Forum: FPGA, VHDL & Co. FPGA - Programmer


von Fabian P. (Firma: wiki.flowerhouse.at) (tropaion)


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Da ich mich gerne mit FPGAs näher beschäftigen möchte, bin ich auf der 
Suche nach einem Programmer.
Bei mir als Schüler ist das Kapital sehr knapp und habe nach einem 
billigeren gesucht.

Auf Aliexpress hab ich denn gefunden:
http://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-ALTERA-FPGA-EP2C5T144C8N-fpga-board-USB-BLASTER-fpga-development-board-fpga-altera-board/793643076.html?recommendVersion=1

Weis jemand ober der gut ist und man was damit anfangen kann?
Oder hat vll jemand für mich eine andere Empfehlung?

Danke und Lg,
Tropaion

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Fabian Plaimauer schrieb:
> Da ich mich gerne mit FPGAs näher beschäftigen möchte, bin ich auf der
> Suche nach einem Programmer.
> Bei mir als Schüler ist das Kapital sehr knapp und habe nach einem
> billigeren gesucht.


Als Schüler wird man sich das FPGA-board wohl nicht selber bauen. Dann 
schau mal nach Evalboards mit eingebauten Programmer. Dann brauchst du 
nir noch ein USB-kabel und das liegt oft dem Evalboard bei.

MfG,

von Uwe B. (uwe_beis)


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Zunächst wünsche ich dir viel Erfolg beim Einstieg. Aber hast du eine 
ungefähre Vorstellung, was da vor dir liegt? Es ist nicht trivial. Wenn 
du jemanden kennst, der dir auf die Sprünge hilft, ist das sehr 
wertvoll. Bei mir hatte das sehr geholfen. Alles aus Lehrbüchern oder 
aus dem Internet zusammen zu suchen, wird mühsam und vielleicht 
frustrierend.

Ohne einige Grundlagen wird es nicht gehen. Mindestens in Digitaltechnik 
(Logikschaltungen) solltest du dich gut auskennen, sonst müsstest du 
beim Urknall anfangen müssen. Hast du ein Oszilloskop? In "meiner 
FPGA-Welt" (Hardwareentwicklung) ist das das wichtigste Gerät überhaupt. 
Was eigentlich in einem FPGA drinsteckt und was nicht, sollte dir eher 
früher als später klar sein.

Zu deiner Frage: Ich vermute, dass du den Begriff "Programmer" völlig 
falsch verwendest (so viel zu den Grundlagen). Im weitesten Sinne ist 
ein Programmer ein Schnittstelleninterface, um von einem PC bzw. dessen 
CPLD/FPGA-IDE auf ein FPGA im Zielsystem zugreifen zu können.

Was du gefunden hast, ist ein Development Board. Das enthält bereits 
einen Programmer, so dass du keinen separaten mehr kaufen müsstest. In 
dem Moment, wo du eine eigene Hardware mit einem FPGA machst, würdest du 
einen separaten Programmer brauchen. Suche mal nach "Altera USB 
Blaster". Ich habe solche im Einsatz.

So eine Development Board ist für einen Einstieg oder für Versuche 
durchaus sinnvoll und empfehlenswert. Es gibt viele verschiedene. Was du 
gefunden hast, bietet für den Anfang reichlich Möglichkeiten. Zu was 
Komplexeren würde ich nicht raten. Zu den Alternativen zu Development 
Boards hatte ich kürzlich in http://embdev.net/topic/360921#4049286 
etwas geschrieben. Ob das von dir gefundene DevBoard technisch gut 
(zuverlässig) gemacht ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich würde es 
auch nicht in Frage stellen. Früher oder später willst du eigene 
Hardware an das DevBoard anschließen, vielleicht mehr Taster oder 
Schalter, andere Displays, einen AD- oder DA-Wandler - alles das geht 
auch. Aber wie gesagt, ohne Oszi und der Fähigkeit, ihn effizient 
einzusetzen, wäre es Fischen im Trüben. Hin und wieder fängt man ja auch 
mal was.

Viel Glück!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Uwe Beis schrieb:

> Hast du ein Oszilloskop? In "meiner
> FPGA-Welt" (Hardwareentwicklung) ist das das wichtigste Gerät überhaupt.
> Was eigentlich in einem FPGA drinsteckt und was nicht, sollte dir eher
> früher als später klar sein.

Alternativ Logicanalyzer, gibbets auch zum Einbau in den FPGA als 
Soft-Core (Signaltap, Chipscope, 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Durchblicker )
MfG,

von Sigi (Gast)


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Das Board ist nicht so schlecht, aber auf die Segmentanzeige z.B.
kannst du gerne verzichten. Schau mal beim Anbieter nach anderen
FPGA-Boards: Da ist z.B. eins mit Cyclone II EP2C20 (4x so gross)
mit SRAM, SDRAM und massig IO-Pins, für 10 Euro mehr. Dazu noch
einen USB-Programmer für 4-5 Euro und du bist für lange Zeit
glücklich.

Aber die Boards dort rennen dir ja nicht weg. Lad dir zuerst
mal QuartusII runter (am Besten Version 11.0, das arbeitet
auch mit älteren FPGAs) und arbeite dich in VHDL und der
Entwicklungsumgebung ein (dauert min. 1 Monat).
Parallel kannst du ja nach Boards auf EBay&Co ausschau halten.
Da findet man oft gut ausgestattete Boards für um die 50 Euro.

von P. K. (pek)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Alternativ Logicanalyzer, gibbets auch zum Einbau in den FPGA als
> Soft-Core (Signaltap, Chipscope,

Sehr bequem damit zu arbeiten, um auf irgendwelche FPGA-interne, seltene 
Exceptions zu triggeren, welche man nicht simulieren will (kann?). 
Allerdings beschränkt sich das Tool aufs FPGA.

Wenn auf dem Board was nicht tut wie es soll, ist der Zugang zu einem 
Oszilloskop sher nützlich...

von Fabian P. (Firma: wiki.flowerhouse.at) (tropaion)


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> Als Schüler wird man sich das FPGA-board wohl nicht selber bauen
Selber bauen hatte ich auch schon in Überlegung. Ätzgerät habe ich und 
Reflow Ofen folgt bald.

>Wenn du jemanden kennst, der dir auf die Sprünge hilft,..
Ich habe ein paar Lehrer in der Schule die sich damit auskennen, aber 
ich lern eig alles aus Büchern und Internet, auch uC-Programierung und 
Aufbau

>Mindestens in Digitaltechnik (Logikschaltungen) solltest du dich gut auskennen,..
Grundwissen ist vorhanden, beschäftige mich gerade stark damit, da ich 
einen Transistorrechner baue.

>Hast du ein Oszilloskop?
Nein leider (noch) nicht. Aber ist unter meinen Top5 der 
Anschaffungsliste

>Was eigentlich in einem FPGA drinsteckt...
Habe mich hier im Forum darüber schon ein wenig eingelesen

>Ich vermute, dass du den Begriff "Programmer" völlig
falsch verwendest
Ich weis schon was ein Programmer (z.B. atmel mk2 -> mit dem Arbeit ich 
mit uC) ist, wieso glaubst du das ich ihn falsch verwende?

>Suche mal nach "Altera USB Blaster",..
Ich glaube, ein seperater wäre auch sinnvoler oder?
Vll. auch in Kombination mit dem Cyclone II EP2C20

>Alternativ Logicanalyzer,...
Hatte ich auch schon überlegt, im Forum gibt es ja einige 
Selbstbauprojekte

>Da ist z.B. eins mit Cyclone II EP2C20
Gefällt mir gut

Ich denke das müsste der richtige dann sein oder?
http://www.amazon.de/Blaster-programmer-Mini-Altera-cable/dp/B00AX4MM3G

von Sigi (Gast)


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Fabian Plaimauer schrieb:
> Ich denke das müsste der richtige dann sein oder?
> http://www.amazon.de/Blaster-programmer-Mini-Altera-cable/dp/B00AX4MM3G
Glaube ja, den den ich privat benutze ist schwarz.
Schau mal bei EBay oder AliExpress, da kostet er nur
4-6 Euro inkl. Versand.

von Uwe B. (uwe_beis)


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Selber bauen: Deine Chancen, das schaffen, scheinen mir durchaus groß zu 
sein. Allerdings ein TQFP auf einer selbst geätzten Leiterplatte würde 
ich nicht versuchen. Ich habe vor langer, langer Zeit selber geätzt, da 
gab es (zumindest im Hobbybereich) noch keine SMDs, jetzt verwende ich 
fast ausschließlich industriell gefertigte Leiterplatten oder, ganz 
selten, Lochrasteraufbauten.

Fabian Plaimauer schrieb:
> Ätzgerät habe ich und Reflow Ofen folgt bald.
Ein Ätzgerät habe ich schon lange nicht mehr und meinen relativ 
professionellen Reflow Ofen benutze ich nicht. Einfach nicht nötig bzw. 
im Hobbybereich ohne Pastendruck nicht hilfreich.

Fabian Plaimauer schrieb:
>>Hast du ein Oszilloskop?
> Nein leider (noch) nicht. Aber ist unter meinen Top5 der
> Anschaffungsliste
Setze es auf Platz 1 (es sei denn, dass du dann unter Brücken schlafen 
und hungern musst).

FPGA vs. CPLD, insbesondere für Beginner:
Ein FPGA korrekt zu beschalten ist nicht so einfach wie ein CPLD. Vor 
allem die Stromversorgung ist aufwändiger. Ich komme zwar mit 2 Lagen 
aus und bin überzeugt, dass das, so wie ich es mache, trotz bis zu 3 
Versorgungsspannungen einwandfrei ist, aber meistens werden Multilayer 
verwendet.

Bei einem CPLD braucht man nur eine Versorgungsspannung und von den 
Eigenschaften und Fähigkeiten ist es wesentlich übersichtlicher. 
Natürlich bietet es auch erheblich weniger Spezialfunktionen. Die 
Entwicklung in VHDL ist identisch, es werden auch die selben Programmer 
eingesetzt.

Wenn du ein bestimmtes Gerät bauen willst, wirst du ja auch eine eigene 
Hardware bauen. Wenn das in ein CPLD passt, nimm es. Wenn du allgemein 
Erfahrungen sammeln und spielen willst, nimm ein Development Board mit 
FPGA.

Cyclone II ist etwas in die Jahre gekommen. Die habe ich im Einsatz, 
verwende aber bisher bei neuen Projekten Cyclone III. Cyclone IV hätte 
ich auch verwendet, wenn es die im QFP-Gehäuse geben würde. BGA kann 
bzw. will ich nicht selber löten. Cyclone V ist so neu, dass ich mich 
noch nicht damit befasst habe. (Die letzten Projekte haben alle in CPLDs 
gepasst.)

Die neuen CPLDs MAX10 scheinen sehr interessant zu sein. Warum sie CPLDs 
genannt werden, ist mir nicht klar. Sie haben fast alle Funktionen von 
FPGAs, brauchen aber kein Config-ROM. Sie sind aber so neu, dass es 
zurzeit wohl nur ein oder zwei Eval-Boards gibt und auch die einzigen 
erhältlichen ICs sind relativ (d.h., für den Anfang überflüssig) groß. 
Siehe auch Beitrag "MAX 10 von Altera, wo günstig kaufen in DE?".

Fabian Plaimauer schrieb:
> Grundwissen ist vorhanden, beschäftige mich gerade stark damit, da ich
> einen Transistorrechner baue.
Oha.

Fabian Plaimauer schrieb:
> wieso glaubst du das ich ihn falsch verwende?
Weil du auf ein Development Board hingewiesen hast und es Programmer 
genannt hast.

Fabian Plaimauer schrieb:
> Ich denke das müsste der richtige dann sein oder?
> http://www.amazon.de/Blaster-programmer-Mini-Altera-cable/dp/B00AX4MM3G
Ja, solche, allerdings äußerlich leicht unterschiedliche, habe ich in 
China gekauft und im Einsatz.

Fabian Plaimauer schrieb:
> Cyclone II EP2C20
Das ist für meine Begriffe schon ein "dicker Brummer". In meinem DPLCM 
http://beis.de/Elektronik/DPLCM/VFD/DPLCMVFD.html habe ich EP2C5 im 
Einsatz, und das obwohl sehr viel komplex in Hardware (ohne Prozessor) 
gelöst ist.

Fpga Kuechle schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Durchblicker
Ein tolles Projekt. Hast du die Weiterentwicklung zurzeit eingestellt? 
Es sieht so aus, als würdest du gerne noch daran feilen...

von Daniel K. (daniel_k80)


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mmh wenn du Schüler bist würde ich mal bei Xilinx oder Altera anfragen 
ob du vielleicht Studentenrabatt auf ein Board etc. bekommst.
Ich wollte mir vor 1 1/2 Jahren auch ein neues FPGA Board holen, da mich 
das Thema in der Uni doch stark interessiert hat und ich habe dann mal 
bei Xilinx nachgefragt wie es mit Studentenrabatt aussieht.
Daraufhin haben die mir ein Zybo komplett umsonst geschenkt, sodass ich 
mich mit FPGAs beschäftigen kann und bei Bedarf auch die ARM-Kerne in 
dem Zynq nutzen kann.
Alternativ gibt es noch das hier:

http://www.elektor-labs.com/project/fpga-developement-board-120099.12378.html

Das kostet nicht viel und sollte für Schüler auch erschwinglich sein 
(hab das Board mit der Erweiterungsplatine Zuhause liegen....war quasi 
mein Ersteinstieg bevor das Angebot von Xilinx kam)....und "Programmer" 
ist da quasi mit bei ;)

So als Anfänger ein FPGA-Board selber bauen....ich weiß nicht...wenn du 
kein Grundwissen über die Chips hast, dann passieren da schnell Fehler 
und am Ende kostet es mehr als ein kleines Board zu kaufen.

Zum Thema Oszi und LA...ich habe vor einiger Zeit bei Kickstarter 
mitgemacht und das Ding hier bekommen:

http://www.dreamsourcelab.com/

Zu der Oszi Erweiterung kann ich nichts sagen, aber als LA ist das Ding 
echt spitze. Benutze das Ding mittlerweile total oft und es läuft 
einfach super (und kostet halt nicht wirklich viel...vielleicht als 
Geburtstagsgeschenk etc ;) ).

von Fabian P. (Firma: wiki.flowerhouse.at) (tropaion)


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Hmmm...
das Dreamsourcelab gefällt mir sehr gut, aber was genau macht das 
Wireless Data Acquisition, versteh das nicht so ganz?

Habe jetzt mal Xilinx angeschrieben, bin schon gespannt auf deren 
Antwort!

: Bearbeitet durch User
von Sigi (Gast)


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Fabian Plaimauer schrieb:
> das Dreamsourcelab gefällt mir sehr gut, aber was genau macht das
> Wireless Data Acquisition, versteh das nicht so ganz?

Das Board liest per Funk Daten der max. 6 Sensorboards aus,
d.h. statt Logikprobewerte hast du Sensordaten.

Was mich aber beim DSLogic stören würde ist die 50MHz
Bandbreite beim Logikeingang (laut Specs). Damit kann man
max 10MHz Rechtecksignale sauber einlesen. Also ein bischen
wenig für FPGAs, eher für uCs etc. geeignet.

von Daniel K. (daniel_k80)


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Sigi schrieb:
> Fabian Plaimauer schrieb:
>> das Dreamsourcelab gefällt mir sehr gut, aber was genau macht das
>> Wireless Data Acquisition, versteh das nicht so ganz?
>
> Das Board liest per Funk Daten der max. 6 Sensorboards aus,
> d.h. statt Logikprobewerte hast du Sensordaten.
>
> Was mich aber beim DSLogic stören würde ist die 50MHz
> Bandbreite beim Logikeingang (laut Specs). Damit kann man
> max 10MHz Rechtecksignale sauber einlesen. Also ein bischen
> wenig für FPGAs, eher für uCs etc. geeignet.

Naja etwas drunter steht das er bei 4 Kanälen mit bis zu 400MHz samplen 
kann bzw. 16 Kanäle mit 100MHz.
Aber wie kommst du auf den 10MHz Rechteck? Ich selber habe damit schon 
Signale > 25MHz eingelesen und das hat wunderbar geklappt.
Wie das jetzt zu den 50MHz Bandweite passt verstehe ich nicht ganz...ist 
halt auch immer die Frage was du machen willst.
Der DSLogic ist halt ein low cost Produkt und wenn du mehr Bandbreite 
brauchst musst du halt tiefer in die Tasche greifen. ;)
Die Wireless Extension ist für diese Boards gedacht:

http://dreamsourcelab.com/wiki/index.php?title=DSLogic_Arduino_Probe_Board

von FPGA-Neuling (Gast)


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Welchen Programmer könnte man für FPGAs von Xilinx nehmen? Gibt es dafür 
auch eine billige Quelle? Auf EBAY wurde mal was angeboten, aber ist das 
zuverlässig? Kann der Programmer was kaputtmachen?

von Alfred T. (atererus)


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Hint:
https://www.altera.com/products/boards_and_kits/all-development-kits.html


Altera MAX10 hat viele nette sachen, sowie on-chip ADC. Schoen fuer den 
Einstig in DSP. BeMicro MAX 10 nur $30 incl. on-board programmer. Es 
schein man kan sein eigeness Oscilloscoop damit bouwen.

Cyclone V SE: Arrow hat "SoCKit". Gratis zu bekommen bei einem workshop. 
Das Workshop kostet $99 incl. mittags buffet. In einem tag lernt man den 
eistieg in die tools FPGA programmierung und software ARM debug. AM 
sonsten kostet SoCKit $199. Auch hier sind die programmer/debugger 
on-board.

von Marc S. (marc_s86)


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könntest du den workshop verlinken?

von W.S. (Gast)


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Fabian Plaimauer schrieb:
> Bei mir als Schüler ist das Kapital sehr knapp und habe nach einem
> billigeren gesucht.

Deine Fragen sind für alle anderen hier ziemliche Gewissensfragen. Man 
kann dir ne Menge sehr unterschiedliche Dinge anraten.

Also, worum geht es dir? Ums Kennenlernen von VHDL, Verilog und so? Oder 
um irgend einen tatsächlichen Anwendungsfall?

Zum ganz billigen Anfangen kann ich dir ein kleineres CPLD von Xilinx 
anraten, was es für nicht allzu teures Geld bei Reichelt gibt. Dazu ein 
sogenanntes "parallelkabel#3" oder so, was man sich selber bauen kann. 
Dazu allerdings einen älteren PC, der noch nen parallele Druckerport 
hat. Altbacken, aber relativ billig. Alles andere ist neuer und teurer - 
und somit kommt wieder die Frage hoch, wozu man dir raten kann.

Im Prinzip mußr du dich festlegen, denn Xilinx-Zeugs kann man nur mit 
Geschirre brennen, was von Xilinx unterstützt wird, Altera-Zeugs nur mit 
Geschirre für Altera und so weiter. Es gibt da nichts wirklich 
universelles. Und Geld kosten sie alle. Ebenso die Chips. Bei CPLD's 
hast du die Konfiguration prinzipiell eingebaut und bist bei den Pins 
weitestgehend frei in der Belegung, bei FPGA's ist es genau anders 
herum: dort ist in der Regel ein externer Konfigurations-Speicher nötig, 
es sind eine Menge Pins mit Spezialfunktionen zum Booten versehen, 
kurzum da muß man sehr obacht geben. Ob das ein wirklich gutes Thema für 
den Einstieg und ohne Budget ist, sei dahingestellt.

W.S.

von Alfred T. (atererus)


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Marc S. schrieb:
> könntest du den workshop verlinken?

http://www.arrownac.com/solutions/sockit
Link "Europe" inerhalb text:

"Arrow, Altera, and Linear Technology are pleased to offer an 
unprecedented opportunity for you to learn about Altera’s new SoC 
solutions during our global workshop series...
....
....
....
Arrow's SoCKIT solution makes it easy!
North America
Europe               <====== LINK !!!
Asia*
* Arrow and Altera are pleased to offer these workshops free of charge 
to attendees in Asia however those attendees will not be receiving a kit 
at the event. Only attendees in the Americas and EMEA will receive a 
SoCKIT free of charge with their paid workshop attendance. Workshop 
attendees in Asia are welcome to purchase an SoCKIT as they become 
available."

Gruss, A.

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