Hallo Leute! Ich habe da ein Problem mit meinem DSL-Anbieter. Nennen wir ihn mal Murks und Schund (MuS). Mein DSL-Anschluss wurde beworben mit DSL16000, geworden sind es dann aber nur 6000. Das ging auch einige Jahre gut so. In letzter Zeit häuften sich aber die Probleme. Ich hatte dann an MuS eine Störung gemeldet, die Abhilfe von MuS war nicht den Fehler zu suchen und zu beseitigen sondern mich zu "fixieren" ich habe jetzt knapp über 3000. Das die Situation zwar entschärft, es gibt aber immer noch Probleme dahingehend dass die Verbindung zusammenbricht und sich die Fritzbox mehrfach am Tage resynchronisieren muss. Diese Fehler melde ich auch an MuS, die werden aber nicht beseitigt. MuS meldet die Fehler an die Telecom, die schliesst den Fall gleich wieder. Eine Ausserordentliche Kündigung will MuS nicht akzeptieren d.h. ich muss diesen Schrottanschluss noch fast 1 jahr lang bezahlen. Ich habe mir zwischenzeitlich einen anderen Anschluss legen lassen, der hat zwar auch nur 3000, läuft aber stabil. Ich möchte jetzt die Datenrate von dem Schrottanschluss auf möglichst weniger als 1000 drosseln. Ich habe da schon einmal Kondensatoren in die DSL-leitung eingeschleift, das geht wunderbar kann aber wohl einfach ausgemessen werden. Ich würde jetzt gerne Störeungen ohne die Leitung direkt zu kontaktieren einkoppeln, hat da jemand eine Idee wie das gehen kann.
:
Verschoben durch User
eventuell hilft dir das ja weiter http://www.heise.de/newsticker/meldung/Zu-langsames-DSL-rechtfertigt-Kuendigung-2611887.html
Danke für den Tipp, bei mir sind es aber knapp über 50%. Da muss ich halt irgebdwie drunter kommen.
HarzerStinker schrieb: > Danke für den Tipp, bei mir sind es aber knapp über 50%. > Da muss ich halt irgebdwie drunter kommen. [...] Der Anbieter könne sich nicht auf die "bis zu"-Klausel berufen. Diese sei in diesem Fall unwirksam. Zwar seien die 18 MBit/s nicht die generell geschuldete vertragliche Leistung, doch müsse zumindest zeitweise ein zweistelliger Wert erreicht werden können. [..]
Ausserordentliche Kündigung mit Hinweis auf das besagte Urteil. Wenn das nicht akzeptiert wird, Rechtsanwalt. Oder 1 Jahr zahlen. Das was du vorhast riecht, als ob es bös nach hinten losgehen kann. Kleiner Tipp am Rande: Auch manche Anwälte und Provider kennen das Internet und Google und wissen was Foren sind.
HarzerStinker schrieb: > Ich möchte jetzt die Datenrate von dem Schrottanschluss auf möglichst > weniger als 1000 drosseln. Das solltest Du tunlichst sein lassen. Wenn das herauskommt --und das wird es, die Typen von der Telekom mögen zwar manchmal ziemlich blöd wirken, aber Herumgefummele an ihren Leitungen erkennen sie-- stehst Du juristisch auf ganz dünnem Eis. Geh' zur Verbraucherberatung, organisier' Dir einen Rechtsanwalt, mach aber nichts, was auf Dich zurückfallen könnte.
In deinem Keller hängt ein APL, Anschlusspunkt Linientechnik. Wenn links das Kabel der T-Com reingeht und rechts deins raus, dann darfst du auf der rechten Seite des Klemmbretts rumfummeln. Auf der linken nicht! Ich hab allerdings keine Ahnung ob du tatsächlich solche Drosseln einbauen darfst... du hast eine Fritze, hast du gesagt? Tu folgendes: - auf's Webinterface der Fritze gehen und unten rechts die Ansicht auf "Erweitert" stellen (da müsste "Ansicht: Standard" stehen) - auf Menü "Internet" gehen - auf Submenü "DSL-Information" gehen - auf Reiter "Störsicherheit" gehen - alle Schieber ganz nach links Siehe angehängtes Bild. Nur bei dir sollten die Schieber nach links, anders als bei mir. ;) Das sollte erst mal reichen. Ich hatte 2010 dieselben Probleme mit einem Anschluss von Alice und dann O2 (haben ja Alice übernommen). Versprochen waren 16000, es kamen 11000 tagsüber an und 7000-8000 abends. Abends gab es mehrere Resyncs, teilweise konnte ich die Uhr danach stellen. So ist zum Beispiel JEDEN Abend um 21:13 der Sync zusammengebrochen. ;) Ich musste etwas die Technische Hotline nerven, aber sowohl Alice wie auch O2 haben beim DSLAM meine Max-Datenrate runtergestellt auf 6,5 Mbit/s, und damit war die Leitung stabil! Ruf doch einfach an und frag, ob sie die maximale Syncrate des DSLAMs runterstellen können.
:
Bearbeitet durch User
Keine Ahnung was deine genauen Probleme sind, ich hatte bei DSL 1000 damals oft Verbindungsabbrüche. Geholfen hat es das Kabel zwischen Wand im Keller und Splitter möglichst kurz zu halten und das Kabel im Splitter zu verlöten. Im Keller wo es geklemmt ist habe ich die Kontakte schön sauber gemacht. Wenige Jahre später mit DSL 6000 hab es dann immer Abbrüche wenn telefoniert wurde und geholten hat dann ein anderes Modem. Zuerst war das ein Netgear Router mit eingebautem Modem, danach hab ich einen TP-Link Router und ein externes Speedport 201 Modem benutzt. Scheinbar sind die Modems in Routern bei schwachem Signal nicht soooo gut. Wie das bei Speedport Routern ist kann ich nicht sagen.
Er sagt doch er hat ne Fritze. Die Modems in den Fritzen sind je nach Modell mal gut mal schlecht. Das der 7360 oder 7490 ist wohl recht gut. Das der 7390 schlecht. Die ADSL-Modelle sind wohl alle recht brauchbar.
> Wenn links das Kabel der T-Com reingeht und rechts deins raus, > dann darfst du auf der rechten Seite des Klemmbretts rumfummeln. Ob man da auch 400V 1phasig anlegen darf? ;) Oder bremst das das DSL dann zu sehr? Scherz
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.