Hallo ich möchte mit dem AVR über einen GPIO-Pin eine Versorgungsspannung für eine separate Schaltung ein/ausschalten. Dazu wird die Hauptspannung einem LDO zugeteilt oder abgeriegelt. Ich denke daher an einen NPN oder FET als Schalter. Siehe Bild, ist das so in etwa machbar oder hab ich was vergessen? zur Info: Es ist Absicht, die Plus-Leitung zu klemmen und nicht etwa GND. Das hat andere Gründe.
Frank H. schrieb: > ist das so in etwa machbar nein, damit wirst du nicht über die Spannung des AVR-0,7V Ube kommen -> pnp
Nimm doch einen Spannungsregler mit Enable-Pin. Warum nicht? PS: Z.B. den MIC5219 PPS: Sorry, Jonas, genau das meintest Du mit "Ein/Aus Eingang". Habe ich eben erst verstanden.
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ja kann ich mal gucken. Es muss halt ein sehr effizienter LDO sein, da batteriebetrieben. Das Teil dort kenn ich noch gar nicht.
modifiziere doch einfach diese Schaltung: https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png statt Taster schaltet der µC ein, 20nA Verbrauchsstrom dürfte doch nicht mehr stören.
Frank H. schrieb: > Es muss halt ein sehr effizienter LDO sein Bei einem Linearregler, der von 9V auf 5V runter regelt, wirst du nie über einen Wirkungsgrad von 56% hinaus kommen.
@Wolfgang: Das ist ein batteriebetriebes Gerät! In diesem Fall braucht jeder Buck mehr als ein LDO. Er meint den "quiescent current", also das, was der Regler aufnimmt. Der Ruhestrom kann ja die gleiche Größenordnung haben, wie das, was hinter dem LDO hängt. Das ist bei eimen batteriebetrieben Gerät nicht selten.
Vorschlag: Nimm einen PMOS. Der bekommmt einen Pullup vom Gate gegen die 9V. Das Gate des PMOS kann man mit einem NMOS gegen Masse ziehen (PMOS ein) oder nicht gegen Masse ziehen (PMOS aus). Bei 9V reicht dir noch der Pullup. Bei höherer SPannung muss an das Gate ein Spannungsteiler, der UGS auf für den FET sinnvolle Werte begrenzt. Faule Menschen benutzen fertige High-Side-Switches (z.B. BTS...)
WehOhWeh schrieb: > Bei höherer SPannung muss an das Gate ein Spannungsteiler, der UGS auf > für den FET sinnvolle Werte begrenzt. und sicherstellen dass der Mikrocontrollerausgang durch den Pullup auf 9V keinen Schaden nimmt.
Joachim B. schrieb: > 20nA Verbrauchsstrom R7 = 27K, daran fallen ca. 7V ab, das sind bei mir 0,26mA Alle Lösungen mit Spannungsteilern und 'Arbeitswiderständen' sollte man dem TO bei einem batteriebetrieben Gerät nicht wirklich empfehlen. Frank H. schrieb: > Das Teil dort kenn ich noch gar nicht. Das war auch nur ein Beispiel, weil man die günstig aus China bekommt. Spannungsregler mit Enable-Pin ("Ein/Aus Eingang") gibt es viele. Bei Reichelt habe ich spontan keine mit 5V gefunden, aber Mouser hat z.B. viele im Programm.
Walter S. schrieb: >> Bei höherer SPannung muss an das Gate ein Spannungsteiler, der UGS auf >> für den FET sinnvolle Werte begrenzt. > > und sicherstellen dass der Mikrocontrollerausgang durch den Pullup auf > 9V keinen Schaden nimmt. Steht doch in meinem Beitrag drin: Dazu ist der NMOS da. Nur der sieht die Spannung. Der Controller nicht.
Torsten C. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> 20nA Verbrauchsstrom > > R7 = 27K, daran fallen ca. 7V ab, das sind bei mir 0,26mA aber nicht wenn der Trasi T1 vom AVR abgeschaltet ist, glaubst du die Community lügt? Frank H. schrieb: > ich möchte mit dem AVR über einen GPIO-Pin eine Versorgungsspannung für > eine separate Schaltung ein/ausschalten. Dazu wird die Hauptspannung > einem LDO zugeteilt oder abgeriegelt. es geht um einen abschaltbaren LDO nur diesmal nicht für den AVR sondern für eine andere Nutzung.
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Joachim B. schrieb: > glaubst du die Community lügt? Den Satz verstehe ich nicht. Ich habe nichs von einer Community gelesen, keine Ahnung, ob die lügt. Dass Du 'abgeschaltet' meinst, war für mich nicht erkennbar. Dann kommt das mit 20nA natürlich schon hin. Ich denke, die 260nA bei 'eingeschaltet' sind ohne echten Mehraufwand vermeidbar. Wir wissen nur 'Es muss halt ein sehr effizienter LDO sein'. Ob es dem TO dabei auf 100nA mehr oder weniger ankommt, können wir nur vermuten.
Frank H. schrieb: > Es muss halt ein sehr effizienter LDO sein, da batteriebetrieben. Von 9V nach 5V braucht man eigentlich keinen LDO... Welchen Strom nimmt das Gerät hinter dem Spannungsregler auf? Frank H. schrieb: > zur Info: Es ist Absicht, die Plus-Leitung zu klemmen und nicht etwa > GND. Das hat andere Gründe. Der Grund sollte sein, dass es niemals eine gute Idee ist, die Masse einer Schaltung, die mit einer anderen Schaltung verbunden ist, aufzutrennen. Ganz leicht wird dabei nämlich die Spec eines angeschlossenen ICs verletzt.
Torsten C. schrieb: > Ich habe nichs von einer Community gelesen, > keine Ahnung, ob die lügt. Transistortester -> mikrocontroller.net, daher kommt der Plan und die 20nA im unbenutzten Zustand aus der Quelle, die hier nicht die AVR Versorgung sein soll. Torsten C. schrieb: > Dass Du 'abgeschaltet' meinst, war für mich nicht erkennbar. ergab sich doch aus der Aufgabenstellung: Frank H. schrieb: > ich möchte mit dem AVR über einen GPIO-Pin eine Versorgungsspannung für > eine separate Schaltung ein/ausschalten. Dazu wird die Hauptspannung > einem LDO zugeteilt oder abgeriegelt. wenn die Versorgung an ist hat man auf den Verbrauch doch keinen Einfluß. Torsten C. schrieb: > Wir wissen nur 'Es muss halt ein sehr effizienter LDO sein'. Ob es dem > TO dabei auf 100nA mehr oder weniger ankommt, können wir nur vermuten. dazu habe ich auch keine Aussage getroffen, aber ich räume ein, der Plan hier hat auch was: Torsten C. schrieb: > Spannungsregler mit Enable-Pin ("Ein/Aus Eingang") gibt es viele. und dafür habe ich für das w24 Clock Projekt ja für den wlan ESP8266 einen LDO mit enable gekauft, genaue einige, muss die nur noch einbauen: KIA 78R33 PI http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/247/KIA78R33PI-pdf.php
Lothar Miller schrieb: > Frank H. schrieb: > Es muss halt ein sehr effizienter LDO sein, da batteriebetrieben. > > Von 9V nach 5V braucht man eigentlich keinen LDO... > Welchen Strom nimmt das Gerät hinter dem Spannungsregler auf? > > Frank H. schrieb: > zur Info: Es ist Absicht, die Plus-Leitung zu klemmen und nicht etwa > GND. Das hat andere Gründe. > > Der Grund sollte sein, dass es niemals eine gute Idee ist, die Masse > einer Schaltung, die mit einer anderen Schaltung verbunden ist, > aufzutrennen. Ganz leicht wird dabei nämlich die Spec eines > angeschlossenen ICs verletzt. Habe mir den Regler aufgrund meiner Messung ausgesucht. Siehe mein Beitrag dazu: Beitrag "LDO vs. Schaltregler (MPC1702 vs. LM2574)" hatte aber auch nur die 2 zur Auswahl.
Frank H. schrieb: > wäre nicht auch ein Solid State Relais hier möglich? wo ist hier? solid state Relais brauchen aber viel Saft (einige mA) wenn on! kommt halt auf die ON Zeit an und ob die Quelle mit mA belastet werden soll für ON.
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