Was ist ein Durchschnittsingenieur? http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fachkraefte-in-der-industrie-die-ingenieursluecke-schliesst-sich-13531570.html Also, der VDI sieht nun auch keine Ingenieurslücke mehr. Dennoch wird dezent aber bestimmt darauf hingewiesen, was so ein Durchschnittsingenieur im Süden verdienen könnte. Der durchschnittliche Jahresverdienst ist meiner Auffassung nach von durchschnittlichen Ingenieuren in durchschnittlichen Ingenieursdisziplinen mit durchschnittlichen Anforderungen und durchschnittlichen Arbeitszeiten zu machen. Laut dem Artikel, von dem ich nicht viel halte, liegt dieser durchschnittliche Jahresverdienst bei 65.000Eur – 70.000Eur im Süden der Republik. Ist Elektrotechnik eine durchschnittliche Ingenieursdisziplin? Wie alt und wie viel Jahre Erfahrung hat dieser Durchschnittsingenieur? Wie lange arbeitet der Durchschnittsingo in der Woche? Welchen Abschluss hat der Durchschnittsingenieur? Master, Batchelor, Dipl. Ing.?
Die Autoren sind doch benannt. Einfach mal anfragen. Es würde mich stark verwundern, wenn die beiden hier auf die Fragen antworten werden.
ich schrieb: > Die Autoren sind doch benannt. Einfach mal anfragen. Es würde mich stark > verwundern, wenn die beiden hier auf die Fragen antworten werden. Genau, solche Systemdronen fürchten nix mehr als die Realität
Naja, es gibt so ein paar Firmen, die viele "Ingenieure" anstellen und sie absurd hoch bezahlen. Das sind dann aber echte Scheißjobs die man nur dann durch hält, wenn man sein Hirn abschaltet. Wenn Du einen solchen Job haben willst musst du über eine Zeitarbeitsfirma rein kommen. Solche Unternehmen übernehmen fast alle dann nach 24 Monaten. Aber ich warne Dich, da sitzt Du dann unter Leuten, die hier auch fragen würden, warum ihr I2C Hausbus nicht funktioniert.
aufgepasst schrieb: > Ist Elektrotechnik eine durchschnittliche Ingenieursdisziplin? Nein, das ist eher eine der "besseren" wenn es nach Bezahlung und Arbeitsbedingungen geht. aufgepasst schrieb: > Also, der VDI sieht nun auch keine Ingenieurslücke mehr. Eine Ingenieurslücke gibt es logischerweise nicht. Es gibt aber einen regional und branchenabhängigen Fachkräftemangel. Einen Mangel an Requirement-Engineering-Verwaltern im Automotive gibt es ganz sicher nicht. Aber das sind ja auch bessere Sekretärinnen. Trotzdem natürlich ein toll bezahlter Job und man darf vielleicht hin und wieder ein dickes Auto fahren. Das ist wohl der Traum vieler "Ingenieure". aufgepasst schrieb: > Laut dem Artikel, von dem ich nicht viel halte, liegt dieser > durchschnittliche Jahresverdienst bei 65.000Eur – 70.000Eur im Süden der > Republik. Das ist mit 5-10 Jahren Berufserfahrung sicherlich erreichbar. Auch mit Bachelor (10 Jahre BE mit Anfang 30 ist inzwischen locker möglich), und auch bei 40h-Woche. Gute Branchen sind ja schon genannt. Automotive taucht da natürlich nicht auf (wer hätt's gedacht?)
aufgepasst schrieb: > Was ist ein Durchschnittsingenieur? > Ist Elektrotechnik eine durchschnittliche Ingenieursdisziplin? > Wie alt und wie viel Jahre Erfahrung hat dieser Durchschnittsingenieur? > Wie lange arbeitet der Durchschnittsingo in der Woche? > Welchen Abschluss hat der Durchschnittsingenieur? Master, Batchelor, > Dipl. Ing.? Nicht alles was sich mit Zahlen berechnen lässt hat auch einen Sinn. Durchschnitt über Fachgebeite ist Humbug, sonst wäre noch der Urologe der Durschnitt aller Heilberufe von Orthopädie bis Psychatrie. Auch Durchschnittstunden ist nicht besonders aussagekräftig, HiTech-tüftler in Süddeutschland hocken auch übers Wochenende in der Werkstatt, während IG Metall Verwaltungsinginieure in Niedersachsen mit 35h/Woche fertig haben. Vergiß das einfach mit Durchschnitt, auch das Berufsleben ist bunt statt 0x007F7F7F . MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Auch Durchschnittstunden ist nicht besonders aussagekräftig, > HiTech-tüftler in Süddeutschland hocken auch übers Wochenende in der > Werkstatt, während IG Metall Verwaltungsinginieure in Niedersachsen mit > 35h/Woche fertig haben. Wenn ich heute ein ganzes Hähnchen zum Mittagessen futterst, du heute auf Diät bist, haben wir beide ein halbes Hähnchen verdrückt, statistisch gesehen. Der Ingenieur in Stuttgart beim Daimler hat sicher auch mehr in der Tasche als der Ingenieur bei einem kleinen Mittelständler in MeckPomm. Fpga Kuechle schrieb: > Vergiß das einfach mit Durchschnitt, auch das Berufsleben ist bunt statt > 0x007F7F7F Statistik: Wenn ich über dem Durchschnitt liege bin ich toll, sonst bin ich eine arme Sau, gescheitert, ...?
Fpga Kuechle schrieb: > Vergiß das einfach mit Durchschnitt, auch das Berufsleben ist bunt statt > 0x007F7F7F . > > MfG, Wow, da hats mal einer eingesehen. Anstatt sich ständig mit auf zweifelhafte Weise ermittelten Durchschnittswerten zu vergleichen, sollte man sich einfach mal zurücklehnen und darüber freuen wie gut es einem Objektiv betrachtet geht. Jedem Ingenieur in D geht es besser als 99% der Weltbevölkerung, aber alle Schielen immer auf das 1%, dass "besser" dahsteht als sie selbst...
Antimedial schrieb: > aufgepasst schrieb: >> Laut dem Artikel, von dem ich nicht viel halte, liegt dieser >> durchschnittliche Jahresverdienst bei 65.000Eur – 70.000Eur im Süden der >> Republik. > > Das ist mit 5-10 Jahren Berufserfahrung sicherlich erreichbar. Auch mit > Bachelor (10 Jahre BE mit Anfang 30 ist inzwischen locker möglich), und > auch bei 40h-Woche. Ich habe weniger als 10 Jahre BE und liege mit 35h-Woche schon über den 70k.
Michael schrieb: > Ich habe weniger als 10 Jahre BE und liege mit 35h-Woche schon über den > 70k. Das habe ich auch gehabt, aber mir war Spaß an der Arbeit dann doch mehr wert.
Fabian F. schrieb: > Jedem Ingenieur in D geht es besser als > 99% der Weltbevölkerung, aber alle Schielen immer auf das 1%, dass > "besser" dahsteht als sie selbst... Fuck yeah! Weil die reichsten 1% der reichsten 1% wieder mehr haben als die restlichen 99% der 1% zusammen!
Ihr setzt Geld mit Glück gleich. Geld ist nur ein Teil des Ganzen. Klar, finanziell kann es einem gut gehen, und dann bitte auch den Rest des Lebens betrachten. Gesellschaft, Menschen, Familie, Freunde, Gesundheit, Belastungen, usw. Man kann nicht pauschal sagen "Der verdient diese Summe, dem gehts besser als 99% des Volkes". Ich bitte euch, nehmt diese Meldung ernst und behaltet sie im Alltag.
Stephan schrieb: > Ihr setzt Geld mit Glück gleich. Geld ist nur ein Teil des Ganzen. > Klar, > finanziell kann es einem gut gehen, und dann bitte auch den Rest des > Lebens betrachten. Es ist einfach viel einfacher, den äußeren Umständen oder noch besser anderen Menschen die Schuld für ihr Unglück zu geben. Letztendlich ist es aber der Neid auf Reichere, der unglücklich macht. Das würde aber auch nicht besser werden, wenn man Millionär wäre. Schließlich gibt es dann immer noch die Milliardäre. Und als Milliardär wäre man wohl noch neidisch auf Bill Gates. Spätestens wenn man Bill Gates überholt hat, müsste man einsehen, dass es nicht das fehlende Geld war, das unglücklich macht.
Stephan schrieb: > Gesellschaft, Menschen, Familie, Freunde, Gesundheit, Belastungen, usw. > > Man kann nicht pauschal sagen "Der verdient diese Summe, dem gehts ja da hast du Recht. Ich kenne sehr viele Ingenieure und Informatiker die sehr gut verdienen und am Jobmarkt quasi umworben werden, aber keine Frau finden, trotz großer Bemühungen. Es reicht ja heute schon wenn man als Mann kleinste Defizite hat und man wird von Frauen komplett ignoriert. Bei Frauen gibt es nämlich immer viel zu viele männliche Bewerber.
Tut ihr nicht? Wie ist dann der Satz zu verstehen “damit geht es dir besser als 99% der Welt “?
erfolgreicher Ingenieur schrieb: > Es reicht ja heute schon wenn man > als Mann kleinste Defizite hat und man wird von Frauen komplett > ignoriert. Bei Frauen gibt es nämlich immer viel zu viele männliche > Bewerber. Sei froh, die Frauen, die dir vorschweben, kosten die Männer Geld ohne Ende und spannen dich auch zeitmäßig ohne Ende ein, spätestens wenn die Kinder da sind. Dann bist du nur noch Unterhaltszahler, Bespaßer und der Depp vom Dienst. Regelmäßigen Sex gibts auch nicht und du musst weiter masturbieren, geht dann aber nur noch im Klo. Quasi pure Selbstaufopferung. Wenn du nicht spurst, kommt die Scheidung und du musst ebenfalls fast bis an dein Lebensende deine finanziellen Früchte deines erfolgreichen Ingenieurlebens per Gerichtsbeschluss an die Frau abdrücken. Geh lieber in den Puff zu paar Edelhuren und spende das gesparte Geld an Sozialbedürftigte, wie z. B. für arbeitslose oder zwangsumgeschulte Ingenieure.
>Was ist ein Durchschnittsingenieur?
Ein Durchschhnittsingenieur arbeitet oft in der Materialprüfung: Er
schneidet z.B. Betonklötze durch, um die Materialeigenschaften zu
prüfen.
Das glaubt ihr nicht? Na gut, aber einen Versuch war es doch wert.
;-)
MfG Paul
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