Liebe Forumsmitglieder, da ich momentan wieder damit konfrontiert bin, mir ein solches ausstellen zu lassen kam nun diese Frage auf. Ein interessanter Artikel darüber erschien am 18.11.2014 auf Zeit.de: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-11/zeugnis-bewertung-arbeitsrecht-urteil Der Arbeitgeber ist ja gesetzlich dazu verpflichtet ein wohlwollendes Zeugnis auszustellen. Dies kann sogar gerichtlich eingeklagt werden, siehe oberen Artikel. Ein früherer Arbeitgeber (sehr kleine GmbH < 10 Leute) von mir hielt sogar ganz offen überhaupt nichts von Arbeitszeugnissen, da "ja eh hineingeschrieben werden könne, was man wolle". Also stellt sich dann die Frage wie wichtig Arbeitszeugnisse nun überhaupt im Bewerbungsprozess sind. Gibt es hier Unterschiede zwischen kleinen, mittleren und großen Unternehmen? Wie ist Eure persönliche Einschätzung bzw. vielleicht ist hier ja auch der ein oder andere mit Personalverantwortung unterwegs, der etwas dazu beitragen könnte. Grüße!
persönliche Erfahrung: 5% legen Wert auf Arbeitszeugnisse 30% legen "gezwungener Maßen" Wert auf Arbeitszeugnisse, weil es oft nicht viel mehr gibt (außer Anschreiben, Noten), um den Bewerber erstmal einzuordnen, ob eingeladen werden soll oder nicht 60% legen sehr wenig Wert auf Arbeitszeugnisse, aber bei fehlendem bzw. negativen Arbeitszeugnis wird erstmal vom schlimmsten ausgegangen -> keine Einladung und daher keine Chance das zu widerlegen bzw. zu erklären 5% legen gar keinen Wert auf die Arbeitzeugnisse, weil - sowieso vom Bewerber selber geschrieben - verschönt weil Arbeitgeber keine Lust auf auseinandersetzungen hat - gefälscht - etc.
Auf den Inhalt kommt es da sehr wahrscheinlich gar nicht an, sondern auf Kontinuität und die Adresse deines letzten Arbeitgebers. EGS TI schrieb: > Der Arbeitgeber ist ja gesetzlich dazu verpflichtet ein wohlwollendes > Zeugnis auszustellen. Dies kann sogar gerichtlich eingeklagt werden, > siehe oberen Artikel. Genau so ein Blödsinn wie sich einen Arbeitsplatz gerichtlich zu erstreiten. Die Arbeitsmärkte haben da ihre Eigendynamik. > Ein früherer Arbeitgeber (sehr kleine GmbH < 10 Leute) von mir hielt > sogar ganz offen überhaupt nichts von Arbeitszeugnissen, da "ja eh > hineingeschrieben werden könne, was man wolle". Würde ich dem nur glauben, wenn er seine Hand dafür ins Feuer legt, aber so, bis dieser verkohlt wäre. > Also stellt sich dann die Frage wie wichtig Arbeitszeugnisse nun > überhaupt im Bewerbungsprozess sind. Die Dinger zeigen den Arbeitgebern, dass du ein gefügiger Arbeitnehmer bist, der sich an die Doktrin hält und das allein zählt bei denen. Die heilige Inquisition aus dem Mittelalter war dagegen ein Witz im Gegensatz, was heute da abläuft. Ist zwar heute Gewaltfrei, dafür aber nicht minder Menschenverachtend. > Gibt es hier Unterschiede zwischen kleinen, mittleren und großen > Unternehmen? Große Unternehmen antworten meist, kleine Unternehmen dagegen selten bis gar nicht. > > Wie ist Eure persönliche Einschätzung bzw. vielleicht ist hier ja auch > der ein oder andere mit Personalverantwortung unterwegs, der etwas dazu > beitragen könnte. Lass dir dein Zeugnis, von jemanden, der sich damit auskennt durch checken, ob es auch wirklich wohlwollend ist. Ewig nachbessern soll zwar theoretisch möglich, praktisch aber kaum realistisch sein. Es bleibt sowieso immer das Problem das ein neuer Arbeitgeber zum Telefon greift und dir die Chance auf Gleichbehandlung gründlich versalzen tut. Entscheidend wird da sein, ob man sich im Guten oder Schlechten getrennt hat, aber eine Garantie ist das nicht. Wegen des Gleichbehandlungsgesetz müssten eigentlich Arbeitszeugnisse verboten sein, aber anscheinend gibts da für die Politik keinen Handlungsbedarf, weil die Wirtschaftslobby da ganze Arbeit geleistet hat. Man kann nur das Beste hoffen, Stillschweigen (Bestandteil der Personalakte) versuchen zu vereinbaren und auf den Fachkräftemangel ;-b hoffen.
Wollmilchsau schrieb: > Wegen des Gleichbehandlungsgesetz müssten eigentlich Arbeitszeugnisse > verboten sein, Michi, was rauchst du eigentlich für Zeug?
Also ich weiß nur von wahrer Begebenheit das ein Chef schon ein ganz gutes Arbeitszeugnis ausgestellt hat und der Arbeitnhemer dieses eingeklagt hat, ein eigenes verfasst hat und der Chef musste es dann unterschreiben.
Philcky schrieb: > ein eigenes verfasst hat und der Chef musste es dann > unterschreiben. Das war bestimmt der Weihnachtsmann. Man sollte sich drüber im Klaren sein, dass ein AZ auch so formuliert werden kann, dass lauter "Einsen" drin stehen und trotzdem zu erkennen ist, dass man diesen vermeintlichen Supermann besser nicht nimmt.
genervt schrieb: > was rauchst du eigentlich für Zeug? Genervte in der Pfeife. Manchmal auch einen Penner.;-b Philcky schrieb: > Also ich weiß nur von wahrer Begebenheit das ein Chef schon ein ganz > gutes Arbeitszeugnis ausgestellt hat und der Arbeitnhemer dieses > eingeklagt hat, ein eigenes verfasst hat und der Chef musste es dann > unterschreiben. Auf Anfrage wird es das wohl auch so weitergeben. Erschießen bringt ja auch nichts, weil man dann 15 Jahre erst mal weg vom Fenster ist. Egal, was man macht, man wird voll verar...t.
genervt schrieb: > Philcky schrieb: >> ein eigenes verfasst hat und der Chef musste es dann >> unterschreiben. > > Das war bestimmt der Weihnachtsmann. > > Man sollte sich drüber im Klaren sein, dass ein AZ auch so formuliert > werden kann, dass lauter "Einsen" drin stehen und trotzdem zu erkennen > ist, dass man diesen vermeintlichen Supermann besser nicht nimmt. Und zwar? Beispiele, bitte, oder n Link oder irgendwas.
EGS TI schrieb: > Und zwar? Beispiele, bitte, oder n Link oder irgendwas. Lies auch mal in deinem zweiten Thread zu diesem Thema, da wirst du fündig: Beitrag "Re: Bitte um Bewertung Arbeitszeugnis" Da kann man mal sehen wie BEDINGUNGSFEINDLICH das alles ist, wenn man das alles nicht weiß.
Sina Anargo schrieb: > 5% legen Wert auf Arbeitszeugnisse > > 30% legen "gezwungener Maßen" Wert auf Arbeitszeugnisse, weil es oft > nicht viel mehr gibt (außer Anschreiben, Noten), um den Bewerber erstmal > einzuordnen, ob eingeladen werden soll oder nicht > 60% legen sehr wenig Wert auf Arbeitszeugnisse, aber bei fehlendem bzw. > negativen Arbeitszeugnis wird erstmal vom schlimmsten ausgegangen > -> keine Einladung und daher keine Chance das zu widerlegen bzw. > 5% legen gar keinen Wert auf die Arbeitzeugnisse, weil > - sowieso vom Bewerber selber geschrieben das ist auch meine Erfahrung. Am Besten man hat ein Arbeitszeugnis und es sollte zumindest im Gesamten "gut" sein, was heutzutage laut Untersuchungen sowieso 80-90% sind. Eben weil die meisten eh gut sind, ist es nix besonderes. Aber wenn eben eins fehlt oder wirklich katastrophal ist, dann ist es für manche AGs halt ein ziemliches Warnzeichen und KANN ein Grund sein, jemanden nicht einzuladen. Je nach dem wie viele sich sonst beworben haben und was für Unterlagen die so haben und was man Referenzen man sonst noch so hat.
> Aber wenn eben eins fehlt oder wirklich katastrophal ist, dann ist es für > manche AGs halt ein ziemliches Warnzeichen und KANN ein Grund sein, > jemanden nicht einzuladen. Welcher noch bei Sinnen seiende Bewerber gibt bitte ein katatstrophales AZ bei der Bewerbung dazu? Ach ja, vllt. der welcher gezwungen wurde sich dort zu bewerben? AG, welche solchen Wert auf ein gutes AZ legen, sind an einer Hand aufzuzählen .... Derjenige AG, welcher einen Beweber mit sonst guter Bewerbung wegen fehlendem AZ nicht einplant .... bei solchen lohnt sich auch nicht wirklich eine längerfristige Anstellung. der TO meinte > Und zwar? Beispiele, bitte, oder n Link oder irgendwas. reicht dir eigentl. nicht der Fakt, dass wenn der zukünftige AG an dir / deinem sehr guten AZ nur ein paar Zweifel hat, dass er dann den vorherigen AG dazu konsultiert? Wenn man das so schon nicht ganz begreift, > Also stellt sich dann die Frage wie wichtig Arbeitszeugnisse nun > überhaupt im Bewerbungsprozess sind. > Gibt es hier Unterschiede zwischen kleinen, mittleren und großen > Unternehmen? die gibt es ganz sicher, je größer desto wichtiger! Deine Frage ist also nicht... was dich bei deninem zukünftigen AG erwartet, sondern dass der dich nur einstellt? Vllt. ist das auch eine völlig verkehrte Herangehensweise, wenn du nun schon wieder ein gutes AZ brauchst? Als wertvoller MA, ob zukünftig oder aktuell, steuert man seinen aktuellen Arbeitsplatz quasi selber. Einzig das Gehalt ist nicht ganz vollkommen steuerbar, alles andere in der Firma aber schon!
>Ein interessanter Artikel darüber erschien am 18.11.2014 auf Zeit.de: >http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-11/zeugnis-... zu dieser Artikel. Der höchste Gericht in Deutschland setzt sich damit auseinander, ob die Note 2 oder die Note 3 als Durchschnitt gelten soll. Ist es für euch noch normal? Von mir aus bringt es weder den Arbeitgebern was, noch der Wirtschaft, noch dem Staat, noch der Bevölkerung an sich. Das ist aus meiner Sicht voll verrückt, wie viel Zeit und Energie in das rangesteckt wird, was überhaut kein Mehrwert (auch teoretisch) schaffen kann.
Ananas schrieb: > zu dieser Artikel. Der höchste Gericht in Deutschland setzt sich damit > auseinander, ob die Note 2 oder die Note 3 als Durchschnitt gelten soll. > Ist es für euch noch normal? halt die übliche linke Gleichmacherei in diesem Lande. Erst fing es an mit den "wohlwollenden" Formulierungen damit ja keiner schlecht dargestellt werden soll, dann weichte das so auf, dass nur noch in höchsten Tönen geschrieben wurde, dann wird bald noch den Firmen die höchsten Töne vorgeschrieben. Der Markt setzt sich eben schon durch, da können die Linken noch so viele Vorschriften machen wie sie wollen. Wenn ein AN eine Pfeife ist, kann einen NOCH zum Glück keiner zwingen, diesen einzustellen. Ginge es nach den Linken oder Michael S. müsste man das auch noch.
Angeblich reich schrieb: > 60% legen sehr wenig Wert auf Arbeitszeugnisse, aber bei fehlendem bzw. >> negativen Arbeitszeugnis wird erstmal vom schlimmsten ausgegangen >> -> keine Einladung und daher keine Chance das zu widerlegen bzw. So in etwa sieht das aus. Die 60- 70 % legen keinen Wert auf Arbeitszeugnisse! Fehlen dem Bewerber aber die (mind. guten) Arbeitszeugnisse sieht es übel aus. Insofern legen die eben doch gesteigerten Wert auf diese Zeugnisse!! LOL Wobei ein Ausreißer nach unten sicher noch kein Beinbruch ist. Hab selbst eines dabei was nur befr. ist. Ich habe aber nun auch ca. 5 Stück (inkl. Lehre) und auch paar gute Zertifikate.
> 60% legen sehr wenig Wert auf Arbeitszeugnisse, aber bei fehlendem bzw. > negativen Arbeitszeugnis wird erstmal vom schlimmsten ausgegangen > -> keine Einladung und daher keine Chance das zu widerlegen bzw. zu > erklären > 5% legen gar keinen Wert auf die Arbeitzeugnisse, weil > - sowieso vom Bewerber selber geschrieben > - verschönt weil Arbeitgeber keine Lust auf auseinandersetzungen hat > - gefälscht > - etc. Wie mit dem Check-Heft bei einem Auto, hast du ein gepflegtes Heft und immer wieder Geld zu Fenster geworfen, kriegst schneller die Care verkauft für wenig Geld... Hast keins, trotz Top-Zustand, kriegst nicht verkauft...
Frank The Tank schrieb: > Wie mit dem Check-Heft bei einem Auto Du bist dir schon im Klaren, dass du kein Auto bist? Ich hab noch nie ein Zeugnis verlangt bzw. angenommen. Meine Noten habe ich in der UNI bekommen. Irgend so ein AG hat nicht das Recht mich zu benoten. Irgendwelche Setze die kaum einer richtig interpretieren kann. Setze die für jeden Personaler einen andere Bedeutung haben. Und gute Personaler gibt es zu 99% nicht in der Firmen. Diese Zeugnisse sind ein unverschämtes Verhalten der Wirtschaft und gehören verboten. Ich bin Ing., ich bekomme immer einen Job, ich mache meine Arbeit immer gut bis sehr gut. Wenn mich der eine AG nicht will, nimmt mich der Andere auch ohne Zeugnis.
Ing. schrieb: > Meine Noten habe ich in der UNI bekommen. Irgend so ein AG hat nicht das > Recht mich zu benoten. und genauso hat ein AG auch das Recht, dich nicht einzustellen wegen fehlender Zeugnisse.
Ing. schrieb: > Meine Noten habe ich in der UNI bekommen. Irgend so ein AG hat nicht das > Recht mich zu benoten. Er benotet dich auch nicht, sondern drückt seien Zufriedenheit mit dir aus, damit andere sehen, dass man mit dir arbeiten kann. Ing. schrieb: > Irgendwelche Setze die kaum einer richtig interpretieren kann. Setze die > für jeden Personaler einen andere Bedeutung haben. Tja, wer mit derart üblen Rechtschreibung daherkommt, wird mit seiner Bewerbung sofort aussortiert, da stellt sich die Frage, wie du es auf eine Uni geschafft haben willst.
Ing. schrieb: > Frank The Tank schrieb: >> Wie mit dem Check-Heft bei einem Auto > > Du bist dir schon im Klaren, dass du kein Auto bist? Das ist mir schon klar, das war nur ein Vergleich mit einem Bezug auf irgendwas was aus dem Alltag. > Und gute Personaler gibt es zu 99% nicht in der Firmen. Aber wird man den als Bewerber als Mensch oder eher als Ware/Dienstleistung im Augen der Personaler gesehen?
Frank The Tank schrieb: >> Und gute Personaler gibt es zu 99% nicht in der Firmen. > Aber wird man den als Bewerber als Mensch oder eher als > Ware/Dienstleistung im Augen der Personaler gesehen? Eher als Ärgernis! Mit Glück macht der Personaler mit Externen Vermittlern oder Dienstleistern noch einen netten Kickback aus. Dann bist nur noch ein gelittenes notwendiges profitables Übel.
erfolgreicher Ingenieur schrieb: > und genauso hat ein AG auch das Recht, dich nicht einzustellen wegen > fehlender Zeugnisse. Deswegen nimmt mich auch der, dem die Zeugnisse egal sind. genervt schrieb: > Er benotet dich auch nicht, sondern drückt seien Zufriedenheit mit dir > aus, damit andere sehen, dass man mit dir arbeiten kann. Ich bin Ing., mit mir ist man immer zufrieden. Das ist für mich als Ing. selbstverständlich. Ich mache meine Arbeit gut, ich verstehe mich mit der Belegschaft, ich bin respektvoll mit meinen Kollegen und dem Chef. Das ist für mich selbstverständlich, da brauch ich kein Zeugnis für. Wir arbeiten ja nicht im Kindergarten. genervt schrieb: > Tja, wer mit derart üblen Rechtschreibung daherkommt, wird mit seiner > Bewerbung sofort aussortiert, da stellt sich die Frage, wie du es auf > eine Uni geschafft haben willst. übler nicht üblen und Tja, was soll das bedeuten? Was ist das für eine Sprache? Solche Vögel wie du, brauch wohl ein Zeugnis. Du hast nichts zu fragen, wie ich irgendwas geschafft habe. Frank The Tank schrieb: > Das ist mir schon klar, das war nur ein Vergleich mit einem Bezug auf > irgendwas was aus dem Alltag. Man kann nicht immer alles vergleichen, wie es einem passt. Frank The Tank schrieb: > Aber wird man den als Bewerber als Mensch oder eher als > Ware/Dienstleistung im Augen der Personaler gesehen? Mittlerweile als Müll.
Ing. schrieb: > Ich bin Ing., mit mir ist man immer zufrieden. Das ist für mich als Ing. > selbstverständlich. Tja, das ist ja drollig. Wahrscheinlich bist du eine dieser merkbefreiten Luschen, die dann aus allen Wolken fallen, wenn man sie kündigt.
genervt schrieb: > Tja, das ist ja drollig. Wahrscheinlich bist du eine dieser > merkbefreiten Luschen, die dann aus allen Wolken fallen, wenn man sie > kündigt. Sprichst aus Erfahrung? Ich werde nicht gekündigt, ich kündige selber. Auch nicht um wie du hartz4 zu bekommen.
Ing. schrieb: > genervt schrieb: >> Tja, das ist ja drollig. Wahrscheinlich bist du eine dieser >> merkbefreiten Luschen, die dann aus allen Wolken fallen, wenn man sie >> kündigt. > > Sprichst aus Erfahrung? Ja, mir sind schon solche Leute, wie du unter die Augen gekommen. Sitzen da in ihrem Elfenbeinturm und merken nicht mal wenn sie Mist bauen. Darauf angesprochen, regieren die dann recht dünnhäutig, aber das dauert dann nicht mehr lange und....
genervt schrieb: > Ja, mir sind schon solche Leute, wie du unter die Augen gekommen. Dir kommt nur jemand im Jobcenter unter die Augen. Du bist doch derjenige, der hier im Forum immer nur Blödsinn vertreibt. Einer der größten genervten nerven.
Ing. schrieb: > Dir kommt nur jemand im Jobcenter unter die Augen. Aha - nennt man das heutzutage so?
genervt schrieb: > Jobcenter Ich denke, er wollte damit ausdrücken, dass jemand wie du, nur dort etwas zu Augen bekommen kann. Arbeitsamt oder BA wäre zu nobel.
Arbeitszeugnisse können wohl extrem wichtig sein, mir hat selbst mein Zeugnis über das große Praktikum nach dem Maschinenbaustudium das Genick gebrochen, war ne 3 zusammen mit nem 2,1 FH-Diplom. Nie eine einzige Einladung auf 148 Bewerbungen bekommen, außer Zeitarbeit für die Datenbank. Nach 2 Jahren war dann der Ofen ganz aus, man musste selbst für die Absagen hinterhertelefonieren. Jobcenter hat Druck gemacht, Umschulung Busfahrer, da auch schon Lkw-Führerschein vorhanden war. Bis heute sich nichts geändert, Studium war damit vollendens für den Arsch gewesen, aber ich kann mich wenigstens diplomierter Busfahrer schimpfen. Im Ingenieurbusiness gibts kein Vertun und keine zweite Chancen. Wobei die 3 da herrührt, dass ich mangels jeglicher Vergütung selbstätig von einer 40-h-Woche auf ne 35-h-Woche runterging und meinem Betreuer das nicht geschmeckt, der Firma an sich war es egal.
Hallo zusammen, ich stelle bei der Arbeit jedes Jahr 4-5 neue Mitarbeiter ein. Das Arbeitszeugnis muss nur stimmig sein und der Gesamteindruck zählt. Entscheidend ist das Gespräch.
Hi Jeff, wäre für dich dieses Arbeitszeugnis "stimmig", oder welchen Eindruck vermittelt es dir? Beitrag "Bitte um Bewertung Arbeitszeugnis"
MAN Lion’s Coach-Driver schrieb: > Nach 2 Jahren war dann der Ofen ganz aus, man musste selbst > für die Absagen hinterhertelefonieren. Jobcenter hat Druck gemacht, > Umschulung Busfahrer, da auch schon Lkw-Führerschein vorhanden war. Alles klar...
MAN Lion’s Coach-Driver schrieb: > Arbeitszeugnisse können wohl extrem wichtig sein, mir hat selbst mein > Zeugnis über das große Praktikum nach dem Maschinenbaustudium das Genick > gebrochen, war ne 3 zusammen mit nem 2,1 FH-Diplom. Nie eine einzige > Einladung auf 148 Bewerbungen bekommen, außer Zeitarbeit für die > Datenbank. Nach 2 Jahren war dann der Ofen ganz aus, man musste selbst > für die Absagen hinterhertelefonieren. Jobcenter hat Druck gemacht, > Umschulung Busfahrer, da auch schon Lkw-Führerschein vorhanden war. Bis > heute sich nichts geändert, Studium war damit vollendens für den Arsch > gewesen, aber ich kann mich wenigstens diplomierter Busfahrer schimpfen. Das klingt wenig plausibel... ich kenne die Leute die weniger vorzuweisen haben und sogar die haben was gefunden. Du musst noch irgendeinen anderen Makel haben bzw. etwas anderes falsch gemacht haben.
MAN Lion’s Coach-Driver schrieb: > Arbeitszeugnisse können wohl extrem wichtig sein, mir hat selbst > mein > Zeugnis über das große Praktikum nach dem Maschinenbaustudium das Genick > gebrochen, war ne 3 zusammen mit nem 2,1 FH-Diplom. Nie eine einzige > Einladung auf 148 Bewerbungen bekommen, außer Zeitarbeit für die > Datenbank. Nach 2 Jahren war dann der Ofen ganz aus, man musste selbst > für die Absagen hinterhertelefonieren. Jobcenter hat Druck gemacht, > Umschulung Busfahrer, da auch schon Lkw-Führerschein vorhanden war. Bis > heute sich nichts geändert, Studium war damit vollendens für den Arsch > gewesen, aber ich kann mich wenigstens diplomierter Busfahrer schimpfen. > Im Ingenieurbusiness gibts kein Vertun und keine zweite Chancen. Wobei > die 3 da herrührt, dass ich mangels jeglicher Vergütung selbstätig von > einer 40-h-Woche auf ne 35-h-Woche runterging und meinem Betreuer das > nicht geschmeckt, der Firma an sich war es egal. Das glaubt dir kein Mensch
im Maschinenbau sieht es wohl generell nicht mehr so rosig aus. Die Absolventenzahlen sind extrem gestiegen und es kam 2009 die Krise dazwischen. Wenn wer 2009 fertig wurde, dann wundert mich das ganze nicht. Erst 2010 ging es wieder langsam aufwärts, was aber nur bedeutete, dass die Kurzarbeit vielerorts wieder aufgehoben wurde. Neue Stellen entstanden nicht sofort, schon gar nicht gleich für Absolventen. Erst ab 2011 wurde es besser, dann aber kurz darauf stiegen die Absolventenzahlen in nie dagewesene Höhen. Von manchen Studenten hört man schon: Maschinenbau sei das neue BWL. Der BWLer hat wenigstens den Vorteil, dass er nicht so branchenbezogen ist. Controlling in einem Maschinenbaubetrieb ist nicht viel anders als in einem Industriebetrieb im Elektronik Bereich.
Du machst dem neuen Arbeitgeber damit eien Freude, da er dadurch etwsa Scheißhauspapier sparen kann... Bei mir haben die Angestellten sich ihre Führungszeugnise selber geschrieben, ich habe die dann nur unterschrieben! Der dreck wurde nur eingeführt weil wieder irgendeine Initiative es haben wollte..also ahben sie es bekommen, völlig nutzlos aber nun sind sie still weil sie ahben was sie wollten..lächerlich halt..
Frizzen schrieb: > Das glaubt dir kein Mensch Ist aber so, aber schon "lange" her, 2009 fertig geworden, bis 2011 wie es so schön neudeusch heißt, arbeitsuchend + ALG 2 gewesen, dann auf Drängen, dass jetzt was passieren muss und weil ich jetzt auch mehr als die 36x Euro zum Leben haben wollte, die Umschulung gemacht. CE war eh noch vom Bund verhanden, wenn auch keine Fahrpraxis und keine mit Pkw seit Studium wegen Geldmangel. Die Sache hatte ich mir damals anders vorstellt. Man mag es nicht glauben, aber die Unternehmen im Maschinenbau sind so, hoffentlich gehen sie bei der nächsten Krise bankrott, die haben mir einen guten Teil meines Lebens versaut, für sowas habe ich nur noch Verachtung übrig. Für meinen Praktikumsbetreuer auch, hoffe der verreckt irgenwann elendig, nachdem seine Liebsten vor seinen Augen krepiert sind. Trotzdem bekommt auch jeder meine Geschichte privat und im Internet auf die Nase gebunden, mit der Hoffnung dass es manche abschreckt und ich etwas Nachwuchs der Branche entziehen kann. Die Jobaufnahme zum Stadtbusfahrer hat trotz augenscheinlicher Überqualifikation problemlos geklappt, kamen zwar paar Fragen, aber nach kurzer Erläuterung war die Sache klar. Auch 2014 zum Reisebusfahrer überhaupt kein Problem. Gut, wird halt relativ schlecht bezahlt für den Schichtdienst und dass man nicht oft zu Hause ist, aber trotzdem noch weit besser als die regulären Neuzeit-Fernbusfahrer. Solche Jobs bekommt man leichter und schneller, als den Ingenieurarbeitsplatz, wo die Unternehmen mehr als genug Auswahl haben und die nahezu Null-Toleranz-Einstellungspolitik verfolgen, wobei die Firmengröße da egal ist. Die sind alle gleich, nur dass die Größeren sich meist professioneller und auf Umgangsformen bedacht halten, während man bei den Kleineren oft gar keine Antwort über Wochen bekommt und bei Nachfrage dann am Telefon gleich abserviert wird.
MAN Lion’s Coach-Driver schrieb: > Arbeitszeugnisse können wohl extrem wichtig sein, mir hat selbst mein > Zeugnis über das große Praktikum nach dem Maschinenbaustudium das Genick > gebrochen, war ne 3 zusammen mit nem 2,1 FH-Diplom. Nie eine einzige > Einladung auf 148 Bewerbungen bekommen, außer Zeitarbeit für die > Datenbank. Nach 2 Jahren war dann der Ofen ganz aus, man musste selbst > für die Absagen hinterhertelefonieren. Jobcenter hat Druck gemacht, > Umschulung Busfahrer, da auch schon Lkw-Führerschein vorhanden war. Bis > heute sich nichts geändert, Studium war damit vollendens für den Arsch > gewesen, aber ich kann mich wenigstens diplomierter Busfahrer schimpfen. > Im Ingenieurbusiness gibts kein Vertun und keine zweite Chancen. Wobei > die 3 da herrührt, dass ich mangels jeglicher Vergütung selbstätig von > einer 40-h-Woche auf ne 35-h-Woche runterging und meinem Betreuer das > nicht geschmeckt, der Firma an sich war es egal. Das ist genervt trollerei
wenn er 2009 mit Maschinenbau fertig wurde, dann ist das schon glaubhaft. Damals sah es selbst in den Gegenden wo es sonst gut läuft, zappen duster aus. Selbst der erfolgsverwöhnte Maschinenbau im Schwabenland hing am Tropf der Kurzarbeit. Da wurde kaum noch eingestellt. Das beste was man 2009 als Absolvent machen konnte war, noch einen Master dran zu hängen, selbst mit Diplom. Ist alle mal besser als 2 Jahre arbeitslos. Nach 2 Jahren Hartz4 nimmt ein Arbeitgeber lieber den frischen Absolventen. Daher ist für die 2009er Absolventen nach 2 Jahren H4 der Zug abgefahren, auch obwohl die Situation 2011 sich schon wieder erholt hat. Da allerdings konkurrierte man mit den frischen Absolventen, deren Anzahl auch noch ordentlich gestiegen ist.
Nachtrag: das Threadthema ist gar nicht die Krise 2009 im Maschinenbau, sondern Arbeitszeugnisse. Darum zum Thema: nein beim Kollegen der nun als Ingenieur Busse fährt, lag es nicht am 3er Arbeitszeugnis vom Praxissemester, sondern einfach an dem schlimmsten Einbruch im Maschinenbau in der gesamten Nachkriegszeit.
>Die heilige Inquisition aus dem Mittelalter war dagegen ein Witz im >Gegensatz, was heute da abläuft. >halt die übliche linke Gleichmacherei in diesem Lande. >Tja, wer mit derart üblen Rechtschreibung daherkommt, wird mit seiner >Bewerbung sofort aussortiert, da stellt sich die Frage, wie du es auf >eine Uni geschafft haben willst. >Solche Vögel wie du, brauch wohl ein Zeugnis. >Du hast nichts zu fragen, wie ich irgendwas geschafft habe. >Tja, das ist ja drollig. Wahrscheinlich bist du eine dieser >merkbefreiten Luschen, die dann aus allen Wolken fallen, wenn man sie >kündigt. >Auch nicht um wie du hartz4 zu bekommen. Bei den Ausgüssen muß ich mich als Ing schämen!!!
Viele Ingenieure bringen keinen fehlerfreien Satz zustande und haben trotzdem einen Job gefunden. Und das, obwohl es zumindest als Absolvent, sehr schwer ist, einen Job als Ingenieur zu finden.
genervt schrieb: > Ing. schrieb: >> Meine Noten habe ich in der UNI bekommen. Irgend so ein AG hat nicht das >> Recht mich zu benoten. > > Er benotet dich auch nicht, sondern drückt seien Zufriedenheit mit dir > aus, damit andere sehen, dass man mit dir arbeiten kann. Und welcher Trottel hat einem solchen subjektiven Vorgang irgendeine Objektivität unterstellt? Und welche Trottel haben fleißig mitgemacht, so daß sich so etwas wie "Arbeitszeugnisse" als Quasistandard etablieren konnten? (Ist wie diese Schufa-Geschichte; ein Privatunternehmen, dem eine Quasiallmacht gegeben wird...) Einzig vernünftig wäre es, das US-amerikanische Referenzenmodell zu übernehmen; Empfehlungen werden von selbstgewählten Vertrauten geschrieben bzw. in Form eines lockeren Telefoninterviews gemacht und der aktuelle/alte Arbeitgeber bleibt 100% außen vor. Dem ist nämlich in keinster Weise zu trauen. Es geht ihn des weiteren nichts an, ob ich auf Arbeitssuche bin. Warum mein neuer Arbeitgeber daran interessiert sein sollte, wie zufrieden mein aktueller/alter Arbeitgeber ist, setzt dem ganzen Affentanz die Krone auf. Als Unternehmer würde mich das nicht die Bohne interessieren, Hauptsache ich kann meiner Konkurrenz eine solide Fachkraft wegschnappen und der Bengel tut seine Arbeit. Dies im Vorfeld rauszufinden, ist jedoch die Angelegenheit des neuen Arbeitgebers, der hoffentlich entsprechend moderen und zielführende Bewerbungsprozesse benutzt. Mit den Arbeitszeugnissen hat man sich in der BRD von etwas abhängig gemacht, was Objektivität nur vorspielt und was ohnehin keiner mehr versteht, seitdem Anwälte und Richter drüberhergefallen sind. Den Urteilen von Arbeitsgebern ist jedenfalls nicht zu trauen, nicht im Positiven, nicht im Negativen. Dort sind zuviele Eitelkeiten und Eigeninteressen im Spiel.
Dipl.- Gott schrieb: > Und welcher Trottel hat einem solchen subjektiven Vorgang irgendeine > Objektivität unterstellt? Und welche Trottel haben fleißig mitgemacht, > so daß sich so etwas wie "Arbeitszeugnisse" als Quasistandard etablieren > konnten? (Ist wie diese Schufa-Geschichte; ein Privatunternehmen, dem > eine Quasiallmacht gegeben wird...) Vor einiger Zeit fand ich Hinweise zum Vorläufer des Arbeitszeugnisses in einem Buch Ortschronik eines Dorfes in meiner Gegend, wo ein alter Dorfbewohner aus Erzählungen und Stöbern im Kirchenarchiv richtig aus dem Mittelalter plauderte. In der Feudalzeit mussten Mägde und Knechte ein Zeugnisheft besitzen. Viel anderes als Bauern gab es damals auch gar nicht. Man bekam es als Kind, und musste es sein ganzes Leben mit führen, es war wie eine Versicherung. Verloren bedeutet, dass man dann selbst verloren war: Man bekam keine Anstellung mehr. Der Dienstherr konnte es bspw. böswillig verbrennen, wenn er übellaunig war und seine Sklaven nachhaltig fürs Leben schädigen bzw. vernichten wollte. Denn während eines Arbeitsverhältnisses hatte man sein Zeugnisheft nicht, sondern es verblieb in den Händen des Dienstherrn. In das Heft schrieb ein Dienstherr was hinein, wenn jemand die Arbeitsstelle verließ bzw. wechselte. Das bekam der neue Dienstherr zu sehen. Man brauchte übrigens keine versteckten Formulierungen: Bei 95% Analphabetismus konnten die Besitzer es sowieso nicht lesen. Außerdem waren die Dienstherren oft selbst nicht gebildet und Analphabeten. Meist war der Dorfpfarrer der einzige gebildete Mensch.
Nonsens schrieb: > ft selbst nicht gebildet und Analphabeten. Meist > war der Dorfpfarrer der einzige gebildete Mensch. Dann war er es ja, der die Texte schrieb und vorlass, also quasi sogar eine somit dritte, unabhängige, kirchliche Instanz. Und btw. Ferkes ist gar nicht tot, wie hier viele vermuteten, er lebt! diesen Text hat er schon öfters gepostet! selbst ein Mod hoffte neulich mal, dass es Willem gut geht. Zumindest erlaubt sein Zustand es im, Forentexte zu schreiben. Oder vielleicht hat er ja, nein ...., einen Job gefunden?
Ein Stück weit muss man aber auch mal die Arbeitgeber verstehen. Auch die stehen unter Druck, dass die Personalentscheidung kein Rohrkrepierer ist. Die Vorstellungsgespräche können sich Bewerber mit Kohle doch gut hinmurksen. Die die wenig Geld haben können das nicht. Habe selbst mal eine Vorauswahl aus Bewerbern machen müssen. Da liegt dann 1 Stapel mit Bew.-Mappen (gut heute dann Online-Unterlagen). Die FH-Abschlüsse sind dann weitgehend bei 1,7 (oder besser) wie man so liest. Da sind die Arbeitszeugnisse doch schon ein Zünglein an der Waage. Genauso können auch Mitgliedschaften in Know-How-Netzwerken helfen (obwohl das ja kaum einer hat). Das zeugt dann schon von mehr Engagement gegenüber der breiten Masse.
Ferkes lebt!!! schrieb: > Oder vielleicht hat er ja, nein ...., einen Job > gefunden? Hier wird ja viel Unsinn erzählt, aber das schlägt dem Fass die Krone aus. Bitte weniger rumalbern.
Danilo schrieb: > Ein Stück weit muss man aber auch mal die Arbeitgeber verstehen. > > Auch die stehen unter Druck, dass die Personalentscheidung kein > Rohrkrepierer ist. Und da verläßt man sich auf fragwürdige, verschlüsselte Arbeitszeugnisse, die rein gar nichts über den Bewerber aussagen. Null. Anstatt Kaffeesatzleserei zu betreiben mit Schriftstücken, von denen man als möglicher neuer Arbeitgeber KEINEN Schimmer hat, wie die zustande gekommen sind oder was wirklich abging, vielleicht einfach mal dem Personalerschlendrian kräftig in seinen faulen unqualifizierten human resources Arsch treten, so daß der einfach mal den Telefonhörer in die Hand nimmt und die Bewerber per kurzem Telefoninterview vorfiltert. Auf diese Weise hört man gleich, wer nicht in den Kaffeetopf gefallen ist und sich ordentlich ausdrücken kann. Außerdem lassen detaillierte Nachfragen in Sekunden ein plastisches, wohlerklärtes Bild entstehen, anstatt sich auf kodierte, verknappte schriftliche Standardfloskeln zu verlassen. Ein Telefoninterview dauert nicht länger als sich durch eine Bewerbungsmappe zu arbeiten, allerdings ist der Erkenntnisgewinn deutlich größer. Und man vermeidet nebenbei, potentielle Volltreffer in den Papierkorb zu schmeißen. > Habe selbst mal eine Vorauswahl aus Bewerbern machen müssen. Da liegt > dann 1 Stapel mit Bew.-Mappen (gut heute dann Online-Unterlagen). > Die FH-Abschlüsse sind dann weitgehend bei 1,7 (oder besser) wie man so > liest. > > Da sind die Arbeitszeugnisse doch schon ein Zünglein an der Waage. Siehe oben. Communications 101: Miteinander reden ist besser als voneinander lesen.
Sina Anargo schrieb: > persönliche Erfahrung: > > 5% legen Wert auf Arbeitszeugnisse > > 30% legen "gezwungener Maßen" Wert auf Arbeitszeugnisse, weil es oft > nicht viel mehr gibt (außer Anschreiben, Noten), um den Bewerber erstmal > einzuordnen, ob eingeladen werden soll oder nicht > > 60% legen sehr wenig Wert auf Arbeitszeugnisse, aber bei fehlendem bzw. > negativen Arbeitszeugnis wird erstmal vom schlimmsten ausgegangen > -> keine Einladung und daher keine Chance das zu widerlegen bzw. zu > erklären > > 5% legen gar keinen Wert auf die Arbeitzeugnisse, weil > - sowieso vom Bewerber selber geschrieben > - verschönt weil Arbeitgeber keine Lust auf auseinandersetzungen hat > - gefälscht > - etc. Das ist doch Blödsinn. Wie kannst Du wissen, das die 60% nur durch fehlende AZ entstanden sind. Das ist keine persönlich Erfahrung sondern nur Deine Meinung.
Dipl.- Gott schrieb: > Ein Telefoninterview dauert nicht länger als sich durch eine > Bewerbungsmappe zu arbeiten, allerdings ist der Erkenntnisgewinn > deutlich größer. Und man vermeidet nebenbei, potentielle Volltreffer in > den Papierkorb zu schmeißen. Ja. Grüße Bernd
Yoschka schrieb: > Wie kannst Du wissen, das die 60% nur durch fehlende AZ entstanden sind. wer oder was ist entstanden?
genervt schrieb: > Man sollte sich drüber im Klaren sein, dass ein AZ auch so formuliert > werden kann, dass lauter "Einsen" drin stehen und trotzdem zu erkennen > ist, dass man diesen vermeintlichen Supermann besser nicht nimmt. Lauter "einsen", gibt eigentlich jedem zu denken, warum der Ex-AG den "super-dupie" ziehen läßt.
Cha-woma M. schrieb: > genervt schrieb: >> Man sollte sich drüber im Klaren sein, dass ein AZ auch so formuliert >> werden kann, dass lauter "Einsen" drin stehen und trotzdem zu erkennen >> ist, dass man diesen vermeintlichen Supermann besser nicht nimmt. > > Lauter "einsen", gibt eigentlich jedem zu denken, warum der Ex-AG den > "super-dupie" ziehen läßt. Soll also was jetzt genau heißen? Ein zu gutes Zeugnis wird erst recht nicht als glaubwürdig angesehen und , falls ihr zufällig auch mal in meinen anderen Thread reingeschaut habt in dem ich um eine Bewertung meines Arbeitszeugnis bat, ich mein Zeugnis vllt. doch nicht ändern lassen sollte, weil es einfach authentisch ist?
EGS TI schrieb: > Ein zu gutes Zeugnis wird erst recht nicht als glaubwürdig angesehen und > , falls ihr zufällig auch mal in meinen anderen Thread reingeschaut habt > in dem ich um eine Bewertung meines Arbeitszeugnis bat, ich mein Zeugnis > vllt. doch nicht ändern lassen sollte, weil es einfach authentisch ist? Arbeitsplatzwechsel hat halt immer einen bitteren Beigeschmack. Das ganze ist halt eine Wissenschaft wie Astrologie für sich. Versuche ein gutes Arbeitszeugnis (2) zu bekommen und du wirst auf dem Arbeitsmarkt günstig dastehen. Alles andere (3 oder schlechter) bringt dich nur in Schwierigkeiten, im Worst-Case-Fall Hartz 4 auf Dauer ein. :( Auch sollte im Lebenslauf keine Lücke über 6 Monate stehen. Ansonsten bekommst du nur noch über Vitamin B was.
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, es geht aber offensichtlich fast immer um die Beurteilung des Zeugnisses. Aber: Ein Arbeitszeugnis belegt schlicht auch, dass du im genannten Zeitraum bei dieser Firma gearbeitet hast. Unabhängig von der Beurteilung. Das kann dann je nach Arbeitgeber unterschiedliche sein. Der eine findet das wichtig, der andere eben nicht.
> Re: Wie wichtig sind Arbeitszeugnisse wirklich?
Wie dem Pabst sein Doppelbett !
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