Ich habe auf einem neuen Win7-Rechner 32Bit Dosbox 0.74 installiert. Auf dem vorherigen PC mit W95 ist eine Dos-Anwendung zum Übertragen von Daten an eine Fräsmaschine installiert.Auf dem neuen PC hat das Programm auch im Dosfenster funktioniert. Jedoch die Datenübertragung ist zu langsam. Daher Dosbox installiert und eingerichtet. Nun tritt folgender Effekt auf. Das Programm wartet nach dem Start nicht auf die Fräsmaschine, sondern schickt die Daten ins Nirwana. Schnell, aber umsonst... Die Machine und das Programm sind auf 38400,7,E,CTS/RTS eingestellt. DIe Schnittstelle im Rechner ist Standard: 9600,8,n,xon,xoff. Scheinbar geht das handshake nicht. Dummerweise tritt nun im Dosfenster von Windows der selbe Effekt auf. Woran kann das liegen?. Weiss jemand einen Rat? Danke im voraus.
Wilhelm Haußer schrieb: > Weiss jemand einen Rat? das wird einfach nicht gehen. Da du schreibst, das es unter DOS läuft, nutzt das Programm wohl nicht die WindowsAPI zum zugriff auf die Schnittstelle. Damit ist das ganze einfach nicht mehr Zeitgemäß auf einem aktuellen Betriebssystem. Hast du überhaupt noch eine echte RS232 oder hängt das sogar am USB? Windows hat übrigens kein DOS-Fester, das ist eine Kommandozeile die nichts mehr mit dos zu tun hat.
Peter II schrieb: > Windows hat übrigens kein DOS-Fester DOSbox ist nicht das Windows-Kommandozeilenfenster, sondern ein DOS-Emulator. Damit ist es beispielsweise möglich, auch unter x64-Windows einen alten Frickelport-EPROM-Programmierer mit DOS-Steuersoftware weiterzuverwenden, wie ich hier beschrieben habe: Beitrag "[Anleitung] DOS-Parallelport-EPROMer unter Windows 8.1 (x64)" Wilhelm sollte sich die DOSbox-Konfiguration der seriellen Schnittstelle genauer ansehen, die steht in der Datei dosbox*.conf im Abschnitt [serial] Da muss für die gewünschte Schnittstelle "directserial" eingetragen werden, der Defaultwert "dummy" dürfte zum geschilderten Verhalten führen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > DOSbox ist nicht das Windows-Kommandozeilenfenster, sondern ein > DOS-Emulator. er schreibt aber > Dummerweise tritt nun im Dosfenster von Windows der selbe Effekt auf. und das gibt es nicht.
Peter II schrieb: > er schreibt aber > >> Dummerweise tritt nun im Dosfenster von Windows der selbe Effekt auf. > und das gibt es nicht. Wilhelm hat aber auch das hier geschrieben, sogar als ersten Satz überhaupt: > Ich habe auf einem neuen Win7-Rechner 32Bit Dosbox 0.74 installiert.
Erst mal danke für die vielen Antworten. Schon klar, dass es das dos so auf win7 nicht gibt. Nur der einfachheit halber so ausgedrückt. Es ist eine richtige Onboard-RS232. Vor installieren der DOS-BOX hat die Ausgabe auf die Maschine geklappt, aber zu langsam. Nach der Installation der DOSBOX erfolgt wohl keine Ausgabe auf die Maschine, sieht aus, wie keine Verbindung. Jedoch aus dem CMD-Editor gehts nun auch nicht mehr. Derselbe Effekt. In config-Datei ist der Port eingetragen: serial1 = directserial:COM1 serial2 = disabled serial3=disabled serial4=disabled
Wilhelm Haußer schrieb: > Jedoch aus dem CMD-Editor gehts nun auch nicht mehr. Was magst Du damit meinen? Daß Du Dein DOS-Programm in der Windows-eigenen DOS-Emulationsumgebung laufen lässt?
Liebe Leute, es kann doch nicht sein das Ihr in einem Technikforum wie uC.Net es nicht versteht wenn jemand CMD, DosBox etc schreibt! Sogar ich lese heraus was der TE meint! Geht es hier nur darum ihn sprachlich in die richtige Richtung zu bringen? Oder trollt ihr einfach? In config-Datei ist der Port eingetragen:
1 | serial1 = directserial:COM1 |
2 | serial2 = disabled |
3 | serial3=disabled |
4 | serial4=disabled |
kann es sein das die DosBox mit den Leerzeichen nicht zurecht kommt? GGf die Schnittstelle COM1 durch die Adresse $03F8 ersetzen (bzw. durch die richtige Schreibweise) Hier sind die Schnittstellenadressen: http://www.bios-info.de/4p92x846/hreserve.htm
:
Bearbeitet durch User
Alex W. schrieb: > wenn jemand CMD, DosBox etc schreibt! Da er hier genau zwei unterschiedliche Dinge meint, muss man das auseinanderhalten. Dir könnte, wenn Du den Thread verfolgt haben würdest, auch schon aufgefallen sein, daß ich auf die Konfiguration der Schnittstellen in der dosbox.conf hingewiesen habe; ich zitier' mich mal: > Wilhelm sollte sich die DOSbox-Konfiguration der seriellen Schnittstelle > genauer ansehen, die steht in der Datei dosbox*.conf im Abschnitt [serial]
:
Bearbeitet durch User
Die Leerzeichen wurden ja schon genannt, aber müsste es nicht heißen:
1 | serial1=directserial realport:COM1 |
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dir könnte, wenn Du den Thread verfolgt haben würdest, auch schon > aufgefallen sein, daß ich auf die Konfiguration der Schnittstellen in > der dosbox.conf hingewiesen habe; ich zitier' mich mal: > >> Wilhelm sollte sich die DOSbox-Konfiguration der seriellen Schnittstelle >> genauer ansehen, die steht in der Datei dosbox*.conf im Abschnitt [serial] Und ich schrieb darauf hin: Alex W. schrieb: > In config-Datei ist der Port eingetragen:serial1 = directserial:COM1 > serial2 = disabled > serial3=disabled > serial4=disabled > > kann es sein das die DosBox mit den Leerzeichen nicht zurecht kommt? > GGf die Schnittstelle COM1 durch die Adresse $03F8 ersetzen (bzw. durch > die richtige Schreibweise) Das wichtige war die Leerzeichen und die Adresse anstatt COM1 Schön was wir ein paar Bytes der Serverdatenbank hinzugefügt haben...
Genau. Und da hat es funktioniert. Jedoch die Datenübertragung auf Com1 war zu langsam. Daher Dosbox installiert und seither das Problem. In der Dosbox sowie im Windows eigenen Kommandozeileninterprator.
Wilhelm Haußer schrieb: > Die Schnittstelle im Rechner ist Standard: 9600,8,n,xon,xoff. Das ist unwichtig da wenig Programme dieses default nutzen, DOS Box schon gar nicht. Aber welcher COM Port ist eingestellt? > In config-Datei ist der Port eingetragen: > serial1 = directserial:COM1 > serial2 = disabled Das läuft bei mir, auch mit USB / serial Wandlern etc. Teste erstmal mit einem Dos Terminal Programm ob das ganze läuft. Die zweite Schnittstelle per Nullmodem z.B. an Hterm in Windows hängen. Oder mit einem serial / USB Wandler.
Wilhelm Haußer schrieb: > In der > Dosbox sowie im Windows eigenen Kommandozeileninterprator. Und was hast du denn für COM1 eingestellt, wenn du CMD.EXE aufrufst? Sag doch einfach mal "mode com1" im "Windows eigenen Kommandozeileninterprator". Georg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.