Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Umgebauter USV Trafo mit Halbbrücke, Spannung nicht stabil


von X. Y. (elektro_henkler)


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Moin Moin,
ich habe schon vor längerem eine USV geschlachtet und wollte heute mit 
dem Trafo und einem 600W Server Netzteil mir eine Spannungsversorgung 
bauen, welche anschließend als Quelle dienen soll.

Als FETs haben ich IRFP064N benutzt, leider jetzt 2*2 defekt.

Ich habe verschiedene Elkos getestet von 0,1uF - 10.000 uF und 
Frequenzen von 1 Hz bis 100KHz.

Egal welche Beschaltung, ich habe wenn ich zb. eine normale Lampe von 25 
Watt 230V dran hänge max. 14V und bei einem 2k Ohm Lastwiderstand das 
gleiche, der Elko lädt sich ganz langsam, ohne Last.

Das ein "Normaler" Trafo schon ab 1KHz nicht mehr gut arbeitet ist mir 
bekannt.

Hat jemand evt eine Schaltung die funktioniert?

Der Trafo soll 1,25kva können. Mir würden schon eine Leistung von 300VA 
genügen.

von Petra (Gast)


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Ich würde es mit 50 Hz versuchen.
Wie gut ist die Ansteuerung von T1 &T2?
Wie stabil die Versorgung?
Um eine aktive Regelung wirst Du nicht herumkommen.

von OldMan (Gast)


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Wenn Du noch die Elektronik der USV hast, dann schau Dir mal dort die 
Ansteuerung an. Meist sind die so dediziert geroutet, dass man den 
Leistungsteil gut aus der Platine aussägen/ausschneiden und weiter 
verwenden kann.
Deinem Schaltbild entnehme ich, dass Du keinerlei Schutzmaßnahmen für 
die FETs eingebaut hast. So wie sie eingezeichnet sind, werden die nach 
dem Schaltvorgang gehimmelt.
Oder soll das nur das Prinzipschaltbild darstellen?
Wenn Du wirklich eine sehr einfache Schaltung aufbauen will, dann nimm
HighSide-Switches von Infineon. Die kannst Du direkt mit Logikpegel 
ansteuern und die haben schon die gesamte Schutzbeschaltung eingebaut.
Kosten tun die Dinger fast nichts. Ca. 1,- Euro das Stück.
Und für 50Hz tun es die locker.

von MaWin (Gast)


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K. M. H. schrieb:
> Das ein "Normaler" Trafo schon ab 1KHz nicht mehr gut arbeitet ist mir
> bekannt.

Und welche Frequenz fährst du ? Irgendwie habe ich das wohl überlesen.

Und 55V eines IRFP064 sind ohne Snubber auch gewagt.

von Armin X. (werweiswas)


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Ich fürchte mal, dass die USV mit einer sinusbewerteten PWM betrieben 
wurde. So wie es in Wechselrichtern auch oftmals gemacht wird.
Dann rauscht dir womöglich der Trafo bei Rechteckansteuerung in 
Sättigung.

www

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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> wollte heute mit dem Trafo und einem 600W Server Netzteil mir
> eine Spannungsversorgung bauen, welche anschließend als Quelle
> dienen soll.
Als Rauchquelle? Klingt sehr nebulös.

> Dann rauscht dir womöglich der Trafo bei Rechteckansteuerung
> in Sättigung.
Der geht auch mit einem Sinus in Sättigung wenn man davon keine Ahnung 
hat und den mit 1Hz in einen 50Hz Trafo einspeist.

> Das ein "Normaler" Trafo schon ab 1KHz nicht mehr gut arbeitet
> ist mir bekannt.
Wieso hast Du dann bis 100kHz getestet? Wolltest die Brandlast wissen 
oder schauen ab ob sich der Kern als Induktionsheizer eignet?

> Als FETs haben ich IRFP064N benutzt,
Klingt als könnte das bei 600W knapp werden.

> leider jetzt 2*2 defekt.
Der Klügere gibt nach.

von Gableberger (Gast)


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so wird das nix

von X. Y. (elektro_henkler)


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Petra schrieb:
> Ich würde es mit 50 Hz versuchen.
> Wie gut ist die Ansteuerung von T1 &T2?
> Wie stabil die Versorgung?
> Um eine aktive Regelung wirst Du nicht herumkommen.

Ich habe Treiber benutzt für die Fets,

Versorgung sehr Stabil. 12V 50A mit sehr dickem ELKO dahinter.

Ja habe es mit mehreren Frequenzen getestet. wollte auch zwischen 50 und 
100 Hz bleiben.

OldMan schrieb:
> Wenn Du noch die Elektronik der USV hast, dann schau Dir mal dort die
> Ansteuerung an. Meist sind die so dediziert geroutet, dass man den
> Leistungsteil gut aus der Platine aussägen/ausschneiden und weiter
> verwenden kann.
> Deinem Schaltbild entnehme ich, dass Du keinerlei Schutzmaßnahmen für
> die FETs eingebaut hast. So wie sie eingezeichnet sind, werden die nach
> dem Schaltvorgang gehimmelt.
> Oder soll das nur das Prinzipschaltbild darstellen?
> Wenn Du wirklich eine sehr einfache Schaltung aufbauen will, dann nimm
> HighSide-Switches von Infineon. Die kannst Du direkt mit Logikpegel
> ansteuern und die haben schon die gesamte Schutzbeschaltung eingebaut.
> Kosten tun die Dinger fast nichts. Ca. 1,- Euro das Stück.
> Und für 50Hz tun es die locker.

Habe leider die Platine nicht mehr komplett, habe mir für ein anderes 
Projekt die Fets und andere IC´s geklaut.

MaWin schrieb:
> Und welche Frequenz fährst du ? Irgendwie habe ich das wohl überlesen.
>
> Und 55V eines IRFP064 sind ohne Snubber auch gewagt.

Siehe Oben. Muss ich die Snubber auch bei einem Treiber verwenden?

Armin X. schrieb:
> Ich fürchte mal, dass die USV mit einer sinusbewerteten PWM betrieben
> wurde. So wie es in Wechselrichtern auch oftmals gemacht wird.
> Dann rauscht dir womöglich der Trafo bei Rechteckansteuerung in
> Sättigung.

Ja das dachte ich mir auch schon, zumal ja der Verbraucher hinten dran 
es bestimmt auch nicht gemocht hätte.

magic smoke schrieb:
>> wollte heute mit dem Trafo und einem 600W Server Netzteil mir
>> eine Spannungsversorgung bauen, welche anschließend als Quelle
>> dienen soll.
> Als Rauchquelle? Klingt sehr nebulös.
>
Ne mehr als Labor Netzteil ;) Natürlich nicht unbedingt linear Geregelt 
XD

>> Dann rauscht dir womöglich der Trafo bei Rechteckansteuerung
>> in Sättigung.
> Der geht auch mit einem Sinus in Sättigung wenn man davon keine Ahnung
> hat und den mit 1Hz in einen 50Hz Trafo einspeist.

Richtig lesen ;)
Ich habe evt mit den 1 HZ übertrieben, aber die Fets sind dabei ganz 
geblieben, se sind über 1khz gehimmelt.

>> Das ein "Normaler" Trafo schon ab 1KHz nicht mehr gut arbeitet
>> ist mir bekannt.
> Wieso hast Du dann bis 100kHz getestet? Wolltest die Brandlast wissen
> oder schauen ab ob sich der Kern als Induktionsheizer eignet?

warm geworden ist der Trafo nicht. Ne ich fand es sehr interessant das 
mein Touch vom Lappy ab 20KHz ausgefallen ist. Ich habe gucken wollen 
wie sich der Trafo verhält. Das mit dem 1KHz, habe ich erst anschließend 
gelesen

>> Als FETs haben ich IRFP064N benutzt,
> Klingt als könnte das bei 600W knapp werden.

Das stimmt wohl.

>> leider jetzt 2*2 defekt.
> Der Klügere gibt nach.

Gibt schlimmeres. Habe diese aus Gebrauchten Geräten die Verschrottet 
worden sind ausgebaut. 3 Stangen.


Ich bin jetzt eher am überlegen, mir einen Sperrwandler zu bauen. NEIN 
nicht mit dem Trafo. NEIN nicht mit der Anforderung von 600W. Mir würden 
schon  100 - 200W Reichen. Hauptsache Galvanisch getrennt vom Server 
Netzteil.

Hat schon mal jemand so etwas in der Richtung mit einem Atmel Geregelt? 
Es brauch nicht über 50V sein am Ausgang. Eher Weniger.

Ich habe vor längerem so etwas in der Art mit einem NE555 aufgebaut 
jedoch mit 10W 200V ;) Nur Just For Fun

von Magic S. (magic_smoke)


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> Versorgung sehr Stabil. 12V 50A mit sehr dickem ELKO dahinter.
Für die FETs hat's jedenfalls gereicht.

> Ich habe evt mit den 1 HZ übertrieben, aber die Fets sind
> dabei ganz geblieben, se sind über 1khz gehimmelt.
Avalanche Death.

>>> leider jetzt 2*2 defekt.
>> Der Klügere gibt nach.
> Gibt schlimmeres.
Erklär das den FETs! Die sehen das anders.

> Habe diese aus Gebrauchten Geräten die Verschrottet
> worden sind ausgebaut. 3 Stangen.
Dann hast Du ja noch ein paar Versuche...

Nein ehrlich, erklär doch bitte erstmal genau, was Du vorhast.

Wenn Du nur 50V mit 200W willst ist das deutlich einfacher zu 
realisieren als 230Vac/ 330Vdc mit 600W, woran evtl. ein Server-Netzteil 
läuft.

Für 50V 200W würde ich den Trafo aus einem PC-Schaltnetzteil (wichtig: 
älteres Baujahr, mittelpunktgespeister Gegentaktwandler, kein 
Eintakt-Flußwandler!) "verkehrt herum" betreiben, also die getakteten 
12V in die 5V-Wicklung einspeisen.

Die 5V-Wicklung besteht aus 2x3 Windungen und schafft den Strom für 200W 
locker. Die Primärwicklung sind 2x20 bis 2x25 Windungen, oftmals aber 
ohne zugänglichen Mittelpunkt. Braucht man also wahrscheinlich eine 
Brückengleichrichtung. Mit zugänglichem Mittelpunkt (z.B. Beinchen an 
den Trafo lötbar) und Zweiweg-Gleichrichtung erreicht man einen besseren 
Wirkungsgrad. In Zweiweg-Gleichrichtung erreicht man so etwa 80Vdc, bei 
Brückengleichrichtung 160Vdc. Die Arbeitsfrequenz solcher Wandler liegt 
üblicherweise bei 45..60kHz. Geregelt wird so ein Wandler via PWM, kann 
man auch mit einem AVR steuern, aber das ist ein anderes Blatt.

von X. Y. (elektro_henkler)


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magic smoke schrieb:
> Nein ehrlich, erklär doch bitte erstmal genau, was Du vorhast.
>
> Wenn Du nur 50V mit 200W willst ist das deutlich einfacher zu
> realisieren als 230Vac/ 330Vdc mit 600W, woran evtl. ein Server-Netzteil
> läuft.
>
> Für 50V 200W würde ich den Trafo aus einem PC-Schaltnetzteil (wichtig:
> älteres Baujahr, mittelpunktgespeister Gegentaktwandler, kein
> Eintakt-Flußwandler!) "verkehrt herum" betreiben, also die getakteten
> 12V in die 5V-Wicklung einspeisen.


Mir geht es darum, aus meinem Server Netzteil eine oder mehrere 
galvanisch getrennte Spannungen zu bekommen, die Höhe min 40V. So die 
Höhe die du genannt hast ist auch sehr interessant und wäre noch besser. 
Wie erkenne ich den Unterschied bei pc Netzteilen ? Habe einige alte 
hier. Warum ich die Server Netzteile mit einbeziehen möchte? Ich habe 
die 5 mal hier mit jeweils 600 W nur 12 Volt sind mir zu wenig, und ich 
möchte Erfahrungen sammeln mit Schaltreglern. Einen Step Up mit 100 W 
bei 50 V habe ich schon gebaut, jedoch mist da es nicht galvanisch 
getrennt ist, da der ground auf pe liegt. Hoffe konnte ein bisschen 
beschreiben was ich vorhabe

von temp (Gast)


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Überprüfe mal ob der Trafo richtig angeschlossen ist. Wenn beide 
Wicklungsanfänge an Plus liegen wundert mich nichts. Das Magnetfeld im 
Trafo muss wechseln und nicht nur mal von der einen und dann von der 
anderen Wicklung mit der selben Richtung aufgebaut werden.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Vllt. hilft dir der angehängte Plan ein wenig - es handelt sich um einen 
300W Wechselrichter für 12V->115V, hier nur der relevante Teil zum 
erzeugen der Zwischenkreisspannung von 160V DC. (US amerikanischer Plan, 
deswegen 115V)

Der Steuerteil besteht aus dem KA/SG3525 und oben siehst du den von 
magic_smoke erwähnten SNT Trafo mit primärer Mittenazapfung und 
sekundärer Brückengleichrichtung, der von 2 Stück IRFZ44 angetrieben 
wird.
Daneben eine fast identische Variante, bei der man die Regelung vom 
Sekundärkreis zurück zum 3525 gut sieht.

: Bearbeitet durch User
von Temp (Gast)


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hast du auch die kompletten bilder?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Temp schrieb:
> hast du auch die kompletten bilder?

Du meinst mich? Ja, aber das lohnt nicht. Die Dinger machen nur 
modifizierten Sinus, also das Zeugs mit bösen Treppen.
An den Zwischenkreis schaltest du lieber eine Vollbrücke mit echter 
Sinusmodulation, das ist heute Stand der Technik. Mir ging es nur um die 
Erzeugung mit Hilfe eines 'umgedrehten PC Trafos', denn was anderes ist 
in den billigen Wechselrichtern auch nicht drin.

von Temp (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Temp schrieb:
>> hast du auch die kompletten bilder?
>
> Du meinst mich? Ja, aber das lohnt nicht. Die Dinger machen nur
> modifizierten Sinus, also das Zeugs mit bösen Treppen.
> An den Zwischenkreis schaltest du lieber eine Vollbrücke mit echter
> Sinusmodulation, das ist heute Stand der Technik. Mir ging es nur um die
> Erzeugung mit Hilfe eines 'umgedrehten PC Trafos', denn was anderes ist
> in den billigen Wechselrichtern auch nicht drin.

naja aber wenn man es hinten gleichrichtet ist es doch egal XD

ich wäre dran interessiert und vieleicht hilft es ja auch dem oben

von X. Y. (elektro_henkler)


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Matthias Sch. schrieb:
> Temp schrieb:
>> hast du auch die kompletten bilder?
>
> Du meinst mich? Ja, aber das lohnt nicht. Die Dinger machen nur
> modifizierten Sinus, also das Zeugs mit bösen Treppen.
> An den Zwischenkreis schaltest du lieber eine Vollbrücke mit echter
> Sinusmodulation, das ist heute Stand der Technik. Mir ging es nur um die
> Erzeugung mit Hilfe eines 'umgedrehten PC Trafos', denn was anderes ist
> in den billigen Wechselrichtern auch nicht drin.

wäre auch an den kompletten Plänen interessiert ;=)

von X. Y. (elektro_henkler)


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sind die älteren pc Netzteile nicht eher sperrwandler? Oder irre ich 
mich da jetzt. Habe vorhin 4 Netzteile geschlachtet und habe primär nur 
2 Anschlüsse bzw 2 Angriffe am trafo

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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K. M. H. schrieb:
> Habe vorhin 4 Netzteile geschlachtet und habe primär nur
> 2 Anschlüsse bzw 2 Angriffe am trafo

Lies doch nochmal den Beitrag von magic_smoke. Die Sekundärseite ist 
die mit der Mittenanzapfung, erkennbar an den dicken Doppeldioden für 
die 5V und 12V Schiene und meistens massiven verzinnten 
Masseanschlüssen.
Der Trafo wird dann umgedreht betrieben, um aus einer niedrigen Spannung 
primär die sekundäre hohe Spannung zu erzeugen.

K. M. H. schrieb:
> wäre auch an den kompletten Plänen interessiert ;=)

Ja puh, wenn du wirklich willst, hier der Plan für einen der Inverter 
komplett. Lohnt aber immer noch nicht, denn das ist die unbrauchbare 
Variante mit 'modifiziertem Sinus', der mit Sinus allerdings so gar 
nichts zu tun hat.

von X. Y. (elektro_henkler)


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Matthias Sch. schrieb:
> K. M. H. schrieb:
>> Habe vorhin 4 Netzteile geschlachtet und habe primär nur
>> 2 Anschlüsse bzw 2 Angriffe am trafo
>
> Lies doch nochmal den Beitrag von magic_smoke. Die Sekundärseite ist
> die mit der Mittenanzapfung, erkennbar an den dicken Doppeldioden für
> die 5V und 12V Schiene und meistens massiven verzinnten
> Masseanschlüssen.
> Der Trafo wird dann umgedreht betrieben, um aus einer niedrigen Spannung
> primär die sekundäre hohe Spannung zu erzeugen.
>

Ok danke dir :) ähm wegen den trafo nochmal. Ich hab Aber nur 1 wicklung 
primär. Deswegen frage ich wegen dem sperrwandler ob es einer ist.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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K. M. H. schrieb:
> Deswegen frage ich wegen dem sperrwandler ob es einer ist.

Hier sind jede Menge Schaltpläne (älterer) ATX Netzteile, die mehr oder 
weniger alle nach dem gleichen Prinzip arbeiten:
http://www.danyk.cz/s_atx_en.html
Da siehst du, das ein Kondensator eine Hauptrolle in der 
Halbbrücke-Trafo Beziehung spielt.

von Magic S. (magic_smoke)


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Sperrwandler findest Du wirklich nur in gaaanz alten PC-Netzteilen. 
Heute ist nur noch das standby-Netzteil mit seinen 10..15W ein 
Sperrwandler.

Beim Eintakt-Flußwandler ist genauso wie beim Sperrwandler nur ein 
Schalttransistor nötig. Also ein Transistor und 600W Ausgangsleistung 
ist heute definitiv ein Flußwandler. Außerdem braucht ein Sperrwandler 
keine Speicherdrossel auf der Sekundärseite wie sie beim Flußwandler 
nötig sind.

Bei zwei primärseitigen Transistoren muß man sich anschauen wie diese 
verschaltet sind. Wenn sie direkt so verbunden sind, daß sie wenn sie 
beide leiten die Betriebsspannung am Zwischenkreiskondensator 
kurzschließen, dann ist es ein Halbbrücken-Gegentaktwandler.
 Wenn der Trafo zwischen beide Transistoren geschaltet ist, so daß beide 
leiten müssen damit Strom durch die Primärwicklung fließt, dann ist es 
ein Eintakt-Flußwandler mit zwei Transistoren. Dabei kann die 
Primärwicklung gleichzeitig als Entmagnetisierungswicklung genutzt 
werden und man kann Transistoren mit geringerer Sperrspannung verwenden.

Außerdem befindet sich bei den meisten Gegentaktwandlern das Steuer-IC 
(Paradebeispiel TL494) auf der Sekundärseite, bei Eintakt-Flußwandlern 
hab ich das nur sehr selten gesehen. Da wird meistens ein Steuer-IC 
verwendet, was die PFC und den Wandler gleichzeitig steuert und sitzt 
auf der Primärseite.

Bei vier Schalttransistoren ist es meistens ein Vollbrückenwandler, aber 
die sind seeehr seeehr selten. Deren Trafo würde sich ebenfalls eignen, 
aber ich weiß nicht genau wieviele Windungen die Primärwicklung hat.

von X. Y. (elektro_henkler)


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Dann könnte ich ihn also ähnlich wie das aufbauen? Son ollen tl494 habe 
ich hier noch xD

von Magic S. (magic_smoke)


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Yep, aber nimm entweder einen Steuer-IC, der MOSFETs treiben kann 
(SG3525, UC3825 und wie sie alle heißen) oder verpass dem TL494 eine 
bipolare Treiberstufe für FETs. Letzteres hab ich schon oft gemacht wenn 
ich den TL494 verwendet habe. Das Ding ist zwar alt, aber immer noch 
einer der besten und universellsten Schaltnetzteil-Regler, die es gibt. 
Schau zu, daß Du einen "echten" TL494 bekommst. Bei manchen Derivaten 
wie dem KA7500 hatte ich das Problem, daß die maximale duty-cycle-Zeit 
nicht erreicht wurde.

von X. Y. (elektro_henkler)


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magic smoke schrieb:
> Yep, aber nimm entweder einen Steuer-IC, der MOSFETs treiben kann
> (SG3525, UC3825 und wie sie alle heißen) oder verpass dem TL494 eine
> bipolare Treiberstufe für FETs. Letzteres hab ich schon oft gemacht wenn
> ich den TL494 verwendet habe. Das Ding ist zwar alt, aber immer noch
> einer der besten und universellsten Schaltnetzteil-Regler, die es gibt.
> Schau zu, daß Du einen "echten" TL494 bekommst. Bei manchen Derivaten
> wie dem KA7500 hatte ich das Problem, daß die maximale duty-cycle-Zeit
> nicht erreicht wurde.

Ich habe die originalen hier. aber die anderen KA7500 auch. Ich hätte 
auch Treiber hier für Fets zb den tc427.  den 494 habe ich gerade in Ner 
Auto endstufe gefunden. Dann könnte ich direkt nachdem der jetzige trafo 
raus is mal vom pc Netzteil einen anklemen.


Edit: hab ihn mal angeklemmt, Luft verdrahtet mit kroko klemmen. Ca 100 
Volt  AC ;)

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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Vorsicht: 100Vac mit 40..50kHz. Aber siehst Du: Es funktioniert.

EDIT:
Was für eine KFZ-Endstufe war denn das? Ich hätte Interesse an Teilen 
davon, z.B. dem Ringkerntrafo, den Du schon rausgerissen hast.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Um euch weitere Ideen zu liefern, hier der Wandler für einen 480W 
Autobooster. Und siehe da, es ist ein 494 :-)
Der Anschluss links, der da nach oben verschwindet, ist nur die 
Notabschaltung. Das Ding treibt meine Bassanlage und hat wirklich Dampf.

von X. Y. (elektro_henkler)


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Matthias Sch. schrieb:
> Um euch weitere Ideen zu liefern, hier der Wandler für einen 480W
> Autobooster. Und siehe da, es ist ein 494 :-)
> Der Anschluss links, der da nach oben verschwindet, ist nur die
> Notabschaltung. Das Ding treibt meine Bassanlage und hat wirklich Dampf.

Meinst das kann man auch ohne die grounds zu verbinden zum laufen 
bekommen? Brauche galvanisch getrennte Spannung.

welche Spannungen haste primär und sekundär?

von X. Y. (elektro_henkler)


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magic smoke schrieb:
> Vorsicht: 100Vac mit 40..50kHz. Aber siehst Du: Es funktioniert.
>
> EDIT:
> Was für eine KFZ-Endstufe war denn das? Ich hätte Interesse an Teilen
> davon, z.B. dem Ringkerntrafo, den Du schon rausgerissen hast.

Jou bei der Frequenz kann man mit nem dicken elko dahinter schöne mini 
lichtbogen ziehen.

Ist Ne billig endstufe außen Conrad mit 500 rms. Lohnt nich oder?

Werde es jetzt auch selber aufbauen :)

Nur Ne nachregelung kann ich dabei vergessen, oder? Weil die Spannug 
sackt jedes mal wenn ich die last erhöhe ein, zwar nur wenig aber macht 
bei Ca 60 Watt schon Ca 20 V

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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K. M. H. schrieb:
> Meinst das kann man auch ohne die grounds zu verbinden zum laufen
> bekommen? Brauche galvanisch getrennte Spannung.

Ja, das sollte klappen, ist ja kein Feedback vorhanden. Wenn du eine 
Messung/Regelung der Sekundärseite und trotzdem galvanische Trennung 
brauchst, kannst du immer auf die bewährte Kombination Optokoppler und 
TL431 zurückgreifen.
Ein (schlecht lesbares) Beispiel ist in dieser Schaltung eines ATX 
Netzteiles unten rechts zu sehen:
http://www.danyk.cz/s_atx01b.png

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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Mach doch mal ein Bild vom Innenleben der Endstufe. Primär suche ich 
sowas halt immer für Teile, da ich gelegentlich solche Endstufen 
repariere. Und wenn dann so ein Defekt auftritt wie Kern des Trafos 
gebrochen, hat man nur selten was Passendes zur Hand.

Bei ungeregelten Wandlern hängt die Ausgangsspannung extrem von der 
Eingangsspannung (und dem Wicklungsverhältnis des Trafos) ab. Durch die 
meistens hohen Primärströme bricht die Eingangsspannung schnell ein 
wenig ein und damit auch die Ausgangsspannung. Vorteil: Geringer 
Aufwand, wenige Bauteile und problemlose hohe Belastbarkeit.

Wenn Du zwei getrennte Spannungen (etwa für eine Endstufe) regeln 
willst, darfst Du als erstes nicht an die Grenze des Trafos gehen. Da 
muß genug Luft nach oben bleiben, daß der Trafo auch bei einbrechender 
Eingangsspannung noch problemlos die Ausgangsspannung erreicht. Da 
verschätzt man sich oft und wundert sich wenn der Wandler gegen die 
Regelgrenze läuft. Dann sollten beide Zweige über die gleiche 
Speicherdrossel geführt werden (Speicherdrossel mit zwei Wicklungen im 
passenden Verhältnis). Das machen praktisch alle PC-Netzteile so und das 
Kreuzregelverhalten wird dadurch ziemlich gut. Die mitlaufende Spannung 
weicht nur noch sehr wenig von der geregelten ab.

Allerdings wirst Du da mit dem PC-Netzteil-Trafo ein Problem haben, für 
sowas braucht man nämlich zwei Wicklungen auf der Sekundärseite oder 
entsprechende Anzapfungen. Geht also nur, wenn Du bei Deinem PC-Trafo an 
den Mittelpunkt der früheren Primärseite drankommst.

von X. Y. (elektro_henkler)


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magic smoke schrieb:
> Mach doch mal ein Bild vom Innenleben der Endstufe. Primär suche ich
> sowas halt immer für Teile, da ich gelegentlich solche Endstufen
> repariere. Und wenn dann so ein Defekt auftritt wie Kern des Trafos
> gebrochen, hat man nur selten was Passendes zur Hand.

Mach ich morgen Nachmittag :)
>
> Bei ungeregelten Wandlern hängt die Ausgangsspannung extrem von der
> Eingangsspannung (und dem Wicklungsverhältnis des Trafos) ab. Durch die
> meistens hohen Primärströme bricht die Eingangsspannung schnell ein
> wenig ein und damit auch die Ausgangsspannung. Vorteil: Geringer
> Aufwand, wenige Bauteile und problemlose hohe Belastbarkeit.
>
also könnte man ja eigentlich so'n ollen  tiny nehmen als festen 
Frequenzgeber als den Klassiker 494.

> Wenn Du zwei getrennte Spannungen (etwa für eine Endstufe) regeln
> willst, darfst Du als erstes nicht an die Grenze des Trafos gehen.
Bei mir bricht es schon Ziemlich früh zusammen. Aber ich könnte mir 
vorstellen das der  trafo aus dem pc Netzteil für höhere Frequenzen 
gemacht ist.
> Da
> muß genug Luft nach oben bleiben, daß der Trafo auch bei einbrechender
> Eingangsspannung noch problemlos die Ausgangsspannung erreicht. Da
> verschätzt man sich oft und wundert sich wenn der Wandler gegen die
> Regelgrenze läuft. Dann sollten beide Zweige über die gleiche
> Speicherdrossel geführt werden (Speicherdrossel mit zwei Wicklungen im
> passenden Verhältnis).
Meine Eingangsspannung ist stabil.


> Das machen praktisch alle PC-Netzteile so und das
> Kreuzregelverhalten wird dadurch ziemlich gut. Die mitlaufende Spannung
> weicht nur noch sehr wenig von der geregelten ab.
>

Kreuzregelung?
> Allerdings wirst Du da mit dem PC-Netzteil-Trafo ein Problem haben, für
> sowas braucht man nämlich zwei Wicklungen auf der Sekundärseite oder
> entsprechende Anzapfungen. Geht also nur, wenn Du bei Deinem PC-Trafo an
> den Mittelpunkt der früheren Primärseite drankommst.
Der hat zwar kein Pin mehr aber ist  nach draußen geführt :)

Ich werde morgen weitere Tests machen. Könnte mir vorstellen wenn 
mehrere Interesse haben nochmal nen neuen thread zu starten mit dieser 
Thematik, oder kann man den Thread Titel ändern?  Alte PC Netzteile hat 
doch bestimmt jeder, warum nicht nochmal sinnvoll Recyceln und sogar 
noch was dabei lernen ;)

von Magic S. (magic_smoke)


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Ich hab keine Ahnung was Du da misst, um welche Leistung es geht was Du 
da gebaut hast bzw. Dein fliegender Aufbau wird bestimmt nicht optimal 
sein. Nichtmal den Aufbau kenne ich.

Prinzipiell wär die Steuerung mit einem Tiny möglich, aber dann besser 
einen mit PLL-Einheit nehmen. Sonst wird's schwer, bei brauchbarer 
Auflösung die geforderte Arbeitsfrequenz zu erreichen. Macht aber nicht 
sooo viel Sinn, man spart dadurch keine Bauteile und holt sich neue 
Probleme an Bord.

Du glaubst gar nicht wieviele PC-Netzteile ich schon geschlachtet habe. 
Die sind sehr ergiebige Teilespender.

von K. M. H. (Gast)


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magic smoke schrieb:
> Ich hab keine Ahnung was Du da misst, um welche Leistung es geht
> was Du
> da gebaut hast bzw. Dein fliegender Aufbau wird bestimmt nicht optimal
> sein. Nichtmal den Aufbau kenne ich.
Werde es mal RICHTIG aufbauen.

> Prinzipiell wär die Steuerung mit einem Tiny möglich, aber dann besser
> einen mit PLL-Einheit nehmen. Sonst wird's schwer, bei brauchbarer
> Auflösung die geforderte Arbeitsfrequenz zu erreichen. Macht aber nicht
> sooo viel Sinn, man spart dadurch keine Bauteile und holt sich neue
> Probleme an Bord.
Ja werde erstmal eine funktionierende Brücke mit dem 494 aufbauen, dann 
wenn alles funktioniert kann ich ja immer noch auf den tiny gehen.

> Du glaubst gar nicht wieviele PC-Netzteile ich schon geschlachtet habe.
> Die sind sehr ergiebige Teilespender.
Das stimmt, gerade die Dioden,Kondensatoren, Fets, Transistoren, 
Kühlbleche und Spulen inkl Kerne.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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K. M. H. schrieb:
> Bei mir bricht es schon Ziemlich früh zusammen. Aber ich könnte mir
> vorstellen das der  trafo aus dem pc Netzteil für höhere Frequenzen
> gemacht ist.

Sollten so um die 30-40kHz sein. Anscheinend ist das der Kompromiss 
zwischen kleinem Trafo und wenig Umschaltverlusten in den Endstufen. 
Auch der o.a. Wechselrichter liegt in diesem Bereich.

K. M. H. schrieb:
> Ja werde erstmal eine funktionierende Brücke mit dem 494 aufbauen, dann
> wenn alles funktioniert kann ich ja immer noch auf den tiny gehen.

Der Tiny kann da auch nichts retten, der TL494 (oder auch der 3525) ist 
da schon richtig. Aber rüste doch die Regelung nach. Das kann der o.a. 
Optokoppler und die 1000-fach bewährte Schaltung mit Vorwiderständen, 
ausgerechnetem Spannungsteiler und TL431 sein. Auch der ist mit 
Sicherheit in einem deiner Schlachtnetzteile zu finden. Den 
Spannungsteiler zum Messen der Sekundärspannung rechnest du so aus, das 
der TL431 genau 2,5V an sein ADJ Eingang bekommt, im Anodenkreis ein 
Optokoppler mit Vorwiderstand, so das die LED nicht mehr als ein paar mA 
zu sehen bekommt. Das Dingens macht dann auch gleich eine kleine 
Grundlast.

: Bearbeitet durch User
von K. M. H. (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> K. M. H. schrieb:
>> Bei mir bricht es schon Ziemlich früh zusammen. Aber ich könnte mir
>> vorstellen das der  trafo aus dem pc Netzteil für höhere Frequenzen
>> gemacht ist.
>
> Sollten so um die 30-40kHz sein. Anscheinend ist das der Kompromiss
> zwischen kleinem Trafo und wenig Umschaltverlusten in den Endstufen.
> Auch der o.a. Wechselrichter liegt in diesem Bereich.
>

Richtig ich messe so ca 35khz.

> K. M. H. schrieb:
>> Ja werde erstmal eine funktionierende Brücke mit dem 494 aufbauen, dann
>> wenn alles funktioniert kann ich ja immer noch auf den tiny gehen.
>

ich habe ja geschrieben "wenn" ;) ne der 494 ist schon nen feines teil.

> Der Tiny kann da auch nichts retten, der TL494 (oder auch der 3525) ist
> da schon richtig. Aber rüste doch die Regelung nach. Das kann der o.a.
> Optokoppler und die 1000-fach bewährte Schaltung mit Vorwiderständen,
> ausgerechnetem Spannungsteiler und TL431 sein. Auch der ist mit
> Sicherheit in einem deiner Schlachtnetzteile zu finden. Den
> Spannungsteiler zum Messen der Sekundärspannung rechnest du so aus, das
> der TL431 genau 2,5V an sein ADJ Eingang bekommt, im Anodenkreis ein
> Optokoppler mit Vorwiderstand, so das die LED nicht mehr als ein paar mA
> zu sehen bekommt. Das Dingens macht dann auch gleich eine kleine
> Grundlast.

Könnte ich auch den ISO122 nehmen ? denn hätte ich noch auf anderen 
Platinen die ich schlachten würde, ca 20 Stück. Dann bräuchte ich doch 
keinen TL431 und keine Optokopler mehr, oder? SRY bin noch nicht so 
lange auf diesem Gebiet unterwegs.

Kommt das Signal dann an IN1 oder IN2? (+/-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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K. M. H. schrieb:
> Könnte ich auch den ISO122 nehmen ?

Ja, bestimmt. Allerdings kann ich dir dazu nicht mehr sagen ausser

> Kommt das Signal dann an IN1 oder IN2? (+/-)

Da denkst du jetzt ein wenig nach. Die beiden Opamps im TL494 werden die 
Treiber abregeln, wenn ihr Ausgang gegen VREF geht. ist also der + 
Eingang eines der Opamps (die sind ja per Dioden verodert, gilt also für 
jeden von denen) positiver als sein - Eingang, wird der Ausgang 
abgeregelt. Ob du nun den - Eingang des TL494 nimmst, oder den ISO die 
Invertierung besorgen lässt, bleibt dir überlassen, denn du möchtest ja, 
das die Spannung abgereglet wird, wenn sie zu hoch läuft - umgekehrt 
soll sie aufgereglet werden, wenn sie zu niedrig ist. Das ist aber wg. 
der notwendigen beidseitigen Speisung des ISO alles viel komplizierter 
als mit dem Optokoppler.

von X. Y. (elektro_henkler)


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Matthias Sch. schrieb:
> K. M. H. schrieb:
>> Könnte ich auch den ISO122 nehmen ?
>
> Ja, bestimmt. Allerdings kann ich dir dazu nicht mehr sagen ausser
>
Ok
>> Kommt das Signal dann an IN1 oder IN2? (+/-)
>
> Da denkst du jetzt ein wenig nach. Die beiden Opamps im TL494 werden die
> Treiber abregeln, wenn ihr Ausgang gegen VREF geht. ist also der +
> Eingang eines der Opamps (die sind ja per Dioden verodert, gilt also für
> jeden von denen) positiver als sein - Eingang, wird der Ausgang
> abgeregelt. Ob du nun den - Eingang des TL494 nimmst, oder den ISO die
> Invertierung besorgen lässt, bleibt dir überlassen, denn du möchtest ja,
> das die Spannung abgereglet wird, wenn sie zu hoch läuft - umgekehrt
> soll sie aufgereglet werden, wenn sie zu niedrig ist. Das ist aber wg.
> der notwendigen beidseitigen Speisung des ISO alles viel komplizierter
> als mit dem Optokoppler.

Ah ok, hat klick gemacht.

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