Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik nachgerüstete Anzeige im KFZ spinnt


von Tobias M. (tobner)


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Moinmoin,

ich bin neu hier und wusste nicht so recht wohin mit dem Thema. Die 
Suche ergab leider nicht viel, ich habe lediglich einen ähnlichen Thread 
mit einem Bordcomputer am Motorrad gefunden. Dieser hat mir leider nur 
bedingt geholfen.

Zum Problem: Ich fahre einen Audi 80 und habe mir eine 
Abgastemperaturanzeige zugelegt und eingebaut.
Gekauft habe ich diese hier:

http://mago-shop.de/Thermometer-LED-LCD/Thermometer-1000/1250-GRAD-C/LED-Einbauthermometer-rot-1000-GRAD-C-K-Line-Sensor::153.html

Die Anzeige geht ab einer bestimmten Motordrehzahl auf Null. Dass 
irgendwas vom Bordnetz reinbrummt war mir fast schon klar, das ist ja 
beim KFZ leider recht kritisch. Probiert habe ich folgendes:

Sensor mit Ohmmeter durchgemessen - passt
Anzeige mit externem Akku betrieben (Motorradbatterie im Fußraum) - 
passt

Jetzt war mir fast klar, dass es vom Bordnetz kommen musste. Also habe 
ich mir einen Filter zusammengelötet. Er besteht aus einer Diode, 
470uF-Elko, recht große Spule (Ferritkern, Werte leider unbekannt), 
danach noch einem 470uF-Elko und einer 100n-Scheibe und das in dieser 
Reihenfolge. Ich kann leider gerade kein Schaltplan machen, sorry dafür.

Habe alles angeklemmt, leider spinnt die Anzeige immernoch. Es ist kaum 
Besserung sichtbar. Ich habe dann die Kapazität vor und nach der Drossel 
dann auf jeweils fast 5000uF vergrößert. Leider spinnt die Anzeige 
immernoch und mir geht das Latein aus. Habt ihr noch eine Idee?

Nen tragbaren Oszi mit Batterien habe ich leider nicht, sonst hätte ich 
den mal "draufgehängt"...

Vielen Dank im Vorraus!

: Verschoben durch Moderator
von Tom A. (toma)


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Hallo Tobias,

die Störung muß nicht zwingend über die Versorgungsleitung kommen. Sie 
kann auch über die Sensorleitung oder die Luft ihren Weg finden.
Verwendest du geschirmte Leitungen? Sind die Leitungen nah an 
Störquellen (wie Zündanlage, Lichtmaschine) verlegt? Filter in den 
Sensorleitungen möglich?

Die Entstörung der Versorgungsspannung ist schon mal nicht schlecht, 
aber hilft nicht, wenn die Störung woanders her kommt.

Vorgehen bei Entstörung:

1. Wenn möglich Störquelle beseitigen. Zündanlage und Lichtmaschine 
raus, schon sind die Störungen weg :P

2. Weg der Störung unterbrechen. Kabel anders verlegen, Abstände 
verändern, Schirmungen einbauen....

3. Die Störsenke unempfindlich machen. Z.B: Filter in dein Gerät 
einbauen.

Viel Erfolg. Tom

von Udo S. (urschmitt)


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Tom Amann schrieb:
> die Störung muß nicht zwingend über die Versorgungsleitung kommen. Sie
> kann auch über die Sensorleitung oder die Luft ihren Weg finden.

Dazu passt aber nicht die Aussage des TOs:

Tobias Müller schrieb:
> Anzeige mit externem Akku betrieben (Motorradbatterie im Fußraum) -
> passt

Also ist das Problem bei Versorgung mit externer Batterie behoben.

@Tobias:
Lese dir mal das durch und mache eine Entstörung wie dort angegeben:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23

von Tobias M. (tobner)


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Hallo Tom,

Dass die Störung woanders herkommt hatte ich mir auch schon gedacht. Nur 
funktioniert die Anzeige mit externer spannungsversorgung einwandfrei. 
Deshalb habe ich die Sensorleitung mal ausgeschlossen. Diese liegt 
übrigens quer durch den Motorraum, ist aber geschirmt. Nicht optimal, 
aber immerhin...

verwende in der Spannungsversorgung leider nur Kabel, die ich dem 
Zigarettenanzünder abgegriffen habe.

Ich überlege mir noch einen Klappferrit um die zuleitung zu clipsen, 
weiß nur nicht ob das was bringt.

von Tom A. (toma)


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Oh, entschuldige, habe ich im Eifer nicht darauf geachtet.

Die allgemeine Aussage zur Entstörung stimmt trotzdem. Also mal 
nachsehen wo und wie die Kabel verlegt sind, und trotzdem auch die 
Sensorkabel prüfen.

Gruß. Tom

von Mann von Dr. (Gast)


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Kannst du mal testen ob die Störung auch auftritt, wenn du mit der 
Motorradbatterie versorgst und die Masse der Batterie mit der 
Fahrzeugmasse verbindest.

von Tobias M. (tobner)


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@Tom: kann ich machen :)
Es wöre besser gleich ein geschirmtes Kabel zu ziehen?!

@ Mann von Dr.
Das kann ich gerne ausprobieren. Nur versteh ich gerade den Sinn nicht 
so recht? Denkst du die Störung kommt von der Masse?

@Udo
Die Seite wurde hier schon öfters verlinkt. Habe sie auch schonmal 
überflogen (also den teil mit dem KFZ-Bordnetz)

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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Im Extremfall einen kleinen 12V/12V-Wandler bauen, der die 
Betriebsspannung für die Anzeige (ich schätze mit maximal 1A) galvanisch 
getrennt bereitstellt.

von Tobias M. (tobner)


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Das ist auch noch eine Idee. Bist du dir sicher, dass dann alle 
Schwingungen auf der Leitung weg sind?

von Stephan (Gast)


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Mann von Dr. schrieb:
> Kannst du mal testen ob die Störung auch auftritt, wenn du mit der
> Motorradbatterie versorgst und die Masse der Batterie mit der
> Fahrzeugmasse verbindest.


Tobias Müller schrieb:
> @ Mann von Dr.
> Das kann ich gerne ausprobieren. Nur versteh ich gerade den Sinn nicht
> so recht? Denkst du die Störung kommt von der Masse?


Tobias, Du solltest Dir ein anderes Hobby suchen.

von Tom A. (toma)


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Hallo Tobias,

habe eben den Link zum Thermometer angesehen. Wie ich das sehe ist der 
Sensor ein NiCr-Ni Thermoelement Typ-K. Die Sensorleitungen sind in der 
Regel ungeschirmt und man kann nicht einfach ein anderes Kabel 
verwenden, denn hier besteht die eine Leitung aus NiCr und die Andere 
aus Ni. Eine Schirmung ist hier normalerweise nicht nötig, da der Sensor 
recht niederohmig ist. Ein Kondensator (Probeweise 10-100nF) zwischen 
den beiden Sensorleitungen, möglichst nah am Meßgerät kann aber nicht 
schaden.

Ich denke aber auch, daß die Störung über die Versorgungsleitung kommt. 
Am wirkungsvollsten sind die Filter, wenn sie so nah als möglich an der 
Störsenke sitzen. Je länger die Leitung zwischen Filter und Gerät, desto 
leichter können Störungen einkoppeln.

Gruß. Tom

von Udo S. (urschmitt)


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magic smoke schrieb:
> Im Extremfall einen kleinen 12V/12V-Wandler bauen, der die
> Betriebsspannung für die Anzeige (ich schätze mit maximal 1A) galvanisch
> getrennt bereitstellt.

Mann von Dr. schrieb:
> Kannst du mal testen ob die Störung auch auftritt, wenn du mit der
> Motorradbatterie versorgst und die Masse der Batterie mit der
> Fahrzeugmasse verbindest.

Die Idee bei diesen Verbesserungsvorschlägen ist die, dass der Sensor 
ein Problem bekommt, wenn an seinem Gehäuse Masse angelegt wird, der 
Messeingang an dem Messverstärker potentialfrei sein muss.
Oder dass eine Masseschleife entsteht, in die dann Störungen einkoppeln.

Ist das Gehäuse des Sensors mit einem der beiden Sensorausgänge leitend 
verbunden? Falls ja dann wäre eine galvanische Trennung der Versorgung 
evt. die Lösung, aber dagegen spricht dass bei niedrigen Drehzahlen das 
Ganze funktioniert.
Masseschleife wäre auch noch möglich, die Störungen werden mit höherer 
Drehzahl stärker.
Messe mal ob das Sensorgehäuse leitende Verbindung zu den beiden 
Sensoranschlüssen hat.
Ich glaube aber immer noch dass du eine bessere Entstörung der 
Versorgung brauchst. Siehe Link oben.

Tom Amann schrieb:
> Die Sensorleitungen sind in der
> Regel ungeschirmt und man kann nicht einfach ein anderes Kabel
> verwenden, denn hier besteht die eine Leitung aus NiCr und die Andere
> aus Ni. Eine Schirmung ist hier normalerweise nicht nötig, da der Sensor
> recht niederohmig ist.

Richtig und wichtig.

von Tom A. (toma)


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Hallo Tobias,

jetzt ist mir noch etwas eingefallen. Die ungeschirmten Sensorleitungen 
wirken natürlich wie eine lange Antenne quer durch den Motorraum. Die 
Störung tritt zwischen den beiden Sensorleitungen als Gleichtaktsignal 
auf, damit ist sie zu ignorieren. Gegenüber Fahrzeugmasse tritt das 
gemeinsame Signal beider Sensorleitungen aber als Differenzsignal auf 
und kann dein Meßgerät durchbeuteln.

Dazu paßt auch dein Versuch mit der anderen Batterie. Wenn diese 
Batterie nicht mit der Fahrzeugmasse verbunden ist, tritt die Störung 
nicht auf und es hat den Anschein als wäre die Versorgungsspannung die 
Ursache.

Wenn die Störung von dem Differenzsignal der Sensorleitungen gegen Masse 
herrührt, sollte sie sich mit einem Kondensator (10nF-100nF) von einem 
der Sensoreingänge gegen Masse beseitigen lassen. Der Kondensator 
schließt die Störung dann einfach kurz. Er sollte aber eine gewisse 
Spannungsfestigkeit haben (ich denke min. 63V), da auf der langen 
Sensorleitung kräftige Einkopplungen möglich sind.

Gruß. Tom

von Tom A. (toma)


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Nachtrag:

Ein sauberes verlegen der Sensorleitung entlang des Karosserieblechs 
(Abschirmung) und möglichst weit weg von den Störquellen, kann die 
Einkopplung deutlich reduzieren.

Gruß. Tom

von Tobias M. (tobner)


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Wow das sind mal gute Ideen. Vielen Dank schonmal für die großartige 
Hilfe. Echt klasse.

Beide ideen werde ich mal ausprobieren (100n zwischen den 
Sensorleitungen und mit 100n auf Masse) und dann berichten.

Ich habe nicht gemessen ob eine der Sensorleitungen gegen Masse geht, 
ich glaube aber nicht.

Verlegt ist das Sensorkabel vom Krümmer zum Kotflügel innen und dann an 
der Spritzwand lang. Also immer unmittelbar an der Karosse. Schwierig 
ist aber, dass die Sensorleitung sehr nahe an der Zündspule langgeht, wo 
meiner Meinung nach der Fehler liegen kann.

Wie gesagt ich frag mal bei uns in der Uni nach ob die irgendwo einen 
100n haben und probiere es morgen. Wenn nicht wirds erst am Samstag.

von Harald W. (wilhelms)


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Tobias Müller schrieb:

> Wie gesagt ich frag mal bei uns in der Uni nach ob die irgendwo einen
> 100n haben

Man sollte immer ein altes, kaputtes Radio o.ä. in der Ecke stehen
haben. Da findet man solche Bauelemente massenhaft. Auslöten wird
man sie typisch erst dann, wenn man sie braucht.

von Tobias M. (tobner)


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Harald zuhause steht eimerweise das Zeug rum, bin nur de Woche über 
nicht zuhause ;)

Hab jetzt den 100nF auf eine Sensorleitung gegen Masse geklemmt. Es tat 
sich schomal was. Die Angezeigte Temperatur ist zappelfreier und die 
Anzeige zeigt auch Temperaturen jenseits der 335grad an. Vorher war dort 
maximal schluss. Ich denke ich bin auf dem richtigen weg, nur leider 
geht die anzeige ab 3000 U/min immernoch auf Null.

: Bearbeitet durch User
von AufArbeit (Gast)


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Tobias Müller schrieb:
> Schwierig
> ist aber, dass die Sensorleitung sehr nahe an der Zündspule langgeht, wo
> meiner Meinung nach der Fehler liegen kann.

Das solltest du auf jeden Fall verhindern. Damit bekommt man so ziemlich 
alle Sensoren gestört. Als Test könntest du die Sensorleitung in dem 
Bereich mal mit Aluklebeband flächig an der Karosserie ankleben. Dass 
sollte die Störspitzen dämpfen.

von Tobias M. (tobner)


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Habe heute in die sensorleitung einen fertigen endstörkondensator 
eingebaut (2x 2.2uF mit gemeinsamer masse). jede sensorleitung geht auf 
einen kondensator und dann führt eine gemeinsame masse raus, die ich 
auch direkt auf masse geklemmt habe. Außerdem habe ich nach den 
kondensatoren die zuleitung zum messgerät noch jeweils um einen 
ferritkern gewickelt (2 wicklungen).

Anzeige spinnt weiter. Ich weiß echt nicht mehr weiter...
Sind die kondensatoren in den zuleitungen zu klein?
Werde morgen noch die sensorleitung von der zündspule wegbringen, dann 
ist mein latein am ende.

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> Anzeige spinnt weiter. Ich weiß echt nicht mehr weiter...

magic smoke schrieb:
> Im Extremfall einen kleinen 12V/12V-Wandler bauen, der die
> Betriebsspannung für die Anzeige (ich schätze mit maximal 1A) galvanisch
> getrennt bereitstellt.

nicht bauen, kaufen, probieren

1W Type -> 83mA
SIM1-1212
https://www.google.de/search?q=SIM1-1212&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=IjRBVbLhC8v7at-YgcgO#q=SIM1-1212&tbm=shop

das Gerät:
http://mago-shop.de/Thermometer-LED-LCD/Thermometer-1000/1250-GRAD-C/LED-Einbauthermometer-rot-1000-GRAD-C-K-Line-Sensor::153.html

Stromverbrauch: 30mA

Diese Anzeigen wollen alle Massefreiheit!
deswegen funzt das mit externem Akku

mit SIM1 leicht zu trennen

: Bearbeitet durch User
von Tiefergelegt (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Diese Anzeigen wollen alle Massefreiheit!

Welche Massefreiheit? Das Teil misst die Thermospannung des J/K 
Elements, der Fühler ist doch (hoffentlich) isoliert zum Chassis (und 
geschirmt).
Auch der drehzahlabhängige Fehler deutet auf ein EMV Problem hin.

von Joachim B. (jar)


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Tiefergelegt schrieb:
> Auch der drehzahlabhängige Fehler deutet auf ein EMV Problem hin.

ja aber aus der Versorgung, deswegen der Wandler

Es gibt kaum eine andere Erklärung wenn es mit externer Versorgung 
funktioniert, die EMV ändert sich ja nicht.

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

> ja aber aus der Versorgung, deswegen der Wandler
>
> Es gibt kaum eine andere Erklärung wenn es mit externer Versorgung
> funktioniert, die EMV ändert sich ja nicht.

Die wahrscheinlichste Ursache ist m.E. die elektrische Verbindung
zwischen Sensor und Masse. Die dadurch entstehenden Problem lassen
sich vermutlich auch nur mitpotentialgetrennter Versorgung lösen.

von Schlumpf (Gast)


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Ich würde es mal mit ner Stromkompensierten Drossel in den 
Sensorleitungen probieren.

Ich tippe auch auf eine Gleichtaktstörung auf den Sensorleitungen, die 
sich dann aber gegen Masse als differenzielle Störung darstellen.

Mit der StroKo solltest du diese Gleichtaktstörungen schon auf der 
Sensorleitung "vernichten" können.

Ggf tut es schon so ein Klappferrit, wobei die typischerweise erst bei 
recht hohen Frequenzen wirksam werden.

von Udo S. (urschmitt)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Die wahrscheinlichste Ursache ist m.E. die elektrische Verbindung
> zwischen Sensor und Masse. Die dadurch entstehenden Problem lassen
> sich vermutlich auch nur mitpotentialgetrennter Versorgung lösen.

Hatte ich vor 3 Tagen schon angemerkt und den TO gebeten das mal zu 
messen.

Udo Schmitt schrieb:
> Messe mal ob das Sensorgehäuse leitende Verbindung zu den beiden
> Sensoranschlüssen hat.

Bis jetzt wohl leider noch nicht geschehen.

von Alex W. (a20q90)


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Er soll einfach mal seine Batterie die am Messgerät ja funktioniert 
deren Masse mit der Masse des Fahrzeuges verbinden! Wenn dann das 
Messgerät spinnt, hat er ein Problem das über den Sensor kommt und zur 
Masse läuft.

von Tobias M. (tobner)


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Tut mir leid dass ich nicht gleich gemessen bzw. probiert habe. Ich habe 
manchmal auch anderes zu tun als an der karre rumzufummeln :D

Neue Erkenntnisse:
1) keine der sensorleitungen hat verbindung zur Masse.

2) beim betrieb mit externer Batterie und minuspol der Batterie auf 
Masse: Anzeige macht das gleiche wie am bordnetz. Es scheint also 
wirklich über die sensorleitung zu kommen und dann über die Anzeige auf 
Masse abzufließen.

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> Es scheint also
> wirklich über die sensorleitung zu kommen und dann über die Anzeige auf
> Masse abzufließen.

wie ich schon sagte und deswegen Potenzialtrennung.

Das muss nicht am Sensor liegen, ich hatte diese Art Anzeigen schon 
dutzendweise verbaut die müssen potenzialfrei betrieben werden.

4,30€ für ein SIM1 und der Drops ist gelutscht.
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=35029&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&&gclid=CjwKEAjwpYeqBRDOwq2DrLCB-UcSJAASIYLjx6H_TAiN_P_enTclVUyIKoKXmvdQ7N41d7qaaS8ukBoCCjLw_wcB

: Bearbeitet durch User
von wendelsberg (Gast)


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Tobias Müller schrieb:
> Tut mir leid dass ich nicht gleich gemessen bzw. probiert habe. Ich habe
> manchmal auch anderes zu tun als an der karre rumzufummeln :D

Dann bau den Unfug aus. Was bringt Dir die Kenntnis der Abgastemperatur?

wendelsberg

von Markus (Gast)


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Hi,

dann kannst du die Spule ja seriell an der Masseverbindung einfügen oder 
eine Gleichtaktdrossel versuchen

von Joachim B. (jar)


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Markus schrieb:
> Hi,
>
> dann kannst du die Spule ja seriell an der Masseverbindung einfügen oder
> eine Gleichtaktdrossel versuchen

und damit hebt man deiner Meinung den Massebezug auf?

wieviele von den Anzeigen hast du verbaut?

von Tobias M. (tobner)


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Über sinn und unsinn lässt sich streiten, was ich hier aber nicht 
möchte. Hier gehts nur um die problematik dass die anzeige spinnt.

ich bin gerade etwas verwirrt. Der eine sagt potentialtrennung, der 
andere sagt spule seriel einfügen?!

Wie gesagt mein latein ist am ende, muss auch zugeben dass ich nich soo 
bewandert bin wie ihr aber ich brauche bitte aufklärung. Also was 
funktioniert und warum? Es geht ja auch um den lerneffekt.

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> Der eine sagt potentialtrennung, der
> andere sagt spule seriel einfügen?!

och Kollege, die Potenzialtrennung mit Batterie hattest du doch schon 
erfolgreich angewendet, nur das statt extra Batterie ein DC/DC Wandler 
der trennt fällig wird, warum magst du nicht das Ergebnis nutzen?

Du kannst natürlich weiterforschen mit alle Arten von Filter und Spulen 
in alle deine Leitungen, ist deine Entscheidung.

von Mani W. (Gast)


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Betriebsspannung wird angegeben von 6 - 26 V DC...

Ich würde einen 7808 nehmen mit Standardbeschaltung und
das Schätzgerät (Anzeige) damit versorgen.


Ausprobieren und vielleicht geht es dann...



Mani

von Tobias M. (tobner)


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Mani experimentieren wollte ich nicht mehr ewig. Da ich weder 7808 noch 
SIM1 rumliegen habe werde ich beides bestellen. Erst die Spannung regeln 
mittels 7808 und hinterer mit dem SIM1 trennen.

Danke für eure tips leute!

von Klaus I. (klauspi)


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Ich hab jetzt nicht jedes Detail gelesen, geb aber trotzdem mal meinen 
Senf dazu.

Wäre es vielleicht sinnvoll sich einen zweiten Sensor mit Anzeige für 30 
EUR zu kaufen, anstatt wild rumzulöten und dadurch jetzt zusätzliche 
Fehlerquellen geschaffen zu haben?

Erst wenn der zweite Sensor auch dieses Verhalten zeigt und mir die 
Anzeige wirklich wichtig ist, würde ich anfangen genauer nachzusehen.

Den TO(bias) wünsche ich viel Glück.
Klaus

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Tobias Müller schrieb:
> Also habe ich mir einen Filter zusammengelötet.
> Er besteht aus einer Diode, 470uF-Elko, recht große Spule
> (Ferritkern, Werte leider unbekannt), danach noch einem 470uF-Elko
> und einer 100n-Scheibe und das in dieser Reihenfolge.

Ersetzte mal die Spule mit einem 100 Ω Widerstand.

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> Erst die Spannung regeln
> mittels 7808 und hinterer mit dem SIM1 trennen.

nur kannst du nicht erst 8V einstellen und dann einen SIM1 1212 nehmen 
der von 12V in erwartet 12V ausgibt.....

entweder erst SIM1 1212 und dann den 7808 oder das geht schief.

eine gewisse logische Reihenfolge wäre schon sinnvoll

erst SIM1 1212, wenn es dann noch nicht klappt den 7808 hinterher, wobei 
ich fest glaube das dieser Schritt entfallen kann, wirst sehen.

von Pete K. (pete77)


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Tobias Müller schrieb:
> Anzeige mit externem Akku betrieben (Motorradbatterie im Fußraum) -
> passt

Warum eine neue Anzeige kaufen, wenn die Anzeige mit externer Batterie 
funktioniert?
Dann kann es wohl auch nicht an den verlegten Leitungen des Sensors 
liegen.

von Joachim B. (jar)


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Pete K. schrieb:
> Warum eine neue Anzeige kaufen, wenn die Anzeige mit externer Batterie
> funktioniert?

von neuer Anzeige kaufen sprach doch niemand? woher hast du das?
man muss Grundrauschen auch mal ausblenden können......

Pete K. schrieb:
> Dann kann es wohl auch nicht an den verlegten Leitungen des Sensors
> liegen.

ach was soll ich dir das mal vorführen?

wenn die Sensorleitungen nicht potenzialfrei sind und irgendwo 
Massekontakt haben dann kann es sehr wohl daran liegen.

von Pete K. (pete77)


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Joachim B. schrieb:
> wenn die Sensorleitungen nicht potenzialfrei sind und irgendwo
> Massekontakt haben dann kann es sehr wohl daran liegen.

Und warum funktioniert es dann mit externer Batterie?

von Joachim B. (jar)


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Pete K. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> wenn die Sensorleitungen nicht potenzialfrei sind und irgendwo
>> Massekontakt haben dann kann es sehr wohl daran liegen.
>
> Und warum funktioniert es dann mit externer Batterie?

weil die externe offensichtlich keinen Massebezug hat also wie ein SIM1 
trennt.

Tobias Müller schrieb:
> Anzeige mit externem Akku betrieben (Motorradbatterie im Fußraum) -
> passt

kann man hier erahnen:

Tobias Müller schrieb:
> Anzeige mit externem Akku betrieben (Motorradbatterie im Fußraum) -
> passt


ich gehe mal leichtsinnig davon aus das diese externe Batterie nur das 
Gerät versorgt und sonst keinerlei Verbindung zum Fahrzeug hat.

: Bearbeitet durch User
von Schmunzler (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> von neuer Anzeige kaufen sprach doch niemand? woher hast du das?

Klaus I. schrieb:
> Wäre es vielleicht sinnvoll sich einen zweiten Sensor mit Anzeige für 30
> EUR zu kaufen, anstatt wild rumzulöten und dadurch jetzt zusätzliche
> Fehlerquellen geschaffen zu haben?
>
> Erst wenn der zweite Sensor auch dieses Verhalten zeigt und mir die
> Anzeige wirklich wichtig ist, würde ich anfangen genauer nachzusehen.

von Joachim B. (jar)


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Schmunzler schrieb:
> Klaus I. schrieb:
>> Wäre es vielleicht sinnvoll sich einen zweiten Sensor mit Anzeige für 30
>> EUR zu kaufen,

Joachim B. schrieb:
> man muss Grundrauschen auch mal ausblenden können......

:-)

von Tobias M. (tobner)


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@Auto Audi
Keinen sinnvollen Beitrag leisten aber hier streit suchen. Wie 
unterirdisch dein Niveau ist...

ich werde mich nicht rechtfertigen, aber ich hab die anzeige nicht 
umsonst und auch keinen originalen stinomotor.

: Bearbeitet durch User
von Stephan H. (Gast)


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Nach den durchgeführten Tests ist das ja wohl eindeutig eine 
Gleichtaktstörung auf dem Sensor(-Kabel).

Wenn man den Sensor nicht sinnvoll verlängern/kontaktieren kann/darf 
(Thermospannungen, kenn mich da nicht aus), dann bleibt nur eine andere 
Verlegung. Oder eben die die 2. Seite der Störung (Masseverbindung) zu 
kappen und das ganze galvanisch isoliert zu betreiben. Wo ist das 
Problem?

Natürlich könnte man das ganze gleich besser filtern, mit geringerer 
Impedanz auslegen (engere Toleranzen, bessere OPVs), oder gleich eine 
passende Versorgung einbauen. Nur wo bleibt dann der Verdienst oder die 
tollen technischen Daten zur Aktualisierungsrate (die mit 5Hz nicht mehr 
sinnvoll ablesbar ist)?

von Joachim B. (jar)


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Stephan H. schrieb:
> Oder eben die die 2. Seite der Störung (Masseverbindung) zu
> kappen und das ganze galvanisch isoliert zu betreiben.

das sagen wir doch hier die ganze Zeit SIM1 und der TO hatte das mit der 
getrennten Batterie schon erfolgreich getestet.

von Mani W. (e-doc)


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Joachim B. schrieb:
> von neuer Anzeige kaufen sprach doch niemand? woher hast du das?
> man muss Grundrauschen auch mal ausblenden können......


Wenn man es kann...



Mani W. schrieb:
> Betriebsspannung wird angegeben von 6 - 26 V DC...
>
> Ich würde einen 7808 nehmen mit Standardbeschaltung und
> das Schätzgerät (Anzeige) damit versorgen.

-4 sind eben 4 Leute hier, die das Grundrauschen im Gehirn haben...

von Mani W. (e-doc)


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Tobias Müller schrieb:
> Mani experimentieren wollte ich nicht mehr ewig.

Wer nichts glaubt, der muß selbst die Scheiße raus schaufeln...

Auto Audi schrieb im Beitrag #4116313:
> wendelsberg schrieb:
>> Was bringt Dir die Kenntnis der Abgastemperatur?
>
> Nana, das ist schon sehr wichtig bei so einem 50PS Boliden,
> man hat ja sonst nichts vorzuweisen.

Klar! Wie wär es mit der Kühlwasser-Themperatur?
Je höher-umso geiler der Betrieb!
Das wäre dann das größte, seinen Freunden zu sagen, man wäre
mit 120 Grad und 50 PS durch eine Polizeikontrolle geschossen!

von Mani W. (e-doc)


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Tobias Müller schrieb:
> ich bin neu hier und wusste nicht so recht wohin mit dem Thema. Die
> Suche ergab leider nicht viel, ich habe lediglich einen ähnlichen Thread
> mit einem Bordcomputer am Motorrad gefunden. Dieser hat mir leider nur
> bedingt geholfen.

Ich denke, Du hast keine Ahnung und machst Dich hier wichtig!!!


Und nebenbei gibt es einige, die Dir recht geben oder auch nicht!

Mani

von Tobias M. (tobner)


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Mani wie kommst du auf die Idee dass ich mich wichtig mache?
Im ersten Post war von diesem Threat die rede:
Beitrag "Effektive Filterung (Entstörung) der Betriebsspannung ???"

ich hab wirklich nicht so viel ahnung, deshalb habe ich ja hier um hilfe 
gebeten.
Aus diesem grund glaube ich euch auch gern und ich hab alle eure tips 
umgesetzt und die ergebnisse gepostet.

der SIM1 ist noch nicht da, ich kanns halt erst freitag ausprobieren.
ich finde den umgangston echt mal krass bei euch...

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> der SIM1 ist noch nicht da, ich kanns halt erst freitag ausprobieren.

OK ich warte auf das Ergebnis.

Tobias Müller schrieb:
> ich finde den umgangston echt mal krass bei euch...

ja manchmal ist zuviel Grundrauschen hier.

von Harald W. (wilhelms)


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Tobias Müller schrieb:

> Mani wie kommst du auf die Idee dass ich mich wichtig mache?
> Im ersten Post war von diesem Threat die rede:

Ach, Du willst uns bedrohen?
http://dict.leo.org/?lp=ende&from=fx3&search=threat

Wie schon mehrfach gesagt: Ein (galvanisch getrennter) DCDC-Wandler
ist für Dich die beste und einfachste Lösung, die mit > 90% Wahr-
scheinlichkeit funktionieren wird.

von Klaus I. (klauspi)


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Joachim B. schrieb:
> Schmunzler schrieb:
>> Klaus I. schrieb:
>>> Wäre es vielleicht sinnvoll sich einen zweiten Sensor mit Anzeige für 30
>>> EUR zu kaufen,
>
> Joachim B. schrieb:
>> man muss Grundrauschen auch mal ausblenden können......
>
> :-)

Ach welche Optionen bleiben denn noch ;o)

Die meisten momentanen Beiträge hängen sich nur an den störungsfreien 
Betrieb mit der Batterie auf, obwohl genauere Bedingungen nicht 
geschildert wurden.
Danach hat er wild rumgelötet, will aber keinen Schaltplan davon 
liefern.
Oszi ist auch nicht zur Hand.
Desweiteren wollte er dann nicht mehr ewig rumexperimentieren.
Thema Potentialtrennung wurde schon mehrmals genannt.

Ergo: Neu kaufen und hoffen. Dann überlegen ob es wichtig ist und weiter 
nachforschen, wenn man es denn will. Dazu kann man auch den zweiten 
Sensor prima verwenden um Unterschiede herauszufinden.

Ich wollte eigentlich nur davor warnen, dass man sich manchmal beim 
Fehlersuchen in einer Richtung verrennt. Wenn dem TO Zeit, Geld und 
Aufwand wert sind, sollte er allmählich vermutlich etwas systematischer 
an die Sache rangehen.

Viele Grüsse
Grundrauschen

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> 1W Type -> 83mA
> SIM1-1212

Das SIM1-1212 ist angegeben mit Eingangsspannung 12V +-10%, der wird im 
Auto nicht lange überlegen, denn dort beträgt die Bordspannung 14 Volt.

Mach auf jeden Fall noch eine Sicherung, eine Diode und einen
Widerstand 5-10Ω und einen Elko 10µF davor.

Optimalerweise eine Schutzschaltung wie hier vorgeschlagen:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23

Messe außerdem mal die Leerlaufspannung des SIM1, vielleicht braucht 
dieser eine Mindestlast.

von Mani W. (e-doc)


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An Tobias Müller!

Sorry, wenn ich letztes mal falsche Worte wählte oder
etwas falsch verstand!

Vielleicht war ich nicht gut drauf, dass ich Deine Aussage:
"Ich will nicht ewig experimentieren" als "Schmarrn" gesehen
habe.

Daher auch meine Meinungen...


Nichts für ungut

L.G. Mani

von Joachim B. (jar)


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Alexander Schmidt schrieb:
> Das SIM1-1212 ist angegeben mit Eingangsspannung 12V +-10%, der wird im
> Auto nicht lange überlegen, denn dort beträgt die Bordspannung 14 Volt.

im Autoforum haben die den SIM1 vor jeder KFZ Spannungsanzeige 
vorgeschaltet, es kamen auch keine Ausfallwarnungen, aber gut der 
Hinweiss hat was und sollte evt. umgesetzt werden.

Alexander Schmidt schrieb:
> Mach auf jeden Fall noch eine Sicherung, eine Diode und einen
> Widerstand 5-10Ω und einen Elko 10µF davor.

top, Eingangsfilter und Begrenzung ist immer gut, nur die 10µF finde ich 
zu schwach, der Schaltregler braucht im Schaltvorgang Puffer sonst 
schwingt er leichter oder stottert bis zur Zerstörung, ich würde an 220µ 
bis 470µ lowESR denken.

Alexander Schmidt schrieb:
> Messe außerdem mal die Leerlaufspannung des SIM1, vielleicht braucht
> dieser eine Mindestlast.

ist mit dem "Anzeigegerät" vorhanden, der SIM1 liefert nur 83mA davon 
30mA für die Anzeige, wer mag schaltet eine olle nicht ultra helle 20mA 
LED mit Rv auf 10mA an.

von Soul E. (Gast)


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Statt eine potentialfreie Versorgungsspannung zu erzeugen, könnte man 
auch einfach den Sensor isolieren.

Die wenigsten Thermoelemente mögen es, wenn dem negativen Leiter (NiCr?) 
eine Autokarosserie parallel geschaltet wird.

von Joachim B. (jar)


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soul eye schrieb:
> Statt eine potentialfreie Versorgungsspannung zu erzeugen, könnte man
> auch einfach den Sensor isolieren.

wenn man kann, SIM1 ist einfacher zumal wir über den Sensor nix wissen.

von Tobias M. (tobner)


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Ich melde mich malwieder. Vielen Dank für eure Tipps. Ich verstehe 
schon, dass ihr hier Frust auf mich schiebt, aber ich kann leider auch 
nicht immer wie ich oder andere wollen.

Also mein Plan sieht erstmal vor, einen LM7812 vor den SIM1 zu klemmen, 
damit ich auf 12V komme, sicher ist sicher. Davor eine Diode, 470uF an 
den Eingang des 7812 und an den Ausgang einen 100pF (muss dieser hier 
her?)
Danach dann der SIM1, wobei ich aber nicht weiß ob der SIM1 noch 
irgendwas braucht zum spielen, oder ob man den einfach reinklemmen kann. 
Hier bitte nochmal kurze, präzise Info, ohne über meine Umnachtung 
herzuziehen ;)

Ist trotz SIM1 noch einen Entstörung a´la LC-Glied notwendig? Ich denke 
mal sicher ist sicher. Was meint ihr?

PS: Mani: Schwamm drüber :)

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> LM7812 vor den SIM1 zu klemmen,
> damit ich auf 12V komme, sicher ist sicher.

das ist sowas von unsicher,

dedr braucht mindestens VI = 14.5 V und wenn er die nicht sicher bekommt 
bringt er keine 12V raus und dann wird der Betrieb mit SIM1 unsicher, 
also lass den LM weg.

Tobias Müller schrieb:
> Ist trotz SIM1 noch einen Entstörung a´la LC-Glied notwendig? Ich denke
> mal sicher ist sicher. Was meint ihr?

eher weniger, weil der SIM1 ein Schaltwandler ist der sleber stört und 
entstört, Ausgamgskondi wird der schon intergriert haben, viel wichtiger 
ist ein Elko 100-220µF low esr am Eingang damit er freier schalten kann, 
ggffs noch einen kleinen Kerko 220nF und Elko am Ausgang mit 47µF

Tobias Müller schrieb:
> Ich verstehe
> schon, dass ihr hier Frust auf mich schiebt,

nicht wenn du statt immer wieder zu fragen endlich mal loslegst und 
testest, von mir aus alle Tipps in beliebiger Reihenfolge, die 
naheliegenste Lösung hattest du ja selbst gefunden, Potenzialfreiheit 
und damit die höchste Erfolgsaussicht zuerst.

von Tobias M. (tobner)


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Danke das ist doch mal ne Ansage.

werde morgen oder sonntag mal nach deiner anleitung testen und mich 
wieder melden.

von Tobias M. (tobner)


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Habe es exakt so gebaut wie es joachim beschrieben hat und die mühle 
läuft endlich!

An dieser Stelle vielen Dank an alle hilfreichen tipps, ohne euch wäre 
ich gnadenlos gescheitert.

von Joachim B. (jar)


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Tobias Müller schrieb:
> Habe es exakt so gebaut wie es joachim beschrieben hat und die mühle
> läuft endlich!

klasse!

von Harald W. (wilhelms)


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Tobias Müller schrieb:

> die mühle läuft endlich!

Also war Dein Problem bereits 45min nach deinem Startbeitrag
durch den Beitrag von magic smoke gelöst.

von Joachim B. (jar)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Also war Dein Problem bereits 45min nach deinem Startbeitrag
> durch den Beitrag von magic smoke gelöst.

glaubst du?

wie lange hätte das gedauert?

magic smoke schrieb:
> Im Extremfall einen kleinen 12V/12V-Wandler bauen,

: Bearbeitet durch User
von Tobias M. (tobner)


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Im prinzip war die lösung nach 45 min gefunden, ja.

Aber man geht ja erstmal nicht vom extremfall aus. Das hat sich ja nach 
mehreren versuchen erst ergeben.

von Gableberger (Gast)


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Schaue Dir doch typische Schaltungen für Thermoelemente an.
Dann wirst Du schlau.

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