Mein digitaler Messschieber ist nach langen Jahren endlich kaputt. Endlich, weil er mich genervt hat: Diese bescheuerte "automatische Abschaltung" hat nach kurzer Zeit das Display abgeschaltet, aber die Stromaufnahme blieb die selbe (nachgemessen). Wenn ich dann nochmal den Messwert nachsehen wollte, war er weg. Nach einem Jahr, wenn die Batterie schätzungsweise erst um 20% entladen war, fing das Display an zu Blinken, egal, ob ich das Ding benutzt hatte oder nicht. Diese Käuferverar...ung ist deprimierend. Hat jemand andere Erfahrungen? Gibt es einen Messschieber, der am besten gar nicht, oder, wenn schon, dann wenigstens vollständig automatisch abschaltet? Ich brauche das Teil nur selten, ein billige Ausführung ist daher gut genug. Und 10 Batterien in 10 Jahren sind ärgerlich, aber rechtfertigen auch kein teures deutsches Markenerzeugnis. Grüße, Uwe
Uwe Beis schrieb: > ibt es einen Messschieber, der am besten > gar nicht, oder, wenn schon, dann wenigstens vollständig automatisch > abschaltet? Ich brauche das Teil nur selten, ein billige Ausführung ist > daher gut genug. Dann lerne mechanische ablesen. Es gibt auch welche mit Messuhr. Die brauchen beide gar keine Batterie. und die angezeigten 100tstel sind eh Banane weil jenseits der errreichbaren Genauigkeit. Vor allem bei Uwe Beis schrieb: > ein billige Ausführung ist daher gut genug.
Gute mechanische Messschieber z.B. von Mahr gibt es schon für knapp über 20 Euro. Und die messen genauer wie jeder Noname Mist mit digitaler Anzeige. Meine "Schieblehre" habe ich mit 15 geschenkt bekommen, inwischen bin ich in der 2. Hälfte meines Lebensjahrhunderts und er misst noch genauso gut wie am ersten Tag.
Guten Tag, ich möchte einen Pkw kaufen. Antwort Udo: "Kaufe lieber einen Holzroller, damit kann man auch in der Wohnung fahren." Präzise Fragen, unsinnige Antworten.
Uwe Beis schrieb: > Nach einem Jahr, wenn die > Batterie schätzungsweise erst um 20% entladen war, fing das Display an > zu Blinken, egal, ob ich das Ding benutzt hatte oder nicht. Diese > Käuferverar...ung ist deprimierend. Naja Schätzungen sind wertlos. Wie hast du das gemessen? Du hast doch selbst gesagt: Uwe Beis schrieb: > aber die > Stromaufnahme blieb die selbe (nachgemessen). Da sollte es für dich nicht verwunderlich sein, dass es egal ist ob das Ding an oder aus ist.
Kai Mauer schrieb: > Präzise Fragen, unsinnige Antworten. Naja, Udos Antworten beziehen sich schon auf Uwes Problem, wenn auch nicht exakt auf seine Frage. Und so schwierig ist der Nonius auch nicht.
klausro schrieb: > Und so schwierig ist der Nonius auch nicht. Das ist nicht der Punkt, ob es einfach oder schwierig ist, eine ´"normale" Schiebelehre abzulesen. Danach wurde nicht gefragt -> Thema verfehlt.
Um mal zum Thema zurückzukommen: Auf der Arbeit haben einige Kollegen solarbetreibene Messschieber. Die bleiben immer an. Die Marke habe ich gerade nicht im Kopf, könnte aber morgen mal nachschauen.
Kai Mauer schrieb: > Präzise Fragen, unsinnige Antworten. Unsinnige Anforderung: Digitalanzeige die i.A. Auflösung im 100stel haben aber Billiggerät. Weitete Anforderung: Wenig Batterieverbrauch. meine Lösung: präzisere und preiswerte Markenschieblehre, mit NULL Batterieverbrauch. Oder um in deinem Vergleich zu bleiben: Der TO sucht ein Gefährt mit dem er auf dem Hof rumrollen will, das aber wenig Sprit braucht. Er denkt an einen gebrauchten Motorroller. Ich schlage ihm das Fahrrad vor, wendiger und sogar besser für den Hof und braucht kein Sprit. Aber Kai weis es ja besser :-) Manchmal sollte man über den Tellerrand schauen.
Lieber Kai, ich danke dir für deine Antwort(en). Ich habe mit mir selbst gehadert, wie ich reagieren soll. Sollte ich antworten, dass ich bereits einen mechanischen Messschieber habe (sogar 4, auch hochwertige), dass mein Vater mir schon vor gut 50 Jahren gezeigt hat, den Nonius abzulesen (und dass ich es seit dem kann) oder dass mir die 1/100-Auflösung wichtig ist? Es gibt die Tendenz, per se jeden Fragesteller hier für unerfahren zu halten und daher seine Frage für unsinnig - was ja auch wirklich oft genug so ist. Mein Fach ist die Elektronik, also die Stromaufnahme eines Messschiebers korrekt und zuverlässig zu bestimmen, darf man mir durchaus zutrauen. Und ob es nun 20 oder 30% waren, ist wohl weniger wichtig, aber 50% waren es bei 1,3 V bestimmt nicht. Also dir nochmal Dank - auch wenn die Antworten noch keine Lösung aufzeigen. Uwe ... schrieb: > Auf der Arbeit haben einige Kollegen solarbetreibene Messschieber. Die > bleiben immer an. Das könnte eine Lösung sein! Udo Schmitt schrieb: > Unsinnige Anforderung: Digitalanzeige die i.A. Auflösung im 100stel > haben aber Billiggerät. So so, unsinnig. Ich messe z. B. dünne Drähte etc. Da brauche ich keine Genauigkeit, da brauche ich Auflösung. Ich habe jahrelang mit meinem Billigteil gemessen und war 100%ig (ausgeschrieben: hundertprozentig) mit der Auflösung zufrieden. > Aber Kai weis es ja besser :-) In der Tat, vollkommen korrekt.
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Da Du ja eh nur ein Billigteil haben willst, rate ich zu diesem: http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ0OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Distanzmessgeraete/Digitale_Schieblehre_DAYTOOLS_DMS_75C_75_mm.html Und wenn die Batterie leer ist, kauf Dir einfach ein Neues.
Uwe Beis schrieb: > ch messe z. B. dünne Drähte etc. Da brauche ich keine > Genauigkeit, da brauche ich Auflösung. Du schätzt Drähte. Was bringt dir dann der Wert wenn er ungenau ist? Aber egal. Es war ein Vorschlag, der meiner Überzeugung nach besser ist und KEINE Batterien braucht, aber kauf dir ruhig das 9,90 Schätzeisen mit Digitalanzeige. Es gäbe wie ich oben gesagt habe auch noch welche mit Messuhren. Die brauchen auch keinen Strom und zeigen dir sogar 100stel an. Aber was schreibe ich, ich bin ja blutiger Anfänger und Nichtswisser gegen euch ROFL
Viele der digitalen Billig-Messschieber haben eine externe Schnittstelle auf der Platine, an der auch die Betriebsspannung anliegt. Siehe z.B. http://www.photonlexicon.com/forums/showthread.php/14024-Digital-Caliper-help Vielleicht lässt sich dort auch eine externe Spannungsversorgung anklemmen? Wenn das Teil ohnehin nur für bestimmte Anwendungen in Benutzung ist, kann man ja vielleicht mit einer externen Batterie leben, die nur bei Benutzung angeschlossen wird?
Uwe Beis schrieb: > Lieber Kai, ich danke dir für deine Antwort(en). Die haben in der Sache ja auch ungeheuer weitergeholfen Aber schön das er dich versteht. Viel Erfolg
Matthias L. schrieb: > Vielleicht lässt sich dort auch eine externe Spannungsversorgung > anklemmen? Ach, die Stromversorgung ist weniger das Problem. Noch mal zu meiner ursprünglichen Frage: Es wäre schön wenn jemand einen Messschieber kennt, der vorzugsweise gar nicht selbst abschaltet (manuell abschalten sollte reichen), dann kann ich auch mit jährlichem Batteriewechsel leben. Oder wenn doch, einer, der wenigstens komplett abschaltet und nicht nur den letzten Messwert unsichtbar macht. War eigentlich 'ne ganz einfache Frage, aber leider gibt's hier Leute die felsenfest davon überzeugt sind, viel besser als ich zu wissen, was ich weiß, was ich brauche, was gut für mich u.s.w. und ebenso felsenfest davon überzeugt sind, dass ich das alles selber nicht weiß. Seufz...
Uwe Beis schrieb: > War eigentlich 'ne ganz einfache Frage, aber leider gibt's hier Leute > die felsenfest davon überzeugt sind, viel besser als ich zu wissen, was > ich weiß, Es war ein Vorschlag, du brauchst mir nicht die Worte im Mund umzudrehen.
Udo Schmitt schrieb: > Es war ein Vorschlag, du brauchst mir nicht die Worte im Mund > umzudrehen. Wenn ich das im Nachhinein lese, glaube ich das auch. Ok. Aber bedenke, wie ein Formulierung "Dann lerne mechanische ablesen." wirkt. Und bei den folgenden Beiträgen wird der Ton rauher. Die Unterstellungen bleiben auch nicht wirkungslos. Du bist ein erfahrener Mensch, viele Berufsjahre, aber gerade deshalb solltest du auch verstehen, was zwischenmenschlich passiert, wenn man angreift.
Der Batterieverbrauch hat mich auch gestört, drum hab ich einen kleinen Ein/Aus-Schalter dranmontiert. Seit 3Jahren hab ich keine neue Batterie mehr gebraucht. Das nervige Auto-Off Problem löst das aber leider nicht.
Udo Schmitt schrieb: >> "Dann lerne mechanische ablesen." > > Ok, sorry für die Formulierung. Akzeptiert. K.M. schrieb: > Das nervige Auto-Off Problem löst das aber leider nicht. Ja, wie gesagt, das ärgert mich auch am meisten.
Uwe Beis schrieb: > Hat jemand andere Erfahrungen? Gibt es einen Messschieber, der am besten > gar nicht, oder, wenn schon, dann wenigstens vollständig automatisch > abschaltet? Ich brauche das Teil nur selten, ein billige Ausführung ist > daher gut genug. Und 10 Batterien in 10 Jahren sind ärgerlich, aber > rechtfertigen auch kein teures deutsches Markenerzeugnis. Mein TesaCal mit der Artikelnummer 05.30212 läuft immer noch mit der ersten Batterie. Gekauft vor ca. 10 Jahren, ebenfalls selten benutzt. Ob man den letzten Wert nach dem Abschalten wieder reaktivieren kann, weiß ich nicht, habe ich noch nie benötigt. es gibt aber eine Speicherfunktion.
Klaus P schrieb: > Mein TesaCal mit der Artikelnummer 05.30212 läuft immer noch mit der > ersten Batterie. Gekauft vor ca. 10 Jahren, ebenfalls selten benutzt. Es geht also schon. Da steht: Calipers revert to idle mode after 10 minutes and full automatic shut-off after 2 hours Immerhin eine klare Aussage. 10 Minuten den Wert halten ist auch besser als nur zwei, und der Speicher wäre auch nützlich. Leider, leider der Preis...
Zu Hause habe ich noch einen vom Aldi - gekauft vor einigen Jahren (mindestens 5). Ebenfalls noch die erste Batterie.
Hab gerade entdeckt dass bei meinem Schieber (TCM) der eingebaute ON/OFF Knopf nach einem Auto-Off die letzte Anzeige wieder hervorbringt.
K.M. schrieb: > Hab gerade entdeckt dass bei meinem Schieber (TCM) der eingebaute ON/OFF > Knopf nach einem Auto-Off die letzte Anzeige wieder hervorbringt. Vielleicht tun das auch die, die einen separate ON/OFF Taste haben? Hat jemand so eine?
K.M.
> dass bei meinem Schieber (TCM) der eingebaute ON/OFF Knopf...
Na, bei deiner Ergänzung muß es demzufolge: "der angebaute" heißen.
Flow schrieb: > Na, bei deiner Ergänzung muß es demzufolge: "der angebaute" heißen. Ich denke nicht, wenn du genau auf das Bild schaust dann siehst du links unten die Beschriftung "ON". Links daneben wird wohl der originale ON/OFF Taster sitzen, den K.M. wohl meint. Der Schalter hat er zusätzlich angebaut.
Udo Schmitt schrieb: > Links daneben wird wohl der originale > ON/OFF Taster sitzen, den K.M. wohl meint. So ist es. Hatte damals den Schiebeschalter zusätzlich "angebaut", nachdem ich festgestellt habe, dass der ON/OFF Knopf nur die Anzeige abschaltet und die Stromaufname nur minimal senkt.
K.M. schrieb: > Hatte damals den Schiebeschalter zusätzlich "angebaut", nachdem ich > festgestellt habe, dass der ON/OFF Knopf nur die Anzeige abschaltet und > die Stromaufname nur minimal senkt. Genau so ist es bei den Billigfabrikaten (von denen es offenbar eh nur zwei Chinesen gibt, die diese herstellen - die verwenden unterschiedliche Datenprotokolle). Die Daten werden nämlich auch dann weiter gesendet, wenn man das Gerät ausgeschaltet hat. Dadurch kennt der Messchieber dann auch noch den letzten Wert. Es ist also tatsächlich nur die Anzeige, die nicht mehr aktiv ist. Daher auch der hohe Stromverbrauch. Auch hier ist das extrem nervig! Wie ist das bei dem TESA-Gerät? Die Schweizer TESA gehört ja doch zu den besseren Messmittelherstellern (wir haben ein paar sehr gute=genaue Mikrometerschrauben von denen). Wenn die zumindest eine ordentliche Lithiumzelle verwenden würden... :-(
Ich hab hier einen von 'Forum' rumliegen, nennt sich nur 'Digital Caliper' und läuft nach dem Einschalten bis irgendwann mal die Batterie alle ist.
Chris D. schrieb: > Wie ist das bei dem TESA-Gerät? Das Teil kostet ~200 Euro. Zehn Stück LR44 kosten etwa 2,50. Das heißt für die Preisdifferenz von 190 Euro zum Billigmodell könntest du etwa 760 Knopfzellen kaufen und hättest bei jährlichem Batteriewechsel 760 Jahre Strom zum messen. Und Achtung, beim Messen der Länge von Batterien immer einen Plastikmessschieber benutzen!
Tipps fürs Leben schrieb: > Und Achtung, beim Messen der Länge von Batterien immer einen > Plastikmessschieber benutzen! Ist doch kein Problem, sogar mit Nonius ;-)
Ja, das Dreckding hast Du nun ad Nauseam gezeigt.
Oliver R. schrieb: > Ich hab hier einen von 'Forum' rumliegen, nennt sich nur 'Digital > Caliper' und läuft nach dem Einschalten bis irgendwann mal die Batterie > alle ist. Nach "Digital Caliper Forum" zu googeln hat wenig Zweck. Erkennst du zufällig auf den Bildern (https://www.google.com/search?q=Digital++Caliper+forum&num=100&newwindow=1&biw=1654&bih=2035&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=0oElVfXOAcupsAHp1IL4Dw&ved=0CAgQ_AUoAg) dein Teil wieder?
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Bearbeitet durch User
Die Marke ist 'Forum' (http://www.union-werkzeuge.de/forum/) ist die Hausmarke eines ortsansässigen Werkzeugdealers. Unter http://www.union-werkzeuge.de/haendler/ dürftest Du einen Händler in Deiner Nähe finden der Dir so einen Verkaufen will.
Uwe Beis schrieb: > Gibt es einen Messschieber, der am besten > gar nicht Ich hab hier eine digitale Holex 412811 liegen, die über Tage zumindest nicht abschaltet. https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/Messtechnik/Messschieber/Digitaler-Messschieber-100-mm-HOLEX/p/412811-150
Uwe ... schrieb: > Auf der Arbeit haben einige Kollegen solarbetreibene Messschieber. Die > bleiben immer an. > Die Marke habe ich gerade nicht im Kopf, könnte aber morgen mal > nachschauen. Die Teile sind nicht ganz billig, sinds aber auf jeden Fall wert! http://www.ebay.de/itm/MITUTOYO-Digitaler-Messschieber-solarbetrieben-NEU-OVP-150mm-/141627912945?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20f9ae72f1
chris schrieb: > Uwe ... schrieb: >> Auf der Arbeit haben einige Kollegen solarbetreibene Messschieber. Die >> bleiben immer an. >> Die Marke habe ich gerade nicht im Kopf, könnte aber morgen mal >> nachschauen. > > Die Teile sind nicht ganz billig, sinds aber auf jeden Fall wert! > > http://www.ebay.de/itm/MITUTOYO-Digitaler-Messschieber-solarbetrieben-NEU-OVP-150mm-/141627912945?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20f9ae72f1 Ok, genau dieses Modell hat mein Kollege!
Wenn ich meine "Schieblehre" aus meinem Werkzeugkoffer nehme geht diese immer, da keine Batterie vorhanden. Wenn ich das Messgerät daneben anfasse, brauche ich mir auch keine Sorgen um die Funktion machen, da ebenfalls keine Batterie vorhanden. Ich bin manchmal froh, dass ich noch ein wenig altmodisch bin. Ich schätze mal die Umwelt ebenfalls. Auch hat es mich, in freier Wildbahn, noch nie interessiert, ob nun 228,55V oder 232,00000V angesagt waren. Ich gestehe aber ein: Die Meinungen hierüber sind verschieden.
E-Kauf: 141627912945 Sollte bei mir mal das Fenster klemmen - das zu dem ich immer mein Geld hinauswerfe - könnte das Teil ganz unten auf meiner Wunschliste auftauchen. Und dann müsste ich aber auch noch in einer, vom Sonnenlicht durchfluteten, Werkstatt werkeln, sonst tappe ich Längenmäßig wohl doch noch im Dunkeln.
Hallo Zuhause habe ich so ein No-Name Teil was sich zwar abschaltet, aber bei bewegung sofiort wieder anschaltet und auch den Messwert behält In der Firma haben wir diese "Mitotoyo Absolute Coolant proof" Teile, die schalten sich zwar auch ab, behalten aber ihren Messwert MfG
>die schalten sich zwar auch ab, behalten aber ihren Messwert
Gibt es, außer dem Lehrling, der 500 Teile auf ihre Toleranz überprüfen
muss, noch jemanden, der sich für den Messwert vom Vortag interessiert?
was soll die Geitz ist Geiz mentalität bin student und immer klamm. Trotzdem habe ich mir schon als schüller abgwöhnt billieg( schlechte) Qualität zu kaufen. Wobei das eine das andere nicht ausschließt. geh mal in ein fernünftiges Metallwaren Geschäft rede nicht von "Praktiker"..... Billieg aber ok Format läuft mit einer Batterie 2 Jahre und ich nutze sie regelmäßig.
K.M. schrieb: > Der Batterieverbrauch hat mich auch gestört, drum hab ich einen kleinen > Ein/Aus-Schalter dranmontiert. Ich hab das nicht so elegant, aber auch funktionierend gelöst.
Auch wenns für Uwe nicht in Frage kommt, evt. interessant für jemand anderen: Gerade gesehen: http://www.pruefmittel24.com/produktA12010151.html?gclid=CJSU9u316MQCFYbItAod0WsAhw Die Messuhr hat gerade bei mehreren vergleichenden Messungen den unschlagbaren Vorteil, dass man die Tendenz (größer/kleiner) sehr viel schneller erfasst als mit digitalen Ziffern. Und die Auflösung ist auch 1/100stel. :-)
Vielen Dank für den Link, das ist wirklich sehr günstig - die werde ich wohl mal ordern :-) Meist ist ja genau dann die Batterie leer, wenn man das Ding benötigt. Dazu gab es hier bei entsprechendem EMV-Müll (Plasmaschneider/Hochfrequenzzündung) auch schon leicht spinnende Anzeigen. :-/ So etwas fällt bei einer rein mechanischen Lösung halt weg :-) Schön ist auch der (sehr günstige) Kalibrierservice dort. (Wobei ich hier auch Endmaße habe, um die Genauigkeit zu prüfen bzw. den Messschieber exakt einzustellen.)
Chris D. schrieb: > Meist ist ja genau dann die Batterie leer, wenn man das Ding benötigt. Jepp Chris D. schrieb: > Schön ist auch der (sehr günstige) Kalibrierservice dort. Ich habe dort schon bestellt. War einwandfrei. Die hatten vor Weihnachten richtig preiswerte Messuhren und Ständer drin. Man nuss immer mal schauen, die haben manchmal recht gute Sonderangebote.
Chris D. schrieb: > K.M. schrieb: >> Hatte damals den Schiebeschalter zusätzlich "angebaut", nachdem ich >> festgestellt habe, dass der ON/OFF Knopf nur die Anzeige abschaltet und >> die Stromaufname nur minimal senkt. > > Genau so ist es bei den Billigfabrikaten (von denen es offenbar eh nur > zwei Chinesen gibt, die diese herstellen - die verwenden > unterschiedliche Datenprotokolle). > > Die Daten werden nämlich auch dann weiter gesendet, wenn man das Gerät > ausgeschaltet hat. Dadurch kennt der Messchieber dann auch noch den > letzten Wert. Es ist also tatsächlich nur die Anzeige, die nicht mehr > aktiv ist. Daher auch der hohe Stromverbrauch. > > Auch hier ist das extrem nervig! > > Wie ist das bei dem TESA-Gerät? Die Schweizer TESA gehört ja doch zu den > besseren Messmittelherstellern (wir haben ein paar sehr gute=genaue > Mikrometerschrauben von denen). > > Wenn die zumindest eine ordentliche Lithiumzelle verwenden würden... :-( ..das Ganze hat auch Vorteile. Man kann die Meßschieber an eine Drehbank spaxen und die Anzeige extern mit LED Display realisieren ..leider habe ich das nie fertig gemacht. Wenn ich jetzt mal das "Analog" zum analogen Meßschieber empfehlen darf: Kauft analoge Mikrometerschrauben bei Westfalia! Als ich noch Elektroniker in unserer Uni hier war kam eine Kollege mal zu mir rein, legte eine Mikrometerschraube auf den Tisch und meinte "..brauchst Du manchmal einen kleinen Schraubstock?" Ich muß wohl reichlich blöde geguckt haben, denn er hat los gelacht... Der Man war Konstrukteur bei uns, hat bei Zeiss gelernt gehabt und war ziemlich penibel. Deshalb wohl auch hat er das Mikrometer mit Endmaßen überprüft und versucht das Ding nach zu eichen. Ergebnis: Die Steigung des Gewindes und die Skale hatte absolut Nichts gemeinsam... ein kleiner Schraubstock also, wenn mal was zu kleben ist... Gruß, Holm
So einen Messschieber (mit Uhr) hatte ich auch mal. Hat sich aber schon sehr bald zum Zahnarzt verabschiedet. War dann eine Standuhr.
Udo Schmitt schrieb: > Auch wenns für Uwe nicht in Frage kommt, evt. interessant für jemand > anderen: > Gerade gesehen: > http://www.pruefmittel24.com/produktA12010151.html?gclid=CJSU9u316MQCFYbItAod0WsAhw > > Die Messuhr hat gerade bei mehreren vergleichenden Messungen den > unschlagbaren Vorteil, dass man die Tendenz (größer/kleiner) sehr viel > schneller erfasst als mit digitalen Ziffern. > Und die Auflösung ist auch 1/100stel. Vielleicht noch eine Rückmeldung: Ich habe den Messschieber jetzt am WE erhalten - sieht nach solider Ware aus: Bis auf die Sichtscheibe komplett aus Metall, sauber verarbeitet. Ein Schnelltest mit diversen Endmaßen von 1cm bis 100mm in 10mm-Schritten hat erstaunlich geringe Abweichungen gezeigt: nicht ganz 1/100mm :-) Leicht verschiebbar ist der Schlitten auch - verglichen mit den digitalen ist (subjektiv) keine größere Kraft nötig. Bisher bin ich zufrieden - mal sehen, wie er sich in der Praxis bewährt.
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Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Ich habe den Messschieber jetzt am WE erhalten - sieht nach solider Ware > aus: Bis auf die Sichtscheibe komplett aus Metall, sauber verarbeitet. > > Ein Schnelltest mit diversen Endmaßen von 1cm bis 100mm in > 10mm-Schritten hat erstaunlich geringe Abweichungen gezeigt: nicht ganz > 1/100mm :-) Danke für die Rückmeldung. Ich hatte da einen normalen Markenmesschieber mit Noniusanzeige für meinen Sohn gekauft. Mangels Endmaße konnte ich ihn schlecht prüfen, aber da es ein Mahr ist denke ich der sollte fürs Leben reichen, solange er ihn nicht runterwirft, zum anreißen benutzt oder gar als verstellbaren Gabelschlüssel benutzt.
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