz .... >> MfG, > > Wie erbärmlich, wenn man keine Argumente hat... > > Ich poste mal nur von dir für wahrheitsgetreu befundene Medien Links, > nicht dass dann wieder euer Verschwörungstheorievorwurf kommt. Da hast Du was misverstanden, Verschwörungstheorie bezieht sich hier auf Deine Argumentation: *ich und andere hier im Vorum sind verdeckte VDI-Mitarbeiter, die Schüler für ein Ingenieurstudium ködern wollen *alle Statistiken sind gefälscht *Ingenieure enden im Verderben MfG,
Fakt ist, wer einmal den Anschluss im Ingenieurwesen, egal welcher Fachbereich, verpasst hat, der ist draußen. Kein AG gibt einem dann mehr eine Chance, ganz einfach weil es genug potenziell Passende und viele Junge gibt. Dann bleibt nur noch die berufliche Neuorientierung (Hilfstätigkeiten, Umschulung, evtl. IHK-Ausbildung) oder versuchen als Selbständiger was auf die Beine zu stellen. Und heute hat man aus der Sicht der AG ganz schnell den Anschluss verpasst, da reichen schon 1 Jahr raus sein. Etliche Maschinenbaubachelor haben schon gleich nach dem Abschluss des Studium den Anschluss verpasst, weil sie in der schieren Menge der Absolventen untergehen. Die Leute wie Antimedial und Co. können damit nix anfangen, weil ihre Bildung, Berufseinstieg, Karriere wie im Bilderbuch verlaufen ist. Sie kennen die Sicht der Verlierer nicht und wissen auch nicht, dass es dort kein Enkommen und keine zweiten Chance mehr gibt. Ist der Zug abgefahren, kommt kein neuer mehr. Abseits von Akademikerstellen ist der Toleranzbereich der Arbeitgeber deutlich größer, obwohl es auch dort schon schwer ist. Das hat alles mit Angebot- und Nachfrage zu tun.
Bitte Nutzungsbedingungen beachten (keine Diskussionsteilnahme unter verschiedenen Namen).
Henry G. schrieb im Beitrag #4138373: > Nochmal: > > http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf Der Artikel zeigt mal wieder wie in D-land die Medien manipulativ arbeiten.
Henry G. schrieb im Beitrag #4138373: > Fpga Kuechle, Antimedial, Marc Brandis oder wie du/ihr heißt. Ihr habt > schon wieder und wie immer meine Quelle/Beleg/Nachweis übersprungen, > antworte(t) doch einfach mal dazu. Nochmal: > > http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf Daraus lässt sich NICHT ableiten, dass es Ingenieuren in Deutschland generell schlecht geht.
@Moderation, wieso werden diese Kommentare von mir gelöscht, während andere mich fragen dürfen, mich zu verpissen? " Fpga Kuechle, Antimedial, Marc Brandis oder wie du/ihr heißt. Ihr habt schon wieder und wie immer meine Quelle/Beleg/Nachweis übersprungen, antworte(t) doch einfach mal dazu. Nochmal: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf " oder " mastermind schrieb im Beitrag #4138107: > Och Henry, das sind doch keine Belege. Stimmt, alles ausgedacht... > So langsam wird mir klar, > warum > du beruflich offensichtlich nichts auf die Reihe bekommst. Ich stehe in Lohn und Brot, hättest du meine Beiträge verfolgt, wäre dir das aufgefallen. Aber du wolltest nur treffen, ne.;-) > nur deine Beiträge hier etwas verfolgen. Wer stellt denn jemanden mit so > einer negativen Einstellung ein? Mit seiner miesen Laune zieht der doch > nur das ganze Team runter. Hmm, ich habe eigentlich immer gute Laune. Wenn dich sowas schon runterzieht, wundert es mich nicht, dass du deine ganze H4-Freizeit hier verbringen musst, "mastermind" lol " Zensur?
Mark Brandis schrieb: > Henry G. schrieb im Beitrag #4138373: >> Fpga Kuechle, Antimedial, Marc Brandis oder wie du/ihr heißt. Ihr habt >> schon wieder und wie immer meine Quelle/Beleg/Nachweis übersprungen, >> antworte(t) doch einfach mal dazu. Nochmal: >> >> http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf > > Daraus lässt sich NICHT ableiten, dass es Ingenieuren in Deutschland > generell schlecht geht. Also lässt sich daraus nichts ableiten? Nur dass es den Ings in Zukunft ganz toll geht?
Henry G. schrieb: > " > Fpga Kuechle, Antimedial, Marc Brandis oder wie du/ihr heißt. Ihr habt > schon wieder und wie immer meine Quelle/Beleg/Nachweis übersprungen, > antworte(t) doch einfach mal dazu. Nochmal: > > http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf Ja was willst Du denn damit belegen? Ein paar Stunden vorher schreibst Du: Henry G. schrieb: > Untermauert jetzt meine Ansicht nicht unbedingt, aber interessant: > > http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf Also was nun? untermauert/belegt Deine Ansicht (lt. Beitrag #4138756) oder untermauert deine Ansicht NICHT (lt. beitrag #4138126) Und bitte welche deiner Ansichten? Das Paper stellt eine Statistik zu Bedarf und Deckung aller Ingenieure in Deutschland im laufenden Jahrzehnt auf. Was ist Deine These dazu? MfG,
Fpga Kuechle (fpgakuechle) du weichst aus, wie immer. warum wohl. :-) "Untermauert jetzt meine Ansicht nicht unbedingt," heißt, ich sehe es drastischer, entlarvt aber dein Geschreibsel als heiße Luft.
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Paul Baumann schrieb im Beitrag #4138868: > Fpga Kuechle schrieb im Beitrag #4138853: >> Ich verbitte mir jegliche aus der Luft gegriffenen Verleumdungsversuche. > > Du kannst Dir verbitten, wonach Dir der Sinn steht. > Jeder zieht sich die Jacke an, die ihm passt... Und Du meinst Dir passt die Jacke des Rächers der Entrechteten ... ? > Fpga Kuechle schrieb im Beitrag #4138853: >> Genau so was vergiftet jegliche Diskussion. > > Welche Diskussion? > > Das ist keine Diskussion, das gleicht einer Missionierung! In einer > Diskussion würde auf die Einwendungen des anderen Diskutanden > eingegangen werden. Ja genau das tu ich hier, ich zeige die Schwachstellen in den "Belegen/Argumentationen auf". Aber das ja keine Schwachstellen darin geben kann muß die Darstellung der selben falsch und der Autor gekauft sein... > Hier wiederholt ein anonymer Phrasendrescher mit > stoischer Ruhe seine realitätsfernen Sprüche. Wenn Du glaubst, auf > diesen Zug aufspringen zu müssen, dann tu das. Wo bin ich auf eine Phrase aufgesprungen? MfG,
Henry G. schrieb: > Fpga Kuechle (fpgakuechle) du weichst aus, wie immer. warum wohl. :-) > > "Untermauert jetzt meine Ansicht nicht unbedingt," heißt, ich sehe es > drastischer, entlarvt aber dein Geschreibsel als heiße Luft. Also Dein von dir vorgelegter Beleg, belegt deiner Rede nach nicht deine Ansicht da diese drastischer ist? Bitte welche Deine Ansichten meinst Du hier? Werde doch bitte mal konkret. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Henry G. schrieb: >> Fpga Kuechle (fpgakuechle) du weichst aus, wie immer. warum wohl. :-) >> >> "Untermauert jetzt meine Ansicht nicht unbedingt," heißt, ich sehe es >> drastischer, entlarvt aber dein Geschreibsel als heiße Luft. > > Also Dein von dir vorgelegter Beleg, belegt deiner Rede nach nicht deine > Ansicht da diese drastischer ist? > > > Bitte welche Deine Ansichten meinst Du hier? Werde doch bitte mal > konkret. > > MfG, Lies den Bericht und meine Posts, dann weißt du es doch, wie konkret brauchst du es noch? Und nun gehe auf diesen Beleg mal ein und weiche nicht ständig aus. Du hast doch behauptet, dass Belege fehlen und Berichte von Frontal21 oder PlusMinus totaler Quatsch sind. Du sagst doch in jedem 2. Post zu jedem der nicht deine erfahrungen teil:" unbelegte Privatmeinung MFG", du schreist nach diesen Belegen und Quellen. Jetzt versuchst du aber auszuweichen um nicht selber konkret werden zu müssen.
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Henry G. schrieb: > Lies den Bericht und meine Posts, dann weißt du es doch, wie konkret > brauchst du es noch? Auszug Deiner Posts: Henry G. schrieb: > Und dann ist da noch das größte Problem: Das Geld ist > spätestens seit 1971 nicht mehr gedeckt, es steht dem Geld kein Gegewert > gegenüber. Henry G. schrieb im Beitrag #4137691: > Und bitte, bitte höre endlich auf von > deinen geschönten/gefälschten Statisken und deinen kruden > Wirtschaftstheorien zu schwärmen. Henry G. schrieb im Beitrag #4137924: > Na es ist immer der gleiche Stil, die gleichen Argumente und die > gleichen Diffamierungstaktiken. Henry G. schrieb: > 2007 sah es schon beschissen aus: Henry G. schrieb: > Also lässt sich daraus nichts ableiten? Nur dass es den Ings in Zukunft > ganz toll geht? Sorry aber ich kann da keinen konkreten/direkten Bezug zu Berechnung des Ing.-bedarfs und seiner Deckung im laufenden Jahrzehnt erkennen. MfG,
le x. schrieb im Beitrag #4137376: > A.S. schrieb im Beitrag #4137364: >> Ergo: DU BIS EINE SOKKENPUPPE, q.e.d. > > Nein bin ich nicht. > Damit ist deine Aussage widerlegt, dein Beweis falsch. > > A.S. schrieb im Beitrag #4137359: >> Die Frage, die du dir stellen solltest, lautet eher: "Wollen die meine >> Meinung überhaupt wissen?" > Nö, natürlich wollen die das nicht. Kein Jammerlappen will hören, dass > es anderen besser geht und jeder an seinem Elend selbst Schuld ist. Ist > ja viel bequemer dem pösen System die Schuld zu geben und sich in > Selbstmitleid zu flüchten. Ist dir eigentlich klar, was du da schreibst? Nach deiner Logik kann ich dir mit dem Baseballschläger sämtliche Knochen zertrümmern, und mich dann hinstellen und sagen, das du selbst an deinem Elend schuld bist. Denn du hättest es ja vermeiden können, mir zu begegnen oder nicht das zu schreiben, was du geschrieben hast, oder oder oder. Und sowieso kann doch jeder Mensch jeder Widrigkeit im Leben ausweichen, oder? Wie hast du eigentlich das Abitur geschafft, mit solchen pauschalen Aussagen? Das leben ist zum großen Teil zufallsgesteuert, da kannst du noch soviel wollen, wenn es anders kommt, kommt es anders. Der im Elend wollte bestimmt kein MS, oder vom Auto angefahren werden, im Kriegsgebiet geboren sein, oder ... Natürlich gibt es welche, die zum großen Teil selbst an ihren Elend schuld sind, z.B. Raucher, sie wissen zwar, das es sie umbringt, machen es aber trotzdem. Aber es gibt eben auch Diejenigen die versuchen die Leute zum rauchen zu verführen und abhängig zu machen, was auch noch ganz legal ist. Wenn es die nicht geben würde, wäre es für die Raucher auch leichter aufzuhören. Weil dann nicht mehr in der Nähe jeder Schule ein Automat stehen würde, oder die Beeinflussung der Werbung wegfällt. Und auch in der Arbeitswelt gibt es diejenigen, die durch allerhand Tricks versuchen die Anderen auszunutzen, und auch das schon durch den Zufall erzeugte Elend ausnutzen, so dass man dann nicht mehr aus dem Elend rauskommen kann. Das ist doch ein offenes Geheimnis. Entweder bist du Naiv, ein Glückskind, das die Augen vor dem Pech verschließt, jemand der andere Ausnutzt, oder nur vom Troll geritten. Denk mal ein wenig über dein Glück, und die Armen Hude die es nicht hatten, nach. Dann wünsche ich dir noch weiterhin ein schönes Leben.
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Michael M. schrieb: > Und auch in der Arbeitswelt gibt es diejenigen, die durch allerhand > Tricks versuchen die Anderen auszunutzen, und auch das schon durch den > Zufall erzeugte Elend ausnutzen, so dass man dann nicht mehr aus dem > Elend rauskommen kann. Bitte erläutere das am konkreten Beispiel das zum Threadthema Fachkräfte/Ingenieure passt. Am besten in einer Gegenüberstellung: zwei/mehrere Personen unverschuldet in prekäre Situation gelangt, verschiedene Lösungsstrategien versucht, einer ist dabei unausweichlich an die falsche Person/System geraten und muß zwangsläufig an seinem Elend zugrunde gehen. MfG
Michael M. schrieb: > Das leben ist zum großen Teil zufallsgesteuert, da kannst du noch soviel > wollen, wenn es anders kommt, kommt es anders. Der im Elend wollte > bestimmt kein MS, oder vom Auto angefahren werden, im Kriegsgebiet > geboren sein, oder ... Richtig. Viele Dinge kann man nicht beeinflussen. Allerdings bleiben eben doch viele Sachen, die man durchaus beeinflussen kann. Und da spalten sich meiner Beobachtung nach die Charaktere auf in diejenigen, für die das Glas halbvoll und diejenigen, für die es halbleer ist. Während die einen die Vogel-Strauss-Taktik anwenden, reagieren andere sofort auf diese Veränderungen. Die innere Einstellung ist ein wesentlicher Faktor, um gut und zufrieden durchs Leben zu kommen. Man kann sich natürlich immer benachteiligt und von anderen ausgenutzt fühlen, man kann unter den gleichen Bedingungen aber auch ein zufriedener und positiv denkender Mensch sein, der schaut, was er aus seinen ihm gegebenen Möglichkeiten machen kann. Schicksalsschläge (Zufall) hat jeder zu bewältigen - der Knackpunkt ist, wie man mit ihnen umgeht, was man daraus für Konsequenzen zieht. Für mich persönlich war das Glas immer halb voll und vermutlich würde ich noch bei fünf Tropfen sagen: "Hmmm, es könnte auch leer sein. Mal gucken, was ich mit den Fünfen anfangen kann." Ich weiss allerdings nicht, ob man "positive Grundeinstellung" lernen kann, ob das einfach genetisch festgelegt ist oder ob das in der Kindheit anerzogen wird und nachher nicht mehr änderbar ist. Für die Halbleer-Fraktion wären die letzten beiden Möglichkeiten natürlich bitter, weil man dann aus diesem Kreis nicht mehr heraus käme. Ob das dann auch diejenigen sind, die auch bei 10 Millionen auf dem Konto noch Steuern hinterziehen oder einfach immer noch neidisch sind? Möglich wäre es. Das Glas bliebe eben immer halb voll - egal, was man anstellt :-(
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Chris D. schrieb: > Das Glas bliebe eben immer halb voll - egal, was man anstellt :-( Das Glas wird immer als halbvoll definiert, egal was es enthält. Dafür gibt es nichtlineare Funktionen. :-)
Ich meinte im letzten Satz natürlich "halb leer". Aber auch dafür wird es Funktionen geben ;-)
Frontal schrieb: > Fakt ist, wer einmal den Anschluss im Ingenieurwesen, egal welcher > Fachbereich, verpasst hat, der ist draußen. Kein AG gibt einem dann mehr > eine Chance, ganz einfach weil es genug potenziell Passende und viele > Junge gibt. Dann bleibt nur noch die berufliche Neuorientierung > (Hilfstätigkeiten, Umschulung, evtl. IHK-Ausbildung) oder versuchen als > Selbständiger was auf die Beine zu stellen. So in der Hochzeit um die Jahrtausendwende hatten wir einige Bewerbungen von solchen Kandidaten. Da war eigentlich immer das Problem, dass die einerseits was anderes gemacht hatten (logisch, mussten ja Geld verdienen) aber in der Regel nichts in Richtung E-Technik gemacht hatten. Wenn man die fragte, was sie so für Hobbies hatten, kam alles mögliche, aber nichts mit E-Technik. Da war ganz offensichtlich nicht der Hauch von Interesse für E-Technik vorhanden. Die wurden dann nicht eingestellt. Interessanterweise waren die Leute, die ein offensichtliches persönliches Interesse an der Materie hatten, niemals lange arbeitslos. > Und heute hat man aus der > Sicht der AG ganz schnell den Anschluss verpasst, da reichen schon 1 > Jahr raus sein. Etliche Maschinenbaubachelor haben schon gleich nach dem > Abschluss des Studium den Anschluss verpasst, weil sie in der schieren > Menge der Absolventen untergehen. Siehe oben. > Die Leute wie Antimedial und Co. können damit nix anfangen, weil ihre > Bildung, Berufseinstieg, Karriere wie im Bilderbuch verlaufen ist. Sie > kennen die Sicht der Verlierer nicht und wissen auch nicht, dass es dort > kein Enkommen und keine zweiten Chance mehr gibt. Ist der Zug > abgefahren, kommt kein neuer mehr. Ich werde ja hier vermutlich zur Antimedialfraktion gezählt. Ich habe 16 Semester gebraucht und einen Schnitt von 2,4. Und ich habe 1992 meinen Abschluss gemacht, wohl bisher eines der schlimmsten Jahre, da war nicht mal in der Presse was von Mangel zu hören. Ich hatte diverse Jobangebote, ohne mich zu bewerben, weil ich privat so viel gemacht hatte, dass man mich kannte und ich bei allen Firmen, wo ich z. B. Praktika gemacht hatte, sofort anfangen konnte. Rein von denn technischen Daten gehöre ich also durchaus zur Verliererfraktion. Ich habe dannn auch eine Zeitlang Leiharbeit gemacht, fand ich extrem interessant. Gab übrigens auch ein Jobangebot. > Abseits von Akademikerstellen ist der Toleranzbereich der Arbeitgeber > deutlich größer, obwohl es auch dort schon schwer ist. Das hat alles mit > Angebot- und Nachfrage zu tun. Nach meiner Erfahrung ist der Toleranzbereich bei Arbeitgebern recht ordentlich, wenn jemand echtes eigenes Engagement und Interesse zeigt. Die werden dann auch in der Leiharbeit übernommen. Aber solche Leute brauchen in der Regel nur den Telephonhörer aufzunehmen, um einen Job zu bekommen. Wer natürlich nur nach bezahlter Fortbildung schreit, statt einen Blog mit seinen Projekten ins Netz zu stellen, zählt zu den Verlierern. Gruss Axel
Michael M. schrieb: > Ist dir eigentlich klar, was du da schreibst? Nach deiner Logik kann ich > dir mit dem Baseballschläger sämtliche Knochen zertrümmern, und mich > dann hinstellen und sagen, das du selbst an deinem Elend schuld bist. > Denn du hättest es ja vermeiden können, mir zu begegnen oder nicht das > zu schreiben, was du geschrieben hast, oder oder oder. Und sowieso kann > doch jeder Mensch jeder Widrigkeit im Leben ausweichen, oder? > Wie hast du eigentlich das Abitur geschafft, mit solchen pauschalen > Aussagen? Dazu werde ich nichts sagen denn auf das Niveau lass ich mich echt nicht herab. Das dein Vergleich absurd ist wird dir (hoffentlich) selbst gekommen sein nachdem du in Ruhe drüber geschlafen hast. Michael M. schrieb: > Das leben ist zum großen Teil zufallsgesteuert, da kannst du noch soviel > wollen, wenn es anders kommt, kommt es anders. Der im Elend wollte > bestimmt kein MS, oder vom Auto angefahren werden, im Kriegsgebiet > geboren sein, oder ... Chris D. hat dazu einen (wie immer) hervorragenden Kommentar geschrieben, und ich seh das ähnlich. Ich denke auch eher positiv. Das war aber nicht immer so und ich hab es erst lernen müssen. Im Gegensatz zu Chris D. bin ich der Meinung dass man sich sowas durchaus antrainieren kann. Seitdem geht es mir eigentlich überall recht gut, egal ob privat oder beruflich. Einfach weil man ein anderer Mensch ist wenn man mit sich im Reinen ist. Was da schon viel helfen kann ist etwas Sport. Muss nicht mal viel sein. Wenn man z.B. keine 500m Laufen kann und sich einfach mal aufrafft und regelmäsig trainiert. Irgendwann gehn dann 3km, 5km usw... Wenn dann die 10km Marke das erste mal fällt gibt das einen ungeheuren Ego-Push. Du gehst ganz anders durchs Leben, wirst auch in anderen Bereichen selbstbewusster. Wer sich in sein Elend fügt, den ganzen Tag daheim rumlungert und als einzige Gesprächspartner Gleichgesinnte in Internetforen hat wird aus diesem "Versager"-Teufelskreis nie ausbrechen können. Das Beispiel Sport war nur stellvertretend. Mir hat es sehr geholfen, andre Leute finden bestimmt was anderes. Michael M. schrieb: > Denk mal ein wenig über dein Glück, und die Armen Hude die es nicht > hatten, nach. > Dann wünsche ich dir noch weiterhin ein schönes Leben. Hier ist es wieder. "die Armen Hunde" ist auch wieder so eine Floskel die von einem eher negativen Weltbild zeugt. Und selbst wenn ein Ing. für 35k beim Leiher buckelt ist das Meckern auf hohem Niveau, denn weltweit gesehen gehört er mit Sicherheit zur 0,5%-Elite. Wenn man sich sowas vor Augen hält kann man vielleicht auch irgendwie das Glas "halb voll" denken. Ich sage nicht dass man sich damit zufrieden geben soll. Aber, wie gesagt, eine positive Einstellung hilft die Situation zu verbessern. Übrigens würde ich mich auch nicht als Glückspilz sehen. Ich arbeite 40h beim Mittelständer. Gehaltlich geht also nach oben durchaus noch was. Aber ich bin zufrieden. Die Arbeit macht Spaß und ich hab hier noch perspektiven. Nicht jeder hat die selben Ziele.
le x. schrieb: > Wer sich in sein Elend fügt, den ganzen Tag daheim rumlungert und als > einzige Gesprächspartner Gleichgesinnte in Internetforen hat wird aus > diesem "Versager"-Teufelskreis nie ausbrechen können. Korrekt. Die meisten Menschen erfahren Glück und beziehen Kraft aus stabilen, funktionierenden Beziehungen zu anderen Menschen. Sei es die Familie, oder der Freundeskreis, oder der Lebenspartner - oder mehrere davon. > Das Beispiel Sport war nur stellvertretend. > Mir hat es sehr geholfen, andre Leute finden bestimmt was anderes. Es gibt so viele Möglichkeiten. Manche klettern auf Berge, andere laufen, wieder andere singen im Chor, noch andere spielen ein Instrument. Oder engagieren sich ehrenamtlich im Verein, in der Kirche oder woanders.
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